DE2461581A1 - Adaptives deltamodulationssystem - Google Patents
Adaptives deltamodulationssystemInfo
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- DE2461581A1 DE2461581A1 DE19742461581 DE2461581A DE2461581A1 DE 2461581 A1 DE2461581 A1 DE 2461581A1 DE 19742461581 DE19742461581 DE 19742461581 DE 2461581 A DE2461581 A DE 2461581A DE 2461581 A1 DE2461581 A1 DE 2461581A1
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- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M3/00—Conversion of analogue values to or from differential modulation
- H03M3/02—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
- H03M3/022—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation with adaptable step size, e.g. adaptive delta modulation [ADM]
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- Theoretical Computer Science (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
- Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
Description
BLUMBACH ■ WESER · BERGtEN & KRAMER
DIPL.-ING.P.G.BLUMBACHDIPL.-PHYS.DR.W.WESER.DIPL.-ING.DRJUR.P.BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER
62WIESBADEN 8 MÖNCHEN 60,FLOSSMANNSTRASSE15
TELEFON(089) 883603/883604
7V874-2
FUJITSU LIMITED
1015» Kamikodanaka, Nakahara-ku, Kawasaki-shi,
Kanagawa-ken, Japan
Die Erfindung "betrifft ein adaptives Deltamodulationssystem,
das mehrere vorausgehende Bits eines Ausgangssignals einer adaptiven Deltamodulation prüft und eine Quantisierungsstufengroße
dieses Ausgangssignals sprungartig ändert, um dieses zu kompandieren.
Ein solches System korrigiert automatisch das zwischen einem Codiereranschluß und einem Decodiereranschluß übertragene und
in einer Adaptionslogikschaltung des Systems auftretende Deltanodulationssignal.
Bei einem herkömmlichen adaptiven Deltamodulationssystem wird
in Codiereranschluß ein analoges Eingangssignal auf den ersten
Hi/*. · B09827/0717 _2_
Eingangsanschluß eines Komparators eines adaptiven Codierers
gegeben. Das Ausgangssignal des Komparators wird über eine Integrators
chaltung auf einen zweiten Eingangsanschluß des Komparators
zurückgeführt, um das Ausgangssignal der Integratorschaltung
mit dem analogen Eingangssignal zu vergleichen und zu bestimmen, ob das digital-codierte Ausgangssignal vom Komparator
"O" oder "1" ist, je nachdem, ob das Ausgangssignal
der Integratorschaltung großer oder kleiner als das analoge
Eingangssignal ist. Das Ausgangssignal des Komparators wird auf eine Adaptionslogikschaltung gegeben. Die Adaptxonslogikschaltung
prüft, ob die kontinuierlichen Bitausgangssignale des Komparators konstant bleiben (das heißt: "Q" oder "1")
oder nicht, und sie ändert sprungartig die Quantisierungsstufengröße
entsprechend einem Kompandierungsgesetz und bildet
den Signalausgang der adaptiven Deltamodulation. Im Decodier
er an Schluß wird das empfangene Signal der adaptiven Deltamodulation
auf eine Adaptionslogikschaltung gegeben, die derjenigen im Codiereranschluß gleich ist, mit der Ausnahme,
daß sie eine inverse Kompandierungsfunktion ausübt. Und das Ausgangssignal der Adaptionslogikschaltung wird über einem
Integrator auf ein Tiefpaßfilter geführt, an dessen Ausgang ein demoduliertes analoges Ausgangssignal auftritt.
Mit dem oben erwähnten herkömmlichen System kann bekanntlich ein ausreichender Dynamikbereich erhalten werden, wenn das
Kompandierungsgesetz und eine geeignete Anzahl unterschiedlicher
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■- 3 -
PATENTANWÄLTE BLUMBACH. WESER. BERGEN & KRAVlEFc, 8 MUNC)HEN QO. FLOSSMANNSTR. IB
Stufengrößen ausgewählt werden« Jedoch "besteht folgendes Problem:
Wenn das Signal demoduliert wird, sind die Anfangsbedingungen des Codierer- und des Decodiereranschlusses nicht
koinzident. Wenn die Anfangsbedingungen der Codierer- und Decodier
er anschlüsse nicht voreingestellt werden, wird deshalb
der Adaptationslogikschaltungsgleichlauf oder die Adaptionslogikschal tungsübereinstimmung zwischen dem Codierer- und dem
Decodiereranschluß durch Verzögerungen gestört, das heißt,
es tritt ein Nachlauf oder mangelnde Übereinstimmung (mistracking) auf und es kann kein normales Funktionieren des
Systems erwartet werden* Wenn die adaptive Logikschaltung in
den Codierer- und den Decodiereranschlüssen normal betrieben wird, ist eine mangelnde Übereinstimmung auf eine fehlerhafte
Übertragungsleitung zurückzuführen. Die Methoden zur Überwindung obigen Mangels bestehen (I) in einer Übertragung mit minimaler
Stufengröße nach einem Zustand eines unbesetzten Kanals oder (II) in der Übertragung mit maximaler Stufengröße im
Falle einea? Überlastung. Im normalfunktionierenden Zustand ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, die maximale Stufengröße
zu realisieren, sehr gering, und die Funktion des Zustandes eines unbesetzten Kanals wird nicht realisiert, wenn ein Hintergrundrauschen
vorhanden ist oder ein Datensignal über einen akustischen Koppler übertragen wird. Deshalb sollte die oben
erwähnte mangelnde Übereinstimmung mit Hilfe anderer geeigneter
Vorrichtungen korrigiert werden.
