DE2440223A1 - Vorrichtung zum zufuehren eines faserbandes fuer offenend-spinnaggregate - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren eines faserbandes fuer offenend-spinnaggregateInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
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Description
- Vorrichtung zum Zuführen eines Baserbandes für Offenend-Spinnaggregate Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes für Offenend-Spinnaggregate entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Bei einer bekannten Bauart einer Vorrichtung zum Zuführen eines Baserbandes (DD-AS 1 560 331) ist eine verschwenkbar gelagerte Zuführwalze vorgesehen, der austauschbare Zuführtische zugeordnet werden können, damit die Entfernung des von der Zuführwalze und dem Zuführtisch gebildeten Klemmpunkt zu einer Auflösewalze entsprechend den für jedes Basermaterial verschiedenen Bedingungen eingestellt werden kann. Diese Bauart erfordert einen ganz erheblichen konstruktiven Aufwand, der zu einer wesentlichen Verteuerung der Vorrichtungen führt.
- Um den Klemmpunkt zu verlagern, ist bei einer anderen Bauart (DU-OS 1 915 556) vorgesehen worden, daß der mit einer Druckfeder gegen die Zuführwalze gedrückte Zuführtisch auf einem verdrehbaren Exzenterzapfen verstellbar gelagert ist. Es wird dadurch möglich, die Lage des Klemmpunktes und insbesondere die Lage des Zuführtisches zu der Auflösewalze zu verändern.
- Bei einer weiteren bekannten Bauart (DU-OS 2 037 298) ist der Zuführtisch bevorzugt als Blattfeder ausgebildet, die mit einem um eine ortsfeste Achse verschwenkbaren Lagerbock gehalten wird.
- Bei einer ebenfalls bekannten Bauart (DT-OS 2 036 008) ist ein als Zuführtisch ausgebildeter Druckfinger vorgesehen, dessen Schwenkachse verstellbar in einem Maschin2ngehäuse gelagert ist.
- Bei allen bekannten Bauarten ist es nicht oder nur mit einem unvertretbar hohen HerstellungsauSwand zu erreichen, daß an allen Spinnaggregaten gleiche Zufuhrbedingungen herrschen, da praktisch die Toleranzen zwischen den Lagerungen der Zuführwalzen und der Zuführtischenicht ausgeglichen werden können.
- Die Verstellbarkeit ermöglicht zwar eine Einstellung auf verschiedenes Basermaterialt jedoch werden dabei die vorhandenen Fertigungstoleranzen nicht ausgeglichen. Besonders gravierend sind diese Unterschiede dann, wenn die Zuführwalze als eine in Maschinenlängsrichtung durchlauf ende Welle ausgebildet ist, die unabhängig von dem Gehäuse gelagert ist, in welchem der Zuführtisch und ein @ Auflösewalze o.dgl. untergebracht sind. Bei dieser Bauart läßt es sich auch bei noch so sorgfältiger Herstellung nicht vermeiden, daß sich von Spinnstelle zu Spinnstelle deutliche Unterschiede ergeben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Zuführen eines Faserbandes für Offenend- Spinnaggregate zu schaffen, bei welcher die Möglichkeit des Verstellens des Klemmpunktes zwischen Zuführtisch und Zuführwalze zum Einstellen auf unterschiedliche Fasermaterialien erhalten bleibt, die jedoch ohne Erhöhung der Fertigungstoleranzen so ausgebildet ist, daß an allen Spinnstellen die gleiche Lage des Zufphrtisches zur Zuführwalze erhalten wird, so daß an den einzelnen Spinnstellen tatsächlich gleiche Spinnverhältnisse herrschen, soweit sie die Zuführung des Faserbandes betreffen. Insbesondere soll diese genaue Ausrichtung des Zuführtisches auf die zugehörige Zuführwalze auch dann vorhanden sein, wenn eine sich durch die ganze Maschine erstreckende Zuführwalze vorhanden ist, die in einem anderen Maschinenteil als der Zuführtisch gelagert ist.
- Diese aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
- Es ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung möglich, den Zuführtisch jeder einzelnen Spinnstelle zu seiner zugehörigen Zuführwalze so auszurichten, daß an allen Spinnstellen die gleichen Verhältnisse erhalten werden. Die Gleichheit der Verhältnisse bleibt auch dann erhalten, wenn ein Verstellen des Zuführtisches vorgenommen wird, um beispielsweise den Abstand des Klemmpunktes zur nachfolgenden auflösewalze einem bestimmten Fasermaterial anzupassen.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Ausführungsform nach Anspruch 2 führt dabei zu dem Vorteil, daß keine Einstellarbeiten notwendig sind, um bei allen Spinnstellen die gleichen Ausgangsverhältnisse herzustellen.
- Durch die Ausgestaltung nach dem Anspruch 3 wird erreicht, daß in äußerst einfacher Weise schon bei der Herstellung alle Toleranzen zwischen den Zuführtischen und ihren Lagerungen der einzelnen Spinnstellen ausgeglichen werden können, da alle von den gleichen Werkzeugen und auf den gleichen Vorrichtungen hergestellt werden.
- Wenn befürchtet werden sollte, daß die Abstützflächen des Zentrierkäfigs einem Verschleiß bei einer Abstützung auf der Zuführwalze ausgesetzt wären, so empfiehlt sich die Ausgestaltung nach dem Anspruch 9 oder 10. Bei dieser Ausgestaltung sind jedoch Einstellarbeiten bei der Montage notwendig.
- In allen Fällen führt es zu Vorteilen, wenn die Ausgestaltung nach dem Anspruch 11 vorgesehen wird. Dadurch wird einerseits eine gute Zugänglichkeit der Zuführwalze ermöglicht, während andererseits die Möglichteit eröffnet wird, den Einlauftrichter bei einem Fadenbruch abzuschwenken und damit die Zuführung des Faserbandes zu unterbrechen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Zuführtisch, der einteilig mit einem an einer Zuführwalze abgestützten Zentrierkäfig ausgebildet ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zuführtisch mit dem Zentrierkäfig nach Fig. 1, Fig. v einen sich gegen eine Zufübrwalze abstützenden Zentrierkäfig mit federnd daran angeordnetem Zuführtisch, Fig. 4 eine Ausführungsform ähnlich Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht einer zweckmäßig ausgestalteten Zuführwalze, Fig. 6 eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Zuführtisch und ein Zentrierkäfig eine Zuführwalze klammerartig umgreifen, Fig. 7 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem sich auf einer relativ zur Zuführwalze justierbaren Achse abstützenden Zentrierkäfig und Fig. 8 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem um eine zur Zuführwalze justierDare Achse verschwenkbaren Zentrierkäfig mit unbeweglich daran befestigtem Zuführtisch.
- Eine Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes 1 enthält üblicherweise eine Zuführwalze 2, die das über einen Einlauftrichter 6 eingeführte Faserband 1 mit Hilfe eines Zuführtisches 4 einer wesentlich schneller umlaufenden Auflösewalze 3 darbietet.
- Die Auflösewalze kämmt den ihr von der Zuführwalze 2 und dem uführtisch 4 dargebotenen Faserbart aus und führt die aufgelösten Fasern mit Unterstützung einer Luftströmung zu einer nicht dargestellten Spinnturbine. Die Auflösewalze 3 ist mit einem Gehäuse 3a und 3b umgeben.
- Um die Lage des Zuführtisches bezüglich der Zuführwalze 2 an allen Spinnstellen gleichhalten zu können, is-t der Zuführtisch 4 mit einem Zentrierkäfig 5 versehen, mit der er sich an der Zuführwalze 2 abstützt. Bei der dargestellten tusführungsiorm ist tr Zuführtisch 4 mit dem Zentrierkäfig 5 einteilig ausgebildet. Der Zentrierkäfig ist mit lagerschalenartigen Ansätzen 5a und 5b versehen, die sich beidseitig von dem Bereich des Faserbandes 1 an der Zuführwalze 2 abstützen. Der Bereich 5c zwischen den Ansätzen 5a und 5b ist zeckmäßigerweise ausgespart.
- Der Zuführtisch 4 mitsamt dem einteilig mit ihm ausgebildeten Zentrierkäfig 5 wird mit einer Druckfeder 5d an die Zuführwalze 2 angedrückt. Die Druckfeder 5d sitzt sich in einer verstellbaren Halterung 5e an dem Gehäuse 3a ab, durch die ihre Vorspannung und damit ihre Andrückkraft eingestellt werden können. Der Zentrierkäfig 5 bzw. der Zufnrtisch 4 ist mit einem Fortsatz 5f versehen, der sich an einem um eine Achse 7a verdrehbaren Verstellexzenter 7 abstützt. Die in dem Uhrzeigersinn gerichtete Drenbewegung der Zuführwalze 2 stellt sicher, daß der Fortsatz 5f an dem Verstellexzenter 7 anliegt. Durch Verdrehen des Verstellexzenters läßt sich die Lage des Zuführtisches in Umfangsrichtung zu der Zuführwalze 2 verstellen, wodurch die relative Lage des Klemmpunktes 4a zwischen dem Zuführtisch 4 und der Zuführwalze 2 bezüglich der Auf lösewalze 3 verändert werden kann, um eine Anpassung an das zu verarbeitende Fasermaterial zu ermöglichen.
- Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bilden ein Zuführtisch 43 und ein sich an einer Zuführwalze 23 mit lagerschalenartigen Ansätzen 53a und 53b abstützender Zentrierkäfig eine Baueinheit.
- Der Zuführtisch 43 ist bei dieser Bauart um eine vorzugsweise als Exzenter ausgebildete Achse 43b verschwenkbar an den Zentrierkäfig 53 befestigt. Er wird mit einer sich an dem Zentrierkäfig 53 abstützenden Druckfeder 43c gegen die Zuführwalze 23 angedrückt, so daß er mit der Zufühnralze 23 einen Klemmpunkt 43a bildet.
- Der Zuführtisch 43 stützt sich bei dieser Ausführungsform zusätzlich über ein elastisches Dichtelement 33c an dem die Auflösewalze 3 umgebenden Gehäuseteil 33a ab, so daß die Luftführung nicht gestört wird.
- Der Zentrierkäfig 53 selbst, der eine nach oben offene U-förmige Gestalt besitzt, wird mit einer Spreizfeder 53d mit seinen Bssätzen 53a und 53b an die Zuführwalze 23 angedrückt. Die Spreizfeder 53d stützt sich an einem ortsfesten Bolzen 53e ab. Der Zentrierkäfig 53 liegt zusätzlich mit einem Bereich 53f an einem Verstellexzenter 7 an, der um eine Achse 7a verdreht werden kann.
- Auch bei dieser Ausfiihrungsform ist es daher möglich, den gesamten Zentrierkäfig 53 mit dem Zuführtisch 43 um die Zuführwalze 23 herum zu verschwenken, so daß der Elemmpunkt 43a bezüglich der Auflösewalze 3 verstellt werden kann. Die von dem Zentrierkäfig 53 und dem Zuführtisch 43 gebildete Baueinheit wird bei dieser Ausführungsform durch einen Einlauftrichter 63 vervollständigt, der verschwenkbar um eine Achse 63a an dem Zentrierkäfig 53 befestigt ist.
- Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 3 im wesentlichen nur dadurch, daß anstelle eines schwenkbaren Zuführtisches 43 ein aus einer Blattfeder gebildeter Zuführtisch 44 vorgesehen ist, der mit einer U-förmigen Profilierung 44g an dem Boden des im Querschnitt U-förmigen Zentrierkäfigs 54 befestigt ist. Auch hier ist ein Einlauftrichter 64 an dem Zentrierkäfig 54 um eine Achse 64a verschwenkbar angeordnet. Der die Oberseite der Auflösewalze 3 umgebende Gehäuseteil 34b ist mit einem Dichtungselement 34d verlängert, das sich auf die Zuführwalze 23 legt und diese abdeckt.
- In Fig. 5 ist ein Teil einer Zuführwalze dargestellt, die beispielsweise als eine in Maschinenlängsrichtung durchlauf ende Welle ausgebildet ist. Diese Zuführwalze 23 besitzt einen mit dem Zuführtisch 43 der Fig. 3 oder 44 der Fig. 4 zusammenarbeitenden geriffelten Bereich 23a, an den sich zwei Ringbunde 23b miv geringerm Durchmesser seitlich anschließen, an denen sich die lagerschalenartig ausgebildeten Ansätze der Zentrierkäfige 53 oder 54 abstützen.
- Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind ein Zentrierkäfig 56, ein Zuführtisch 46 und ein EinlauStrichter 66 als eine Baueinheit ausgebildet. Diese Baueinheit wird klamnerartig an der Zuführwalze 2 angebracht. Hierzu legt sich der Zentrierkäfig mit lagerschalenartigen Ansätzen 56a und 56b, zwischen denen eine Aussparung 56c vorhanden ist, von oben auf die Zuführwalze 2, während sich der mit einer Spreizfeder 46c belastete Zuführtisch 46 von unten an die Zuführwalze 2 anlegt. Die Feder 46c stützt sich bei dieser Ausführungsform an einem Bolzen 46e ab, der um eine Relativeinstellung zwischen Zentrierkäfig 56 und Zuführtisch 46 zu ermöglichen, zweckmäßig als Exzenterbolzen ausgebildet wird. Der Zuführtisch 46 ist auf einer Achse 46b und der Einlauftrichter 66 auf einer Achse 66a gelagert. Der Zentrierkäfig 56 besteht aus zwei Seitenteilen, die durch einen Quersteg 56f, sowie die Achsen 46b, 66a und dem Bolzen 46e verbunden sind. Der Quersteg 56f liegt an einem Verstellexzenter 7 an, der um eine Achse 7a verdrehbar gelagert ist. Auch bei dieser Ausführungsform wird durch die Drehbewegung der Zuführwalze 2 sichergestellt, daß der Zentrierkäfig 56 in seiner eingestellten Lage bleibt, da die Drehbewegung der Zuführwalze 2 dafür sorgt, daß der Quersteg 56f an den Verstellexzenter 7 anliegt. Ein Verstellen des Verstellexzenters 7 führt dazu, daß der Zentrierkäfig 56 um die Zuführwalze 2 herum verschwenkt wird, so daß damit auch die Lage des Klemmpunktes 46a zwischen dem Zuführtisch 46 und der Zuführwalze 2 bezüglich der Auflösewalze 3 verstellt wird.
- Bei der Ausführungsform nach Bg. 6 ist zusätzlich vorgesehen, daß das Gehäuse 36a einen um eine Achse 36g verschwenkbaren Gehäuseteil 36f besitzt, der mittels eines Langloches 36h an einer Verstellschraube 36i geführt wird. Dadurch wird eine zusätzliche Möglichkeit eröffnet, den Faserbart 1a im Bereich nach dem Zuführtisch 46 zu beeinflussen. Zwischen dem Gehäuseteil 36f und dem Zuführtisch 46 ist ein elastisches Dichtungselement 33c vorgesehen.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 können auch die beiden Seitenteile des Zentrierkäfigs 56 in ihrem oberen Bereich, d.h.
- in dem Bereich oberhalb der Zufiüirwalze 2 durch einen Quersteg verbunden sein. In diesem Fall ist es dann möglich, eine Asdichtung zwischen dem Gehäuseteil 36b und dem Zentrierkäfig durch ein elastisches Dichtungselement 36e zu bewirken.
- Bei der Ausführungsform nach Fig.. 7 wird vorgesehen, daß jeglicht Reibung zwischen einem Zentrierkäfig 57 und einer Zuführwalze 2 vermieden wird, während dennoch ein exakt, es Ausrichten jedes einzelnen Zuführtisches 47 gegenüber der Zuführwalze 2 bei der Montage durchgeführt werden kann. Hierzu ist eine zusätzliche Achse 8 vorgesehen, deren Lage bezüglich der Zuführwalze 2 mit nicht näher dargestellten Distanz elementen' exakt auf einen Abstand 8a bei gleichzeitigem Einhalten einer exakten Winkellage eingestellt wurden kann. Beispielsweise kann vorgesehen werden, daß diese Achse 8 an den Lagerelementen der Zuführwalze 2 einstellbar angebracht wird. Der Zentrierkäfig 57, der aus zwei durch Querstege verbundenen Seitenteilen-besteht, stützt sich mit lagerschalenartigen Flächen 57a und 57b auf der Achse 8 ab, zwischen denen eine Aussparung 57c vorhanden :s. Der Zuführtisch 47 ist als Blattfeder ausgebildet, die mit einer U-förmigen Profilierung 47g an einem Quersteg 57f des Zentrierkäfigs 57 befestigt ist. An diesem quersteg liegt auch ein Verstellexzenter 7 an, der um seine Achse 7a verdreht werden kann.
- Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 7, bei der der Zentrierkäfig 57 mit dem Zuführtisch 47 und einem um eine Achse 67a verschwenkbar angeordneten Einlauftrichter 67 eine Baueinheit bildet, sichert sich diese Baueinheit selbst an der Achse 8 und der Zuführwalze 2, wobei die Drehung der Zuführwalze in Richtung des Uhrzeigersinnes dazu führt, daß der Quersteg 57f sicher an den Verstellexzenter 7 anliegt. Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform vorgesehen, daß der Zentrierkäfig 57 mit einer Blattfeder 57d auf der Achse 8 gesichert wird, die von oben auf den oberen Quersteg drückt und die an dem Gehäuseteil 37b befestigt ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann durch Verschwenken des Zentrierkäfigs57 um die Achse 8 mit Hilfe des Verstellexzenters 7 die Lage des Klemmpunktes 47a des Zuführtisches 47 und der Zuführwalze 2 bezüglich der Auflösewalze 3 zum Anpassen an das zu verarbeitende Fasermaterial verstellt werden.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ein in einem Langloch 88b eines ortsfesten Lagerteils geführter bolzen 88 vorgesehen, der in dem annähernd tangential zu der Zuführwalze 2 verlaufanden Langloch 88b an beliebiger Stelle fixiert werden kann. Auf dem Bolzen 88 ist ein Zentrierkäfig 58 verschwenkbar gelagert, der mit einem Zuführtisch 48 beispielsweise über Schrauben 4Sh verbunden ist. Durch ösen der Schrauben 48h kann der Zuführtisch 48 relativ in Richtung des Doppelpfeiles gegenüber dem ZentrierkäfiO 58 verstellt werden. Der Zentrierkäfig 58 ist mit einer Blattfeder 48c belastet, die an einem ortsfesten Bolzen 48e gehalten und mit einem mit Nockenflächen versehenen Verstellexzenter 48f vorgespannt wird, der um eine Achse verdreht werden kann. Die Blattfeder 48c bewirkt die Anpreßkraft, mit welcher der Zuführtisch 48 an dem Klemmpunkt 48a mit der Zuführtralze 2 angedrückt wird.
- Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 8 kann daher der Zuführtisch 48 durch Einjustieren des Zentrierkäfigs bzw. dessen Achse 88 auf einen exakten Abstand 88a zu der Zuführwalze 2 an jeder Spinnstelle gleich ausgerichtet werden. min späteres Verstellen des Klemmpunktes 48a zum Anlassen an das zu verarbeitonde »asermaterial kann dann durch Verstellen des Zuführtisches gegenüber seinem zugehörigen Zentrierkäfig 58 durchgeführt werden.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ein um eine Achse 63a verschwenkbarer unabhängig gelagerter Einlauftrichter 68 vorgesehen, der mit einer um einen Bolzen 68e gelegten Blattfeder 68b in seine Betriebslage gebracht wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Zuführen eines Faserbandes für Offenend-Spinnaggregate
mit einer Zuführwalze, der ein gegen sie elastisch angedrückter und zu ihr verstellbarer
Zuführtisch zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch (4, 43,
44, 46, 47, 48) an einem Zentrierkäfig (5, 53, 54, 56, 57, 58) angebracht ist, der
um eine Schwenkachse (2 23, 8, 88) verstellbar gelagert ist, wobei die Lage der
Schwenkachse zu der Achse der Zufühialze (2, 23) åUstiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkäfig
(5, 53, 54, 56) sich mit lagerschalenartigen Ansätzen auf der Zuführwalze (2, 23)
bzw. deren Welle derart abstützt, daß die Schwenkachse des Zentrierkäfigs mit der
Achse der Zuführwalze zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zentrierkäfig (5, 53, 54, 56, 57, 58) und der Zuführtisch (3,'43, 44, 46, 47,
483 als ein- oder mehrteilige Baueinheit ausgebildet sind, die mit einem Federelement
gegen die Zuführwalze (2) angedrückt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuführtisch (43, 44, 46, 47) beweglich an den Zentrierkäfig (53, 54, 56, 57)
angeordnet und mit einem sich an dem Zentrierkäfig abstützenden Federelement gegen
die Zufuhrwalze (2) gedrückt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicnnet, daß der Zuführtisch
(45, 46) mit einem verdrehbaren Exzenterbolzen (45b, 4Sb) an dem Zentrierkäfig (53,
56) gelagert ist.
(Fig. 3 und 6)
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuführtisch (44, 47) als ein an dem Zentrierkäfig (54, 57) eingespanntes
Federelement ausgebildet ist. (Fig. 4 und 7)
7. Vorrichtung nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkäfig (5, 53, 54,
56) der mit einem Federelement gegen die Zuführwalze (2) angedrückt ist, sich auf
einem Verstellexzenter (7) abstützt.
(Fig. 1, 3, 4 und 6)
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Änsprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch an dem Zentrierkäfig (56) abgestützte
Zuführtisch (46) und die lagerschalenartigen Ansätze (56a, 56b.) des Zentrierkäfigs
die Zuführwalze (2) klammerartig einspannen. (Fig. 6)
9. Vorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkäfig (57) sich auf einer zu der Zuführwalze
(2) e'njustierbaren Achse (8) und einem Verstellelement (7) abstützt und mit einem
elastisch an die Zuführwalze angedrückten Zuführtisch (47) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkäfig
(58) auf einer zur Zuführ'.ralze (2) einjustierbaren Achse (88) verschwenkbar gelagert
und über den Zuführtisch (48) durch Federelemente (48c) gegen die Zuführwalze gedrückt
ist. (Fig. 8).
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Zentrier'Käfig (53) ein Einlauftrichter (63) schwenkbar
befestigt ist. (Fig. 3,4,6,7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2440223A DE2440223A1 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Vorrichtung zum zufuehren eines faserbandes fuer offenend-spinnaggregate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2440223A DE2440223A1 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Vorrichtung zum zufuehren eines faserbandes fuer offenend-spinnaggregate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440223A1 true DE2440223A1 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=5923792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2440223A Pending DE2440223A1 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Vorrichtung zum zufuehren eines faserbandes fuer offenend-spinnaggregate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2440223A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500511A1 (de) * | 1984-02-27 | 1985-08-29 | Výzkumný ústav bavlnářský, Ustí nad Orlicí | Speiseeinrichtung an einer offen-end-spinneinheit |
DE3501842A1 (de) * | 1985-01-22 | 1986-07-24 | W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach | Faseraufloeseaggregat fuer eine oe-spinnmaschine |
DE102011116786A1 (de) * | 2011-10-22 | 2013-04-25 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Speisemulde für eine Faserbandauflöseeinrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung |
CH713691A1 (de) * | 2017-04-13 | 2018-10-15 | Rieter Ag Maschf | Speisemulde und Speisevorrichtung mit einer Speisemulde. |
CH713690A1 (de) * | 2017-04-13 | 2018-10-15 | Rieter Ag Maschf | Speisemulde und Speisevorrichtung. |
-
1974
- 1974-08-22 DE DE2440223A patent/DE2440223A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102011116786A1 (de) * | 2011-10-22 | 2013-04-25 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Speisemulde für eine Faserbandauflöseeinrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung |
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