DE2446092A1 - Waessrige epoxyharz-anstrichzubereitung - Google Patents
Waessrige epoxyharz-anstrichzubereitungInfo
- Publication number
- DE2446092A1 DE2446092A1 DE19742446092 DE2446092A DE2446092A1 DE 2446092 A1 DE2446092 A1 DE 2446092A1 DE 19742446092 DE19742446092 DE 19742446092 DE 2446092 A DE2446092 A DE 2446092A DE 2446092 A1 DE2446092 A1 DE 2446092A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- epoxy resin
- hardener
- dimer acid
- preparation according
- polyamide resin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/20—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the epoxy compounds used
- C08G59/32—Epoxy compounds containing three or more epoxy groups
- C08G59/38—Epoxy compounds containing three or more epoxy groups together with di-epoxy compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/20—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the epoxy compounds used
- C08G59/22—Di-epoxy compounds
- C08G59/226—Mixtures of di-epoxy compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D163/00—Coating compositions based on epoxy resins; Coating compositions based on derivatives of epoxy resins
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K23/00—Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
- C09K23/42—Ethers, e.g. polyglycol ethers of alcohols or phenols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
Description
Die, Erfindung betrifft eine wäßrige Epoxyharz-Anstrichzubereitung;
sie betrifft insbesondere eine bei Raumtemperatur trocknende Epoxyharzemulsion, die als Hauptbestandteil
ein mit einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel in Wasser emulgiertes Epoxyharz und
einen eingearbeiteten Härter sowie gewünschtenfalls ein Pigment und andere Zusätze enthält.
In letzter Zeit sind die durch Lösungsmittel verursachte Luftverschmutzung und der nachteilige Einfluß'von '
Lösungsmitteln auf den menschlichen Körper zu einem ernsten Problem geworden, so daß die Bedeutung von wäß-
-2-
509815/1263
rigen Anstrichen zunimmt«, Ss sind bereits verschiedene
Harze für wäßrige Anstriche verwendet worden und häufig werden auf dem Gebiet der Grundieranstriche, bei denen
bestimmte Eigenschaften, wie z.B. Rostschutzeigenschaften
und Chemikalienbeständigkeit, als besonders wichtig angesehen werden, Epoxyharze verwendet.
Bisher bekannt sind die nachfolgend angegebenen wäßrigen Epoxyharzzubereitungens Z.B. ist eine Zubereitung,
bestehend aus (1) einem PoIyepoxyharz und (2) einem
Mischpolymerisat eines Alkylesters einer <=O,ß-äthylenisch
ungesättigten Monocarbonsäure und eines Itaconsäurealkylhalbesters^bekannt
als eine wäßrige Beschichtungsmasse mit einer auegezeichneten Alkalibeständigkeit, Haftung
und Lagerbeständigkeit (US-Patentschrift 3 238 170). Außerdem sind eine wäßrige Emulsion, bestehend aus einem
Epoxyharz und einem als Schutzkolloid v/irkenden Protein, sowie eine aus einer Mischung aus einem Amin-Epoxyharz-Kondensat
und einem Epoxyharz bestehende Emulsion bekannt (US-Patentschriften 3 020 250 und 3 449 281).
Darüber hinaus sind bereits Forschungsarbeiten mit verschiedenen Emulgiermitteln zum Emulgieren von Epoxyharzen
in Wasser durchgeführt worden. Bekannt sind beispielsweise eine wäßrige Emulsion eines Epoxyharzes,
in der ein Reaktionsprodukt eines von Borsäure abgeleiteten Borsäureesters mit sowohl einem Alkylenglykol als
auch einem ß-dialkyl-substituierten Aminoalkanol als
Emulgiermittel verwendet wird (US-Patentschrift 3 301 804), eine Polyepoxydemulsion für die elektrische Ablagerung,
in der ein Polyepoxyd mit einem Emulgiermittel vom Phosphatester-Typ emulgiert ist (US-Patentschrift 3 634 348),
eine Epoxyharztemulsion zum Schlichten (Verbinden) von
-3-509815/1263
24A6092
Glasfasern, in der ein kationisches Emulgiermittel aus der Gruppe der Imidazoline und Amide und ein nicht-ionisches
Emulgiermittel in Kombination verwendet werden (US-Patentschrift 3 249 412) und dergleichen.
Es sind auch bereits verschiedene Härter für .Epoxyharz-Emulsionszubereitungen
bekannt. Ein Beispiel für einen Härter für Epoxyharzzubereitungen ist ein Polyamidreaktionsprodukt,
das von einer polymeren Fettsäure und einem aliphatischen Polyamin abgeleitet ist und endständige
Aminogruppen aufweis.t (US-Patentschriften 2 811 495 und 2 899 397), ein von einer Carbonsäure mit 1. bis 8 Kohlenstoffatomen
und einem tertiären Amin abgeleitetes Aminsalz (US-Patentschrift 3 640 926), ein von einem Diamin
und einer Dicarbonsäure abgeleitetes Polyamid (US-Patentschrift 3 355 409), ein mit Phenol modifiziertes Polyamin
(US-Patentschrift 3 383 347), ein Amino enthaltendes Polyamid, hergestellt durch Umsetzung eines Polyamins mit
einer polymerisieren Fettsäure (US-Patentschrift 3 324 041)
und dergleichen.
In der Regel wird ein Epoxyharz vom Bisphenol-Typ als Träger bzw. Verdünnungsmittel für einen wäßrigen Epoxyharz-Anstrich
verwendet.
Das Epoxyharz vom'Bisphenol-Typ hat jedoch den wesentlichen
Nachteil, daß das Epoxyharz kristallisiert, wenn es drei Monate oder langer gelagert wird, insbesondere
bei niedrigen Temperaturen. Der Grund für diese unerwünschte Kristallisation ist noch nicht bekannt; im Hinblick
auf die Tatsache, daß ein flüssiges Epoxyharz mit einem engen Molekulargewichtsverteilungsbereich bei niedrigen
Temperaturen leicht kristallisiert, wird jedoch
509815/1263
angenommen, daß die Kristallisation auf die Ausrichtung von Molekülen mit der gleichen Struktur zurückzuführen
ist. Wenn sich in dem Epoxyharz einmal Kristalle gebildet haben, wachsen sie allmählich und fallen schließlich
in Form von Teilchen aus, welche das flüssige Harz undurchsichtig (opak) machen. Dieses Phänomen tritt insbesondere
dann auf, wenn der Anstrich allmählich auf etwa O0C abgekühlt wird, und die ausgefallenen Teilchen werden
beim Erhitzen wieder gelöst. Dieses Phänomen ähnelt sehr dem Phänomen, nach dem anorganische Salze aus wäßrigen
Lösungen auskristallisieren. Die Wiederauflösung von Kristallen in einem Epoxyharz erfolgt im allgemeinen nicht
bei Temperaturen, die sich Raumtemperatur nähern. Daher ist es sehr schwierig, den ursprünglichen Zustand wieder
herzustellen, indem man die Kristalle in dem Epoxyharz stillstehen läßt, und es ist im allgemeinen erforderlich,
den Kristalle enthaltenden Anstrich durch äußeres Erhitzen oder dergleichen auf etwa 500C zu erwärmen. Außerdem
tritt bei einem wäßrigen Epoxyharzanstrich die Zerstörung der Emulsionsteilchen vor der Kristallisation
auf und, wenn die Zerstörung von Emulsionsteilchen auftritt, ist es unmöglich, den ursprünglichen Zustand wieder
herzustellen, selbst wenn man anschließend erhitzt. Deshalb hat ein wäßriger Epoxyharzanstrich den wesentlichen
Nachteil, daß ein einmal kristallisierter Anstrich nicht mehr verwendet werden kann.
Das als Hauptkomponente des Trägers verwendete Epoxyharz hat die oben angegebenen Nachteile und außerdem ist bisher
kein optimaler Härter für wäßrige Epoxyharzzubereitungen entwickelt worden.
Wenn beispielsweise ein Polyamidharz mit einem hohen Aminwert als Härter verwendet wird, hat die daraus resultie-
-5-509815/1263
rende Zubereitung den Nachteil, daß auch nach dem Verstreichen der Topfzeit keine Gelierung auftritt und
keine zufriedenstellenden Ergebnisse erhalten werden, wenn ein Härter dieses Typs verwendet wird.
Insbesondere tritt dann, wenn ein gewöhnliches Polyamidharz mit einem Epoxyharz gemischt wird und die, daraus
resultierende Masse auf ein Substrat aufgebracht wird, selbst nach dem Verstreichen der Topfzeit fast keine
Gel.ierung auf, sondern'es tritt nur eine partielle Gelierung auf, da unter den hohen Feuchtigkeitsbedingungen
kaum Wasser aus dem Überzugsfilm verdampft. Im Extremfalle wird kein gleichmäßiger Film erhalten, sondern es
bleibt ein pulverförmiger Film zurück. Dies ist ein Nachteil, der zu beobachten ist, wenn ein Polyamid als Härter
verwendet wird. Das heißt mit anderen Worten, im Falle eines wäßrigen Epoxyharzanstriches nimmt dann,
wenn in dem Überzugsfilm V/asser vorhanden ist, die Aktivität des Härters ab und insbesondere unter hohen
Feuchtigkeitsbedingungen wird fast kein Wasser aus dem Überzugsfilm verdampft und deshalb tritt auch nach dem
Verstreichen der Topfzeit keine Gelierung auf.
Im allgemeinen wird ein Epoxyharzanstrich als Grundieranstrich
zum Beschichten von Brücken, Tanks oder dergleichen verwendet. Wenn er jedoch auf besonders enge
Oberflächen oder auf die innere Oberfläche eines Tanks oder des Ballasttanks eines Schiffes, die in einem im
wesentlichen versiegelten Zustand vorliegt, aufgebracht wird, tritt der oben erwähnte Nachteil auf. und es kann
kein genügend ausgehärteter Film erhalten werden.
Es ist bereits ein Anstrich mit ausgezeichneten Rostschutzeigenschaften
und einer ausgezeichneten Chemika-
-6-509815/1263
2AA6092
lienbeständigkeit hergestellt worden durch Verwendung eines Pigments vom Chromat-Typ in Kombination mit -einer
wäßrigen Epoxyharzmasse, wie sie oben erwähnt ist. In
■ diesem Anstrich, der ein Pigment vom Chromat-Typ enthält, werden jedoch die Chromionen allmählich aus dem
Überzugsfilm herausgelöst und es besteht die-Gefahr, daß
dadurch eine Umweltverschmutzung verursacht wird.
Aus den vorstehenden Angaben geht hervor, daß konventionelle wäßrige Epoxyharzanstriche verschiedene Nachteile
haben und daß dann, wenn sie als Grundieranstriche vom natürlich trocknenden Typ verwendet werden, verschiedene
Probleme auftreten.
Ziel der Erfindung ist es daher, die Kristallisation in einem wäßrigen Epoxyharzanstrich während der Lagerung,
insbesondere bei niedrigen Temperaturen, zu verhindern und die Filmbildungseigenschaften in einer wäßrigen Epoxyharzzubereitung
unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen zu verbessern. Ziel der Erfindung ist es insbesondere, einen
wäßrigen Epoxyharzanstrich anzugeben, der einen Film mit einer ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit und
Chemikalienbeständigkeit liefert, und die physikalischen und chemischen Eigenschaften des aus einem solchen
wäßrigen Epoxyharzanstrich hergestellten Filmes zu verbessern.
