DE2460553A1 - 2-substituierte adenosin-5'-carboxylate - Google Patents
2-substituierte adenosin-5'-carboxylateInfo
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Description
2-Substituierte Adenosin-5'-carboxylate
Die vorliegende Erfindung betrifft 2-substituierte Adenosinderivate,
Arzneimittel, die solche Derivate als Wirkstoffe enthalten, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie im Zuge des
Herstellungsprozesses auftretende Zwischenprodukte,
Die Verbindungen der Erfindung besitzen die nachstehende allgemeine
Formel
OR2 OR3
in der R eine Amino-, Acetamido- oder Hydroxylgruppe bedeutet, R.
einen Nieder-alkyl-, Halo^n-nieder-alkyl-, Hydroxy-nieder-alkyl-, Nieder-
-cycloalkyl-, Nieder-alkenyl-, Nieder-alfcinyl-, Nieder-alkyl-( CU-Cg)-
-cycloalkyl- oder Alkoxyalkylrest darstellt und R2 und R^ jeweils
ein Wasserstoff atom oder ein Acylrest sind, oder R2 und R-, zusammen
eine Isopropyliden- oder Benzylidengruppe bilden, sowie die pharma-
-. 1 509828/0817
kologisch verträglichen Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
Unter "Nieder-alkylresten" sind hier sowohl gerad- als auch verzweigtkettige
C^-Cg-Alkylreste zu verstehen, z.B. die Methyl-, Äthyl-,
n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl-, Isobutyl-,
n-Pentyl-, Isopentyl-, Neopentyl- oder Hexy!gruppe.
"Niederralkenylreste" bezieht sich auf die C -C^-Alkylreste gemäß
vorstehender Definition, bei welchen jeweils ein V/asser st off atom
von zwei benachbarten Kohlenstoffatomen unter Erzeugung einer äthylenisch ungesättigten Bindung abgespalten wurde; Beispiele dafür
sind die Vinyl-, Allyl-, Methallyl- und 1-Pentenylgruppe.
"Nieder-alkinylreste" bezieht sich auf die Cp-C^-Alkylreste gemäß
vorstehender Definition, bei welchen jeweils zwei Viasserstoff atome , von zwei benachbarten Kohlenstoffatomen unter Erzeugung einer
acetylenisch ungesättigten Bindung abgespalten wurden; Beispiele dafür sind die Äthinyl-, Propargyl-, 2-Butinyl- und 1-Pentinylgruppe.
"Halogenatome" umfaßt das Chlor-, Fluor-, Brom- und Jodatom.
Unter "Nieder-alkyl-(C,-Cg)~cycloalkylreste" sind z. B. die Cyclopropylmethyl-
und Cyclobutyläthy!gruppe einzureihen.
Der Ausdruck "Alkoxy-nieder-alkylrest" bezieht sich auf Alkoxyalkylreste
mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen, wie die Methoxymethyl-, Äthoxyäthyl-, Methoxyäthyl, Propoxypropyl- und Propoxyäthylgruppe.
Unter "pharmakologis ch verträglichen Säureadditionssalzen" sind nicht-
-toxische Salze zu verstehen, die durch Umsetzung des Esters mit einer passenden organischen oder anorganischen Säure oder durch
Verwendung eines Säureadditionssalzes des passenden Zwischenprodukts hergestellt werden. Typische Beispiele für solche Salze sind
das Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Bisulfat, Acetat, Valerat,
Oleat, Laurat, Borat, Benzoat, Lactat, Phosphat, Tosylat, Citrat, Maleinat, Siiccinat, Tartrat und Napsylat (Naphtalin-ß-sulfonat).
509 8 2 8/0817
"Acylreste" sind beispielsweise die Acetyl-, Propionyl- und
Butyrylgruppe.
Erfindungsgemäße Verbindungen, bei denen R„ und R, Wasserstoffatome
oder Acylreste darstellen, können als Antianginamittel in Dosen von 0,1 bis 10 mg/kg Körpergewicht /Tag eingesetzt werden. Die
Verbindungen weisen sowohl orale als auch parenterale Wirksamkeit auf; die orale Verabfolgungsweise wird jedoch bevorzugt. Obwohl
man die Verbindungen in Einzeldosen verabfolgen kann, bevorzugt man die Verabfolgung in Form von unterteilten- Dosen (d.h.von3"bis 4
Teildosenpro Tag). Verbindungen, bei denenEpund E-, jeweils ein WasserstaBfatom und R1
ein Meder-alkylrest sind, eignen sich auch als Arzneistoffe, die den Koronars inus-
-pOg erhöhen. Die Antianginawirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen
wurde zuerst nach der Methode von Schöpke et al., Pharmaco-, logist 8 (1966), Seite 204, nachgewiesen.
Erfindungsgemäße Verbindungen, bei denen PL· und R, Acylreste sind
oder zusammen eine Isopropyliden- oder Benzylidengruppe bilden, stellen Zwischenprodukte dar, aus denen Verbindungen hergestellt
werden können, die als Reste Rp und R, Wasserst off atome auf v/eisen,
Die Verbindungen der Erfindung werden generell aus 2-Acetamidoadenosin-5'-carbonsäure
oder aus den entsprechenden 2',3'-Isopropylidenderivaten
hergestellt. S-Acetamidoadenosin-S'-carbonsäure
erhält man dadurch, daß man 2,6-Diaminopurin-sulfat mit
Natriumhydroxid zu 2,6-Diaminopurin umsetzt, dieses mit Essigsäureanhydrid
zu 2,6-Diacetamidopurin weiter umsetzt und letzteres in einen Quecksilber(II)-chlorid-Komplex umwandelt. Der Quecksilber-
-(II)-chlorid-Komplex von 2,6-Diacetamidopurin wird anschließend
mit Triacetyl-D-ribofuranosylchlorid zu 2,6-Diacetamido-9-(triacetyl-ß-D-ribofuranosyl)-purin
umgesetzt, welches durch Umsetzung mit Methanol in Gegenwart von Ammoniak in das entsprechende 2-Acet
amidoadenosin übergeführt wird. Die Herstellung von 2-Acetamidoadenosin
aus 2,6-Diaminopurin-sulfat wurde von J. Davoll und B. A.
Lowy, J.A.C.S. 73 (195D, Seite I65O besehrieben. Die entsprechende
Isopropylidenverbindung wird durch Umsetzung von 2-Acetamidoadenosin mit Aceton hergestellt. Die Oxidation mit Kaliumpermanga-
- 3 509828/0817
nat liefert die entsprechende 5'-Carbonsäure.
Man kann aus 2·,3*-Isopropyliden^-acetamidoadenosin-S' -carbonsäure die geschützten 5'-Carbonsäurederivate herstellen und anschließend-
die Isopropylidengruppe abspalten. Man kann jedoch auch die Isopropylidengruppe zuerst abspalten und anschließend die 5'-
-Carboxylate bequem durch Umsetzung der 5'-Carbonsäure mit dem
passenden Alkohol (R.0H) in Gegenwart von Thionylchlorid herstellen.
Die entsprechenden 2-Amino- und 2-Hydroxyderivate erhält man in zweckmäßiger Weise aus den 2-Acetamidoderivaten.
Die nachstehenden Reaktionsschemata sollen die bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen ablaufenden Reaktionsfolgen näher erläutern.
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CVl
ι-!
C O
ω υ
M H
CM
0 9 8 2"ί ■/ 0 817
M M M
U O
cn
509828/0 817
NH2
HCOOH
CH3CONH
VIII
1S
HO
Et0H/S0Cl2
(verdünnt)
OH ΌΗ
Et0H/S0Cl2
(konzentriert)
ΝΗ2
H2N-
Nv
N'
EtcrfV
OH OH XII
OH OH XIII
NaN02/H*
Ac = GH3CO
Hi
N^
OH OH
XIV
cn cn co
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
2,6-Diaminopurin (II)
Eine Lösung von 100 g (0,5 Mol) 2,6-Diaminopurin-sulfat in siedender
wäßriger Natronlauge (20 g NaOH in 295 Liter Wasser) wird mit
Aktivkohle gerührt und anschließend heiß filtriert. Aus dem Filtrat scheidet sich beim Abkühlen ein cremefarbener Peststoff ab, den man
abfiltriert, nacheinander mit kaltem Wasser, Aceton und Äther wäscht und trocknet. Dabei erhält man 55»5 g (71J %) 2,6-Diaminopurin
vom Pp. 27O°C.
256-Diacetamidopurin (III)
Eine Suspension von 55»5 g (0,372 Mol) 2,6-Diaminopurin in 900 ml
Essigsäureanhydrid wird 3 Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Anschließend wird das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen, abgekühlt und filtriert. Danach wäscht man nacheinander mit Äther, Äthanol und nochmals Äther. Das kristalline
2,6-Diacetamidopurin (81,5 g; 95 %) wird 15 Stunden bei
600C im Vakuum getrocknet.
Eine Lösung von 14 g (0,35 Mol) NaOH in 50#igem Äthanol wird in
eine Lösung von 81,5 g (0,35 Mol) 2,6-Diacetamidopurin* in 2,5 Liter
siedendem 50/Sigem Äthanol eingetragen. Unmittelbar danach setzt
man eine Lösung von 95 g (0,35 Mol) Quecksilber(II)-Chlorid in absolutem
Äthanol zu. Die sich abscheidende amorphe Fällung wird über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen, abgekühlt, abfiltriert,
mit 50#igem Äthanol und Äther gewaschen und bei Raumtemperatur im Vakuum über Phosphorpentoxid getrocknet.
Man erhält 1*»5 g (88,5 %) des Chlorquecksilber(II)-Derivats von
2,6-Diacetaminopurin.
5 0 9 8 2 88/ Ö 8 1 7
2i6-Diacetamido-9-(triacetyl-ß-D-ribofuranosyl)-purin (V)
(Bemerkung: Die bei diesen Versuchen verwendeten Glasgeräte werden
bei 10O0C getrocknet j alle Ausgangsmaterialien und Lösungsmittel
sind völlig trocken und werden unter wasserfreien Bedingungen eingesetzt) .
a) Triacetyl-D-ribofuranosylchlorid- ■
Man sättigt eine Suspension von 16 g (0,05 Mol) 1,2,3,5-Tetraacetyl-ß-D-ribofuranosid
in 360 ml wasserfreiem Äther bei 00C
unter Rühren mit wasserfreiem Chlorwasserstoffgas (getrocknet durch Hindurchleiten durch konzentrierte HpSOh). Sobald die
Lösung klar wird, läßt man das Reaktionsgemisch 1 Stunde bei
Raumtemperatur stehen und dampft es dann unter vermindertem Druck ein. Man verdünnnt den Rückstand mit Tetrachlorkohlenstoff
und dampft die Lösung neuerlich unter vermindertem Druck ein. Dieser Prozeß der Verdünnung mit CCl2. und des Eindampfens
unter vermindertem Druck wird so oft wiederholt, bis die gesamte Essigsäure entfernt ist. Das zurückbleibende öl wird
schließlich in Xylol aufgenommen und unmittelbar in Stufe b) eingesetzt.
b) 24 g (0,05 Mol) des getrockneten Chlorquecksilber(II)-Derivats von 2,6-Diacetamidopurin werden in Xylol unter Verwendung
.eines Dean-Stark-Wasserabscheiders unter Rückfluß gekocht. Man
versetzt das heiße Chlorquecksilber(II)-Derivat mit frisch hergestelltem
Triacetyl-D-ribofuranosylchlorid in Xylol und kocht
die Mischung am ölbad unter Rückfluß, wobei man kräftigrührt.
Nach 4,5 Stunden wird das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen und anschließend-filtriert. Der Niederschlag
wird mehrmals mit warmem Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird nacheinander mit 30£iger wäßriger
Kaliunyodidlösung (3 x) und Wasser (3 x) gewaschen, getrocknet,
mit Aktivkohle behandelt und filtriert. Das Piltrat wird
im vakuum eingedampft. Der Rückstand ergibt beim Anreiben mit
Äther 14,3 g (58 %) 2,6-Diacetamido~9-triacetyl-ß-D-ribofurano-
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-AO-
sylpurin vom Pp. 87 bis 92 C.
Beispiel 5
2-Acetamido-6-amino-9-ß-D-ribofuranosylpurin oder 2-Acetamido- 1 adenosin (VI)
Man löst 16 g(O,O325 Mol) 2,6-Diacetamido-9-triacetyl-ß-D-ribofuranosylpurin
in 100 ml heißem Methanol und kühlt die Lösung auf 5°C ab. Dann versetzt man das Purinribosid mit 2IOO ml einer kalten
Methanollösung, die durch Sättigung von Methanol mit Ammoniak bei O0C erhalten wurde, und läßt den Ansatz 24 Stunden bei 50C
stehen. Die klare Lösung wird dann eingedampft und der feste Rückstand aus siedendem Wasser unter Verwendung von Norite (Aktivkohle) umkristallisiert. Nach Trocknung bei 60°C über Phosphorpentoxid
erhält man 7 g (67 %) 2-Acetamidoadenosin.
2-Acetamido-6-Amino-2f >3'-0-isopropyliden-9-ß-D-ribofuranosylpurin
oder 2-Acetamido-2t,5T-0-isopropylidenadenosion.(VII)
Man vermischt eine Suspension von 7,3 g (0,0225 Mol) der Verbindung
VI in 1,5 Liter wasserfreiem Aceton mit 43 g (0,225 Mol)
p-Toluolsulfonsäure-monohydrat und rührt den Ansatz. Es bildet
sich sofort eine klare Lösung, aus der sich innerhalb von 5 Minuten ein voluminöser Niederschlag abscheidet. Man rührt den Ansatz
15 Stunden bei Raumtemperatur, fügt dann 70 g festes Natriumbicarbonat
hinzu und setzt das Rühren weitere 24 Stunden fort. Dann
filtriert man die festen Anteile ab und dampft das Filtrat zur Trockene ein. Der Rückstand ergibt beim Anreiben mit Äther 6,7 g
(82 %) der Verbindung VII vom Pp. 197 bis 2O3°C; Rf 0,56 (CHCl3/
Methanol im Verhältnis 9:1).
2-Acetamido-2 *,3f-0-isopropylidenadenosin-5'-carbonsäure (VIII)
Man suspendiert 2,5 g (0,00687 Mol) der gepulverten Verbindung VII
in 400 ml warmem Wasser und kühlt die Suspension auf Raumtemperatur
- 10 -
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ΛΑ
ab. Die Hauptmenge der festen Verbindung VII geht in Lösung. Man versetzt die Lösung unter Rühren mit wäßriger Kalilauge (1,15 g
bzw. O,0206 Mol KOH in 30 ml Wasser) und fügt anschließend langsam
(innerhalb von 90 Minuten) wäßrige Kaliumpermanganatlösung
(4,3 g KMnO1. in 100 ml H2O) bei Raumtemperatur hinzu. Das überschüssige
Kaliumpermanganat wird durch tropfenweise Zugabe von 20#igem HpO2 bei 5 bis 100C bis zum Verschwinden der rosa Farbe zerstört. Das ausgefallene Mangandioxid wird durchCeli~be (Kieselgur) abfiltriert.
Man stellt das klare Piltrat auf einen p^-Wert von
7 bis 7»5 ein und dampft es dann unterhalb 40 C bei vermindertem
Druck fast bis zur Trockene ein. Dann stellt man den ρ -Wert mit
verdünnter Salzsäure auf 5 bis 6 ein und dampft die Lösung unter
vermindertem Druck zur Trockene ein. Der Rückstand wird wiederholt
mit siedendem absolutem Äthanol extrahiert. Der Äthanolextrakt· . liefert beim Eindampfen 2 g (77 %) der Verbindung VIII mit einem Undefinierten
Schmelzpunkt (l60°C ... 1760C ... 197°C Zersetzung).
Die Verbindung VIII wird identifiziert, indem man sie in der nachstehend
beschriebenen Weise in ihren Äthylester (IX) überführt. Ein Gemisch von 0,4 g (0,00105 Mol) der Verbindung VIII in 60 ml
absolutem Äthanol und 0,5 ml SOCl2 wird 15 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt und anschließend unter vermindertem Druck unterhalb 300C zur Trockene eingedampft. Man löst den Rückstand in wäßriger
Natriumbicarbonatlösung bei 100C und extrahiert die alkalische
Lösung einige Male, und zwar zuerst mit Chloroform und anschließend mit Äthylacetat. Die organischen Extrakte werden vereinigt, getrocknet
und zur Trockene eingedampft. Dabei erhält man 0,64 g
(15 %) (umkristallisiert aus absolutem Äthanol) des Äthylesters
IX, der bei 221 bis 222°C schmilzt und den charakteristischen
IR-Peak bei 1740 cm"1 aufweist.
C17H22N6°6i
Die Kernresonanzanalyse bestätigt die Struktur der Verbindung IX.
