DE2457111A1 - Vorrichtung zum loesen des unteren gewindeendes eines oberen rohrstrangabschnittes vom oberen gewindeende eines unteren rohrstrangabschnittes, insbesondere zum aufdrehen eines gestaengeverbinders an einem bohrgestaenge - Google Patents
Vorrichtung zum loesen des unteren gewindeendes eines oberen rohrstrangabschnittes vom oberen gewindeende eines unteren rohrstrangabschnittes, insbesondere zum aufdrehen eines gestaengeverbinders an einem bohrgestaengeInfo
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Description
CAMERON IRON WORKS, INC, P. O. Box 1212
Houston, Texas
V. St. A.
Houston, Texas
V. St. A.
"Vorrichtung zum Lösen des unteren Gewindeendes eines oberen Rohrstrangabschnittes vom oberen Gewindeende eines unteren
Rohrstrangabschnittes, insbesondere zum Aufdrehen eines Gestängeverbinders an einem Bohrgestänge"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen von Rohr- bzw. Gestängeabschnitten, welche sich an verhältnismässig entfernt
liegender Position befinden. Insbesondere betrifft die Erfindung Verbesserungen an Anordnungen, mittels welchen der obere Abschnitt
eines sich innerhalb der Bohrung eines Unterwasser-Bohr—
kopfes erstreckenden Bohrstranges vom unteren Abschnitt gelöst wird. Dabei ist die Erfindung auch in Verbesserungen von Geräten
verwirklicht, welche sowohl vor als auch nach dem Lösen des
oberen und unteren Abschnitts des Bohrstranges den Druck innerhalb
des Bohrloches aufrechterhalten.
509843/0308
Telefon (089) 281202
Bayet Vterönsbank München. KIo-Nc 882 495
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Beim Bohren von Unterwasser-Bohrlöchern können es die Wetterbedingungen
erfordern, dass ein oberer Abschnitt eines Rohrstranges, so eines am unteren Ende einen Bohrmeissel tragenden Bohrstranges,
vom unteren Abschnitt gelöst wird, um ihn mit einem Bohrschiff abzutransportieren,
von welchem der Strang nach unten hängt. Insbesondere ist es nötig, den Strang auf der Höhe des Preventers des
Bohrkopfes zu lösen, so dass die den Bohrkopf durchsetzende Öffnung nach Aufschrauben des Bohrstranges durch Zangen des Preventers
schliessbar ist. Dies kann jedoch nicht durch gewöhnliche Ausrüstungen an Bohrschiffen bewerkstelligt werden, da es unmöglich
ist, vorauszusagen, welcher Gestängeverbinder des Bohrstranges sich löst. Die verfügbare Zeit erlaubt es ausserdem nicht, den Bohrstrang
anzuheben und zu lösen, und zwar Abschnitt um Abschnitt, wie es bei herkömmlichem Tiefbohren vollzogen wird
Es wurde bisher vorgeschlagen, den Bohrstrang mittels einer oder mehrerer Klingen abzuscheren, welche innerhalb von Führungen
hin- und her bewegbar sind, wobei sich die Führungen von der Bohrung durch den Bohrkopf nach aussen erstrecken. Insbesondere
wird dabei ein Paar von Klingen verwendet, die vorzugsweise auf sogenannten "Blind^-Zangen eines Preventers angeordnet sind und
Dichtungsringe aufweisen, welche sowohl gegenseitig als auch bezüglich der Führung abdichten, nachdem der Gestängeabschnitt abgeschert
wurde und die abgescherten Enden aus dem Bereich der inneren Enden der Stempel oder Zangen herausgenommen sind.
Diese Stempel dienen also zum Abschliessen der Bohrung, entweder wenn sich kein Rohr in der Bohrung befindet oder nachdem der
Bohrstrang in vorstehend beschriebener Weise abgeschert worden ist.
M ο _
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Gewöhnlich weisen derartige Preventer auch sogenannte "Rohr"-Stempel
bzw. -Zangen auf, welche in Führungen unterhalb der Blindzangen hin- und herbewegbar sind und die Bohrung bezüglich
des unteren Abschnittes des Bohrstranges abschliessen, entweder vor oder nach Abscheren desselben. Um zu vermeiden, dass der
Bohrstrang am Gestängeverbinder abgeschert wird, hebt man den Bohrstrang an, bewegt die Rohrzange nach innen um den Rohi—
strang und senkt anschliessend den Strang ab, so dass sich das untere Ende des Gestängeverbinders unmittelbar oberhalb der
Rohrzangen auf deren Oberflächen absetzt.
Dieses Verfahren der Abscherung des Bohrstranges führt zu Problemen,
wenn das Bohren des Bohrloches wieder aufgenommen werden soll. Es können kleine Teile des Bohrstranges im Bereich
der abgescherten Kanten abbrechen, so dass in das Bohrloch Bruchmaterial bzw. Schrott gelangt. Bei erneuter Einführung des
Bohrstranges in das Bohrloch ist es erforderlich, komplizierte und zeitaufwendige Fräs- und Fangarbeiten vorzunehmen, um die
geschnittenen Kanten des oberen Endes des unteren Abschnittes zur Aufnahme einer oberen Verlängerung bereitzumachen.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher der obere Abschnitt des
Bohrstranges auf der Höhe des Bohrkopfes vom unteren Abschnitt gelöst werden kann, ohne dass die Nachteile von Vorrichtungen
vorstehend beschriebener Art in Kauf zu nehmen sind, ohne dass das Risiko der Bohrlochverstopfung durch Kleinteile bzw. Schrott
besteht und ohne dass es erforderlich ist, die abgeschnittenen Kanten des oberen Endes des unteren Bohrstrangabschnittes zum
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Zwecke erneuter Verbindung zuzubereiten.
