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DE243725C - - Google Patents

Info

Publication number
DE243725C
DE243725C DENDAT243725D DE243725DA DE243725C DE 243725 C DE243725 C DE 243725C DE NDAT243725 D DENDAT243725 D DE NDAT243725D DE 243725D A DE243725D A DE 243725DA DE 243725 C DE243725 C DE 243725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
feed
feed rollers
rollers
knives
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT243725D
Other languages
English (en)
Publication of DE243725C publication Critical patent/DE243725C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 243725 - ■ KLASSE 55 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zerkleinern von Holz zwecks Verarbeitung zu Holzstoff oder Zellulose, bei welchem das Holz durch sich drehende Messer in die einzelnen Fasern zerschnitten wird.
Das Neue des Verfahrens besteht im wesentlichen darin, daß die Messer schräg entgegen der Faserrichtung auf das Holz bzw. die
ίο Holzscheite zur Einwirkung gelangen.
Zur Ausführung des Verfahrens dient eine Maschine mit von drehbaren Messerköpfen getragenen Schneidmessern, die derart in Umdrehung versetzt werden; daß die Messerschneiden in schräger Richtung von unten nach oben entgegen der Faserrichtung auf das von Vorschubwalzen den Messern entgegengeführte Holzstück einwirken. Bei dieser Maschine sitzen die die Vorschubwalzen tragenden Wellen mit ihren unteren Enden in in einem an sich bekannten, mit Öl gefüllten, verstellbaren Kasten derartig gelenkig angeordneten Fußlagern, daß bei Verstellung des Kastens aus seiner Mittelstellung eine entsprechende Schrägstellung der Vorschubwalzen zur Vorschubrichtung des Holzes und durch Verstellung der oberen Lager der äußeren Vorschubwalzen eine Schrägstellung derselben in zum Vorschub rechtwinkliger Richtung herbeigeführt wird, um einen stets richtigen Vorschub des Holzes zu erreichen.
Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt.
Wie Fig. ι zeigt, wirken die Messer auf das Holzstück α in der Richtung b ein, und zwar, wie auch aus der Seitenansicht der Maschine (Fig. 2) ersichtlich, nicht nur in schräger Richtung, sondern auch gegen die Faserrichtung des Holzes, so daß gleichzeitig beim Schnitt ein Lockern und Zerreißen des Zellengewebes stattfindet.
Wie die Seitenansicht (Fig. 2), die Vorderansicht (Fig. 3) und die Draufsicht (Fig. 4) zeigen, sind auf der Messerwelle c zwei oder mehrere Messerköpfe d mit einer Anzahl von zur Messerwelle c schräg verlaufenden Messerschneiden e derart angeordnet und werden derart in Umdrehung versetzt, daß die Messerschneiden e von unten nach oben in schräger Richtung und gegen die Faserrichtung auf das den Messerschneiden auf dem Tisch f durch gezahnte Vorschubwalzen g entgegengeführte Holzstück einwirken und das Holz in kleine Teile zerlegen. Die Vorschub walzen g sitzen auf von der Messerwelle c aus mittels der Welle I und der Schneckenradgetriebe m, k drehbaren Wellen h, die mit ihren unteren Enden in in einem an sich bekannten, mit Öl gefüllten, verstellbaren Kasten i derart gelenkig angeordneten Fußlagern j ruhen, daß beim Verstellen des Kastens i aus seiner Mittelstellung nach rechts oder links (Fig. 2) durch Nachlassen oder Anspannen des Treibriemens die Vorschubwalzen g eine entsprechende Schrägstellung zur Vorschubrichtung erhalten und dadurch den richtigen Vorschub
sichern. Die Fußlager j der die beiden äußeren Vorschubwalzen g tragenden Wellen h ruhen in einem Doppelgelenk, während die oberen Lager dieser beiden Wellen mit einer unter Federdruck stehenden Stellspindel η derart verbunden sind, daß die äußeren Vorschubwalzen auch noch in zum Vorschub rechtwinkliger Richtung schräg eingestellt werden können. Hierdurch ist es ermöglicht,
ίο zwischen zwei zusammengehörigen Walzen g einen nach oben sich verengenden Spalt zu bilden, der ein Emporschleudern des zwischenliegenden Holzstückes bei seinem Vorschieben sicher verhindert. Hinter den Vorschubwalzen g sind noch gezahnte Klemmbacken 0 angeordnet, welche die aus den Vorschubwalzen herausgetretenen kleinen Holzstücke bis zum letzten Rest für das Zerschneiden festhalten.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Zerkleinern von Holz
    mittels sich drehender Messer zwecks Ver-
    : arbeitung zu Holzstoff oder Zellulose, da-
    durch gekennzeichnet, daß die Messer schräg entgegen der Faserrichtung auf das Holz bzw. die Holzscheite zur Einwirkung gelangen.
  2. 2. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 eine Maschine mit von drehbaren Messerköpfen getragenen Schneidmessern, dadurch gekennzeichnet, daß die letzteren derart in Umdrehung versetzt werden, daß die Messerschneiden in schräger Richtung von unten nach oben entgegen der Faserrichtung auf das von Vorschubwalzen den Messern entgegengeführte Holzstück einwirken.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorschub walzen tragenden Wellen mit ihren unteren Enden
    in in einem an sich bekannten, mit Öl ο. dgl. gefüllten, verstellbaren Kasten derart gelenkig angeordneten Fußlagern sitzen, daß bei Verstellung des Kastens aus seiner Mittelstellung eine entsprechende Schrägstellung der Vorschubwalzen zur Vorschubrichtung des Holzes und durch Verstellung der oberen Lager der äußeren Vorschubwalzen eine Schrägstellung derselben in zum Vorschub rechtwinkliger Richtung herbeigeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT243725D Active DE243725C (de)

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