Zum Zweck der Ausschaltung dieses Nachlaufens oder mangelnden
509827/0 717 "
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Übereinstimmens ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem neben der Übertragungsleitung für das aktive Deltamodulationssignal
eine langsame, sogenannte low-speed-Übertragungsleitung
vorgesehen ist, um Information hinsichtlich des Zustandes der Adaptionslogikschaltung im Codiereranschluß und zur Korrektur
der mangelnden Übereinstimmung oder des mangelnden Gleichlaufs
zum Decodiereranschluß zu senden. Dieses Verfahren kann einen mangelnden Gleichlauf vollständig eliminieren. Es ist jedoch
eine weitere Übertragungsleitung erforderlich, und dies macht die Vorrichtung kompliziert.
Bei einer anderen vorgeschlagenen Methode wird die Stufengröße
zweier gleichartiger Bits (das heißt: "O" 11O" oder "1" "1") um
eine Stufengröße erhöht, oder, wenn diese"zwei Bits von unterschiedlicher
Art sind (das heißt: "O" "1" oder n1" "0") wird
die Stufengröße auf minimale Höhe herabgesetzt. Bei"dieser
lahode übertragen die Adaptionslogikschaltungen im Codiereranschluß
und im Decodiereranschluß immer dann, wenn nacheinander unterschiedliche Signale erzeugt werden, die minimale Stufengröße,
und ein mangelnder Gleichlauf kann automatisch korrigiert werden. Allerdings kann bei dieser Methode kein ausreichender
Dynamikbereich erhalten werden, wenn beispielsweise ein Sprachsignal übertragen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den erwähnten Mangel
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zu beseitigen und ein adaptives Deltamodulationssystem verfügbar zu machen, das automatisch den mangelnden Gleichlauf des adaptiven
Deltamodul ationssignis in der Adaptionslogikschaltung im Oodierer- und im Decodiereranschluß innerhalb eines ausreichend großen
Dynamikbereichs korrigiert·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem adaptiven
Deltamodulationssystem der eingangs beschriebenen Art, das sich auszeichnet-durch eine Detektoreinrichtung zum Peststellen mehrerer
vorausgehender Bits des Ausgangssignals der adaptiven Deltamodulation und zum Ändern der Stufengröße des Ausgangssignals,
und eine Zähleinrichtung zum Zählen der Ausgangsbits der adaptiven Deltamodulation vom Zeitpunkt der Stufengrößenänderung
ab, und zwar unabhängig davon, ob das Ausgargsignal "0w oder "1" ist, und zum Verändern der Stufengröße, unabhängig
öder abhängig von der Detektoreinrichtung, wenn der Zählstand
einen Wert erreicht, der entsprechend der momentanen Quantisierungsstufengröße vorausbestimmt st, um so die mangelnde Übereinstimmung
zu korrigieren, die in einer Adaptionslogikschaltung zwischen einem Codierer- und einem DecodiereranschluB erzeugt
wird.
Im folgenden wird die Erfbadung mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen adaptiven Deltamodulationssystems;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen adaptiven Deltamodulationssystems
j
Fig. JA bis 31 detaillierte Schal tungsdiagrainme der einzelnen
in Fig. 2 dargestälten Blöcke.
Fig. Λ zeigt ein herkömmliches adaptives Deltamodulationssystem.
Auf der Seite des Codiereranschlusses wird ein analoges Eingangssignal Λ auf einen Eingangsanschluß eines Komparators 2 gegeben.
Das Ausgangssignal des Komparators 2 wird über einen Verbindungspunkt 3 auf eine Integratorschaltung 4· geführt, die das Ausgangssignal
des Komparators 2 integriert. Das Ausgangssignal der Integratorschaltung
4- wird auf einen anderen EingangsanSchluß des
Komparators 2 gegeben. Der Komparator 2 vergleicht das analoge Eingangssignal 1 und das Ausgangssignal 5 der Integratorschaltung
4 und führt Jenachdem, ob das analoge Eingangssignal größer
oder kleiner als das Ausgangssignal der Integratorschaltung 4-ist,
einer Adaptionslogikschaltung 6 das digitale Signal W1"
oder "0" zu. Die Adaptionslogikschaltung 6 bestimmt, ob zwei
aufeinanderfolgende Eingangsbits gleicher Art (das heißt, "Λ"
"1" oder "O" "Ο") oder verschiedener Art (das heißt, "1M "O"
öder nOn "1") sind, ändert sprungartig die Stufengröße, mit
welcher das analoge Eingangssignal quantisiert wird, um dieses
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zu kompandieren, und sendet das Ausgangssignal der Adaptionslogikschaltung
6 zum Decodiereranschluß. Im Decodiereranschluß wird das empfangene adaptive Deltamodulationssignal 11 auf eine
Adaptionslogikschaltung 12 gegeben, die derjenigen im Codiereranschluß
gleich ist mit der Ausnahme, daß eine inverse Kompandierungsfunktion
ausgeübt wird. Das Ausgangssignal der Adaptionslogikschaltung 12 wird über einen Verbindungspunkt .13 und eine
Integratorschaltung 14 auf ein Tiefpaßfilter 15. geführt, an
dessen Ausgang ein cLemoduliertes analoges Ausgangssignal 16 auftritt.
Eine Grundidee der vorliegenden Erfindung ist die, daß zusätzlich
zum herkömmlichen Adaptionslogikgesetz, das die Stufengröße ändert, ein .Gesetz verwendet wird, das entsprechend der
momentan verwendeten Stufengröße bestimmt wird.
Tabelle I zeigt eine Beziehung zwischen Sende- und Empfangssignalen und Stufengrößen entsprechend dem herkömmlichen
Adaptionslogikgese-j;z: das bedeutet, wenn N1 aufeinanderfolgende
Bits gleichen Signals vorliegen (das heißt, "0",11O",....
oder "1","I" rrt«) wird die Stufenhöhe verdoppelt,"und wenn
N2 aufeinanderfolgende Bits unterschiedlichen Signals auftreten
(das heißt, nO", n1", 11O", "1" ... oder "1", "0", n1", W, ,,.),
wird die Stufenhöhe"halbiert."In Tabelle"! "sind die Stellen, an
denen zwischen dem Codierer- und dem Decodiereranschluß hinsicht-
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PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERGEN * ICRAMΕΓ, 8 MÜNCHEN SO, FLOSSMANNSTR. IS
lieh der Stufengrößen ein Mangel an Gleichlauf oder Übereinstimmung
auftritt, wenn ein Fehler (mit χ markiert) in der Übertragungsleitung erzeugt wird, mit * markiert·
Sende-Code | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Empfangs-Code | 1 | 1 | 1 |
X
0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Sende-Schrittgröße 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | |
Empfangs-Schrittgröße2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 2 | 2 | 2 | 2 | * OJ |
In Tabelle I ist angenommen, daß N1«4, N2»4 und L (eine
Anzahl diskreter Stufengrößen) =»4 ist, und numerische Werte der Schrittgröße zeigen die Hummer der Schrittgröße.
Das heißt, die Nummern 4, 3> 2, 1 entsprechen Schrittgrößenwerten 1, 1/2, 1/4, 1/8. Die Änderung der Schrittgrößen
bestimmt die auf das Eingangssignal wirkenden Kompandierungseigenschaften·
Wenn, wie klar aus Tabelle I ersichtlich ist, einmal ein
Fehler erzeugt worden ist, wird die Zeitdauer mangelnder Übereinstimmung zwischen Sendeschrittgröße und Empfangsschrittgröße
verlängert, d.h. es wird mangelnder Gleichlauf erzeugt.
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PATENTANWÄLTE BLUMBACH. WESFR. BERQEN t KRAMER, β MÜNCHEN βθ. FLÖSSMANN3TR.1S
Die vorliegende Erfindung umfaßt zusätzlich zum herkömmlichen Adeptionslogikgesetz folgendes Gesetz: "Wenn K^ Bits vom
Zeitpunkt der Stufengrößenänderung abgezählt werden, teilt sich die Stufengröße um die Hälfte". Dabei bedeuten:
K1 « 4 χ 2 (L " *? + 1
2 : maximale Stufengröße
2^: verwendete Stufengröße (1<-£<L)
Tabelle II zeigt die Beziehung zwischen den Sende- und Empfangssignalen und den Sende- und Empfangs-Stufengrößen,
wenn das Adaptionslogikgesetz auf die Erfindung angewendet wird. In Tabelle II ist außerdem die Stufengrößendiskrepanz
zwischen dem Codierer- und dem Decodiereranschluß beim Auftreten eines Fehlers (mit χ markiert) auf der Übertragungsleitung
mit Sternen gekennzeichnet. Wenn herkömmliches Gesetz und erfindungsgemaßes Gesetz gleichzeitig realisiert
werden, sollte das herkömmliche Gesetz Priorität genießen.
3ende-Code | 1 | Λ | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
χ | ||||||||||||||||||
Empfangs-Gode | 1 | Λ | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | Λ | 1 | 0 | Λ | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
Sende-Stufengröße | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 4 | 4 | 4 | 4 | 3 | 3 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Eknpf angs-Stuf engröße | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
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In Tabelle II ist neben dem Adaptionslogikgesetz, für welches
angenommen wird, daß N1=4- mid N2=4- ist, auch L=4- entsprechend
dem in Gleichung (1) dargestellten Gesetz angewendet. Das bedeutet, wenn hinsichtlich Nr. 4· vier Bits gezählt werden,
teilt sich die Stufengröße um die Hälfte; wenn hinsichtlich Hr· 4 acht Bits gezählt werden, teilt sich die Stufengröße
des weiteren um die Hälfte$und wenn hinsichtlich Nr. 4
sechzehn Bits gezählt werden, teilt sich die Stufengröße nochmals um die Hälfte.
Bei Anwendung des obengenannten Adaptionslogikgesetzes kann die Diskrepanz (mit Sternen markiert)·zwischen Sende- und
Bnpfangs-Stufengrößen gegenüber der in Tabelle I dargestellten Zeitdauer verkürzt werden.
Für den Fall, daß die Adaptionslogik verwirklicht wird, ist folgender Algorithmus vorzuziehen, und zwar vom Gesichtspunkt
seiner Eigenschaften und seines Schaltungsaufbaus.
Nimmt man an, daß sich die Proportion der Stufengröße darstellt
als 1 : a : a : ··...: a (wobei a eine positive ganze Zahl ist, L die Zahl der Quantisierungsstufengrößen),
ergibt sich generell eine Adaptionslogik gemäß der folgenden Tabelle III.
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i Ά ■""■■ 2A61581
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A | Ή aufeinanderfolgende gleiche Signal-Bits ■ |
Multiplikation der Stufen größe mit a |
B | M aufeinanderfolgende alternierende Signal-Bits ' ' . - - - . |
Multiplikation der Stufen größe mit 1_ a |
η | Wenn E^Bits vom Zeitpunkt der Stufengrößenänderung gezählt sind |
Multiplikation der Stufen größe mit 1_ a |
In Tabelle III ist E^ der Wert einer ganzen Zahl, und er ist
durch den Wert der Stufengröße bestimmt* Das bedeutet,
E1 ist der Wert einer ganzen Zahl entsprechend der Stufengrößen Hr.Ί (einer minimalen Stufengröße), E2 ist der Wert
einer ganzen Zahl entsprechend der Stufengrößen Nr. 2 und
genau so ist En (1^ η <L) der Wert einer ganzen Zahl entsprechend
der Stufengrößenzahl n. -
Pur den Zweck einer generellen Vervdrklichung der Adaptionslogik ist es günstigv die Werte der Parameter L, N, M, a,
En (1£ η <L) so zu bestimmen, wie sie in Tabelle IY dargestellt
sind.
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PATENTANWÄLTE BUUMBACH, WESER, BERQ Er'4 KRAM EP, 8 MHNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR.15
- 12 Tabelle IY
Dir. | L | a | I | M | E4=16j | En (1< η < | L) | E7=8 |
1 | 6 | CVJ | 4 | 6 | E4=24j | E2 = 32, E5 - 12, |
E4=32 E8=8 |
|
2 | 7 | 2 | 4 | 6 | El=«*», | E2 = 48, E5 - 16, |
E3=32 E6=12, |
E4=48 |
3 | 8 | 2 | 4 | 6 | El =*>, | E2 = 64, E6 = 16, |
E3=48, E7=12, |
E4=48 |
4 | 4 | 4 | 7 | 8 | El=-*, | E2■- 96, | E3=64, | |
r | 4 | 4 | 5 | 6 | E2 = 96, | E3=64, | ||
In Tabelle IV besteht der Unterschied zwischen Nr. 1, 2 und 3
lediglich darin, daß die Zahlen der Adaptionsstufengröße 6, 7 bzw. 8 sind. Es wird a=2 gewählt, weil dann die Wirkung
der Adaptionslogik verstärkt sichtbar, der Schaltungsaufbau
vereinfacht und die Stabilität des Systems verbessert wird. Was die Werte von Ή und M betrifft, so werden beide generell
so gewählt, daß sie entweder gleich sind oder zueinander eine Differenz von 1 aufweisen. Häufig wird im Pail der vorliegenden
Erfindung eine kleine Stufengröße verwendet. Deshalb ist es vorzuziehen, einen Wert von IT zu wählen, der geringfügig
größer als derjenige von M ist. Wenn der Wert von En groß ist, ist eine lange Zeitdauer für das Eorrigieren der Adaptionsabweichung oder mangelnden Adaptionsübereinstimmung erforderlich,
Jedoch ist die Adaptionseigenschaft ersichtlich besser. Wenn jedoch der Wert von En klein ist, kann die Adaptionsabweichung leicht korrigiert werden, allerdings ist die
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Adaptionseigenschaft weniger gut. Deshalb sollten "bei der
Wahl des Wertes En obige "umstände in Betracht gezogen werden.
