DE2457940C3 - Eckverbindung für eine im Querschnitt zweiteilige Türzarge - Google Patents
Eckverbindung für eine im Querschnitt zweiteilige TürzargeInfo
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Description
2S
3°
35
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für eine im
Querschnitt zweiteilige Türzarge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Eckverbindung dieser Art ist bereits aus der US-PS 27 42 117 bekannt. Die Eckverbindungsstücke
der bekannten Eckverbindung, die jeweils dem Ausrichten der miteinander ein Eck bildenden, aneinanderstoßenden Profilschienenenden dienen und von denen
jeweils die beiden einem Eck der Türöffnungsleibung zugeordneten Eckverbindungsstücke mit ihren leibungsparallelen Schenkeln ineinanderschiebbar ausgebildet sind, sind nicht an den Profilschienenenden
befestigt, sondern nur durch Ineinanderstecken mit diesen verbunden.
Bei der bekannten Eckverbindung ist zu befürchten, daß zwischen den aneinanderstoßenden, vertikalen und
horizontalen Profilschienen saubere, d. h. sehr kleine Stoßfugen nicht mit Sicherheit erzielbar sind. Dies hat
seinen Grund zunächst schon darin, daß die miteinander Ecken bildenden Enden der horizontalen und vertikalen
Profilschienen nicht aneinander befestigt sind, sondern nur mehr oder weniger lose an den Eckverbindungsstükken anliegen und dadurch flächengleich ausgerichtet
sind. Außerdem neigen metallene Türzargen zum Vibrieren und Klappen, wenn Erschütterungen, beispielsweise durch Zuschlagen der Tür oder durch in der 6S
Nähe des Gebäudes fahrenden Schwerverkehr auftreten, weil bei der bekannten Anordnung die einzelnen
Teile der Türzarge nicht aneinander befestigt sind.
5°
55
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Eckverbindung für im Querschnitt zweiteilige Türzargen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so
auszubilden, daß mit Sicherheit ein gefälliges, fehlerfreies Aussehen und eine bessere Vibrationsfreiheit und
Schalldämmung der Türzarge erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst
Die Erfindung bringt den technischen Fortschritt daß mittels der schräg angeordneten Schrauben zugleich die
aneinanderstoßenden, miteinander Ecken bildenden Enden der vertikalen und horizontalen Profilschienen
miteinander und mit dem jeweiligen Eckverbindungsstück verspannt werden können. Da die zur Stoßfuge
hin aaf die Profilschienenenden wirkenden Kraftkomponenten der Schraubkraft die Stoßkanten der Profilschienenenden im Sinne einer sicheren Schließung der
Stoßfuge gegeneinander drücken, ist stets eine feste Verbindung der Profilschienen gewährleistet
Bevorzugte Einzelheiten sowie vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
beispielsweise beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 einen Querschnitt durch eine türfalzbildende
und eine fu it erbildende Profilschiene einer Türzarge, in die an den Enden Eckverbindungsstücke einschiebbar
sind,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die fertig montierte Türzarge und die Eckverbindungsstücke,
F i g. 3 das Eckverbindungsstück für die futterbildenden Profilschienen der Türzarge in isometrischer
Darstellung,
F i g. 4 das Eckverbindungsstück für die falzbildenden Profilschienen der Türzarge in isometrischer Darstellung,
Fig.5 einen wandparallelen Schnitt durch das Eckverbindungsstück und die aneinanderstoßenden
Profilschienenenden zweier miteinander ein Eck bildender futterbildender Profilschienen in der Ebene A-B in
Fig. 2,
Fig.6 einen wandsenkrechten Schnitt durch zwei mittels eines Eckverbindungsstückes nach Fig.3
miteinander verbundene futterbildende Profilschienen entlang der Ebene C-D in F i g. 2 bzw. der Ebene E-F in
Fig. 5,
F i g. 7 einen wandsenkrechten Schnitt durch zwei mittels eines Eckverbindungsstückes nach Fig. 4
miteinander verbundene falzbildende Profilschienen entlang der Ebene C-D in F i g. 2,
Fig.8 eine vergrößerte Detaildarstellung einer als
Druckschraube ausgeführten Spannschraube, wie sie bei der in den F i g. 2 und 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Eckverbindung Anwendung findet, und
Fig.9 eine andere Ausführungsform einer als
Druckschraube ausgebildeten Spannschraube mit spitzem Schraubenende.
F i g. 1 zeigt im Querschnitt und in auseinandergezogenem Zustand ein Türzargen-Profilschienenpaar mit
einer türfalzbildenden Profilschiene 1 und einer futterbildenden Profilschiene 2. Die Profile beider, im
Querschnitt winkelförmigen Profilschienen weisen jeweils einen in der Zeichnung waagerecht dargestellten
Schenkel la bzw. 2a auf, der als Wandbekleidung für die
ihm zugeordneten Wandfläche dient und an seinem freien Ende einen unter 90° abgewinkelten, zur Wand
hingerichteten Randteil \bbzw.2baufweist.
Der zweite Schenkel leder Profilschiene 1 dient der
Bildung des Türfalzes und nahe seinem freien Ende ist an seiner von der Türöffnungsleibung ebgewandten
Seite gemäß der Zeichnung eine den Türfalz und eine Dichtungsnut hersteilende Steganordnung 1 d angesetzt.
Der zweite Schenkel 2c der futter bildenden Profilschiene 2 bildet das Türfutter und am freien Ende dieses
Schenkels ist an seiner der Türöffnungsleibung zugewandten Seite eine winkelförmige Steganordnung 2d
angesetzt, so daß das freie Schenkelende die Form eines '
mit seiner offenen Seite zur falzbildenden Profilschiene 1 hinweisenden LJ besitzt und eine Aufnahmenut für das
freie Ende des falzbildenden Schenkels Ic mit der Steganordnung id der Profilschiene 1 bildet Die
Steganordnung 2d enthält einen parallel zum Schenkel ' 2c verlaufenden Steg 2p. Die in der Zeichnung
eingezeichnete strichpunktierte Linie deutet an, wie die beiden Profilschienen 1 und 2 bei der Montage der
Türzarge ineinanderschiebbar und mittels Schrauben 3 verbindbar sind.
Am Schenkel Ic der Profilschiene ί ist ein Quersteg
ig mit einem daran gebildeten, zum Schenkel ic
parallelverlaufenden Steg Ip angeordnet
Die beiden Profilschienen 1 und 2 weisen jeweils in dem von den beiden Schenkeln Xa bzw. 2a und Ic bzw.
2cgebildeten Eck eine unter 45° zu den Schenkelhauptebenen in den von den Profilschienenschenkeln
eingeschlossenen rechten Winkel vorspringende Rippe Ii bzw. 2/ auf, deren Rücken, wie später noch im
einzelnen beschrieben wird, als Gegenflächen :är Schrauben 13 dienen, die in Eckverbindungsstücken zur
Verbindung der Profilschienenenden von jeweils einer vertikalen und einer mit dieser zusammen ein Eck
bildenden horizontalen Profilschiene vorgesehen sind.
Schließlich ist an den Randteilen Xb und 2b der
Schenkel 1 a und 2a jeweils an der Innenseite ein Steg 1 k bzw. 2k angeordnet, der parallel zu den Schenkeln la
bzw. 2a verläuft
Nachstehend wird auf Fig.2 Bezug genommen, welche im Querschnitt eine vollständige, fertig montierte
Türzarge zeigt Die Schnittebene ist dabei horizontal durch die vertikalen Profilschienen 1 und 2 der aus zwei
vertikalen Profilschienenpaaren und einem horizontalen Profilschienenpaar bestehenden Türzarge gelegt,
und zwar ist die Schnittebene so hoch oben gewählt, daß die zur Verbindung der Enden der miteinander Ecken
bildenden, jeweils mit 45°-Gehrungen aneinanderstoßenden vertikalen und horizontalen Profilschienen
verbindenden Eckverbindungsstücke U und 12 noch vom Schnitt erfaßt werden. Außerdem sind Schrauben
13 zum Spannen der Eckverbindung und die Schraube 3 zum Verbinden der Profilschienen 1 und 2 gezeigt
Die Eckverbindungsstücke 11 und 12 sind in den Fig.3 und 4 isometrisch dargestellt Das in Fig.3
dargestellte Eckverbindungsstück 11 dient der Verbindung der futterbildenden Profilschienen 2, während das
in F i g. 4 dargestellte Eckverbindungsstück 12, welches grundsätzlich ähnlich, jedoch etwas kleiner als das
Eckverbindungsstück 11 ausgebildet ist der Verbindung
zweier türfalzbildender Profilschienen 1 dient
Die Eckverbindungsstücke 11 und 12 weisen ebenso wie die jeweils zugehörigen Profilschienen 1 und 2
jeweils einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, so daß sie jeweils einen wandparallelen, an den
wandparallelen Schenkeln la bzw. 2a der Profilschienen (l-s
1 bzw. 2 anliegenden Teil 11a bzw. 12a und einen in die
Türöffnung hineinragenden, jeweils an den türöffnungsleibungscaraüelen
Schenkein Ic bzw. 2c der Prof !!schienen
anliegenden Teil 116 bzw. \2b besitzen. Die
Eckverbindungsstücke 11 und 12 weisen ferner jeweils
in Längsrichtung der miteinander zu verbindenden Profilschienen 1 und 2 verlaufende, an Stützrippen
angeordnete Stützflächen lic bzw. 12c und quer und längs zu den Profilschienenlängsrichtungen verlaufende
Verstärkungsrippen lldund 12c/auf.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die mittels der
Eckverbindungsstücke 11 und 12 zu verbindenden vertikalen und horizontalen Profilschienen 1 bzw. 2
durch Schrauben 13 am jeweiligen Eckverbindungsstück befestigt und miteinander verspannt Zur Aufnahme
dieser Schrauben 13 sind in den Eckverbindungsstücken 11 und 12, wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, in dem
verstärkten, zwischen den Teilen Ua bzw. 12a und Ub
bzw. 126gebildeten Eckbereichen He bzw. 12e jeweils
zwei Gewindelöcher 11/bzw. 12/ oder, im Falle der Verwendung von selbstschneidenden Schrauben 13,
entsprechende Durchgangslöcher angeordnet, welche jeweils schräg in das zwischen den Teilen 11a und Hb
bzw. 12a und 126 der Eckverbindungsstücke 11 bzw. 12
gebildete Eck hinein und außerdem schräg in Richtung zu dem zwischen den beiden jeweils miteinander zu
verbindenden Profilschienenenden gebildete Gehrungsstoß hin verlaufend ausgerichtet sind.
Die in die Eckverbindungsstücke 11 und 12 eingeschraubten Schrauben 13 werden, nachdem die jeweils
miteinander zu verbindenden horizontalen und vertikalen Profilschienenenden und das jeweilige Eckverbindungsstück
11 bzw. 12 zusammengesteckt sind, festgezogen, so daß sie, wie aus F i g. 2 hervorgeht mit ihren
Enden gegen die Rippen 1/bzw. 2/ der miteinander zu
verbindenden Profilschienen 1 bzw. 2 drücken und diesen Profilschienen jeweils eine in Richtung zu dem
zwischen ihnen gebildeten Gehrungsstoß hin gerichtete Kraftkomponente mitteilen. Das hat zur Folge, daß die
beiden miteinander an einem Eck der Türzarge zu verbindenden Profilschienenenden mit ihren Gehrungsflächen
so gegeneinander gedrückt werden, daß diese Gehrungsflächen satt aneinander anliegen und die
Stoßfuge praktisch verschwindet Damit wird ein sauberes und fehlerfreies Aussehen der Türzarge
sichergestellt und außerdem wird, da die Profilschienen 1 und 2 fest mit den Eckverbindungsstücken 11 und \2
verspannt sind und auch durch den Schraubendruck mit ihren Gehrungsflächen gegeneinander gepreßt werden,
ein Klappern und Vibrieren der einzelnen Teile der Türzarge unmöglich, welches sonst beispielsweise beim
Zuschlagen der Tür oder durch Erschütterungen infolge von außerhalb dem betreffenden Gebäude vorbeifahrendem
Schwerverkehr hervorgerufen werden kann.
Um die Wirkungsweise der Eckverbindungsstücke 11 und 12 mit den Schrauben 13 verständlicher zu machen,
zeigt F i g. 5 einen wandparallelen Schnitt entlang der Ebene A-B in F i g. 2 durch ein Eckverbindungsstück 11
mit den beiden zugehörigen Schrauben 13, welches zwei miteinander ein Eck bildende, mit 45°-Gehrungen
aneinanderstoßende Enden zweier futterbildender Profilschienen 2 und 2' verbindet Die Rippen 2/bzw. 2'i, an
denen sich die Enden der Schrauben 13 abstützen, sind in F i g. 5 nur gestrichelt angedeutet.
F i g. 6 zeigt einen zur Türöffnungsleibung parallelen
Schnitt durch die in F i g. 5 dargestellte Anordnung, wobei die Schnittebene in F i g. 5 durch die Linie E-F
und außerdem in F i g. 2 durch die Linie C-D gekennzeichnet ist um den Zusammenhang zwischen
diesen verschiedenen Zeichnungsfiguren hervorzuhe-
F i g. 7 zeigt ebenfalls einen türöffnungsleibungsparallelen
Schnitt ähnlich F i g. 6, jedoch durch zwei mittels eines Eckverbindungsstückes 12 miteinander verbundene
türfalzbildende Profilschienen 1 und Γ. Die Schnittebene verläuft in F i g. 7 wiederum entlang der in
F i g. 2 eingezeichneten Linie C-D.
In den F i g. 5, 6 und 7 sind zur Bezeichnung gleicher
Teile jeweils die gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 2 verwendet, wobei die zur Bezeichnung der Teile der
horizontalen Profilschienen 1' bzw. 2' dienenden Bezugsziffern jeweils mit einem Hochstrich versehen
sind.
Die Fig.8 zeigt vergrößert die bereits in Fig.2
dargestellte Ausführungsform der Schraube 13, die in das Eckverbindungsstück 12 eingeschraubt ist und deren , s
Schraubenenden gegen die Rippe l/der Profilschiene 1 drückt Das Schraubenende drückt dabei zunächst
schiebend in Richtung zur Stoßfuge zwischen den Profilschienenenden hin auf den Rücken der Rippe 1/
und verdrängt dann das Rippenmaterial, wodurch eine ,0
ein Zurückrutschen der Profilschiene 1 verhindernde Verkeilung zwischen der Rippe l/und der Schraube 13
entsteht.
Fie F i g. 9 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie die F i g. 8, bei welcher eine Schraube 13a mit einem
spitzenförmigen Schraubenende 136 verwendet wird, die ebenfalls in das Eckverbindungsstück 12 eingeschraubt
ist. Die Rippe 1/ ist durch eine einfache ebene Gegenfläche lyder Profilschiene 1 für das Schraubenende
ersetzt, in welche das spitzenförmige Schraubenende 13Z) eindringt. Beim Anziehen der Schrauben 13 bzw
13a ergibt sich nicht nur eine Kraftkomponente ir Richtung auf den Gehrungsstoß, die die Enden dei
Profilschienen zusammenpreßt, sondern auch eine Kraftkomponente senkrecht zu den Hauptebenen dei
beiden Schenkel der jeweiligen Profilschiene. Dies* Kraftkomponente wird über an Stützrippen angeordne
ten Stützflächen lic; 112c und Wg, 12g der Eckverbin
dungsstücke U bzw. 112 in zugeordnete Gegenflächer der Profilschienen 1 bzw. 2 eingeleitet. Die Stützfläch«
I lg· wirkt dabei mit der Stirnfläche des Steges 2Ar und di<
Stützfläche lic mit der Stirnfläche des Steges 2y zusammen. In gleicher Weise erfolgt das Zusammenwir
ken der Stützflächen 12g und 12c mit den Stirnfläche!
des Steges IA: bzw. des Steges Ip (vgl. F i g. 1 und 2). Dii
Ränder 11Λ, 12Aund Wi, 12/der Eckverbindungsstücki
II und 12 greifen (vgl. Fig.3 und 4) in Nuten ein, dii
durch die Stege IJt und 2k bzw. die Stege Ip und 2p um
die zugeordneten Schenkel der Profilschienen 1 und : gebildet sind. Auf diese Weise werden die Eckenverbin
dungsstücke 11 und 12 in ihrer Lage gesichert.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Eckverbindung für eine im Querschnitt zweiteilige Türzarge, deren Profilschienen jeweils wandbekleidende und türfutterbildende Profilschenkel aufweisen, mit Eckverbindungsstücken, welche am
Montageort in die Enden der mit einer 45° -Gehrung aneinanderstoßenden Profilschienen einschiebbar
sind und jeweils mit entsprechenden Komplementärflächen an den wand- und türleibungsseitigen
Rächen dieser Profilschienenenden anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
der Eckverbindungsstücke (11, 12) jeweils in durchgehende Bohrungen einschraubbare Schrauben (13, i3a) aufweisen, deren Enden beim Anziehen
an die zugeordnete Profilschiene (1, Γ bzw. 2, 2') angepreßt werden und die Eckverbindungsstücke
(11, 12) über daran angeordnete Stützflächen (lic;
1 ig bzw. 12c; 12g) an als Gegenflächen dienende
Stege (IJt, Ip, 2Jt, 2p) der Profilschienen andrücken,
und daß die Achsen der Bohrungen für die Schrauben jeweils im Winkel zwischen den wand-
und türleitungsseitigen Flächen und außerdem so verlaufen, daß jeweils das profilschienenseitige
Bohrungsende näher an Gehrungsstoß liegt als das andere Bohrungsende.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der Schrauben
(13) jeweils an der Rückenfläche einer an der betreffenden Profilschiene (1, 2) gebildeten Rippe
(ti, 2i, 2Ί) abstützt
3. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (\3b) der
Schrauben (13ajspitz ausgebildet sind.
"5
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