- 11 -
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50 | C | 5 | H | N | 68 | |
ber.: | 50 | ,24 | 5 | ,46- | - 20, | 88 |
gef.: | ,31 | ,59 | 20, | |||
AZ
2-Acetamidoadenosin-5'-carbonsäure (X)
Eine Lösung von 2 g (0,0053 Mol) der Verbindung VIII in 80 ml 50#iger Ameisensäure wird 75 Minuten bei 700C stehengelassen und
anschließend unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Man vermischt den Rückstand mit wenig Wasser und dampft nochmals.
ein. Dieser Prozeß wird einige Male wiederholt; dabei erhält man 0,8 g (45 %) der gewünschten Verbindung X vom Fp. 2950C (Zersetzung).
Die IR-Spektren (KBr) zeigen den charakteristischen Peak von 1715 cm an. Die Verbindung ist in jeglichen Lösungsmitteln
mit Ausnahme von wäßrigen Basen unlöslich.
2-Acetamidoadenosin-5'-(äthyl)-carboxylat (XI)
Man versetzt eine Suspension von 0,2 g (0,00059 Mol) wasserfreier Verbindung X in 50 ml absolutem Äthanol bei 100C mit 7 Tropfen
Thionylchlorid und rührt die erhaltene Mischung 1 Stunde bei 10°C und anschließend 15 Stunden bei Raumtemperatur. Dann engt
man die klare Lösung bei 25 C im Vakuum ein und verdünnt die zurückbleibende Flüssigkeit mit Äther. Das ausgefallene hygroskopische
Hydrochlorid wird in mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung alkalisch gemachtem Eiswasser bei 10°C aufgenommen und
der Niederschlag (0,1 g; 48 %) abfiltriert. Man reinigt das Produkt
durch Auflösen in kalter, verdünnter Salzsäure und Ausfällen mit verdünntem NH^OH. Die reine Verbindung XI schmilzt bei 251
bis 2520C (Zersetzung). Ihre Struktur wird durch die Kernresonanzanalyse
bestätigt. Die Dünnschichtchromatografie z.eigt, daß
das Produkt in einem System n-Butanol/CH,COOH/HpO (5:2:3) homogen
ist (Rf 0,76).
CHN 6O6; ber.: 45,90 4,95 22,94
gef.: 45,59 4,96 23,06
- 12 -
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2-Aminoadenosin-5'-carbonsäure (XII)
Ein Gemisch von 1 g (0,0026 Mol) 2-Acetamido-2',3f-0-isopropylidenadenosin-51-carbonsäure
(Verbindung VIII) in 1 n-Salzsäure wird 30 Minuten bei 60 bis 65 C stehengelassen. Dann wird das
Reaktionsgemisch abgekühlt, mit 50#iger Natronlauge alkalisch gemacht und mit Essigsäure angesäuert. Der Niederschlag wird abfiltriert
und hierauf mit V/asser und danach Äthanol ausgewaschen. Dabei erhält man 0,2 g (23 %) 2-Aminoadenosin-5'-carbonsäure
(XII) vom Pp. 228°C; UV (Methanol) 223, 248 und 278 nm.
in α. χ
2-Äminoadenosin-5'-(Äthyl)-carboxylat (XIII)
Man versetzt eine Suspension von 2,5 g (0,0074 Mol) 2-Acetamidoadenosin-51-carbonsäure
(Verbindung X) in 120 ml absolutem Äthanol "bei 0 C tropfenweise mit 2,5 ml Thionylchlorid. Das Reaktionsgeirdsch
wird 1 Stunde bei 0°C und anschließend über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend kühlt man die Mischung ab, verdünnt
sie mit Äther und filtriert sie. Man erhält 1,9 g des (trockenen) Hydrochlorids. Man löst das Salz in Wasser und macht die
Lösung mit Natriumbicarbonatlösung alkalisch. Der Niederschlag
wird abfiltriert, nacheinander mit V/asser, Äthanol" und· Äther gewaschen
und im Vakuum über Phosphorpentoxid getrocknet. Man erhält 1,2 g (44 ?)'2-Aminoadenosin-5l-(äthyl)-carboxylat in Porm '
des Monohydrats vom Pp. 215 bis 2l6°C (Zersetzung). Die Struktur der Verbindung wird durch Kernresonanzanalyse und die Massenspektren
bestätigt; UV . (Methanol) 221, 258 und 278-nm.
» max
.H2O; | ber.: | 42 | C | 5 | H | 24 | N | |
C12H16N6°5 | gef.: | 42 | ,11 | 4 | ,30 | 24 | ,55 | |
,07 | ,78 | ,55 | ||||||
Die Mutterlauge (nach Abtrennung von 1,2 g der Verbindung XIII)
wird bei 30 C unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit Äther gewaschen und anschließend mit
wäßriger Natriumbicarbonatlösung verrührt. Die unlöslichen An-
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3089
teile (O,l47 g; Pp. 247 bis 2*19 C, Zersetzung) werden abfiltriert
und als 2-Acetamidoadenosin-5'-(äthyl)-carboxylat (XI) identifiziert;
UV (Methanol) 225, 271 nm.
Iu «X
Beispiel 12
2-Hydroxyadenosin-5t-(äthyl)-carboxylat oder Isoguanosin-51-
-(äthyl)-carboxylat (XIV)
Man versetzt eine Suspension von 0,5 g (0,00137 Mol) 2-Amino-
-carboxylat (Verbindung XIII) in 15 ml Wasser
bei 0 bis 5°C mit 1,2 ml Eisessig und anschließend mit einer Lösung von 1,13 g (0,0164 Mol) Natriumnitrit in 5 ml Wasser.
Dann rührt man den Ansatz 30 Minuten bei 0 bis 5°C und anschlies-•send
15 Stunden bei Raumtemperatur. Danach wird die Mischung abgekühlt und das Produkt (Verbindung XIV; 0,22 g; Pp. 268 bis
269°C Zersetzung) abfiltriert und mit wenig kaltem. Wasser gewaschen.
Die Analyse der Verbindung XIV ergibt, daß sie als Monohydrat vorliegt. Die Kernresonanzanalyse und die Massenspektren
zeigen das Vorhandensein von einer Aminogruppe und drei Hydroxylgruppen im Molekül an. Aufgrund der Ergebnisse der
Salpetrxgsäurereaktion von 2-Aminoadenosin /J. Davol., J. Amer.
Chem. Soc. 73 (1951), Seite 3174J wird angenommen, daß die Verbindung
XIV die Isoguanosinstruktur besitzt; UV-Spektrum:
Miethanoi 215, 249, 297 nm.
max
max
.H2O; | ber.: | 4 | C | 98 | H | N | 40 | |
C12H15N5O6 | gef. : | 4 | 1, | 85 | 4,99 | 20, | 38 | |
1, | 4,84 | 20, | ||||||
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Claims (18)
- Pate ntansprüchein der R eine Amino-, Acetamido- oder Hydroxylgruppe bedeutet, R1 einen Nieder-alkyl-, Halogen-nieder-alkyl-,Hydroxy- -nieder-alkyl-, Nieder-cycloalkyl-, Nieder-alkenyl-, Niederalkinyl-, Nieder-alkyl-(C,-Cg)-cycloalkyl- oder Alkoxyalkylrest oder ein Wasserstoff atom darstellt und R? und IU jeweils einWasserstoffatom oder ein Acylrest sind, oder R2 und R, zusammen eine Isopropyliden- oder Benzylidengruppe bilden, sowie die pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R2 und R, jeweils ein Wasserstoffatom darstellen.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Wasserstoffatom ist.
- k. Verbindung nach Anspruch 3.» dadurch gekennzeichnet, daß R eine Aminogruppe ist. . ·
- 5. Verbindung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß R eine Acetamidogruppe ist.
- 6. Verbindung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß R eine Hydroxylgruppe ist.
- 7. Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Nieder-alkylrest ist.
- 8. Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Äthylgruppe ist.50982
- 9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Aminogruppe ist.
- 10. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Acetamidogruppe ist.
- 11. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Hydroxylgruppe ist.
- 12. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R2 und R- zusammen eine Isopropylidengruppe bilden.
- 13. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Wasserstoffatom ist.
- 1ή. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Äthylgruppe ist.
- 15. Verbindung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß R eine Hydroxylgruppe ist.
- 16. Verbindung nach Anspruch. 13, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Aminogruppe ist.
- 17. Verbindung nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß R eine Acetamidogruppe ist.
- 18. Arzneimittel in Einheitsdosierungsform, enthaltend eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung nach Anspruch 7 sowie einen pharmakologisch verträglichen Träger oder ein pharmakologisch verträgliches Verdünnungsmittel.- 16 5 0 9 8 2 8/0817
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GB (1) | GB1472910A (de) |
NL (1) | NL7416203A (de) |
SE (1) | SE413895B (de) |
Cited By (2)
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