[go: up one dir, main page]

DE2436198A1 - Schaltungsanordnung zur ueberwachung des schleifenzustands von teilnehmerstellen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ueberwachung des schleifenzustands von teilnehmerstellen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE2436198A1
DE2436198A1 DE2436198A DE2436198A DE2436198A1 DE 2436198 A1 DE2436198 A1 DE 2436198A1 DE 2436198 A DE2436198 A DE 2436198A DE 2436198 A DE2436198 A DE 2436198A DE 2436198 A1 DE2436198 A1 DE 2436198A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
winding
windings
subscriber stations
loop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2436198A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2436198B2 (de
DE2436198C3 (de
Inventor
Karoly Dipl Ing Gyuerki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schweiz AG
Original Assignee
Siemens Albis AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Albis AG filed Critical Siemens Albis AG
Publication of DE2436198A1 publication Critical patent/DE2436198A1/de
Publication of DE2436198B2 publication Critical patent/DE2436198B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2436198C3 publication Critical patent/DE2436198C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Ueberwachung des Schleifenzustands von Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Ueberwachung des Schleifenzustands von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zugehörigen Teilnehmerstellen, in deren Teilnehmerschleifen jeweils zumindest eine Wicklung wenigstens eines eine rechteckige Hystereseschleife aufweisenden Magnetkernes enthalten ist, wobei die Magnetkerne über den Teilnehmerstellen zugehörige Steuerwicklungen durch Ab frage impulse auf ihren für den Schleifenzustand der jeweiligen Teilnehmerstelle charakteristischen Magnetisierungszustand abfragbar sind und über den Teilnehmerstellen zugehörige Auslesewicklungen für ihren Magnetisierungszustand und damit für den Schleifenzustand der jeweiligen Teilnehmerstelle charakteristische Ausgangs impulse abzugeben gestatten.
  • Eine Schaltungsanordnung der vorstehend bezeichneten Art ist bereits bekannt (DT-AS 1 041 098). Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist es jedoch nicht möglich, den Schleifenzustand von anrufenden Teilnehmerstellen von dem Schleifenzustand von anzurufenden Teilnehmerstellen zu unterscheiden. Eine solche Unterscheidung ist jedoch häufig erwünscht, da nämlich die Schleifenzustände von anrufenden und anzurufenden Teilnehmerstellen die Ausführung von unterschiedlichen Vorgängen in einer Fernmeldevermittlungsanlage erforderlich machen.
  • Es ist ferner eine Schaltungsanordnung zur Ueberwachung des Schleifenzustands von Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen bekannt, wobei in jeder Teilnehmerstelle zwei Magnetkerne mit einer Reihe von Wicklungen enthalten sind (US-PS 3 157 746). Die beiden Magnetkerne besitzen dabei jeweils eine rechteckige Hystereseschleife; sie besitzen überdies unterschiedliche Vormagnetisierungen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass sich die beiden Magnetkerne im Ruhezustand in jeweils einer Remanenzlage befinden. Wird nun von einer Abfrageimpulsquelle den Abfragewicklungen beider Magnetkerne gleichzeitig ein Abfrageimpuls zugeführt, so ändert sich die Remanenzlage nur eines Magnetkerns; ist der Schleifenstromkreis infolge nicht abgenommenen Hörers der betreffenden Teilnehmerstelle offen, so ändert sich die Remanenzlage des einen Magnetkerns, während bei geschlossenem Schleifenstromkreis infolge abgenommenen Hörers der betreffenden Teilnehmerstelle die Remanenzlage des anderen Magnetkerns geändert wird. Eine Unterscheidungsmöglichkeit der Schleifenzustände von anrufenden Teilnehmerstellen und anzurufenden Teilnehmerstellen list jedoch auch bei dieser bekannten Schaltungsanordnung nicht gegeben.
  • Es ist ferner eine Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt (DT-AS 1 140 240), bei der im Zuge der Ueberwachung des Schleifenzustands von Teilnehmerstellen unterschieden werden kann zwischen anrufenden Teilnehmerstellen und anzurufenden Teilnehmerstellen. Bei der betreffenden bekannten Schaltungsanordnung werden nämlich die Adressen von anrufenden Teilnehmerstellen und die Adressen von anzurufenden Teilnehmerstellen in unterschiedlichen Adressenumlaufspeichern abgespeichert. Mit den von einem Adressengenerator abgegebenen Adressen von auf ihren Schleifenzustand gegebenenfalls abzufragenden Teilnehmerstellen werden die in den beiden Adressenumlaufspeichern enthaltenen Adressen von anrufenden Teilnehmerstellen bzw. anzurufenden Teilnehmerstellen in gesonderten Vergleichern verglichen.
  • Je nachdem, welcher der beiden Vergleicher ein eine Uebereinstimmung der miteinander verglichenen Adressen anzeigendes Signal abgibt, werden dann von einer zentralen Steuereinrichtung gegebenenfalls erforderliche Massnahmen ausgelöst. Die Feststellung des Schleifenzustands der an einer Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen - also der anrufenden Teilnehmerstellen und der anzurufenden bzw. angerufenen Teilnehmerstellen - erfolgt jedoch ausschliesslich durch die in dem Adressenumlaufspeicher für die Adressen von anrufenden Teilnehmerstellen umlaufenden Adressen.
  • Obwohl somit bei der betreffenden bekannten Schaltungsanordnung anhand der erwähnten Adressenvergleiche festgestellt werden kann, ob eine an einer Verbindung beteiligte Teilnehmerstelle eine anrufende oder eine anzurufende bzw. angerufene Teilnehmerstelle ist, ist es bei der betreffenden Schaltungsanordnung jedoch nicht möglich, allein durch die Abfrage der den einzelnen Teilnehmerstellen zugehörigen Teilnehmerschaltung zu unterscheiden, ob es sich dabei um eine anruferlde oder um eine anzurufende bzw.
