DE2433931A1 - Viertakt-brennkraftmaschine - Google Patents
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Description
O / O O Q O Λ
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, L^ooo^j ι
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
.; Dipl.-Ing. RA.Weickmann, Dipl.-Ghem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
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MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
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5,5-chome, Yaesu, Chuo-ku
Tokyo 104, Japan -
Viertakt-Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Viertakt-Brennkraftmaschine
mit sechs oder acht gleichen Zylindern, die jeweils eine Hauptverbrennungskammer und eine damit über einen Flammkanal
verbundene, eine Zündvorrichtung enthaltende Hilfsverbrennungskamraer
aufweisen, mit einer den Hauptverbrennungskammern zugeordneten Zuführungsvorrichtung für
ein vergleichsweise mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch und mit einer den Hilfsverbrennungskammern zugeordneten Zuführungsvorrichtung
für ein vergleichsweise fettes Kraftstoff-Luft-Gemisch.
Beim Betrieb einer solchen Maschine wird während des Saughubes ein fettes Gemisch durch den Flammkanal in die,
Hauptverbrennungskammer eines jeden Zylinders gesaugt. Während des Kompressionshubes strömt fettes Gemisch zurück
in die Hilfsverbrennungskammer und wird dort entzündet, wodurch eine Flamme entsteht, die durch den Flammkanal
.austritt und das vergleichsweise^ magere Gemisch in der Hauptverbrennungskammer entzündet.
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Wenn eine solche Brennkraftmaschine nur vier oder weniger Zylinder hat, vollendet jeder Kolben nacheinander seinen Saughub,
ohne daß sich die Saughübe der einzelnen Zylinder überschneiden. Infolgedessen wird das fette Gemisch der Reihe nach
in jede Hilfsverbrennungskammer ohne Überschneidung gesaugt, und der Querschnitt der in den Zuführungsvorrichtungen enthaltenen
Venturidüsen braucht nur so groß zu sein, daß jeder Flamiakanal jeweils eine genügende Menge Kraftstoff-Luft-Gemisch
erhält.
Im Falle einer Sechs-Zylinder-Maschine, wie er hier beschrieben wird, überschneiden sich zeitlich die Saughübe der Kolben, so
daß mehr fettes Gemisch zugeführt werden muß, als jeder Flammkanal zu jedem Zeitpunkt braucht. Wir haben entdeckt,- daß die
Art und das Ausmaß der Oberschneidung nicht so groß sind, als
daß ein Fluß von fettem Gemisch durch den Venturikanal gewährleistet sein müßte, der in seinem maximalen Ausmaß größer ist als
das Maximum für jeden einzelnen Zylinder, Infolgedessen braucht für eine Sechs-Zylinder-Maschine die minimale effektive Querschnittsfläche
der Venturidüse für das fette Gemisch nicht wesentlich größer zu sein als die eines jeden Flammkanals.
In einer Acht-Zylinder-Maschine überschneiden sich allerdings
die Saughübe der Kolben in einem solchen Ausmaß, daß mehr fettes Gemisch, zugeführt werden muß, als in jedem beliebigen Zeitpunkt
durch den Querschnitt eines Flammkanals geht.
Andererseits genügt es vom praktischen Standpunkt her nicht, einen überdimensionierten Vergaser mit einer "Überkapazität
zur Versorgung sowohl mit magerem als auch mit fettem Gemisch zu verwenden. Es ist nicht nur vom wirtschaftlichen Standpunkt
aus gesehen unvorteilhaft, einen überdimensionierten Vergaser vorzusehen, sondern es ist vielmehr wichtig, ein optimales
Kraftstoff-Luft-Gemisch für alle Betriebs zustände der Maschine in der Haupt- und der Hilfsverbrennungskammer einzuhalten, um
eine optimale Betriebsweise zu erhalten und die Produktion von unerwünschten Verunreinigungen in den Abgasen der Maschine zu
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reduzieren. Außerdem verursacht allein schon die Vergrößerung des Querschnittes des Venturikanals viele Konstruktionsprobleme.
Eine Viertakt-Brennkraftinaschine der eingangs genannten Art
ist nach der Erfindung derart ausgebildet, daß die den Hilfsverbrennungskammern
zugeordnete Zuführungsvorrichtung einen Venturikanal aufweist, dessen minimaler effektiver Querschnitt
zu dem minimalen effektiven Querschnitt eines jeden Flammkanals mindestens das Verhältnis 1,0 (jedoch nicht wesentlich höher
als 1,0) für eine Sechs-Zylinder-Maschine und mindestens das Verhältnis 1,4 \jedoch nicht wesentlich höher als 1,4) für
eine Acht-Zylinder-Maschine hat.
Die Zuführungsvorrichtung hat vorzugsweise einen einzigen Venturikanal in einem Vergaser.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Schnittansicht eines die Erfindung betreffenden Teilstückes mit dem Zylinder einer Maschine
nach der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Aufsicht, die die betreffenden Teile einer Vier-Zylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine zeigt,
Figur 5 ein Diagramm, das die Saughübe eines jeden der vier
Kolben einer Maschine nach Figur 2 zeigt, aufgetragen über den Kurbelwinkel,
Figur 4 eine schematische Aufsicht, die die betreffenden
Teile einer Sechs-Zylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine nach der Erfindung zeigt,
Figur 5 ein Diagramm, das die Saughübe der sechs Kolben der
Maschine nach Figur 4, aufgetragen über den Kurbelwinkel, und die tJberschneidung der Saughübe zeigt,
Figur 6 eine schematische Aufsicht, die die betreffenden Teile einer Acht-Zylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine nach
der Erfindung zeigt, und
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ίFigur 7 ein Diagramm, das die Saughübe der acht Kolben der
Maschine nach Figur 6, aufgetragen über den Kurbelwinkel, ,und die Überschneidung der Saughübe zeigt.
Figur 1 zeigt eine Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschine 10, die
einen Zylinder 11 mit einem Kolben 12 hat, wobei alle Zylinder und Kolben der Brennkraftmaschine gleichartig sind. Ein Zylinderkopf
13 bildet zusammen mit den Kolben 12 eine Anzahl von
Hauptverbrennungskammern 14·, von denen jede ein Einlaßventil 15 und ein Auslaßventil 16 hat.
Jeder Hauptverbrennungskammer 14· ist eine Hilfsverbrennungskammer
1? zugeordnet, die in dem Zylinderkopf 135 eingearbeitet
und mit Zündvorrichtungen in Form von Zündkerzen 18 versehen ist. Jede Hilfsverbrennungskammer 17 steht mit der zugeordneten
Hauptverbrennungskammer 14- über einen Flammkanal 19 in Verbindung.
Über ein Hilfseinlaßventil 21 wird ein fettes Gemisch in die Hilfsverbrennungskammer 17 eingelassen. Während des
Saughubes wird in jedem Zylinder durch den Flammkanal 19 fettes Gemisch in die Hauptverbrennungskammer 14- gesaugt. Während des
anschließenden Kompressionshubes findet ein Rückfluß von fettem Gemisch in die Hilfsverbrennungskammer 17 statt, wo das fette
Gemisch entzündet wird und so eine Flamme bildet, die durch den Flammkanal 19 schlägt und das vergleichsweise magere Gemisch
in der Hauptverbrennungskammer 14- entzündet.
Es ist wichtig, ein genaues Kraftstoff-Luft-verhältnis in beiden
Verbrennungskammern 14- und 17 für alle Betriebszustände
der Maschine einzuhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein Vielfachvergaser 23 vorgesehen. Dieser Vergaser 23 hat einen
ersten Venturikanal 24·, einen zweiten Venturikanal 25 und einen Hilfsventurikanal 26. Die Venturikanale 24- und 25 haben
zur Aufgabe, ein mageres Gemisch zu bilden und durch einen Kanal 28 und einen Ansaugstutzen 29, der zu den Einlaßventilen
15 führt, in die Hauptverbrennungskammern zu bringen. Für eine koordinierte Betätigung von Drosselklappen 30 und 31 sind nicht
gezeigte Vorrichtungen vorgesehen.
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Das fette Gemisch für die Hilfsverbrennungskammer 17 wird
durch den Hilfsventurikanal 26 und eine Hilfsdrosselkiappe 32 gesteuert, die durch Kanäle 33, 34 und 35 mit dem Hilfseinlaßventil
21 in Verbindung stehen. Für die Betätigung der Ventile 15, 16 und 21 in zeitlicher Reihenfolge sind geeignete
Betätigüngselemente vorgesehen. Im allgemeinen öffnen und schließen sich die Einlaßventile 15 und 21 für jeden Zylinder
gleichzeitig.
Die Vier-Zylinder-Maschine 10a, die schematisch in Figur 2
gezeigt ist, hat einen Vergaser 23a, der durch den Ansaugstutzen 19a über die Einlaßventile 16a jede Hauptverbrennungskammer
14 mit magerem Gemisch versorgt. Der Hilfsventurikanal
26a des Vergasers 23a versorgt die Hilfseinlaßventile 21a durch die Kanäle 34a und 35a mit fettem Gemisch.
Das Diagramm in tfigur 3 zeigt, daß sich die Saughübe der vier
Kolben nicht überschneiden und daß daher die maximale Durchflußmenge durch den Hilfsventurikanal 26a nicht größer ist als
die maximale Durchflußmenge durch jedes der Hilfseinlaßventile 21a. Das heißt, der Einlaß des fetten Gemisches durch jeden
der Flammkanäle 19 erfolgt nacheinander, und die Einlaßzeiten überschneiden sich nicht. Das fette Gemisch wird nacheinander
durch jeden Flammkanal 19 gesaugt. Infolgedessen braucht die effektive Größe des Venturikanals 26a nicht größer als die
eines jeden Flammkanals 19 zu sein.
Wenn, wie in Figur 4 gezeigt, die Maschine sechs Zylinder hat,
muß der Hilfsventurikanal 26b, der die sechs Hilfseinlaßventile 21b über die Kanäle 34a und 35b mit fettem Gemisch versorgt,
groß genug sein, um mehr als einen Flammkanal 19 in jedem Augenblick
zu versorgen. Das wird dadurch verursacht, daß zwischen den Saughüben der sechs Kolben ein gewisser Grad an
Überschneidung auftritt. Wie Figur 5 zeigt, beginnt der Saughub
des Kolbens Nr. 5, bevor der Saughub des Kolbens Nr. 1 beendet ist. Figur 5 zeigt, daß die theoretische Überschneidung
über einen Kurbelwinkel, von 60° reicht. Dennoch ist die
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— O —
erforderliche Maximalmenge an fettem Kraftstoff-Luft-Gemisch
in jedem Hilfsventurikanal 26b nicht wesentlich höher als das
Maximum des Saughubes eines jeden Kolbens 12. So ergibt zwar die Addition der Ordinaten der betreffenden Saugkurven 40 die
gestrichelte Kurve 4-1, aber das Maximum dieser Kurve 41 ist
nicht höher als der numerische Wert des Maximums der Saugkurve 40 für jeden Kolben 12, die für jeden Saughub eine Sinusform
annimmt. Zwar zeigen praktische Überlegungen, daß durch die Winkelbeziehungen der Pleuelstangen die Ansaugkurven von reinen
Sinuskurven abweichen und durch Abreißen der Strömung in den Zuführungen und Zeitverzögerungen der Ventile Abweichungen im
Fluß des fetten; Gemisches auftreten, aber diese Abweichungen
sind im Vergleich zu den in Figur 5 gezeigten theoretischen Kurven nur gering.
Daher ergibt sich bei der Betrachtung der in Figur 5 gezeigten
Kurven einer Sechs-Zylinder-Maschine offensichtlich, daß der
Hilfsventurikanal 26b im Querschnitt nicht wesentlich größer als der Querschnitt eines einzelnen Flammkanals 19 zu sein
braucht· .
Figur 6 zeigt eine Acht-Zylinder-Maschine mit zwei Zylinderblöcken
mit jeweils vier Zylindern. Der Ansaugstutzen 29c verteilt vom Vergaser das magere Gemisch zu jedem Einlaßventil
16c. Die gesamte für das fette Gemisch gebrauchte Luft geht durch den Hilfsventurikanal 26c und wird auf jedes der acht
Hilfseinlaßventile 21c verteilt.
Wenn bei acht Kolben jeder während eines vollständigen Viertakt-Zyklus einen Kurbelwinkel von 720° durchläuft, überschneidet der Saughub eines jeden Kolbens die Hälfte des Saughubes
eines anderen Kolbens. So beginnt, wie in Figur 7 das Diagramm zeigt, der Kolben Nr. 8 seinen Saughub, wenn Kolben Nr. 1
erst die Hälfte seines gesamten Saughubes vollendet hat. Daher
ist zu jedem Zeitpunkt die insgesamt erforderliche Menge an fettem Gemisch gleich der Summe der nebeneinanderliegenden
Saugkurven 4^. Die gestrichelte Kurve 46 bezeichnet die Summe
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der Ordinaten beider Kurven 45 bei jeder Winkelstellung der
Kurbelwelle. Infolgedessen stellt sich heraus, daß für eine Acht-Zylinder-Maschine der Querschnitt des Hilfsventurikanals
26c mindestens 1,4 mal so groß wie der Querschnitt eines jeden Flammkanals 19 sein muß. Da praktische Überlegungen wie die
Winkelbeziehungen der Pleuelstangen, die Strömungsablösung und die Ventilöffnungszeiten geringeren Einfluß auf diese , ·
theoretischen Kurvenformen haben als in Figur 5 gezeigt, sind die Kurven in Figur 7 im wesentlichen genau und werden durch
•experimentelle Werte erhärtet.
Es ist wichtig, daß das Verhältnis des effektiven Querschnittes des Venturikanals zum effektiven Querschnitt des Flammkanals
nicht wesentlich größer als 1,0 für eine Sechs-Zylinder-Maschine und nicht wesentlich größer als 1,4 für eine Acht-Zylinder-Maschine
ist, um zu vermeiden, daß ein Vergaser mit überkapazität, wie oben angeführt, verwendet wird.
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Claims (2)
1. yiertakt-Brennkraftmaschine mit sechs oder acht gleichen
s—Zylindern, die jeweils eine Hauptverbrennungskammer und
eine damit über einen Flammkanal verbundene, eine Zündvorrichtung enthaltende Hilfsverbrennungskammer aufweisen,
. mit einer den Hauptverbrennungskammern zugeordneten Zuführungsvorrichtung für ein vergleichsweise mageres Kraftstoff-Luft-Gemisch
und mit einer den Hilfsverbrennungskammern zugeordneten Zuf übungsvorrichtung. für ein vergleichsvreise
fettes Kraftstoff-Luft-Gemisch, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Hilfsverbrennungskamniern (17) zugeordnete Zuführungsvorr-ichtung
einen Venturikanal (26) aufweist, dessen minimaler effektiver Querschnitt zu dem minimalen effektiven
Querschnitt eines jeden Flammkanals (19) mindestens das Verhältnis 1,0 (jedoch nicht wesentlich höher als 1,0)
für eine Sechs-Zylinder-Maschine und mindestens das Verhältnis 1,4- (jedoch nicht wesentlich höher als 1,4-) für eine
Acht-Zylinder-riaschine hat.
2. Yiertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungsvorrichtung einen einzigen Venturikanal (26) in einem Vergaser (23) hat.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |