DE2456845A1 - Frontplatte fuer farbaufnahmeroehre - Google Patents
Frontplatte fuer farbaufnahmeroehreInfo
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Description
Patentanwälte 8 München 22, steinsdorfstr.
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Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT Telegr. Allpatent München
Dr.-Ing. R. B E E T Z jr. Telex 522O48
8I-23.482PC23.483H) . 2. 12. 1971» ·
und HITACHI ELECTRONICS, LTD., Tokio (Japan)
Frontplatte für Farbaufnahmeröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Frontplatte einer Farbaufnahmeröhre
zur Verwendung in einer Farbfernsehkamera, die mit einer oder zwei Farbaufnahmeröhren ausgerüstet ist. Üblicherweise bezeichnet man
die Fernsehkameras dieser Art als Einröhrenfarbkameras bzw. Zweiröhrenfarbkameras.
Die in diesen Kameras' verwendete Farbaufnahme-
81-(A 495-03)-T-r (9)
509836/063 6
röhre nennt man Farbauf nahm er öhre für Farbfernsehen, und im folgenden
wird sie einfach als Farbaufnahmeröhre bezeichnet.
Es sind verschiedene Arten von Farbaufnahmeröhren bekannt, wofür typische Beispiele die Farbaufnahmeröhren des Frequenzteilung smehrfachtyps,
des Phasenteilungstyps und des Vielelektrodentyps sind. Die Erfindung bezieht sich u. a. auf die Farbaufnahmeröhre des Mehrelektrodentyps.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht zur Erläuterung des Aufbaues- eines
bekannten Dreifarbenvidikons, das eine der am meisten verbreiteten
Farbaufnahmeröhren des Mehrelektrodentyps ist. Gemäß Fig. 1 wird auf eine Glasplattenunterlage 7 einfallendes Licht durch eine transparente,
dünne Isolierplatte 1, Streifenfilter 2 und Streifenelektroden 3 zu einer photoleitenden Schicht oder einem photoleitenden Film 4 durchgelassen.
Die photoleitende Schicht 4 wird von der Hinterseite durch eine Elektronenschleuder 5 abgetastet, wodurch das fallende optische
oder Lichtbild in drei Primärfarben, nämlich Rot (R), Grün (G) und Blau (B) geteilt und aus dem Vidikon in Form der entsprechenden Farbsignale
durch Ausgangsanschlüsse 8 abgenommen wird. Außerdem erkennt man ein Glasgehäuse 6.
Fig. 2 ist eine Teilaufsicht zur Darstellung des Aufbaus der Frontplatte
für das in Fig. 1 dargestellte Dreifarbenvidikon. Die Streifenfilter
2 sind in abwechselnder Reihenfolge für die Farben R, G, B, R usw. angeordnet. Jeder Streifenfilter 2 trägt eine darauf ausgebildete strei-
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fenartige transparente Elektrode 3. Die der vom einfallenden licht erhaltenen
Farbinformation entsprechenden Signale werden unabhängig voneinander von den transparenten Elektroden 3 mittels der Stromschienen
9 und der damit verbundenen Ausgangsanschlüsse 8 abgeleitet.
Obwohl die Farbaufnahmeröhre des Vielelektrodentyps historisch
die älteste unter den Aufnahmeröhren ist, findet sie auch gegenwärtig wegen ihres komplizierten Aufbaus noch keine praktische Verwendung,
obwohl sie im Prinzip im Gegensatz zu anderen Typen der Farbaufnahmeröhren, die gegenwärtig eingesetzt werden, einfach ist. Mit anderen
Worten läßt sich aufgrund der Tatsache, daß die Frontplatten der bisher
bekannten Vielelektrodentyp-Farbaufnahmeröhren einschließlich der typischsten Dreifarbenröhre oder des Dreifarbenvidikons während aller
Herstellschritte durch Maskenaufdampfverfahren gefertigt wurden, die gewünschte angemessene Genauigkeit nicht erreichen, was seinerseits
zur Senkung der Mengenausbeute führt.
