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DE2440327A1 - Elektrische verbindungen und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Elektrische verbindungen und verfahren zu deren herstellung

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Publication number
DE2440327A1
DE2440327A1 DE19742440327 DE2440327A DE2440327A1 DE 2440327 A1 DE2440327 A1 DE 2440327A1 DE 19742440327 DE19742440327 DE 19742440327 DE 2440327 A DE2440327 A DE 2440327A DE 2440327 A1 DE2440327 A1 DE 2440327A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
bushing
assembly according
socket
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742440327
Other languages
English (en)
Inventor
Robin James Thomas Clabburn
Wendell Thomas Starr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raychem Ltd
Original Assignee
Raychem Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raychem Ltd filed Critical Raychem Ltd
Publication of DE2440327A1 publication Critical patent/DE2440327A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • H01B17/303Sealing of leads to lead-through insulators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

Patentanwälte:
E>r. Ing. Walter Abltz
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-Α. Brauna
β HOoctMQ ββ. Ρΐβίίίκ,ΐίϋδίατ. 29 22. AugUS t 19 7 4
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RAYCHEM LIMITED
Moor House, London Wall, London E.C.2, England
Elektrische Verbindungen und Verfahren zu deren
Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbindung von Kabeln mit elektrischen Drähten.
Hochspannungskabel (d. h. Kabel zur Verwendung bei Spannungen über 1 kV) werden herkömmlicherweise mit elektrischen Geräten, wie z. B. Transformatoren und einer Schaltvorrichtung, über eine Durchführung aus Epoxyharz oder Keramik verbunden, die an dem Metallgehäuse des Transformators oder der Schaltvorrichtung angeschraubt ist und einen mittigen Metalleiter besitzt. Das eine Ende des Metalleiters ist elektrisch mit ^v"^-, einem oder mehreren elektrischen Leitern innerhalb des Transformators oder der Schaltvorrichtung verbunden, während das andere Ende (das freiliegende Ende) elektrisch mit dem Kabel verbunden ist. Für ein 10 kV-Kabel kann die Durchführung eine Länge bis zu 30 cm und einen Durchmesser bis zu 8 cm besitzen, und die Grosse von Durchführungen für Kabeln, die bei höheren
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Spannungen verwendet werden sollen, nimmt nahezu proportional zur Spannung' zu. Die Durchführung isoliert den unter Spannung stehenden Leiter von dem geerdeten, metallenen 3erät, und ihre Oberfläche schafft die notwendige Kriechstrecke von dem unter Spannung stehenden Leiter, wo dieser gegenüber der Umgebungsluft freiliegt, zu dem Metallgehäuse.
Ein Endverschluss der obigen Bauart kann der Umgebungsluft ausgesetzt werden, und es ist daher wesentlich, dass die Aussenfläche des Endverschlusseskriechstromfest ist und, wenn der Endverschluss im Freien installiert werden soll, mit Isolierglocken versehen ist.
Es wurde vorgeschlagen, einen Endverschluss herzustellen, bei dem ein Teil des abisolierten Endes eines Hochspannungskabels in einer Durchführung oder Büchse aufgenommen wird, wobei der Raum zwischen dem Äusseren des Kabels und dem Inneren der Durchführung mit einem Fluid oder einem halbfesten Isoliermaterial gefüllt ist, wie z. B. einem Siliconöl oder Fett. Ein Endverschluss dieser Art muss jedoch immer noch eine Länge besitzen, die der oben angegebenen vergleichbar ist, wenn er eine annehmbare Impulsfestigkeit besitzen soll. Ein fluides oder halbfestes Füllmaterial kann ausserdem schwierig anzubringen sein und wäre zwangsläufig ein Nachfüllen notwendig, wenn versucht würde, den Endverschluss zu lösen und zu erneuern.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Baugruppe, die ein einzelnes elektrisches Gerät, das eine Durchführung oder Büchse aus elektrisch leitendem Material besitzt, und ein abisoliertes Kabelende mit einem freiliegenden Ende des Mittelleiters, einer Länge eines Dielektrikums und einer Länge eines geerdeten Bereichs (Abschirmung) aufweist, wobei im wesentlichen das gesamte abisolierte Ende des Kabels lösbar in der Durchführung oder Buchse aufgenommen wird. Es besteht eine nicht über die Buchse hinaus führende elektrische Verbindung zwischen dem Mittelleiter und dem elektrischen Gerät,und "die Baugruppe ent-
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hält ferner eine Einrichtung zur Erhöhung der Impulsfestigkeit des Endverschlusses wobei die Einrichtung entweder ein elektrisch isolierendes Bauteil, das sich von einem Bereich des Kabelendes zwischen dem freiliegenden Mittelleiter und dem freiliegenden geerdeten Bereich nach aussen erstreckt, wenigstens ein elektrisch isolierendes Bauteil, das sich von der Buchse oder Durchführung nach innen erstreckt, wobei das oder jedes sich nach innen erstreckende Bauteil derart ist, dass es entweder direkt oder indirekt die Buchse oder Durchführung um einen Bereich des Kabelendes zwischen dem freiliegenden Mittelleiter und dem freiliegenden geerdeten Bereich berührt, oder wenigstens ein solches sich nach aussen erstrekkendes Bauteil und wenigstens ein solches sich nach innen erstreckendes Bauteil aufweist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem einzelnen elektrischen Gerät und einem Kabel mit einem Mittelleiter, einem Dielektrikum und einem geerdeten Bereich, bei dem das Ende des Kabels abisoliert wird, um eine Länge des Mittelleiters, eine Länge des Dielektrikums und eine Länge des geerdeten Bereichs freizulegen, im wesentlichen der gesamte abisolierte Endbereich des Kabels in eine Buchse oder Durchführung aus elektrisch leitendem Material, die an dem Gerät befestigt ist, eingeführt wird und eine nicht über ^.ie Buchse oder Durchführung hinausragende elektrische Verbindung zwischen dem Mittelleiter und dem Gerät hergestellt wird, wobei das Kabel lösbar in der Buchse oder Durchführung aufgenommen wird und die Gruppe ferner eine Einrichtung zur Erhöhung der Impulsfestigkeit des Endverschlusses enthält, welche Einrichtung entweder wenigstens ein elektrisch isolierendes Bauteil, das sich von einem Bereich des Kabelendes zwischen dem freiliegenden Mittelleiter und dem freiliegenden geerdeten Bereich nach aussen erstreckt, wenistens ein elektrisch isolierendes Bauteil, das sich von der Büchse oder Durchführng nach innen
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erstreckt, wobei das oder Jedes sich nach innen erstreckende Bauteil derart ist, dass es entweder direkt oder indirekt die Buchse oder Durchführung und einen Bereich des Kabelendes zwischen dem freiliegenden Mittelleiter und dem freiliegenden geerdeten Bereich berührt, oder wenigstens ein solches sich nach aussen erstreckendes Bauteil und wenigstens ein solches sich nach innen erstreckendes Bauteil aufweist, wobei die Einrichtung an dem Kabel und/oder der Buchse oder Durchführung, je nachdem wie es zweckmässig ist, bei der Herstellung des Endverschluss es angebracht oder einen Teil der Büchse oder Durchführung bilden kann.
Erfindungsgemäss kann ein kurzes Stück des abisolierten Endbereichs des Kabels über die Büchse oder Durchführung hervorstehen, insbesondere wenn die Einrichtung zur Verringerung der elektrischen Feldstärke einen Feldstärkekonus (Endverschluss keule:,, siehe unten) aufweist. Im letzteren Fall steht normalerweise zumindest ein Teil des Feldstärkekonus und des Kabelbereichs, an dem er befestigt ist, über die Buchse oder Durchführung hinaus. Der grössere Teil und in vielen Fällen der gesamte abisolierte Endbereich soll sich jedoch innerhalb der Buchse oder Durchführung in dem fertiggestellten Aufbau befinden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, bei der Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Hochspannungskabel und einem elektrischen Gerät auf die Verwendung von z. B. kriechstromfesten Materialien und Isolierglocken zu verzichten. Erfindungsgemäss ist das elektrische Gerät, das z. B. ein Transformator oder eine Schaltvorrichtung sein kann, mit einer Buchse oder Durchführung aus elektrisch isolierendem Material ausgestattet und ist die elektrische Verbindung zwischen dem Kabel und dem Gerät innerhalb der Buchse oder Durchführung oder innerhalb des Gerätes hergestellt. Solch eine Verbindung kann durch eine Muffe, die jede Lücke zwischen der Büchse oder Durchführung und der äusseren Schutzschicht
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des Kabels bedeckt, in einfacher Weise vollständig gegenüber schädlichen Umgebungseinflüssen abgedichtet werden, ist relativ ein fach herzustellen und kann die Verwendung von weniger Teilen und Installationsschritten als die früher vorgeschlagenen Verbindungen beinhalten. Die Erfindung ermöglicht es ausserdem, einen Endverschluss zu schaffender die gewünschte Impulsfestigkeit (z. B. 145 KV für ein 20-KV-Kabel) bei gleichzeitig handlicher Länge besitzt und ausserdem von der Einsteck-Bauart sein kann, so dass die elektrische Verbindung bei Bedarf in einfacher Weise unterbrochen und wieder hergestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine einzige Durchführung oder Büchse zusammen· mit Kabeln unterschiedlicher Gesamtdurchmesser verwendet werden kann, indem die Abmessung der sich nach innen und/oder nach aussen erstreckenden Bauteile passend gewählt wird.
Jedes sich nach innen oder aussen erstreckende Bauteil, das erfindungsgemäss verwendet wird, soll sich um den gesamten Umfang des Teiles des Kabels und/oder der Büchse oder Durchführung erstrecken, mit dem es in Berührung kommt, so das die Impulsfestigkeit des Endverschlusses erhöht wird, indem die Kriechstrecke zwischen dem Mittelleiter und dem geerdeten Bereich des Kabels erhöht wird und, wenn es den freiliegenden Teil des geerdeten Bereichs vollständig bedeckt, eine Sperre bildet, dessen Material zerstört werden müsste, bevor die Entladung zwischen dem Mittelleiter und dem geerdetenKabelteir stattfindet. Bei Verwendung von sich nach innen erstreckenden Bauteilen müssen diese selbstverständlich das Kabel oder einen Gegenstand, wie z. B. eine Schutzmuffe, der an dem Kabel angeordnet ist, berühren, wenn eine Erhöhung der Impulsfestigkeit erreicht werden soll. Bei Verwendung von sich nach aussen erstreckenden Bauteilen müssen diese jedoch nicht unbedingt die Büchse oder Durchführung berühren, obwohl sie dies vorzugsweise tun, da sie sogar ohne eine solche Berührung die Kriechstrecke verlängern. So kann z. B. die Verwendung
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von drei sich nach aus sen erstreckenden Hingen, die sich über die halbe radiale Entfernung zwischen dem Kabel und der Büchse oder Durchführung erstrecken, in einem besonderen Fall die IJRpulsfestigkeit des Endverschlusses um 10 bis 15 KV erhöhen. Bei Verwendung von Eingen, die das Kabel und die Büchse oder Durchführung berühren, kann die Erhöhung im Einzelfall etwa 40 KV betragen, da in diesem Fall das Material der Ringe zerstört werden müsste, bevor die Entladung stattfindet. Der Ausdruck "Berührung" umfasst bei der vorausgehenden Erläuterung direkte Berührung, bei der das Bauteil, je nachdem, das Kabel oder die Buchse oder Durchführung tatsächlich berührt, und indirekte Berührung, bei der das Bauteil ein weiteres Bauteil berührt, das seinerseits direkt oder indirekt das Kabel oder die Büchse oder Durchführung berührt.
Venn ein sich nach aussen erstreckendes Bauteil verwendet wird, kann dieses einfach die Form einer Muffe auf elektrisch isolierendem Material annehmen, die einen Teil des Dielektrikums und den gesamten freiliegenden Bereich des geerdeten Bereichs des Kabels überzieht. Solch eine Muffe erstreckt sich jedoch vorzugsweise in radialer Richtung nicht so weit, dass sie das Innere der Buchse oder Durchführung berührt, da sonst eine übermässige Kraft erforderlich wäre, um das Kabel in die Buchse oder Durchführung einzuführen. Aus ähnlichen Gründen ist es nicht xweckmässig, ein durchgehendes, sich nach innen erstrekkendes Bauteil an der Innenwand der Buchse oder Durchführung zu verwenden. Erfindungsgemäss erstreckt sich jedes sich nach innen oder aussen erstreckende Bauteil nur über eine kurze Länge des Endverschlusses und kann die Form z.B. einer Trennwand oder eines Ringes, der an den Kabel angebracht wird, bevor dieses in die Buchse oder Durchführung eingeführt wird, oder einer Membran oder Klappe, die an der Innenseite der Buohse oder Durchführung vorgesehen ist, besitzen. Die Verwendung von z. B. Trennwänden und/oder Membranen ermöglicht es, den engen Kontakt zwischen benachbarten Teilen zu erhalten, der zweckmässig ist, wenn eine hohe Impulsfestigkeit
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erreicht werden soll, ohne die Reibungskräfte derart zu erhöhen, dass es schwierig ist, das Kabel in die Buchse oder Durchführung einzuführen.
Eine Trennwand, eine Membran oder ein anderes sich nach aussen oder innen erstreckendes Bauteil kann jeden gewünschten Längsschnitt besitzen, und das äussere oder innere Ende davon kann je nachdem z. B. abgerundet oder rechtwinklig sein. Die zuletzt genannte Form hat den Vorteil, dass die Kontaktfläche zwischen der Trennwand oder Membran und je nachdem der Durchführung oder den Kabel relativ gross ist und so eine relativ starke Erhöhung der Impulsfestigkeit ergibt. Diesem Vorteil muss jedoch der Nachteil der erhöhten Reibungskräfte beim Einführen des Kabels in die Durchführung gegenübergestellt werden. Eine relativ grosse Kontaktfläche kann auch erreicht werden, indem Trennwände oder Membranen verwendet werden, die sich zu einer Spitze verjüngen und radiale Abmessungen besitzen, die grosser sind als der entsprechende Abstand zwischen der Aussenfläche des Kabels und der Innenfläche der Buchse oder Durchführung, so dass sie verformt werden, wenn das Kabel in die Buchse oder Durchführung eingesetzt wird. Die Verwendung solcher verformbarer Bauteile wird erfindungsgemässe bevorzugt.
Die sich nach aussen oder nach innen erstreckenden Bauteile, die erfin-dungsgemäss verwendet werden, können jedes elektrisch isolierende Material enthalten, wobei jedoch Materialien mit guten dielektrischen Eigenschaften bevorzugt sind.. Beispiele von Materialien, die verwendet werden können, sind in den GB-PSen 1 284 082, 1 303 432, 1 337 951 und 1 337 angegeben. Die verwendeten Materialien sind vorzugsweise elastisch, so dass die Bauteile verformt werden können, um im wesentlichen ohne Luftspalte zwischen dem Kabel und der Buchse oder Durchführung den gewünschten festen Sitz zu gewährleisten. Die sich nach aussen oder innen erstreckenden Bauteile können einzeln auf das Kabel oder die Buchse oder Durchführung je nachdem z. B. durch Schrumpfen oder Dehnen
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entsprechend geformter rückst ellbarer, z. B. wärmerückstellbarer, Bauteile angebracht werden. Alternativ kann eine Mehrzahl solcher Bauteile vorher an einer geeigneten rückstellbaren Muffe (z. B. einer Muffe, die auch als Schutz für das Kabeldielektrikum wirkt - siehe unten) eingerichtet werden und kann die Muffe dann in die richtige Lage rückgestellt werden. Im Fall von sich nach aussen erstreckenden Bauteilen können diese selbstverständlich auch in einem Stück mit der Muffe geformt werden, wodurch ihre Befestigung besonders einfach wird. Bei Bedarf kann auch ein Klebemittel verwendet werden, um sicherzustellen, dass die sich nach innen oder aussen erstreckenden Bauteile beim Einsetzen des Kabels in die Buchse oder Durchführung nicht zufällig verschoben werden.
Anstelle der Verwendung einzelner sich nach innen erstreckender Bauteile, die nach der Herstellung der Buchse oder Durchführung an dieser angebracht werden, können die Buchse oder Durchführung und das oder die sich nach innen erstreckenden Bauteile bei Bedarf als eine einzige Einheit gefertigt werden. Die Membranen können z. B. in einem Stück mit der Buchse oder Durchführung geformt werden. Alternativ kann die Buchse oder Durchführung aus einer Mehrzahl von Längsabschnitten aufgebaut werden, die abwechselnd ein Porzellan- oder Keramikmaterial und ein elastisches Material enthalten, wobei sich die Abschnitte des elastischen Materials weiter radial nach innen erstrecken als die Abschnitte des Porzellan- oder Keramikmaterials. Die einzelnen Abschnitte können durch ein Klebemittel, z. B. ein Epoxyharz, zusammengeklebt werden.
Die erfindungsgemäss verwendeten, sich nach aussen oder innen erstreckenden Bauteile können jedes Teil des Kabels zwischen dem abisolierten Bereich des Mittelleiters und dem geerdeten Bereich berühren. Sie können z. B. das Kabeldielektrikum, eine Feldstärke Steuerungsschicht - (falls vorhanden), oder eine Schutzschicht, die über dem Kabeldielektrikum und/oder der Feldstärkesteuerungsschicht liegen kann, berühren. Die er-
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reichte Erhöhung der Impulsfestigkeit hängt von der Anzahl und der Grosse der verwendeten Bauteile ab, und die optimale Zahl kann für jede einzelne Terminierung durch einfache Eoutineversuche ohne Schwierigkeiten bestimmt werden.
Bei den oben erläuterten Anordnungen werden die sich nach aussen erstreckenden Bauteile getrennt von den Kabeln hergestellt und anschliessend an diesen befestigt. Es ist selbstverständlich möglich, das oder die sich nach aussen erstreckenden Bauteile aus dem Kabeldielektrikum selbst herzustellen, indem eine oder mehrere auf dem Umfang verlaufende Nuten in das Dielektrikum geschnitten werden. Die Nuten dürfen selbstverständlich nicht so tief sein, dass sie den Mittelleiter freilegen.
Wie oben erwähnt, ermöglicht es die Verwendung von sich nach innen oder aussen erstreckenden, elektrisch isolierenden Bauteilen erfindungsgemäss, einen Endverschluss zu schaffen, der die gewünschte Impulsfestigkeit (typischerweiße 145 KV für ein 20-KV-Kabel) und eine handliche Länge besitzt. Venn der erfindungsgemässe Endverschluss eine Schicht aus nicht-linearem Material, die sich nur über einen Teil des freiliegenden Dielektrikums erstreckt, als Feldstärkeabstufung enthält, ermöglicht es die Verwendung von Trennwänden, den Abstand zwischen dem Ende des nicht-linearen Materials, zu dem freiliegenden Mittelleiter für 20-KV-Betriebsweise von einem Wert von etwa 45 bis 50 cm auf etwa 12 bis 14 cm zu reduzieren. Die Verwendung verformbarer, sich nach innen oder aussen erstreckender, elektrisch isolierender Bauteile und die Auswahl von Bauteilen mit passenden Abmessungen ermöglichen es ferner, dieselbe Buchse oder Durchführung für Kabel unterschiedlicher Durchmesser zu verwenden. Dies ist ein wichtiges Merkmal, wenn das elektrische Gerät, wie es gewöhnlich der Fall ist, mit der bereits eingebauten Buchse oder Durchführung verkauft werden soll.
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Die erfindungsgemass verwendete Buchse oder Durchführung kann jedes Material mit guten elektrischen Isolationseigenschaften enthalten. Die bevorzugten Materialien sind Keramikmaterialien und insbesondere Epoxyharze, wobei das Harz vorzugsweise verstärkt oder gefüllt wird, um die Kosten zu verringern und seine Festigkeit zu erhöhen. Um den Betrag zu verringern, den die Buchse oder Durchführung über das Aussengehäuse des Gerätes hinaussteht, und es zu ermöglichen, die Verbindung räumlich von dem Gehäuse zu trennen, findet sich vorteilhafterweise wenigstens ein Teil der Buchse oder Durchführung innerhalb des elektrischen Gerätes, wobei sich der restliche Teil, falls ein solcher vorhanden ist, jenseits des Gehäuses erstreckt. Der Teil der Buchse oder Durchführung, der sich innerhalb des Gerätes befindet, ist von einem Dielektrikum, ζ. B. öl oder Luft oder von einem Vakuum umgeben. Vorteilhafterweise sind Hilfsmittel vorgesehen, um die Buchse oder Durchführung in der richtigen Lage relativ zu dem Aussengehäuse zu halten. Diese Hilfsmittel können z. B. einen ausgenommenen Bereich oder ausgenommene Bereiche an der Buchse oder Durchführung zur Aufnahme entsprechender hervorstehender Bereiche am Aussengehäuse enthalten. Das Aussengehäuse des Gerätes kenn geerdet sein.
Die Buchse oder Durchführung besitzt eine Öffnung, durch die das Ende des Kabels führen kann, wobei die Öffnung mit einem Durchgang durch die Buchse oder Durchführung in Verbindung steht. Die Abmessungen des Durchgangs müssen derart sein, dass der abisolierte Kabelendbereich und alle daran angebrachten Komponenten in den Durchgang eingeführt werden können. Der Durchgang besitzt vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt und verläuft vorzugsweise koaxial mit der Längsachse der Buchse oder Durchführung.
Die erfindungsgemäss verwendete Buchse ist vorteilhafterweise, und zwar vorzugsweise an dem am weitesten innenliegenden Ende des durch sie hindurchführenden Durchgangs, mit Hilfsmitteln
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für eine elektrische Verbindung zwischen dem Kabelende und dem betreffenden elektrischen Leiter innerhalb des elektrischen Gehäuses ausgestattet. Die Hilfsmittel zur Herstellung der elektrischen Verbindung enthalten vorzugsweise eine erste Verbindungsvorrichtung, die durch die Buchse hindurchführt und durch sie gehalten wird, wobei ein erstes Ende der Verbindungsvorrichtung elektrisch mit dem.entsprechenden elektrischen Leiter innerhalb des elektrischen Gerätes elektrisch verbunden ist und das zweite Ende zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit dem Kabelende eingerichtet ist. Das zweite Ende kann vorzugsweise mit einer zweiten Verbindungseinrichtung ineinandergreifen, die an dem Mittelleiter des Kabels befestigt ist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die erste Verbindungseinrichtung ein Steckbuchsenteil, das einen Stift aufnehmen kann, der am Kabelende angebracht ist. Diese zuletzt genannte Ausführungsform hat den Vorteil, dass die elektrische Verbindung zwischen dem Kabel und dem Gerät sehr einfach durch einen Einsteckvorgang hergestellt werden kann.
Das Dielektrikum des Kabels, das erfindungsgemäss abgeschlossen oder terminiert werden soll, kann z. B. ein Kunststoffmaterial oder ölgetränktes Papier enthalten. Das Kabel weist auch eine geerdete Schicht (Abschirmung) um das Dielektrikum herum auf, wenn auch diese Schicht nicht notwendigerweise unmittelbar über dem Dielektrikum liegen muss. Der geerdete Bereich ist normalerweise die Abschirmung eines abgeschirmten Kabels oder ein leitender Mantel, z. B. ein Blei- oder Aluminiummantel. Wenn das Kabel erfindungsgemäss abgeschlossen werden soll, wird sein Ende abiosliert, um der Reihe, nach eine Länge des Mittelleiters, eine Länge des Dielektrikums und eine Länge des geerdeten Bereichs freizulegen.
Wenn Spannungen über 5 KV verwendet werden, sollen bei der erfindungsgemässen Verbindung Einrichtungen zum Reduzieren der elektrischen Feldstärke, die am Ende des geerdeten Bereichs
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des Hochspannungskabels vorhanden ist, vorgesehen sein, um Entladungen in diesem Bereich zu unterdrücken. Die Einrichtungen zum Reduzieren der elektrischen Feldstärke können irgendwelche für diesen Zweck geeignete Hilfsmittel sein. So kann z. B., ausgehend vom Ende des geerdeten Bereichs, eine entsprechende Distanz über das Kabeldielektrikum eine hochohmige Beschichtung aufgebracht werden. Die hochohmige Beschichtung verringert die Feldstärke, indem genügend Strom geleitet wird, um eine im wesentlichen lineare Spannungsverteilung hervorzurufen.
Alternativ kann ein Spannungskonus (Endverschlusskeule)zum Reduzieren der elektrischen Feldstärke am Ende des Kabels verwendet werden, wobei die genaue Form des Konus durch die Kabeleigenschaften bestimmt wix'd. Der Feldstärkekonus kann ein geformter Konus sein, der entweder in der richtigen Lage geformt oder gepresst wird, ein Druck-Passstück an dem Kabel ist oder (vor dem Anbringen) rückstellbar ist, z. B. wärmerückstellbar, so dass er in die richtige Lage geschoben werden kann, während er sich in seinem expandierten Zustand befindet, und dann rückgestellt werden kann, so dass er sich in engem Kontakt mit dem Kabel rückstellt. Die Verwendung nichtrückstellbarer, geformter Konuse soll normalerweise auf Kabel mit festem Dielektrikum beschränkt sein. Bei Kabeln mit einem Dielektrikum, das ölgetränktes Papier enthält, kann ein nicht-rückstellbarer Feldstärfciekonus, falls ein solcher verwendet wird, aus Kunststoff- oder Papierbänder oder durch Verwendung vieler Schichten rückstellbarer Schläuche an dem Kabel aufgebaut werden. Ein einteiliger rückstellbarer Konus ist selbstverständlich ebenfalls möglich. Ein Feldstärkekonus vergrössert und expandiert den geerdeten Bereich des Kabels (den Mantel oder Abschirmung) durch Verwendung eines leitenden Materials, z. B. eines Drahtes, von Metallfolien oder -bändern an Teilen der Oberfläche des Konus, wobei der Konus ansonsten isoliert ist, so dass die Feldstärke verringert wird. Die leitende Oberfläche ist normalerweise die Aussenfläche (d. h.
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die vom Kabelende abgewandte Seite).
Unabhängig davon, ob ein geformter oder aufgebauter Feldstärkekonus verwendet wird, ist die öffnung der Buchse vorzugsweise zur Aufnahme eines Teils des Konus ausgebildet. Vorzugsweise ist die Buchse so geformt, dass die Aussenflache des Konus und die Aussenfläche der Buchse eine im wesentlichen stetige Oberflächen bilden.
Obwohl entweder die oben beschriebenen Verfahren oder Jedes änderte geeignete Verfahren für die PeIc1 Stärkesteuerung bei dem Zusammenbau- und Abschliessverfahren der Erfindung angewandt werden kann, wird die Feldstärkesteue-rung vorzugsweise zur Verwendung aus einem Material mit. einem nicht-linearen elektrischen Widerstand erreicht (d. h. ein llaterial mit einem elektrischen Widerstand, der sich mit dem Spannungsgradient über das Material ändert). Die Schicht kann z. B. eine vorgeformte, durch Wärme oder Lösungsmittel aufgeschrumpfte oder mechanisch angelegte Muffe, ein herumgewickeltes Band oder eine getrocknete Beschichtung des Materials sein. Wenn eine vorgeformte Muffe verwendet wird, wird diese vorzugsweise installiert, indem ein rückstel.lbarer, z. B. wärmeschrumpfbarer, Schlauch rückgestellt wird, der nach der Rückstellung die geforderten elektrischen Eigenschaften besitzt.
Bevorzugte Materialien mit nicht-linearem elektrischem Widerstand für die Verwendung im Eahmen der vorliegenden Erfindung werden in den britischen Patentanmeldungen 40752/72 13352/73 beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird. Diese Anmeldungen beschreiben auch Verfahren, die zum Aufbringen einer Schicht aus einem der Materialien auf das Ende eines Hochspannungskabels geeignet sind.
Wenn eine Schicht aus nicht-linearem Material für die Feldstärkeabstufung verwendet wird, so ist die Länge der Schicht ein wichtiger Faktor und muss richtig gewählt werden, um das
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beste Ergebnis zu erhalten. Bei Bedarf kann sich die Materialschicht erfindungsgemäss über die gesamte Länge des freiliegenden Dielektrikums zwischen dem geerdeten Bereich des Kabels und dem Mittelleiter oder einer daran installierten Verbindungseinrichtung erstrecken, wobei dafür Sorge getragen wird, dass ein kontinuierlicher elektrischer Übergang zwischen dem nicht-linearen Material und dem geerdeten Bereich des Kabels und dem Mittelleiter besteht. Alternativ kann sich die Materialschicht nur über einen Teil der Länge des freiliegenden Dielektrikums erstrecken, wobei sie sich in elektrischen Kontakt mit dem geerdeten Bereich des Kabels, jedoch nicht mit dem Mittelleiter befindet. In diesem Fall muss die Länge der Schicht und die Länge des freiliegenden Dielektrikums richtig gewählt werden, um eine zufriedenstellende Feldstärkeabstufung zu erreichen. Die richtigen Längen können ohne Schwierigkeiten durch einfache Routineexperimente bestimmt werden. Bei dem erfindungsgemässen Endverschluss kann z.B. die Länge der nicht-linearen Schicht für ein 20 KV-Kabel 10 cm betragen (vom Ende des geerdeten Bereichs des Kabels, d. h. ohne Einschluss des Teils der Schicht, der mit dem geerdeten Bereich überlappt). Darstellungen der Länge des freiliegenden Dielektrikums werden unten gezeigt.
Wie oben erwähnt, war es bei früher vorgeschlagenen Abschliessverfahren im allgemeinen notwendig, den gesamten Endverschluss mit einer Aussenfläche zu versehen, die kriechstromfestes Material enthält. Bei dem erfindungsgemässen Endverschluss wird der Schutz gegenüber der Umgebungsluft durch die Buchse und durch Abdichtungseinrichtungen am Ende der Buchse . erreicht und besteht keine Notwendigkeit für die Verwendung einer kriechstromfesten Schutzhülle. Tatsächlich kann von der herkömmlichen Schutzhülle über dem Endverschluss vollkommen abgesehen werden, wenn das Kabel ein festes Dielektrikum besitzt oder bei einem Kabeldielektrikum mit ölgetränktem Papier sich die Feldstärkeabstufungsschicht über die gesamte Länge des freiliegenden Dielektrikums erstreckt. Wenn das Dielektri-
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kum ölgetränktes Papier enthält und die Feldstärkeabstufungsschi ent selbst nicht die gesamte Länge des freiliegenden Dielektrikums bedeckt, so soll normalerweise eine Schutzschicht, die eine rückstellbare, z. B. wärmeschrumpfbare, Muffe aus elektrisch isolierendem Material enthält, wenigstens über der restlichen Länge des Dielektrikums vorhanden sein. Da jedoch die Hauptaufgabe dieser Muffe darin besteht, das Entweichen des Öls zu verhindern, kann die Muffe aus jedem Material bestehen, das für diesen Zweck geeignet ist, und muss nicht ein kriechstromfestes Material enthalten.
Obwohl,wie oben erläutert, die Verwendung einer Schutzmuffe aus elektrisch isolierendem Material streng genommen nur notwendig ist, wenn ein Stück eines Dielektrikums, das ölgetränktes Papier enthält, freiliegt, kann eine solche Muffe bei Bedarf unter anderen Umständen verwendet werden, obwohl die Muffe nicht kriechstromfestes Material enthalten muss, wie es ob'en erläutert wurde. So kann eine Schutzmuffe eine Feldstärkeabstufungsschicht gegen jede Feuchtigkeit schützen, die innerhalb der Buchse vorhanden sein kann, kann das Entladung sverhal ten des Endverschlusses verbessern (ihr enger Kontakt mit der Aussenfläche der Feldstärkeabstufungsschicht kann Entladungen von der Oberfläche unterdrücken) und kann die Impulsfestigkeit des Endverschlusses verbessern. Die zuletzt genannte Situation kann entstehen, wenn die Schutz-
muffe den freiliegenden Teil des geerdeten Kabelbereichs vollständig überzieht.
Der erfindungsgemässe Endverschluss enthält vorzugsweise auch eine Einrichtung, die eine Abdichtung zwischen der Buchse und der äusseren Schutzhülle des Kabels schafft, so dass das abisolierte Endstück des Kabels vollständig gegenüber der Umgebungsluft geschützt ist. Insbesondere soll jedes Teil, das auf einem Potential liegt, das erheblich vom Erdpotential abweicht (z. B. ein Feldstärkekonus oder das Kabeldielektrikum daran gehindert werden,^mit Wasser in Berührung zu kommen.
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Die Abdichtungseinrichtung kann einen geeignet geformten Teil der Buchse enthalten, weist jedoch vorzugsweise eine Muffe auf. Die Muffe ist vorteilhafterweise schrumpfbar, z. B. wärmeschrumpfbar, da sich eine solche Muffe während der Installation selbst der Form ofer Verbindungsstelle zwischen der Buchse oder Durchführung und dem Kabel anpassen kann. Die Abdichtungsmuffe kann ein elektrisch isolierendes Material enthalten, das nicht kriechstromfest sein muss. Alternativ kann die Abdichtungsmuffe leitend und in elektrischem Kontakt mit dem geerdeten Gehäuse des elektrischen Gerätes sein. Bei Verwendung einer leitenden Muffe ist der Endverschluss.vollkommen abgeschirmt und ist es nicht erforderlich, zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen eine zusätzliche elektrisch leitende Abschirmung um den Endverschluss vorzusehen. Vorteilhafterweise wird zwischen einer leitenden Abdichtungsmuffe und dem Gerätegehäuse durch einen leitenden Bereich der Aussenfläche der Buchse ein gleichmässiger elektrischer übergang hergestellt.
Venn die Feldstärkeabstufung bei dem erfindungsgemässen Kabelendverschluss einen Feldstärkekonus enthält, liegt die Abdichtungsmuffe, falls eine solche verwendet wird, normalerweise über der Aussenfläche des Feldstärkekonus (der von dem Kabelende entfernten Oberfläche) und erzeugt eine Abdichtung zwischen dem Feldstärkekonus und der Buchse und der Schutzschicht des Kabels. Die Aussenfläche des Feldstärkekonus ist leitend, und, wenn die Aussenfläche der Buchse ebenfalls leitend ist, erhält man einen abgeschirmten Endverschluss. Unter diesen Umständen ist die Abdichtungsmuffe vorteilhafterweise ebenfalls leitend, um gute elektrische Gleichförmigkeit zwischen der Oberfläche des Konus und der Oberfläche der Buchse sicherzustellen. Wenn die Abdichtungsmuffe leitend ist und sich bis zum Gerätegehäuse erstreckt, kann alternativ eine Abschirmung sogar ohne die Verwendung einer Buchse mit einer leitenden Oberfläche erreicht werden.
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Man erkennt, dass die vorliegende Erfindung es ermöglicht, mit wenigen einfachen Schritten und ohne die Notwendigkeit komplizierter Bauteile und teurer Materialien ein Hochspannungskabel mit einem elektrischen Gerät zu verbinden oder an diesem anzuschliessen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Endverschluss,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil eines zweiten erfindungsgemässen Endverschlusses,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Endverschlusses mit einer Buchse oder Durchführung, die eine Vielzahl von Membranen enthält,
Fig.· 4- in einem Längsschnitt durch eine Buchse oder Durchführung zwei verschiedene Arten von Membranen, und
Fig. 5 die Verformung der Membranen von Fig. 4· durch das Einsetzen eines Kabels in die Buchse oder Durchführung.
Das Metallgehäuse 1 eines nicht näher bestimmten elektrischen Gerätes ist mit einer Buchse oder Durchführung 2, die Epoxyharz enthält, versehen. Der rückwärtige Bereich 3 der Buchse 2 befindet sich innerhalb des Gerätes und ist von öl, Luft oder einem Vakuum umgeben. Der vordere Teil 4- der Buchse 2 steht nach aussen von dem Gehäuse 1 ab. Die Buchse 2 wird durch mit Nuten versehene Bereiche 5, die entsprechende Bereiche des Metallgehäuses 1 aufnehmen, in der richtigen Lage gehalten. Die Buchse besitzt einen mittigen, zylindrischen Durchgang 6, der sich am vorderen Ende der Buchse öffnet.
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An ihrem rückwärtigen oder inneren Ende besitzt die Buchse den Steckbuchsenteil 7 eines herkömmlichen elektrischen Einsteckanschlusses. Die Steckbuchse 7 kann einen Stift 8 aufnehmen, der an dem Leiter des Hochspannungskabels 9 befestigt ist, an dem das Gerät angeschlossen werden soll, und die Einsteckbuchse 7 ist auch mit einem elektrischen Leiter (nicht gezeigt) innerhalb des elektrischen Gerätes verbunden. Das elektrische Gerät ist normalerweise mit der sich in ihrer richtigen Lage befindenden hohlen Buchse 2 und der Einsteckbuchse 7 ausgestattet.
Das Hochspannungskabel 9 von Fig. 1 enthält einen Mittelleiter 10, ein Dielektrikum 11, eine dünne Metallabschirmung 12 und eine äussere Schutzschicht 15 aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial, wobei das Ende des Kabels abisoliert ist, um eine Länge von Jeder der inneren Schichten freizulegen. Am Ende des Mittelleiters 10 befindet sich der Stift 8, der daran befestigten Einsteckverbindung. In Fig. ist der Stift 8 in der Einsteckbuchse 7 der Durchführung in der Weise aufgenommen, dass ein elektrischer Kontakt zwischen dem Mittelleiter des Kabels und dem entsprechenden Leiter innerhalb des Gerätes hergestellt wird.
Bei dem Endverschluss von Fig. 1 überzieht ein Schlauch aus einem Material mit nicht-linearen Widerstandseigenschaften das Ende der Abschirmung 12 und erstreckt sich über einen Teil •des freiliegenden Dielektrikums 11. Dieser Schlauch, wird angebracht, indem ein geeigneter wärmeschrumpfbarer Schlauch um das abisolierte Kabelende gelegt wird und erwärmt wird, um ihn in engem Kontakt mit dem Kabel zu schrumpfen. Wenn das Kabel anstatt eines Dielektrikums auf Kunststoff ein Dielektrikum aus ölgetränktem Papier besitzt, soll der Schlauch. 14 entweder eine solche Länge besitzen, dass er sich in elektrischem Kontakt mit dem Stift 8 befindet oder ein Schutzschlauch 15 (durch unterbrochene Linien dargestellt) soll (vorzugsweise durch Wärmeschrumpfen) wenigstens über
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dem Rest des freiliegenden Dielektrikums angebracht werden. Wenn ein Schutz schlauch 15 verwendet wird, so kann dieser ebenfalls die Impulsfestigkeit des Endverschlusses erhöhen, da Entladung nur auftreten kann, wenn das Material des Schutzschlauches in dem Bereich zerstört wird, an dem dieser Schlauch dem geerdeten Teil des Kabels (21in Fig. 1) berührt.
Die Aussenf lache des abisolierten Teils des Kabels ist mit einer Vielzahl von Trennwänden 16 versehen, die sich im wesentlichen radial nach aussen von der Oberfläche erstrecken. Sie enthalten ein elastisches, elektrisch isolierendes Material und sitzen fest auf dem Kabel 9 und an den Wänden des Durchgangs 6.
Bei der Anordnung von Fig. 1 ist das abisolierte Ende gegenüber der Umgebungsluft durch eine Dichtungsmuffe 17 aus elektrisch isolierendem Material abgeschlossen· Das eine Ende der Dichtungsmuffe 17 befindet sich in engem Kontakt mit der äusseren Schutzschicht 13 des Kabels, während das andere Ende sich in engem Kontakt mit der Aus senf lache 18 des Buchsenvorderteils 4 befindet. Die Innenseite der Muffe 17 oder die Oberflächen, die diese berührt, können bei Bedarf mit einem Klebemittel versehen sein, um die Abdichtung zu verbessern. Die Muffe 17 kann durch Erwärmen einer geeigneten .wärmeschrumpfbaren Muffe angebracht werden.
Die Ausführungsform der Erfindung von Fig. 2 unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass in Fig. 2 der Schlauch 14 aus nicht-linearem Material durch einen Feldstärkekonus 19 ersetzt ist. Die Oberfläche 20 des Konus 19, die vom Kabelende abgewandt ist, ist elektrisch leitend, wie es die Aussenfläche 18 der Buchse ist. Die Abdichtung smuffe 17 ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls leitend, um sicherzustellen, dass ein guter, elektrisch gleichförmiger Übergang zwischen der Oberfläche 20 des Feldstärkekonus und der Oberfläche 18 der Buchse besteht. Die leitenden
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Oberflächen und die Muffe schirmen den Endverschluss in der
Weise ab, dass die Sicherheitsbestimmungen ohne die Notoendigkeit eines zusätzlichen metallenen Zubehörs um den Endverschluss herum erfüllt werden können. Bei Bedarf können dieAussenfläche 18 der Buchse und die Abdichtungsmuffe 17 in Fig. 1 ebenfalls leitend sein, um einen abgeschirmten Endverschluss zu erhalten.
Fig. 3 zeigt eine Buchse, die eine Vielzahl von Abschnitten 3a, 3h, 3c und 3d aus Porzellan oder Keramik enthält, die mit Abschnitten 22a, 22b und 22c eines elastischen, . elektrisch iso-, lierenden Materials abwechseln. Die zuletzt genannten Abschnitte erstrecken sich weiter nach innen als die zuerst genannten Abschnitte, um Membranen, zum Erfassen eines in die Buchse oder Durchführung eingesteckten Gegenstandes zu bilden. Die verschiedenen Abschnitte der zusammengesetzten Buchse werden durch ein Klebemittel, wie z. B. ein Epoxyharz, miteinander verklebt.
Fig. 4 zeigt zwei unterschiedliche Bauarten von Bauteilen oder Membranen, die sich von der Innenfläche der Buchse weg radial nach innen erstrecken. Das Bauteil 23 besitzt die Form einer Scheibe, während das Bauteil 24 die Form einer Klappe besitzt, wobei sich ein nach innen hervorspringender Teil des Bauteils 24 weiter nach innen erstreckt und dünner ist als der des Bauteils 23. Jedes der Bauteile und 24 besitzt ein stabilisierendes Fussteil 25, das eine ausreichend grosse Fläche schafft, um sicherzustellen, dass das Bauteil fest an der Innenfläche der Euchse haftet. Jedes der Bauteile 25 und 24 kann ohne Schwierigkeiten geformt werden. Gemäss Fig. 5 können die Bauteile 23 und 24 beim Einstecken eines Gegenstandes entsprechender Grösse in die Buchse verformt werden und stellen auf diese Weise sicher, dass eine relativ grosse Kontaktfläche zwischen dem Bauteil und dem Gegenstand erreicht wird. Es ist offensichtlich, dass die Verwendung solcher verformbaren Membranen ebenso wie die
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Verwendung verformbarer Trenn wände es ermöglicht, eine einzige Buchse oder Durchführung bei einem breiten Bereich von Kabelgrössen zu verwenden.
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Claims (33)

40186/73 , Xl. 22. August Patentansp r ü c h e
1.J Baugruppe, enthaltend ein elektrisches Gerät mit einer Buchse oder Durchführung aus elektrisch isolierendem Material und ein abisoliertes Kabelende mit einem freigelegten Ende eines Mittelleiters, einer Länge eines Dielektrikums und einer Länge eines geerdeten Teils, wobei im wesentlichen der gesamte abisolierte Endbereich des Kabels lösbar in der Buchse oder Durchführung aufgenommen ist und nicht über die Buchse oder Durchführung hinaus eine elektrische Verbindung zwischen dem Mittelleiter und dem elektrischen Gerät besteht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erhöhung der Impulsfestigkeit des Endverschlusses, welche Einrichtung entweder wenigstens ein elektrisch isolierendes Bauteil (16), das sich von dem Bereich des Endkabels zwischen dem freigelegten Mittelleiter und dem freigelegten geerdeten Teil nach aussen erstreckt, wenigstens ein elektrisch isolierendes Bauteil (22^i 22b, 22c; 23, 24), das sich von der Buchse oder Durchführung nach innen erstreckt, wobei das oder jedes sich nach innen erstreckende Bauteil derart ist, dass es entweder unmittelbar oder mittelbar die Buchse oder Durchführung und einen Teil des Kabelendes zwischen dem freigelegten Mittelleiter und dem freigelegten geerdeten Teil berührt, oder wenigstens ein solches sich nach aussen erstreckendes Bauteil und wenigstens ein solches sich nach innen erstreckendes Bauteil aufweist.
2.. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der sich nach aussen erstreckenden Bauteile entweder unmittelbar oder mittelbar die Buchse oder Durchführung und das Kabel berührt.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der sich nach aussen erstreckenden Bauteile eine Trennwand enthält.
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4. Baugruppe nach, einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der sich nach innen erstreckenden Bauteile eine Membran enthält.
5· Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die sich nach aussen erstreckende (n) Bauteil(e) und das oder die sich nach innen erstreckende(n) Bauteil(e) ein elastisches Material enthält (enthalten).
6. Baugruppe nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der sich nach aussen erstreckenden Bauteile und der sich nach innen erstreckenden Bauteile von solcher Grosse ist, dass es bei fertiggestellter Baugruppe verformt wird.
7. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der sich nach aussen erstreckenden Bauteile und der sich nach innen erstrekkenden Bauteile durch Rückstellen eines geeigneten rückstellbaren Bauteils auf das Kabel bzw. die Buchse (Durchführung) angebracht wird.
8. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes sich nach aussen erstreckende Bauteil einteilig mit einem Schutzschlauch für das Kabeldielektrikum ausgeführt ist.
9. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die sich nach aussen erstreckende (n) Bauteil(e) und/oder das oder die sich nach innen erstreckende(n) Bauteil(e) unter einem anderen Winkel als einem von 90° zu der Längsachse der Buchse oder Durchführung geneigt ist (sind).
10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekenn-
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zeichnet durch eine Einrichtung zum Vermindern der elektrischen Feldstärke am Ende des geerdeten Teiles des Kabels.
11. Baugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Vermindern der elektrischen Feldstärke eine hochohmige Beschichtung in Kontakt mit dem geerdeten Teil des Kabels und einem Teil des Kabeldielektrikums aufweist.
12. Baugruppe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Vermindern der elektrischen Feldstärke einen Feldstärkekonus (Endverschlusskeule) aufweist.
13· Baugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldstärkekonus durch Rückstellen eines geeigneten rückstellbaren Bauteils installiert wird.
14. Baugruppe nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse oder Durchführung zur Aufnahme eines Teils des Konus ausgeformt ist.
15. Baugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Vermindern der elektrischen Feldstärke eine Schicht aus einem Material mit nicht-linearen Eigenschaften des elektrischen Widerstandes aufweist.
16. Baugruppe nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht durch Rückstellen eines vorgeformten Schlauches installiert wird.
17· Baugruppe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schicht über die gesamte Länge des Dielektrikums zwischen dem geerdeten Teil des
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. ir
Kabels und dem Kabelleiter erstreckt.
18. Baugruppe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schicht in elektrischem Kontakt mit dem geerdeten Teil des Kabels, jedoch nicht mit dem Mittelleiter befindet.
19- Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Abdichtung zwischen der Buchse oder Durchführung und dem nicht-abisolierten Teil des Kabels gegenüber der Umgebung.
20. Baugruppe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Abdichten einen in geeigneter Weise geformten Bereich der Buchse oder Durchführung aufweist.
21. Baugruppe nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung einer Abdichtung
- einen Schlauch enthält.
22. Baugruppe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch durch Rückstellen eines geeigneten rückstellbaren. Schlauches installiert wird.
23. Baugruppe nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch ein elektrisch isolierendes Material aufweist.
24. Baugruppe nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch ein elektrisch leitendes Material enthält und sich in elektrischem Kontakt mit dem geerdeten Gehäuse des elektrischen Gerätes befindet.
25. Baugruppe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass
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wenigstens ein Teil der Aussenfläche der Buchse oder Durchführung elektrisch leitend ist.
26. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet» dass sich die Buchse oder Durchführung teilweise innerhalb des elektrischen Gerätes befindet.
27· Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse oder Durchführung mit einer Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Ende des Mittelleiter und dem vorgesehenen elektrischen Leiter innerhalb des Gerätes ausgestattet ist.
28. Baugruppe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eine erste Verbindungsvorrichtung aufweist, die durch die Buchse oder Durchführung hin-, durchführt und in ihr gehalten wird, wobei ein erstes Ende der Verbindungsvorrichtung elektrisch mit dem vorgesehenen elektrischen Leiter innerhalb des Gerätes verbunden ist und das zweite Ende zum elektrischen Kontakt mit dem Kabelende geeignet ist.
29. Baugruppe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende mit einer zweiten Verbindungvorrichtung, die an dem Mittelleiter angeordnet ist, ineinandergreifen kann.
30. Baugruppe nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungsvorrichtung eine Einsteckbuchse aufweist, die ein Stiftbauteil aufnehmen kann, das am Kabelende befestigt ist.
31. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 30» dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzschlauch aus elektrisch
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isolierendem Material wenigstens über einem. Teil des Kabeldielektrikums liegt.
32. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass.das Gehäuse ein Hochspannungsgehäuse (wie vorausgehend definiert) ist.
33. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem elektrischen Gerät und einem Kabel mit einem Mittelleiter, mit einem Dielektrikum und einem geerdeten Teil, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelende abisoliert wird, um eine Länge des Mittelleiters, um eine Länge des Dielektrikums und eine Länge des geerdeten Teils freizulegen, im x-te sent liehen der gesamte abisolierte Endteil des Kabels in eine an dem Gerät befestigte Buchse oder Durchführung aus elektrisch isolierendem Material eingeführt wird und eine elektrische Verbindung zwischen dem Mittelleiter und dem Gerät nicht weiter ausserhalb als Buchse oder Durchführung hergestellt wird, wobei das Kabel in wiederlösbarer Weise in der Buchse oder Durchführung aufgenommen wird und die Baugruppe eine Einrichtung zur Erhöhung der Impulsfestigkeit des Endverschlusses aufweist, welche Einrichtung entweder wenigstens ein elektrisch isolierendes Bauteil, das sich von dem Ende des Kabels zwischen dem freiliegenden Mittelleiter und den freigelegten geerdeten Teil nach aussen erstreckt, wenigstens ein elektrisch isolierendes Bauteil, das sich von der Buchse oder Durchführung nach innen erstreckt, wobei das oder jedes eich nach innen erstreckende Bauteil derart ist, dass es entweder unmittelbar oder mittelbar die Buchse und einen Bereich des Kabelendes zwischen dem freigelegten Mittelleiter und dem freigelegten geerdeten Teil berührt, oder wenigstens ein solches sich nach aussen erstreckendes Bauteil und wenigstens ein solches sich nach innen erstreckendes Bauteil aufweist und je nachdem
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an dem Kabel und/oder der Buchse (Durchführung) bei der Herstellung des Endverschlusses angebracht werden oder einen Teil der Buchse oder Durchführung bilden kann.
34-. Verfahren nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, dass eine Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 32 hergestellt wird.
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