DE2440757A1 - Walzenanordnung - Google Patents
WalzenanordnungInfo
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Description
Walzenanordnung
Die Erfindung betrifft eine Walzenanordnung in einem kombinierten
Feucht - Farbwerk für Offsetdruckmaschinen. Es sind Nacktwal
zenfeuchtwerke bekannt, die die Offsetdruckform über Walzen
feuchten, die Bestandteil einer Farbwalzenanordnung sind, also bereits einen Farbauftrag besitzen.
Druckmaschinen haben grundsätzlich Einrichtungen zum Abstellen
des Druckes und der Einfarbung der Druckform. Die Abstellung des Druckes, die unabhängig von der Abstellung der Einfarbung
erfolgen kann, wird in der Regel durch Vergrößerung des Abstandes zwischen Gummituchzylinder und Gegendruckzylinder bewirkt
und bleibt ohne Einfluß auf die Anordnung der Färb- und Feuchtwalzen.
. '
Zur Abstellung der Einfarbung der Druckform ist bekannt, die
auf der Druckform abrollenden sogenannten Auftragwalzen von der
Druckform zu entfernen, sie von der Druckform weg um einen gewissen Betrag zu bewegen, so daß sie die Druckform nicht mehr
berühren, zugleich muß die Zufuhr weiterer Farbe vom Farbkasten zur Farbwalzenkombination, beispielsweise durch Abschwenken
einer Rillenwalze von einer Duktorwalze, unterbrochen werden.
Es ist bekannt, beim Abstellen der Einfarbung weitere der Farbverteilung dienende Walzen der Farbwalzenkombination von ihrer
vorhergehenden oder nachfolgenden; Farbwalze um einen gewissen Betrag zu entfernen, um zu verhindern, daß sich das Farbschichtdickengefälle
in der Farbwalzenanordnung weitgehend ausgleicht. Zugleich mit der Abstellung der Einfarbung wird die Feuchtung
dadurch unterbrochen, daß eine Verbindungswalze zwischem dem Farbwerk und der Feucht duktorwalze von letzterer abgestellt wird.
In bekannten Färb- und Feuchtwalzenanordnungen sind demzufolge
zwei Betriebszustände möglich:
Einfärben ein - Einfärben aus, die durch radial bewegbare Anordnung
und dadurch ermöglichte Einstellung folgender Walzen realisiert werden können: der Farbauftragswalzen und der Rillenwalze,
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gegebenenfalls einer oder mehrerer Zwischenwalzen im Farbwerk und einer Verbindungswalze zwischen den Farbwalzen und einer
Feuchtmittelduktorwalze. Die Anstellung der Feuchtmittelzufuhr und der Farbzuführung sind miteinander gekoppelt, einmal durch
Kopplung der Bewegung der Rillenwalze gegen die Farbduktorwalze mit der Bewegung der Verbindungswalze sowohl gegen die Feuchtmiütelduritorwalze
als auch gegen die Farbwalzen und zum anderen ' dadurch, daß farbüberzogene Walzen zugleich zur Feuchtmittelzufuhr
zur Druckform eingesetzt sind. Schon durch die Walzenanordnung, aber auch durch die Erfordernisse des Offsetdruckes bedingt ist
es unmöglich, die Druckform ohne gleichzeitige Feuchtung einzufärben oder ohne gleichzeitige Binfärbung zu feuchten.
Bei diesen bekannten kombinierten Farbwalzen-Feuchtwalzenanordnungen
hat es sich als nachteilig erwiesen, daß es nicht möglich ist, die Druckform ohne gleichzeitige Ißinfärbung zu feuchten.