Gegenstand der Erfindung ist eine wäßrige Epoxyharz-Anstrichzubereitung,
mit der die vorstehend erwähnten
Nachteile überwunden werden können, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält oder besteht aus einer
Epoxyharzemulsion (I), die hergestellt worden ist durch Emulgieren von (A) 98 bis 50 Gew.-% eines Epoxyharzes
Nachteile überwunden werden können, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält oder besteht aus einer
Epoxyharzemulsion (I), die hergestellt worden ist durch Emulgieren von (A) 98 bis 50 Gew.-% eines Epoxyharzes
509815/1263
vom Bisphenol-Typ und (B) 2 bis 50 Gew.-% mindestens
eines Vertreters aus der Gruppe (1) der Epoxyharze vom Novolak-Typ, (2) der Epoxyharze vom Dimersäure-Typ und
der Epoxyharze vom Trimersäuretyp und (3) der methylsubstituierten
Bisphenolepoxyharze in Wasser mit (II) einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel mit
einem hydrophilen-lipophilen Gleichgewichtswert (HLB-Wert) von mindestens 15, insbesondere einem polyoxyäthylen-benzylierten
Phenyläther, als Emulgator, (III) einem Härter, bestehend aus einem von einer dimeren Säure und
einem Polyätherdiamin abgeleiteten Polyamidharz oder einer Mischung dieses Polyamidharzes mit einer aromatischen
Aminverbindung und (IV) gegebenenfalls' mindestens einem Vertreter aus der Gruppe der Molybdänsäuresalze
von Strontium, Calcium, Kalium, Eisen (zweiwertig), Barium und Ammonium als Antikorrosionspigment.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Epoxyharz vom Bisphenol-Typ (A) handelt es sich um ein Epoxyharz, das durch
Kondensation von Bisphenol A /2,2-Bis-(4»-hydroxyphenyl)-propan/
mit Epichlorhydrin hergestellt worden ist und im Handel erhältlich ist. Handelsübliche Epoxyharze vom
Bisphenol-Typ sind flüssig oder fest und haben ein Molekulargewicht von etwa 350 bis etwa 3750 und ein Epoxyäquivalent
von etwa 180 bis etwa 3500. Typische Beispiele für solche handelsüblichen Epoxyharze vom Bisphenol-Typ
sind folgende:
(1) Epikote 815, Epikote 827, Epikote 834, Epikote 1001,
Epikote 1004, Epikote 1007 und Epikote 1009 (Handelsbezeichnungen für Produkte der Firma Shell Chemical
Co.),
-8-
50981B/1263
(2) DER 330, DER 331, DER 334, DER 337, DER 661, DER 664,
DER 667 und DER 669 (Handelsbezeichnungen für Produkte der Firma Dow Chemical Co.),
(3) Aräldite GY250, Araldite GY252, Araldite GY260, Araldite
GY280, Araldite GY6071, Araldite GY6084, Araldite GY6097 und Araldite GY6099 (Handelsbezeichnungen
für Produkte der Firma Ciba Limited),
(4) ERL 2774 und ERL 2795 (Handelsbezeichnungen für Produkte der Firma Union Carbide Corporation),
(5) Epiclon 850 (Handelsbezeichnung für ein Produkt der
Firma Dainippon Ink and Chemicals Incorp.).
Diese handelsüblichen Epoxyharze vom Bisphenol-Typ können einzeln oder auch in Form von Mischungen aus zwei oder
mehreren von ihnen verwendet werden. Dieses Epoxyharz vom Bisphenol-Typ wird als Träger bzw.. Verdünnungsmittel (Bindemittel)
verwendet. Die Verwendung eines flüssigen Epoxyharzes ist bevorzugt, weil es leicht emulgiert wird, wenn
das Epoxyharz vom Bisphenol-Typ jedoch fest ist, kann es in Wasser emulgiert oder dispergiert v/erden, indem man es
mit einem anderen flüssigen Epoxyharz mischt, um es darin zu lösen, oder indem man es unter Erwärmen schmilzt.
Erfindungsgemäß werden in Kombination mit dem oben angegebenen Epoxyharz vom Bisphenol-Typ (A) ein Zusatzharz
(B) aus der Gruppe (1) der Epoxyharze vom Novolak-Typ, (2) der Epoxyharze vom Dimersäure- oder Trimersäure-Typ
und (3) der Epoxyharze vom methyl-substituierten Bisphenol-Typ verwendet.
Als Harze vom Novolak-Typ können solche mit der folgenden Strukturformel verwendet werden:
-9-
509815/1263
_ Q . —
<rH2v.
CH.
?H2^
CH,
worin η eine Zahl von 0 bis 2 und R ein Wasserstoffatom
oder eine Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppe bedeuten.
Handelsübliche Produkte für solche Harze vom Novolak-Typ
(1) sind z.B. Epikote 152 (ein Produkt der Firma Shell Chemical Co. mit einem Epoxyäquivalent von 172 bis 179),
•Epikote 154 (ein Produkt der Firma Shell Chemical Co. mit einem Epoxyäquivalent yon 176 bis 181), DEN 431 (ein
Produkt der Firma Dov; Chemical Co. mit einem Epoxyäquivalent von 172 bis 179), DEN 438 (ein Produkt der Firma
Dow Chemical Co. mit einem Epoxyäquivalent von 175 bis 182), EPN 1138 (ein Produkt der Firma Ciba Limited mit
einem Epoxyäquivalent von 172 bis 179) und dergleichen. Diese Harze v/erden im allgemeinen hergestellt durch Umsetzung
eines Phenolsäure-Formaldehyd-Harzes vom Novolak-Typ mit Epichlorhydrin.
Das Epoxyharz vom Dimersäure-oder Trimersäure-Typ (2)
wird in der Regel hergestellt durch Umsetzung einer Dimer- oder Trimersäure mit Epichlorhydrin (das Herstellungsverfahren
ist beispielsweise in der japanischen Patentpublikation 7454/62 beschrieben), und Beispiele
für handelsübliche Produkte.des Epoxyharzes dieses Typs sind Epikote 871 (ein Produkt der Firma Shell Chemical
Co. mit einem Epoxyäquivalent von 390 bis 470) und Epi-
-1Or
509815/1263
2A46092
kote 872 (ein Produkt der Firma Shell Chemical Co. mit
einem Epoxyäquivalent von 600 bis 700).
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten methyl-substituierten Bisphenol-Epbxyharz (3) handelt es sich um ein
Harz der folgenden Struktur:
CH2X
H9C - C-CH9-C
2 v/ 2
CH? c
CH
0-CH9-C-CH2-OH
CH^C
-C V-O-CH2-C-CH2
worin η 0 bis 3 und X Wasserstoff oder Chlor bedeuten.
Das Epoxyharz (3) wird hergestellt durch Kondensation von ß-Methylepichlorhydrin oder ß-Chlormethylepichlorhydrin
mit Bisphenol A. Das Herstellungsverfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 553 165 beschrieben. Ein
handelsübliches Produkt für ein Harz dieses Typs ist beispielsweise Epiclon 800 (ein Produkt der Firma Dainippon
Ink and Chemicals Incorp. mit einem Epoxyäquivalent von 195 bis 225).
Eine Möglichkeit, um die Kristallisation zu verhindern,
die erfindungsgemäß angewendet werden kann, ist die kombinierte Verwendung des oben erwähnten Epoxyträgerharzes
vom Bisphenol-Typ mit mindestens einem Vertreter aus der Gruppe der obengenannten Harze (1) bis (3)» von denen
jedes mit dem Trägerharz (Bindemittelharz) kompatibel ist und eine ähnliche Struktur wie das Trägerharz
-11-
509815/1263
aufweist, die sich jedoch in einem Teil der-Struktur davon
unterscheidet. Das zusätzliche Epoxyharz (1), (2) oder (3) wird in das Epoxyharz vom Bisphenol-Typ in einer
•solchen Menge eingearbeitet, daß das Zusatzharz 2 bis 50 Ge\f.~% der Summe aus dem Epoxyharz vom Bisphenol-Typ
und dem zusätzlichen Epoxyharz ausmacht. Wenn die Menge des zusätzlichen Epoxyharzes (1), (2) oder (3) weniger
als 2 Gew.-% beträgt, kann kein wesentlicher Effekt zur Verhinderung der Kristallisation erzielt werden, und wenn
die Menge des Zusatzharzes 50 Gew.-5i übersteigt, nehmen
die Beständigkeit gegen Salz, die Wasserbeständigkeit und die Feuchtigkeitsbeständigkeit des daraus resultierenden
Filmes ab.
Wie oben angegeben, ist es erfindungsgemäß möglich, durch
Einarbeitung einer geeigneten Menge mindestens eines Vertreters aus der Gruppe der zusätzlichen Epoxyharze (1)
bis (3) in das Epoxyharz vom Bisphenol-Typ, von denen jedes mit dem Epoxyharz vom Bisphenol-Typ kompatibel ist
und eine ähnliche Struktur wie das Epoxyharz vom Bisphenol-Typ aufweist, in einem Teil der.Struktur jedoch ganz
verschieden davon ist, die Ausrichtung der Moleküle des Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ, die zur Kristallisation
führt, und damit die Kristallisation selbst bei niedrigen Temperaturen zu verhindern. Das obengenannte Epoxyharz
vom Bisphenol-Typ oder seine Mischung mit dem obengenannten
zusätzlichen Epoxyharz (1), (2) oder (3) wird mit einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel nach
üblichen Verfahren in V/asser emulgiert.
Beispiele für geeignete nicht-ionische oberflächenaktive Mittel sind oberflächenaktive Mittel vom Alkylaryläther-Typ
mit einem HLB-Wert von 10,9 bis 19,5, wie Polyoxy-
. -12-509815/1263
1T- III I
äthylennonylphenyläther und Pqlyoxyäthylenoctylphenyläther,
oberflächenaktive Mittel vom Alkyläther-Typ mit
einem HLB-¥ert von 10,8 bis 16,5, wie Polyoxyäthylenlauryläther und Polyoxyäthylenoleyläther, oberflächenaktive
Mittel vom Alkylester-Typ mit einem HLB-Wert von
9,0 bis 16,5, wie Polyoxyäthylenlaurat, Polyoxyäthylenoleat und polyoxyäthylenstearat, sowie oberflächenaktive
Mittel vom polyoxyathylen-benzylierten Phenyl-Typ mit
einem HLB-Wert von 9,2 bis 18.
Eine andere Möglichkeit zur Verhinderung der Kristallisation, die erfindungsgemäß angewendet werden kann, ist
die Verwendung eines polyoxyathylen-benzylierten Phenyläthers der Struktur?
CH3
f ^ (OC2H4JnOH
CH5 CH5
η = 7 bis etwa 80
mit einem HLB-Wert von mindestens 15 als oberflächenaktives Mittel zum Emulgieren des obengenannten Epoxyharzes
vom Bisphenol-Typ oder seiner Mischung mit dem zusätzlichen Epoxyharz in Wasser. Als polyoxyäthylenbenzylierter
Phenyläther können z.B. Handelsprodukte, wie Newcoal7i4 (HLB =15) und Newcoal 723 (HLB = 16,6)
(Handelsbezeichnungen für Produkte der Firma Nippon Nyukazai Co. Ltd.) und Emuigen A-500 (HLB =18) (Handelsbezeichnung
für ein Produkt der Firma Kao-Atlas Co. Ltd.), verwendet werden.
-13-509815/1283
Zum Emulgieren des Epoxyharzes wird der polyoxyäthylenbenzylierte
Phenyläther mit einem HLB-¥ert von mindestens 15 in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-$>, bezogen
auf das Epoxyharz, verwendet.
Ein polyoxyäthylen-benzylierter Phenyläther mit einem
HLB-Wert von nicht mehr als 15 weist keinen ausreichenden Effekt auf und selbst wenn die Kristallisation durch
Verwendung dieses Äthers bis zu einem gewissen Grade verhindert wird, hält der Effekt nur höchstens etwa 30
Tage lang an.
Wie oben angegeben, kann das unerwünschte Phänomen der
Kristallisation erfindungsgemäß.in wirksamer Weise dadurch
verhindert werden, daß man zu dem Epoxyharz vom Bisphenol-Typ mindestens einen Vertreter aus der Gruppe
der oben angegebenen Zusatzharze (1) bis (3), die mit dem Epoxyharz vom Bisphenol-Typ kompatibel sind und eine
ähnliche Struktur wie das Epoxyharz vom" Bisphenol-Typ aufweisen, die jedoch in einem Teil der Struktur davon
völlig verschieden sind, zugibt oder das Epoxyharz vom Bisphenol-Typ mit einem polyoxyäthylen-benzylierten Phenyläther
mit einem HLB-Wert von mindestens 15 in Wasser emulgiert. Wenn die oben erwähnten beiden Möglichkeiten
in Kombination angewendet werden, kann der Kristallisationsverhinderungseffekt
stark verbessert werden.
Der erfindungsgemäßen Zubereitung sollte ein Härter zugesetzt
werden, um das obengenannte Epoxyharz auszuhärten. Als Härter können bekannte Verbindungen, wie
z.B. wasserlösliche und wasserdispergierbare Polyamidharze, Aminaddukte, Polyamine und dergleichen, verwendet
werden.
-14-
509815/1263
Wenn es erwünscht ist, die Filmbildungseigenschaften insbesondere unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen zu verbessern,
können gute Ergebnisse erhalten werden, wenn ein aus einer Dimersäure und einem Polyätherdiamin hergestelltes
Polyamidharz, vorzugsweise ein solches Polyamidharz mit einem Aminwert von 250 bis 500, -als Härter
verwendet wird.
Bei der zur Herstellung des oben erwähnten Polyamidharzes verwendeten Dimersäure (dimer acid) handelt es sich
um ein Produkt, das hergestellt wird durch Verwendung einer ungesättigten Fettsäure mit 18 Kohlenstoffatomen
als Ausgangsmaterial, und das Produkt besteht hauptsächlich aus einer dimeren Säure und enthält geringe Mengen
einer trimeren Säure und einer monomeren Säure. Beispiele für Polyätherdiamine, die zur Herstellung des oben erwähnten
Polyamidharzes verwendet werden können, sind folgende !
H2N-CH2-CH2-CH2-O-CH2-NH2-CH2-CH2-CH2-O-CH2-CH^o-CH2-CH2-CH2-NH2,
NH2-CH2-CH2-CH2-O-CH2-CH2-O-CH2-CH2-CH2-OtI2,
NH2-CH2-CH2-CH2-O-CH2-CH2-O-CH2-CH2-O-CH2-CH2-CH2-Nh2
und dergleichen.
Das gewünschte Polyamidharz kann hergestellt werden durch Umsetzung eines solchen Polyätherdiamins mit der Dimersäure
bei 150 bis 25O0C für einen Zeitraum von 1 bis 4 Stunden nach üblichen Verfahren.
Erfindungsgemäß kann das gewünschte Polyamidharz, das vorzugsweise einen Aminwert von 250 bis 500 aufweist,
-15-509815/1263
auch hergestellt werden durch Substituieren eines Teils des Polyätherdiamins durch ein oder mehrere ali-pha-tische
Amine, wie z.B. H2N-(CH2)n-NH2,
CHa CH-2 CH-i
NCCHCH
H2N-(CH2)n-CH-NH2>
H2N-C-CH2-CH-NH2,
H2N-(CHg)n-UH-(CHg)2-NHg-, HgN^CHg J2-NH^n(CH2 )2-NH2,
, H2N-(CH2J2-NH-(CHg)2-OH,
CH3 H
H ι
4 2v <i d d % ti
-r ^" '"" x *"τ und „ N
Das aliphatische Amin wird vorzugsweise in einer Menge
von 0,1 bis 4- Mol pro Mol des Polyätherdiamins verwendet.
Um das Molekulargewicht des Polyamidharz-Härters zu erhöhen, ist es möglich, bei der Umsetzung zwischen der
Dimersäure und dem Polyätherdiamin oder bei der Umsetzung zwischen der Dimersäure, dem Polyätherdiamin und
einem aliphatischen Amin ein Kettenverlängerungsmittel zuzusetzen und damit umzusetzen. Als Kettenverlängerungsmittel
kann beispielsweise Acrylnitril, Methylmethacrylat, Formaldehyd, ein Epoxyharz vom Polyglykol-Typ,
ein Epoxyharz vom Glyzerin-Typ oder dergleichen, verwendet werden. Wenn das so erhaltene Polyamidharz
-16-
509815/1263
mit hohem Molekulargev/icht, das vorzugsweise einen Aminwert von 250 bis 500 aufweist, als Härter verwendet wird,
weist die daraus resultierende Zubereitung ausgezeichnete Filmbildungseigenschaften unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen auf und liefert einen Film mit ausgezeichneten
Antirißbildungseigenschaften.
Außerdem kann in Kombination mit dem obengenannten Polyamidharz eine aromatische Aminverbindung verwendet werden.
Beispiele für solche aromatische Aminverbindungen sind folgende: (1) Aromatische Amine mit der nachfolgend
angegebenen Struktur (wenn diese Amine bei Raumtemperatur fest sind, werden sie im geschmolzenen Zustand, gemischt
mit dem obengenannten Polyamidharz oder einem anderen Härter, wie nachfolgend angegeben, verwendet):
2 f H5N-
-NH2, H2N-
-17-
509815/1263
-UJr-
-NH2 und
(2) Reaktionsprodukte zwischen einem aromatischen Amin und
einem Epoxyharz, die nach üblichen Verfahren hergestellt werden (aromatische Aminaddukte),
(3) Polyamidharze, die unter Verwendung eines aromatischen Amins hergestellt werden.
V/enn eine solche aromatische Aminverbindung in Kombination
mit dem obengenannten Polyamidharz-Härter verwendet wird, werden die Feuchtigkeitsbeständigkeit, die Beständigkeit
gegen Eintauchen in eine Salzlösung und die Beständigkeit gegen das Salzsprühen in dem daraus resultierenden
Film stark verbessert.
Das Verhältnis des obengenannten aromatischen Amins zu dem von der Dimersäure und einem Polyätherdiamin abgeleiteten
Polyamidharz sollte vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 5/95 bis 50/50, ausgedrückt durch
das Gewiehtsverhäitnis der nicht-flüchtigen Komponente,
liegen.
Der so erhaltene Härter oder die so erhaltene Härterzubereitung
wird mit einer Epoxyharzemulsion nach üblichen Verfahren gemischt zur Herstellung einer wäßrigen Epoxyharz-Anstrichzubereitung
gemäß der Erfindung.
509815/1263
-18-
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, daß das Mischungsverhältnis des Epoxyharzes zu dem Härter-so ist, daß das
Verhältnis der Epoxygruppen zu den reaktionsfähigen Wasserstoff gruppen innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis
1,5 liegt.
Die wäßrige Epoxyharz-Anstrichzubereitung der Erfindung
kann außerdem auf diesem Gebiet üblicherweise verwendete Zusätze, wie organische Pigmente, anorganische Pigmente
, oberflächenaktive Mittel, Eindickungsmittel und dergleichen, enthalten.
Falls die Verwendung eines üblichen Antikorrosionspigmentes
vom Chromat-Typ beschränkt ist \^egen der Toxizität
der aus dem Film herausgelösten Chromionen, wird anstelle des Antikorrosionspigment.es vom Chromat-Typ vorzugsweise
mindestens ein Vertreter aus der Gruppe der Molybdänsäuresalze von Strontium, Calcium, Kalium, Eisen
(zweiwertig), Barium und Ammonium verwendet.
Das Antikorrosionspigment vom Molybdat-Typ ist nicht-toxisch
und seine Korrosionsbeständigkeit ist besser oder vergleichbar mit derjenigen eines üblichen Antikorrosionspigmentes
vom Chromat-Typ und es ist außerdem dadurch charakterisiert, daß es die Filmbildungseigenschaften
der resultierenden Zubereitung unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen
fördert und, selbst wenn die Zubereitung in einer großen Dicke aufgebracht wird, wird die Aushärtung
gleichmäßig innerhalb des Filmes erzielt, so daß der Aushärtungsgrad zwischen dem Oberflächenabschnitt
und dem Inneren des Filmes nicht variiert (diese Eigenschaft wird nachfolgend als "gleichmäßige Aushärtung" bezeichnet)
.
-19-509815/1263
Dieses Antikorrosionspigment vom Molybdat-Typ wird vorzugsweise
in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew..-&. in. die
Anstrichzubereitung eingearbeitet. Wenn die eingearbeitete Pigmentmenge weniger als 0,1 Gew.-% beträgt, wird
kein wesentlicher Antikorrosionseffekt erzielt, und die Filmbildungseigenschaften unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen
werden nicht gefördert. Wenn dagegen die eingearbeitete Pigmentmenge mehr als 20 Gew.-?6 beträgt,
nimmt die Pigmentkonzentration zu und es ist eine Tendenz zur Verschlechterung, der physikalischen Eigenschaften
des Filmes zu beobachten. Im Hinblick auf den Rostschutzeffekt und vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen
ist es besonders bevorzugt, daß das Antikorrosionspigment vom Molybdat-Typ in einer Menge von 5 bis 10 Gew.
eingearbeitet wird.
Es wurde gefunden, daß besonders gute Ergebnisse erhalten werden, wenn unter den obengenannten Antikorrosionspigmenten
vom Molybdat-Typ Strontiummolybdat oder Calcium molybdat, die durch Calcinieren einer Mischung aus Molybdänoxid
und Calciumcarbonat oder Strontiumcarbonat bei 600 bis 8000C hergestellt worden sind, ausgewählt und
verwendet wird.
In der wäßrigen Epoxyharz-Anstrichzubereitung der Erfindung wird in die Hauptkomponente (die Epoxyharzemulsion,
das Pigment und dergleichen) zum Zeitpunkt der Verwendung (der Aufbringung) der Härter eingemischt und die
Mischung wird geeigneterweise mit Wasser verdünnt und die dabei erhaltene verdünnte Mischung kann auf ein zu
beschichtendes Substrat nach üblichen Beschichtungsver-.fahren, beispielsweise durch Bürstenbeschichtung, durch
-20-
509815/1263
Sprühbeschichtung oder Luftspraybeschichtung, aufgebracht
werden. Da die erfindungsgemäße Anstrichzubereitung sehr hohe thixotrope Eigenschaften aufweist, kann durch eine
Beschichtung ein dicker Überzug mit einer Dicke von mehr als 100 u erhalten werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die
darin angegebenen Teile und Prozentsätze beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
In einer Hauptkomponente, bestehend aus 10 Teilen rotem Eisenoxid, 35 Teilen Talk, 34 Teilen Wasser, 20 Teilen
eines Epoxyharzes vom Bisphenol-·Typ (Epikote 828 mit einem
Epoxyäquivalent von 190) und 2 Teilen Polyoxyäthylenlaurat
(Newcol 150 mit einem HLB-Wert von 10,5, Handelsbezeichnung für ein Produkt der Firma Nippon Nyukazai Co.
Ltd.), wurde ein Teil des Epikote 828 durch ein Epoxyharz mit einer ähnlichen Struktur, wie es in der folgenden
Tabelle I angegeben ist, ersetzt und es wurde der Zustand der Bildung und des Wachstums der Kristalle untersucht.
-21-
50981S/ 1 263
Probe zugesetztes Harz
Art
Menge
Epikote 828
Zustand der Bildung und "Wachstum der Kristalle1)
Bemerkungen
(methylsubstituiertes Bispheno!epoxyharz)
Pro?1* EPiclon 800 mit einem
^ " Epoxyäquivalent von-
S.I 195 bis
Probe Nr.1
Probe Nr. 2
Probe Nr. 3
" 10%
(Epoxyharz vom'Novolak-Typ)
Vergl. Epikote 152 mit einem Probe Epoxyäquivalent von
Nr. 2 172 bis
Probe Nr. 4
Probe Epikote 871 mit einem Nr. 5 Epoxyäquivalent von
390 bis
(Epoxyharz vom Dimersäure-)
10%
99%
98%
95% 90%
99% 90%
90%
beobachtet
(nach 10 Tagen)
nicht beobachtet
nicht beobachtet
nicht beobachtet
beobachtet
(nach 10 Tagen)
nicht beobachtet
Vergleich
erfindungs· gemäß
erfindungsgemäß
erfindungs· gemäß
Vergleich
erfindungsgemäß
nicht be- erfindungs· obachtet gemäß
Fußnote: D
Die oben genannte Hauptkomponente wurde in eine Dose eingeführt und die Dose wurde verschlossen und in einer
Thermostatkammer, die bei 0 bis 5°C gehalten wurde, 6 Monate lang ruhig stehen gelassen. Dann wurde-die Dose
-22-
509815/1263
geöffnet. Wenn auf der Anstrichoberfläche glitzernde Kristalle schwammen, dann wurde dies mit'beobachtet"
bewertet, wenn keine Kristalle gebildet wurden, wurde dies mit "nicht beobachtet" bewertet. Der obere Teil
des Anstriches, in dem die Kristalle gebildet wurden, würde abgegossen und mit ¥asser gewaschen .und der Rest
wurde mit einem Mikroskop untersucht, um die Bildung von Kristallen zu bestätigen (in den folgenden Beispie
len wurde der Zustand der Bildung und des Kristallwachstums nach dem obigen Verfahren untersucht).
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle I geht hervor, daß in den Komponenten mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
die Bildung von Kristallen für einen Zeitraum von 6 Monaten oder mehr nicht beobachtet wurde und
daß sie eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit aufwiesen. Wenn in jede dieser Hauptkomponenten ein Härter eingearbeitet
wurde und die Anstrichzubereitungen auf ein Substrat aufgebracht wurden, wurden Filme erhalten, die den
aus üblichen wäßrigen Epoxyharzanstrichen hergestellten
Filmen in bezug auf bestimmte Eigenschaften, wie die Wasserbeständigkeit, die Chemikalienbeständigkeit, die Korrosionsbeständigkeit
und dergleichen, überlegen oder mit ihnen vergleichbar waren.
Wenn ein von einer Dimersäure und einem Polyätherdiamin
abgeleitetes Polyamidharz, z.B. ein Polyamidharz mit einem Aminwert von 350, das durch Kondensieren von 1 Mol
einer Dimersäure mit 12 Mol H2N-(CH2 )j-0-(CH2)^-NH2 hergestellt
worden ist, oder eine durch Mischen des obigen Polyamidharzes mit einem Mischungsgewichtsverhältnis
von 1 % 1 mit einem durch Umsetzung eines Epoxyharzes
509815/1283
vom Bisphenol-Typ (Epikote 828) mit m-Phenylendiamin in
einem Molverhältnis von 2 : 1 hergestellte Mischung als Härter verwendet wurde und dieser Härter mit der Hauptkomponente
so gemischt wurde, daß die Epoxygruppen in der Emulsion und die reaktionsfähigen Wässerstoffgruppen
in dem Härter äquivalent zueinander waren, wurden ausgezeichnete Filmbildungseigenschaften unter hohen
Feuchtigkeitsbedingungen und ein Film mit ausgezeichneten chemischen und physikalischen Eigenschaften erhalten.
In den in der Tabelle I angegebenen Zubereitungen wurde zur Bewertung des Kristall!sationsverhinderungseffektes
die Formulierung der Komponenten in jeder Zubereitung fast gleich gemacht, es wurde Jedoch bestätigt, daß entsprechende
Ergebnisse erhalten wurden, wenn andere Epoxyharze verwendet wurden oder übliche organische oder anorganische
Pigmente oder dergleichen eingearbeitet wurden.
20 Teile eines Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ (DER 331) wurden mit einem polyoxyäthylen-benzylierten Phenyläther
mit einem HLB-Wert von 15 (Newcol 714) in Wasser emulgiert
und zu der Emulsion wurden nach einem üblichen Verfahren 10 Teile rotes Eisenoxid und 35 Teile Talk
zugegeben. Der Zustand der Bildung und das Wachstum der Kristalle in der Hauptkomponente (Probe Nr. 6) wurde untersucht.
Zum Vergleich wurde eine Hauptkomponente (Vergleichsprobe Nr. 3) auf die gleiche Weise wie oben hergestellt,
wobei diesmal jedoch anstelle des polyoxyäthylen-benzylierten Phenyläthers Polyoxyäthylenlaurat mit
-24-
509815/1263
einem HLB-Wert von 10,5 verwendet wurde und auch hier wurden
der Zustand der Bildung und das Wachstum der Kristalle untersucht. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle II angegeben:
Probe Zustand der Bildung und Wachs- Bemerkungen
tum der Kristalle
Probe Nr. 6 nicht beobachtet erfindungs
Vergleichspro- beobachtet (nach Ablauf von 10 Vergleich be Nr. 3 Tagen wurden Kristalle gebildet)
Der in Beispiel 1 hergestellte Härter wurde mit der erfindungsgemäßen
Harzkomponente gemischt unter Bildung einer wäßrigen Epoxyharz-Anstrichzubereitung.
Ein aus der Anstrichzubereitung hergestellter Film wies ausgezeichnete chemische und physikalische Eigenschaften
auf.
Der Zustand der Bildung und das Wachstum von Kristallen wurde in den auf die gleiche Weise wie im Beispiel 2
hergestellten Hauptkomponenten, wobei diesmal jedoch zum Emulgieren des Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ ein
polyoxyäthylen-benzylierter Phenyläther mit den in der folgenden Tabelle III angegebenen HLB-Werten verwendet
wurde, untersucht. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
-25-
509815/1263
Probe
HLB-Wert und Handelsname des oberflächenaktiven Mittels
Stadium der Bildung und Wachstum der Kristalle
Bemerkungen
Vergleichsprobe Nr. 4
Vergleichsprobe Nr. 5
Probe Nr. 7
Probe Nr. 8
Probe Nr. 9
Probe Nr. 8
Probe Nr. 9
9,2
704*)
12.5 (Newcol 707*) 15 (Newcol 714*)
16.6 (Newcol 723*) 18
beobachtet Vergleich
(nach 10
Tagen)
beobachtet Vergleich (nach 20
Tagen)
nicht beob-erfindungsachtet gemäß
nicht be- erfindungs-
obachtet gemäß
(Emuigen A-500**) nicht be- erfindungs-
obachtet gemäß
* hergestellt von der Firma Nippon Nyukazai Co. Ltd. ** hergestellt von der Firma Kao-Atlas Co. Ltd.
Der in Beispiel 1 hergestellte Härter wurde mit jeder erfindungsgemäßen
Hauptkomponente gemischt unter Bildung einer wäßrigen Epoxyharz-Anstrichzubereitung. Ein aus
jeder Anstrichzubereitung hergestellter Film wies ausgezeichnete chemische und physikalische Eigenschaften auf.
Ein methylsubstituiertes Bisphenolharz (Epiclon 800 mit einem Epoxyäquivalent von 195 bis 225), ein Epoxyharz
vom Novolak-Typ (Epikote 152 mit einem Epoxyäquivalent von 172 bis 179) oder ein Epoxyharz vom Dimersäure- oder
Trimersäure-Typ (Epikote 871 mit einem Epoxyäquivalent
-26-
509815/1263
von 390 bis 470) wurden in ein Epoxyharz vom Bisphenol-Typ (Epikote 828) in einer in der folgenden Tabelle IV
angegebenen Menge eingearbeitet. 20 Teile der so hergestellten Harzmischung' wurden in 5 Teilen Wasser mit
einem polyoxyäthylen-benzylierten Phenyläther mit einem HLB-Wert von 16,6 emulgiert. Die so erhaltene Emulsion
wurde mit einer Zubereitung aus 10 Teilen rotem Eisenoxid, 35 Teilen Talk und 30 Teilen Wasser gemischt unter Bildung
einer Hauptkomponente (einer wäßrigen Epoxyharz-Anstrichemulsion).
Das Stadium der Bildung und des Wachstums der Kristalle wurde bei jeder der so erhaltenen Komponenten untersucht,
wobei die in der folgenden Tabelle IV angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Nr. | 10 | Zusatzharz | Tabelle | IV | Stadium | Bemerkun | |
Probe | Nr. | 11 | Art | Menge an | der Bil dung und des Wachstums der Kri stalle* |
gen | |
Nr. | 12 | Epiclon 800 | Menge | Epikote 828 |
nicht be obachtet |
erfin- dungsgem. |
|
Probe | Nr. | Il | 2% | 98% | nicht be obachtet |
erfin- dungsgem. |
|
Probe | Nr. | 14 | It | 5% | 95% | nicht be obachtet |
erfin- dungsgem |
Probe | Nr. | 15 | Epikote 152 | 10% | 90% | nicht be obachtet |
erfin- dungsgem. |
Probe | et | 5% | 95% | nicht be obachtet |
erfin- dungsgem. |
||
Probe | Il | 10% | 90% | nicht be obachtet |
erfin- dungsgem. |
||
Probe | 15% | 85% | |||||
-27-
SOSS15/1283
Probe
Zusatzharz
Art
Menge an
Menge Epikote 828
Stadium der Bildung und des
Wachstums der Kristalle*
Bemerkungen
Probe Nr.16 Epikote 871
Probe Nr.17
Probe Nr.18
10% | 90% |
1596 | 85% |
20% | 80% |
nicht beobachtet
nicht beobachtet
nicht beobachtet
erfindungsgem.
erfindungsgem.
erfindungsgem.
* Das Stadium der Bildung und des Wachstums der Kristalle
wurde untersucht, nachdem die Proben 12 Monate lang unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 angegeben,
ruhig stehen gelassen worden waren.
Aus den in den Beispielen 2, 3 und 4 erhaltenen Ergebnissen ist leicht verständlich, daß erfindungsgemäß die Kristallisation
auf wirksame Weise verhindert· werden kann durch Verwendung eines spezifischen oberflächenaktiven Mittels
und daß dieser Effekt weiter verbessert werden kann durch Verwendung eines Epoxyharzes mit einer spezifischen Struktur
in Kombination mit einem Epoxyharz vom Bisphenol-Typ.
1 Mol einer Dimersäure wurde mit 12 Mol eines Polyätherdiamins
mit der Strukturformel H2N-(CH2),-0-(CH2)^-NH2 gemischt
und die Mischung wurde einer Kondensationsreaktion bei 16O°C unterworfen. Nachdem das vorhandene Reaktionswasser
verbraucht war, wurde die Temperatur weiter erhöht auf 200 bis 2500C und das Kondensationsprodukt
wurde 3 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, wo-
-28-
509815/1263
- ar -
bei ein Polyamidharz mit einem Aminwert von 350 erhalten
wurde, das als Härter verwendet wurde.
Der so erhaltene Härter wurde in die Hauptkomponente der obigen Probe Nr. 10, 14 oder 17 eingearbeitet, so daß
das Verhältnis der Epoxygruppen zu den reaktionsfähigen Wasserstoffgruppen 1,0 betrug. Jeder Anstrich wies ausgezeichnete
Filmbildungseigenschaften auf, selbst wenn er unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen aufgebracht wurde,
und er lieferte einen Film mit ausgezeichneten physikalischen und chemischen Eigenschaften.
Es wurde eine Hauptkomponente hergestellt durch Einarbeiten von 10 Teilen rotem Eisenoxid, 20 Teilen Talk, 12
Teilen Calciumcarbonat und 30 Teilen Wasser in eine Epoxyharzemulsion, bestehend aus 27 Teilen eines Bisphenolepoxyharzes
(mit einem Epoxyäquivalent von 190), 6 Teilen eines polyoxyäthylen-benzylierten Phenyläthers
mit einem HLB-Wert von 12 und 6 Teilen Wasser. Dann wurden 12 Teile des in Beispiel 4 hergestellten Polyamidharzhärters
mit 88 Teilen der so erhaltenen Hauptkomponente gemischt (Probe Nr. 19). Die Härtungseigenschaften (der
beobachtete Härtungsgrad, wenn die Probe in ein bestimmtes Gefäß eingeführt, das Gefäß verschlossen und die
Probe in diesem Zustand eine Woche lang ruhig stehen gelassen wurde) und die Filmbildungseigenschaften unter
hohen Feuchtigkeitsbedingungen (der beobachtete Aushärtungsgrad, wenn die Probe auf die innere Oberfläche
eines bestimmten Gefäßes aufgebracht, das Gefäß verschlossen und die beschichtete Probe eine Woche lang
ruhig stehen gelassen wurde) wurden untersucht und es wurden dabei die in der folgenden Tabelle V angegebenen
Ergebnisse erhalten.
-29-509815/1263
" Ψ- Γ: I
Auf die gleiche.Weise wie im Beispiel 5 wurden Polyamidharze
mit einem Aminwert von 320 oder 290 hergestellt durch Umsetzung von 1 Mol einer Dimersäure mit 10 oder
Mol eines Polyätherdiamine mit der Strulrt^r NH2-(CH2),-0-CH2-CH-O-(CH2)^-NH2.
Diese Polyamidharze wurden mit der
CH,
in Beispiel 5 erhaltenen Hauptkomponente bei Mischungsverhältnissen
von 10 : 90 (Probe Nr. 20) bzw. 15 : 85 (Probe Nr. 21) gemischt; Dann wurden die Aushärtungs- und
Filmbildungseigenschaften unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen untersucht, wobei die in der folgenden Tabelle V
angegebenen Ergebnisse erhalten.wurden.
1 Mol einer Dimersäure wurde mit 3 Mol eines Polyätherdiamins /H2N-(CH2)^-O-(CH2)3-NH27 und 7 MbI eines aliphatischen
Amins (Triäthylentetramin) gemischt und es wurden 5 Mol Methylmethacrylat und 0,3 Mol eines Epoxyharzes vom
Polyglykol-Typ (ein Produkt der Firma IJitto Kasei Co.
Ltd., vertrieben unter der Handelsbezeichnung "Eponitt 014") als Kettenverlängerungsmittel zu der Mischung zugegeben.
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 4 wurde die Mischung unter Erhitzen umgesetzt zur Herstellung
eines Polyamidharzes mit einem Aminwert von 442.
Das so erhaltene Harz wurde mit der in Beispiel 5 hergestellten Hauptkomponente in einem vorgeschriebenen Mischungsverhältnis
(Probe Nr. 22) gemischt und die dabei erhaltene Zubereitung wurde den oben erwähnten Vergleichsversuchen unterworfen, wobei die in der folgenden Tabelle
V angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
-30-509 815/1263
2U6092
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 7 wurden Polyamidharze hergestellt unter Verwendung der nachfolgend angegebenen
Komponenten und jedes Polyamidharz wurde mit der im Beispiel 5 hergestellten Hauptkomponente gemischt
und die Zubereitung wurde den oben erwähnten Vergleichsversuchen unterworfen, wobei die in der folgenden Tabelle
V angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Probe Nr. 23:
1 Mol einer Dimersäure, 5 Mol Triäthylentetramin, 3 Mol
eines Polyätherdiamins /NH2-(CHg)3-O-CH2-CH-O-(CH2)3-NH27i
CH3
4 Mol Methylmethacrylat und 0,25 Mol Eponitt 014; das erhaltene Polyamidharz hatte einen Aminwert von 405.
Probe Nr. 24:
1 Mol einer Dimersäure, 12 Mol eines Polyätherdiamins
CH3
/NH2-(CH2)3-0-CH2-CH-0-(CH2)3-NH27, 5 Mol Methylmethacrylat
und 1 Mol eines Epoxyharzes vom Glyzerin-Typ (Epikote 812 mit einem Epoxyäquivalent von 150 bis 170); das erhaltene
Polyamidharz hatte einen Aminwert von 293.
Probe Nr. 25:
1 Mol einer Dimersäure, 10 Mol eines Polyätherdiamins /NH2-(CH2)3-0-(CH2)3-0-(CH2)3-NH27 4 Mol Methylmethacrylat
und 3 Mol Formaldehyd; das erhaltene Polyamidharz hatte einen Aminwert von 289.
Probe Nr. 26:
1 Mol einer Dimersäure, 6 Mol eines Polyätherdiamins /NH2-(CH2)3-0-(CH2)2-0-(CH2)3-NH27, 4 Mol Triäthylen-
-31-509815/1263
tetramin, 4 Mol Methylmethacrylat und 0,5 Mol Epikote 812; das erhaltene Polyamidharz hatte einen Aminwert von
378.
Ein Epoxyharz vom Bisphenol-Typ (Epikote 828 mit einem
Epoxyäquivalent von 184 bis 194) wurde mit m-Phenylendiamin
in einem Molverhältnis von 2 : 1 umgesetzt zur Herstellung eines Aminaddukts.
Das Aminaddukt wurde-in Kombination mit dem in Beispiel
7 erhaltenen Polyamidhärz in einem vorgeschriebenen Mischungsverhältnis
(Proben Nr. 27 und Nr. 28) verwendet und die bei den Vergleichsversuchen erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle VI angegeben. Zum Vergleich sind in der folgenden Tabelle VI (Vergleichsprobe
Nr. 6) auch die Ergebnisse angegeben, die erhalten wurden, wenn das obige Aminaddukt allein als Härter verwendet
wurde.
Die Ergebnisse, die erhalten wurden, wenn ein Teil des in Beispiel 7 erhaltenen Polyamidharzes durch m-Phenylendiamin
ersetzt wurde, sind in der folgenden Tabelle VI angegeben (Probe Nr. 29).
Eine Dimersäure wurde mit m-Phenylendiamin nach einem üblichen
Verfahren ungesetzt zur Herstellung eines Polyamidharzes. Die Ergebnisse, die erhalten wurden, wenn das
-32-509815/126 3
so erhaltene Harz in Kombination mit dem in Beispiel 7 erhaltenen Polyamidharz in einem vorgeschriebenen Mischungsverhältnis
(Proben Nr. 30 und Nr. 31) verwendet wurde, und die Ergebnisse, die erhalten wurden, wenn
das obige Harz, hergestellt aus einer Dimersäure und m-Phenylendiamin,
allein als Härter verwendet wurde (Ver-,gleichsprobe Nr. 7), sind in der folgenden Tabelle VI angegeben.
Zum Vergleich wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 7 Polyamidharze aus den nachfolgend angegebenen
Komponenten hergestellt und jedes der so hergestellten Polyamidharze wurde mit der obengenannten Hauptkomponente
gemischt und die dabei erhaltene Zubereitung wurde Vergleichsversuchen unterworfen, wobei die in der Tabelle
V angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Vergleichsprobe Nr. 8:
1 Mol einer Dimersäure, 10 Mol m-Xyloldiamin, 4 Mol Methylmethacrylat
und 0,5 Mol Epikote 812; das erhaltene Polyamidharz hatte einen Aminwert von 302.
Vergleichsprobe Nr. 9:
1 Mol einer Dimersäure, 15 Mol m-Xyloldiamin und 4 Mol Methylmethacrylat; das erhaltene Polyamidharz hatte einen
Aminwert von 383.
Vergleichsprobe Nr. 10:
15 Mol m-Xyloldiamin, 7 Mol Methylmethacrylat und 1 Mol Epikote 812; das erhaltene Harz hatte einen Aminwert von
509815/1263
Vergleichsprobe Nr. 11:
1 Mol einer Dimersäure und 3 Mol Triäthylentetrarain; das
erhaltene Polyamidharz hatte einen Aminwert von 420.
Probe | Mischungs verhältnis Hauptkompo nente /Härter |
Aushärtungs- eigenschaf ten der erhal tenen An strichzuberei tung' ι |
Filmbil dung s- eigen- schaften unter ho hen Feuch- tigkeits- bedingun- gen2) |
Bemer kungen |
• | |
Tabelle V | Probe Nr. 19 | 88/12 | gut | gut | erfin dungs gemäß |
|
Ergebnisse der Vergleichsversuche' | Probe Nr. 20 | 90/10 | gut | gut | η | |
Probe Nr.21 | 85/15 | gut | gut | H | ||
Probe. Nr. 22 | 90/10 | gut | gut | Il | ||
Probe Nr. 23 | 90,6/9,4 | gut | gut | η | ||
Probe Nr. 24 | 87,4/12,6 | gut | gut | η | ||
Probe Nr. 25 | 86/14 | gut | gut | η | ||
Probe Nr. 26 | 90/10 | gut | gut | H | ||
Vergleichspro be Nr. 8 |
88/12 | schlecht | schlecht | Ver gleich |
||
« Nr. 9 | 91.,4/8£ | schlecht | schlecht | η | ||
11 Nr. 10 | 92,4/7,6 | schlecht | schlecht | η | ||
n Nr. 11 | 88,8/11,2 | ziemlich gut | schlecht | η | ||
Fußnoten: | _ | |||||
1) | ||||||
den war, wurde eine vorgeschriebene Menge der'erhaltenen
-34-
509815/1263
Zubereitung sofort in einen Polyathylenbecher gegeben
.und die Zubereitung wurde im verschlossenen-Zustand
eine Woche lang ruhig stehen gelassen. Dann wurde der Polyathylenbecher abgezogen, um den Feststoff im Inneren
von dem Gefäß zu trennen. Der Feststoff wurde mittels eines Messers in zwei Hälften zerschnitten,
um zu untersuchen, ob der äußere Teil und das Innere des Feststoffes vollständig ausgehärtet waren oder
nicht. Wenn sowohl der äußere Teil als auch das Innere vollständig ausgehärtet waren, wurde dies mit "gut"
bewertet. Wenn der erhaltene Feststoff weich und kautschukartig war, wurde dies mit "schlecht" bewertet, und
wenn der Aushärtungsgrad zwischen dem äußeren Teil und dem Inneren verschieden war, wurde dies mit "ziemlich
gut" bewertet.
' Nachdem die Hauptkomponente mit dem Härter gemischt worden
war, wurde die Zubereitung auf die innere Oberfläche einer Metalldose, aufgebracht und die Dose wurde
sofort verschlossen. Die aufgebrachte Zubereitung wurde in diesem Zustand eine Woche lang ruhig stehen gelassen.
Dann wurde die Dose geöffnet und der Zustand des Filmes wurde mit den Fingern untersucht. Weim keine
Abnorraalität zu fühlen war, wurde dies mit "gut" bewertet, und wenn der Film viskos war oder an den Fingern
haftete, wurde dies mit "schlecht" bewertet.
»35-
509815/1263
22 | Mischungs gewichts- Λ \ |
Filmbildungs eigenschaften |
Tabelle VI | des Films (150 u | , weil sich | Feuchtig keitsbestän digkeit4/ |
Bemerkungen | |
Probe | 27 | verhältnis ' | unter hohen Feuchtigkeits- bedihgungen |
Eigenschaften dicker FiInO |
Salzsprüh- | 300 Std. | ||
28 | - | gut | Salzlösungs-p\ Eintauchtest ' |
300 Std. , | 500 Std. | erfindungsge: | ||
Probe Nr. | 29 | 80/20 | gut | 30 Tage | 500 Std. | 500 Std. | It | |
Probe Nr. | 30 | 50/50 | gut | 60 Tage . | 500 Std. | 500 Std. | Il | |
Probe Nr. | 31 | 80/20 | gut | 60 Tage | 500 Stdi | • 500 Std. | Il | |
Probe Nr. | 80/20 | gut | 60 Tage | 500 Std. | 500 Std. | It * | ||
Probe Nr. | 50/50 | gut | 60 Tage | 500 Std. | ||||
Probe Nr. | Vergleichspro be Nr. 6 0/100 |
schlecht | 60 Tage | nicht getestet, weil sich kein Film bildete |
kein Film | • Vergleich |
||
Vergleichspro be Nr. 7 0/100 |
schlecht | nicht getestet bildete |
Il | |||||
Fußnoten: | ||||||||
2) 3) 4)
Verhältnis von (von Dimersäure und einem Polyätherdiamin abgeleitetes Polyamidharz)/(aromatisches
Aminaddukt, aromatisches Amin oder Polyamidharz, hergestellt unter Verwendung eines
aromatischen Amins) eingetaucht in eine 39^ige wäßrige NaCl-Lösung
eine 596ige wäßrige NaCl-Lösung wurde bei 350C aufgesprüht
bestimmt bei einer Temperatur von 5O0C und einer relativen Feuchtigkeit von 100?£.
■ ■ -\ß-
cn
K3
Aus den vorstehenden Ergebnissen der Vergleichsversuche
geht hervor, daß die erfindungsgemäße Anstrichzubereitung ausgezeichnete Filmbildungseigenschaften unter hohen
Feuchtigkeitsbedingungen aufwies und daß sie unter solchen Bedingungen leicht ausgehärtet werden konnte,
wenn Wasser vorhanden v/ar. Dementsprechend konnte die erfindungsgemäße Anstrichzubereitung einen Film mit ausreichenden
Eigenschaften bilden, selbst wenn sie in einer verschlossenen Kammer oder auf die innere Oberfläche
eines verschlossenen Behälters aufgebracht wurde.
Wenn die Anstrichzubereitung in üblichem Zustand (unter niedrigen Feuchtigkeitsbedingungen oder unter einem Luftstrom)
aufgebracht wurde, konnte sie einen Film mit Eigenschaften bilden, die denjenigen von aus üblichen Anstrichen
hergestellten Filmen überlegen oder mit ihnen vergleichbar waren.
In den obigen Proben Nr. 21, 25, 26, 27, 28, 29, 30 und 31 wurde zum Emulgieren des Epoxyharzes in Wasser ein
polyoxyäthylen-benzylierter Phenyläther mit einem HLB-Wert von 16,6 verwendet und die obigen Vergleichsversuche
wurden durchgeführt. Dabei wurde gefunden, daß in jedem
Falle ein Anstrich mit einer guten Lagerbeständigkeit, in dem bei niedrigen Temperaturen keine Kristalle
gebildet wurden, erhalten wurde.
9 Teile rotes Eisenoxid, 10 Teile Talk, 9 Teile Strontiummolybdat
und 30 Teile Wasser wurden miteinander gemischt. Dann wurde die Mischung mit einer durch Emulgieren
von 20 Teilen eines Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ
-37-
509815/1263
in 7 Teilen Wasser mit 2 Teilen eines polyoxyäthylenbenzylierten
Phenoläthers mit einem HLB-Wep-t von-^16,6
hergestellten Epoxyharzemulsion gemischt unter Bildung
einer Hauptkomponente.
Durch Kondensieren von 1 Mol einer Dimersäure. mit 10 Mol
eines Polyätherdiamins /R2N-(CH2)2-O-(CH2)2-(CH2)2-NH27
bei 16O0C nach einem üblichen Verfahren und Umsetzen des
Kondensats bei 200 bis 2500C wurde ein Polyamidhärter
mit einem Aminwert von 320 hergestellt.
Die obige Hauptkomponente wurde mit dem so erhaltenen Härter bei einem Mischungsgewichtsverhältnis von 90/10
gemischt unter Bildung einer erfindungsgemäßen Anstrichzubereitung.
Die Anstrichzubereitung wurde in einer Dikke von,150 u auf ein Substrat aufgebracht und eine Woche
lang natürlich getrocknet. Der dabei erhaltene Film wurde verschiedenen Vergleichsversuchen unterworfen, wobei die
in der folgenden Tabelle VII angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 12 wurde eine Antikorrosions-Anstrichzubereitung
hergestellt, wobei diesmal als Härter ein von 1 Mol einer Dimersäure, 7 Mol Triäthylentetramin
und 3 Mol eines Polyätherdiamins -CCH2)3-O-CH2-CH-O-(CH2)5-NH27 abgeleitetes Polyamid
und 7 Teile Calciummolybdat und 13 Teile Talk verwendet wurden. . ' '
In der Hauptkomponente des Beispiels 12 wurde das Epoxy-
509815/1263
harz durch das in der Probe Nr. 12 des Beispiels 4 verwendete Epoxyharz ersetzt. Als Antikorrosionspigment
wurden 5 Teile Calciummolybdat verwendet und die Talkmenge
wurde auf 15 Teile verändert. In der dabei erhaltenen wäßrigen Epoxyharzemulsion wurde bei niedrigen
Temperaturen überhaupt keine Kristallisation hervorgerufen. Als Härter wurde eine Mischung des im Beispiel
erhaltenen Polyamidharzes mit einem aromatischen Aminaddukt verwendet.
Die Hauptkomponente wurde mit dem Härter so gemischt, daß die Epoxygruppen in der Emulsion und die reaktionsfähigen
Wasserstoffatome im Härter äquivalent waren. Die dabei erhaltene Anstrichzubereitung wurde Vergleichsversuchen unterworfen, wobei die in der folgenden Tabelle
VII angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
In der Hauptkomponente des Beispiels 12 wurde die Talkmenge auf 13 Teile geändert und als Antikorrosionspigment
wurden 5 Teile Kaliummolybdat verwendet.
1 Mol einer Dimersäure, 7 Mol Triäthylentetramin, 3 Mol eines Polyätherdiamins /R2N-(CH2)^-O-(CHg)3-NH2Z, 5 Mol
Methylmethacrylat und 0,3 Mol eines Epoxyharzes vom PoIyglykol-Typ
(Eponitt 014) wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 12 miteinander umgesetzt zur Herstellung
eines Polyamidharzes mit einem Aminwert von 442, das als Härter verwendet wurde.
Die obige Hauptkomponente wurde mit dem so erhaltenen Härter in einem Mischungsgewichtsverhältnis von 90/10
gemischt zur Herstellung einer Antikorrosions-Anstrichzubereitung.
509815/1263 ~39"
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 15 wurde eine Antikorrosions-Anstrichzubereitung
hergestellt, wobei diesmal jedoch als Antikorrosionspigment 5 Teile Bariummolybdat
verwendet wurden. Die erhaltene Zubereitung wurde Vergleichsversuchen unterworfen, wobei die.in der folgenden
Tabelle VII angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
In der Hauptkomponente des Beispiels 12 wurde das Epoxyharz durch das in der Probe Nr. 14 des Beispiels 4 verwendete
ersetzt und es wurde mit 9 Teilen rotem Eisenoxid, 15 Teilen Talk und 2 Teilen Ammoniummolybdat gemischt.
20 Gew.-% des im Beispiel 15 hergestellten Polyamidharzes
wurden durch ein Aminaddukt ersetzt, das durch Umsetzung eines Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ (Epikote 828)
mit m-Phenylendiamin in einem Verhältnis von 1 : 2 hergestellt
worden war, und die dabei erhaltene Mischung wurde als Härter verwendet.
Die obige Hauptkomponente wurde mit dem Härter so gemischt, daß die Epoxygruppen in der Emulsion und die
reaktionsfähigen Wasserstoffgruppen in dem Härter zueinander
äquivalent waren, wobei eine wäßrige Epoxyharz-Anstrichzubereitung erhalten wurde.
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 14 wurde eine wäß-
-40-509815/1263
- 2'U60-92
porige Epoxyharz-Anstrichzubereitung hergestellt, wobei
diesmal das Epoxyharz durch das in der Probe Nr-. -Φ7 des
Beispiels 4 verwendete ersetzt wurde, die Talkmenge wurde auf 15 Teile geändert. Als Antikorrosionspigment
wurden 5 Teile Strontiummolybdat verwendet.
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 12 wurde eine wäßrige
Epoxyharz-Anstrichzubereitung hergestellt, wobei diesmal eine Mischung aus 3 Teilen Strontiummolybdat
und 5 Teilen Calciummolybdat als Antikorrosionspigment
verwendet wurde.
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 12 wurde eine wäßrige Epoxyharz-Anstrichzubereitung hergestellt, wobei
diesmal als Antikorrosionspigment 9 Teile Eisenmolybdat (zweiwertiges Eisen) verwendet wurden.
Vergleichsprobe Nr. 10:
Die wäßrige Epoxyharzemulsion des Beispiels 12 wurde mit
16 Teilen Talk und 9 Teilen rotem Eisenoxid gemischt zur Herstellung einer Hauptkomponente, die dann mit
einem üblichen aliphatischen Aminaddukt als Härter gemischt wurde zur Herstellung einer Anstrichzubereitung.
Vergleichsprobe Nr. 11:
Die wäßrige Epoxyharzemulsion des Beispiels 12 wurde mit
9 Teilen rotem Eisenoxid, 10 Teilen Talk, 10 Teilen
-41-
509815/1263
Strontiumchromat und 30 Teilen Wasser gemischt unter
Bildung einer Hauptkomponente, die dann mit dem gleichen
Härter, wie er in der Vergleichsprobe Nr. 10 verwendet worden war, gemischt wurde zur Herstellung
einer Antikorrosions-Ans.trichzubereitung.
Vergleichsprobe Nr. 12:
Die wäßrige Epoxyharzemulsion des Beispiels 12 wurde ·
mit 9 Teilen rotem Eisenoxid, 10 Teilen Talk, 10 Teilen Zinkborat und 30 Teilen Wasser gemischt unter BiI-dung
einer Hauptkomponente, die dann mit dem gleichen Härter, wie er in der Vergleichsprobe Nr. 10 verwendet
worden war, gemischt wurde unter Bildung einer Anstrichzubereitung.
Tabelle VII Ergebni ss e_von_Vergleichsversuchen
Probe
Filmbildungs- Gleich- Salz- Feuch- Salz- Wassereigenschaf- mäßige sprüh-, tig- lö- beten
unter ho- Aushär- test-^J keits- sungs<- stänhen
Feuchtig- tung be- eind h
keitsbedingungen
des
ms2) | © | stän- keit4' |
tauch-r \ test ' |
ke |
Θ | Θ | Θ | Θ | Θ |
θ | Θ | Θ | Θ | Θ |
θ | Θ | Θ | Θ | Θ |
© | θ | O | Θ | Θ |
Θ | Θ | Θ | - Θ . | Θ |
Θ | © | O | Θ | Θ |
θ | © | Θ | Θ | Θ |
Θ | θ | Θ | θ | Θ |
Θ | θ | Θ | Θ | |
(erfindungsgemäß )
Beispiel 12 Beispiel 13 Beispiel 14 Beispiel 15
Beispiel 16 Beispiel 17 Beispiel 18 Beispiel .19 Beispiel 20
θ •0 Θ θ Θ Θ Θ Θ
0
509815/1263
-42-
- XF -
Fortsetzung Tabelle VII
Probe
Filmbil-
dungs-
eigen-
schaften
unter ho
hen Feuch- Films
tigkeits-
bedingun-
gen''
Gleich- Salz- Feuch-
mäßige sprüh- tig-
Aüshär- test*) keitstung be-
des 2) stän-
SaIz
lö-
lö-
Wasser bestän
sungs- dig-£\
ein- keitD; tauche
test?)
test?)
(Vergleichsbeispiele)
Vergleichsprobe Nr.
Vergleichsprobe Nr. 11
Vergleichsprobe Nr.
Δ ο
Θ Θ - Θ ö
Θ = §ehr gut; 0 » gut; 2\ = ziemlich schlecht; X = schlecht
Fußnoten;
1 Nachdem die Hauptkomponente mit dem Härter gemischt wor
den war, wurde die Zubereitung auf die innere Oberfläche eines bestimmten Behälters aufgebracht und der
Film wurde im verschlossenen Zustand 7 Tage lang ruhig stehen gelassen. Nach 7 Tagen wurde der Behälter
geöffnet und der Zustand des Filmes wurde mit den Fingern untersucht. Dabei wurde geprüft, ob der Film
. klebrig war oder an den Fingern haftete.
' Der Anstrich wurde in einer Dicke von etwa 1 cm auf
ein Substrat aufgebracht und nach 7 Tagen wurde der Film mit einem Messer zerschnitten, um die Gleichmä-
■ ßigkeit der Aushärtung zu untersuchen.
-43-
509815/1263
5^ Es wurde eine 3%ige wäßrige NaCl-Lösung bei 35°C 500
Stunden lang aufgesprüht.
' Der Film wurde bei einer Temperatur von 5O°C und einer,
relativen Feuchtigkeit von 100% 500 Stunden lang ruhig stehen gelassen.
-*' Der Film wurde 30 Tage lang in eine 5#i'ge wäßrige NaCl-Lb*sung
eingetaucht.
'■Der Film wurde 30 Tage lang in Wasser eingetaucht.
Aus den vorstehenden Ergebnissen der Vergleichsversuche geht hervor, daß die erfindungsgemäße Anstrichzubereitung
den Anstrichzubereitungen, die ein übliches Pigment vom Strontiumchromat-Typ enhalten, in bezug auf
die Antikorrosionseigenschaften überlegen oder damit vergleichbar ist und daß die erfindungsgemäße Anstrichzubereitung
solchen konventionellen Anstrichzubereitungen in bezug auf die Filmbildungseigenschaften unter hohen
Feuchtigkeitsbedingungen und in bezug auf die Gleichmäßigkeit der Aushärtung stark überlegen ist.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch
für den Fachmann klar, daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne
daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
-44-
509815/1263
Claims (16)
1. Wäßrige Epoxyharz-Anstrichzubereitung, dadurch gekennzeichnet , daß sie enthält oder besteht
aus einer Epoxyharzemulsion, die hergestellt worden ist durch Emulgieren von (A) 98 bis 50 Gew.-% eines
Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ und (B) 2 bis 50 Gew.-% mindestens eines Vertreters aus der Gruppe (1) der Epoxyharze
vom Novolak-Typ, (2) der Epoxyharze vom Dimersäure-Typ und der Epoxyharze vom Trimersäure-Typ und (3)
der methylsubstituierten Bisphenolepoxyharze.in Wasser
mit einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel und einem in die Epoxyharzemulsion eingearbeiteten Härter.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel um einen polyoxyäthylen-benzylierten
Phenyläther mit einem HLB-Wert von mindestens 15 handelt.
3. Zubereitung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Härter um ein von einer Dimersäure und einem Polyätherdiamin
abgeleitetes Polyamidharz handelt.
4. Zubereitung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Härter um eine Mischung handelt, deren größerer Teil ein von einer Dimersäure und einem Polyätherdiamin abgeleitetes
Polyamidharz ist und deren kleinerer Teil eine aromatische Aminverbindung ist.
5. Zubereitung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
-45-509815/1263
Härter um eine Mischung handelt, deren größerer Teil ein von einer Dimersäure, einem Polyatherdi^amirX. und
einem Kettenverlängerungsmittel und/oder einem aliphatischen Amin abgeleitetes Polyamidharz ist und deren
kleinerer Teil eine aromatische Aminverbindung ist.
6. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß
sie außerdem 0,1 bis 20 Gew.-?6 mindestens einer Verbindung
aus der Gruppe der Molybdänsäuresalze von Strontium, Calcium, Kalium, "Eisen (zweiwertig), Barium und
Ammonium enthält.
7. Wäßrige Epoxyharz-Anstrichzubereitung, dadurch .gekennzeichnet , daß sie enthält oder besteht
aus einer Epoxyharzemulsion, die durchEmulgieren eines Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ in Wasser mit einem
polyoxyäthylen-benzylierten Phenyläther mit einem HLB-Wert von mindestens 15 hergestellt worden ist, und einem
in die Epoxyharzemulsion eingearbeiteten Härter.
8. Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß es sich bei dem Härter um ein
vo η einer Dimersäure und einem Polyätherdiamin abgeleitetes Polyamidharz handelt.
9. Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet', daß es sich bei dem Härter um eine Mischung handelt, deren größerer Teil ein von einer Dimersäure
und einem Polyätherdiamin abgeleitetes Polyamidharz ist und deren kleinerer Teil eine aromatische
Aminverbindung ist.
-46-
509815/1263
10. Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß es sich bei- dem Härter um eine · Mischung handelt, deren größerer Teil ein von einer Dimersäure,
einem Polyätherdiamin und einem Kettenverlängerungsmittel
und/oder einem aliphatischen Amin abgeleitetes Polyamidharz ist und deren kleinerer Teil eine
aromatische Aminverbindung ist.
11. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß
sie außerdem 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens einer Verbindung aus der Gruppe der Molybdänsäuresalze von Strontium,
Calcium, Kalium, Eisen (zweiwertig), Barium und Ammonium enthält. . .
12. Zubereitung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß
es sich bei dem Epoxyharz vom Bisphenol-Typ um eine Mischung handelt, die (A) zu 98 bis 50 Gew.-% aus einem
Epoxyharz vom Bisphenol-Typ und (B) zu 2 bis 50 Gevf.-% aus mindestens einem Vertreter aus der Gruppe der (1)
Epoxyharze vom Novolak-Typ, (2) der Epoxyharze vom Dimersäure-Typ und der Epoxyharze vom Trimersäure-Typ und
(3) der methylsubstituierten Bisphenolepoxyharze besteht,,
und daß es sich bei dem Härter um ein von einer Dimersäure und einem Polyätherdiamin abgeleitetes Polyamidharz
handelt.
13. Wäßrige Epoxyharz-Anstrichzubereitung, dadurch gekennzeichnet , daß sie enthält oder besteht
aus einer Epoxyharzemulsion, die durch Emulgieren eines Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ in V/asser mit einem
-47-
509815/1263
nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel hergestellt worden ist, und einem Härter, bestehend aus:einenf-von ~
einer Dimersäure und einem Polyätherdiamin abgeleiteten Polyamidharz.
14. Zubereitung nach Anspruch 13, dadurch· g e k e η η
zeichnet, daß es sich bei dem Härter um eine
Mischung handelt, deren größerer Teil ein von einer Dimersäure und einem Polyätherdiamin abgeleitetes Polyamidharz
ist und deren kleinerer Teil eine aromatische Aminverbindung ist.
15. Zubereitung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch
gekennzeichnet , daß sie außerdem 0^1
bis 20 Gew.-?o mindestens einer Verbindung aus der Gruppe
der Molybdänsäuresalze von Strontium, Calcium, Kalium, Eisen (zweiwertig), Barium und Ammonium enthält.
16. Wäßrige Epoxyharz-Anstrichzubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält oder besteht
aus einer Epoxyharzemulsion, die durch Emulgieren
eines Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ -in Wasser mit einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel hergestellt
worden ist, und einem Härter, bestehend aus einem von einer Dimersäure, einem Polyätherdiamin und einem Kettenverlängerung
smitt el und/oder einem aliphatischen Amin abgeleiteten Polyamidharz.
509815/1263
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10880973A JPS5142127B2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | |
JP10880873A JPS5213530B2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | |
JP11039373A JPS5144538B2 (de) | 1973-10-01 | 1973-10-01 | |
JP743633A JPS52767B2 (de) | 1973-12-24 | 1973-12-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2446092A1 true DE2446092A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2446092B2 DE2446092B2 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=27453914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742446092 Withdrawn DE2446092B2 (de) | 1973-09-27 | 1974-09-26 | Verfahren zur herstellung einer waessrigen epoxyharz-emulsion |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3983056A (de) |
DE (1) | DE2446092B2 (de) |
GB (2) | GB1472198A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615658A1 (de) * | 1975-04-11 | 1976-10-21 | Mobil Oil Corp | Ueberzugszusammensetzung |
FR2413451A1 (fr) * | 1977-12-27 | 1979-07-27 | Texaco Development Corp | Composition de revetement a base aqueuse constituee d'une resine epoxyde |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4104223A (en) * | 1973-09-27 | 1978-08-01 | Dai Nippon Toryo Co., Ltd. | Aqueous epoxy resin paint composition |
JPS5352796A (en) * | 1976-10-19 | 1978-05-13 | Sanyo Chemical Ind Ltd | Surface treating resin composition for carbon fiber and composite carbon fiber material containing said treated fiber |
DE2934951A1 (de) * | 1979-08-29 | 1981-04-02 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Waessrige dispersionen von epoxidverbindungen |
AU533125B2 (en) * | 1979-10-26 | 1983-11-03 | Otis Elevator Company | Polymer based lubricating composition |
US4341677A (en) * | 1980-04-03 | 1982-07-27 | Ppg Industries, Inc. | Antioxidants and reinforced polymers and oil-in-water emulsions of antioxidants |
US4308183A (en) * | 1980-06-12 | 1981-12-29 | Hoboken Paints, Inc. | Water-based epoxy ceramic glaze |
US4483948A (en) * | 1980-09-24 | 1984-11-20 | Ppg Industries, Inc. | Antioxidants and reinforced polymers and oil-in-water emulsions of antioxidants |
US4315044A (en) * | 1980-11-05 | 1982-02-09 | Celanese Corporation | Stable aqueous epoxy dispersions |
JPS5841973A (ja) * | 1981-09-07 | 1983-03-11 | 東邦レーヨン株式会社 | 炭素繊維用エマルジヨン型サイジング剤 |
US4421877A (en) * | 1982-09-07 | 1983-12-20 | Westinghouse Electric Corp. | Flame-resistant aqueous epoxy impregnating compositions containing nonionic surface active agents |
US4522851A (en) * | 1982-09-30 | 1985-06-11 | Mobay Chemical Corporation | Process for coating aqueous dispersion of epoxy resin and blocked polyisocyanate containing chemically incorporated anionic hydrophilic groups |
US4487861A (en) * | 1983-11-28 | 1984-12-11 | Scm Corporation | Aqueous polymeric blends |
GB8403823D0 (en) * | 1984-02-14 | 1984-03-21 | Raychem Ltd | Adhesive composition |
US5034251A (en) * | 1984-02-14 | 1991-07-23 | Raychem Limited | Adhesive composition |
US4550128A (en) * | 1984-04-16 | 1985-10-29 | International Business Machines Corporation | Epoxy composition |
US4599268A (en) * | 1984-04-16 | 1986-07-08 | International Business Machines Corporation | Product containing an epoxy composition |
US4597996A (en) * | 1984-04-16 | 1986-07-01 | International Business Machines Corporation | Process of laminating with an epoxy composition |
DE3913145A1 (de) * | 1989-04-21 | 1990-10-25 | Basf Ag | Schlichte fuer kohlenstoff-fasern |
US5242958A (en) * | 1991-07-12 | 1993-09-07 | Ppg Industries, Inc. | Chemical treating composition for glass fibers having emulsified epoxy with good stability and the treated glass fibers |
US6746719B2 (en) * | 2000-10-13 | 2004-06-08 | Atofina Chemicals, Inc. | Process of priming a metal surface for attaching resin systems thereto utilizing aqueous emulsion of a polyfunctional epoxide compound as the primer |
US20050026069A1 (en) * | 2003-07-31 | 2005-02-03 | Todd Yeh | Solventless thermosetting photosensitive via-filling material |
US7468048B2 (en) * | 2006-10-06 | 2008-12-23 | National Jewish Health | Joint aspirate facilitating device |
DE102007029531A1 (de) * | 2007-06-25 | 2009-01-08 | Hexion Specialty Chemicals Gmbh | Harzdispersion |
EP2070984A1 (de) | 2007-12-12 | 2009-06-17 | Hexion Specialty Chemicals Research Belgium S.A. | Epoxyphenolische Harze und Codispersionen |
JP6352256B2 (ja) | 2012-06-29 | 2018-07-04 | ダウ グローバル テクノロジーズ エルエルシー | エポキシ樹脂ブレンド分散体およびその分散体の調製方法 |
EP2997083A1 (de) * | 2013-05-16 | 2016-03-23 | LORD Corporation | Wässrige leitfähige beschichtung |
CN103849295B (zh) * | 2014-03-27 | 2016-02-03 | 四川理工学院 | 一种酞菁基磺酸掺杂聚苯胺防腐涂料 |
CN107709462A (zh) * | 2015-08-26 | 2018-02-16 | 日本化药株式会社 | 含有二聚体的聚酰胺树脂及其树脂组合物 |
CN105419565B (zh) * | 2015-12-28 | 2018-04-13 | 山东大学 | 一种改性环保重防腐涂料及制备方法 |
WO2019036189A1 (en) | 2017-08-15 | 2019-02-21 | Covestro Llc | ADDITIVE FOR ENOUGHING EPOXY-BASED RESINS FOR USE IN OIL FIELD APPLICATIONS |
US20190390066A1 (en) | 2018-06-22 | 2019-12-26 | Covestro Llc | Waterborne compositions containing inorganic ion-exchangers to improve corrosion resistance |
US20190390063A1 (en) | 2018-06-22 | 2019-12-26 | Covestro Llc | Solventborne compositions containing organic ion-exchangers to improve corrosion resistance |
US20190390065A1 (en) | 2018-06-22 | 2019-12-26 | Covestro Llc | Waterborne compositions containing organic ion-exchangers to improve corrosion resistance |
US20190390064A1 (en) | 2018-06-22 | 2019-12-26 | Covestro Llc | Solventborne compositions containing inorganic ion-exchangers to improve corrosion resistance |
WO2020228002A1 (en) | 2019-05-16 | 2020-11-19 | Evonik Specialty Chemicals (Shanghai) Co., Ltd. | Curing composition |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1149989B (de) * | 1959-01-23 | 1963-06-06 | Wilhelm Ritzerfeld | Behandlungsgeraet fuer eine mit einer lichtempfindlichen Schicht versehene Druckformfolie |
DE1149898B (de) * | 1959-11-20 | 1963-06-06 | Shell Int Research | Stabilisieren von fluessigen Epoxyd-Formmassen |
DE1925941A1 (de) * | 1968-05-27 | 1969-12-04 | Gen Mills Inc | Verfahren zur Haertung einer waessrigen Epoxyharz-Emulsion |
DE1961888A1 (de) * | 1969-01-08 | 1970-07-09 | Reichhold Albert Chemie Ag | Verfahren zum Herstellen von Glycidylaethern |
DE1669282A1 (de) * | 1965-03-13 | 1970-12-03 | Reichhold Albert Chemie Ag | Wasserverduennbare UEberzugsmassen und Lackbindemittel |
FR2049645A5 (en) * | 1966-02-24 | 1971-03-26 | Albert Ag Chem Werke | Epoxy resin aqueous emulsions as cement - additives |
DE2037523A1 (de) * | 1970-03-25 | 1971-10-14 | Vanderbilt Co R T | |
GB1268780A (en) * | 1968-04-29 | 1972-03-29 | Armour Ind Chem Co | Synthetic resins aqueous dispersions and process |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3127365A (en) | 1964-03-31 | Acrylic-modified amino polyamides | ||
US2811495A (en) | 1952-06-20 | 1957-10-29 | Gen Mills Inc | Mixed suspensoids of epoxy resins and polyamide resins |
NL103265C (de) | 1955-02-07 | |||
US2881194A (en) | 1955-10-11 | 1959-04-07 | Gen Mills Inc | Polyamide resin process and product |
US2930773A (en) | 1956-01-30 | 1960-03-29 | Gen Mills Inc | Novel composition and method of curing epoxy resins |
DE1745460U (de) | 1957-03-23 | 1957-05-23 | Kienzle Apparate Gmbh | Muenzpruefeinrichtung in parkuhren. |
NL240186A (de) | 1959-06-30 | 1900-01-01 | ||
US3125552A (en) * | 1960-09-21 | 1964-03-17 | Epoxidized poly amides | |
US3257342A (en) | 1962-02-19 | 1966-06-21 | Minnesota Mining & Mfg | Epoxy resins cured with polyaminopoly-amides from diaminopolyethers and dicarboxylicacids |
BE629845A (de) | 1962-03-20 | |||
US3280140A (en) | 1963-03-27 | 1966-10-18 | Emery Industries Inc | Process for manufacturing polyamide resin |
US3324041A (en) | 1964-01-17 | 1967-06-06 | Shell Oil Co | Oil-in-water settable aqueous emulsions |
DE1520933B2 (de) | 1964-05-23 | 1974-05-09 | Schering Ag | Verfahren zur Herstellung von Copolyamiden und deren Verwendung als Schmelzkleber |
DE1745446C3 (de) | 1965-04-01 | 1976-01-08 | Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen | Verwendung von Polyamiden als Schmelzkleber |
DE1961888U (de) | 1966-12-09 | 1967-06-08 | Kurt Rutsch | Frost-scheibenschutzabdeckung fuer kraftfahrzeuge. |
US3563927A (en) | 1967-02-15 | 1971-02-16 | Gen Mills Inc | Aminoamides and curing of epoxy resins |
US3734887A (en) * | 1967-07-21 | 1973-05-22 | Veba Chemie Ag | Compositions of polyamide of 2,2,4-and/or 2,4,4-trimethylhexamethylene diamines and epoxy compounds |
JPS4742893Y1 (de) | 1967-10-04 | 1972-12-26 | ||
GB1284775A (en) * | 1968-11-01 | 1972-08-09 | Armour Ind Chem Co | Epoxy and polyamide mixed dispersions and process |
US3584072A (en) * | 1969-07-22 | 1971-06-08 | Borden Inc | Method of epoxidizing water insoluble polyamides |
GB1235975A (en) * | 1969-08-28 | 1971-06-16 | Coates Brothers & Co | Electrodeposition of cationic resinous compositions |
JPH0628167B2 (ja) | 1987-07-06 | 1994-04-13 | 三井造船株式会社 | 二次電池のリバランス方法 |
-
1974
- 1974-09-25 US US05/509,315 patent/US3983056A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-09-26 DE DE19742446092 patent/DE2446092B2/de not_active Withdrawn
- 1974-09-26 GB GB4197374A patent/GB1472198A/en not_active Expired
- 1974-09-26 GB GB4822476A patent/GB1472199A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-03-12 US US05/666,453 patent/US4073762A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1149989B (de) * | 1959-01-23 | 1963-06-06 | Wilhelm Ritzerfeld | Behandlungsgeraet fuer eine mit einer lichtempfindlichen Schicht versehene Druckformfolie |
DE1149898B (de) * | 1959-11-20 | 1963-06-06 | Shell Int Research | Stabilisieren von fluessigen Epoxyd-Formmassen |
DE1669282A1 (de) * | 1965-03-13 | 1970-12-03 | Reichhold Albert Chemie Ag | Wasserverduennbare UEberzugsmassen und Lackbindemittel |
FR2049645A5 (en) * | 1966-02-24 | 1971-03-26 | Albert Ag Chem Werke | Epoxy resin aqueous emulsions as cement - additives |
GB1268780A (en) * | 1968-04-29 | 1972-03-29 | Armour Ind Chem Co | Synthetic resins aqueous dispersions and process |
DE1925941A1 (de) * | 1968-05-27 | 1969-12-04 | Gen Mills Inc | Verfahren zur Haertung einer waessrigen Epoxyharz-Emulsion |
DE1961888A1 (de) * | 1969-01-08 | 1970-07-09 | Reichhold Albert Chemie Ag | Verfahren zum Herstellen von Glycidylaethern |
DE2037523A1 (de) * | 1970-03-25 | 1971-10-14 | Vanderbilt Co R T |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DOW-Chemical Europe S.A. Technical Report, 1968, Nr. 11 * |
Produktblatt TE M-30 2./6.68 der GAF * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615658A1 (de) * | 1975-04-11 | 1976-10-21 | Mobil Oil Corp | Ueberzugszusammensetzung |
FR2307024A1 (fr) * | 1975-04-11 | 1976-11-05 | Mobil Oil | Compositions de revetement possedant une excellente resistance a la corrosion |
FR2413451A1 (fr) * | 1977-12-27 | 1979-07-27 | Texaco Development Corp | Composition de revetement a base aqueuse constituee d'une resine epoxyde |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2446092B2 (de) | 1978-02-23 |
US3983056A (en) | 1976-09-28 |
US4073762A (en) | 1978-02-14 |
GB1472199A (en) | 1977-05-04 |
AU7364474A (en) | 1976-04-01 |
GB1472198A (en) | 1977-05-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2446092A1 (de) | Waessrige epoxyharz-anstrichzubereitung | |
DE69312396T2 (de) | Wasserdispergierbares Polyamin-Epoxydharz Addukt und Epoxyüberzugsmittel | |
DE3587884T2 (de) | Herstellungsverfahren für Polymerzusammensetzung ohne Lösungsmittel. | |
DE69512973T2 (de) | Epoxyharzsystem | |
DE68925826T2 (de) | Elektrobeschichtungszusammensetzung eines polyamin-epoxy-anlagerungsproduktes und beschichtungen | |
DE69109450T2 (de) | Wasserverdünnbare Härter für Epoxydharze. | |
DE2615658A1 (de) | Ueberzugszusammensetzung | |
DE4410786A1 (de) | Elastisches Epoxidharz-Härter-System | |
DE2213051C3 (de) | Stabile wäßrige Emulsion eines Epoxyharzes | |
DE4314359A1 (de) | Korrosionsfeste wäßrige Grundiermittel für Klebverbindungen | |
DE1720378A1 (de) | Epoxydharzmassen | |
DE2611673A1 (de) | Wasserdispergierbares oniumsalzhaltiges harz | |
DE2627070A1 (de) | Polyaminoamid-haerter fuer epoxidharze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum haerten von epoxidharzen | |
DE69802266T2 (de) | Antikratermittel enthaltende, kathodisch abscheidbare elektrotauchzusammensetzungen | |
DE69403220T2 (de) | Antikratermittel enthaltende, kathodisch abscheidbare elektrotauchzusammensetzungen | |
EP2283087A1 (de) | Kathodischer elektrotauchlack enthaltend vinylpyrrolidon-copolymer | |
DE69230167T2 (de) | Wässrige Harzdispersionen | |
DE3300583A1 (de) | Wasserdispergierbare bindemittel fuer kationische elektrotauchlacke und verfahren zu ihrer herstellung | |
AT391475B (de) | Verfahren zur herstellung von pigmentpastenharzen fuer kathodisch abscheidbare ueberzugsmittelzusammensetzungen | |
US4104223A (en) | Aqueous epoxy resin paint composition | |
DE69132698T2 (de) | Wasseremulgierbare Epoxydharzzusammensetzung | |
DE2003123A1 (de) | Elektrisch ablagerbare Epoxyzubereitungen | |
DE602005005221T2 (de) | Zusammensetzungen für die kathodische elektrotauchlackierung mit antikratermittel | |
DE2339398B2 (de) | Kationische Harz-Überzugsmasse zur elektrophoretischen Abscheidung in wässriger Dispersion | |
DE2462453A1 (de) | Polyamidhaerter fuer waessrige epoxid- anstrichmassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2462453 Format of ref document f/p: P |
|
8230 | Patent withdrawn |