DE2461991A1 - Vorrichtung fuer raederfahrzeuge zum verbessern der fahreigenschaften beim fahren in weichem oder rutschigem untergrund, insbesondere schnee, matsch und eis - Google Patents
Vorrichtung fuer raederfahrzeuge zum verbessern der fahreigenschaften beim fahren in weichem oder rutschigem untergrund, insbesondere schnee, matsch und eisInfo
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- DE2461991A1 DE2461991A1 DE19742461991 DE2461991A DE2461991A1 DE 2461991 A1 DE2461991 A1 DE 2461991A1 DE 19742461991 DE19742461991 DE 19742461991 DE 2461991 A DE2461991 A DE 2461991A DE 2461991 A1 DE2461991 A1 DE 2461991A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/10—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
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Description
- Vorrichtung für Räderfahrzeuge Die Erfindung betrifft e:ne Vorrichtung für Raderfahrzeuge Zinn Verbessern der Fahreigenschaffien beim Fahren in weichem oder rutschigem Untergrund, insbcsondere Schnee, Matsch und Eis.
- eim Fahren in Schnee und Matsch mit Räderfahrzeugen ist speziell an Steigungen und beim Anfahren und Bremsen eine hohe Rutschgefanr vorhanden. Dies fünrt vielmals zu Unfällen oder Verkehrsstauungen.
- Wird über die Räder des Fahrzeugs eine Vorrichtung gelegt, die sich mit dem Schnee oder Matsch über Keilwirkung oder Verkrallen kraftschlüssig verbindet, oder die Reibung zwischen Rad und schnee erhöht, ist die Rutsch- und Unfallgefähr verringert.
- Vorrichtungen zum Erfüllen dieser Erfordernisse sind allgemein als Schneeketten bekannt. Sie können aus Ketten- oder Stabmaterial bestehen. Beim Montieren muss meistens das Fahrzeug während dem Montagevorgang verschoben und/oder hinter und vor dem Rad hantiert werden, was von Laien als kompliziert und zeitraubend empfunden wird. Vorrichtungen aus Stabmaterial sind meistens leichter zu montieren, oft aber im Fahrbetrieb wenig an die entstehende Reienform anpassungsfähig und/oder in den Erstehungskosten relativ hoch.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorridhtung zum Fahren in weichem Untergrund, insbesondere Schnee und Matsch zu eciaffen, die auch ftir Laien einfach und schnell zu montieren ist, und sich elastisch der Verformung der Räder beim Fahren anpasst.
- L8iese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst, dass die Vorrichtung aus mittels Gelenke verbundenen Stäben besteht, wobei die gegen Rutschen wirksamen Stäbe entsprechend der Radform geformt sind, und bei der Montage die Vorrichtung kreisförmig auseinandergezogen, und ohne für den Montagevorgang das Rad verschieben zu müssen, über das Rad gesteckt wird, anschliessend die Gelenke sternförmig nsch innen gezogen erden, und die innenliegenden und/oder aussenliegenden Gelenke mittels einem und/oder mehreren Scannern kraftschlüssig und/oder elastisch verbunden sind.
- Um eine bessere Spurhaltung und bessere Fahreigenschaften zu erzielen, können die gegen Rutschen wirksamen Stabteile profiliert und/oder mit iflaterialauftragungen versehen, und/oder verformt, und/ oder schräg zur Radachse stehend, und/oder mit Ketten und/oder Seilen verbunden sein, wobei wenigstens ein Segment entsprechend dem Montagevorteil ausgebildet ist. Weiter kann ein Gelenk einfach zu öffnen sein was ein Zick-zack-förmiges Zusammenlegen der Vorrichtung bei Nichtgebrauch ermöglicht.
- Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt die Fig. 1 eine Ausführung an der die Stäbe (a) der Radform angepasst und die wirksamen Teile ohne zusatzlicile Einrichtung zur Verbesserung der Fahreigenschaften parallel zur Radachse gebogen sind. Die Haltestäbe (b) sind für den Kraftfluss und die Gelenke (c) für die Elastizität der Vorrichtung verantwortlich. Der Spanner ist hier ue die innenliegenden Gelenke gelegt. Die Gelenke sind durch Nieten verbunden, wobei eines mittels einer Klammer (d) ohne Werkzeug zu öffnen ist. Eig.2 zeigt eine mögliche Anordung uon Ketten und/oder Seilen zur Spurverbesserung, ist aber sonst gleich wis Fig. 1. Bei Fig. 3 sind die gegen Rutschen wirksamen Stäbe schräg zur Radachse gebogen, was der Verbesserung der Fahreigenschaften dient. Die Fig. 4/5/6j7 zeigen Möglichkeiten zur Spannerbefestigung auf verlängerten Gelenkbolzen, Haken, Oesen oder an die Stäbe (a) und (b) angebogenen Haken. Kombinationen der einzelnen Elemente sind bei Bedarf möglich.