Vorzugsweise soll es möglich sein, den Druck innerhalb des Bohrloches
aufrechtzuerhalten, und zwar sowohl vor als auch nach der Lösung der Abschnitte des Bohrstranges. Die Vorrichtung soll dabei
verhältnismässig billig in der Herstellung sein und soll leicht bedient werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Merkmale des Patentanspruches 1 und gemäss vorteilhafter Weiterbildungen
und Ausgestaltungen durch Merkmale nachfolgender Unter- und Nebenansprüche.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung weist ein Gehäuse auf, das als Bestandteil des Bohrkopfes an diesen anschliessbar ist, so
dass die Bohrung innerhalb des Gehäuses mit der Bohrung des Bohrkopfes fluchtet und zur Aufnahme des Bohrstranges dient. Das
Gehäuse weist wenigstens eine sich von der Bohrung nach aussen erstreckende Führung auf, welche zur Aufnahme einer sich in
Richtung der Bohrung und von dieser abgewandt bewegbaren Zange oder Stempelanordnung dient. Gemäss der Erfindung wird der
Bohrstrang gegenüber Drehung gehalten und abgesichert, indem das untere Gewindeende des oberen Bohrstrangabschnittes der
Zangenführung gegenüberliegend ausgerichtet wird und an der Zange bzw. an der Stempeleinrichtung angeordnete Einrichtungen zur
Wirkung kommen, welche sich entlang einer Seite des oberen Abschnittes des Bohrstranges bewegen und diesen ergreifen. Die den
Bohrstrang ergreifende Einrichtung übt eine Kraft aus, welche die Neigung besitzt, den Bohrstrang bzw. den Bohrstrangabschnitt um
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seine Achse zu drehen, wenn sich die Zangeneinrichtung verlagert.
Vorzugsweise ist das Gehäuse mit entgegengesetzt angeordneten
Führungen versehen, welche sich von der Bohrung nach aussen erstrecken
und je zur Aufnahme einer Zange der beschriebenen Art dienen. Auf diese Weise wird nicht nur die Kraft vervielfacht,
mittels welcher der obere Abschnitt in Umdrehung versetzt wird, gleichzeitig wirkt jede Zange oder jede Stempeleinrichtung auch
als Gegenhalterung für diejenige Seite des Rohrabschnittes, welche
der durch die andere Zange ergriffenen gegenüberliegt. Auf diese Weise wird eine Verbiegung des ungehalterten oberen Endes des
unteren Rohrabschnittes vermieden. In nachfolgend beschriebener Weise wird der untere Rohrabschnitt vorzugsweise durch eine Einrichtung
gehalten, die sich knapp unterhalb der Zangen- oder Stempelführungen befindet.
Jeder Stempel weist einen Träger auf, welcher innerhalb der Führung bewegbar ist. Ein auf dem Stempel befestigter Backen
ist bei Längsbewegung in Richtung der Bohrung des Gehäuses und von dieser abgewandt verlagerbar. Der Backen weist eine Keil oder
Steuerfläche auf, welche über eine entsprechende Keilfläche am Träger schiebbar ist. Der Backen ist ferner mit einer Zahnfläche
versehen, welche durch die Keilfläche an die Seite des oberen Rohrabschnittes unter Eingriff anlegbar und entlang dieser
Seite bewegbar ist, wenn sich der Träger in einer Längsrichtung verlagert. Vorzugsweise liegt eine Feder am Backen und am
Träger an, um den Backen elastisch in eine Position zu drücken, in welcher sich die Zahnfläche im Eingriff befindet.
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Die einen Bohrstrang bildenden Rohrabschnitte sind durch Gestängeverbinder
verbunden, deren Gewinde durch eine Druckkraft zusammengehalten werden. Diese wird im wesentlichen aufgehoben,
indem ein Ende um einen Bruchteil einer Umdrehung bezüglich des anderen Endes gedreht wird. Es ist also nur ein Durchlauf der
Stempel- oder Zangenkörper erforderlich, um den oberen Rohrabschnitt vom unteren Rohrabschnitt ausreichend loszuschrauben,
so dass die vollständige Trennung der Rohrabschnitte mittels auf dem Bohrschiff befindlicher Einrichtungen vollführt werden kann.
In jedem Fall sind die Backenflächen so angeordnet, dass die Zähne bei entgegengesetzt gerichteter Bewegung der Stempel von
ihrem Eingriff mit dem oberen Abschnitt gelöst werden, wodurch der Träger in eine Position zurückführ bar ist, aus welcher er zur
Einwirkung auf den oberen Rohrabschnitt wieder ausgefahren werden kann. Falls also weiteres Losdrehen erforderlich ist, um den
oberen Abschnitt mittels Rohrzangen vollständig vom unteren Abschnitt
zu trennen, dann werden die Stempel ein weiteres Mal oder mehrere Male bewegt. Nach ihrer Rückführung können die Stempel
auch benutzt werden, um die oberen Abschnitte weiterer Bohrstränge zu lösen, welche nachfolgend in das Bohrloch abgesenkt
werden können.
Vorzugsweise erstreckt sich die Zahnfläche am Backen jedes Stempels
unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Trägers. Er kann sich also innerhalb eines weiten Bereiches von Rohrdurchmessern
entlang der Seitenflächen von Rohrabschnitten bewegen, wenn die Keilfläche am Backen über die Keilfläche am Stempel
gleitet.
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Weitere zweckmässige Ausgestaltungen und Weiterbildungen'gemäss
der Erfindung sind der Beschreibung und weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht einer Vorrichtung gemäss der Erfindung unter Darstellung eines Bohrstranges
innerhalb der Bohrung des Gehäuses;
Fig. 2 ist eine weitere vertikale Schnittansicht der Vorrichtung von Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine horizontale Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung von Linie 3-3 in Fig. 2 unter Darstellung
der Stempeleinrichtung kurz vor Anlage am Bohrstrang;
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 vergleichbare Ansicht unter Darstellung
der Backen, nachdem sich diese an den Rohrstrang angelegt haben;
Fig. 5 ist eine den Fig. 3 und 4 vergleichbare Ansicht unter Darstellung der Backen, nachdem diese sich entlang
der entgegengesetzten Seiten des oberenRohrstrangabschnittes bewegt haben, um diesen bezüglich des
unteren Abschnittes zu drehen;
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Fig. 6 ist eine Perspektivansicht einer der zum Losdrehen
dienenden Stempel nach Entnahme aus seiner Führung;
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosivdarstellung des zum Losdrehen dienenden Stempels;
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rohrstempels nach Entnahme aus seiner
Führung;
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rohrstempels nach Entnahme aus seiner
Führung;
Fig. 10 ist eine vergrösserte vertikale Schnittansicht eines
Teils des in Fig. 9 dargestellten Rohrstempels, von Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 ist eine horizontale Schnittansicht des in Fig. 10 dargestellten
Teils des Rohrstempels von Linie 11-11
in Fig. 10; und
Fig. 12 ist eine schematische Darstellung der Kräfte, welche einen Rohrabschnitt in Umdrehung versetzen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gesamtvorrichtung umfasst ein
Gehäuse 21, innerhalb welchem sich eine Bohrung 22 vertikal erstreckt.
Die Vorrichtung kann als Bestandteil eines Unterwasser-Bohrkopfes an diesem so angeschlossen werden, dass die Bohrung
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innerhalb des Gehäuses 21 mit der Bohrung des Bohrkopfes fluchtet.
Zu diesem Zweck sind die oberen und unteren Enden des Gehäuses 21 mit im Kreis angeordneten Gewindebohrungen 23 und 24 versehen,
die zur Aufnahme von Gewindezapfen dienen, um mit Hilfe der Gewindezapfen die oberenund unteren Gehäuseenden mit den
angrenzenden Enden von Teilen des oberhalb und unterhalb des Gehäuses befindlichen Bohrkopfes zu verbinden. In den oberen und
unteren Enden des Gehäuses sind in gleicher Weise Ringnuten 25 und 26 ausgebildet, wobei die Ringnuten innerhalb der in Kreisform
angeordneten Gewindebohrungen vorgesehen sind. Die Nuten dienen zur Aufnahme entsprechender Dichtungsringe, um eine Abdichtung
gegenüber entsprechenden Nuten und Dichtungen an den Enden der anderen Bohrkopfteile zu erreichen.
Während des Bohrens erstreckt sich in bekannter Weise ein Bohrstrang
27 von einem Bohrschiff durch die Bohrung des Bohrkopfes und in das darunter befindliche Bohrloch. Gemäss herkömmlicher
Bohrverfahren wird der Bohrstrang durch geeignete, auf dem Schiff befindliche Einrichtungen angetrieben, so dass ein am unteren Ende
des Bohrstranges befindlicher Bohrmeissel das untere Ende des Bohrloches ausbohrt. Mit Hilfe moderner Techniken kann das Bohrloch
im Wasser mit einer Tiefe von mehreren hundert Metern gebohrt werden. Wenn sich also der Bohrkopf am Unterwasser-Boden
befindet, dann kann die Länge des zwischen Bohrkopf und Bohrschiff sich erstreckenden Bohrstranges einige hundert Meter betragen.
Gemäss Fig. 1 und 2 besteht der Bohrstrang 27 aus Abschnitten 28
eines Bohrrohres, deren entgegengesetzte Enden durch Gestänge-
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rohrgewinde bzw. -verbinder 29 miteinander verbunden sind. Gestängeverbinder
geeigneter Form bestehen aus einem erweiterten Spindelkörper, welcher Innengewinde zur Aufnahme des Aussengewindes
eines Zapfenkörpers 30 trägt. Der Spindelkörper ist am unteren Rohrleitungsabschnitt ausgebildet, während der Zapfen am oberen
Rohrleitungsabschnitt ausgebildet ist. Die Gewinde beider Enden des Gestängeverbinders werden in bekannter Weise so weit verschraubt,
bis ihre Endflächen unter festem, dichtendem Eingriff sind. Der enge Sitz und das Drehmoment, bis zu welchem die Gestängeverbindung
angezogen wird, wird bei nur einem Bruchteil einer Drehung eines Gestängeendes bezüglich des anderen wieder aufgehoben. Obwohl
das Drehmoment, mit welchem die Gestängeverbindung angezogen ist, ausreicht, um die Lösung von Hand zu vermeiden, ist
es dennoch ausreichend kleiner oder geringer als das Moment, mit welchem andere Verbindungen des Bohrstranges angezogen sind,
d.h. dass die Gestäng ever bindung en mittels auf dem Schiff befindlicher
Einrichtungen vollständig gelöst werden können.
Gemäss Fig. 1 und 2 erstreckt sich ein Paar von Führungen 31 von den entgegengesetzten Seiten eines Zwischenteils der Bohrung 22
des Gehäuses 21 nach aussen. Ein Stütz- oder Haltestempel 32 ist in jeder der Führungen vorgesehen und weist einen Träger 33 auf,
der in Längsrichtung innerhalb der Führung in Richtung der Bohrung und entgegengesetzt dazu verschiebbar ist. Am Träger ist ein
Backen 34 befestigt und mit diesem längsbeweglich. Der Träger und der Backen jedes Stempels werden mittels eines Antriebes
an der Aussenseite des Gehäuses 21 in Richtung der Bohrung und entgegengesetzt hierzu bewegt. Der Antrieb 35 umfasst einen Kolben
36, der innerhalb eines Zylinders 37 hin- und herbewegbar ist und
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mittels einer Stange 38 mit der Rückseite bzw. dem rückwärtigen Ende des Trägers verbunden ist. Der Kolben und somit der Stempel
werden in bekannter Weise entgegengesetzt gerichtet bewegt, wenn Druckmittel über geeignete Druckmittelsteuerungen an einer der
entsprechenden Seiten des Kolbens eingeleitet wird. Gemäss Fig. erstreckt sich jede Führung 31 von der Bohrung des Gehäuses zur
Aussenseite des Gehäuses, so dass sich der Stempel vom Aussenende der Führung in diese gerichtet und aus dieser gerichtet bewegen
kann. Der Antrieb kann quer zum Aussenende der Führung lösbar am Gehäuse befestigt sein, so mit Hilfe von Gewindezapfen 39.
Wie bereits erwähnt und in Fig. 1 und 2 veranschaulicht iöt, kann
das Bohrrohr bzw. Bohrgestänge in der Bohrung des Gehäuses gehalten werden, wobei das obere Ende des Gestängeverbinders 29
am unteren Ende des oberen Rohrabschnittes den Haltestempeln 32 gegenüber zu liegen kommt. Wenn der untere Rohrabschnitt
gegenüber Drehung abgesichert ist, dann können die Stempel aus den in Fig. 2 dargestellten Positionen nach innen gerichtet bewegt
werden, wodurch die Flächen jeder Backen eine Seite des oberen Rohrabschnittes ergreifen und sich entlang derselben bewegen,
wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird am Rohrabschnitt eine Kraft ausgeübt, um diesen bezüglich seiner
Achse zu drehen. Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, legen sich die Backenflächen an den diametral gegenüberliegenden
Seiten des oberen Rohrabschnittes an, so dass die Stempel ein Kräftepaar am Rohr ausüben. Nach Vollendung ihrer
nach innen gerichteten Bewegung (Fig. 5) können die Stempel in die
in Fig. 3 dargestellte Position zurückgezogen werden. In dieser Position sind sie bereit für einen weiteren Durchlauf, um den oberen
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Abschnitt um ein weiteres gegenüber dem unteren Abschnitt zu drehen,
bzw. um den Rohrleitungsabschnitt eines weiteren Rohrstranges innerhalb der Bohrung des Bohrkopfgehäuses zu drehen.