Die Frontplatten für die Farbaufnahmeröhren dieses komplizierten Aufbaus führten daher zu erheblichen Schwierigkeiten bei ihrer Herstellung
.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frontplatte neuen Aufbaus für Farbaufnahmeröhren anzugeben, die sich leicht herstellen
läßt und gleiche Funktionen wie jene des bisher bekannten Vielelektrodentyps der Farbaufnahmeröhren, wie z. B. der Dreifarbenröhren- oder
-vidikonart erfüllen kann. Insbesondere soll sich die Frontplatte für Farbaufnahmeröhren gemäß der Erfindung während sämtlicher Verfah-
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rensschritte nach einem Photoätzverfahren herstellen lassen, ohne daß
ein mit Masken arbeitendes Vakuumaufdampfverfahren benötigt wird.
Der Grundgedanke der Erfindung beruht darauf, einen Schutzfilm
oder eine Schutzschicht zwischen den Streifenfiltern und der Isolierschicht und den transparenten Elektroden anzuordnen, um die Streifenfilter
von jedem Einfluß einer Ätzlösung nach Bilden der Isolierschicht zu schützen, wodurch dann die Herstellung der Frontplatten
für die Aufnahmeröhren nach einem Photoätzverfahren ermöglicht wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Frontplatte für eine Farbaufnahmeröhre
mit einer transparenten Unterlage, auf dieser Unterlage gebildeten, zyklisch und zueinander parallel angeordneten, streifenartigen
Farbfiltern, über den Farbfiltern abgeschiedenen, streifenartigen»
transparenten Elektroden und mit diesen Elektroden einzeln unter Isolation gegenüber den übrigen Elektroden durch eine Zwischenisolierschicht
elektrisch verbundenen Anschlußelektroden, mit dein Kennzeichen, daß eine transparente Schutzschicht unter Bedeckung der streifenartigen
Farbfilter und der dazwischen freiliegenden Teile der transparenten Unterlage ausgebildet ist und die streifenartigen, transparenten Elektroden auf der transparenten Schutzschicht abgeschieden sind.
Weiterbildende Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung gibt also eine Frontplatte für eine Farbaufnahmeröhre
an, die eine transparente Unterlage, streifenartige Farbfilter, die auf der transparenten Unterlage ausgebildet sind, eine so abge-
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schiedene Schutzschicht, daß sie die Streifenfarbfilter und die frei
bleibenden Teile der transparenten Unterlage bedeckt, auf bestimmten Teilen dieser Schutzschicht ausgebildete, streifenartige, transparente
Elektroden, eine photoleitende Schicht, Stromschienenelektroden
und eine Isolierschicht aufweist. Die Isolierschicht und die
Schutzschicht werden aus verschiedenen Werkstoffen gebildet, die verschiedene Beständigkeiten gegenüber einer Ätzlösung aufweisen, wodurch
die streifenartigen Filter vor dem ungünstigen Einfluß der zur Bildung der Isolierschicht nach einem Photoätzverfahren verwendeten
Ätzlösung geschützt werden.
Die Erfindung wird anhand der zwei in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 wie schon erwähnt, eine Schnittansicht zur Veranschaulichung
des Hauptteils einer bisher bekannten Farbaufnahmeröhre,
Fig. 2 wie schon erwähnt, eine Aufsicht zur Veranschaulichung der Anordnung der Stromschienenelektroden, der streifenartigen,
transparenten Elektroden und der Streifenfarbfilter einer bekannten Mehrelektroden-Farbaufnahmeröhre eines
Aufbaus wie in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht zur Darstellung des Aufbaus einer bekannten
Frontplatte für die Farbaufnahmeröhre, und
Fig. 4 und 5 Schnittansichten von Frontplatfen für eine Farbaufnahmeröhre
gemäß zweier Ausführungsarten der Erfindung.
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Wie weiter oben beschrieben, umfaßt die Frontplatte für die Farbaufnahmeröhre
des- Vielelektrodentyps streifenartige Farbfilter zur
räumlichen Zerlegung eines fallenden optischen Bildes in Farben, entsprechend den und" dicht an den Streifenfiltern angeordnete streifenartige·,
transparente Elektroden, mit den transparenten Streifenelektroden
verbundene Stromleiter, die als Farbsignalelektroden für die Farben
R, G und B dienen, außerhalb einer wirksamen Bildebenenfläche vorgesehene Viellagenverdrahtungen und eine photoleitende Schicht oder
einen photoleiteriden Film, die bzw. der auf den Streifenfiltern und den
transparenten Elektroden in der der wirksamen Bildebene entsprechenden
Fläche abgeschieden ist."
Fig. 3 zeigt den Aufbau einer bekannten Frontplatte für eine bisher
bekannte Farbaufnahmeröhre des Vielelektrodentyps in einem Querschnitt,
der längs der zu den Streifenfiltern und den transparenten
Elektrodenstreifen parallelen Richtung gelegt ist. Die schon erwähnte
dünne Isolierplatte i ist hier ausgelassen, da eine ausreichende Isolation durch die Glasplattenunterlage 7 gesichert werden kann, die im
folgenden als transparente Unterlage bezeichnet wird. Als Streifenfilter
werden üblicherweise, Interferenzfilter mit entsprechenden dünnen Filmen, wie z. B. aus TiO0, die darauf abgeschieden sind, verwendet.
Die Streifenfilter, für die Farben R, G und B absorbieren oder lassen
die zugehörige der drei Primärfarben durch und sind zyklisch parallel
zueinander angeordnet.
Die in Fig. 3 dargestellte Frontplatte wird gewöhnlich in folgender
Weise hergestellt: Zunächst wird die transparente Unterlage 7 mit den Streifenfarbfiltern 2 beschichtet, und außerdem werden die streifenarti-
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gen, transparenten Elektroden 3 ausgebildet. Anschließend wird die
Isolierschicht 11 auf dem untereinander verbundenen Vielschichtkreis
oder Verdrahtungsteil abgeschieden, und die den Farben R, G und B
entsprechenden Stromschienenelektroden 9 werden gebildet. Schließlich wird die photoleitende Schicht 4 zur Vervollständigung der Frontplatte
abgeschieden, die dann im Gehäuse der Farbaufnahmeröhre angeordnet
wird.
Vom Standpunkt der Massenproduktion ist es wünschenswert, daß
all die Schritte der Bildung, der verschiedenen vorstehend erwähnten
Bestandteile oder Teile der Frontplatte aus den schon erwähnten Gründen
nach einem Photoätzverfahren ausgeführt werden. Z. B. sollte die Anordnung der streifenartigen, transparenten Elektroden vorzugsweise
nach einem Muster ätzverfahr en unter Verwendung einer chemischen
Ätzlösung aus einer transparenten Zusammensetzung gebildet werden,
die Zinnoxid (SnO.) als Hauptbestandteil enthält.
Jedoch ergibt sich bei der Herstellung der Frontplatte mit dem
Aufbau nach Fig. 3 mittels des Photoätzens eine ernstliche Schwierigkeit.
Und zwar werden die streifenartigen" Filter 2 durch die Flußsäure (HF) als Hauptbestand enthaltende Ätzlösung, die üblicherweise zur
Bildung der Isolierschicht 11 verwendet wird, korrodiert, so daß der
obige Aufbau der Frontplatte tatsächlich nicht einwandfrei herstellbar
ist.
Erfindungsgemäß wird nun diese erwähnte Schwierigkeit überwunden, und es wird eine neue Targetfrontplatte für die Vielelektrodentyp-Farbaufnahmeröhre
mit einem zur Herstellung unter Anwendung '
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von Photoätztechniken in Massenproduktion geeigneten Aufbau zur Verfügung
gestellt.
Fig. 4 zeigt eine beispielsweise Ausführungsart der Targetfrontplatte
gemäß der Erfindung im Schnitt. Der in Fig. 4 dargestellte Aufbau unterscheidet sich von dem nach Fig. 3 dadurch, daß eine Schutzschicht
oder ein Schutzfilm 14 aus einem isolierenden Werkstoff zwischen den Streifenfiltern 2 und den streifenartigen, transparenten Elektroden
3 eingefügt ist, um die Streifenfilter 2 abzudecken.
Werkstoffe für die transparente Unterlage 7, die Schutzschicht 14,
die streifenartigen, transparenten Elektroden 3 und die Isolierschicht sind unter Berücksichtigung der Umstände auszuwählen, daß mögliche
Verformungen oder Verspannungen zu vermeiden sind, eine gewisse mechanische Festigkeit erzielt werden soll oder andere Faktoren zu
beachten sind. Insbesondere sind die Schutzschicht 14 und die Isolierschicht 11 beide aus Werkstoffen mit möglichst dem gleichen Wärmeausdehnungskoeffizient
herzustellen, der außerdem demjenigen der transparenten Unterlage 7 möglichst gleichen soll, um erwünschte Ergebnisse
zu erreichen. Wenn der Aufbau der Targetfrontplatte gernäß der Erfindung unter Verwendung einer Zusammensetzung aus zum größten
Teil SiO , BO, Al O und BaO als Werkstoff für die Isolierschicht
11 und die Schutzschicht 14, die zweckmäßig von dünner Filmform sein soll, hergestellt wird, findet man, daß die Schutzschicht 14
eine Korrosion erleidet, wenn die Isolierschicht 11 photogeätzt wird, wodurch die transparenten Streifenelektroden, die auf der Schutzschicht
14 ausgebildet sind, beeinträchtigt werden.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsache ist es erforderlich, für
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die betroffenen Schichten solche Werkstoffe zu verwenden, die einerseits
die gleichen physikalischen Eigenschaften wie z. B. mechanische Festigkeit, Wärmeausdehnungskoeffizient od. dgl. aufweisen, andererseits
aber erheblich unterschiedliche Beständigkeiten gegenüber der beim Photoätzverfahren verwendeten Ätzlosung zeigen....
Nach zahlreichen Versuchen unter Verwendung von Werkstoffen
des Glassystems mit zum größten Teil SiO0, BO und Na 0 einerseits
und Werkstoffen des Glassystems mit SiO , BO, -^o^o unc^
BaO als Hauptbestandteilen andererseits, welche Werkstoffe merklich
J?
voneinander verschiedene chemische Eigenschaften aufweisen, wurde gefunden, daß einige Arten von Glas mit den gleichen physikalischen
Eigenschaften wie z. B. insbesondere gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten, jedoch stark unterschiedlichen Beständigkeiten gegenüber
der bei der Photoätzbehandlung verwendeten Ätzlösung erhältlich sind, indem man in geeigneter Weise die Zusammensetzungsverhältnisse der
beiden genannten Glaswerkstoffe auswählt.
Unter den verfügbaren Glaswerkstoffen sollen die Werkstoffe mit der größten Beständigkeit gegenüber der Ätzlösung für die Schutzschicht
verwendet werden. In dieser Hinsicht ist die Glaszusammensetzung, die hauptsächlich aus SiO„, BO und Na O besteht, weit besser
als die Glaszusammensetzung mit SiO , B'OQ, Al O und BaO hinsichtlich
der Beständigkeit gegenüber der Ätzlösung und daher gut zur Verwendung als Schutzschicht "geeignet.
Außerdem tritt, da diese Glaswerkstoffe einen dem eines Dünnfilms
aus SnO0 gleichen Wärmeausdehnungskoeffizient haben können,
C*
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praktisch keine Delaminierurig von Dünnfilmen bei Abscheidung von
SnO0 mittels Hochtemperaturbehandlung auf.
Entsprechend den vorstehenden Ausführungen soll die gemäß der Lehre nach der Erfindung verwendete Schutzschicht eine geeignete
Beständigkeit gegenüber der Ätzlösung aufweisen, wenn die Isolierschicht und die Stromschienenelektroden in gewünschten Konfigurationen
oder Mustern ausgebildet werden.