Werte von En, die in den Nummern 1 bis 3 in Tabelle IV dargestellt
sind, sind so gewählt, daßv sie den oben erwähnten Erfordernissen genügen. Außerdem können diese Werte von
En leicht und unter Verwendung eines binären Zählers realisiert
werden.
Pur die Nummern 4 und 5 in Tabelle IV ist das Verhältnis
(a) zwischen Stufengrößen zu 4 gewählt, um die Zahl der Adaptionsstufengrößen (L=4) zu verringern und den Dynamikbereich
zu erhöhen, um so eine ökonomische Adaptionslogikschaltung zu verwirklichen. In diesem Fall sollten die Werte
von N und M mit Vorsicht ausgewählt werden, um irgendeine Instabilität in der Adaptionslogikschaltung zu verhindern.
Tatsächlich sollte N^a Mga. sein, und wenn N=a, sollte für
M eine ungerade Zahl gewählt werden, um die Adaptionslogikschaltung
in stabilem Zustand zu halten. Deshalb sind für Nr. 4 in Tabelle IV die Werte N=7, M=8 und für Nr. 5 in Tabelle
IV die Werte N=5, M*= 6 gewählt, um obigen Bedingungen zu genügen.
Die Begründung dafür, daß die Werte von En für die Nummern 4 und 5 in Tabelle IV beträchtlich größer als diejenigen
Werte von En für die Nummern 1 bis 3 in Tabelle IV sind, ist in dem folgenden erläutert. Da na" einen großen Wert hat
(a«4), wird die effektive Funktion von C in Tabelle IV erheblich,
und die Adaptionseigenschaft beeinträchtigt. Des-
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halb ist es notwendig, daß die Punktion von C in Tabelle IV
verringert wird.
Pig. 2 stellt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform gemäß
der vorliegenden, oben erläuterten Erfindung dar. Während in Pig. 2 das analoge Eingangssignal 1, der Komparator 2
und die Integratorschaltung 4 wie in Pig. 1 dargestellt,
vorgesehen sind, wird das deltamodulierte Ausgangssignal des Komparators 2 über eine Verzögerungsschaltung 22 und
eine Exklusiv-ODER-Torschaltung 23 in eine Adaptionslogikschaltung
6 und gleichzeitig über einen integrierenden Stufengenerator 32, der dem Verbindungspunkt 3 in Pig« 1
entspricht, auf eine Integratorschaltung 4 gegeben.
Die erfindungsgemäße Adaptionslogikschaltung 6 verwendet vier
Zähler. Dabei zählt ein 3-Bit-Zähler 24 die Bitfolge des Bitmusters
1111..., oder 000 eines Signals des Deltamodulationsausgangs. Ein 3-Bit-Zähler 29 zählt die Bitfolge des Bitmusters
1010 ... oder 0101 ..·, und ein 8-Bit-Zähler 30 zählt unabhängig vom Ausgangssignal die Taktimpulse vom
Zeitpunkt ab, zu dem sich die Quantisierungsstufengröße ändert. Diese drei Zähler sind bezüglich des Ausgangs der Exklusiv-ODER-Torschaltung
23 und des Ausgangs des Abtasttaktes 21 über UND-Torschaltungen 45, 47 bzw. 46 parallel verbunden. Wenn
Zahler 24 im Betrieb ist, wird Zähler 29 durch einen Inverter
34 gesperrt, während der Zähler 30 die kombinierte Bitfolge
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im Zähler 24 und im Zähler 29 über eine ODER-Tor schaltung
41 zählt»
Ein 3-Bit-Aufwärts/Abwärts-Zähler 26 bestimmt die Quantisierungsstufengröße.
Eine Schwellenwertsehaltung 25 stellt die Zeit fest, zu
welcher der Zähler 24 den Wert 4 erreicht und der Aufwärts/ Abwärts-Zähler 26 über eine UND-Torschaltung 37 aufwärts
zählt, um die Stufengröße um eine Stufe zu erhöhen, während eine Schwellenwertschaltung 28 den Zeitpunkt feststellt,
zu dem der Zähler 29 den Wert 5 erreicht und der Abwärts/
Aufwärts-Zähler 26 über eine ODER-Torschaltung 29 und eine
UND-Torschaltung 38 abwärts zählt, um in der Stufengröße
um eine Stufe niedriger zu werden. Außerdem wird den UND-Tor schaltungen 37» 38 vom Abtasttakt 21 ein Taktimpuls
zugeführt. Wenn der Wert des Zählers 26 in die Logikschaltung
27 eingegeben und der der maximalen Stufengröße entsprechende Pegel durch die Logikschaltung 27 festgestellt wird, wird
der Zähler 26 über einen Inverter 43 und die UND-Torschaltung
37 am. Aufwärtszählen gehindert, während für den Fall, daß durch
die Logikschaltung 27 der der minimalen Stufengröße entsprechende
Pegel festgestellt wird, der Zähler 26 über einen Inverter 44 und eine UND-Torschaltung 36 am Abwärtszählen gehindert wird.
Für den Fall, daß der Wert des Zählers 26 keiner Stufengröße entspricht, wird dieser Zähler zurückgesetzt.
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■ Der Wert des Zählers 26 wird durch eine Logikschaltung 31
abgelesen, und die zu jedem Zeitpunkt verwendete Stufengröße wird festgestellt. Der Schwellenwertpegel wird entsprechend
der Stufengröße bestimmt, und wenn der Wert des Zählers 30 dem Schwellenwertpegel gleich ist, zählt der
Zähler 26 über die ODER-Torschaltung 39 und die IMD-Torschaltung
38 herab, um die Stufengröße um eine Stufe zu verringern. Um bei der vorliegenden Erfindung eine Priorität
für das Aufwärtszählen des Zählers 26 zu geben, das durch
das Ausgangssignal der Schwellenwertschaltung 25 bewirkt wird,
ist zwischen dem Ausgang der Schwellenwertschaltung 25 und
der UND-Torschaltung 38 ein Inverter 36 vorgesehen, um das
Abwärtszählen des Zählers 26 zu unterbinden, so daß der
Zähler 26 aufwärts zählt, wenn sowohl der Ausgang der Schwellenwertschaltung 25 als auch der Ausgang der Logikschaltung
?1B wird. Das Ausgangssignal der logischen Schaltung 31 und
das Ausgangssignal der Schwellenwertschaltung 28 werden auf eine ODER-Torschaltung 39 gegeben. Deshalb zählt der Zähler
26 abwärts, wenn der Wert "1" wenigstens entweder von der Logikschaltung 31 oder der Schwellenwertschaltung 28 auf
die ODER-Torschaltung 39 gegeben wird, und der Ausgang der
Schwellenwertschaltung 25 "O" ist·
Der Zähler 24 wird zurückgestellt, wenn zwei aufeinanderfolgende
Bits des durch die ODER-Torschaltung 35 gelangenden
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deltaniodulierten Ausgangssignals unterschiedlicher Art sind,
öder wenn die Stufengröße um einen Wert erhöht wird. Gleichermaßen
wird der Zähler 29 zurückgestellt, wenn zwei aufeinanderfolgende Bits des durch die ODER-Schaltung 40 gelangenden
deltamodulierten Ausgangssignals gleicher Art sind, oder wenn · die Stufengröße um eine Stufe verringert wird. Der Zähler 30
wird zurückgestellt, wenn über eine ODER-Torschaltung 42 eine
Änderung bezüglich der Stufengröße bewirkt wird. Der Wert des Zählers 26 wird vom integrierenden Stufengenerator 32 gelesen,
in welchem die Wellenform einer korrekten Stufe erzeugt und auf eine Integratorschaltung 43 gegeben wird, nachdem ihr
eine positive oder negative Polarität entsprechend dem deltamodulierten Signalausgang gegeben worden ist. Das Ausgangssignal
der Integratorschaltung 41 wird mit dem analogen Eingangssignal
1 im Komparator 1 verglichen. In der Verzögerungsschaltung 22 wird das deltamodulierte Signal um eine Abtastzeit
verzögert, und die Exklusiv-ODER-Torschaltung 23 liefert
die Eingangssignale der Adaptionslogikschaltung, inwdem sie
den Code "1" abgibt, wenn die aufeinanderfolgenden beiden Bits gleicher Art sind, und den Code 11O", wenn die aufeinanderfolgenden
zwei Bits unterschiedlicher Art sind.
Als nächstes werden die Schaltungen der einzelnen Abschnitte des Blockdiagramms der Fig· 2 im einzelnen erläutert. Fig.
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zeigt die 3-Bit-Zähler 24 und 29, die drei JK Flip-Flops 51,
52 und 53 aufweisen. Der auf einen Eingangsanschluß CL gegebene
Taktimpuls wird dem Anschluß Cl des JK-H1Up-E1Iop
51 zugeführt, und das Ausgangssignal des Anschlusses Q eines jeden JK-Flip-Flop wird auf die Ausgangsanschlüsse
01 bis 03 geführt. Fig. 3B zeigt die Schwellenwertschaltung 25, die zwei Inverter 54·, ^3 aufweist, und eine UND-Torschaltung
56, welche das Ausgangssignal "1" abgibt, wenn
der Ausgang des Zählers 24·, der auf Eingangs anschlüsse 11,
12 und 13 der Schwellenwertschaltung 25 geführt wird, "4"
erreicht. Fig. 30 zeigt die Schwellenwertschaltung 28,
die einen Inverter 57 und eine UND-Torschaltung 58 aufweist,
und diese UND-Torschaltung 58 gibt ein Ausgangssignal "1"
ab, wenn der auf die Eingangsanschlüsse 11, 12 bzw. 13
geführte Ausgang des Zählers 29 den Eingangswert "5" erreicht. Fig. 3D zeigt den 8-Bit-Zähler, der gleich aufgebaut
ist, wie der in Fig. 3A dargestellte 3-Bit-Zähler,
mit der Ausnahme, daß er acht JK-Flip-rFlops 59 bis 66 enthält.