  • angerufene Teilnehmerstelle handelt Diese Unterscheidung ist vielmehr erst in Verbindung mit den erwähnten Adressenvergleichen möglich. Damit ist aber der bei der betrachteten bekannten Schaltungsanordnung erforderliche schaltungstechnische Aufwand im Hinblick auf die Unterscheidung der Schleifenzustände von anrufenden Teilnehmerstellen und anzurufenden bzw. angerufenen Teilnehmerstellen relativ hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie die bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auf relativ einfache Weise die Schleifenzustände von anrufenden Teilnehmerstellen und anzurufenden bzw. angerufenen Teilnehmerstellen unterschieden werden können.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch, dass je Teilnehmerstelle zwei gesonderte Steuerwicklungen enthalten, deren einer Steuerimpulse für die Ueberwachung des Schleifenzustands von anrufenden Teilnehmerstellen und deren anderer Steuerimpulse für die Ueberwachung des Schleifenzustands von anzurufenden Teilnehmerstellen gesondert zugeführt werden, und dass auf das Auftreten dieser Steuerimpulse entsprechend den Schleifenzuständen der Teilnehmerstellen von den diesen zugehörigen Auslesewicklungen der Magnetkerne an gesonderte Auswerteeinrichtungen Ausgangssignale abgegeben werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass mit einem relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand bei der Ueberwachung des Schleifen zustands von Teilnehmerstellen unterschieden werden kann zwischen anrufenden Teilnehmerstellen und anzurufenden bzw. angerufenen Teilnehmerstellen.
  • Gemäss einer zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung wird bei Verwendung von zwei gesonderten, jeweils eine rechteckige Hystereseschleife aufweisenden Magnetkernen je Teilnehmerstelle der eine Magnetkern über eine gesonderte Steuerwicklung mit Steuerimpulsen für die Ueberwachung des Schleifenzustands von anrufenden Teilnehmerstellen und der andere Magnetkern über eine gesonderte Steuerwicklung mit Steuerimpulsen für die Ueberwachung des Schleifenzustands von anzurufenden Teilnehmerstellen beaufschlagt, und ausserdem ist jeder Magnetkern über eine gesonderte Auslesewicklung mit einer gesonderten Auswereeinrichtung verbunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer relativ geringen Anzahl von auf den Magnetkernen unterzubringenden Wicklungen.
  • Gemäss einer anderen zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung enthält bei Verwendung nur eines eine rechteckige Hystereseschleife aufweisenden Magnetkernes je Teilnehmerstelle dieser Magnetkern zwei Steuerwicklungen für die gesonderte Zuführung von Steuerimpulsen für die Ueberprüfung des Schleifenzustands von anzurufenden Teilnehmerstellen bzw. für die Ueberprüfung des Schleifenzustands von anrufenden Teilnehmerstellen, ferner liegt zu jeder Steuerwicklung eine Diode in Reihe, mit welcher die Reihenschaltung einer Auslesewicklung des Magnetkerns und der Primärwicklung eines Ausgangsübertragers verbunden ist, dessen Sekundärwicklung mit der Auswerteeinrichtung verbunden ist, und ferner besitzen die Steuerwicklungen und die Auslesewicklungen denselben Wicklungssinn. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass man pro Teilnehmerstelle mit einem Magnetkern auskommt.
  • Gemäss einer weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Primärwicklung jedes der vorgesehenen Ausgangsübertrager über Entkopplungsdioden und zu diesen jeweils in Reihe liegende Aus lesewick lungen von weiteren Teilnehmerstellen zugehörigen Magnetkernen den in den Steuerwicklungen der den betreffenden weiteren Teilnehmerstellen zugehörigen Magnetkerne liegenden Dioden parallel geschaltet, wobei die Entkopplungsdioden in Bezug auf die genannte eine Diode so gepolt sind, dass sie in derselben Stromrichtung in Durchlassrichtung beansprucht sind, wie die genannte eine Diode. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands hinsichtlich der Bereitstellung von Ausgangsübertragern.
  • Gemäss einer noch weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung ist mit den Auslesewicklungen der Magnetkerne jeweils ein Impulse bzw. Signale mit einer Polarität aufnehmendes Integrationsglied verbunden. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine Speicherung der Abfrageergebnisse von den den einzelnen Teilnehmerstellen zugehörigen Magnetkernen während einer gewissen Zeitspanne möglich, wodurch die Auswertung dieser Ergebnisse erleichtert ist.
  • Gemäss einer noch weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung ist mit den Steuerwicklungen des bzw. der je Teilnehmerstelle vorgesehenen Magnetkernes bzw. Magnetkerne jeweils eine Wicklung eines weiteren Uebertragers verbunden, der über zumindest eine Ausgangswicklung Betätigungsimpulse für die Betätigung zumindest eines die jeweilige Teilnehmerstelle mit einer Multiplexschiene verbindenden Zeitkanalschalters abgibt. Hierdurch sind in vorteilhafter Weise die für die Ueberwachung des Schleifenzustands der Teilnehmerstellen bereitzustellenden Abfrageeinrichtungen noch für die Betätigung von Zeitkanalschaltern ausnutzbar, über die die betreffenden Teilnehmerstellen in einer Zeitmultiplexanlage an eine Zeitmultiplexschiene anschaltbar sind.
  • Gemäss einer noch weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest eine Wicklung des genannten weiteren Uebertragers kurzschliessbar. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Betätigung des zuvor erwähnten Zeitkanalschalters in dem Fall verhindern zu können, dass von der jeweils zugehörigen Teilnehmerstelle der Hörer nicht abgehoben ist. Ueberdies können hierdurch sonst gegebenenfalls auftretende Mehrfachverbindungen vermieden werden.
  • Gemäss einer noch weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung weist der zuvor genannte weitere Uebertrager je Steuerwicklung des Magnetkernes bzw. der Magnetkerne der jeweiligen Teilnehmerstelle eine zusätzliche Wicklung auf, die über die Sekundärwicklung eines Steuerübertragers der mit der jeweiligen Steuerwicklung verbundenen Diode parallel geschaltet ist, und ausserdem ist der Primärwicklung des Steuerübertragers ein elektronischer Schalter parallel geschaltet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands hinsichtlich der Kurzschliessung zumindest einer Wicklung des genannten weiteren Uebertragers.
  • Gemäss einer noch weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Steuerübertrager für eine Vielzahl von Teilnehmerstellen vorgesehen, wobei die Sekundärwicklung des einen Steuerübertragers über Entkopplungsdioden und jeweils eine der zusätzlichen Wicklungen des der jeweiligen Teilnehmerstelle zugehörigen weiteren Uebertragers zu einer entsprechenden Vielzahl von mit den einen Steuerwicklungen der den betreffenden Teilnehmerstellen zugehörigen Magnetkerne verbundenen Dioden parallel geschaltet ist und wobei die Sekundärwicklung des anderen Steuerübertragers über Entkopplungsdioden und jeweils eine der zusätzlichen Wicklungen des der jeweiligen Teilnehmerstelle zugehörigen weiteren Uebertragers zu einer entsprechenden Vielzahl von mit den an deren Steuerwicklungen der den betreffenden Teilnehmerstellen zugehörigen anderen Magnetkerne verbundenen Dioden parallel geschaltet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders aufwandsparenden Ausnutzung der zuvor genannten Steuerübertrager.
  • Gemäss einer noch weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung sind die zu einer Diode, welche mit einer Steuerwicklung eines Magnetkerns in Reihe liegt, parallel geschalteten Entkopplungsdioden in Bezug auf die betreffende Diode so gepolt, dass sie in derselben Stromrichtung in Durchlassrichtung beansprucht sind wie die betreffende eine Diode Hierdurch ergibt sich, wie weiter unten noch näher ersichtlich werden wird, der Vorteil einer besonders einfachen Steuerung des Einflusses der erwähnten Steuerübertrager auf die für die Abgabe der Betätigungsimpulse an die erwähnten Zeitkanalschalter dienenden weiteren Uebertrager.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeipielen näher erläutert.
  • Fig.l zeigt eine erste Ausführungsform der Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung.
  • Fig.2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung.
  • Fig.3 zeigt eine Modifikation der in Fig.l dargestellten Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung.
  • In Fig.l ist eine Teilnehmerstelle T1 gezeigt, in deren Teilnehmerschleife jeweils zwei Wicklungen a und b zweier Magnetkerne Ka und Kb enthalten sind, die jeweils eine rechteckige Hystereseschleife aufweisen. Bei diesen Magnetkernen kann es sich z.B. um Magnetringkerne handeln. Die einen Wicklungen a der in der eilnehmerschleife der Teilnehmerstelle T1 liegenden beiden Wicklungen a und b liegen mit ihrem von der Teilnehmerstelle Tl abgewandten Ende an einer Pluskleirme +, und die anderen Wicklungen b dieser Magnetkerne Ka und Kb liegen mit ihrem von der Teilnehstelle T1 abgewandten Ende an einer Minusklernrne -. Die beiden Wicklungen a und b besitzen dabei einen solchen Wicklungssinn, dass bei geschlossener Teilnehmerschleife der Teilnehmerstelle T1 der in dieser Teilnehmerschleife fliessende Schleifenstrom eine Ummagnetisierung der beiden Magnetkerne Ka und b von der einen Remanenzlage - die diese Magnetkerne im Ruhezustand einnehmen - in die andere Remanenzlage bewirkt.
  • Mit jedem der beiden Magnetkerne Ka und Kb, die im übrigen in entsprechender Vielzahl für eine entsprechende Vielzahl von Teilnehmerstellen vorgesehen sein können, ist ferner jeweils eine Steuerwicklung 1 bzw. n und eine Auslesewicklung k bzw. m verbunden. Die Steuerwicklung 1 ist mit einer in Fig.l mit Sca bezeichneten Abfrageeinrichtung A verbunden, und die Steuerwicklung n ist mit einer in Fig.l mit Scb bezeichneten Abfrageeinrichtung B verbunden. In dem die jeweilige Steuerwicklung 1, n umfassenden Stromkreis liegen gemäss Fig.l jeweils noch eine Diode und eine Wicklung eines weiteren Uebertragers Ue. So liegt in dem die Steuerwicklung 1 des Magnetkerns Ka enthaltenden Stromkreis eine Diode Dla an eine Wicklung wl des genannten weiteren Uebertragers Ue. In entsprechender Weise liegt in dem Stromkreis der Steuerwicklung n des Magnetkerns Kb noch eine Diode Dnb und eine Wicklung w2 des genannten weiteren Uebertragers Ue. Auf die Bedeutung dieses weiteren Uebertragers Ue wird weiter unten noch näher eingegangen werden Die Auslesewicklungen k, m der beiden Magnetkerne Ka, Kb sind jeweils mit einer gesonderten Auswerteeinrichtung verbunden. So ist die Auslesewicklung k des Magnetkerns Ka mit der in Fig.l mit UA bezeichneten Auswerteeinrichtung A verbunden, und die Auslesewicklung m des Magnetkerns Kb ist mit der in Fig.l mit UB bezeichneten Auswerteeinrichtung B B verbunden. In den Stromkreisen der betreffenden Auslesewicklungen k, m liegen im vorliegenden Fall noch Integrationsglieder. So liegt in dem die Auslesewicklung k enthaltenden Stromkreis ein den Kondensator Ca enthalten des Integrationsglied, und in dem die Auslesewicklung m enthaltenden Stromkreis liegt das den Kondensator Cb enthaltende Integrationsglied. In den gerade erwähnten Stromkreisen der Auslesewicklungen k und m sind ferner noch Dioden Dka bzw. Dzb eingefügt. Diese Dioden Dka, Dmb dienen dazu, eine Entladung der Kondensatoren nach erfolgter Aufladung zu verhindern. Ausserdem dienen die genannten Dioden der Entkoppelung, und zwar für den Fall, dass die Auswerteeinrichtungen UA und UB mit den Integrationseinrichtungen bzw. Kondensatoren Ca und Cb für eine Vielzahl von Auslesewicklungen einer entsprechenden Vielzahl von weiteren Teilnehmerstellen zugehörigen Magnetkernen ausgenutzt werden. Dies ist in Fig. 1 durch gestrichelte Linien sowie durch gestrichelte Dioden Dka' und Dmb' angedeutet.
  • Der im Vorstehenden bereits erwähnte weitere Uebertrager Ue weist neben den bereits erwähnten Wicklungen wl und w2 noch zwei weitere Wicklungen w3 und w4 auf, die eine einen MittelabgritL besitzende Einzelwicklung sein kann, deren äussere Enden über Dioden Dw3 bz. Dw4 mit Anschlussklemmen Tx bzw. Tz verbunden sind. Die an den einzelnen Wicklungen jeweils angegebenen Punkte sollen in üblicher Weise den Wicklungssinn der betreffenden Wicklungen andeuten (dies gilt auch für die übrigen Figuren 2 und 3). An den zuvor erwähnten Anschlussklemmen Tx und Tz können die zu wenigstens einem Zeitkanalschalter gehörenden Dioden Dw3 bzw. Dw4 angeschlossen sein. Bevor auf die Bedeutung des zuletzt betrachteten weiteren Uebertragers Ue eingegangen wird, sei zunächst die Arbeitsweise der übrigen Schaltungsanordnungen näher betrachtet.
  • Befindet sich die Teilnehmerstelle Tl im Ruhestand, d.h. ist der Hörer dieser Teilnehmerstelle aufgelegt, so mögen sich die beiden Magnetkerne Ka und Kb jeweils in einem Remanenzzustand befinden. Wird der Hörer der betreffenden Teilnehmerstelle T1 abgehoben, so sollen sich die Magnetkerne Ka und Kb in zu dem ersten Remanenzzustand entgegengesetztem Remanenzzustand befinden. In Abhängigkeit davon, ob der Hörer der Teilnehmerstelle T1 aufgelegt oder abgenommen ist, und somit in Abhängigkeit vom Nichtfliessen bzw. Fliessen eines Schleifenstroms in der Teilnehmerschleife der betreffenden Teilnehmerstelle Tl werden unterschiedliche Auswirkungen in den Auslesewicklungen k, m der Magnetkerne Ka und Kb festzustellen sein, wenn den Steuerwicklungen 1 bzw. n dieser Magnetkerne Ka, Kb entsprechende Steuerimpulse bzw. Abfrageimpulse zugeführt werden. Diese Abfrageimpulse können zyklisch aufeinanderfolgend auftreten. Auf die von der ScA bezeichneten Abfrageeinrichtung A abgegebenen Abfrageimpulse hin mag im vorliegenden Fall der Remanzenzzustand des Magnetkerns Ka in dem Fall geändert werden, dass der Hörer der Teilnehmerstelle T1 abgehoben worden ist. Eine solche Remanenzzustandsänderung wird über die Ausleseleitung k des Magnetkerns Ka auf dem Integrationskondensator Ca in Form einer Spannung festgehalten, die dann von der mit UA bezeichneten Auswerteeinrichtung A auswertbar ist. Ist der Hörer der Teilnehmerstelle T1 bei Auftreten eines Abfrageimpulses von der Abfrageeinrichtung ScA nicht abgehoben, so befindet sich der Magnetkern Ka bereits in der Remanenzlage, in die er durch das Auftreten des betreffenden Abfrageimpulses gesteuert werden würde, wenn der Hörer der betreffenden Teilnehmerstelle T1 abgenommen wäre. Mithin wird in diesem Fall die Auswerteeinrichtung UA keine Spannung am Kondensator Ca feststellen können.
  • Den zuvor betrachteten Verhältnissen bezüglich der Arbeitsweise der in Fig.l dargestellten Schaltungsanordnung entsprechende Verhältnisse ergeben sich im Hinblick auf den Magnetkern Kb und die diesem zugehörige Auswerteeinrichtung UB, wenn von der mit ScB bezeichneten Abfrageeinrichtung B zumindest ein Abfrageimpuls bzw. Steuerimpuls an die Steuerwicklung n des Magnetkern Kb abgegeben wird. Die Abfrageeinrichtung ScB mag im vorliegenden Fall ebenfalls zyklisch aufeinanderfolgend Steuerimpulse bzw. Abfrageimpulse abgeben, und zwar im Unterschied zu der Abfrageeinrichtung Sca für eine Vielzahl von Teilnehmerstellen, die als anzurufende Teilnehmerstellen bezüglich ihres Schleifenzustands zu überwachen sind. Die Abfrageeinrichtung ScA gibt Steuerimpulse bzw. Abfrageimpulse für eine Vielzahl von Teilnehmerstellen ab, die als anrufende Teilnehmerstellen bezüglich ihres Schleifenzustands zu überprüfen bzw. zu überwachen sind.
  • Die an die Steuerwicklung n des Magnetkerns Kb abgegebenen Steuerimpulse bzw. Abfrageimpulse bewirken dabei in entsprechender Weise wie zuvor erläutert eine Ummagnetisierung des Magnetkerns Kb, wenn der Hörer der Teilnehmerstelle T1 abgenommen ist, so dass in diesem Fall über die Auslesewicklung m der Auswerteeinrichtung UB ein entsprechendes Spannungssignal zugeführt werden kann. Bezüglich der Abfrageeinrichtungen ScA und ScBsei noch bemerkt, dass jeweils nur eine dieser Abfrageeinrichtungen zur Abgabe von Steuerimpulsen bzw. Abfrageimpulsen je Teilnehmerstelle wirksam geschaltet wird. Welche der Abfrageeinrichtungen ScA, ScB wirksam geschaltet wird, steuert eine in Fig.l nicht näher dargestellte Steuereinrichtung, in der z.B. gespeichert sein kann, welche Teilnehmerstellen als rufende Teilnehmerstellen und welche Teilnehmerstellen als angerufene bzw. anzurufende Teilnehmerstellen in einer die betreffende Steuereinrichtung verwendenden Vermittlungsanlage betrieben sind. Anhand derartiger gespeicherter Informationen lassen sich dann die Abfrageeinrichtungen ScA, ScB einfach ansteuern.
  • Wie oben bereits erläutert, ist mit den Steuerwicklungen l,n jeweils noch eine Wicklung wl bzw. w2 eines weiteren Uebertragers Ue verbunden. Ueber diese Wicklungen wl, w2 werden die von der jeweiligen Abfrageeinrichtungen ScA bzw. ScB abgegebenen Abfrageimpulse bzw. Steuerimpulse zu den Wicklungen w3, w4 des genannten weiteren Uebertragers Ue hin übertragen, um mit diesen Wicklungen verbundene Zeitkanalschalter zu betätigen, mit Hilfe der die betreffende Teilnehmerstelle T1 an eine Multiplexschiene eines Zeitmultiplexsystems anschaltbar ist. Die Verhältnisse sind dabei so gewählt, dass eine von der Wicklung wl zu den Wicklungen w3, w4 übertragene Spannung bzw. Impulsspannung aufgrund der Induktion einer Impulsspannung in der Wicklung w2 nicht eine Ummagnetisierung des Magnetkerns Kb bewirkt bzw. einen Impuls in der Auslesewicklung m des Magnetkerns Kb auftreten lässt. In entsprechender Weise bewirkt ein von der Wicklung w2 zu den Wicklungen w3, w4 des genannten weiteren Uebertragers Ue übertragener Spannungsimpuls durch die in der Wicklung wl dieses Uebertragers induzierte Spannung nicht, dass der Magnetkern Ka ummagnetiesiert wird und in der Auslesewicklung k des Magnetkerns Kä ein Impuls auftritt.
  • In Fig.2 ist eine Ausführungsform der Schaltungsanordnungbgemäss der Erfindung gezeigt, die sich von der in Fig.l dargestellten Ausführungsform im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass nunmehr nur noch ein Magnetkern Ke mit rechteckiger Hystereseschleife vorgesehen ist. Dieser Magnetkern Ke ist hier ebenfalls mit zwei Wicklungen a, b in der Teilnehmerschleife der Teilnehmerstelle 1 enthalten. Im Unterschied zu den in Fig.l aufgezeigten Verhältnissen weist der Magnetkern Ke im vorliegenden Fall jedoch 6 Wicklungen auf. Diese Wicklungen sind entsprechend ihrer Bedeutung im Hinblick auf die in Fig.l dargestellten Verhältnisse in der gleichen Weise bezeichnet wie die entsprechenden Wicklungen in Fig.l. Im Unterschied zu den in Fig.l betrachteten Verhältnissen sind bei der in Fig.2 dargestellten Schaltungsanordnung die Auslesewicklungen k und m jeweils über die Primärwicklung eines Ausgangsübertragers Aue bzw. Bue den Dioden Dla bzw.
  • Dnb parallel geschaltet, die in den die Steuerwicklungen 1 und n des Magnetkerns Ke enthaltenden Stromkreisen vorgesehen sind.
  • Die Steuerwicklungen 1, n und die Auslesewicklungen k, m besitzen denselben Wicklungssinn. Die Ausgangsübertrager Aue, Bue sind mit ihren Sekundärwicklungen jeweils über eine Diode Dca bzw. Dcb mit jeweils einem eine Integrationseinrichtung bildende Kondensator Ca bzw. Cb verbunden, an welchem die mit UA bzw. UB bezeichneten Auswerteeinrichtung A bzw. B angeschlossen ist. Die zuvor erwähnten Dioden Dla und Dnb sind dabei so gepolt, dass sie nur für von den Abfrageeinrichtungen ScA bzw. ScB abgegebene Abfrate- bzw.
  • Steuerimpulse durchlässig, ansonsten aber gesperrt sind. Ist die betreffende Diode Dla bzw. Dnb leitend, so kann durch sie ein Strom in zu ihrer Leitrichtung umgekehrter Richtung sowie durch die Primärwicklung des jeweiligen Ausgangsübertragers Aue bzw.
  • Bue fliessen. Das Fliessen eines Stromes durch die Primärwickluny des zuletzt genannten Ausgangsübertragers erfolgt jedoch nur dann, wenn in der Auslesewicklung k bzw. m des Magnetkerns Ke ein entsprechender Spannungsimpuls induziert wird, und zwar aufgrund des Fliessens eines Steuersignalstroms durch die jeweilige Steuerwicklung 1 bzw. n des Magnetkerns Ke. Tritt eine solche Induktionsspannung in den Auslesewicklungen k bzw. m des Magnetkerns Ke nicht auf, da der Magnetkern Ke sich mit Rücksicht darauf, dass der Hörer der Teilnehmerstelle T1 aufgelegt ist, in der Remanenzlage befindet, in die er auf das Auftreten eines Steuerimpulses von einer der Abfrageeinrichtungen ScA bzw.
  • ScB gebracht werden würde, so fliesst in der Primärwicklung des zugehörigen Ausgangsüber»tragers Aue bzw. Bue nur ein ungenügender Strom, wenn die jeweilige Abfrageeinrichtung ScA bzw. ScB einen Steuerimpuls abgibt. Das Fliessen eines solchen Stromes in der Primärwicklung des jeweiligen Ausgangsübertragers Aue bzw.
  • Bue hat jedenfalls nicht nur zur Folge, dass die zugehörige Auswerteeinrichtung UA bzw. UB das Vorliegen des Zustands erkennt, gemäss dem der Hörer der betreffenden Teilnehmerstelle T1 abgehoben ist; vielmehr wird die betreffende Auswerteeinrichtung UA bzw. UB diesen Zustand dahingehend auswerten, dass der Hörer der betreffenden Teilnehmerstelle T1 aufgelegt ist.
  • Die Primärwicklungen der Ausgangsübertrager Aue, Bue sind bei der in Fig.2 dargestellten Schaltungsanordnung jeweils über zwei Dioden Dkal, Dka2 bzw. DMbl, Dmb2 der Diode Dla bzw. der Diode Dnb parallel geschaltet. Der Zweck dieser Dioden dient dabei lediglich zur Entkopplung, wenn nämlich so vorgegangen ist, dass die betreffenden Ausgangsübertrager Aue, Bue mit ihren Primärwicklungen einer Vielzahl von Dioden Dla, bzw. Dnb einer entsprechenden Vielzahl von Teilnehmerstellen parallel geschaltet sind. In diesem Fall sind die Primärwicklungen der genannten Ausgangsübertrager Aue, Bue über eine Vielzahl von weiteren Entkopplungsdioden den Dioden Dla, Dnb entsprechenden Dioden parallel geschaltet. Diese weiteren Entkopplungsdioden sind durch gestrichelte Linien angedeutet und mit Dkal' Dka2' bzw. mit Dmbl', Dmb2' bezeichnet. Die Polarität der Dioden Dkal, Dka2 in Bezug auf die Diode Dla ist dabei so gewählt, dass praktisch die beiden Dioden Dkal, Dka2 in derselben Stromrichtung leitend sind wie die Diode Dla. Entsprechende Verhältnisse gelten auch für die Dioden Dmbl, Dmb2 und die Diode Dnb. Damit kann durch die Entkopplungsdioden jeweils ein Steuerimpulsstrom und ein Strom aufgrund eines in der zugehörigen Auslesewicklung induzierten Spannungsimpulses fliessen.
  • Bezüglich der Arbeitsweise der in Fig.2 dargestellten Schaltungsanordnung sei bemerkt, dass diese der im Zusammenhang mit der in Fig.l dargestellten Schaltungsanordnung erläuterten Arbeitsweise abgesehen von der zuletzt betrachteten unterschiedlichen Erzeugung der Auslesespannungsimpulse - entspricht, so dass die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung nicht weiter erläutert zu werden braucht.
  • In Fig.3 ist eine Modifikation der in Fig.l dargestellten Schaltungsanordnung gezeigt. Dabei sind den in Fig.l vorgesehenen Schaltungselementen hier entsprechende Schaltungselemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie die betreffenden Schaltungselemente in Fig.l. Im Zusammenhang mit der in Fig.l dargestellten Schaltungsanordnung bereits erläuterte Schaltungselemente, die auch bei der in Fig.3 dargestellten Schaltungsanordnung verwendet sind, werden im folgenden nicht erneut beschrieben werden. Im Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung weist die in Fig.3 dargestellte Schaltungsanordnung einen weiteren Uebertrager Uem auf, der bezogen auf die in Fig.l dargestellten Verhältnisse noch zwei weitere Wicklungen, nämlich die Wicklungen w5 und w6 aufweist. Diese zusätzlichen Wicklungen w5, w6 sind jeweils in Reihe mit der Sekundärwicklung eines Steuerübertragers Stua bzw. Stub der Diode Dla bzw. Dnb parallel geschaltet, die im Steuerstromkreis der jeweiligen Steuerwicklung 1 bzw. n der beiden vorgesehenen Magnetkerne Ka bzw. Kb liegt. Die Primärwicklungen der Steuerübertrager Stua, Stub sind jeweils durch einen elektronischen Schalter t7z1 bzw. Wb kurzschliessbar. Die Steuereingänge dieser Schalter Wa bzw. Wb können mit Steuerausgängen der Auswerteeinrichtungen UT bzw. UB verbunden sein, um z.B. bei Ermittlung des Zustandes,gcmäss dem der Hörer der betreffenden Teilnehmerstelle aufgeleat ist, ein den jeweiligen Schalter Wa bzw. Wb schliessendes SLYnal bereitzustellen.
  • Durch die zuvor erläuterte Verwendung der zusätzlichen Wicklungen w5 und w6 des Uebertragers Uem in Verbindung mit den Steuerübertragern Stua, Stub und den Schaltern Wa, Wb ist es möglich, über die jeweilige Diode Dla bzw. Dnb die jeweilige Wicklung w5 bzw.
  • w6 des Uebertragers Uem kurzzuschliessen, wenn nämlich der jeweils zugehörige elektronische Schalter Wa bzw. Wb geschlossen ist. Ein in der Primärwicklung des Steuerübertragers Stua bzw.
  • Stub auftretender Kurzschluss transformiert sich nämlich in die Sekundärwicklung des betreffenden Steuerübertragers und liegt damit über die Diode Dla bzw. Dnb der weiteren Wicklung w5 oder w6 des weiteren Uebertragers Uem parallel, was zur Folge hat, dass ein in der Wicklung wl oder in der Wicklung w2 dieses Uebertragers Uem fliessender Steuerimpulsstrom bzw. Steuersignalstrom keine Spannung in den Wicklungen w3, w4 dieses Uebertragers Uem zu induzieren vermag. Dies bedeutet, dass in diesem Fall von den 3 Abfrageeinrichtungen ScA, ScB abgegebene Abfrage- bzw. Steuerimpulse keine Auswirkung auf die mit den Wicklungen w3, w4 des weiteren Uebertragers Uem verbundenen Zeitkanalschalter haben.
  • Dies ist, wie oben bereits ausgeführt, dann erwünscht, wenn aber Hörer der Teilnehmerstelle T1 nicht abgehoben ist.
  • In den Stromkreisen der den Dioden Dla bzw. Dnb parallel geschalteten Reihenschaltungen, bestehend zum einen aus der Wicklung T jJ des weiteren Uebertragers Uem und der Sekundärwicklung des Steuerübertragers Stua und zum anderen aus der Wicklung w6 des weiteren Uebertragers Uem und der Sekundärwicklung des Steuertibertragers Stub, sind bei der in Fig.3 dargestellten Schaltungsanordnung jeweils noch zwei Dioden Dual, Dua2 bzw. Dubl, Dub2 eingefügt. Diese, jeweils zur Entkopplung dienenden Dioden sind mit solcher Polarität in den betreffenden Stromkreisen vorhanden, dass sie hinsichtlich der Leitfähigkeit der Diode Dla bzw. Dnb jeweils parallel geschaltet sind. Damit kann durch sie der erläuterte "transformierte Kurzschluss" nur dann zur Wirkung yelangen, wenn die Diode, zu der die betreffenden Entkopplun«sdioden parallel geschaltet sind, leitend ist, also einen Steueripulsstrom führt. Die betreffenden Dioden Dual, Dua2 bzw. Dubl, Dub2 sind jeweils dann erforderlich, wenn die Steuerübertrager Stua bzw. Stub für eine Mehrzahl von dem weiteren Uebertrager Uem entsprechenden Uebertragern verwendet werden. In diesem Fall sind die Sekundärwicklungen der betreffenden Steuerübertrager Stua, Stub über weitere Entkopplungsdioden Dua2', Dual' bzw. Dubl', Dub2' in den zuvor betrachteten Stromkreisen entsprechende Stromkreise eingefügt.
  • Nachdem die in Fig.3 dargestellte Schaltungsanordnung in entsprechender Weise arbeitet wie die in Fig.l dargestellte Schaltungsanordnung und nachdem diese Arbeitsweise bereits im Zusamenhang mit der Beschreibung der Fig.l erläutert worden ist, braucht-hier nicht weiter auf diese Arbeitsweise eingegangen zu werden.
  • Im Hinblick auf die Steuerung der elektronischen Schalter Wa und Wb sei abschliessend noch bemerkt, dass diese Steuerung von der im Zusammenhang mit Fig.l bereits erwähnten zentralen Steuereinrichtung erfolgen kann, da diese Steuereinrichtung Informationen darüber hat, welche Teilnehmerstellen als anrufende oder als anzurufende bzw. angerufene Teilnehmerstellen zu behandeln sind.
  • Abschliessend sei zu den Zeichnungen noch bemerkt, dass die an den Kreuzungsstellen der jeweils schematisch angedeuteten Maynetkerne und der Magnetkernwicklungen eingezeichneten kurzen schrägen Linien den Wicklungssinn der betreffenden Wicklungen angeben sollen, wobei in gleicher Richtung verlaufende schräge Linien den gleichen Wicklungssinn der betreffenden Wicklungen andeuten sollen.

Claims (10)

  1. Patent ans p rü c he
    9 Schaltungsanordnung zur Ueberwachung des Schleifenzustandes von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zugehörigen Teilnehmerstellen, in deren Teilnehmerschleifen jeweils zumindest eine Wicklung wenigstens eines eine rechteckige Hystereseschleife aufweisenden Magnetkerns enthalten ist, wobei die Magnetkerne über den Teilnehmerstellen zugehörige Steuerwicklungen durch Ab frage impulse auf ihren für den Schleifenzustand der jeweiligen Teilnehmerstelle charakteristischen Magnetisierungszustand abfragbar sind und über den Teilnehmerstellen zugehörige Ausiesewicklungen für ihren Magnetisierungszustand und damit für den Schleirenzustand der jeweiligen Teilnehmerstelie charakteristische Ausgangsimpulse abzugeben gestatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkerne (Ra,Kb,Ke) je Teilnehmerstelle (T1) zwei gesonderte Steuerwicklungen (l,n) enthalten, deren einer Steuerim.3ulse für die Ueberwachung des Schleifenzustands von anrufenden Teilnehmerstellen und deren anderer Steuerimpulse für die Ueberfachung des Schleifenzustands von anzurufenden Teilnehmerstellen gesondert zugeführt werden, und dass auf das Auftreten dieser Steuerimpulse entsprechend den Schleifenzuständen der Tei lnehmerstellen (Tl) von den diesen zugehörigen Auslesewicklungen (k,n) der Magnetkerne (Ka,Kb; Ke) an gesonderte Auswerteeinrichtungen (UA,UB) Ausgangssignale abgegeben werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von zwei gesonderten, jeweils eine rechteckige Hystereseschleife aufweisenden Magnetkernen (Ka,Kb) je Teilnehmerstelle (T1) der eine Magnetkern (Ka) über eine gesonderte Steuerwicklung (1) mit Steuerimpulsen für die Ueberwachung des Schleifenzustands von anrufenden Teilnehmerstellen und der andere Magnetkern (Kb) über eine gesonderte Steuerwicklung (n) mit Steuerimpulsen für die Ueberwachung des Schleifenzustands von anzurufenden Teilnehmerstellen beaufschlagt wird und dass jeder Magnetkern (Ka,Kb) über eine gesonderte Auslesewicklung (k,m) mit einer gesonderten Auswerteeinrichtung (UA,UB) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung nur eines eine rechteckige Hystereseschleife aufweisenden Magnetkerns (ich) je Teilnehmerstelle (T1) dieser Magnetkern (ich) zwei Steuerwicklungen (n,l) für die gesonderte Zuführung von Steuerimpulsen für die Ueber-,1 wachung des Schleifenzustands von anzurufenden Teilnehmerstellen bzw. für die Ueberwachung des Schleifenzustands von anrufenden Teilnehmerstellen enthält, dass zu jeder Steuerwicklung (l,n) eine Diode (Dla,Dnb) in Reihe liegt, mit welcher die Reihenschaltung einer Auslesewicklung (k,m) des Magnetkerns (Ke) und der Primärwicklung eines Ausgangsübertragers (Aue,Bue) verbunden ist1 dessen Sekundärwicklung mit der Auswerteeinrichtung (UA bzw. UB) verbunden ist, und dass die Steuerwicklungen (n,l) und die Auslesewicklungen (k,m) denselben Wicklungssinn besitzen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklung jedes der vorgesehenen Ausgangsübertrager (Aue,Bue) über Entkopplungsdioden (Dkal, Dka2 bzw. Dmbl, Dmb2) und zu diesen jeweils in Reihe liegende Auslesewicklungen von weiteren Teilnehmerstellen zugehörigen Magnetkernen den in den Steuerwicklungen der den betreffenden weiteren Teilnehmerstellen liegenden Dioden (entsprechend Dla bzw. Dnb) parallel geschaltet ist, wobei die Entkopplungsdioden (Dkal, Dka2 bzw. Dmbl, Dmb2) in Bezug auf die genannte eine Diode (Dla bzw. Dnb) so gepolt sind, dass sie in derselben Stromrichtung in Durchlassrichtung beansprucht sind wie die genannte eine Diode (Dla bzw. Dnb).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, \ dadurch gekennzeIchnet, dass mit den Auslesewicklungen (k,m) der Magnetkerne (a, b; Ke) jeweils ein Impulse bzw. Signale nur einer Polarität aufnehmendes Integrationsglied (Dka, Ca; Dnb, Cb> verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Steuerwicklungen (l,n) des bzw. der je Teilnehmerstelle (T1) vorgesehenen Magnetkerne (Ra, Kb; Ke) jeweils eine Wicklung (wl bzw. w2) eines weiteren Uebertragers (Ue) verbunden ist, der über zumindest eine Ausgangswicklung (w3, w4) Betätigungsimpulse für die Betätigung zumindest eines die jeweilige Teilnehmerstelle (Tl) mit einer Multiplexschiene verbindenden Zeitkanalschalters abgibt.
  7. 7 Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wicklung des genannten weiteren Uebertragers (Ue bzw. Uem) kurzschliessbar ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das der genannte weitere Uebertrager (Uem) je Steuerwicklung (l,n) des bzw. der je Terlnehmerstelle (T1) vorgesehenen Magnetkerne (Ka, Kb; Ke) eine zusätzliche Wicklung (w5 bzw. w6) aufweist, die über die SelKundä-siclrlwng eines Steuerübertragers (Stua, Stub) der mit der jeweiligen Steuerwicklung (l,n) verbundenen Diode (Dla, Dm.D) parallel geschaltet ist, und dass der Primärwicklung des Steuerübertragers (Stua, Stub) ein elektronischer Schalter (Wa; WD) parallel geschaltet ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, dass zwei Steuerübertrager (Stua; Stub) für eine Vielzahl von Teilnehmerstellen vorgesehen sind, dass die Sekundärwicklung des einen Steuerübertragers (Stua) über Entkopplungsdioden (Dual, Dua2; Dual', Dua21) und jeweils eine der zusätzlichen Wicklungen (w5) des der jeweiligen Teilnehmerstelle zugehörigen weiteren Uebertragers (Uem) zu einer entsprechenden Vielzahl von mit den einen Steuerwicklungen der den betreffenden Teilnehmerstellen zugehörigen Magnetkerne verbundenen Dioden (z.B. Dla) parallel geschalte ist, und dass die Sekundärwicklung des anderen Steuerübertragers (Stub) über Entkopplungsdioden (Dubl, Dub2; Dubl' Dub2') und jeweils eine der zusätzlichen Wicklungen (w6) des der jeweiligen Teilnehmerstelle zugehörigen weiteren Uebertragers (Uem) zu einer entsprechenden Vielzahl von mit den anderen Steuerwicklungen (n) der den betreffenden Teilnehmerstellen zugehörigen-Magnetkerne verbundenen Dioden (Dnb) parallel geschaltet ist.
  10. 10.Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer Diode (Dla; Dnb), welche mit einer Steuerwicklung (1 bzw. n) eines Magnetkerns in Reihe liegt, parallel geschalteten Entkopplungsdioden in Bezug auf die betreffende Diode so gepolt sind, dass sie in derselben Stromrichtung in Durchlassrichtung beansprucht sind wie die betreffende eine Diode.
DE2436198A 1974-04-03 1974-07-26 Schaltungsanordnung zur getrennten Überwachung und Auswertung des Schleifenzustandes von Zeitmultiplexvermittlungsanlagen zugehörigen Teilnehmerleitungen hinsichtlich anrufender bzw. anzurufender Teilnehmerstellen Expired DE2436198C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH469174A CH594328A5 (de) 1974-04-03 1974-04-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2436198A1 true DE2436198A1 (de) 1975-10-09
DE2436198B2 DE2436198B2 (de) 1980-02-28
DE2436198C3 DE2436198C3 (de) 1980-10-30

Family

ID=4280820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2436198A Expired DE2436198C3 (de) 1974-04-03 1974-07-26 Schaltungsanordnung zur getrennten Überwachung und Auswertung des Schleifenzustandes von Zeitmultiplexvermittlungsanlagen zugehörigen Teilnehmerleitungen hinsichtlich anrufender bzw. anzurufender Teilnehmerstellen

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH594328A5 (de)
DE (1) DE2436198C3 (de)
IL (1) IL46952A (de)
NL (1) NL7415697A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2436198B2 (de) 1980-02-28
IL46952A0 (en) 1975-05-22
DE2436198C3 (de) 1980-10-30
IL46952A (en) 1977-05-31
CH594328A5 (de) 1978-01-13
NL7415697A (nl) 1975-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2148956C3 (de) Datenübertragungssystem
DE1524202B1 (de) Schaltungsanordnung zur programmgesteuerten Datenuebertragung von mehreren Aussenstellen ueber Fernleitungen zu einer Zentralstelle
DE2350288A1 (de) Drahtfunksystem
DE2602197A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit suchern fuer die informationsaufnahme
DE1952796A1 (de) Schaltungsanordnung zur verlustarmen Stabilisierung einer Eingangswechselspannung
DE2436198A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung des schleifenzustands von teilnehmerstellen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen
DE1272385B (de) Schaltungsanordnung fuer programmgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlagen zur Verhinderung des Doppelzugriffes zu den Rechnern
DE1512855C3 (de) Dezimaler Rufnummern-Positionsnummernumwerter
DE2705190C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung von Signalleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE966311C (de) Schaltungsanordnung zur Verzonung von Kennzahlen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer zentralen Einrichtung
DE1512972C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der vollzogenen Abschaltung einer Funktionseinheit von einem zentralen Informationsvielfach in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1941265C3 (de) Speicherprogrammierte Sonderdienst- Zusatzeinrichtung für eine Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE1524202C (de) Schaltungsanordnung zur programmgesteuerten Datenübertragung von mehreren Außenstellen über Fernleitungen zu einer Zentralstelle
DE874798C (de) Schaltungsanordnung in Fernmeldeanlagen
DE1173541B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-vermittlungseinrichtungen
DE2619608C2 (de) Schaltungsanordnung zum Identifizieren und Adressieren
DE2757151C3 (de) Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Störungen in einem Datenspeicher für dezentral gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlagen mit Identifizierern
DE975153C (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen
AT225247B (de) Elektronisches Gerät zur Aufzeichnung der Verkehrsverhältnisse an einer Vielzahl von elektrischen Einheiten einer Anlage, insbesondere einer Fernsprechanlage
DE2727660C3 (de) Schaltungsanordnung zur Bestimmung einer Einrichtung von sich meldenden aus einer größeren Anzahl von Einrichtungen, insbesondere für Einrichtungen einer Fernsprechvermittlungsanlage
DE2631938C3 (de) Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Feststellung des Belegungszustandes von Schalteinrichtungen
AT231520B (de) Schaltungsanordnung zur Auswahl und Einstellung von Verbindugswegen in mehrstufigen Koppelfeldern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1512016C (de) Überwachungseinrichtung zur Er mittlung von Fehlern in einer automati sehen Fernmelde , insbesondere Fern sprechvermittlungsanlage, welche durch elektronische Steuervorrichtungen ge steuert wird
DE1172323B (de) Schaltungsanordnung zum Pruefen von gleichstromgespeisten Anschlussleitungen auf ihren Isolierwiderstand
DE1200889B (de) Schaltungsanordnung fuer elektronische Fernsprechvermittlungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee