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DE2460376A1 - Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren wartungseinrichtung - Google Patents

Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren wartungseinrichtung

Info

Publication number
DE2460376A1
DE2460376A1 DE19742460376 DE2460376A DE2460376A1 DE 2460376 A1 DE2460376 A1 DE 2460376A1 DE 19742460376 DE19742460376 DE 19742460376 DE 2460376 A DE2460376 A DE 2460376A DE 2460376 A1 DE2460376 A1 DE 2460376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
open
spinning
control wheel
maintenance
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742460376
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742460376 priority Critical patent/DE2460376A1/de
Publication of DE2460376A1 publication Critical patent/DE2460376A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Offenend-Spinnmaschine mit einer verfahrbaren Wartungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine eine Vielzahl von Spinnstellen besitzende Offenend-Spinnmaschine mit wenigstens einer Wartungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und insbesondere nach Patent----------- (Patentanmeldung P 24 38 168.8).
  • Im Gegensatz zu bekannten Bauarten wird nach dem Ilauptpatent vorgeschlagen, daß das Vorliegen einer Störung einer Spinnstelle dadurch von der verfahrbaren Wartungseinrichtung festgestellt wird, daß diese den Betriebszustand einer selbsttätig bej Vorliegen einer Störung an jeder Spinnstelle stillgesetzten Einrichtung überprüft, nämlich der Einrichtung zum Zuführen des Faserbandes.
  • In Weiterbildung des Hauptpatentes liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Abgeben und das Erfassen des die Wartungsbedürftigkeit einer Spinnstelle anzeigenden Signals einfach und betriebssicher zu verwirklichen, wobei auf optische und/oder elektrische Signalübertragung verzichtet werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • reine derartige mechanische Abtastung läßt sich sowohl an den einzelnen Spinnstellen als auch an der verfahrbaren Wartungseinrichtung preisgünstig verwirklichen,während die Funktion problemloser und weniger störanfällig ist. Außerdem läßt sich diese mechanische Abtastung leichter kontrollieren und warten.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird vorgesehen, daß ein Signalgeber beim Stillsetzen der Faserbandzuspeisung betätigt wird, der dann in die Bewegungsbahn der Abtastvorrichtung ragt.
  • Mit der Weitergestaltung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß die Spinnstelle nicht mit einem zusätzlichen Bauteil und einem dazugehörigen Verstellmechanismus ausgerüstet werden braucht, son dern daß die Abtastvorrichtungan einen-Bautsil angreift, der ins besondere dann schon vorhanden ist, wenn an den Spinnstellen eine bestimmte Art einer automatischen Wiederanspinnung durchgeführt werden soll.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele und den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Offenend-Spinnmaschine im Bereich einer Spinnstelle mit einer herbeigerufenen Wartungseinri chtung, Fig. 2 eine Teil draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1, bei welcher die Wartungseinrichtung eine wartungsbedürftige Spinnstelle noch nicht erreicht hat, Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Offenend-Spinnmaschine mit einer Wartungseinrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 3, Fig. 5 eine Teilansicht einer Einzelheit einer Ausführungsform ähnlich Fig.- 3 und 4 und Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform ähnlich Fig. 4 mit einer weiteren Möglichkeit, den Fahrantrieb der Wartungseinrichtung zu: steuern.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, daß zu einer Spinnstelle 1 einer mit einer Vielzahl derartiger Spinnstellen ausgerüsteten Offenend-Spinnmaschine eine Wartungseinrichtung 2 gerufen worden ist, die mit Laufrollen 3 und 4 auf einer entlang der Offenend-Spinnmaschine verlaufenden ~Schiene 5 verfahrbar ist. Den Rädern 3 und/oder 4 ist in nicht näher dargestellter Weise ein Fahrantrieb zugeordnet, der beispielsweise aus einem mit einem Steuerorgan 6 steuerbaren Elektro-Getriebemotor besteht. Das Steuerorgan 6 steuert das Verfahren der Wartungseinrichtung 2 und insbesondere auch das Anhalten an einer wartungsbedürftigen Spinnstelle 1. Das Signal zum Anhalten wird dem Steuerorgan 6 über einen Schalter 7 gegeben, der elektrisch über eine Leitung 8 angeschlossen ist.
  • Der Schalter 7 wird von einem Stößel 24 der wartungsbedürftigen Spinnstelle 1 der Offenend-Spinnmaschine betätigt. Der Stößel 24 ragt bei dem Vorliegen einer Wartungsbedürftigkeit nach vorne über die Stirnseite des Spinnaggregates vor, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Dabei durchdringt er eine Bohrung 29 einer aus einzelnen Teilstücken zusammengesetzten Schiene 30, an der ein Abtastfühler 31 entlangschleift, der um eine Achse 33 gegen die Wirkung einer Druckfeder 32 verschwenkbar gehalten und der dem Schalter 7 zugeordnet ist.
  • Der Stößel 24 wird aus der Stellung 24a nach außen bewegt, wenn eine Störung an der Spinnstelle 1 vorliegt und ein Abschalten der Zuspeisung des Faserbandes 23 automatisch erfolgt. Das Faserband 23 wird über einen Einlauftrichter der Zuführeinrichtung für das Faserband übergeben, die eine Klemmmulde 20 enthält, die mit einer Druckfeder 21 gegen eine als durchlaufende Welle ausgebildete Zuführwalze 22 angedrückt wird. Die Zuführeinrichtung bietet in nicht näher dargestellter Weise das Faserband 23 einer Auflösewalze dar, von der es zu einem Spinnrotor gelangt, aus welchem es in Form eines gesponnenen Fadens 9 abgezogen wird, der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Das Vorhandensein des Fadens 9 wird von einem Fadenwächterfühler überwacht, der bei Vorhandensein eines Fadens 9 die strichpunktierte Position 10 und bei Fehlen eines Fadens die Position 11 einnimmt. Der Fadenwächterfühler 10, 11 betätigt einen Schalter 12, der über eine elektrische Leitung 13 mit einem Elektromagneten 14 verbunden ist. Der Elektromagnet 14 fährt bei Fehlens eines Fadens seinen Kolben 15 aus und verschwenkt einen Hebel 16 gegen die Wirkung einer Druckfeder 17. Der Hebel 16 ist um eine Achse 18 verschwenkbar und besitzt eine Nase 19, mit welcher er das Faserband auf der Mulde 20 festklemmt, die ggf. dadurch noch von der Zuführwalze 22 etwas wegbewegt wird. Auf diese Weise wird die Faserbandzuspeisung bei Fehlen eines Fadens über den Fadenwächterfühler 10, 11 bzw. den Schalter 12 unterbrochen.
  • Der Hebel 16 ist mit einem Ansatz 26 versehen, der an einem Ansatz 25 des um eine Achse 28 verschwenkbaren Stößels 24 anliegt und diesen gegen die Wirkung einer Feder 27 bewegen kann. In der in Fig. 1 dargestellten unterbrochenen Stellung ist der Stößel 24 so verschwenkt, daß er über die Schiene 30 nach außen vorsteht und über den Abtastfühler 31 den Schalter 7 in der bereits beschriebenen Weise betätigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 ist die Wartungsvorrichtung im Prinzip identisch mit der Wartungsvorrichtung nach Fig. 1 und 2, d.h. auch hier ist die Wartungseinrichtung mit Laufrollen versehen, die von einem Fahrantrieb angetrieben werden, der ein Steuerorgan enthält, das über einen Schalter 7 einen Anhaltevorgang auslöst. Die Spinnstelle 1 nach Fig. 3 enthält ebenfalls eine Anpreßmulde 20, die mit einer Druckfeder 21 gegen eine Zuführwalze 22 angedrückt wird. Der Antrieb der Zuführwalze erfolgt über Schraubenräder 34 und 35, die über eine elektromagnetische Kupplung 54 und Schraubenräder 36 und 37 mit einer durchlaufenden Antriebswelle 38 verbunden sind.
