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DE2444660C3 - Halterung für BandandruckroUen von Magnettongeräten - Google Patents

Halterung für BandandruckroUen von Magnettongeräten

Info

Publication number
DE2444660C3
DE2444660C3 DE19742444660 DE2444660A DE2444660C3 DE 2444660 C3 DE2444660 C3 DE 2444660C3 DE 19742444660 DE19742444660 DE 19742444660 DE 2444660 A DE2444660 A DE 2444660A DE 2444660 C3 DE2444660 C3 DE 2444660C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
screws
shaft
holder
pressure roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742444660
Other languages
English (en)
Other versions
DE2444660B2 (de
DE2444660A1 (de
Inventor
Walter 7500 Karlsruhe; Manz Hermann 7551 Elchesheim-Illingen Johner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19742444660 priority Critical patent/DE2444660C3/de
Priority to CH1114975A priority patent/CH590535A5/xx
Publication of DE2444660A1 publication Critical patent/DE2444660A1/de
Publication of DE2444660B2 publication Critical patent/DE2444660B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2444660C3 publication Critical patent/DE2444660C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Halterung für Bandandruckrollen, deren Welle an ihrem einen Ende durch federnd angedrückte Schrauben senkrecht zur Achsenrichtung eingestellt werden kann.
In Magnettongeräten, z. B. Magnetfilmgeräten, werden zum Unterdrücken von kurzzeitigen Gleichlaufschwankungen Schwungmassen eingesetzt, die vom Aufzeichnungsträger, das ist das Magnetband oder der Magnetfilm, über Schwungmassenrollen mitgenommen werden. Umschlingt der Aufzeichnungsträger, wie es häufig der Fall ist, die Schwungmassenrollen über einen größeren Winkelbereich, so ist eine ausreichende Reibung zwischen Film und Schwungmassenrolle vorhanden. Bei gestreckten Film- oder Bandlauf muß jedoch der Film mittels einer Andruckrolle an die Schwungmassenrolle gedrückt werden. Dabei müssen die Achsen der Andruck- und der Schwungmassenrolle parallel sein. Entsprechendes gilt für die Andruckrolle, die in Magnetbandgeräten das Band an die Tonrolle drückt.
In der US-PS 32 33 807 ist eine Halterung für Bandandruckrollen beschrieben, bei der die Achse der Andruckrolle an dem einen Ende eines Hebels befestigt ist, der um eine zur Andruckrollenachse parallele Achse schwenkbar ist. An ihrem einen Ende ist die Hebelachse ortsfest gelagert, während sie mit ihrem anderen Ende in einem Lager sitzt, das senkrecht zur Achse verschiebbar ist, indem die Achse von zwei senkrecht zueinander angeordneten Einstellschrauben gegen ein elastisches Medium gedruckt wird. Auf diese Weise kann die Hebelachse und damit die Achse der Andruckrolle geneigt und die Andruckrolle selbst gegen eine Tonrolle justiert werden. Bei dieser bekannten Anordnung ist das eine Ende der Hebelachse fest eingespannt, so daß die Hebelachse und damit die Achse der Andruckrolle nur um kleine Winkel geneigt werden können. Beim Neigen der Hebelachse wird die Andruckrolle verschwenkt, wobei die Verschwenkung vom Abstand der Hebelachse von der Andruckrollenachse abhängig ist.
Nach der DT-AS 12 49 341 ist die Andruckrolle eines Magnettongerätes auf einem feststehenden Zapfen gelagert, der über ein Zwischenstück mit dem Gehäuse des Magnettongerätes verbunden ist. Dieses Zwischenstück weist zwei Schlitze auf, die parallel übereinander, senkrecht zueinander und senkrecht zur Achse des Lagerzapfens verlaufen. Mit Hilfe von Einstellschrauben können diese Schlitze zusammengedrückt werden, so daß der Lagerzapfen und damit die Andruckrolle in zwei Richtungen geneigt werden kann. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Achse der Andruckrollen nur einseitig gelagert ist, daß die Einstellschrauben nicht leicht zugänglich sind und die Einstellung schwierig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Bandandruckrollen zu schaffen, die sich durch einfachen Aufbau auszeichnet, mit der aber dennoch die Andruckrolle einfach und zuverlässig justiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß üie in einem schwenkbaren Bügel gelagerte Welle an ihrem einen Ende gegen mit ihren Längsachsen radial zur Welle gerichtete Schrauben federnd gedrückt ist und an ihrem anderen Ende in einer am Bügel angebrachten federnden Platte gehaltert ist.
Der Bügel ermöglicht, die Achse beidseitig zu lagern. Dadurch wird ein gleichmäßiger und definierter Andruck erzielt.
Die federnde Platte hat die Eigenschaft, daß sie das Achsende in radialer und axialer Richtung fixiert, daß die Achse aber dennoch um ihren Haltepunkt in der Federplatte schwenkbar ist. Bei Drehen der Schrauben kann somit die Achse um ihr in der federnden Platte gehaltenes Ende geschwenkt werden. Zweckmäßig sind zwei Schrauben vorgesehen, die bezüglich der Andruckrollenachse um 90° gegeneinander versetzt sind. Jeder Schraube ist dann eine von zwei senkrecht aufeinanderstehenden Koordinatenrichtungen zugeordnet.
Damit bei Drehen der einen Schraube die andere die Bewegung der Achse nicht hindert oder in eine andere Koordinatenrichtung lenkt, sind die Stirnflächen der Schrauben als Gleitflächen ausgebildet, deren Flächennormale die Schraubenachse ist. Damit liegt die Gleitfläche der einen Schraube parallel zur Achse der jeweils anderen Schraube.
Das Achsende liegt federnd an den Gleitflächen der Schrauben an. Als Feder kann die Federplatte dienen, in der das andere Ende der Achse gehaltert ist. Es können aber auch an dem Achsende, das an den Schrauben anliegt, eine oder mehrere Federn vorgesehen sein, die das Achsende gegen die Schrauben drücken. Beispielsweise kann jeder Schraube bezüglich der Andruckrollenachse diametral gegenüber eine Druckfeder gegenüberliegen, die an der Achse angreift.
Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel in zwei Ansichten gezeigt ist, wird im folgenden die Erfindung erläutert.
Mit 1 ist eine Andruckrolle bezeichnet, deren Achse parallel zur Achse einer Schwungmassenrolle 13 ausgerichtet sein soii. Die Andruckrolle 1 ist um eine Welle 2 drehbar. Ein Ende A ist an eine Platte 3 aus Federbandstahl geschraubt, die ihrerseits an einem Bügel 10 festgeschraubt ist. Dieser ist an einer Schwenkvorrichtung 11 befestigt, welche die Andruckrolle 1 von der Schwungmassenrolle 13 abheben kann und mit dem Gehäuse 12 eines Tonaufnahme- und
-Wiedergabegerätes verbunden ist Die Platte 3 fixiert das Achsende A in axialer und radialer Richtung. Ein beschränktes Kippen der Achse um den Haltepunkt in der Federplatte ist jedoch möglich.
Das andere Achsende B ist zwischen zwei Schrauben 4, 5 und r*ei Federn 8, 9 eingeklemmt. Jeweils eine Feder drückt die Welle 2 gegen eine ihr diametral gegenüberliegende Schraube. Durch Drehen einer Schraube 4 oder 5 kann die Achse um das andere Ende A, das in der Federplatte 3 gehaltert ist, geschwenkt werden. Dabei gleitet die Achse an der Stirnfläche 7 bzw. 6 der jeweils anderen Schraube 5 bzw. 4 entlang. Hierzu ist die Stirnfläche als Gleitfläche ausgebildet, d. h. die Gleitfläche einer Schraube lie<*t parallel zur Längsrichtung der anderen Schraube.
Zum Justieren in Koordinatenrichtung Ki mittels der Schraube 5 wird der Spalt beobachtet, der sich bei angelegter Andruckrolle zwischen dieser und der Schwungmassenrolle bildet. Die Schraube wird verstellt, bis dieser Spalt, der zunächst keilförmig ist, verschwindet oder ein paralleler Strich ist. Die Justierung der Koordinatenrichtung K^ kann z. B. mit einer Lehre durchgeführt werden. Die Lehre bildet durch Anlegen
ίο an die Mantelfläche der Schwungmassenrolle 13 eine Bezugsfläche zur Andruckrolle. Die genaue Parallelstellung der Andruckrolle zur Bezugsfläche der Lehre wird durch entsprechendes Verdrehen der Schraube 4 bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Halterung für Bandandruckrollen, deren Welle an ihrem einen Ende durch federnd angedrückte Schrauben senkrecht zur Achsenrichtung eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem schwenkbaren Bügel (tO) gelagerte Welle (2) an ihrem einen Ende (B) gegen mit ihren Längsachsen radial zur Welle (2) gerichtete Schrauben (4,5) federnd gedrückt ist und an ihrem anderen Ende (A) in einer am Bügel (10) angebrachten federnden Platte (3) gehaltert ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (4, 5) an ihren Berührungsstellen mit der Welle (2) Gleitflächen (6,
7) aufweisen.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraube (4,5) diametral bezüglich der Welle (2) eine Druckfeder gegenüber-Hegt.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um 90° bezüglich der Achse (2) gegeneinander versetzte Schrauben (4,
5) vorgesehen sind, deren Gleitflächen (6, 7) senkrecht zu ihren Längsachsen liegen.
DE19742444660 1974-09-18 1974-09-18 Halterung für BandandruckroUen von Magnettongeräten Expired DE2444660C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742444660 DE2444660C3 (de) 1974-09-18 Halterung für BandandruckroUen von Magnettongeräten
CH1114975A CH590535A5 (de) 1974-09-18 1975-08-28

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742444660 DE2444660C3 (de) 1974-09-18 Halterung für BandandruckroUen von Magnettongeräten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2444660A1 DE2444660A1 (de) 1976-04-01
DE2444660B2 DE2444660B2 (de) 1977-04-28
DE2444660C3 true DE2444660C3 (de) 1977-12-15

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