Was die Filter betrifft, so wird bei den meisten Farbaufnahmeröhren
ein Vielschichtinterferenzfilter für die Streifenfilter verwendet. Wie gut bekannt ist, sind die Interferenzfilter für die zugehörigen
Farben R, G und B in ihrer Dicke unterschiedlich. Dementsprechend entstehen, wenn.die aus den Interferenzfiltern bestehenden Streifenfilter
mit der Schutzschicht abgedeckt werden, beträchtlich konvexe oder konkave Teile an der Oberfläche der Schutzschicht, wodurch es
praktisch unmöglich wird, den photoleitenden Film geeignet darauf abzuscheiden.
Aus diesem Grund wird bei der praktischen Herstellung der Frontplatte für die Farbaufnahmeröhre die Schutzschicht vorher
mechanisch poliert, um sie einzuebnen, und erst danach werden der photoleitende Film und die Isolierschicht abgeschieden. Jedoch wird offenbar
eine Schutzschicht von wenigstens einigen 10 um Dicke zum mechanischen Polieren benötigt, und daher ist es dann wesentlich, nicht
nur die chemischen Eigenschaften der Schutzschicht, sondern auch ihr optisches Verhalten bzw. ihren Lichtdurchlässigkeitsfaktor in Betracht
zu ziehen.
In Fig. 5, die eine weitere beispielsweise Ausführungsart der Er-
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findung zeigt, bei der ein Werkstoff mit einem ziemlich geringen Lichtdurchlässigkeitsfaktor
für die Schutzschicht verwendet wird, ist erkennbar, daß der auf der transparenten Unterlage abgeschiedene Streifenfilter
2 zunächst mit einer Glättungsschicht 14' bedeckt ist und man die Schutzschicht 14 hierauf abgeschieden hat. Da die Glättungsschicht
14' relativ dick gemacht ist, muß entsprechend dem obigen Hinweis der
Lichtdurchlässigkeitsfaktor dieser Schicht einen verhältnismäßig hohen Wert haben. Aus Einfachheitsgründen kann die Schicht 14' aus dem gleichen
Werkstoff wie dem der Glasunterlage 7 hergestellt werden. Da die Oberfläche der Glättungsschicht geebnet ist, braucht man die dann folgende
Schutzschicht 14 nicht dick auszubilden. In der Praxis läßt sich die Schutzschicht 14 nun sehr dünn machen, da es nur erforderlich ist,
daß die Streifenfilter 2 und die Glättungsschicht 14' geschützt sind,
wenn die Isolierschicht 11 oder dgl. der Ätzbehandlung unterworfen werden.
In dieser Weise läßt sich eine Verminderung der Intensität des durch die Schutzschicht 14 hindurchgehenden einfallenden Lichts auf ein
Minimum unterdrücken, auch wenn der Werkstoff für die Schutzschicht 14 einen relativ niedrigen Lichtdurchlässigkeitsfaktor aufweist.
Wie bereits erwähnt wurde, spielen die Wärmeausdehnungskoeffizienten
der für den Frontplattenaufbau verwendeten Glaswerkstoffe eine sehr erhebliche Rolle zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse. Hierzu
ist zu bemerken, daß nicht alle Bestandteile des Glaswerkstoffs notwendigerweise
einen Einfluß auf den Wärmeausdehnungskoeffizienten ausüben, sondern nur die Anteile gewisser Bestandteile den Wärmeausdehnungskoeffizeint
besonders beeinflussen.
Z.B. ergibt im Fall eines Glaswerkstoffs des SiO -B O -Na O-
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Systems eine Änderung im Verhältnis von B_O zu SiO nur eine geringe
Änderung des Wärmeausdehnungskoeffizienten. Wenn jedoch die anteilige Menge von Na O merklich variiert wird, ändert sich der
Wärmeausdehnungskoeffizient proportional dazu wesentlich.
Im Fall eines Glaswerkstoffes des SiO0-Al 0 -BO -BaO-Systems
£
fit O £ä O
bleibt der Wärmeausdehnungskoeffizient durch Änderung im Verhältnis
von (Al O +B O) zu SiO im wesentlichen unbeeinflußt, währender
sich proportional zur Änderung der anteiligen Menge von BaO ändert.
Es ist so möglich, die Wärmeausdehnungskoeffizienten beider Glaswerkstoffe
sehr stark aneinander anzunähern, indem man die Anteile von Na„O bzw. BaO in diesen Glaswerkstoffen geeignet auswählt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Aufbau wurden die transparente Unterlage 7 und die Schutzschicht 14 aus dem gleichen Glaswerkstoff
mit gewichtsmäßig 70 % SiO , 18 % BO und 12 % NaO hergestellt.
dt
dt ό
Ct
Der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient dieser Glaszusammensetzung
-6
war 4,7 χ 10 /0C, so daß er angenähert mit dem linearen Wärmeausdehnungskoeffizient
von 4,0 χ 10 /0C des SnO -Dünnfilms übereinstimmte,
der zur Bildung der transparenten Elektroden 3 diente.
Für die Isolierschicht 11 wurde eine Glaszusammensetzung verwendet,
die sich chemisch von der ersterwähnten Glaszusammensetzung, ganz erheblich unterscheidet und gewichtsmäßig 50 % SiO , 13 %
Al O3, 17 % B2O3 und 20 % BaO enthielt. Der lineare Wärmeausdeh-
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nungskoeffizient dieser Glaszusammensetzung war 4,5 χ 10 /C und
damit angenähert gleich denen der schon erwähnten Schutzschicht und der SnO -Schicht.
Der Glaswerkstoff zur Verwendung als Isolierschicht oder -film soll leicht photoätzbar sein. Die oben genannte Glas zusammensetzung
erfüllt diese Forderung gut und läßt sich leicht zur gewünschten Konfiguration mit hoher Genauigkeit unter Verwendung einer Ätzlösung
photoätzen, die z. B. Flußsäure und Salpetersäure als ihre Hauptbestandteile enthält. .
Andererseits ist die Glaszusammensetzung für die transparente
Unterlage 7 und die Schutzschicht 14 in Gegenwart der Flußsäure und
Salpetersäure enthaltenden Ätzlösung stabil und wird nur sehr wenig angegriffen. Durch geeignetes Auswählen der Zusammensetzung der
Ätzlösung kann man leicht eine Auswahl von Lösungen herstellen, die Ätzangriffsverhältnisse im Bereich der Faktoren 10 bis 100 aufweisen.
Demgemäß läßt sich die Isolierschicht der erwähnten Zusammensetzung in der gewünschten Konfiguration nach dem Photoätzverfahren ohne
Beschädigung der Schutzschicht 14 und somit der transparenten Streifenelektroden 3 ausbilden, womit sich der Aufbau der in Fig. 4
dargestellten Targetfrontplatte ohne Schwierigkeit verwirklichen läßt.
Es soll nun ein Verfahren zum Herstellen der Frontplatte gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben werden.
Zunächst wurden die aus dem Vielschichtinterferenzfiltertyp aus TiO-SiO bestehenden Streifenfarbfilter 2 auf der transparenten Unter-
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lage 7 der oben beschriebenen Zusammensetzung nach einem bekannten
Verfahren ausgebildet, und anschließend wurde ein Glasfilm der gleichen Zusammensetzung wie der der Unterlage darauf in einer Dikke
von 5-10 um durch Aufstäuben oder nach einem ähnlichen Verfahren zur Erzeugung der Schutzschicht 14 aufgebracht. Nach dem Einebnen
oder Glätten der freien Oberfläche der Schutzschicht 14 durch optisches Polieren wurde der transparente Elektroden werkstoff, der
SnO als Hauptbestandteil enthielt, auf der Schutzschicht 14 nach einem
bekannten Hochtemperaturverfahren abgeschieden und danach der Photoätzbehandlung unterworfen, um ein gewünschtes Muster der streifenartigeii
transparenten Elektroden 3 zu schaffen. Anschließend wurde die zuerst erwähnte Glaszusammensetzung mit BaO-Gehalt, die von
der Zusammensetzung der Schutzschicht 14 verschieden ist, nach einem Hochfrequenzaufstäubungsverfahren abgeschieden und nach dem
Photoätzverfahren unter Verwendung einer 1 Teil Flußsäure, 4 Teile Salpetersäure und 30 Teile Wasser enthaltende Ätzlösung zu der gewünschten
Isolierschicht 11 ausgebildet. Schließlich wurden die Stromschienenelektroden 9 in an sich bekannter Vielschichtverdrahtungsanordnung
vorgesehen, und zuletzt wurde die photoleitende Schicht 4 abgeschieden, um den Aufbau der Targetfrontplatte gemäß Fig. 4 fertigzustellen.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, läßt sich eine verbesserte Targetfrontplatte mit einer sehr gering beeinträchtigten
Bildfläche nach einem gut stabilisierten und reproduzierbaren Verfahren mit hoher Ausbeute herstellen. Obwohl für die Schutzschicht in
diesem Beispiel die Glaszusammensetzung aus SiO , BO und Na0O
Ci dt O Ct
verwendet wurde, kann man dieser Glasmischung auch Al O zusetzen.
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Nach diesem Beispiel wurde der in Fig. 5 dargestellte Aufbau
der Frontplatte hergestellt.
Zunächst wurde die Vielschichtinterferenzfilteranordnung nach einem
bekannten Verfahren auf der transparenten Unterlage 7 zur BiI--dung
der Streifenfilter 2 abgeschieden. Anschließend wurde eine gewichtsmäßig
50 % SiO0, 13 % Al O , 17 % BO und 20 % BaO enthaltende
Glaszusammensetzung in einer Dicke von etwa 7 bis 9 um
nach einem Hochfrequenzaufstäubungsv erfahren abgeschieden, um dadurch
die Glättuhgsschicht 14' unter Einebnung der konkaven oder konvexen
unebenen Oberfläche der Filter zu erzeugen. Nach Glätten der freien Oberfläche der Schicht 14' wurde eine gewichtsmäßig 70 %
SiO , 18 % B0O und 12 % Na O enthaltende Glaszusammensetzung
auf der Schicht 14' nach einem Aufstäubungsverfahren zur Bildung
der Schutzschicht .14 abgeschieden. Die transparenten Elektroden 3, die Isolierschicht 11, die Stromschienenelektroden 9 und die photoleitende
Schicht 4 wurden in gleicher Weise wie im vorangehenden Beispiel 1 hergestellt.
Obwohl die Isolierschicht 11 aus dem gleichen Glaswerkstoff wie die Glattungsschicht 14' hergestellt wurde, war die auf der Glättungsschicht
14' vorgesehene Schutzschicht 14, die eine merklich andere Beständigkeit gegenüber Chemikalien aufwies, von jedem durch
die Photoätzbehandlung der Isolierschicht verursachten Einfluß ausgeschlossen.
Der Wärmeausdehnungskoeffizient des für die Glättungsschicht 14'
509836/0636
und die Isolierschicht 11 verwendeten Glas werkstoff es war 4,7 χ
10 / C, so daß er angenähert dem Wärmeausdehnungskoeffizient des Glaswerkstoffes für die Schutzschicht 14 gleich war, welch letzterer
4,5 χ 10 /C betrug. Dank dieser Tatsache traten weder eine Delaminierung noch Risse auf, auch wenn die Glättungsschicht in
verhältnismäßig größerer Dicke (z. B. etwa 10 um dick) abgeschieden
wurde. Es ist bekannt, daß ein durch das Aufstäubungsverfahren gebildeter. Glasfilm in Abhängigkeit von den Typen des Glaswerkstoffes
und den jeweils angewendeten Aufstäubungsbedingungen gefärbt ist. Z. B. verringerte sich der Lichtdurchlässigkeitsfaktor der
Schutzschicht 14, wenn man ihre Dicke im vorliegenden Beispiel steigerte. Insbesondere wurde ein merklicher Abfall des Lichtdurchlässigkeitsfaktors
im Bereich kurzer Wellenlängen in der Nähe von 400 nrn beobachtet. Deshalb ist es sehr vorteilhaft, die Schutzschicht
14 so dünn wie möglich ausbilden zu können. Hierbei ist zu erwähnen, daß kein merklicher Unterschied beim Lichtdurchlässigkeitsfaktor
des für die Glättungsschicht 14' verwendeten Glaswerkstoffes festzustellen
ist, wenn diese in verschiedenen Dicken, wie z.B. 1,4 um und 7,4 um, ausgebildet wird. Dies bedeutet, daß sich die Glättungsschicht
14* in angemessener Dicke ausbilden läßt.
Beim Aufbau der in Fig. 5 gezeigten Frontplatte wurde die Glättungsschicht
14' aus SiO hergestellt, und die Schutzschicht 14 wurde
aus einer gewichtsmäßig aus 70 % SiO , 18 °/o B O„ und 12 % Na0O be-
Ct
£t ό
Ct
stehenden Glaszusammensetzung- ausgebildet, während die Isolierschicht
11 aus SiO erzeugt wurde.
509836/0636
Da die Glaswerkstoffe der obigen Zusammensetzungen sowie die streifenartigen Farbfilter hohe Dielektrizitätskonstanten aufweisen,
tritt zwischen den Elektroden eine. Kapazität auf, die möglicherweise eine Mischfarbe unter Verschlechterung der Farbreinheit verursachen
kann.
Jedoch läßt sich durch Verwendung von SiO mit einer äußerst
niedrigen Dielektrizitätskonstante für die dicke Glättungsschicht 14'
und durch dünne Ausbildung der Glasschicht 14 des SiO0-B O„-Na O-
c\ c\ O
c*
Systems die mögliche Kapazität zwischen den Elektroden sehr gering
halten, und so kann man eine ausgezeichnete Frontplatte für eine Farbaufnahmeröhre
ohne Farbmischungsstörungen erhalten.
509836/0636
Claims (9)
- PatentansprücheJ Frontplatte für eine Farbaufnahmeröhre mit einer transparenten Unterlage, auf dieser Unterlage gebildeten, zyklisch und zueinander parallel angeordneten, streifenartigen Farbfiltern, über den Farb filtern abgeschiedenen, streifenartigen, transparenten Elektroden und mit diesen Elektroden einzeln unter Isolation gegenüber den übrigen Elektroden durch eine Zwischenisolierschicht elektrisch verbundenen Anschlußelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente Schutzschicht (14) unter Bedeckung der streifenartigen Farbfilter (2) und der dazwischen freiliegenden Teile der. transparenten Unterlage (7) ausgebildet ist und die streifenartigen, transparenten Elektroden (3) auf der transparenten Schutzschicht (14) abgeschieden sind.
- 2. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (ll) aus einem Werkstoff besteht, der durch eine Salpetersäure und Flußsäure enthaltende Ätzlösung ätzbar ist, und die Schutzschicht (14) aus einem transparenten Werkstoff besteht, der durch die Ätzwirkung dieser Ätzlösung praktisch nicht angreifbar ist. #
- 3. Frontplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (ll) aus einer Glaszusammensetzurig gebildet ist, die SiO , BO, Al O und BaO als Hauptbestandteile enthält, während die Schutzschicht (14) aus einer Glaszusammensetzung gebildet ist, die SiO , BO und Na O als Hauptbestandteile enthält.509836/0636
- 4. Frontplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (ll) aus einer Glaszusammensetzung gebildet ist, die gewichtsmäßig aus 50 % SiO , 13 % AlO, 17 % BO und 20 % BaOt-4 Ci ό Cj Obesteht, während die Schutzschicht (14) aus einer Glaszusammensetzung gebildet ist, die gewichtsmäßig aus 70 % SiO , 18 % BO undCi ^i xj12 % NaO besteht. . .Cm
- 5. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder streifenartige Farbfilter (2) aus einem Interferenzfilter besteht.
- 6. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparenten Elektroden (3) aus -Zinnoxid bestehen.
- 7. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Glättungsschicht (14') zum Ausgleich der Oberflächenunebenheit zwischen der Schutzschicht (14) und den sixeifenartigen Farbfiltern (2) sowie der transparenten Unterlage (7) enthält.
- 8. Frontplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungsschicht (141) aus einer Zusammensetzung gebildet· ist, die SiO , Al O„, BO und BaO als Hauptbestandteile enthält.
- 9. Frontplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungsschicht (141) aus SiO besteht.5098 36/0636
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