  • Die elektromagnetische Kupplung 54 ist bei dieser Ausfiihrungsform über eine Leitung 13 an den nicht dargestellten Schalter eines Fadenwächterfühlers angeschlossen, der dafür sorgt, daß bei Fehlen eines Fadens die Kupplung 54 geöffnet und damit die Zuspeisung des Faserbandes unterbrochen wird.
  • Das Schraubenrad 35 ist drehfest mit einem Reibrad 39 verbunden, das nach außen über die Kontur des Gehäuses der Spinnstelle 1 versteht. Diesem Reibrad 39 ist ein Kontrollrad 40 der Wartungseinrichtung 2 zugeordnet, mit dem der Betriebszustand der Zuführeinrichtung des Faserbandes überwacht wird, d.h.ob die Spinnstelle ordnungsgemäß arbeitet oder ob bei spielsweise nach Auftreten eines Fadenbruches die Faserbandzuspeisung unterbrochen ist. Das nur gegen die Reibräder 39 nnlaufende Kontrollrad 40 wird bei dem Verfahren der Wartungseinrichtung 2 beispielsweise in Richtung des Pfeiles 45 in Richtung des Pfeiles 46 an jeder Spinnstelle verdreht, sofern die Reibräder 39 sich in Richtung des Pfeiles 56 drehen oder stillstehen. Der Verdrehwinkel des Kontrollrades 40 beim Überfahren eines Reibrades 9 hängt davon ab, ob das Reibrad 39 stillsteht oder läuft. Er ist wesentlich größer, wenn das Reibrad 39 läuft, d.h. die Faserbandzuspeisung ordnungsgemäß arbeitet. Über die Größe des Verdrehwinkels des Kontrollrades 40 kann daher die Wartungsbedürftigkeit der Spinnstellen 1 festgestellt werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform geschieht dies dadurch, daß das um eine Achse 41 drehbar auf einem um eine Achse 42 schwenkbaren Hebel 43 gelagerte Kontrollrad 40 mit einem Schaltfinger 47 versehen ist, der einem Drücker 48 eines Schalters 49 zugeordnet ist, der seinerseits mit dem Schalter 7 verbunden ist. Bei dieser Ausbildung wird vorgesehen, daß der Schalter 49 über den Schaltfinger 47 und den Drücker 48 durchgeschaltet werden muß, damit die Fahrt der Wartungseinrichtung nicht unterbrochen wird. Hierzu kann in dem Steuerorgan des Fahrantriebes der Wartungseinrichtung 2 ein Programm vorgesehen werden, das den Fahrtantrieb stillsetzt, wenn nicht im Bereich jeder Spinnstelle über den Schalter 49 von dem Schalter 7 an das Steuerorgan das Kommando zum Weiterfahren oder zum Nichtunterbrechen des Fahrens gegeben wird. Bleibt das Kommando zum Weiterfahren aus, so sorgt das Programm des Steuerorganes dafür, daß die Wartungseinrichtung an der wartungsbedürftigen Spinnstelle 1 anhält.
  • Um sicherzustellen, daß das Kontrollrad 40 sich nur an die Reibräder 39 der einzelnen Spinnstellen und nicht an die dazwischen befindlichen Gehäuse anlegt, wird ein Anschlag 50 vorgesehen, der die Bewegung des Hebels 43 begrenzt. Der Hebel 43 wird mit einer Feder 44 gegen diesen Anschlag 50 angedriickt, so daß auch eine gewisse Andrückkraft zwischen dem Reibrad 39 und dem Kontrollrad 40 vorhanden ist, die eine genaue Übertragung des Antriebs sicherstellt. Wenn das Kontrollrad 40 den Bereich eines Reibrades 39 verlassen hat, wird es über eine Rückstellfeder 51 in seine Ausgangslage zurückgeführt, so daß an å jeder Spinnstelle gleiche Ausgangsbedingungen gegeben sind. Das Reibrad 39 ist bei manchen Spinnstellen von vornherein vorhanden, da über dieses Reibrad dann von einer als Anspinneinrichtung ausgebildeten Wartungseinrichtung ein Antrieb der Faserbandzuspeisung während des Anspinnvorganges erfolgt, um diese Faserbandzuspeisung entsprechend den Anspinnbedingungen regeln zu können. Unter Umständen kann dann auch vorgesehen werden, daß das zu diesem Zweck üblicherweise verwendete Zahnrad mit einem Ansatz versehen wird, der das Reibrad 39 für das Kontrollrad 40 bildet. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, genügt es in vielen Fällen, wenn das Kontrollrad 52 als Kreisscheibensegment ausgebildet ist, das in entsprechender Weise wie das Kontrollrad 40 auf einem Arm 43 gelagert und mit einem sich auf einer Kreisbahn 53 bewegenden Schaltfinger 47 versehen ist. In beiden Fällen ist die relative Sage des Schalters 49 zu der Lage des Schaltfingers 47 mit der Umfangsgeschwindigkeit des Reibrades 39 und der Verfahrgeschwindigkeit der Wartungseinrichtung 2 abzustimmen.
  • Wenn die Drehrichtung des Reibrades 39 umgekehrt gewählt wird (Fig. 6), bzw. wenn die Wartungseinrichtung 2 der Fig. 4 in entgegengesetzter Richtung verfahren würde, so kann auch eine Abstimmung der Verfahrgeschwindigkeit in Richtung des Pfeil es 45 der Wartungseinrichtung 2 mit der Umfangsgeschwindigkeit des Reibrades 39 in Richtung des Pfeiles 56a in der Weise vorgenommen werden, daß die beiden Geschwindigkeiten im Bereich der Kontaktstelle zwischen dem Reibrad 39 und dem Kontrollrad 40 wenigstens annähernd gleich sind. In diesem Falle erfolgt bei einem Überfahren der Reibräder 39 der einzelnen Spinnstellen keine nennenswerte Verdrehung des Kontrollrades 40. Gewisse Verdrehungen könnten höchstens au o aus Geschwindigkeitsabweichungen resultieren, die jedoch in relativ engen Grenzen bleiben. Eine merkliche Verdrehung wird erst dann auftreten, wenn das reibrad 39 stillgesetzt ist und die Wartunp;sbedürftigkeit der betreffenden Spinnstelle anzeigt.
  • Hir diesen Fall ist vorgesehen, daß das Kontrollrad 40 einen in Abstand zu einem Drücker 48a des Schalters 7a liegenden Schaltfinger 47a trägt, der dann, wenn eine merkliche Verdrehung des Kontrollrades infolge eines Stillstandes des Reibrades 39 erfolgt, den Schalter > derart betätigt, daß der Fahrantrieb unterbrochen wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kann eine Umschaltung zwischen den beiden zuletzt geschilderten Abtastvorrichtungen der Wartungseinrichtung vorgenommen werden, so daß dann die Wartungseinrichtung 2 in beiden Fahrtrichtungen die Wartungsbedürftigkeit einer Spinnstelle erfassen und entsprechend reagieren kann. Hierzu ist der Schalter 7a auf einer Achse 54 verschwenkbar angeordnet, so daß er in die Stellung 7b zurückgeschwenkt werden kann, in welcher der Schaltfinger 47a an ihm ohne zu berühren vorbeiläuft. In diesem Fall, d.h. bei Verfahrrichtung entgegen dem Pfeil 45, kommt der Schaltfinger 47 zum Einsatz, der dann erst wegen der wesentlich größeren Verdrehwinkel bis in den Bereich des Schalters 49 gelangt und die zu Fig. 4 erläuterten Schaltungen ausführt.
  • In dem Vorstehenden ist davon ausgegangen, daß die Überprüfung der Wartungsbedürftigkeit der einzelnen Spinnstellen 1 abhängig davon festgestellt wird, ob eine Faserbandzuspeisung erfolgt oder nicht. Dies ist insbesondere für Wartungseinrichtungen sinnvoll, die ein Anspinnen durchführen. Es ist Jedoch auch möglich, in :jhnlchr Weise Wartungseinrichtungen zu steuern und zu den einzelnen Spinnstellen zu rufen, die ein Reinigen der Offenend-Spinnstelle oder einen Spulenwechsel ausführen.

Claims (9)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Eine Vielzahl von Spinnstellen besitzende Offenend-Spinnmaschine mit wenigstens einer Wartungseinrichtung, die zu den einzelnen Spinnstellen verfahrbar ist, die jeweils eine bei Vorliegen eines Fadenbruches o.dgl.
    selbsttätig abschaltende Zuführeinrichtung für das Faserband enthalten, wobei die Wartungseinrichtung mit einem Detektor ausgerüstet ist, dem an jeder Spinnstelle ein Signalgeber zugeordnet ist, der mit der Zuführeinrichtung gekoppelt ist und ein die Abschaltstellung der Zuführeinrichtung anzeigendes Signal ab- oder zurückgibt, insbesondere nach Patent (Patentanmeldung P 24 38 168.8), dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungseinrichtung (2) mit einer Abtastvorrichtung (31, 40, 52) ausgerüstet ist, die ein den Fahrantrieb der Wartungseinrichtung steuerndes Schaltelement (7, 49) enthält und die mit den Signalgebern (24, 39) der Spinnstellen (1) mechanisch in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äede Spinnstelle (1) mit einem verstellbaren Stößel (24) ausgerüstet ist, der von einem sich bei dem Abschalten der Zuführeinrichtung verstellenden Element (14, 16) in den Bereich eines Abtastfühlers (31) der Wartungseinrichtung bringbar ist, der einem Schalter der Steuerung de s Li hrantriebes zugeordnet ist (Fig. 1, 2).
  3. 3. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungseinrichtung (2) mit einem Kontrollrad (40, 52) ausgerüstet ist, das beim Vorbeifahren an einer Spinnstelle (1) mit einem Teil (39) der Faserzuführeinrichtung in Eingriff bringbar ist und das mit Mitteln (47, 48, 49) zum Überprüfen der ordnungsgemäßen 1"punktion der Zuführeinrichtung verbunden ist (Fig. 3 bis 6).
  4. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollrad (40, 52) an Jeder Spinnstelle (1) ein mit der Zuführeinrichtung des Faserbandes umlaufendes Gegenrad (39) überfährt, wobei die Größe der dabei dem Kontrollrad erteilten Verdrehung zum Erfassen des Betriebszustandes der Spinnstelle gemessen wird (Fig. 3 bis 6).
  5. 5. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß das Kontrollrad, das von dem an der Kontaktstelle eine gegen die Verfahrrichtung (45) der Wartungseinrichtung (2) gerichtete Drehrichtung (46) besitzenden Gegenrad (39) angetrieben wird, nach einem vorgegebenen Drehwinkel einen Schalter (49) betätigt, dessen Nichtbetätigung ein Stillsetzen der Wartungseinrichtung auslöst (Fig. 4, 5).
  6. 6. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenräder (39) der Spinnstelle (1) so angeordnet und angetrieben sind, daß sie im Betriebszustand an den Kontaktstellen mit dem Kontrollrad (40) eine Umfangsgeschwindigkeit besitzen, die wenigstens annähernd der Verfahrgeschwindigkeit der Wartungseinrichtung (2) entspricht, und daß dem Kontrollrad ein nach Überschreiten eines vorgegebenen Verdrehwinkels den Fahrantrieb der Wartungseinrichtung unterbrechender Schalter (7a, b) zugeordnet ist (Fig. 6).
  7. 7. Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollrad (40) und die Gegenräder (39) als Reibräder ausgebildet sind (Fig. 3 bis 6).
  8. 8. Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollrad (4()) mit einer Rückstellfeder (51) belastet ist (Fig. 4 bis 6).
  9. 9. Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollrad (52) als Kreisscheibensegment ausgebildet ist (Fig. 5).
    Leerseite
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