DE2452015C2 - Verfahren zur Herstellung von Diaminonaphthalin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DiaminonaphthalinInfo
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- DE2452015C2 DE2452015C2 DE19742452015 DE2452015A DE2452015C2 DE 2452015 C2 DE2452015 C2 DE 2452015C2 DE 19742452015 DE19742452015 DE 19742452015 DE 2452015 A DE2452015 A DE 2452015A DE 2452015 C2 DE2452015 C2 DE 2452015C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahre!1 /ur Hcp;icl!iing
von Diammonaphthalin durch k.italy'.isrhe Hydrierung
von Dinitronaphthalin.
Die Reduktion von Diniironaphthalinen durch katalytische
Hydrierung in einzelnen organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Dioxan, Nitrobenzol (Beilstein,
Band 13 [111. Erg. Werk. 390, 398]) ist bereits bekannt,
jedoch haben die bekannten Verfahren bislang keine technische Anwendung gefunden. Die Reduktion von
Dinitronaphthalinen zu Diaminonaphthalinen durch katalylische Hydrierung ist im technischen Maßstab ein
noch nicht gelöstes Problem.
Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von Diaminonaphthalin der allgemeinen Formel
in der
durch Behandlung von Dinitronaphthalin der allgemeinen Formel
in der
mit Wasserstoff in Gegenwart von Hydrierkatalysatoren und organischen Lösungsmitteln, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Hydrierung an einem Platin/Kohle-Katalysator durchfuhrt und als
Lösungsmittel Verbindungen der allgemeinen Formel
R7
in der
RJ für Wasserstoff, Halogen oder Alkyl,
R4 für Wasserstoff, Halogen, Alkyl, eine Hydroxy- oder Alkoxygruppc oder eine Amino-, Alkylamino-
oder Dialkylaminogruppc steht und
Rs für Wasserstoff, Chlor. Alkyl, eine llydroxy-
oder Alkoxygruppc, eine Amino-, Alkylainino- oder Dialkylaininogmppe steht,
R6 und R7 gleich oder verschieden sind und entweder
Wasserstoff oder Alkyl oder gemeinsam eine gegebenenfalls 1- oder mehrfach durch Methyl
und/oder Ethyl substituierte —(CH^-Gruppe bedeuten,
mit Ausnahme von gegebenenfalls substituierten Anilinen gemäß Patent 24 38 542, einsetzt.
NH,
H3N
in der
durch Behandlung von Dinitronaphthalin der allgemeinen Formel
NO,
in der
mit Wasserstoff in Gegenwart von Hydrierkatalysatoren und organischen Lösungsmitteln, gefunden, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Hydrieiung an einem Platin/Kohle-Katalysator durchführt und als
Lösungsmittel Verbindungen der allgemeinen Formel
(UI)
■)■> in der
RJ für Wasserstoff, Halogen oder Alkyl,
R4 für Wasserstoff. Halogen, Alkyl, eine Hydroxy-
oder Alkoxygruppe oder eine Amino-, Alkylamino-
oder Dialkylaminogruppe steht und
R'1 für Wasserstoff, Chlor, Alkyl, eine Hydroxy- oder Alkoxygruppe, eine Amino-, Alkylamino- oder
R'1 für Wasserstoff, Chlor, Alkyl, eine Hydroxy- oder Alkoxygruppe, eine Amino-, Alkylamino- oder
Dialkylaminogruppe steht,
Rb und R7 gleich oder verschieden sind und entweder Wasserstoff oder Alkyl oder gemeinsam eine gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Methyl und/oder Ethyl substituierte — (CH2)<i-Gruppe bedeuten,
Rb und R7 gleich oder verschieden sind und entweder Wasserstoff oder Alkyl oder gemeinsam eine gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Methyl und/oder Ethyl substituierte — (CH2)<i-Gruppe bedeuten,
mit Ausnahme von gegebenenfalls substituierten Anilin(i
ncn gemäß Patent 24 38 542, einsetzt.
Als Halogen seien Fluor, Chlor, Brom, Jod, bevorzugt
jedoch Chlor genannt.
Als Alkyl seien geradkettige und verzweigte Alkyl-
Als Alkyl seien geradkettige und verzweigte Alkyl-
gnippen rni! bis zu 6. bevorzugt 4 Kohlenstoffatomen,
h"' genannt. Beispielsweise seien neben den Isomeren
llexyl- und Penlylgruppen. Butyl, Isobiityl. lert.-Butyl.
Propyl, Isopropyl und insbesondere Filhyl und Methyl
genannt.
10
20
Die Alkylreste der Alkoxy-, Alkylamino- und die
Dialkylaminogruppen haben im allgemeinen den gleichen
Bedeutungsumfang.
Als Lösungsmittel der Formel (Hl) seien beispielsweise
genannt:
Benzol, Toluol, o-, m- und p-Xylol, Ethylbenzol, o-,
m- und p-Diethylbenzol, Cumol, ο-, m- und p-Diisopropy!benzol, Triisopropy!benzol, o-, m-
und p- Ethyl toluol. Tetralin, Methyl- und Ethyl-tetraline;
Chlorbenzol, o-, m- und p-Dichlorbenzol, Trichlorbenzol
wie 12,4-Trichlorbenzol, o-, m- und p-Chlortoluol, Dichlorloluole wie 2,4-, 3,4-, 2,5- und
2,6-Dichlortoluol;
Phenol, Anisol, Phenetol, Alkoxyloluole (ToIyI-ether);
o-, m- und p-Chlorphenol, Dichlorphenole wie z. B.
2,4- und 2.5-Dichlorphcnol;
Diaminotoluole.
Diaminotoluole.
Auch vorstehend nicht einzeln genannte Isomere und Isomerengemische kommen als Lösungsmittel der
Formel (111) in Frage.
Auch Gemische verschiedener Lösungsmittel der Formel (III) können verwendet werden.
Es kann auch vorteilhaft sein. z. B. im Hinblick auf die Aufarbeitung des erhaltenen Reaktionsgemisches, die
Lösungsmittel der Forme! (III) im Gemisch mit
Methanol oder Wasser zu verwenden.
Im allgemeinen werden die Lösungsmittel der Formel (Hl) oder ihre Gemische in einer solchen Menge
verwendet, daß eine 5- bis 40gcw.-°/oige, bevorzugt 10-bis
30-, insbesondere 20- bis 25gew.-%ige Lösung und/oder Suspension des eingesetzten Dinitronaphthalins
der Formel (II) resultiert. Es ist auch möglich, weniger oder mehr Lösungsmittel der Formel (IM) zu
verwenden, jedoch bringt dies im allgemeinen keinen Vorteil.
Die Dinitronaphlhaline der Formel (II), die als Ausgangsverbindungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
Verwendung finden, sind bekannt. Besonders vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Verfahren zur
Reduktion von 1,5- und 1,8-Dinitionaphihalin zu den
entsprechenden Diaininonaphthalinen verwendet werden, insbesondere dann, wenn als Ausgangsmatcrial
Gemische von Nitronaphthalinen vorliegen, deren Gehall an 1,5- und 1,8-Dinitronaphthalin über 90 und
besonders 95 Gew.-% liegt.
Als Hydrierkatalysator wird ein Platin/Kohle-Katalysaior
eingesetzt.
Im allgemeinen beträgt die Katalysatormenge 0.005 bis 0,5, bevorzugt 0,01 bis 0,1 und insbesondere 0,02 bis
0,05 Gew.-% Metall, bezogen auf die eingesetzte Menge Nitroverbindung.
Bevorzugt weiden Platin/Kohle-Katalysatoren mit einem Platin-Gehalt von 0,1 bis 5,0 Gew.-°/o verwendet.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Wahl des zweckmäßigen Lösungsmittels
oder Lösungsmittelgemisches von der Reinheit des eingesetzten Ausgangsmaterials abhängen.
<
Enthält das Ausgangsmaterial nur geringe Mengen an Verunreinigung, beispielsweise nach vorheriger Umkristallisation,
so können besonders vorteilhaft alkylierte Benzole, insbesondere Toluol und Xylol verwendet
werden. <
Mit steigenden Mengen an Verunreinigungen kann es sich empfehlen, im Gemisch mit oder anstelle von
alkvlicrtcn Benzolen andere Lösungsmittel der Formel (III) einzusetzen. Vorzugsweise seien genannt:
Chlorbenzole, Diaminotoluole, Anisol und substituierte Anisole.
Das zur Reduktion des vorgesehenen Ausgangsmaterials
bestgeeignete Lösungsmittel oder Lösungsmittelge-nisch kann gegebenenfalls durch wenige Vorvercuche
leicht ermittelt werden.
Da die Reaktion exotherm verläuft, ist es im allgemeinen zweckmäßig, im Temperaturbereich zwischen
20 und 18O0C, bevorzugt 30 und 1000C und
insbesondere zwischen 40 und 8O0C zu arbeiten; ein Überschreiten der Obergrenze des Temperaturbereichs
von 1800C ist möglich, bringt jedoch im allgemeinen eher Nachteile. Infolge der Notwendigkeit, große
Wärmemengen abzuführen, ergeben sich Schwierigkeiten der Kühlung, die nur rrit größerem Aufwand zu
meislern sind, und die Gefahr, daß die Reaktion außer Kontrolle gerät und schließlich explosionsartig verläuft.
Im allgemeinen wird bei einem Wasserstoffdruck bis zu 50 bar, bevorzugt im Bereich von 3 bis 20.
insbesondere 5 bis 15 bar gearbeitet. Zwar ist die Reaktionszeit auch druckabhängig, so daß mit steigendem
Wasserstoffdruck kürzere Reaktionszeiten erzielt werden, doch können sich bei höherem Wasserstoffdruck
apparative Schwierigkeiten ergeben, die den erzielten Vorteil wieder zunichte machen. Im aügemcinen
isi die Reaktionszeit von verschiedenen Faktoren abhängig. so daß über ihre Dauer keine allgemeine
Aussage möglich ist; von Einfluß sind Art und Menge des gewählten Lösungsmitiels und sowohl Art als auch
Menge des gewählten Katalysators, Wasserstoffdruck und Temperatur. Im allgemeinen kann man das Ende
der Reaktion durch das Aufhören weiterer Wasserstoffaufnahme nach bekannten Methoden feststellen; besonders
zweckmäßig bedient man sich der Feststellung des erfolgten vollständigen Umsatzes der Ausgangsverbindungen
in diskontinuierlich oder kontinuierlich entnommenen Proben nach bekannten analytischen Methoden,
wie der Gaschromatographie.
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Verfahren in folgender Weise durchgeführt;
Die Dinitrovcrbindung, das gewählte Lösungsmittel und der Katalysator werden in der entsprechenden
Apparatur vorgelegt und unter dem gewühlten Wasserstoffdruck ständig gut durchgemischt, beispielsweise
durch Rühren. Durch Heizen wird das Reaktionsgemisch auf die gewählte Reakiionstemperatur gebracht,
wobei das Heizen beendet wird, sobald eine entsprechende Selbsterwiinnung infolge der exothermen
Reaktion beginnt; für die Einhaltung der Reaktionstemperatur wird anschließend durch Kühlung gesorgt.
Dabei kann sich im Verlaufe der Reaktion durch das entstehende Reaktionswasser im Reaktionsgemisch
eine wäßrige Phase ausbilden.
Die Reduktion der Dinitronaphthaline der Formel (1) verläuft unter Bildung von Wasser entsprechend
nachstehender, beispielhaft für I,5-Dinitronaphtha!in angegebenen Reaktionsgleichung:
+ 6 H,
+ 4 H,O
Im allgemeinen erfolgt der Einsatz des Katalysators in wasserfeuchter Form, um die Katalyse der Knallgasreaktion
durch den Katalysator beim Beschicken und Füllen der Apparatur mit Wasserstoff mit Sicherheit
auszuschließen. Die damit eingetragenen geringen Wassermengen sind in den Fällen, in denen nicht bereits
das Lösungsmittel der Formel (HI) im Gemisch mit Wasser verwendet wird, ebenso wenig störend wie das
sich bildende Reaktionswasser.
Der in der Reaktion verbrauchte Wasserstofl kann in üblicher Weise auf verschiedene Weise zugeführt
werden. Man kann sowohl kontinuierlich Wasserstoff zuführen und so bei gleichbleibendem Wasserstoffdruck
arbeiten als auch diskontinuierlich Wasserstoff zuführen, indem man nach entsprechendem Abfall des
Wasserstoffdruckes diesen wieder auf seinen ursprünglichen oder einen anderen Wert erhöht.
In jedem Fall kann man das Ende der Reaktion am Aufhören des Wasserstoffverbrauchs erkennen, der sich
nach üblichen, physikalischen Methoden leicht ermitteln läßt.
Nach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgemisch in üblicher Weise aufgearbeitet. Zum Beispiel kann man
nach dem Entspannen und Abkühlen den Katalysator noch bei erhöhter Temperatur zwischen etwa 30 und
1000C, bevorzugt im Bereich von 40 bis 60'C
abfiltrieren. Vorteilhaft ebenfalls bei einer Temperatur, bei der — abhängig von Art und Menge des gewählten
Lösungsmittels — noch kein als Reaktionsprodukt erhaltenes Amin auskristallisiert. Ebenso kann es 31;
zweckmäßig und gegebenenfalls von Vorteil sein. z. B. bei der Reduktion von 1,5- und 1,8-Dinitronaphthuiin-Gemischen
zuerst das schwerer lösliche und bei höherer Temperatur auskristallisierende Amin (1,5-Diaminonaphthalin)
zusammen mit dem Katalysator abzutren- η nen. und anschließend in üblicher Weise, z. B. durch
Lösen in einem Lösungsmittel vom Katalysator 7u
trennen und anschließend zu isolieren, während das in der Reaktionslösung verbliebene Amin (1,8-Diaminoüeren
des Lösungsmittels: ebenso kann es durch Überführen in ein entsprechendes Ammoniumsalz in
üblicher Weise isoliert werden. Auch eine Reinigung des Amins oder des zum Zwecke der Isolierung und/oder
Reinigung daraus in üblicher Weise hergestellten Ammoniuinsalzes kann in üblicher Weise erfolgen, z. B.
durch Destillation oder Umkristallisieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise die Reduktion von
Dinitronaphthalinen der Formel (II) zu den entsprechenden
Diaminonaphthalinen der Formel (1) durch katalytische Hydrierung. Gegenüber dem Stand der
Technik ermöglicht es das Arbeiten mit höherer Konzentration und geringerer Katalysatormenge, d. h.
größerer Raum-Zeit-Ausbeute; ferner läßt die Wirksamkeit des Katalysators, insbesondere bei Einsatz
ungereinigten Ausgangsmaterials praktisch nicht oder nur langsam nach, während sie in bisher verwendeten
Lösungsmitteln, wie Alkoholen teilweise schnell nachläßt (vgl. Beispiele 2,6).
Gegenüber den technisch üblichen Verfahren der Reduktion mit metallischem Eisen bietet das erfindungsgemäße
Verfahren insbesondere den Vorteil, daß anstelle von metallischem Eisen leicht verfügbarer
Wasserstoff als Reduktionsmittel dient und kein Zwangsanfall an Eisenoxiden besteht.
Die Aminonaphthaline sind bekannte Zwischenprodukte für die Herstellung von den entsprechenden
Isocyanaten und von Farbstoffen.
Beispiele 1 bis 3
Als Ausgangsmaterial wurde ein Dinitronaphthalin verwendet, das 97.7 Gew.-% 1,8-Dinitronaphahthalin
und neben 7 weiteren nichtidentifizierten Verunreinigungen
weniger als 0,1 Gew.-% 1.5- und 1,3-Dinitronaphthalin
enthielt. In einem Rührautoklav von 0.7 I Inhalt wurden jeweils 22 g dieses Ausgangsmaterials in
300 ml Lösungsmittel durch diskontinuierliches Aufdrücken von Wasserstoff kctalytisch hydriert. Nach
naphthalin) in üblicher Weise aus der Lösung isoliert 40 Beendigung der Hydrierung wurde das Reaktionspro-
wird, z. B. durch Kristallisieren bei tieferer Temperatur und Abtrennen (Filtrieren, Abschleudern), oder Entfernen
des Lösungsmittels aus der Lösung, z. B. durch Destillation.
Das bei der Reaktion enstandene Wasser kann gegebenenfalls zusammen mit dem im Gemisch mit dem
Lösungsmittel der Formel (III) zugegebenen Wasser, sofern es eine eigene wäßrige Phase bildet, von der
organischen Reaktionsphase in üblicher Weise z. B. vor Abtrennung des Katalysators abgetrennt werden; es
kann jedoch auch zusammen mit dem Lösungsmittel bei der Isolierung des Reaktionsproduktes entfernt werden.
Das als Reaktionsprodukt erhaltene Amin kann in üblicher Weise isoliert werden, beispielsweise durch
Kristallisation oder zweckmäßigerweise durch Abdcstildukt nach Abfiltrieren des Katalysators mit 300 ml
36gew.-°/oiger Salzsäure als Dihydrochlorid gefällt und abfiltriert (Methode A) oder nach dem Abfiltrieren des
Katalysators durch Abdestillieren des Lösungsmittels und Umkristallisieren des Rückstandes aus einem
Gemisch von Methanol und Wasser im Verhältnis 3 : 1 gewonnen (Methode B). Das erhaltene 1,8-Diaminonaphthalin
und sein Dihydrochlorid wurden jeweils bei 20° C/200 Torr getrocknet.
Art des Lösungsmittels. Art und Menge des Katalysators. Reaktionstemperatur, Wasserstoffdruck
während der Reaktion, Aufarbeitungsmethode, Ausbeute und Reinheit des Rohprodukts sowie berechnete
Reinausbeute in % der Theorie sind der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
Tabelle | I | Katalysator | Rk- | H. | Rk.- | AuI- | 1,8-Diaminonaphthalin |
Beisp. | Lösungs | Temp. | Druck | Zeit | arbei- | ||
Nr. | mittel | tungs- | g (% Reinh.) % d. Th. | ||||
0C | Bar | h | methocle | ||||
2 g 0.5 Gew.1;, | W~l()f! | 10-30 | 2(1.5 | Λ | 21 (82) 76 | ||
1* | Isopropanol | Pd/Aktivkolile | |||||
1 M 1.0 Gew.-":, | 50-100 | 10-20 | 20 | unvollständiger Umsatz | |||
2* | lsopropanol | PUAktivkohk | und Stillstand der Reaktion | ||||
Fortsetzung
Beisp. | Lösungs | Katalysator | Rk.- | H2- | Rk,- | Auf- | 1,8-Oiüininonaphlhalin |
Nr. | mittel | Te nip. | Druck | Ze it | arbei- | ||
tungs- | ϊ (% Reinh.) % d. Th. | ||||||
°C | Bar | h | meihoele |
Toluol
Vergleichsbeispiel.
Ig 1,0 Gew. -% Pt/Aktivkohle
30-4Ü 10-20
1,5 B
14,6 (97,6)
93
Beispiele 4 bis 6
Als Ausgangsmaterial wurde ein Dinitronaphtrialin
verwendet, das einen Gehalt von 97,3 Gew.-'V»
1.8-Diniironaphthalin hatte und jeweils weniger als 0.1
Gew.-% folgender Verunreinigungen enthielt:
1,5- und 1,3-Dinitronaphthalin.
1.3.8-Tririitronaphthalin,
1.4.5-Triniironaphthalin,
1,3,5-Trinitronaphthalin,
1,7-Dinitronaphthalin,
l.b-Diniironaphthalm,
1.4-ninilronaphthalin.
i\-Nitronaphthalin.
In gleicher Weise wie in Beispielen 1 bis 3 wurden jeweils 22 g des Ausgangsmaterials in jeweils 75 ml
Lösungsmittel katalytisch hydriert. Nach Beendigung der Reaktion wurde der Umsetzungsgrad diinnscliiehiehromatographisch
bestimmt (Benzol/Chlorform/Ethanol
[80/20/5]; Kieselgel). Die experimentellen Daten sind analog Tabelle 1 in Tabelle II zusammengestellt.
Beisp. Lösungs-Nr. Mittel
Katalysator
Reaktions-Temp.
!!-.-Druck
Bar
Rk.-Zeit Umsatz
4 Toluol
5 Toluol/Methanol (1 : I)
6* Methanol
1 g l,0Gew.-% Pt/Aktivkohle
desgl. desgl.
30-50 20-50 12
30-50 20-50 12,5
30-50 20-50 12
Vergleichsbeispiel.
88 g des in den Beispielen 4 bis 6 verwendeten Dinitronaphthalins wurden in 300 ml Toluol in Gegenwart
von 4 g lgew.-°/oiger Platin-Aktivkohle in einem 0.7-1-Rührautoklav bei 500C und einem konstanten
Wasserstoffdruck von 10 bar hydriert. Die Hydrierung war nach 51 h Stunden beendet.
Die Reaktionslösung wurde vom Katalysator abfilmen und das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand
wurde in 70 ml Methanol aufgenommen und in
eine Mischung von 80 g Eis und 80 g konzentrierter Salzsäure eingetragen. Der Feststoff wurde scharf
abgenutscht und bei 50° C/200 Torr getrocknet.
Die Ausbeute betrug 85,2 g 1,8-Diaminonaphthalindihydrochlorid
von 95%iger Reinheit; das entsprichi: einer Ausbeute von etwa 92% der Theorie.
88 g Dinitronaphthaiin mit einem Gehalt von 89,8
Gew.-°/b 1.8-Dinitronaphthaün, 7,8 Gew.-% 1,5- und
1,3-Dinitronaphihalin, weniger als jeweils als 0,1 Gew.-% 13,8-, 1,4,5-, 13,5-Trinitrqnaphthalin, 1,7-, 1,6-
und 1,4-Dinitronaphthalin, «-Nitronaphthaün sowie
weniger als 0,4 Gewichtsprozent sonstiger unbekannter Verunreinigungen, wurde in 300 ml Toluol in Gegenquantitativ
quantitativ
quantitativ
Stillstand der Reaktion
nach weniger als
80%igem Umsatz
nach weniger als
80%igem Umsatz
wart von 4 g lgew.-°/oiger Platin-Aktivkohle in einem
0,7-1-Riihrautoklav bei 50°C und einem konstanten
■>■■">
Wassersioffdruck von 10 bar hydriert. Nach 10 Stunden
war die Hydrierung beendet, die Reaktionslösung wurde vom Katalysator abfiltriert und im Vakuum
fraktioniert destilliert. Im Siedebereich 140 bis 142°C
wurden bei einem Druck von 0,2 Torr 49 g 1,8-Diamino-
iii naphthalin von 98- bis 99%iger Reinheit enthalten; das
entspricht einer Ausbeute von 86% der Theorie.
Der höhersiedende Destillationsrückstand von 7 g
enthielt nach dünnschichtchromatographischer Analyse noch mehr als 90% 1,8-DiaminonaphthaIin, so daß die
Gesamtausbeute etwa 97% der Theorie entsprach.
Beispiele 9 bis 12
Das als Ausgangsmaterial verwendete Dinitronaphthaiin enthielt 96.6 Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin,
6C jeweils weniger als 0,1 Gew.-% 1,5- und 1,3-Dinitronaphthalin,
1,3,5-Trinitronaphthalin, 1,7-, 1,6-, 1,4-Dinitronaphthalin, Ä-Nitronaphthaiin. Jeweils 22 g Dinitronaphthaiin
wurden in einem 0,31-Rührautoklav in
Gegenwart von 1 g 1gew.%-iger Platin-Aktivkohle bei 700C und einem Wassersioffdruck von 9 bis 10 bar
hydriert Nach Beendigung der Hydrierung wurde die Reaktionslösung vom Katalysator abfiltriert, das Lösungsmittel
destilliert und der Rückstand in 70 ml
Methanol aufgenommen und in cine Mischung aus 80 g
Eis und 80 g konzentrierter Salzsäure eingetragen. Das ausgefallene Diaminonaphthalin-dihydmehlorid wurde
abfiltriert und bei 50* C7200 Torr getrocknet.
Art und Menge des verwendeten Lösungsmittels.
10
Reaktionszeit, Reinheit und Ausbeute an Reaktionsprodukt in g und Ausbeute 1,8-Dianiinonaphthalin in 11Ai der
Theorie sind in nachstehender Tabelle III zusammengestellt.
Beisp.
Lösungsmittel
Rk.-Zeit 1,8-Dinitronapthalin-Dihydroehlorid
Ausbeute Reinheit Ausbeute
h g % % d. Th.
75 ml Chlorbenzol
75 ml o-Dichlorbenzol
150 ml Phenol
75 ml o-Dichlorbenzol
150 ml Phenol
150 ml Anisol
Beispiel 13
Es wurde ein Ausgangsmaterial mit einem Gehalt an 63.8 Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin und 34.4 Gew.-%
1.5-Dinitronaphthalin und wenigstens 8 erkennbaren Verunreinigungen mit jeweils höchstens 0.2 Gew.-%
verwendet.
150 g Ausgangsmaterial wurden in einem 1,3-1-Rührautoklav
in Gegenwart von 7 g 1 Gew.-% Platin-Aktivkohle bei 50 bis 70' C und einem Wasserstoffdruck von 9
20,3 93 85
20,9 91 86
nach TLC kein vollständiger Umsatz,
jedoch >90%; nach GC Ausbeute etwa 88% der Theorie 1,8-Diaminonaphthalin
jedoch >90%; nach GC Ausbeute etwa 88% der Theorie 1,8-Diaminonaphthalin
20,6 96 89
bis 10 bar hydriert. Nach beendeter Hydrierung wurde die Reaklionslösung vom Katalysator und ausgefallenem
1,5-Dianiinonaphthalin abfiltriert. Das Filtrut
wurde durch Destillation vom Lösungsmittel befreit und der Rückstand gaschromatographisch analysiert. Das
ausgefallene 1,5-Diaminonaphthalin wurde in Dimethylformamid
gelöst, vom Katalysator abfiltriert und durch anschließende Kristallisation gewonnen.
Lösungsmittel und Ausbeuten sind in der nachstehenden Tabelle IV zusammengestellt.
Beisp.
Lösungsmittel
Rk.-Zeit*
Ausbeuten**
1,5-Diaminonaphinalin 1,8-Diaminonaphthalin
Analyse
% der Theorie
berechnet
berechnet
525 ml Toluol
1,5
35,4 g
70,6 g
98,2% 1,8-DAN
0,7% 1,5-DAN
0,7% 1,5-DAN
95% 1,5-DAN
100% 1,8-DAN
100% 1,8-DAN
Das eingesetzte Dinitronaphthalin wurde in der angegebenen Reaktionszeit quantitativ umgesetzt.
DAN = Diaminonaphthalin.
Zusätzlich wurde der hauptsächlich aus 1,8-Diaminonaphthalin bestehende Rückstand (70,6 g) durch Destillation
bei 2 bis 3 Torr über eine 50 cm lange Silberspiegelkolonne von 3 cm Durchmesser, die mit
Raschig-Ringen aus Glas von 4 mm Durchmesser gefüllt war, fraktioniert destilliert.
Fs wurde erhallen:
59,0 g 1,8-Diaminonaphthalin von 99%iger Reinheit, entsprechend 85% der Theorie, als Destillat.
4,5 g in der Kolonne verbliebenes Produkt (89% 1.8-und8%
1,5-Diaminonaphthalin).
5,0 g Destillationsrückstand (72% 1,8- und 21% 1,5-Diaminonaphthalin).
Als Ausgangsmaterial wurde ein wasserfeuchtes technisches !,S-ZLS-Dinitronaphthalingemisch mit
44,4% Gehalt 1,8-Dinitronaphthalin, 31% 1,5-Dinitronaphthalin,
1,5% isomere Dinitronaphthaline (13-, 1,6- und 1,7-) und Trinitronaphthaüne (1,3.5-, 1,4,5- und
1,3,8-), sowie ca. 23% Wassergehalt eingesetzt
In einem 250-Liter-V4A-Rührwerks-Autoklav werden in der angegebenen Reihenfolge 135 kg N,N-Dimethylanilin,
34 kg 1,5-/1,8-Dinitronaphthalin der oben angegebenen Zusammensetzung und 1,35 kg Igew,-%iger
Platin-Aktivkohle-Katalysator vorgelegt und bei
■50 90 bis 95"C und 10 bar Wasserstoff 6 Std. hydriert. Der
Katalysator wird bei 800C abfiltriert und das Filtrat
analysiert.
Berechnete Hydrierausbeute: ca. 18,5 kg 1,5-/1,8-Diaminonaphthalin
(quantitativ, dünnschichichromatographische Analyse). Nach Trennung des Produktgemisches
durch fraktionierte Kristallisation und Destillation erhält man 6 kg (78,5% d.Th.) 1,5-Diaminonaphthalin
(99%ig) und 9,9 kg 1,8-Diaminonaphthalin (95%ig=9,4 kg 100%ig = 86% d. Th.).
In Anlehnung an Beispiel 3 wurden in einem Rührautoklav von 0,7 1 Inhalt 22 g 1,8-Dinitronaphthalin
mit einer Reinheit von 98,5% in 300 ml Tetrahydrob5 naphthalin (Tetralin) als Lösungsmittel durch kontinuierliches
Aufdrücken von Wasserstoff katalytisch hydriert Als Katalysator wurde wie in Beispiel 3 1 g
eines l,0gew.-%igen Platin/Aktivkohle-Katalysators
Π 12
verwendet. Die Reaktionsteniperatur wurde im Hereich Dihydrochlorid gefällt und abfiltriert (Methode A). Das
35 bis 400C und der Wasserstoffdruck im Bereich 14 bis erhaltene Dihydrochlorid wurde bei 20°C/200 Torr
17 bar gehalten. Die Wasserstoffaufnahmc war nach (263 mbar) getrocknet. Es wurden 22,5 g des Dihydro-
5 Stunden beendet. Nach Beendigung der Hydrierung chlorids mit einer Reinheit von 95% erhalten. Das
wurde das Reaktionsprodukt nach Abfiltrieren des >
entspricht 94,8% der theoretischen Ausbeute.
Katalysators mit 300 ml 36gew.-%iger Salzsäure als
Katalysators mit 300 ml 36gew.-%iger Salzsäure als
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Diaminonaphthalin der allgemeinen FormelNH,H2NNO,
Priority Applications (12)
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---|---|---|---|
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