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DE244363C - - Google Patents

Info

Publication number
DE244363C
DE244363C DENDAT244363D DE244363DA DE244363C DE 244363 C DE244363 C DE 244363C DE NDAT244363 D DENDAT244363 D DE NDAT244363D DE 244363D A DE244363D A DE 244363DA DE 244363 C DE244363 C DE 244363C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
auxiliary
wall
common
steam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT244363D
Other languages
English (en)
Publication of DE244363C publication Critical patent/DE244363C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes
    • F22B21/04Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely
    • F22B21/08Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely the water tubes being arranged sectionally in groups or in banks, e.g. bent over at their ends
    • F22B21/085Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes involving a single upper drum and a single lower drum, e.g. the drums being arranged transversely the water tubes being arranged sectionally in groups or in banks, e.g. bent over at their ends the tubes being placed in layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«. GRUPPE
Penns., V. St. A.
zum Unterkessel liegenden Hilfskessel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrendampfkessel mit Ober- und Unterkessel derjenigen bekannten Art, welche mit einem vorzugsweise senkrecht zum Unterkessel verlaufenden Hilfskessel zur Erzeugung eines Wasserumlaufes versehen ist, der seinerseits abstehende Verdampfungsröhren besitzt, und zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß der Hilfskessel den Träger für eine die rückwärtige Begrenzung
ίο der Feuerung bildende, den Unterkessel umschließende Führungswand für die Feuergase bildet. Vorzugsweise schließt die auf dem Hilfskessel aufsitzende Führungswand zwei in an sich bekannter Weise parallel zum Unterkessel angeordnete Feuerkammern ab, die unterhalb des tragenden Hilfskessels in eine gemeinsame Feuerkammer übergehen. In diese können die vom Hilfskessel ausgehenden Verdampfungsröhren hineinragen, welche die Erzeugung des Wasserumlaufes bewirken.
Ein Kessel gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar bedeutet Fig. 1 einen Längsschnitt nach x-x der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach y-y bzw. z-z der Fig. 1, wobei ersterer links, letzterer rechts dargestellt ist. Fig. 3 und 4 zeigen in kleinerem Maßstab Teilschnitte durch abweichende Ausführungsformen.
Die Untermauerung ι des Kessels trägt die Feuerung und die Kesselummauerung %.■ Die obere Wandung des Feuerraumes wird von einem Bogen 4 gebildet, in welchem eine öffnung 5 vorgesehen ist, die gewünschtenfalls mit der Aschengrube verbunden und durch eine Platte 6 abgeschlossen werden kann. Von dem Kesselmauerwerk zweigt nahe dessen unterem, oberhalb des Feuerraumes befindlichen Teil die Abzugsleitung 7 für die Heizgase ab, welche eine Öffnung 8 besitzt, die durch eine Klappe 9 abgeschlossen werden kann. Die Vorderwand 10 des Kesselmauerwerks ist mit einer Öffnung 11 versehen, die durch eine Klappe 12 verschlossen werden kann. Diese .Öffnungen 8 und 11 gestatten, in den Rauchkanal und in den oberhalb des Bogens 4 befindlichen Raum einen Schaber o. dgl. einzuführen, mittels dessen Ansammlungen von Staub und Asche aus der Abzugsleitung 7 und von dem oberen Teil des Ge- wölbes 4 entfernt werden können.
In dem mittleren Teil des Kessels befindet sich ein in der Längsrichtung verlaufender Kessel 13, von dem aus mehrere im wesentlichen senkrecht angeordnete Röhren 14 ausgehen, deren obere Enden in einen Dampfund Wasserkessel 15 münden. Zwischen den Röhren 14 verlaufen zwei Zwischenwände 16 und 17 nach oben und eine Zwischenwand 18 nach unten. Die Zwischenwand 17 ist mit einer Öffnung 41 versehen, welche hinter der Öffnung 11 der Mauer 10 liegt. Der Wasserkessel 13 ist mit einer Querwand 26 versehen, welche ihn in die vorderen und hinteren Kammern 27 und 28 teilt, von denen letztere mit einem Wasserzuleitungsrohr 29 und einem Ab-
laßrohr 34 versehen ist. Die Zwischenwand 26 ist in an sich bekannter Weise abnehmbar an einem Winkeleisen 42 befestigt. Ein zweites Winkeleisen 43 ist zu demselben Zweck vorgesehen.
Senkrecht zum Kessel 13 verläuft zur Erzeugung des Wasserumlaufes ein Hilfskessel 35, welcher mit dem Kessel 13 durch einen Rohrstutzen 36 verbunden und ungefähr unter dem rückwärtigen Ende des Gewölbebogens 4 angeordnet ist. Auf dem Kessel 35 ruht gemäß der Erfindung eine Wand 37, welche oben in die Zwischenwand 16 übergeht. Sie bildet die hintere Begrenzung der beiden in an sich bekannter Weise parallel zum Kessel 13 angeordneten Feuerungen, welche unterhalb des Kessels 35 in einen gemeinsamen Feuerraum übergehen. Der Kessel 35 ist mit einem Abblasrohr 38 und Umlaufsröhren 39 versehen, -20 welche sich nach rückwärts erstrecken und mit dem Kessel 13 ungefähr an dessen hinterem Ende verbunden sind. Auf den Röhren liegt eine Platte 40 aus feuerfesten Ziegeln zum Schutz gegen die heißen Feuergase.
Außerdem schützt der Kessel 35 die Wandung 37 und das Gewölbe 4 vor Beschädigung infolge der an dieser Stelle herrschenden außerordentlich hohen Hitze.
In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die Wasserrohren 39 nach rückwärts durch die Rückwand des Kessels geführt und mit der rückwärtigen Stirnwand des Kessels 13 verbunden sind.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform sind die Röhren 39 hinten geschlossen. Sie sind nach abwärts geneigt und verlaufen von dem mittleren Teil des Behälters 35 aus nach rückwärts durch den gemeinsamen Feuerraum bis in die hintere Kesselwandung, durch welche sie abgestützt werden. Die Röhren 39 dienen vorzugsweise der Beförderung des Wasserumlaufes, da die emporsteigenden Dampfblasen ein ständiges Nachströmen von Wasser und dadurch eine dauernde Umlaufsbewegung bewirken.
Außerhalb des Kesselauflagers ist oberhalb des Dampf- und Wasserkessels 15 ein Überhitzer angeordnet, welcher aus oberen und unteren Behältern 44 und 45 besteht, die durch zwei Sätze senkrechter Röhren 46 verbunden sind, zwischen denen eine nach oben verlaufende Zwischenwand 47 angeordnet ist, die unterhalb des oberen Behälters endigt (Fig. 1). Der Überhitzer ist beispielsweise durch die Leitung 48 an den Dampf- und Wasserkessel 15 angeschlossen. Die Abführung des Dampfes aus dem Überhitzer geschieht durch die Leitung 49. Diese Anordnung bildet keinen Teil der Erfindung.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Wasserröhrenkessel mit Ober- und Unterkessel und einem vorzugsweise senkrecht zum Unterkessel liegenden, mit abstehenden "Verdampfungsröhren versehenen Hilfskessel zur Erzeugung eines Wasserumlaufes, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hilfskessel (35) eine die rückwärtige Begrenzung der Feuerung (3) bildende, den Unterkessel (13) umschließende Führungswand (16) für die Feuergase gesetzt ist.
2. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskessel (35) und die auf ihm sitzende Führungswand (16) für die Feuergase die hintere gemeinsame Begrenzungswand (37) zweier in bekannter Weise zum Unterkessel (13) paralleler Feuerkarhmern bilden, welche unterhalb des Hilfskessels (35) in eine gemeinsame Feuerkammer übergehen.
3. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskessel (35) mit einer Mehrzahl nach abwärts in die gemeinsame Feuerkammer ragender, am äußeren Ende geschlossener Verdampfungsröhren (39) für die Erzeugung des Wasserumlaufes versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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