Wenn die Druckmaschine nach einem vorübergehenden Stillstand wieder angelassen und der Druck und die· Farbzuführung wieder
angestellt werden, sind sowohl die Druckform als auch die Farbwalzen infolge Verdunstens der Feuchtflüssigkeit während des
Stillstandes der Maschine zunächst trocken, so daß die Druckform zunächst auch an Stellen Farbe aufnimmt, die eigentlich gefeuchtet
sein und daher die Farbe abstoßen müßten. Bis das sogenannte Farb-Wassergleichgewicht auf der Druckform, welches einen einwandfreien
Druck gewährleistet, wieder erreicht ist, müssen erst eine Anzahl Drucke hergestellt werden, die als Makulatur anzusehen
und auszusondern sind. Gleiche Verhältnisse treten beim Leerlauf der Druckmaschine, der beispielsweise beim Auftreten
von Stoppern automatisch eingeschaltet wird, auf, da auch in diesem Fall sowohl der Druck als auch die Farbzuführung zur
Druckform automatisch abgestellt werden müssen.
Mit der Erfindung wird bezweckt, den Makulaturanfall beim Wiedereinschalten
der Farbzuführung nach Stillständen und Leerläufen zu- verhindern. Dazu ist die Aufgabe zu lösen, eine Walzenanordnung
zu finden, mit der es möglich wird, die Druckform vor der Farbzuführung zu feuchten bzw. sie im Leerlauf fall feucht zu halten,
ohne daß die Feuchtigkeit die auf den Farbwalzen befindliche
Farbe nachteilig beeinflußt. Eine weitere Forderung, die von der Walzenanordnung erfüllt werden muß, ist die Gewährleistung der
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einwandfreien Einfärbung im Betriebsfall, wie sie mit den bekannten
Walzenanordnungen erreicht wird und schließlich soll die Walzenanordnung gegenüber den bekannten Walzenanordnungen
einen möglichst geringeren Mehraufwand erfordern.
Diese Aufgaben werden durch eine Walzenanordnung in einem komünierten
färb- und Feuchtwerk für Offsetdruckmaschinen gelöst,
in der erfindungsgemäß eine oder mehrere in Drehrichtung des
Druckformzylinders erste Auftragswalzen in Wirkverbindung mit
dem Feuchtwerk stehen, unabhängig von den nachfolgenden zweiten Auftragwalzen an den Druckformzylinder anstellbar angeordnet
sind und daß eine Verbindungswalze derart bewegbar zwischen der Farbwalzenanordnung und der Feuchtwalzenanordnung angeordnet ist,
daß sie beide miteinander verbinden oder beide voneinander trennen kann.
Bine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung, die eine Fehlbedienung
der Maschine verhindert, ist gegeben durch Maßnahmen, die bewirken, daß die mit der Farbwalzenanordnung in Verbindung
stehenden zweiten Auftragwalzen nur gemeinsam mit oder nach den
mit der Feuchbwalzenanordnung in Verbindung stehenden ersten
Auffcragswalzen an den Druckformzylinder anstellbar sind.
j? Ine weitere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist in der
Maßnahme zu sehen, die Mittel zur Bewegung der Verbindungswalze so anzuordnen, daß die Bewegung der Verbindungswalze in ihre die
Farbwalzenanordnung und die Feuchtwalzenanordnung verbindende Stellung nur bei an den Druckformzylinder angestellten ersten
Auftragswalzen möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es. zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer derartigen Walzenanordnung
Fig. 2 einen Teil der Ansicht nach Fig. 1 mit weiteren Einzelheiten
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Steuerung der Walzenanstellung
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Die Walzenanordnung nach Fig. 1 entspricht völlig einer üblichen
Walzenanordnung, lediglich hinsichtlich der Lagerung einer Verbindungswalze 15 und der Steuerung der An- und Abstellbewegung
der Auftragwalzenpaare 7 und 13 besteht ein Unterschied.
Die Mittel zum üblichen An- und Abstellen weiterer Walzen gehören nicht zur Erfindung und sind daher nicht dargestellt.
Bin Farbkasten 1 ist mit einer Duktorwalze 2 abgeschlossen,
gegen die durch nicht dargestellte Mittel eine Rillenwalze 3 zur Farbabnahme ansteilbar ist. Eine Farbwalze 4 berührt ständig
die Rillenwalze 3 und überträgt die Farbe auf eine Verteilerwalze 5· Zwei Farbverreiberwalzen 6 nehmen von dieser die
Farbe ab. Sie gelangt über die rechte Farbverteilerwalze 6, eine weitere an diese anschließende Farbwalze 4, eine weitere
Farbverteilerwalze 6 auf ein Auftragswalzenpaar 7» welches in
üblicher Weise durch hier nicht dargestellte Mittel an einen Druckformzylinder 14 anstellbar ( Stellung a ) oder von diesem
abschwenkbar ( Stellung b ) gelagert sind.
In einen Feuchtmittelbehälter 8 taucht eine Feuchtduktorwalze 9,
an die eine Feuchtdosierwalze 10 anstellbar ist. Von der Feuchtduktorwalze
9 wird die Feuchtflüssigkeit durch eine Zwischenwalze 11 abgenommen und über eine Verreiberwalze 12 einem Auftragswalzenpaar
13 zugeführt, welches ebenfalls durch anhand der Fig. 2 näher beschriebene Mittel gegen den DrucKformzylinder
14 anstellbar ( Stellung a ) oder von diesem abstellbar ( Stellung b ) gelagert sind. Bei bekannten Walzenanordnungen werden
die Auftragswalzenpaare 13 und 7 stets gemeinsam und gleichzeitig,
oft durch ein einziges Betätigungsmittel, an den Druckformzylinder 14 angestellt oder von diesem abgestellt, bei der erfindungsgemäßen
Walzenanordnung ist das von der Drehrichtung des Druckformzylinders 14 her gesehene erste Auftragswalzenpaar
13 unabhängig vom zweiten Auftragswalzenpaar 7 an den Druckformzylinder 14>ansteilbar. Das zweite Auftragswalzenpaar 7 dagegen
kann nur gemeinsam mit oder nach dem ersten Auftragswalzenpaar 13 an den Druckformzylinder 14 angestellt werden, wie
anhand der Fig. 3 noch näher erläutert wird. Wie üblich sind nicht dargestellte Betätigungsmittel vorhanden, die die Zwischenwalze
11 an die Feuchtduktorwalze 9 anstellen oder von dieser
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.JT- 2U0757
abstellen und die mit den Mitteln zum An- bzw. Abstellen des
ersten Auftragswalzenpaares 13 derart gekoppelt sein können,
daß die genannten Walzen 11 bzw. 13 gleichzeitig-an ihre zugehörigen
Walzen 9 bzw. 14 an- und von diesen abgestellt werden.
Dem bisherigen Beschreibungsteil ist leicht zu entnehmen, daß der rechte Teil der Walzenanordnung von der Farbduktorwalze 2
bis zu dem zweiten Auftragswalzenpaar 7 ein reines Farbwerk,
bis zum ersten Auftragswalzenpaar 13 ein reines Feuchtwerk darstellen
und daß der Druckformzylinder 14 nur gefeuchtet.wird,
wenn das erste Auftragswalzenpaar 13 an diesen angestellt und
das zweite Auftragswalzenpaar 7 von diesem abgestellt ist*
Eine derartige getrennte Feuchtung und nach dem Anstellen des zweiten Auftragswalzenpaares 7 bewirkte Binfärbung würde in der
Regel nicht zu einem befriedigendem Druckergebnis führen, daher ist zwischen der linken unteren Farbverreiberwalze 6 und der
Verreiberwalze 12 eine Verbindungswalze 15 in einem Verbindungswalzenlager
16 (Fig.2) angeordnet, deren beide Zapfen durch Rückstellfedern 17 gegen den Stößel eines beispielsweise elektromagnetisch
wirkenden Stellelementes 18 gedrückt wird. Ist das Stellelement 18 eingeschaltet, dann drückt sein Stößel
den Zapfen der Verbindungswalze 15 gegen die Kraft der Rückstellfeder
17 nach rechts, so daß die Verbindungswalze 15 in ihrer Stellung a sowohl die Farbverreiberwalze 6 als auch die Verreiberwalze
12 berührt. Dadurch gelangt .die Druckfarbe gewissermaßen über das Feuchtwerk und die ersten Auftragwalzen 13 auch
über den linken Zweig der Walzenanordnung auf den Druckformzylinder 14, wie es bei derartigen kombinierten Färb - Feuchtwerken
üblich ist.
Wird das Stellelement 18 ausgeschaltet, dann drückt die Rückstellfeder
17 die Verbindungswalze 15, in die Stellung b, in der durch zwei Spalten S die Farbzufuhr zum Feuchtwerk ebenso
wie die Feuchtmittelzufuhr in das Farbwerk unterbrochen sind. Wenn das erste Auftragswalzenpaar 13 in dieser Stellung b der
Verbindungswalze 15 an den Druckformzylinder 14 angestellt ist, beispielsweise beim Leerlauf der Maschine, wird dieser gefeuchtet,
so daß die den konventionellen kombinierten Färb - Feuchtwerken
anhaftenden Mängel vermieden sind.
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•Die Anstellung des ersten Auftragswalzenpaares 13 kann auf beliebige
bekannte Weise erfolgen. In Fig. 2 sind die Auftragswalzen
13 einzeln um den Mittelpunkt der Verreiberwalze 12 schwenkbar und werden einzeln durch je ein Stellelement 21 in der gleichen
Weise an den Druckformzylinder 14 angestellt, wie dies bereits
anhand der Beschreibung der Verbindungswalze 15 erläutert, wurde. Das zweite Auftragswalzenpaar 7 ist ebenso gelagert und
wird durch zwei in Fig. 3 schematisch dargestellte Stellelemente 22 in gleicher Weise angestellt.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Möglichkeit zur Steuerung der Walzenanstellung, bei der jegliche Fehlbedienung verhindert ist
und bei Anstellung des Druckes durch Kontrolleinrichtungen in der Druckmaschine, bspw. beim Auftreten von Stoppern, automatisch
auf „Feuchten" umgeschaltet wird. Das schematisch dargestellte
Stellelement 18 entspricht in Bau und Funktion dem anhand der Fig. 2 beschriebenen Stellelement, zwei weitere gleiche
Stellelemente 21 stellen in angeschaltetem Zustand das erste Auftragswalzenpaar 13 und zwei dritte gleiche Stellelemente 22
das zweite Auftragswalzenpaar 7 an den Druckformzylinder 14 an.
Mit einem Schalter „Feuchtung11 19 wird beim Einschalten eine
Spannung an das Stellelement 21 gelegt, welches das erste Auftragswalzenpaar 13 an den Druckformzylinder anstellt und durch
Anlegen der Spannung an einen Schalter „Färbung" 20 die Einschaltung der Einfärbung vorbereitet. Bei Einschaltung des Schalters
20 werden bei eingeschaltetem Schalter 19 die Stellelemente 18 zum Anstellen der Verbindungswalze 15 und 22 zum Anstellen
des Auftragswalzenpaares 7 eingeschaltet, es wird normal mit
Feuchtung und Einfärbung gedruckt, wie in Fig. 1 dargestellt. ( Alle Walzen Stellung a ) Beim Auftreten von Stoppern wird
durch bekannte Kontrolleinrichtungen der DrucK abgestellt und die Maschine auf Leerlauf geschaltet. Gemeinsam mit diesen Schaltvorgängen
wird ein Auslösekontakt 23 geöffnet, dadurch werden die Stellelemente 18 und 22 stromlos gemacht und sowohl die Verbindungswalze
15 als auch das zweite Auftragswalzenpaar 7 werden
in ihre (abgestellte) Stellung b (Fig. 1) bewegt, so daß die Druckform nur gefeuchtet wird. Bei Wiedereinschaltung des normalen
Maschinenlaufes wird zugleich der Auslösekontakt wieder
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-r-
geschlossen, so daß wieder normal eingefärbt wird.
Wenn in Ausnahmefällen mit getrennten Auftragswalzenpaaren gefeuchtet und gefärbt werden soll, kann man einen Wahlschalter
2Pf vorsehen, durch dessen Abschaltung die Betätigung des Stellelementes 18 verhindert wird. Um eine einwandfreie Feuchtung
durch ein Nacktwalzenfeuchtwerk zu erzielen, müssen die Walzen einen dünnen Farbüberzug tragen. Durch würzen Druck auf einen
Taster 25 zur Grundeinfärbung wird das Stellelement 18 betätigt und die Verbindungswalze 15 wird kurzzeitig angestellt, so daß · die Feuchtwalzen den zur Feuchtmittelübertragung erforderlichen dünnen Farbüberzug erhalten. Anschließend wird der Wahlschalter 24 geöffnet, wenn durch das erste Auftragswalzenpaar 13 nur gefeuchtet werden soll.
Wenn in Ausnahmefällen mit getrennten Auftragswalzenpaaren gefeuchtet und gefärbt werden soll, kann man einen Wahlschalter
2Pf vorsehen, durch dessen Abschaltung die Betätigung des Stellelementes 18 verhindert wird. Um eine einwandfreie Feuchtung
durch ein Nacktwalzenfeuchtwerk zu erzielen, müssen die Walzen einen dünnen Farbüberzug tragen. Durch würzen Druck auf einen
Taster 25 zur Grundeinfärbung wird das Stellelement 18 betätigt und die Verbindungswalze 15 wird kurzzeitig angestellt, so daß · die Feuchtwalzen den zur Feuchtmittelübertragung erforderlichen dünnen Farbüberzug erhalten. Anschließend wird der Wahlschalter 24 geöffnet, wenn durch das erste Auftragswalzenpaar 13 nur gefeuchtet werden soll.
Die dargestellte Walzenanordnung ist nur als Ausführungsbeispiel
anzusehen. Die Erfindung läßt sich auch an Walzenanordnungen
realisieren, deren Walzenzahl und Walzenanordnung vom Ausführungsbeispiel abweicht, wenn nur wenigstens zwei Auftragwalzen vorhanden sind, deren eine in der Regel mit dem Feuchtwerk in Verbindung steht und über eine Verbindungswalze mit einer farbführenden Walze, gegebenenfalls auch über eine Anzahl Zwischenwalzen, in Kontakt gebracht werden kann.
realisieren, deren Walzenzahl und Walzenanordnung vom Ausführungsbeispiel abweicht, wenn nur wenigstens zwei Auftragwalzen vorhanden sind, deren eine in der Regel mit dem Feuchtwerk in Verbindung steht und über eine Verbindungswalze mit einer farbführenden Walze, gegebenenfalls auch über eine Anzahl Zwischenwalzen, in Kontakt gebracht werden kann.
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Claims (2)
1.Walzenanordnung in einem kombinierten Färb - und Feucht-
erk für Offsetdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere in Drehrichtung des Druckformzylinders (14) erste Auftragswalzen (13) in Wirkverbindung
mit dem Feuchtwerk (8-11) stehen, unabhängig von den nachfolgenden
zweiten Auftragswalzen (7) an den Druckformzylinder
(14) anstellbar angeordnet sind und daß eine Verbindungswalze (15) derart bewegbar zwischen der Farbwalzenanordnung
(2-6) und der Feuchtwalzenanordnung (8-11) angeordnet
ist, daß sie beide miteinander verbinden (Stellung a) oder beide voneinander trennen (Stellung b) kann,
2. Walzenanordnung in einem kombinierten Färb- und Feuchtwerk
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Farbwalzenanordnung (2-6) in Verbindung stehenden
zweiten Auftragwalzen (7) nur gemeinsam mit oder nach den
mit der Feuchtwalzenanordnung (8-11) in Verbindung stehenden Auftragwalzen (13) an den Druckformzylinder (14) anstellbar
sind.
3· Walzenanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswalze (15) nur bei an den Druckformzylinder (14) angestellten ersten Auftragwalzen
(13) in ihre die Farbwalzenanordnung (2-6) und die Feuchtwalzenanordnung (8-11) verbindende Stellung (a)
bewegbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |