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DE244995C - - Google Patents

Info

Publication number
DE244995C
DE244995C DENDAT244995D DE244995DA DE244995C DE 244995 C DE244995 C DE 244995C DE NDAT244995 D DENDAT244995 D DE NDAT244995D DE 244995D A DE244995D A DE 244995DA DE 244995 C DE244995 C DE 244995C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
insert
removal
removal door
lock bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT244995D
Other languages
English (en)
Publication of DE244995C publication Critical patent/DE244995C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1201Letter-box assemblies for apartment buildings

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 244995 KLASSE 81 c. GRUPPE
LUIGI FOSSATI in MAILAND.
auf Grund der Anmeldung, in Italien vom 3. März 1908 anerkannt.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Postschränken, bei denen jedes einzelne Fach durch zwei Türen abgeschlossen ist, von denen die größere Entnahmetür den Rahmen der kleineren Einlegetür bildet, und besteht darin, daß beide Türen mit einer Anzeigevorrichtung derart in Verbindung stehen, daß diese beim Öffnen der Einlegetür ausgelöst und bei dem darauffolgenden öffnen des Verschlusses der Entnahmetür in ihre Anfangsstellung zurückgebracht wird.
Zweckmäßig besteht diese Anzeigevorrichtung, die das Einlegen von Postsachen angeben soll, aus einer Scheibe, die an einem vom Schloßriegel der Entnahmetür beeinflußten und an letzterer drehbaren Hebel angebracht ist, der durch eine an der Einlegetür drehbare Klinke in der gehobenen, die Scheibe sichtbar machenden Stellung gehalten wird.
Ferner ist es vorteilhaft, an der Entnahmetür einen drehbaren Hebel anzuordnen, der von dem Schloßriegel beim Öffnen der Entnahmetür derart bewegt wird, daß er die Einlegetür gegen Bewegung sichert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht zweier Fächer des Postschrankes, wobei die Einlegetür des oberen Faches geöffnet, die des unteren dagegen geschlossen ist.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Fächer nach Linie A-B in Fig. 1.
Der vordere Rahmen des Schrankes besteht aus senkrechten Eisenstangen 5 und Querstangen 6 in den Fächern entsprechender Ein- teilung. Der äußere Abschluß jedes Faches besteht aus zwei Türen, von denen die größere, mit einem winkelförmigen Verschlußriegel 9 versehene Tür 7 den Rahmen für die kleinere Einlegetür 10 bildet. Der unter Federdruck stehende Riegel 9 läßt sich durch einen in das Schlüsselloch 15 eingeführten Schlüssel öffnen. Die um Zapfen 12 vorteilhaft nach außen schwenkbare Tür 7 dient als Zugang zum Fach für den Inhaber und die um wagerechte Drehzapfen 14 nach innen schwenkbare Einlegetür 10 als Zugang für den Postbeamten. Alle Einlegetüren 10 können in bekannter Weise mittels einer einzigen Vorrichtung, die aus einem von Stäben 13 gebildeten in senkrechter Richtung verschiebbaren Rahmen . besteht, durch an diesen Stäben sitzende Riegel 21 verschlossen werden, wobei diese Riegel hinter Vorsprünge 22 an den Klapptüren 10 fassen.
An den senkrechten Wänden jedes Faches können Stromunterbrecher angeordnet sein, die einen Stromkreis entweder für die ganze Zeit, während der der Schrank offen bleibt, oder nur für die Zeit,. während der die Tür 10
sich hin und her bewegt, schließen. Sie be- I stehen im letzteren Falle, der in Fig. 2 ver- j anschaulicht ist, im wesentlichen aus einem um einen Zapfen drehbaren Hebel 25, der durch den jeweiligen Vorsprung 22 jeder Klapptür in solcher Stellung gehalten wird, daß er das Ende einer Feder 28 von einem zweckmäßig neben ihr unter dem Hebel 25 befindlichen Kontakt 29 entfernt hält. Wird die Klappe 10 geöffnet, d. h. nach innen gedreht, so gibt der Hebel 25 unter der Wirkung der Feder 28 nach und ermöglicht, daß letztere mit dem Kontaktknopf 29 in Berührung kommt und den Stromkreis durch die Signalglocke schließt.
Die Anzeigevorrichtung ist in folgender Weise ausgebildet:
Ein an der Tür 7 drehbar gelagerter Hebel 8, der drehbar eine weiße Scheibe 31 trägt, wird gewöhnlich durch eine an der Klappe 10 befindliche und hinter einen Vorsprung χ an der Nabe des Hebels 8 greifende Klinke 32 in gehobener Stellung gehalten, in der die Scheibe hinter dem undurchsichtigen Teil des Rahmens 7 verschwindet. Wird die Tür 10 geöffnet, so gelangt der Hebel 8 außer Eingriff mit der Klinke 32 und senkt sich, so daß die Scheibe ^31 vor dem Fenster 33 erscheint. Beim Öffnen der Tür 7 zwecks Entnahme der eingelegten Postsachen wird der Hebel 8, der beim Senken sich mit dem an seiner Nabe angeordneten Vorsprung y gegen den Riegel 9 legt, durch die Verschiebung des letzteren angehoben und wieder in Eingriff mit der Klinke 32 gebracht. Hierbei verschwindet auch die Scheibe 31 vom Fenster 33.
Um nun zu verhüten, daß die Einlegetür 10 beim Öffnen der Entnahmetür 7 in Schwingung kommt, ist ein weiterer, mit Schlitz 35 versehener Hebel 34 drehbar angeordnet. In den Schlitz 35 greift ein auf dem Schloßriegel 9 angebrachter Zapfen 36 ein. Beim Verschieben des Schloßriegels 9 zwecks Öffnens der Entnahmetür 7 gelangt der Hebel 34 in eine Stellung, in der er über die Klappe 10 greift und deren Bewegung verhindert. Beim Schließen des Riegels 9 wird der Hebel 34 wieder gesenkt und dadurch die Einlegetür freigegeben.
Wünscht ein Fachinhaber, daß keine Postsachen in sein Fach eingelegt, sondern an eine andere Adresse weitergesandt werden, so legt er einen an der Tür 7 angebrachten und gewöhnlich auf dem Stift 38 aufruhenden Riegel 37 auf den Zapfen 39 um, worauf der Riegel ein öffnen der Einlegetür verhindert. Die neue Adresse wird für den Beamten an irgendeiner Stelle, beispielsweise hinter dem Fenster 33, angebracht. .

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Postschrankfach mit in der Entnahmetür drehbar angeordneter Einlegetür, gekennzeichnet durch eine an der Entnahmetür (7) angebrachte Anzeigevorrichtung, die beim Öffnen der Einlegetür (10) ausgelöst wird, so daß sie sich in die Anzeigestellung bewegen kann, während sie beim Öffnen der Verschlußvorrichtung
(9) für die Entnahmetür in ihre Ruhelage zurückgeführt wird, wobei gleichzeitig die Einlegetür verriegelt wird.
2. Postschrankfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einer Scheibe (31) besteht, die an einem vom Schloßriegel (9) der Entnahmetür (7) beeinflußten und an letzterer drehbaren Hebel (8) angebracht ist, der durch eine an der Einlegetür (10) drehbare Klinke (32) in der angehobenen, der Ruhelage der Scheibe (31) entsprechenden Stellung gehalten wird.
3. Postschrankfach nach- Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Entnahmetür (7) drehbar gelagerten Riegel (34), der mit dem Schloßriegel (9) durch eine Schlitzführung (35, 36) o. dgl. derart verbunden ist, daß er beim Verschieben des Schloßriegels (9) behufs Öffnens der Entnahmetür (7) sich vor die Einlegetür
(10) legt und eine Bewegung dieser hindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT244995D Active DE244995C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE244995C true DE244995C (de)

Family

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Country Status (1)

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DE (1) DE244995C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20200779U1 (de) 2002-01-19 2002-05-29 Simon, Jürgen, 78048 Villingen-Schwenningen Doppelbriefkasten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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