Der Träger 33 jedes Stempels 32 besteht aus einem Körper mit einem Querschnitt, welcher es ermöglicht, den Träger genau in die
Führung 31 einzupassen. Das rückwärtige Ende ist mit einem T-Schlitz
39a versehen, welcher zur lösbaren Verbindung mit einem T-Körper 40 am inneren Ende der Kolbenstange 38 dient. Das innere
Ende des Trägers 33 ist mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Backens 34 versehen. Gemäss Darstellung ist die Ausnehmung am
inneren Ende jedes Trägers zwischen parallelen, vertikalen Seitenwänden 40a und 40b und einer vertikalen rückwärtigen Wand 41 gebildet,
die sich unter einem Winkel bezüglich der Seitenwände erstreckt. Insbesondere erstrecken sich die Seitenwände senkrecht
zur Ober- und Unterseite des Trägerkörpers und parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels.
Gemäss Darstellung ist die Backe jedes Stempels aus einem Backenkörper
gebildet, welcher von Seite zu Seite gemessen schmäler ist als die Ausnehmung, die sie aufnimmt. Der Backenkörper kann sich
also frei seitlich innerhalb der Ausnehmung und somit frei bezüglich des Trägers aus nachfolgend beschriebenen Gründen bewegen.
Die Backe ist aus einer Grenzposition, in welcher sich ihre Seitenwand 42a nahe der Seitenwand 40a der Träger-Ausnehmung befindet
(Fig. 1, 3 und 4), in eine andere Grenz- oder Endposition bewegbar,
in welcher sich ihre Seitenwand 42b nahe der Seitenwand 40b dieser Ausnehmung (Fig. 5) befindet. Gemäss Darstellung sind die Seitenwände
des Backenkörpers parallel zu den Seitenwänden der Träger-
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- 13 Ausnehmung , gegen welche sie anlegbar sind.
Das rückwärtige Ende 43 jeder Backe ist flach und erstreck sich unter
einem Winkel bezüglich ihrer Seitenwände, welcher dem Winkel entspricht, unter welchem sich die Endwand 41 der Träger-Ausnehmung
bezüglich ihrer Seitenwände erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die Endwand 43 senkrecht bezüglich Ober- und Unterseite und parallel
zur Endwand 41 der Ausnehmung, wodurch der Backen quer dazu aus einer Grenzposition in die andere verschiebbar ist. Gemäss Fig. 6
und 7 ist das äussere rückwärtige Ende jedes Backens 34 von reduzierter
Höhe und passt unter eine Kante oder Leiste 43a, die sich quer zur hinteren Ecke der Träger-Ausnehmung erstreckt, um die
dünnere Seite des Trägers zu versteifen oder zu verfestigen. Das
Innenende der Backe ist mit einem nach oben sich erstreckenden Teil ausgebildet, welcher eine Vorderseite 44 von im wesentlichen
gleicher Höhe wie der Träger 33 aufweist. Wie Fig. 6 und 7 erkennen lassen, erstrecken sich Zähne 45 vertikal über die gesamte Breite
der Vorderseite, also parallel zur Achse des Rqhrstranges, an welchem
der Backen angreift. Wenn der Backen entlang der Seite des Rohres bewegt wird, dann greifen die Zähne im Rohr an und drehen
dieses bezüglich seiner Achse.
Gemäss Darstellung erstreckt sich die mit Zähnen versehene Fläche
44 jedes Backens unter einem Winkel bezüglich der Fläche an seiner
rückwärtigen Wand 43, wodurch der Backen gegenüber dem oberen Rohrabschnitt verkeilt wird, wenn sich der Träger in Eingriff oder
in Anlage mit dem Rohrabschnitt bewegt. Wenn der Träger aus der in Fig. 4 dargestellten Position nach innen in die in Fig. 5 dargestellte
Position bewegt wird, dann wird die Keilwirkung der Zahnfläche
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gegenüber dem Rohr fortgesetzt, so dass die Zähne 45 in das Rohr eingreifen
und sich entlang der Seite des Rohres bewegen. Einander ■ folgende Zähne 45 greifen also in einander folgende Teile an1 der Seite
des Rohres ein, wenn sich der Backen seitlich quer zum Träger bewegt und sich letzterer fortwährend nach innen gerichtet verlagert.
Wie bereits erwähnt ist und aus den Zeichnungen entnommen werden kann, sind die Stempel für Rohrabschnitte verschiedener Durchmesser
geeignet.
Jeder Stempel ist mittels eines Bolzens 47 in seiner Bewegung quer
zu seinem Träger geführt. Der Bolzen 47 erstreckt sich quer zur Ausnehmung jedes Trägers und verläuft durch eine Öffnung 48, die
den Backenkörper durchsetzt. Der Bolzen erstreckt sich dabei parallel zur Fläche 43 an der Endwand 41 der Ausnehmung. Der Bolzen 47 ist
verhältnismässig lose innerhalb der den Backen durchsetzenden Öffnung 48 gehalten, so dass sich die entsprechende Steuerfläche am
Träger an die Steuerfläche des Backens anlegen kann, wenn sich der Backen bezüglich des Trägers bewegt.
Der Backen jedes Stempels ist mittels einer Schraubenfeder 49 elastisch in die in Fig. 1,3 und 4 dargestellte Grenzlage verspannt.