Claims (10)
- Patent- und Schutzanspriiche1, Vorrichtung für Räderfahrzeuge nach Patent- und Hilfsgebrauchamusteranmeldung P 23 47 822.0/G 73 54 420.4 zum Verbessern der Fahreigenschaf ten beim Fahren in weichem oder rutschigem Untergrund, insbesondere Schnee, Matsch und Eis, dadurch gekennzeichnet, daea die Vorrichtung aus entsprechend dem Zweck gebogenen Elementen (e) besteht, die mit oder ohne Gelenke (f) sein können, und auf dem Rad huber entsprechende Anformungen und/od.r mittels elastischen und/oder starren Spannern (h) verbunden sind, und ohne verschieben des Rades montierbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile aus beliebig profiliertei Material sein können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus künstlichen oder natürlichen Stoffen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hinzelelerente aus einem Stück ohne Gelenke hergestellt sind (z.B. Fig. a).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente aus mehreren Teilen mit oder ohne Gelenke hergestellt sind (z.B. Fig. b).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daes die gegen Rutschen wirksamen Teile profiliert sind und/oder in beliebigem Winkel zur Radachse stehen und/oder zusätzliche Elemente zur Haftverbesserung wie z.B. Stifte, Ketten, Seile usw. aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente im montierten Zustand über Gelenke (f) und/oder elastische und/oder starre Elemente miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung durch zweckentsprechende Anformungen (z.B. Fig. c) und/oder durch Spanner (z.B. Fig.
- 8/c) und/oder durch am Spanner angebrachte Teile (k) hergestellt ist.Ò. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente in nicht montiertem Zustand als Einzelteile und/oder in vormontiertem Zustand, und entsprechend dem Montagevorteil eine oder mehrere Verbindungen zu öffnen und/oder elastisch und/oder verschiebbar sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Spanner (h) auf der Vorderseite und/oder Rückseite des Rades sind, und/oder eine beliebige Spanner führung an den Elementen möglich ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner (h) als Ring oder geöffnet ausgebildet und/oder längenverstellbar ist.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742461991 DE2461991A1 (de) | 1973-09-22 | 1974-12-27 | Vorrichtung fuer raederfahrzeuge zum verbessern der fahreigenschaften beim fahren in weichem oder rutschigem untergrund, insbesondere schnee, matsch und eis |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347822 DE2347822A1 (de) | 1973-09-22 | 1973-09-22 | Vorrichtung fuer raederfahrzeuge zum verbessern der fahreigenschaften bei rutschigem untergrund |
DE19742461991 DE2461991A1 (de) | 1973-09-22 | 1974-12-27 | Vorrichtung fuer raederfahrzeuge zum verbessern der fahreigenschaften beim fahren in weichem oder rutschigem untergrund, insbesondere schnee, matsch und eis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2461991A1 true DE2461991A1 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=25765852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742461991 Withdrawn DE2461991A1 (de) | 1973-09-22 | 1974-12-27 | Vorrichtung fuer raederfahrzeuge zum verbessern der fahreigenschaften beim fahren in weichem oder rutschigem untergrund, insbesondere schnee, matsch und eis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2461991A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4154278A (en) * | 1976-05-14 | 1979-05-15 | Dario Dal Monte Casoni | Structure applicable to pneumatic tires, adapted to serve as gripping means on snow and ice |
US4378833A (en) * | 1978-11-03 | 1983-04-05 | Lennart Lindblad | Anti-skid device for vehicles |
-
1974
- 1974-12-27 DE DE19742461991 patent/DE2461991A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4154278A (en) * | 1976-05-14 | 1979-05-15 | Dario Dal Monte Casoni | Structure applicable to pneumatic tires, adapted to serve as gripping means on snow and ice |
US4378833A (en) * | 1978-11-03 | 1983-04-05 | Lennart Lindblad | Anti-skid device for vehicles |
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8141 | Disposal/no request for examination |