Fig. 3E stellt den Aufwärts/Abwärts-Zähler 26 dar,
der JK-Flip-Flops 73 bis 75, und Torsehaltungen 77, 78, 80,
81 und ODER-Torschaltungen 76, 79, 82 aufweist. Wenn das
Eingangssignal dieses Zählers 26 von einem Eingangsanschluß
Cu kommt, wird die Stufengröße erhöht, während diese verringert wird, wenn das Eingangssignal von einem Eingangsanschluß
Cd kommt. Fig. 3Ϊ1 zeigt die Logikschaltung 27»
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PATENTANWÄLTE BLUMBAOH, WESEt*. BERGEN « KRmMUR, 8 MÜNCHEN βθ, FLOSSMANNSTR.
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die Inverter 68 bis 70 und UND-Tors chaltmgen 71 und 72
aufweist. Die Logikschaltung 27 empfängt an ihren Eingangsanschlüssen 11, 12, 13 das Ausgangssignal des Aufwärts/
Abwärts-Zählers 26.und gibt über die UND-Torschaltung 72
das Ausgangssignal "1" ab, wenn ein Wert entsprechend der
maximalen Stufengröße festgestellt wird, während sie über die UND-Torschaltung 71 das Ausgangssignal "1" abgibt,
wenn ein Wert entsprechend der minimalen Stufengröße festgestellt wird. Fig. 3G stellt die Logikschaltung 31 dar,
die EingangsanSchlüsse 11 bis 18, einen Decodierer 83»
und Torschaltungen 84 bis 89 und eine ODER-Torschaltung
90 aufweist. Die Schaltung des Decodierers 83 wird später in Fig. 31 erläutert. In der Logikschaltung 31 wird der Wert
des Aufwärts/Abwärts-Zählers 26 mittels eines Decodierers zur Feststellung des StufengrÖßenwertes gelesen. Darauf wird
der dieser Stufengröße entsprechende Schwellenwertpegel durch den Ausgang des Decodierers 83 - die Ausgänge des
8-Bit-Zählers 30 werden auf die Eingangsanschlüsse 11 bis
18 geführt - und die UND-Torschaltungen 84· bis 89 bestimmt
und von einem AusgangsanSchluß 01 über eine ODER-Torschaltung
90 abgegeben. Fig. 3H stellt den integrierenden Stufengenerator
32 dar, der Eingangsanschlüsse 11 bis 13 für den
Empfang des Ausgangssignal's des Aufwärts/Abwärts-Zählers, einen Decodierer 91» einen DA-Wandler 92, einen Inverter 93»
Schalter 94» 95 und einen Differentialverstärker 96 einschließlich
zweier Widerstände R aufweist. Das Eingangs-
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PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WEStR, tiERUEN*KRAM£R 8MUNCHENeO, FLOSSMANNSTR 15
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signal auf den Eingangsanschlussen 11.bis 13 wird durch den
Decodierer 91 decodiert und mittels eines bekannten DA-Wandlers
92 in einen Analogwert umgewandelt. Darauf wird diesem durch die über einen Eingangsanschluß 14 vom Komparator
2 empfangene Steuerspannung entweder eine positive oder eine
negative Polarität gegeben, um anschließend auf die Integratorschaltung
geführt zu werden. Pig. 31 zeigt die Decodierer 83 und 91» die Inverter 101 bis 103 und UED-Torschaltungen 104
bis 111 aufweisen und zum Lesen des 3-Bit-Eingangssignals
verwendet werden, um einen Stufengroßenwert zu erhalten.
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5 0 9 827/0717
Claims (5)
1. Adaptives Deltamodulationssystem, das mehrere vorausgehende
Bits eines Ausgangssignals einer adaptiven Deltamodulation prüft und eine Quantisierungsstufengröße dieses Ausgangssignals
sprungartig ändert, um dieses zu kompandieren, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung
zum Feststellen mehrerer vorausgehender Bits des Ausgangssignals der adaptiven Deltamodulation und
zum Ändern der Stufengröße des Ausgangssignals, und eine Zähleinrichtung zum Zählen der Ausgangsbits der adaptiven
Deltamodulation vom Zeitpunkt der Stufengrößenänderung ab, und zwar unabhängig davon, ob das Ausgangssignal
11O" oder "1" ist, und zum Verändern der Stufengröße,
unabhängig oder abhängig von der Detektoreinrichtung, wenn der Zählstand einen Wert erreicht, der entsprechend
der momentanen Quantisierungsstufengröße vorausbestimmt
ist, um so die mangelnde Übereinstimmung zu korrigieren, die in einer Adaptionslogikschaltung zwischen einem
Codierer - und einem Decodiereranschluß erzeugt wird.
2. Adaptives Deltamodulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Komparator mit einem ersten Eingangsanschluß für den
Empfang eines analogen Eingangssignals, eine das Aus-
- ,22 -
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PATENTANWÄLTE BLUMBACH1 WESER, EERCENIKRhMcR, 8 kU^CHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1 S
- 22 -
gangssignal des !Comparators empfangende Adaptionslogikschaltung
und eine Integratorschaltung vorgesehen ist, welche die Ausgangssignale des Komparators und der
Adaptionslogikschaltung empfängt und ihr Ausgangssignal
auf einen zweiten Eingangsanschluß des Komparators gibt,
und daß die Adaptionslogikschaltung aufweist:
a) einen mit dem Komparatorausgang verbundenen ersten Zähler, der die Anzahl aufeinanderfolgender identischer
Signalbits innerhalb einer Folge adaptiver Delamodulationsbits zählt;
b) einen zweiten Zähler, der mit dem Ausgang des Komparators verbunden ist und die Anzahl aufeinanderfolgender
alternierender Signalbits innerhalb einer Folge adaptiver Deltamodulationsbits zählt;
c) einen Aufwärts/Abwärts-Zähler, der entsprechend dem
Ausgangssignal des ersten Zählers aufwärts und entsprechend
dem Ausgangssignal des zweiten Zählers abwärts zählt;
d) eine erste Logikschaltung, die das Ausgangssignal
des Aufwärts/Abwärts-Zählers empfängt und ein Aufwärtszählen dieses Aufwärts/Abwärts-Zählers unterbindet,
wenn sie einen Wert feststellt, der dem maximalen Stufenwert dieses Aufwärts/Abwärts-Zählers
entspricht, und die ein Abwärtszählen dieses Aufwärts/ Abwärts-Zählers unterbindet, wenn sie einen Wert
- 23 -
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PATENTANWÄLTE BLUMBACH. WESES, EEREENüKRnMr.R, 8 MDKOHEN βθ, FLOSSMANNSTR.16
- 23 -
feststellt, der dem minimalen Stufenwert dieses Aufwärts/Abwärts-Zählers
entspricht;
e) eine zweite Logikschaltung, die den Wert des Aufwärts/
Abwärt s zähl eic s liest, die jeweils verwendete Stufengröße feststellt .und den Schwellenwert entsprechend
dieser Stufengröße "bestimmt;
f) einen dritten Zähler, der das Ausgangssignal der zweiten Logikschältung empfängt, Takte vom Zeitpunkt der Stufengrößenänderung
abzählt und"den Aufwärts/ Abwärts - Zähler um eine Stufengröße herabsetzt, wenn der gezählte Wert
den durch die zweite Logikschaltung bestimmten^chwellenwert
erreicht; ·
g) einen integrierenden Stufengenerator, der den Wert des Aufwärts/Abwärts - Zählers liest, diesen Wert in eine
analoge Wellenform umwandelt und dieses analoge Signal auf die Integratorschaltung führt, nachdem die Polarität
dieses analogen Signals unter Verwendung des Ausgangssignals
des Komparators bestimmt ist.
3) Adaptives Deltamodulationsystem nach Anspruch 2,
dadurch ,gekennzeichnet, daß die Adaptionslogikschaltung aufweist:
a) eine erste Schwellenwertschaltung, die zwischen den
ersten Zähler und den Aufwärts/Abwärts-Zähler geschaltet ist und den Zeitpunkt feststellt, zu welchem das
Ausgangssignäl des erster Zählers einen vorausbestimmten
Wert erreicht, und
509827/0717
2481581
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, RS-ROENsKRMU = R, B MH^CHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1 C
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b) eine zweite Schwellenwertschaltung, die zwischen den
zweiten Zähler und den Aufwärts/Abwärts-Zähler geschaltet
ist und den Zeitpunkt feststellt, zu welchem das Ausgangssignal des zweiten Zählers einen vorausbestimmten
Wert erreicht.
4) Adaptives Deltamodulationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
a) eine Verzögerungsschaltung, die an den Ausgang des Komparators
angeschlossen ist, um die Bits der adaptiven Modulation um die einer Abtastperiode entsprechende Zeit
zu verzögern, und eine
b) EXCLUSIV- oder Torschaltung, die an den Ausgang der Verzögerungsschaltung
angeschlossen ist, und die eine "ln an die Adapationslogikschaltung abgibt, wenn zwei
gleichartige Bits aufeinanderfolgen, und eine "0", wenn zwei verschiedenartige Bits aufeinanderfolgen.
5) Adaptives Delatemodulationssystem nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptionslogikschaltung einen Inverter aufweist, der zwischen dem Ausgang der
ersten Schwellenwertschaltung und dem Aufwärts/Abwärts-Zähler vorgesehen ist, sodaß der Aufwärts/Abwärts-Zähler
aufwärtszählt, wenn das Ausgangssignal dieser
ersten Schwellenwertschaltung und das Ausgangssignal der zweiten Logxkschaltung gleichzeitig "1" wird.
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Leerseite
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