Die Schraubenfeder 49 umgibt den Bolzen 47 zwischen einem Bolzenkopf 51 und dem Backen. Wenn die Stempel in die in Fig. 3 dargestellte
Lage zurückgezogen werden, dann nehmen die Backen Positionen ein, in welchen sich ihre Seiten 42a an die Seiten 40a der
Träger-Ausnehmung angelegt haben. Die Backen werden darüber hinaus durch die Federn 49 in dieser Position gehalten, bis sie die
Seiten des Rohrleitungsabschnittes ergreifen und sich entlang desselben bewegen (Fig. 4 und 5). Wenn sich die Stempel entlang der
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Seiten des Rohres entsprechend der nach innen gerichteten Bewegung
der Träger bewegen, dann verlagern sie sich gegen die Kraft der Feder in Richtung ihrer Grenzpositionen, in welchen ihre Seiten 42b
die Seitenwände 40b der Ausnehmungen berühren. Um dieses Ausmaß seitlicher Bewegung zu ermöglichen, berühren die Enden der
Federn 49 das Ende einer Gegenbohrung 50 in der Öffnung 48 jeder Backe als auch den erweiterten Kopf 51 am Bolzen 47, der sich
innerhalb einer Öffnung 52 einer Seite des Trägers nahe dessen Seitenwand 40b befindet. Das dem erweiterten Kopf 51 gegenüberliegende
Ende des Bolzens 47 ist bei 53 mit einem Gewinde versehen, um den Bolzen mit einem Gewindesockel in der Seite des Trägers
nahe der Seitenwand 40a seiner Ausnehmung zu verschrauben.
Die aus Fig. 12 ersichtliche schematische Darstellung hilft zum
Verständnis der gegenseitigen Beziehungen des Trägers 33 und des Backens 34 jedes Löse- bzw. Drehstempels als auch zum Verständnis
der den verschiebbaren Träger aufnehmenden Führung 31 und des Rohrabschnitts 28, welcher aufzudrehen ist. Somit sind die
verschiedenen Formen und Zuordnungen des Trägers und der Backe ersichtlich, welche diese auch gemäss anderer Ausführungsformen
der Erfindung einnehmen können. Fig. 12 lässt erkennen:
<X ist der Winkel zwischen den Steuer- oder Keilflächen am
Träger und der Backe als auch der Führung 31 (und somit zu den Seiten des darin verschiebbaren Trägers)?
/0 ist der Winkel zwischen den Steuer- oder Keilflächen und der Zahnfläche des Backens;
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QS ist der Friktionswinkel zwischen den Keilflächen am
Träger und dem Backen;
F ist die resultierende Antriebskraft am Träger;
F und FD sind die Tangential- und Radialkräfte, mit
welchen der Backen 34 am Gestängeverbinder angreift;
und
R ist der Aussendurchmesser des Gestängeverbinders. In enger Annäherung gilt:
_ cos 0 sin (ß - 0) T ~ sin (* + k 0 )
pr - er COS 0 COS (ß - 0)
R sin ((X 8 k 0 )
wobei k = 2, für C*. 4z. 90 - 0
k= 0, für <X ^ 90 - 0.
Daraus folgt, dass das zum Lösen der Verbindung dienende Moment ist:
T = RFy.
Um Räumen oder Fräsen durch Schlupf des Backens über der Ver-
FR bindung zu vermeiden, muss das Verhältnis ——
(£ot (ß - 0 )^)
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- 17 grosser sein, wenn die Fläche des Verbinders härter ist.
In der Praxis wurden beim Aufschrauben von Gestängeverbindern
v-o ο . ο
gute Ergebnisse mit den Werten tf\ = 75 , ß = 45 und 0 = 15
erzielt, wie in den Zeichnungen dargestellt. Vorzugsweise gilt
Gemäss Fig. 1 und 2 ist das untere Ende des Gestängeverbinders 29 auf Rohrstempelrvoder Rohrlagern 54 gehalten, welche verschiebbar
innerhalb von Führungen 55 angeordnet sind. Die Führungen 55 erstrecken sich von der Bohrung 22 des Gehäuses 21 unterhalb
der vorstehend beschriebenen Löse- oder Aufdrehstempel nach aussen gerichtet. Wie bereits erwähnt, sind die Führungen 55 soweit
unterhalb der zum Aufdrehen dienenden Stempel angeordnet, dass sich der obere Abschnitt des Gestängeverbinders den Aufdrehoder
Lösestempelanordnungen gegenüber befindet, wenn eine Schulter 56 am unteren Ende des unteren Abschnittes des Gestängeverbinders
auf die Oberseite jedes Rohrstempels aufgesetzt ist. Gemäss Fig. weist jeder derartige Rohrstempel einen Körper 57 auf, welcher
im Querschnitt so ausgebildet ist, dass er lose in die Führung 51 eingepasst werden kann. Am inneren Ende des Körpers 57 ist eine
Ausnehmung vorgesehen. Der Körper 57 umgibt eng den Rohrleitungsabschnitt 28 unterhalb der Schulter 56 des Gestängeverbinders.
Wenn die Rohrstempel in die in Fig. 2 dargestellte Position nach innen gerichtet bewegt werden, dann bilden sie nicht nur einen Sitz
für die Schulter 56, sondern verhindern auch seitliche Bewegung des ungestützten Teils am oberen Rohrleitungsabschnitt. Die Rohrstempel
werden in bekannter Weise mit Hilfe von Antrieben 59 in Richtung der Bohrung nach innen gerichtet bzw. nach aussen ge-
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richtet bewegt. Die Antriebe 59 können den Antrieben 35 vergleichbar
aufgebaut sein.
Gemäss Fig. 1 trägt jeder Rohrstempel eine Dichtungseinrichtung,
welche den Teil des unteren Rohrabschnittes 28 innerhalb seiner Ausnehmung abdichtet. Wenn sich die Rohrstempel in die in Fig. 1
dargestellte Position bewegt haben, ist die Bohrung 28 am unteren Rohrabschnitt abgeschlossen bzw. abgedichtet, da sich die Dichtungen
der Stempel an das Rohr anlegen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weisen die Rohrstempel je einen Dichtungsringteil 60 auf, der
sich über das innere Ende des Stempelkörpers einschliesslich der Ausnehmung 58 erstreckt, als auch einen Dichtungsringteil 61 , der
sich über die Oberseite des Stempelkörpers erstreckt und in bekannter Weise entlang seiner Seiten mit den entgegengesetzten Enden
des Dichtungsringteils 60 verbunden ist.
Wie vorstehend erwähnt, kann es sich erweisen, dass das Gewicht des Bohrstranges auf den Rohrstempeln 54 ausreicht, um zu verhindern,
dass sich der untere Abschnitt des Bohrstranges mit dem oberen Abschnitt dreht. Falls jedoch das Gewicht nicht ausreichen d
Widerstand gegenüber Drehung vermittelt, können die Rohrstempel 54 von herkömmlichem Aufbau durch Stempel oder Halteorgane ersetzt
werden, welche eine die Drehung des unteren Rohrleitungsabschnittes verhindernde Einrichtung tragen. Ein derartiger Rohrstempel
bzw. Haltemechanismus 62 ist in Fig. 8 in seiner Gesamtheit dargestellt. Der Stempel umfasst einen Körper 63, welcher
im wesentlichen gleiche Form und Grosse wie der Körper des Stempels
54 aufweist. Dem Stempel 54 vergleichbar ist der Körper des Stempels 62 an seinem Innenende mit einer Ausnehmung 64 versehen,
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welche zum Umfassen eines Rohrleitungsabschnittes dient und eine Dichtungseinrichtung mit einem Teil 65 trägt, der sich quer zum
inneren Ende und somit quer zur Ausnehmung 64 erstreckt. Ein Dichtungsteil 66 ist mit dem Teil 65 verbunden und wirkt mit diesem
zusammen, wie es im Zusammenhang mit der Dichtungseinrichtung des Stempels 54 erläutert wurde. Jedoch ist das obere Ende 67 der
Ausnehmung 64 von konischer Form, d.h. die Ausnehmung verläuft nach oben und nach aussen gerichtet und weistZähne 68 auf, die
vertikal gerichtet verlaufen. Scharfe Kanten an diesen Zähnen sind so gerichtet, dass sie einer nach links gerichteten Drehung des
unteren Rohrabschnittes 58 widerstehen, da sie sich in die konische Schulter 56 einkrallen.
Ein Rohrstempel 70 der in Fig. 9 dargestellten weiteren Ausführungsform weist einen Körper 71 auf, welcher in Form und Grosse dem
Körper des Rohrstempels 54 entsprechen kann. Der Stempel oder Haltekörper ist an seinem inneren Ende mit einer Ausnehmung 72
versehen, welche eng um einen Rohrabschnitt 28 gelegt ist. Zusätzlich
trägt der Körper 71 eine Dichtungseinrichtung, umfassend Teile 73 und 74, welche sich entsprechend denjenigen des Stempels 54
über das innere Ende, über die Oberseite und entlang der Seiten des Körpers erstrecken. Im Gegensatz zu diesen anderen Rohrstempeln
ist der Rohrstempel 70 mit einer nahe der Ausnehmung 72 befindlichen Einwegkupplung 75 versehen, welche so ausgestaltet
ist, dass sie einer nach links gerichteten Drehung des unteren Rohrleitungsabschnittes 58 widersteht.
Gemäss Fig. 10 und 11 umfasst die Einwegkupplung einen Finger
76, welcher verschwenkbar innerhalb einer Vertiefung 77 in der
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Ausnehmung 72 oberhalb der querverlaufenden Dichtung 73 gelagert ist. Gemäss Fig. 11 ist die Vertiefung 77 in horizontaler Richtung
so geformt, dass sich der Finger 76 zwischen der dargestellten Position, in welcher eine Seite des Fingers an einer Wand 79 der
Vertiefung anliegt, während ein scharfer Punkt an seinem inneren Ende 78 in die Ausnehmung ragt, und einer weiteren Position
(nicht dargestellt) verschwenken lässt, in welcher der Finger an der Wand 80 der Vertiefung anliegt und das innere Ende 78 aus
der Ausnehmung 72 zurückgezogen ist. Wenn sich der Rohrabschnitt 58 in der Ausnehmung 72 befindet, dann greift der Finger an der
Schulter 56 an, um deren nach links gerichtete Drehung zu verhindern, während eine nach rechts gerichtete Drehung ermöglicht ist.
Gemäss Darstellung wird der Finger gegen die Schulter 79 und somit in eine Position gedruckt, in welcher er der nach links gerichteten
Drehung des Rohrabschnittes entgegenwirkt. Dies geschieht mittels einer Schraubenfeder SI, welche sowohl am Finger
als auch an einer Ausnehmung 82 in der Wand 80 anliegt.
Gemäss Fig. 10 ist die Vertiefung 77, gesehen in vertikaler Richtung,
so ausgeformt, dass sich der Finger 76 vertikal zwischen begrenzten Positionen unter Anlage an einer oberen Wand 83 und einer unteren
Wand 84 der Vertiefung bewegen kann. Normalerweise nimmt der Finger jedoch eine Zwischenposition ein (Fig. 10), welche durch
Schraubenfedern 85 bestimmt ist. Die Federn liegen dabei an seinen oberen und unteren Flächen als auch in Ausnehmungen der oberen
und unteren Wände 83 und 84 an. Auf diese Weise kann sich der Finger frei nach unten bewegen, wenn sich die Schulter 56 am unteren
Abschnitt des Gestängeverbinders an ihm anlegt. Das Ausmaß der nach unten gerichteten Bewegung hängt vom Gewicht ab, mit welchem
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der Bohrstrang auf den Gestängeverbinder und somit auf die Rohrstempel
einwirkt. Er bewegt sich nach oben, wenn der untere Rohi— leitungsabschnitt angehoben wird, so dass sich das spitze Ende 78
aus einer Nut bewegen kann, die sich in der Schulter am unteren Abschnitt des Gestängeverbinders geformt hat.
Der Finger ist mittels einer am inneren Ende befindlichen Kugel in beiden vertikalen und horizontalen Richtungen verschwenkbar
gelagert. Die Kugel ist in einem entsprechend geformten Sockel 87 im inneren Ende der Vertiefung 77 ausgebildet. Der Körper des
Stempels umfasst einen Teil 88, welcher lösbar mit dem übrigen Teil verbunden ist und sich oberhalb der Vertiefung befindet und
die obere Wand 83 derselben bildet, so dass der Finger und die Federn lösbar in den dargestellten Positionen gehalten werden. -
Gemäss Fig. 1 und 2 sind Blindstempel 90 innerhalb von Führungen
91 vorgesehen, die sich von der Bohrung 22 des Gehäuses 21 nach aussen erstrecken. Wie im Falle der Löse- und Rohrstempel ist
der Querschnitt der Blindstempel 90 so beschaffen, dass diese eng in die Führungen 91 eingepasst und innerhalb derselben verschiebbar
sind. Sie sind dabei zwischen Positionen im Abstand von der Bohrung 22 (Fig. 1) und einer ausgefahrenen Position über der
Bohrung bewegbar, wobei sie sich einander entlang dieser inneren Enden berühren. Die Blindstempel werden mit Hilfe von Antrieben
94 zwischen ausgefahrenen und zurückgezogenen Positionen bewegt. Die Antriebe 94 können in einer "den Antrieben 59 für die Rohrstempel
vergleichbaren Weise von gleicher Bauart und Konstruktion wie die Antriebe 35 der Löse- bzw. Drehstempel sein. Dichtungs-
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einrichtungen werden von den Blindstempeln getragen und dichten sowohl gegenseitig als auch bezüglich der Führungen 91, um eine
offene Bohrung abzudichten, wenn sie in letztgenannte Position bewegt sind. Wie vorstehend erwähnt, sind diese Blindstempel
nützlich zum Schliessen einer Öffnung, und zwar wenn sich ein Bohrstrang oder ein anderer Rohrabschnitt nicht in dieser befindet,
oder nachdem der obere Abschnitt des Bohrstranges oder anderen Rohrabschnittes nicht darin vorhanden ist, oder nachdem der obere
Abschnitt des Bohrstranges vom unteren Abschnitt in vorstehend beschriebener Weise gelöst wurde. Zu diesem Zweck weist die
von den Stempeln 90 getragene Dichtungseinrichtung Teile 92 auf, die sich über die inneren Enden der Stempelkörper erstrecken, als
auch Teile 93, welche mit den Teilen 92 und den Führungen zusammenwirken, um die Bohrung in der Weise zu schliessen, wie sie
im Zusammenhang mit den Rohrstempeln beschrieben wurde.
Gemäss Fig. 1 und 2 erstrecken sich die Führungen 91 für die
Blindstempel rechtwinklig bezüglich der Führungen 31 für die Lösestempel. Auf diese Weise ist es möglich, die zwei Sätze von
Führungen sehr nahe vorzusehen, wodurch die Gesamthöhe des Körpers 21 reduziert ist. In der besonderen dargestellten Ausführungsform
der Erfindung erstrecken sich die Führungen 55 für die Rohrstempel parallel zu den Führungen für die Blindstempel
und somit rechtwinklig zu den Führungen für die zum Aufschrauben dienenden Stempel.
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Claims (25)
- PATENTANSPRÜCHE:1 . Vorrichtung zum Lösen des unteren Gewindeendes eines oberen Rohrstrangabschnittes vom oberen Gewindeende eines unteren Rohrstrangabschnittes, für einen Rohrstrang, welcher gegenüber Bewegung innerhalb einer Bohrung eines Bohrkopfes gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Gehäuse (21) aufweist, welches als Bestandteil des Bohrkopfes mit diesem so verbunden ist, dass eine das Gehäuse durchsetzende Bohrung Bestandteil des Bohrkopfdurchlasses ist und zur Aufnahme der Enden der Rohrstrangabschnitte (28) dient, dass sich eine Führung (31) von der Bohrung nach aussen erstreckt und einen in Längsrichtung hin- und herbewegbaren Stempel (32) trägt, und dass der Stempel eine Vorrichtung (34) trägt, welche am oberen Abschnitt des Rohrstranges angreift, wenn sich der Stempel in Längsrichtung innerhalb der Führung (31) bewegt, um am oberen Abschnitt eine Kraft auszuüben, welche diesen entsprechend weiterer Längsbewegung des Stempels innerhalb der Führung um seine Achse dreht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) eine der ersten Führung gegenüberliegende zweite Führung aufweist, dass ein zweiter Stempel (32) in Längsrichtung innerhalb der zweiten Führung bewegbar ist, und dass auch der zweite Stempel eine Vorrichtung aufweist, welche bei Längsbewegung des Stempels am oberen Abschnitt angreift.5098 4 8/0308
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stempel mit einer Vorrichtung versehen ist, welche derart am oberen Rohrstrangabschnitt angreift, dass sich dieser entsprechend weiterer Längsbewegung des zweiten Stempels innerhalb der Führung um seine Achse dreht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Stempel (32) ein verschiebbar in seiner Führung gehaltener Träger (33) zugeordnet ist, welcher einen in Längsrichtung mit ihm bewegbaren Backen (34) trägt, dass der Backen (34) eine aufgerauhte Fläche zur Anlage am oberen Rohrstrangabschnitt aufweist, und dass eine Einrichtung den Backen in Querrichtung des Trägers bewegt, um die aufgerauhte Fläche entsprechend weiterer Längsbewegung des Trägers entlang einer Seite des oberen Rohrstrangabschnittes zu bewegen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Backen bewegende Einrichtung aus einer Steuerfläche (43) besteht,^welche einen schrägen Winkel bezüglich der aufgerauhten Fläche (44) bildet und welche quer über eine Steuerfläche (41) des Trägers bewegbar ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen des Trägers und des Backens einen Winkel bezüglich der Bewegungsrichtung des Stempels bilden.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (49) am Backen und am Träger jedes Stempels anliegt, um den Backen in eine Position zu drücken, in welcher- 25 -509848/0 3 082457 Ί11seine aufgerauhte Fläche am oberen Rohrstrangabschnitt anliegt.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgerauhte Fläche des Backens an eine Seite des oberen Abschnitts anlegbar und entlang dieser Seite bewegbar ist, wenn sich der Träger in Richtung der Bohrung des Gehäuses bewegt.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse befindliche Vorrichtung (54)^ welche den unteren Abschnitt gegenüber Bewegung hält.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) zusätzliche, sich von der Bohrung unterhalb der ersten Führungen nach aussen erstreckende Führungen (55) aufweist, und dass die Halteeinrichtung zusätzliche Stempel (54) umfasst, welche je in Längsrichtung innerhalb je einer der zusätzlichen Führungen hin- und herbewegbar sind und mit einer um einen Teil des unteren Abschnitts passenden Ausnehmung (58) versehen sind.
- 11 . Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Stempel Dichtungen (60, 61) aufweisen, welche den unteren Abschnitt als auch die zusätzlichen Führungen abdichten, um die das Gehäuse durchsetzende Bohrung im Bereich des unteren Abschnittes abzuschliessen.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zusätzliche, oberhalb der erstgenannten- 26 -509848/0308Führungen von der Bohrung nach aussen sich erstreckende Führungen (91) aufweist, wobei in jeder der Führungen je ein weiterer Stempel (90) in Richtung der Bohrung und in von dieser Bohrung abgewandter Richtung verschiebbar ist, und dass an den weiteren Stempeln (90) Mittel vorgesehen sind, welche zur gegenseitigen Abdichtung der Stempel als auch der Führung dienen, um die Bohrung des Gehäuses in geöffneter Lage derselben abzuschliessen.
- 13. Vorrichtung zum Lösen des unteren Gewindeendes eines oberen Rohrstrangabschnittes vom oberen Gewindeende eines unteren Rohrstrangabschnittes, für einen Rohrstrang, welcher sich gegenüber Drehung gesichert und in relativ fixierter axialer Position innerhalb der Bohrung eines Gehäuses befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Bestandteil eines Unte^wasser-Bohrkopfes ist und sich der obere Rohrstrangabschnitt einer sich von der Bohrung nach aussen erstreckenden Führung im Gehäuse gegenüber befindet, dass ein Stempel mit einem Träger in Längsrichtung verschiebbar innerhalb der Führung gehalten und in Richtung der Bohrung als auch von dieser abgewandt verlagerbar ist, dass ein am Träger befestigter und in Längsrichtung mit diesem bewegbarer Backen eine aufgerauhte Fläche aufweist, welche entsprechend der Längsbewegung des Trägers innerhalb der Führung an den oberen Abschnitt des Rohrstranges anlegbar ist, und dass eine Einrichtung den Backen des Trägers in Querrichtung zu diesem bewegt, so dass sich die aufgerauhte Fläche entsprechend weiterer Längsbewegung des Trägers entlang einer Seite des oberen Rohrstrangabschnittes bewegt.-27 -509848/0308
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die den Backen bewegende Vorrichtung eine Steuerfläche am Backen umfasst, welche einen spitzen Winkel bezüglich der aufgerauhten Fläche bildet und so über eine Steuerfläche des Trägers schiebbar ist, dass die aufgerauhte Fläche gegen den oberen Abschnitt verkeilbar ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder am Backen und am Träger anliegt, um den Backen elastisch in eine Position zu drücken, in welcher seine rauhe Oberfläche am oberen Abschnitt anliegt.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die aufgerauhte Oberfläche des Backens unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Trägers erstreckt, so dass die Steuerfläche des Backens über die Steuerfläche des Trägers gleitet, wenn dieser sich entlang einer Seite des oberen Abschnittes bewegt.
- 17. Vorrichtung zum Lösen des unteren Gewindeendes eines oberen Rohrstrangabschnittes vom oberen Gewindeende eines unteren Rohrstrangabschnittes, für einen Rohrstrang, welcher gegenüber Bewegung innerhalb einer Bohrung eines Bohrkopfes gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Stempelträger aufweist, welcher innerhalb einer Führung in entgegengesetzten Längsrichtungen bewegbar gehalten ist und an einem Ende Mittel aufweist, an welchen ein Antrieb anschliessbar ist, während sich am entgegengesetzten Ende eine Ausnehmung befindet, dass die Endwand der Ausnehmung eine Steuerfläche bildet, die sich in Querrichtung erstreckt, und dass die Seitenwände der Ausnehmung eine_ OD _50 9 848/0308Einrichtung zum Anschluss einer Stange aufweisen, dergestalt, dass sich diese entlang einer parallel· zur Endwand verlaufenden Achse erstreckt.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steuerfläche unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Stempelkörpers erstreckt.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung an den Seitenwänden der Ausnehmung aus axial fluchtenden Öffnungen in den Wänden besteht, von welchen eine grösseren Durchmesser als die andere besitzt und sich zur Aussenseite des Stempel körpers erstreckt.
- 20. Vorrichtung zum Lösen des unteren Gewindeendes eines oberen Rohrstrangabschnittes vom oberen Gewindeende eines unteren Rohrstrangabschnittes, für einen Rohrstrang, welcher gegenüber Bewegung innerhalb einer Bohrung eines Bohrkopfes gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen vom Stempel getragenen Backen umfasst, welcher im wesentlichen mit parallelen , gegenüberliegenden Seiten ausgebildet ist, wobei das rückwärtige Ende des Backenkörpers eine Steuerfläche bildet, die sich unter einem Winkel zu einer Seite einer Ebene erstreckt, die senkrecht zu den gegenüberliegenden Seiten des Backenkörpers liegt, dass sich das vordere Ende des Backenkörpers unter einem Winkel zur anderen Seite der Ebene erstreckt und Zähne trägt, die parallel zu den Seitenwänden gerichtet verlaufen, und dass am Backenkörper eine Vorrichtung zur Befestigung an einem Träger vorgesehen ist,- 29 -509848/0308- 29 um ihn für eine Relativbewegung parallel zur Steuerfläche zu führen.
- 21 . Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Öffnung von einer Seite zur anderen Seite des Backenkörpers entlang einer parallelen Achse zur Steuerfläche erstreckt.
- 22. Vorrichtung zum Lösen des unteren Gewindeendes eines oberen Rohrstrangabschnittes vom oberen Gewindeende eines unteren Rohrstrangabschnittes, für einen Rohrstrang, welcher gegenüber Bewegung innerhalb einer Bohrung eines Bohrkopfes gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Stempel umfasst, welcher verschiebbar innerhalb einer Führung in Richtung des Rohrstranges und von diesem abgewandt bewegbar ist, wobei am vorderen Ende des Stempelkörpers eine einen Teil des Rohres umfassende vertikale Ausnehmung vorgesehen ist, und dass eine die Ausnehmung umgebende Vorrichtung das Rohr gegenüber Drehung in wenigstens einer Richtung absichert.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Stempelkörper vorgesehene Dichtungseinrichtung Dichtungsteile umfasst, die sich quer zur Ausnehmung und zum vorderen Stempel ende erstrecken, um gegenüber dem Rohrteil, gegenüber einer Dichtungseinrichtung quer zum vorderen Ende eines weiteren Stempelkörpers und um gegenüber der Oberseite des Stempelkörpers bezüglich der Führung abzudichten.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Ausnehmung oberhalb der Dichtungseinrichtung konisch geformt ist, und dass die Greifeinrichtung aus im wesent-- 30 -509848/0308lichen vertikal sich erstreckenden Zähnen besteht, welche am oberen Ende der Ausnehmung ausgebildet sind.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung aus einer Einwegkupplung gebildet ist.509848/0308
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