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DE2431687A1 - Vorgefertigtes wandelement aus stahlbeton und vorrichtung zur herstellung des wandelementes - Google Patents

Vorgefertigtes wandelement aus stahlbeton und vorrichtung zur herstellung des wandelementes

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Publication number
DE2431687A1
DE2431687A1 DE2431687A DE2431687A DE2431687A1 DE 2431687 A1 DE2431687 A1 DE 2431687A1 DE 2431687 A DE2431687 A DE 2431687A DE 2431687 A DE2431687 A DE 2431687A DE 2431687 A1 DE2431687 A1 DE 2431687A1
Authority
DE
Germany
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wall element
webs
formwork
tubes
inner shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2431687A
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RINTER TECHNIK AG
Original Assignee
RINTER TECHNIK AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RINTER TECHNIK AG filed Critical RINTER TECHNIK AG
Priority to DE2431687A priority Critical patent/DE2431687A1/de
Publication of DE2431687A1 publication Critical patent/DE2431687A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • B28B7/186Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article for plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects, also flat oblong moulded articles with lateral openings, e.g. panels with openings for doors or windows, grated girders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
    • F28F21/045Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone for domestic or space-heating systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • "Vorgefertigtes Wandelement aus Stahlbeton und Vorrichtung zur Herstellung des Wandelementes11 Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Wandelement aus Stahlbeton, bestehend aus Innenschale und Außenschale mit schall- und wärmeisolierender Zwischenschicht sowie Verbindungselementen zwischen Innenschale und Außenschale. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Herstellung des Wandelementes. Derartige Wandelemente werden im Zuge der Fertigbauweise für die Errichtung von Außenwänden oder Innenwänden von Wohn- oder Bürobauten eingesetzt. Sie werden fabrilgmäßig hergestellt und lassen sich am Bauplatz schnell montieren. ihre schall- und wärmeisolierenden Eigenschaften richten sich einerseits nach der Dicke der Wandelemente überhaupt und andererseits nach den Eigenschaften der verwendeten Materialien, insbesondere der Zwischenschichten. Mit Rücksicht auf den Materialaufwand einerseits und die geforderten schall- bzw. wärmeisolierenden Eigenschaften andererseits müssen Kompromissa geschlossen welderl, die in der Regel zur Folge haben, daß die Innenschale des Wandelementes bei großen Temperaturdifferenzen zwischen Außenseite und Innenseite des Wandelementes verhältnismäßig kühl bleibt und dadurch den Wohnkomfort bzw. den Klimakomfort in dem wmschlossenen Raum beeintrachtlgt. Hinzu kommt, daß bei den herkömmlicherweise verwendeten Wandelementen nach wie vor übliche Heizeinrichtungen in den Räumen angeordnet werden müssen, die lediglich punkt- oder linienförmige Wärmestrahler darstellen und die zusätzlich Platz beanspruchen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorgefertig-tes Wandelement anzugeben, das als großflächiges Temperaturausgleichselement in Klimatisierungssysteme von Wohn- oder Büroräumen einbezogen werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Innenschale mit Abstand von der Zwischenschicht angeordnet ist, uad daß die Verbindungselemente aus an Innenschale und Außenschale angeschlossenen Stegen bestehen, die in horizontalen und vertikalen Reihen mit Abstand voneinander angeordnet sind. Dieses Wandelement besteht folglich aus zwei miteinander durch dünne Stege verbundenen Schalen, zwischen denen sich eine isolierende Luftschicht befindet. Da die Stege in horizontalen und vertikalen Reihen mit Abstand voneinander angeordnet sind, kann die Luft zwischen Innenschale und Außenschale ungehindert zirkulieren, insbesondere dann, wenn nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Innenschale oben und unten Belüftungsöffnungen aufweist. Dann erfolgt die Belüftung des zwischen Innenschale und Außenschale gebildeten Hohlraumes vom Innenraum her und die Innenschale nimmt die Raumtemperatur an.
  • Eine andere Möglichkeit, das Wandelement in das Klimatisierungssystem eines ohn- oder Büroraumes einzubeziehen, besteht darin, innerhalb des zwischen Innenschale und Außenschale gebildeten Hohlraumes Heizschlangen zu verlegen, so daß das Wandelement die eigentliche Wärmequelle im Raum bildet und die herkömmlichen Heizkörper im Raum ersetzt. Die Heizschlangen können an eine zentrale Gebäudeheizung-angeschlossen sein, sie können aber auch partiell mit Heizmittel versorgt werden, so daß eine Etagen- oder Einzelraumheizung verwirklicht wird. Immer wird wegen der verhältnismäßig großen Strahlungsfläche ein angenehmes Raumklima erzielt. Umgekehrt besteht auch die Möglichkeit, in heißen Jahreszeiten das in den Hohlräumen zwischen Innenschale und Außenschale angeordnete System von Heizschlangen als Kühlsystem zu benutzen. Auch hier wirkt das Wandelement als großflächiges Temperaturausgleichselement.
  • Im einzelnen bestehen für die Gestaltung des Wandelementes verschiedene Möglichkeiten. So empfiehlt es sich, die Stege einstückig mit Innenschale und Außenschale auszubilden, weil dadurch die Stabilität des Wandelementes gefördert wird. Die Festigkeit und die Stabilität des Wandelementes wird noch dadurch unterstützt, daß bei einer Ausführungsform mit in der Außenschale untergebrachter Bewehrung die Anordnung so getroffen wird, daß die Bewehrung im Bereich der Stege orthogonal zur Ebene der Außenschale gerichtete Teile besitzt, deren Enden in der Ebene der Innenschale verlaufen und die die Stege und die Innenschale bewehren.
  • Im Hinblick auf die ungehinderte Anordnung und Montage von Heizschlangen in dem zwischen Innenschale und Außenschale gebildeten Hohlraum sollten die Stege in horizontalen und vertikalen Reihen fluchten und die Reihen parallel zu den Stirnseiten des Wandelementes verlaufen. Diese Anordnung der Stege wirkt sich auch in herstellungstechnischer Hinsicht positiv aus, denn sie erleichtert das Ein- bzw.
  • Ausschalen des Wandelementes.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß das Vlandelement nicht lediglich als Abschirmung eines Raumes gegen die Außenwelt eingesetzt ist, sondern zugleich auch Teil des Klimatisierungssystems des Raumes bildet, wobei es insbesondere als großflächiges Temperaturausgleichselement eingesetzt ist und zusätzlich mit Heiz- bzw. Kühlelementen versehen werden kann. Das Wandelement kann als Außenwand oder als Innenwand von Wohn-oder Büroräumen eingesetzt werden, es vermittelt in seiner Eigenschaft als großflächiger Strahler behagliche Raumtemperaturen. Hinzu kommt, daß bei dem Wandelement die schall- und wärmeisolierende Wirkung der an der Außenschale angebrachten Zwischenschicht stets erhalten bleibt, weil der Hohlraum zwischen Innenschale und Außenschale hinreichend belüftet ist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung mit einer auf einer Grundplatte angeordneten Außenschalung ftt die Außenseiten des Wandelementes und mehreren Innenschalungen. Bei dieser Vorrichtung besteht das Problem der Entfernung der Innenschalung nach dem Vergießen und dem Abbinden des Betons.
  • Die Entfernung der Innenschalung läßt sich regelmäßig nur durch deren Zerstörung erreichen, weil das Ziehen jeder einzelnen Innenschalung aus dem zwischen Innenschale, Außenschale und begrenzenden Stegen gebildeten Raum mit Rücksicht auf den Spannungszustand des Stahlbetonwandelementes nicht zum Erfolg führt. Hinzu kommt, daß bein Ziehen einer einzelnen Innenschalung erhebliche Reibungskräfte auftreten, die zu hoher örtlicher Belastung und damit zur Zerstörung des Wandelementes in diesem Bereich führen können.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf an einer Vorrichtung, mit der sich Stahlbetonwandelemente zerstörungsfrei herstellen lassen, und bei der insbesondere die Innenschalung wieder Verwendung finden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschalungen aus Rohren bestehen, die auf einem gegenüber der Grundplatte verschieblichen Träger angeordnet sind und die durch in der Grundplatte vorgesehene Ausnehmungen in den von der Außenschalung gebildeten Schalungsraum einführbar sind. Bei dieser Vorrichtung sind alle Innenschalungen gemeinsam auf einem Träger angeordnet, der gegenüber der Grundplatte, die die Außenschalung trägt, verschieblioh ist. Nach dem Vergießen und Abbinden des Betons werden alle Innenschalungen zusammen mit dem Träger gemeinsam aus dem Schalungsraum herausgezogen. Dadurch werden örtliche Belastungen des StsÇhlbetonwandelementes vermieden, denn beim Ziehen der Innenschalungen wird jedes Wandelement in gleicher Weise belastet, wobei sich ein Teil der örtlichen Spannungen gegeneinander aufhebt.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform soll die Anordnung so getroffen sein, daß die Rohre Hauben zum Formen von Zwischen räumen zwischen den Stegen besitzen, die in die ihnen zugeordneten Rohre einziehbar und in der Schal stellung mit ihrer Stirnseite gegen die Flanke des jeweils benachbarten Rohres anlegbar sind. Dabei sind die Hauben selbstverständlich so angeordnet, daß sie in eingezogenem Zustand das Ziehen der die Innenschalung bildenden Rohre nicht behindern, während sie in ausgefahrenem Zustand Vorsprünge an den Rohren bilden und mit den Rohren abdichten.
  • Um eine leichte Verschiebbarkeit der Hauben sowie ein leichtes Ziehen der die Rohre bildenden Innenschalung zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die den Hauben zugeordnuten Rohre in ihren den benachbarten Rohren zugekehrten Flanken Ausnehmungen zur Aufnahme der Hauben und in ihrem Inneren ein von außen zu betätigendes Gestänge aufweisen, an das die Hauben angelenkt sind. Das Gestänge zur Betäti gung der Hauben stört weder beim Aufbau der Schalung noch beim Ziehen der Innenschalung.
  • Im übrigen empfiehlt es sich, die Rohre an einem Ende zu vrschließen und mit-dem anderen Ende in den Träger einzuspannen, um die nötige Stabilität der Rohre zu gewahrleisten und zu verhindern, daß Beton in die Rohre fließt.
  • Eine besonders gute Einspannung der Rohre wird dadurch erreicht, daß der Träger aus zwei im Abstand und parallel zueinander angeordneten Platten besteht und zwischen den Platten ein Betonkörper vorgesehen ist. Die Platten können mit Ausnehmungen versehen sein, an die die Rohre festgeschweißt sind, während der Betonkörper nachträglich angegossen ist, so daß ein fester und inniger Verband zwischen Rohren und Träger entsteht.
  • Schließlich empfiehlt es sich, denTräger an eine aus mehreren Schubkolbengetrieben bestehende Hubvorrichtung zur Lösen der Innenschalung anzuschließen, damit der Träger und alle Rohre der Innenschalung gleichmäßig von der Grundplatte weggezogen sowie damit die Innenschalung gelöst werden kann.
  • Die Vorteile der Vorrichtung sind insbesondere darin zu sehen, daß mit ihr Wandelemente aus Innenschale, Außenschale und beide verbindenden Stegen zerstörungsfrei hergestellt werden können, ohne daß dabei die Innenschalung zerstört werden muß. Die Innenschalung bleibt wiederverwendbar. Es kann auch die Außenschale mit einer Isolierung versehen werden. Von Bedeutung ist dabei, daß mit der beschriebenen Vorrichtung auch Wandelemente hergestellt werden können, bei denen die Stege Durchbrüche aufweisen und zwischen Innenschale und Außenschale ein einziger Hohlraum gebildet wird, der für die Anordnung von Heizelementen o.dgl. verwendet werden kann.
  • Ie folgenden: wird die Erfindungan1iand einer lediglich t ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlocher erläutert; es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines vorgefertigten Wandelementes, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 5 eine Vorrichtung zur Herstellung von Stahlbetonwandelementen in der Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt eines Teils des Gegenstandes nach Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand i nach Fig. 5.
  • Das in den Figuren dargestellte vorgefertigte Wandelement aus Stahlbeton besteht aus einer Innenschale 1 und einer Außenschale 2 mit einer an der Außenschale 2 anliegenden schall- und wärmeisolierenden Zwischenschicht 3. Innenschale 1 und Außenschale 2 sind über Stege 4 miteinander verbunden, sie sind einstückig mit den Stegen 4 ausgebildet.
  • Die Stege 4 sind in horizontalen und vertikalen Reihen angeordnet, so daß zwischen Innenschale 1 und Außenschale 2 ein Hohlraum gebildet ist, in dem Heizschlangen 5 verlegt sind.
  • Die Außenschale 2 besitzt eine Bewehrung 6. An die Bewehrung 6 sind im Bereich der Stege 4 orthogonal zur Ebene der Außenschale 2 gerichtete Teile 7 angeschlossen, deren Enden 8 in der Ebene der Innenschale 1 verlaufen und die die Stege 4 und die Innenschale 1 bewehren. Die Stege 4 besitzen trapezförmigen Querschnitt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte 101, die auf vier Hubstempeln 102 gelagert ist. Auf der Grundplatte 101 ist eine Außenschalung 103 für die Außenseiten des Wandelementes angeordnet. In der Grundplatte 101 sind Ausnehmungen 104 vorgesehen, durch die Rohre 105 als Innenschalung in den von der Außenschalung 103 gebildeten Schalungsraum einführbar sind.
  • Die Rohre 105 sind auf einem Träger 106 befestigt, an den auch die Hubstempel 102 angeschlossen sind. Der Träger 106 besteht aus zwei im Abstand und parallel zueinander angeordneten Platten 107, zwischen denen ein Betonkörper 108 vorgesehen ist. Die Rohre 105 sind an den Platten 107 festgeschweißt und in den Betonkörper 108 eingegossen, so daß ein inniger Verbund zwischen Träger 106 und Rohren 107 entsteht.
  • Mittels der Hub stempel 102 ist die Grundplatte 101 gegenüber dem Träger 106 verschieblich, sie kann vom Träger 106 -abgehoben werde Wie insbesondere aus der Fig. 7 ersichtlich, besitzen die Rohre 105 rechteckigen Querschnitt. In vorgegebenen Abständen sind über der Länge der Rohre 105 Ausnehmungen 109 vorgesehen, die Hauben 110 aufnehmen. Die Hauben 110 besitzen, wie insbesondere in Fig. 6 angedeutet, trapezförmigen Querschnitt, sie sind in die ihnen zugeordneten Rohre 105 einziehbar und können zum Zwecke der Formung von Zwischenräumen zwischen den Stegen des Wandelementes gegen die Flanke des jeweils benachbarten Rohres 105 gelegt werden.
  • Zur Verschiebung der Hauben 110 sind in den Rohren 105 Gestänge 111 vorgesehen, an die die Hauben 110 mittels Kniehebelgelenken 112 angelenkt sind. Die Gestänge 111 sind in den Rohren 105 in Lagern 113 geführt. Sie werden durch Hubstempel 114,die von außen betatigbar sind, bewegt, wie das in Fig. 5 angedeutet ist. Zusätzlich besitzen die Hauben 110 Führungen 116, durch die sie in vorbestimmter Lage gehalten werden.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst wird die Grundplatte 101 mit der Außenschalung 103 so weit abgesenkt, bis sie auf dem Träger 106 aufliegt. Dann werden die Hubstempel 114 betätigt, so daß die Hauben 110 ausfahren und sich mit ihren Stirnflächen gegen die Flanken der benachbarten Rohre 105 legen. Der trapezförmige Querschnitt der Hauben 110 gewährleistet eine einwandfreie Abdichtung zwischen Hauben 110 und Rohren 105, insbesondere dann, wenn die freien Enden 115 der Hauben 110, die mit der Ausnehmung 109 des zugeordneten Rohres 105 zusammenarbeiten, federnd ausgebildet sind.
  • Nunmehr wird in den von Außenschalung 103 und Rohren 105 gebildeten Schalungsraum Beton eingegossen. Da die Rohre 105 an ihrer Oberseite verschlossen sind, kann kein Beton in die Rohre gelangen.
  • Nach dem Abbinden des Betons werden die Hubstempel 114 betätigt und die Hauben 110 werden in die zugeordneten Rohre 105 eingezogen. Dann werden die Hubstempel 102 betätigt und die Grundplatte 101 mit der Außenschalung 103 wird von dem Träger 106 abgehoben. Dabei werden zugleich die die Innenschalung bildenden Rohre 105 aus dem Wandelement gezogen und stehen für die Fertigung des nächsten Wandelementes bereit.
  • Das Wandelement wird auf der Grundplatte 101 weitertransportiert, wobei gegebenenfalls die Außenschalung 103 entfernt werden kann. Soll das Wandelement an der Innenseite der Außenschale mit einer Isolierung versehen werden, dann wird das Wandelement in eine gleichartig ausgebildete Vorrichtung transportiert, bei der lediglich die Rohre 105 geringere Abmessungen besitzen, so daß in die freien Räume Isoliermaterial eingespritzt bzw. eingeschäumt werden kann.
  • Patentansprüche

Claims (12)

  1. Patent ansprüche 1. Vorgefertigtes Wandelement aus Stahlbeton, bestehend aus Innenschale und Außenschale mit schall- und wärmeisolierender Zwischenschicht sowie Verbindungselementen zwischen Innenschale und Außenschale , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Innenschale (1) mit Abstand von der Zwischenschicht (3) angeordnet ist, und daß die Verbindungselemente aus an Innenschale (1) und Außenschale (2) angeschlossenen Stegen (4) bestehen, die in horizontalen und vertikalen Reihen mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Innenschale (1) oben und unten Belüftungsöffnungen aufweist.
  3. 3. Wandelement nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,d aß die Stege (4) einstückig mit Innenschale (1) und Außenschale (2) ausgebildet sind.
  4. 4. Wandelement nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit in der Außenschale untergebrachter Bewehrung , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bewehrung (6) im Bereich der Stege (4) orthogonal zur Ebene der Außenschale (2) gerichtete Teile (7) besitzt, deren Enden (8) in der Ebene der Innenschale (1) verlaufen und die die Stege (4) und die Innenschale (1) bewehren.
  5. 5. Wandelement nach den Ansprüchen 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stege (4) in horizontalen und vertikalen Reihen fluchten und die Reihen parallel zu den Stirnseiten des Wandelementes verlaufen.
  6. 6. Wandelement nach den Ansprüchen 1 bis 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stege (4) trapezförmigen Querschnitt besitzen.
  7. 7. Vorrichtung zur Herstellung von Stahlbetonwandelementen nach den Ansprüchen 1 bis 6, bestehend aus einer auf einer Grundplatte angeordneten Außenschalung für die Außenseiten des Wandelementes und mehreren Innenschalungen , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenschalungen aus Rohren (105) bestehen, die auf einem gegenüber der Grundplatte (101) verschieblichen Träger (106) anbeordnet sind und die durch in-der Grundplatte (101) vorgesehene Ausnehmungen (104) in den von der Außenschalung (103) gebildeten Schalungsraum einführbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rohre (105) Hauben (110) zum Formen von Zwischenräumen zwischen den Stegen besitzen, die in die ihnen zugeordneten Rohre (105) einziehbar und in der Schal stellung mit ihrer Stirnseite gegen die Flanken des jeweils benachbarten Rohres (105) anlegbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Hauben (110) zugeordneten Rohre (105) in ihren den benachbarten Rohren (105) zugekehrten Flanken Ausnehmungen (109) zur Aufnahme der Hauben (110) und in ihrem Inneren ein von außen zu betätigendes Gestänge (111) aufweisen, an das die Hauben (110) angelenkt sind.
  10. 10, Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohre (105) an einem Ende verschlossen und mit dem anderen Ende in den Träger (106) eingespannt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10 , d a d u r c h lg e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger aus zwei im Abstand und parallel zueinander angeordneten Platten (107) besteht und zwischen den Platten (107) ein Betonkörper (108) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11 , d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (106) eine aus mehreren Schubkolbengetrieben (102) bestehende Hubvorrichtung zum Lösen der Innenschalung auflfeist.
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