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DE244129C - - Google Patents

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Publication number
DE244129C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
teaching
longitudinal
ceiling
another
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT244129D
Other languages
English (en)
Publication of DE244129C publication Critical patent/DE244129C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37e. GRUPPElO.
L. A. RABINOWITSCH in WIEN.
Zur Verringerung de's Eigengewichts von Decken aus Eisenbeton hat man auf verschiedene Weise und mit verschiedenen Mitteln versucht, Hohlräume in der Decke zu schaffen. Es ist aber nicht gelungen, der Decke gleichzeitig eine ebene Untersicht zu geben, da Öffnungen belassen werden mußten, um die zur Bildung der Hohlräume erforderlichen Lehren wieder zu entfernen,
ίο Gegenstand der Erfindung ist eine Lehre zur Herstellung von Hohlräumen in Eisenbetondecken mit ebener Untersicht. Die Lehren, die nach Fertigstellung der Untersicht aufgelegt werden, bestehen aus mehreren Längsteilen, die je in bekannter Weise aus einer Anzahl verhältnismäßig schmaler, durch Scharniere miteinander verbundener Glieder zusammengesetzt sind, derart, daß nach Lösen einer die Längsteile festlegenden doppelseitigen Verriegelung diese Längsteile einzeln aus dem Deckenhohlraum entfernt werden können.
Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung dar, und zwar in
Fig. ι im Querschnitt,
Fig. 2 in teilweise geschnittener Längsseitenansicht,
Fig. 3 bis 5 in Teilansichten.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine Hohldecke mit Teilen der Lehre,
Fig. 7 eine Aufsicht und einen Längsschnitt,
Fig. 8 ein Stück einer fertigen Decke im Längsschnitt.
Die Lehre besteht aus drei Längsteilen a, b und c, von denen α und b die Seitenwände, c die Decke des auszusparenden Hohlraumes begrenzen.
Jeder dieser Längsteile ist seinerseits in bekannter Weise aus einer Anzahl verhältnismäßig schmaler Glieder zusammengesetzt, die durch die an der Innenseite befindlichen Scharniere d so miteinander verbunden sind, daß die Lehrenwand nach außen hin nachgeben kann, dagegen den beim Gebrauch auftretenden, nach innen gerichteten Lastdrücken standhält.
Um die Lehren für verschiedene Konstruktionshöhen der Decke verwendbar zu machen, werden ihre Längsseiten je aus zwei Teilen a, a1 und b, b1 gebildet.
Die unteren Teile α tragen in diesem Falle in entsprechenden Abständen in der Höhenrichtung verstellbare Stützplatten e, auf welchen die oberen Teile α1 oder b1 stehen.
Zum Feststellen der Lehre dient eine aus Winkeleisen ebenfalls scharnierartig hergestellte Längsstütze und zwei Querriegel von besonderer Einrichtung. Auf einem als Ständer dienenden Gewindebolzen f ist mittels Mutter g eine Hülse h in der Höhenrichtung einstellbar, an die mittels Augen i Streben k1 angeschlossen sind, deren jede als Schraubenschloß ausgebildet ist und, sich mit dem am freien Ende vorgesehenen Druckstück an die Innenseite der Längsteile α α1 b b1 anlegt.
Auf die nach innen gekrümmten oberen Ränder der Seitenwände a, b, wird die ebenfalls aus Gliedern bestehende Oberseite c aufgelegt und, wenn erforderlich, an den Enden
in geeigneter Weise befestigt. Die Hülsen h tragen einen über die ganze Spannweite reichenden, aus winkelförmigen, durch Scharniere verbundenen Gliedern bestehenden Unterzug, der die Lehrenwand c im Scheitel stützt.
Der Unterzug trägt an einzelnen Stellen angelenkte Spannstreben k, welche ermöglichen, die Lehren auch zwischen den Enden genau einzustellen und sie gegen Zusammendrücken zu sichern.
Zwecks Entfernung der Lehren wird die Mutter g ausgeschraubt, so daß sich die Hülse h herabsenkt und durch Vermittlung der Streben k1 die Seitenwände sich einander nähern und zunächst die Stützsäule entfernt werden kann. Danach kann der Unterzug m herausgezogen werden, wodurch die Streben k einknicken und die Schablone zusammenfällt, wobei sie in ihren einzelnen Längsteilen durch die Maueraussparungen entfernt werden kann, welch letztere hierauf geschlosseu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lehre zur Herstellung der Hohlräume in Eisenbetondecken mit ebener Untersieht, deren Wandungen aus durch Scharniere miteinander verbundenen Streifen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der Lehre aus je zwei Teilen (a, ä1) bestehen, die mittels Stützplatten (e) in beliebiger Höhe gegeneinander einstellbar sind und durch Seitenstreben (k, k1) gehalten werden, die an den mittels je einer Mutter (g) auf einem Schraubenschaft (f) feststellbaren Hülsen (h) befestigt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT244129D Active DE244129C (de)

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