DE141332C - - Google Patents
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- DE141332C DE141332C DENDAT141332D DE141332DA DE141332C DE 141332 C DE141332 C DE 141332C DE NDAT141332 D DENDAT141332 D DE NDAT141332D DE 141332D A DE141332D A DE 141332DA DE 141332 C DE141332 C DE 141332C
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- ceiling
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- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Vorhängeschlösser, bei denen die Schloßdecke
leicht abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei das Abnehmen der Decke nur in
5 offenem Zustande des Schlosses geschehen kann. Beim Gegenstand vorliegender Erfindung
wird nun die in das aus einem Stück bestehende Gehäuse lose eingelegte Gehäusedecke
beim Schließen des Schlosses mittels Schlüssels zunächst in die Schließlage gedreht und sodann·
festgestellt.. Dies wird dadurch erreicht, daß an dem unteren Flächenrande der in das Gehäuse
einzulegenden Gehäusedecke Schließhaken e und in einem innen- am Gehäusemantel
vorgesehenen, eine Ringnut bildenden Ansatz c Aussparungen d angeordnet sind,
durch welche die Schließhaken e beim Einlegen der Decke bis unter die untere Fläche
des Ansatzringes durchtreten und hiernach durch Drehung des Schlüssels in der einen Richtung,
wobei der Schlüsselbart einen an der Decke vorgesehenen Anschlag, h trifft, unter den
stehengebliebenen Ringansatz c geschoben werden können. Hierbei wird die Decke, gleichzeitig
aber auch der Verschlußbügel in der verriegelten
Lage dadurch festgestellt, daß einerseits das in einen· Haken auslaufende vordere
Ende des durch Zuhaltungen k und / sperrbaren, doppelarmigen- Drehriegels i in den VerschlußbUgel
/ eingreift und in dieser Lage durch die unter der Wirkung ihrer Federn
vorspringenden: Zuhaltungen k und / gesichert wird.. Ferner ist an der unteren Zuhaltung /
ein Stift m angeordnet, der sich vor einen an
der Gehäusedecke vorgesehenen Vorsprung η legt und dadurch die Rückdrehung der Decke
und das Abnehmen derselben verhindert.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Draufsicht auf das innere Gehäuse, d. h. den
Mechanismus in geschlossener Stellung, während Fig. 2 das Innere des Schlosses in aufgeschlossener
Stellung darstellt. Bei diesen beiden Figuren ist die Decke der besseren Deutlichkeit
wegen weggelassen. Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Schloß mit eingesetzter
Decke, und zwar im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1. Fig. 4 veranschaulicht die
Gehäusedecke von unten gesehen, Fig. 5 eine Seitenansicht der Gehäusedecke. Fig. 6 ist eine
Einlage, die den lose eingelegten Schloßmechanismus im Gehäuse überdeckt und festhält.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch den Verschlußbügel nach B-B der Fig ι. Fig. 8 und 9
veranschaulichen die Zuhaltung mit dem senkrecht auf derselben angeordneten Stift, der die
Decke in der Verschlußlage feststellt.
Das Wesentliche der Erfindung besteht in der eigenartigen Anordnung des Gehäuses a,
das aus einem Stück hergestellt ist, und seiner löse eingelegten, verschließbaren Decke b (Fig. 3).
Kurz hinter dem oberen Rande des inneren Gehäusemantels ist als Auflage für die Decke
ein ringförmiger, zargenartiger Ansatz c angeordnet,
der an gewissen Stellen durchbrochen ist. Die Aussparungen d dienen als Durchlaßöffnungen
für die am Rande der unteren Fläche der Decke angeordneten Haken e (Fig. 5),
welche letzteren so bemessen sind, daß sie nach
Auflegen der Decke durch eine seitliche Drehung unter die stehen gebliebenen Teile
der Zarge greifen. Auf diese Weise wird nicht nur die Decke selbst, sondern auch der Verschlußbügel
f verriegelt, da der eine Haken e in die Nut fl des Bügels f eingreift (Fig. 7).
Das Schlüsselloch g (Fig. 4) zeigt das Profil des zu benutzenden Schlüssels, und es ist leicht
erkenntlich, daß die Deckplatte h sich beim Drehen des Schlüssels nach links oder rechts
entsprechend mitbewegen muß, soweit es die Haken e gestatten, da die Schlüsselbärte beim
Drehen abwechselnd den Ansatz h von der einen oder der anderen Seite treffen, demnach
die Decke mitnehmen müssen. Die Decke kann also durch Drehung des Schlüssels nach
links verriegelt und umgekehrt wieder abhebbar gemacht werden. Zur Sicherung der Verriegelung
dient der doppelseitige, hakenförmige Drehriegel i, der in der Schlußlage durch die
Zuhaltungen k und Z gesichert wird, und der auf der Zuhaltung / links sitzende, senkrechte
Stift m in Gemeinschaft mit dem an der Deckplatte b angeordneten Ansatz n. Der Drehriegel
i liegt zwischen zwei Wänden ρ und q flach auf dem Gehäuseboden, greift mit seinem
vorderen hakenförmigen Ende in die Nut f2 des Verschlußbügels (Fig. 7) und ist mit zwei
Stiften P und r versehen, die in die Schlitze bezw. Rasten der darüber gelagerten Feder beeinflußten
Zuhaltungen eingreifen. Bei geschlossenem Verschlußbügel (Fig. 1 und 3) greift
das vordere hakenförmige Ende des Drehriegels i in die Nut f2 des Bügels (Fig. 7) ein,
so daß derselbe doppelt verriegelt ist, und die Deckplatte (Fig. 3 und 4) mit ihrem Ansatz η
befindet sich in der in Fig. 4 punktiert angedeuteten Stellung.
Um die Wirkungsweise des Schlosses mögliehst klar zu veranschaulichen, sind bei Fig. 4
die zwei verschiedenen Lagen des Stiftes m punktiert angedeutet und mit m $ und m 0 bezeichnet.
Im geschlossenen Zustande steht der Stift m \
neben dem Ansatz n, so daß eine Drehung der Deckplatte nach rechts nicht möglich, demnach
die erforderliche Sicherung vorhanden ist (vergl. auch Fig. 3).
Da der innere Mechanismus des Schlosses nur lose zwischen den Wänden ρ und q eingelegt
ist und daher beim Abheben der Decke b Schaden leiden könnte, so ist zur Sicherung
desselben die Wand r erforderlich (Fig. 3 und 6), die durch Schrauben s festzulegen ist. Der
Schlitz t (Fig. 6) dient dann auch als Führung für den Stift m (Fig. 3).
Steckt man nun den Schlüssel behufs Öffnens in das in Fig. 1 und 3 geschlossen gezeichnete
Schloß und dreht denselben nach rechts, so wird der Schlüsselbart zunächst die Zuhaltungen
k und / (man kann solche Zuhaltungen, wie in Fig. 3 angedeutet, zu mehreren übereinander
legen) in entgegengesetzter Richtung voneinander entfernen und die Stifte z'1 z2 auf
die Zuhaltungsfenster einordnen. Beim weiteren Drehen des Schlüssels wird der Bart den Ansatz
z3 des Riegels i, gleichzeitig aber auch den Ansatz h (punktiert) der Decke e fassen
(Fig. 4) und den Riegel samt der Decke in die in Fig. 2 dargestellte bezw. in Fig. 4 mit vollen
Strichen gezeichnete Lage bringen, wobei der Ansatz η und der Stift m sich voneinander
entfernen, bis der Stift m an der Stelle m 0 der Deckplatte (Fig. 4) angelangt ist. Die
Platte e ist bei diesem Vorgang von dem Stift m losgekommen, und da ihre Haken e gleichzeitig
in bezw. unter die Aussparungen d getreten sind (Fig. 2), ebenso auch bei Drehung des
Drehriegels das hakenförmige Ende desselben aus der Nut /2 (Fig. 7) des Verschlußbügels
herausgetreten ist, so kann sowohl der auf- und niederbewegliche Bügel geöffnet als auch
die Deckplatte abgehoben werden (wie in Fig. 2). Drückt man den Bügel wieder bis in die in
Fig. ι gezeichnete Lage herunter und dreht den Schlüssel nach links, so spielt sich der
ganze Vorgang umgekehrt ab, und zwar faßt der Schlüsselbart einerseits den Ansatz z3 des
Drehriegels i, andererseits den Ansatz η (der Decke b) von der anderen Seite, wodurch der
Drehriegel in die in Fig. 1 und die Decke in die punktiert gezeichnete Lage tritt, so daß das
Schloß samt der Decke verschlossen wird. Der Stift ni befindet sich nun wieder an der Stelle
m \ neben dem punktiert gezeichneten Ansatz η (Fig. 4) und stellt dadurch die Platte fest. Der
Verschlußbügel ist aus dem Grunde auf- und niederbeweglich angeordnet, um sein Scharnierniet
u bei verschlossenem Schloß von außen unerreichbar zu machen, eine Maßnahme, die
im wesentlichen bereits bekannt geworden ist und hier nur kurz erwähnt sein mag. Die
Einrichtung ist hier in der Weise getroffen, daß der Bügel nicht am Gehäuse angelenkt,
sondern aus zwei Teilen angeordnet ist, die miteinander gelenkig verbunden sind, und zwar
steckt der untere, gerade Teil f3 in einer im Gehäuse angeordneten Führung, die durch die
Scheidewand q und die Einlage ν gebildet wird. In dem Teile fA ist zwischen den
Linien w und w1 (Fig. 1) eine Einsenkung angeordnet,
so daß der Ansatz x, dessen schmaler Teil in einem Einschnitt der Wand q gelagert
ist, die Auf- und Niederbewegung des Bügels begrenzt und denselben überhaupt im Gehäuse
festhält. Der Teil /3 hat außerdem eine Bohrung, in welche eine Spiralfeder y gesteckt
ist. Drückt man den Bügel f aus der Lage der Fig. 2 in die Verschlußlage (Fig. 1) herunter,
um das Schloß zu schließen, so verschwindet das Scharnierniet u im Gehäuse;
schließt man dagegen das Schloß wieder auf,
so wird der Bügel, dem Druck der Spiralfeder folgend, von selbst hochgehen und das Scharnierniet
mit hervortreten lassen, so daß der Bügel aufgeklappt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 'Vorhängeschloß mit einer in das Gehäuse abnehmbar eingelassenen Decke, die mittels eines doppelseitig wirkenden Drehriegelsίο beim Schließen festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Flächenrande der Gehäusedecke Schließhaken (e) und in einem innen am Gehäusemantel vorgesehenen , eine Ringnut bildenden Ansatz (c) Aussparungen (d) angeordnet sind, durch welche die Schließhaken (e) beim Einlegen der Decke hinter die innere Fläche des Ringansatzes durchtreten und durch Drehung des Schlüssels, dessen Bart einen an der Decke vorgesehenen Anschlag (h) trifft, unter den stehengebliebenen Ringansatz (c) geschoben werden können, wobei die Decke, gleichzeitig aber auch der Verschlußbügel (f) in der verriegelten Lage dadurch festgestellt werden, daß einerseits das in einen Haken auslaufende vordere Ende des durch Zuhaltungen (k und I) sperrbaren doppelarmigen Drehriegels (i) in den Verschlußbügel (f) eingreift und in dieser Lage durch die Zuhaltungen (k und I) gesichert wird, andererseits an der unteren Zuhaltung (I) ein Stift (m) angeordnet ist, der sich vor einen an der Gehäusedecke (b) vorgesehenen Vorsprung (n) legt und dadurch die Rückdrehung der Decke verhindert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141332C true DE141332C (de) |
Family
ID=408958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141332D Active DE141332C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE141332C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060739B (de) * | 1956-01-16 | 1959-07-02 | Hermann Dauter | Sicherheitsvorhangschloss mit auswechselbarem Schliessgetriebe |
-
0
- DE DENDAT141332D patent/DE141332C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1060739B (de) * | 1956-01-16 | 1959-07-02 | Hermann Dauter | Sicherheitsvorhangschloss mit auswechselbarem Schliessgetriebe |
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