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DE244366C - - Google Patents

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Publication number
DE244366C
DE244366C DENDAT244366D DE244366DA DE244366C DE 244366 C DE244366 C DE 244366C DE NDAT244366 D DENDAT244366 D DE NDAT244366D DE 244366D A DE244366D A DE 244366DA DE 244366 C DE244366 C DE 244366C
Authority
DE
Germany
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window
lever
pressure
pawls
same time
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Active
Application number
DENDAT244366D
Other languages
English (en)
Publication of DE244366C publication Critical patent/DE244366C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 244366 KLASSE 20 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum öffnen und Schließen von Wagenfenstern, die in ihren Zwischenstellungen durch federnde, in Rasten der Fensterfassung eingreifende Klinken gehalten und beim öffnen aus ihrer Schlußlage durch Druckhebel herausgedrückt werden.
Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Anordnung und Ausbildung des ίο Druckhebels, durch dessen Niederdrücken das Fenster beim Abziehen vom Fensterrahmen gleichzeitig angehoben wird. Gemäß der Erfindung sind zu diesem Zwecke die Druckhebel fest auf der Drückerachse und dicht neben den federnden Klinken angeordnet und mit Einschnitten versehen, in die sich das Fenster in der Schlußlage derart einlegt, daß es beim Niederdrücken des Drückers und dadurch bewirktem Drehen der Hebel angehoben und gleichzeitig von der Fensterrahmung abgezogen wird, während an den Hebeln angebrachte Stifte die Klinken aus der Sperrlage herausdrücken.
Diese Einrichtung ist auf beiliegender Zeichnung in sechs Figuren veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht des Fensters unter Weglassung der Wagen wand,
Fig. 2 den Längsschnitt des Fensters nach A-B,
Fig. 3 denselben in vergrößertem Maßstabe in der Schließlage,
Fig. 4 das Fenster in der Fallstellung,
Fig. 5 die Anordnung der Drückerachse mit Druckhebel und Klinke,
Fig. 6 einen Querschnitt von Fig. 5.
Auf der Achse 7 sind zwei Federn 6 angeordnet, welche auf je einen bei 17 abgestuften Druckfinger 18 einwirken mit dem Bestreben, den Fensterflügel 1 nach außen zu drücken bzw. ihn nach seiner Hochhebung festzuhalten. Unmittelbar neben den Druckfingern 18 sind auf der Achse 7 Klinken 5 angeordnet, welche durch Blattfedern 19 nach außen gedrückt werden und in entsprechende Vertiefungen des Fensterrahmens einschnappen und dadurch die Höhenlage des Fensters begrenzen.
Die Druckfinger 18 besitzen seitliche, hinter die Klinke 5 greifende Zapfen 22, welche beim Niederdrücken des Knopfes 21 die Klinken 5 aus dem Bereich des Fensters drücken und so das Herabfallen des Fensters ermöglichen.
Auf der Außenseite der Rahmenführungen sind schwächere Blattfedern 20 angeordnet, wodurch das Abziehen des Fensters vom Rahmen erleichtert werden soll. Während bei ähnlichen Wagenfenstern zum Ausklinken der Sperrklinken eine erhebliche Kraft angewendet werden muß, erfolgt dieser Vorgang beim Erfindungsgegenstand deshalb leichter, weil beim Öffnen des Fensters dieses zunächst etwas angehoben und dann unter gleichzeitiger Ausklinkung des Sicherungshebels nach innen geschwenkt wird, wo es nach Überschreiten der Stufe 17 nach unten fallen kann.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Soll das Fenster zum Niederfallen gebracht werden, so wird durch einen Druck auf den Drücker 21 die Achse 7 und damit die beiden auf dieser befestigten Druckhebel 18 nach innen gedreht. Hierbei heben die in den Druckhebeln 18 angebrachten Stufenab-
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sätze 17 das auf ihnen ruhende Fenster 1 an und ziehen es vom Fensterrahmen ab.
Während nun das Fenster 1 in die Fallstellung eintritt, gelangen die an den Druckhebeln 18 angebrachten Stifte 22 in den Bereich der durch die Blattfedern 19 belasteten und lose' auf der Achse 7 sitzenden Klinken 5 und heben sie aus dem im Fensterrahmen zwecks Festhaltung des Fensters vorgesehenen Kerben heraus. Der in den Druckhebeln 18 vorgesehene stufenförmige Absatz 17 gleitet unter dem Fenster 1 hinweg, wodurch dieses seine Unterstützung verliert und abfällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wagenfenster, insbesondere für Eisenbahnwagen, bei dem das Fenster in seinen Zwischenstellungen durch federnde Klinken gehalten wird, mit denen gleichzeitig Druckhebel zum Herausdrücken des Fensters aus der Schlußlage verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhebel (18) fest auf der Drückerachse (7) und dicht neben den federnden Klinken (5) angeordnet und mit Einschnitten (17) versehen sind, in die sich das Fenster in der Schlußlage derart einlegt, daß es beim Niederdrücken des Drückers (21) und dadurch bewirktem Drehen der Hebel (18) angehoben und gleichzeitig von der Fensterrahmung abgezogen wird, während an den Hebeln (18) angebrachte Stifte (22) die Klinken (5) aus der Sperr lage herausdrücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT244366D Active DE244366C (de)

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