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DE2430897A1 - Antiperspirationsmittel in form eines stiftes - Google Patents

Antiperspirationsmittel in form eines stiftes

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DE2430897A1
DE2430897A1 DE2430897A DE2430897A DE2430897A1 DE 2430897 A1 DE2430897 A1 DE 2430897A1 DE 2430897 A DE2430897 A DE 2430897A DE 2430897 A DE2430897 A DE 2430897A DE 2430897 A1 DE2430897 A1 DE 2430897A1
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DE
Germany
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wax
antiperspirant
aluminum
compound
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DE2430897A
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Walter Hugh Elsnau
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Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
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Description

  • Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes Die vorliegende Erfindung betrifft Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes.
  • Die Verwendung von Antiperspirationsmitteln in Stift form ist gut bekannt. Die meisten der bisher bekannten Antiperspirationsmittel in Stiftform enthalten eine relativ unlösliche Seife, wie z.B. in der US-PS 1 984 669, und typischer ein Seifengel, wie z.B. in der US-PS 2 732 327 beschrieben. Nahezu alle gemäß dem Stand der Technik bekannten Antiperspirationsmittel in Stiftform enthalten entweder Wasser oder große Mengen wasserlöslicher Materialien.
  • Zum Beispiel beschreibt die US-PS 2 087 162 ein Gemisch, das große Mengen Isopropylalkohol enthält. Die meisten bekannten Antiperspirationsmittel in Stiftform verfügen ebenfalls nicht über ausreichend vorliegende Aktivstoffe, z.B. der Formeln, die in dem Formelabschnitt in "Household and Personal Products Industryr; September 1972 gezeigt werden.
  • Ähnliche Gemische, die keine wasserlöslichen Verbindungen in großen Mengen enthalten, wurden offenbart, jedoch sind diese Gemische keine Antiperspirationsmittel. Vergleiche z. B. die US-PS 3 641 239, welche einen Lippenstift, Rouge, Wimperntusche oder einen Alaunstift, die ein Silikonwachs enthalten, betrifft.
  • Die bisher bekannten Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes legen, obgleich sie wirksam sind, die erfindungsgernäßen Mittel, welche überraschend wirksamer als die bisher bekannten Mittel sind, nicht nahe. Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Mittel kosmetisch ansprechender als die bisher bekannten Mittel. Weiterhin ist die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel länger anhaltend als die der bisher bekannten Mittel. Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Antiperspirationsmittel in Stift form stabil, bieten Sicherheitsvorteile gegenüber Aerosol-Antiperspirationsprodukten, wirken im wesentlichen nicht reizend auf die Haut und erfordern keine komplizierte Verpackung im Hinblick auf die Entnahme (dispensing) und die Verhinderung des Austrocknens, wobei die erfindungsgemäßen Mittel gegenüber anderen Antiperspirationsmitteln Vorteile bereitstellen.
  • Falls nicht anderweitig angegeben, beziehen sich alle nachfolgend angegebenen Prozentsätze auf das Gewicht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein sehr wirksames Antiperspirationsmittel in Stift form, das von etwa 1 bis etwa 20 % eines wasser-unlöslichen Wachses mit einem Schmelzpunkt von etwa 660C bis etwa 1010C besitzt, von etwa 20 bis etwa 50 % eines im wesentlichen wasserunlöslichen, aber wasser-dispergierbaren flüssigen Emolliens und von etwa 30 bis etwa 60 % eines relativ wasserlöslichen Aluminium- oder Zirkoniumsalzes als adstringierendes Antiperspirationsmittel in feinteiliger Teilchenform, das in dem Mittel dispergiert ist. Das Mittel kann gegebenenfalls von 0 % bis etwa 25 % eines relativ wasser-unlöslichen wachs artigen Materials mit einem Schmelzpunkt von etwa 38°C bis etwa 660C, wie eine Fettsäure oder einen Fettalkohol, und von 0 % bis etwa 10 % eines wasser-unlöslichen, inerten Füllmaterials in Form von feinteiligen Partikeln, die in dem Mittel dispergiert sind, enthalten.
  • überraschenderweise wurde ein sehr wirksames, nicht reizendes kosmetisch attraktives Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes, das ein Wachs, ein flüssiges Emolliens und ein adstringierendes Aluminium- oder Zirkoniumsalz enthält, gefunden. Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Mittel ein wachsartiges Material mit einem Sehmelzpunkt von etwa 380C bis etwa 660C und/oder ein inertes Füllmaterial enthalten. Diese Bestandteile sind nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung nicht an eine Theorie gebunden ist, wird angenommen, daß die Struktur eines erfindungsgemäßen Gemisches bei der Bestimmung von sowohl der kosmetischen Attraktivität als auch der antiperspirativen Wirksamkeit des Antiperspirationsstiftes äusserst wichtig ist. Ein e'rfindungsgemäßes Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes ist im wesentlichen wasserfrei, wobei es keine flüchtigen Bestandteile enthält. Daher verleiht ein erfindungsgemäßes Mittel der Person, die es verwendet, kein'feuchtes Aussehen (wet impression).
  • Weiterhin ist der als antiperspirierendes Mittel wirkende Bestandteil in einer hochwirksamen Konzentration durch das Produkt dispergiert. Wenn das Mittel auf die Haut aufgebracht ist, so halten die anderen erforderlichen Bestandteile des Mittels den Wirkstoff auf der Haut.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Konzentration des Antiperspirations-Wirkstoffes in dem Gemisch für die verbesserte Wirksamkeit als Antiperspirationsmittel kritisch ist. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß» wenn lediglich mehr eines Produktes, das eine geringere Konzentration des Antiperspirations-Wirkstoffes enthält, zugesetzt wird, gegenüber einem erfindungsgemäßen Gemisch, welches den Wirkstoff in einer höheren Konzentration verwendet, keine äquivalente Leistung erzielt wird.
  • Es wird weiterhin angenommen, daß die erfindungsgemäßen Mittel, die im wesentlichen wasser-unlösliche Materialien und ein wasserlösliches Aluminium- oder Zirkoniumsalz enthalten, auf der Haut einen unlöslichen Film bilden, während ein löslicher Wirkstoffbestandteil auf der Haut gehalten wird, um zu helfen, die Perspiration zu verhindern, wodurch ein Antiperspirationsprodukt resultiert, welches dem Abwaschen durch Schweiß widersteht, aber leicht durch eine Seifenlösung abgewaschen wird. Daher sind die erfindungsgemäßen Mittel für lange Zeitspannen wirksam.
  • Ein wasser-unlösliches Wachs mit einem hohen Schmelzpunkt stellt die Grundstruktur des Mittels bereit. Geeignete Wachse sind wasser-unlösliche Wachse mit einem Schmelzpunkt von etwa 660c bis etwa 101 0C und werden nachfolgend als Wachse mit hohem Schmelzpunkt bezeichnet. Beispiele fur geeignete Wachse sind Bienenwachs, Cetin, Karnaubawachs, Myrtenwachs, Candelillawachs, Montanwachs, Ozokerit, Zeresin, Paraffin, synthetisches Wachs und mikrokristallines Wachs. Bevorzugte Wachse sind Candelillawachs, Karnaubawachs, Ozokerit und weißes Bienenwachs. Es wird angenommen, daß das Wachs mit dem hohen Schmelzpunkt eine Struktur bereitstellt, die der Scherwirkung ausgesetzt werden kann, wenn sie auf die Haut aufgebracht wird, wodurch die nachfolgend beschriebenen Wirkstoffteilchen der Haut ausgesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Mittel können von etwa 1 % bis etwa 20 % dieses Wachses enthalten. Die bevorzugte Menge des Wachses mit dem hohen Schmelzpunkt beträgt von etwa 5 % bis etwa 15 %insbesondere von etwa 6 % bis etwa 10 %. Höhere Mengen des Wachses führen zu geringeren Abnutzungsgraden (wear rates) und geringere Mengen des Wachses neigen dazu, höhere Abnutzungsgrade und eine weichere, weniger wünschenswerte Struktur zu ergeben, welche sich für den Benützer klebrig anfühlt und bei der Verwendung keine adequate SchemYirkung (shearing action) bereitstellt.
  • Das flüssige Emolliens ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Antiperspirationsstiftes. Solche EmoUientien liegen bei Raumtemperatur (etwa 22,2 0C) in flüssiger Form vor. Es wurde gefunden, daß wasserlösliche EmoBientien keine wünschenswerten Komponenten eines Antiperspirationsmittels in Stiftform sind.
  • Die erfindungsgemaßen flüssigen Emollientien sind jedoch in Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels, wie z.B.
  • Seife, wasser-dispergierbar, was in sofern wünschenswert ist, als es die Entfernung des Antiperspirationsmittels durch Duschen oder Baden erlaubt.
  • Jedes flüssige5 nicht toxische, nicht-reizend wirkende organische Material mit einer Löslichkeit in Wasser von etwa 0,0005 % bis etwa 1,0 $ bei 22,2°C kann verwendet werden. Bevorzugte Emollientien umfassen Fettsäure-und Fettalkoholester, z B. Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Cetylacetat, Cetylpropionat und dergleichen.
  • Andere bevorzugte Emollientien sind relativ wasser-unlösliche Ather und Alkohole, wie Polypropylenglycol, das Kondensationsprodukt von einem oder zwei Molen Athylenoxid mit Behenylalkohol und dergleichen. Die erfindungsgemäßen Mittel können von etwa 20 % bis etwa 50 % des flüssigen Emolliens enthalten. Die bevorzugte Menge des flüssigen Emoliens beträgt von etwa 30 % bis etwa 50 %, die insbesondere bevorzugte Menge beträgt von etwa 35 % bis etwa 45 %.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten als wesentlichen Bestandteil einen Antiperspirations-Wirkstoff. Irgendein Aluminium- oder Zirkoniumsalz kann alsadstringierendes Antiperspirationssalz in Form von sehr feinen Partikeln angewandt werden. Solche Salze sind in der Technik der Antiperspirationsmittel gut bekannt.
  • Bevorzugte Antiperspirations-Wirkstoffe umfassen sehr feines Aluminiumchlorhydroxid und Aluminiunhydroxybromid, ebenso wie die Antiperspirationsmittel, die in der belgischen Patenschrift 770 781 und der US-PS 3 792 068 beschrieben sind. Andere bevorzugte Wirkstoffe sind Gemische von Aluminiumchlorid und Aluminiumnydroxychlorid.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können von etwa 30 % bis etwa 60 % eines Antiperspirations-Wirkstoffes als Bestandteil enthalten.
  • Die bevorzugte Menge des Antiperspirations-Wirkstoffes beträgt etwa 30 bis etwa 50 %, vorzugsweise von etwa 40 % bis etwa 50 %. Höhere Konzentrationen neigen dazu, ein Produkt zu ergeben, welches zu leicht zerbröckelt, und niedrigere Konzentrationen ergeben ein Produkt, welches weniger wirksam ist.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können ebenfalls als wahlweisen Bestandteil von etwa 0 % bis etwa 25 % eines wachsartigen Materiales mit einem Schmelzpunkt von etwa 380C bis etwa 66 0" enthalten. Bevorzugte Wachse mit einem niedrigen Schmelzpunkt sind Fettsäuren, die etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthalten, Fettalkohole, die von etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, und Silikonwachse.
  • Die besonders bevorzugten Wachse mit niedrigem Schmelzpunkt sind Cetylalkohol, Stearylalkohol, Myristylalkohol, Laurylalkohol, Glycerinmonostearat und Isopropylpalmitat, Die bevorzugte Menge des Wachses mit niedrigem Schmelzpunkt beträgt- von etwa 5 % bis etwa 15 %, vorzugsweise von etwa 8 % bis etwa 12 %.
  • Das Wachs mit dem niedrigen Schmelzpunkt kann als Zusatz zu dem Wachs mit dem hohen Schmelzpunkt, Utfi Struktur bereitzustellen, und als EmiXenS verwendet werden. Das Wachs mit dem niedrigen Schmelzpunkt kann ebenfalls zur Regulierung der Art, wie sich der Stift anfühlt, verwendet werden. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird durch Vermischen verschiedener geeigneter Wachse mit hohem Schmelzpunkt und niedrigem Schmelzpunkt leicht in der Lage sein, ein Produkt herzustellen, welches sich brüchiger, weicher, schlüpfriger, klebriger, rauher und dergleichen anfühlt. Die Veendung eines Silikonwachses neigt dazu, zu bewirken, daß sich der Stift für die Person, die den Stift anwendet, schlüpfriger anfühlt.
  • Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Bestandteilen, können die Mittel gegebenenfalls ebenfalls von 0 % bis etwa 10 % eines inerten teilchenförmigen Füllmaterials wie ein kolloidales Siliciumdioxid, z.B. Cab-O-Sil (Cabot Corp.),ein ein pyrogenes Siliciumdioxid mit einem Teilchendurchmesser zwischen etwa 0,001 und 0,03 Micron, wie in der GB-PS 987 301 und der GB-PS 1 167 173 offenbart, oder feinteilige hydrophobe Tone, wie ein Reaktionsprodukt aus einem Ton, wie Bentonit und Dimethyldistearylammoniumchlorid (Benton 34 oder Benton 38, NL - Industries), wie in der GB-PS 1 167 173 beschriebenpoder Talk enthalten.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Bestandteilen ist es wünschenswert, ein Parfüm, ein Stabilisierungstittel, Pigmente, Färbemittel, antibakterielle Mittel und dergleichen in kleinen Mengen zu verwenden. Beispiele der zusätzlichen Bestandteile umfassen TiO2 (Pigment), bllösliche Farben und Zinkphenolsulfonat (antibakterielles Mittel). Es ist jedoch wünschenswert, daß nur kleine Mengen an hydrophilen Bestandteilen zusätzlich zu dem wirksamen Material verwendet werden. Vorzugsweise ist weniger als etwa 5 % des Mittels, zusätzlich zu den wirksamen Bestandteilen, in Wasser löslich.
  • Die erfindungsgemäßen Antiperspirationsmitiel in Stiftform werden herestellt, indem man die festen Wachse und das flüssige Emolliens in einem geeigneten Gefäß unter gelindem Rühren erhitzt. Wenn das Wachs oder die Wachse geschmolzen sind und gründlich mit dem Emolliens durchmischt sind wird der als Antiperspirations-Wirkstoff verwendete Bestandteil zugemischt und in der Schmelze dispergiert. Die wahlweisen Bestandteile können dann zugesetzt werden oder man kann die Schmelze vor Zusatz der zusätzlichen Bestandteile auf eine Temperatur oberhalb des Erstarrungspunktes abkühlen lassen.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 1 In dem folgendem Beispiel wurden das Wachs, Cetylalkohol und das flüssige Emoliens (Fluid AP) in einem Stahlgefäß vereinigt und erhitzt und gelinde gerührt, bis das Wachs und der Cetylalkohol geschmolzen waren und gut miteinander und dem flüssigen EmolEens vermischt waren. Anschließend wurde Aluminiumchlorhydroxid in das Gemisch eingerührt und darin dispergiert. Dieses Gemisch ließ man anschließend bis geradeüberdie Erstarrungstemperatur abkühlen. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Parfüm in das Gemisch eingerührt. Man goß das Gemisch schließlich in eine Form von zylindriseher Gestalt und ließ es erstarren.
  • Bestandf eil Gew.-% Ozokeritwachs 8,5 Cetylalkohol 10,0 flüssiges Emolliens (Fluid AP; Union Carbide) 37,7 Aluminiumhydroxychlorid 43,0 Parfüm 0,8 100,0 Die nachfolgenden Beispiele wurden alle in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Die wachsartigen Bestandteile und das Emolliens wurden zuerst geschmolzen und vermischt und zu diesem Zeitpunkt mit dem Antiperspirations-Wirkstoff und anschließend mit den anderen Bestandteilen versetzt. Anschließend ließ man das Gemisch erstarren.
  • Beispiel 2 Bestandteil Gew.-% Ozokeritwachs 4,0 Cetylalkohol 9,5 flüssiges Emolliens (Fluid AP; Union Carblde) 39,5 Aluminiumhydroxychlorid 43,5 Parfüm 0,5 kolloidales Siliziumchlorid LCab-O-Sil (M-5)) 3>0 100,0 Beispiel 3 Bestandteil Gew.-7o Ozokeritwachs 2,5 Cetylalkohol 8,0 Isopropylpalmitat 40,0 Zirkohydroxychlorid/ Aluminiumhydroxychlorid/ Glycin-Komp le x 45,4 Parfüm 0,5 kolloidales Siliziumdioxid [Cab-O-Sil (M-5)] 3,6 100,0 Beispiel 11 Bestandteil Gew. -z Carnaubawachs 3,0 Bienenwachs 2,0 Stearylalkohol 7,0 Isopropylmyristat 44,0 Aluminiumchlorhydroxid 40,0 Parfüm 1,0 Benton 38 3,0 100,0 Beispiel 5 Bestandteil Gew.-% Bienenwachs 4,0 Paraffin 12,5 Isopropylmyristat 37,0 Vaseline R 9,0 Aluminiumchlorhydroxid 31,5 Parfüm 0,5 kolloidales Siliziumdioxid tCab-O-Sil (M-5)) 5,5 100,0 Beispiel 6 Bestandteil Gew. -z Ozokeritwachs 8,5 Cetylalkohol 8,5 Isopropylpamitat 35,0 Aluminiumchlorhydroxid 43,5 Parfüm 0,5 kolloidales Siliziumdioxid [Cab-O-Sil (M-5)] 4,0 100,0

Claims (5)

  1. Patentansprüche G Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes, enthaltend A) von 1 z bis etwa 20 % eines wasserunlöslichen Wachses mit einem Schmelzpunkt von etwa 660C bis etwa 101°C, B) von etwa 20 % bis etwa 50. z einer flüssigen, nichttoxischen, nicht-reizend wirkenden organischen Verbindung mit einer Wasserlöslichkeit von etwa 0,0005 % bis etwa 1 % bei 22,2°C und C) von etwa 30 % bis etwa 60 % eines kFtringierenden Aluminiumsalzes oder eines adstringierenden Zirkoniumsalzes als Verbindung mit antiperspirierender Wirksamkeit, wobei die Verbindung in Form eines sehr feinen Pulvers vorliegt.
  2. 2. Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich D) von 0 % bis etwa 25 % eines wachs artigen Materials mit einem Schmelzpunkt von etwa 380C bis etwa 660C und E) von 0 z bis etwa 10 % eines inerten teilchenförmigen Füllmateriales enthält.
  3. 3. Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A) das Wachs Bienenwachs, Cetin, Karnaubawachs, Myrtenwachs, Candelillawachs, Montanwachs, Ozokerit, Ceresin, Paraffin, synthetisches Wachs oder mikrokristallines Wachs ist, B) die flüssige, nicht-toxische, nicht-reizende organische Verbindung ein Fettsäureester oder ein Fettalkoholester ist und C) daß die Verbindung mit antiperspirierender Wirksamkeit Aluminiumhydroxychlorid, Aluminiumhydroxybromid oder ein Komplex aus Zirkoniumhydroxychlorid, Aluminiumchlorhydroxid und Glycin ist.
  4. 4. Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es A) von etwa 5 % bis etwa 15 % des Wachses B) von etwa 30 % bis etwa 50 % der flüssigen, nichttoxischen) nicht-reizenden organischen Verbindung und C) von etwa 30 % bis etwa 50 % der Verbindung mit antiperspirierender Wirksamkeit enthält.
  5. 5. Antiperspirationsmittel in Form eines Stiftes, enthaltend A) von etwa 1 % bis etwa 20 % Bienenwachs, Getin, Karnaubawachs, Myrtenwachs, Candelillawachs, Montanwachs, Ozokerit, Geresin, Paraffin, synthetisches Wachs oder mikrokristallines Wachs, B) von etwa 20 z bis etwa 50 fi Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Cetylacetat, Cetylpropionat, Polypropylenglycol oder Fluid AP als flüssiges Emolliens und C) von etwa 30 % bis etwa 60 % Aluminiumhydroxychlorid, Aluminiumhydroxybromid oder eines Komplexes von Zirkoniumbydroxychlorid, Aluminiumchlorhydroxid und Glycin in Form sehr feiner Teilchen als antiperspirierende Verbindung enthält.
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