DE2439822A1 - Wassergleitflaeche fuer gleitboote - Google Patents
Wassergleitflaeche fuer gleitbooteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B1/00—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
- B63B1/16—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
- B63B1/18—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type
- B63B1/20—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type having more than one planing surface
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- B63B1/00—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
- B63B1/16—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
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- B63B2001/183—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type having non-floating planing surfaces, e.g. attached skis or plate-shaped bodies
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Description
- B e s c h r e i b u n g d e r E r f i n d u n g Wassergleitfläche f ü r G 1 e. i t b o o t e Die Erfindung betrifft eine Wassergleitfläche für Gleitflächenboote.
- Nach Patent ........ (Patentanmeldung P 24 29- 69.3) wurde eine Gleitfläche vorgeschlagen, die fretsteht und aus einer Mehrzahl von schmalen, mit ihren Längsachsen in Fahrtrichtung liegenden, ihrerseits freistehenden Gleitleisten besteht, die untereinander gitterartig in Fahrtrichtung verlaufende Spalte freilassen.
- Die damit vorgeschlagene Anordnung läßt sich nicht ohne weiteres auf herkömmliche Bootsformen übertragen. Außerdem ragen die Gleitflächen konstruktionsbedingt über die Breitenausdehnung des Bootskörpers hinaus und erschweren damit das Anlanden an Bootsstegen und Quaimauern.
- In Weiterbildung dieser Ausführungsform wird daher vorgeschlagen, daß die inneren Gleitleisten der Gleitfläche unterhalb des Bootskörpers symmetrisch zu dessen Längsachse und in zur Wasseroberfläche paralleler Richtung nebeneinander und ihre äußeren Gleitleisten gegenüber den inneren Gleitleisten und gegeneinander nach oben zu treppenförmig abgestuft angeordnet sind. Die äußeren Gleitleisten können entweder in der Querachse ihrer Gleitflächen parallel zur Wasseroberfläche oder parallel zur Neigung des Bootsquerschnittes angeordnet sein. Es ist zudem zweckmäßig, daß die Gleitleisten einen geringen Anstellwinkel aufweisen.
- Die Gleitleisten können einzeln mit je einem kurzen Abstandssteg mit in Fahrtrichtung schmalem Querschnitt unmittelbar an dem Bootskörper befestigt sein. Schließlich können mehrere zur Bootslängsachse quer liegende Reihen von Gleitleisten in Richtung der Bootslängsachse hintereinander angeordnet sein. Vorteilhaft ist es schließlich, daß die Gleitleisten in sich federnd ausgebildet sind.
- Der Vorteil dieser Anordnung ist, daß derartige Gleitflächen bei herkömmlichen Booten mit V-oder U-förmigen Querschnitten verwendet werden können und daß damit bei einem solchen Boot bisher nicht mögliche ruhige Fahreigenschaften und für die Fahrgäste erträgliche hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können. Ferner benötigt ein erfindungsgemäß ausgerüstetes Boot an seinem Rumpf weder Gleitstufen noch ein Gleitheck, da alle zum Auf- und Weitergleiten notwendigen Funktionen von der erfindungsgemäßen Gleitflächenanordnung übernommen werden können.
- Es wird durch die erfindungsgemäße Anordnung auf Wellengang und hohen Fahrgeschwindigkeiten ein überraschend ruhiges Fahrverhalten erzielt. Die sonst schon bei niedrigstem Wellengang bei höheren Geschwindigkeiten auftretenden und bei steigender Wellenhöhe und zunehmender Fahrgeschwindigkeit unerträglich werdenden Wellenstöße werden vermieden.
- Die treppenförmige Anordnung der äußeren Gleitleisten ermöglicht eine stabile Kurvenfahrt, bei der sich das Boot wie bei herkömmlichen Booten mit abgetrepptem V-Querschnitt durch den Schraubenschub in die Kurve legen und dabei die gleichen günstigen Fahrteigenschaften wie bei der Geradeausfahrt beibehalten kann.
- Durch die Mehrfachanordnung der Gleitleistenreihen hintereinander können sowohl kürzere als auch längere Wellenabstände ausgeglichen werden, ohne daß das Boot sich aufschaukeln kann. Schließlich ergibt die erfindungsgemäße Gleitflächenanordnung eine sehr gute zusätzliche Dämpfung bei ruhig liegendem Boot.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben und ist in den Zeichnungen dargestellt.
- Dabei zeigen Fig. 1 ein Boot mit V-förmigem Rumpfquerschnitt in Seitenansicht mit einer erfindungsgemäßen Gleitflächenanordnung Fig. 2 das gleiche Boot in Heckansicht Fig. 3 das gleiche Boot in Bugansicht.
- Am Bootskörper 1 mit V-förmigem Rumpfquerschnitt sind drei hintereinander liegende Reihen 2, 3, 4 von Gleitleisten angeordnet. Die bugnahe Reihe 2 setzt sich aus einer inneren Gleitleiste 5 und beiderseits je einer äußeren Gleitleiste 6, die mittlere Reihe 3 aus zwei inneren Gleitleisten 5 und beiderseits dieser aus je zwei äußeren Gleitleisten 6, die heckseitige Reihe 4 aus zwei inneren Gleitleisten 5 und beiderseits dieser aus je zwei äußeren Gleitleisten 6 zusammen. Bei der heckseitigen Reihe 4 fehlt die mittlere innere Gleitleiste, um Raum für die Schraube 7 zu lassen.
- Alle Gleitleisten 5 und 6 liegen mit der Querachse ihrer Gleitfläche parallel zur Wasseroberfläche. Die Gleitleisten 5 und 6 sind mit kurzen Abstandsstegen 8 unmittelbar an der Wandung des Bootskörpers 1 und dessen Konstruktion befestigt, wobei der Querschnitt dieser Abstandsstege in Fahrtrichtung möglichst schmal ist, um möglichst geringen Strömungswiderstand zu bieten. Zwischen den Gleitleisten 5, 6 sind schmale Spalte offen, durch die das Wasser beim Aufschlagen der Gleitfläche rasch und ohne harte Stöße zu erzeugen ausweichen kann. Die äußeren Gleitleisten 6 können in einer anderen Ausführungsform mit der Querachse ihrer Gleitfläche parallel zur Neigung des Querschnittes des Bootskörpers 1 gerichtet sein. Alle Gleitflächen5 und 6 haben gegenüber der Wasseroberflächenebene einen kleinen Anstellwinkel und sind in sich federnd.
- Beim Anfahren steigt das Boot rasch auf die untersten, das heißt im wesentlichen auf die inneren Gleitleisten 5 entsprechend der in Fig. 1 eingetragenen gestrichelten Linie 9, die die Wasseroberfläche bei voller Fahrt darstellt. Bei Geradeausfahrt liegt das Boot mit der auf der für die gesamte Geschwindigkeit benötigten Fläche auf, wobei die Gleitleisten Wellenunebenheiten weich ausgleichen und Stöße abdämpfen, ohne daß das Boot aufschaukeln kann. Zur Kurvenfahrt legt sich das Boot auf die entsprechende Seite, wobei durch die abgetreppte Gleitleistenanordnung die nötige Auflagefläche erhalten bleibt.
- - Patentansprüche -
Claims (7)
- Patentansprüche 1. passergleitfläche für Gleitboote, die freisteht und aus einer Mehrzahl von schmalen, mit ihrer Längsachse in Fahrtrichtung liegenden, ihrerseits freistehenden Gleitleisten besteht, die untereinander gitterartig in Fahrtrichtung verlaufende Spalte freiläßt, dadurch gekennzeichnet, daß ihre inneren Gleitleisten (5) unterhalb des Bootskörpers (1)- symmetrisch zu dessen Längsachse und in zur Wasseroberfläche paralleler Richtung nebeneinander und ihre äußerenGleitleisten (6) gegenüber den inneren Gleitleisten (5) und gegeneinander nach oben zu treppenförmig abgestuft angeordnet sind.
- 2. Gleitfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre inneren Gleitleisten (5) und ihre äußeren Gleitleisten (6) in der Querachse ihrer Gleitflächen parallel zur Wasseroberfläche angeordnet sind.
- 3. Gleitfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre äußeren Gleitleisten (6) in der Querachse ihrer Gleitflächen parallel zur Neigung des Bootsquerschnittes angeordnet sind.
- 4. Gleitfläche nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitleisten (5, 6) einen geringen Anstellwinkel aufweisen.
- .5. Gleitfläche nach Anspruch 1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitleisten (5, 6) in sich federnd sind.
- 6. Gleitfläche nach Anspruch 1,- 2, 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Gleitleisten (5, 6) einzeln mit je einem kurzen Abstandssteg (8) mit in Fahrtrichtung schmalem Querschnitt unmittelbar am Bootskörper (1.).befestigt sind.
- 7. Gleitfläche nach Anspruch 1,. 2, 3, 4, 5, 6s dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zur Bootslängsachse quer liegende Reihen (2, 3, 4) von Gleitleisten (5., 6) in Richtung der Bootslängsachse hintereinander angeordnet sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2439822A DE2439822A1 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Wassergleitflaeche fuer gleitboote |
NO751882A NO143615C (no) | 1974-06-20 | 1975-06-10 | Anordning ved baater med glideorgan. |
FR7518267A FR2275354A1 (fr) | 1974-06-20 | 1975-06-11 | Surface de glissement sur l'eau pour les bateaux glisseurs |
GB26205/75A GB1504995A (en) | 1974-06-20 | 1975-06-19 | Waterfoil and boats incorporating same |
SU752146252A SU686609A3 (ru) | 1974-06-20 | 1975-06-19 | Глиссирующий катер |
JP50074569A JPS606835B2 (ja) | 1974-06-20 | 1975-06-20 | 滑走艇の水上滑走体 |
US05/835,046 US4207830A (en) | 1974-06-20 | 1977-09-21 | Water foil |
US05/852,680 US4203381A (en) | 1974-06-20 | 1977-11-18 | Water foil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2439822A DE2439822A1 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Wassergleitflaeche fuer gleitboote |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439822A1 true DE2439822A1 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=5923612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2439822A Withdrawn DE2439822A1 (de) | 1974-06-20 | 1974-08-20 | Wassergleitflaeche fuer gleitboote |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2439822A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9000582U1 (de) * | 1990-01-20 | 1990-03-22 | Lübecker Bootswerft Fritz Staack & Co., 2400 Lübeck | Längs-Stufen-Boden-Kanal-Boot (LSBK-Boot) |
-
1974
- 1974-08-20 DE DE2439822A patent/DE2439822A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9000582U1 (de) * | 1990-01-20 | 1990-03-22 | Lübecker Bootswerft Fritz Staack & Co., 2400 Lübeck | Längs-Stufen-Boden-Kanal-Boot (LSBK-Boot) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |