DE2427346C2 - Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Ubertragung asynchron auftretender Binärwerte von Daten - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Ubertragung asynchron auftretender Binärwerte von DatenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Übertragung asynchron auftretender
Binärwerte von Daten, wobei jedem Binärwertwechsel im Rahmen eines Grobrastertaktes ein
Impulstelegramm mit mehreren Bits zugeordnet wird. Dabei werden die Daten einem Binärwertwechseldiskriminator
zugeführt, der nach dem Auftreten eines Binärwertwechsels und bei Eintreffen eines Abtastsignals
einen Einschreibbefehl abgibt, der die Einspeicherung des Impulstelegramms in ein Register bewirkt.
Wenn die Binärwertwechsel der zu übertragenden Binärwerte asynchron und damit zu einem beliebigen
Zeitpunkt auftreten, kann zur Einphasung derartiger Binärwerte in ein sendeseitiges Zeitmultiplex-Ubertraeungssystem
das als »Mehrfachabtastung und Codiening
mit gleitendem Index« bekannte Verfahren verwendet werden. Danach wird jedem. Bmärwertwechsel
auf der Sendeseite im Rahmen eines Grobrastertaktes ein Impulstelegramm mit mehreren Bits zugeordnet,
und dieses Impulstelegramm wird im Rahmen eines Zeitmultiplexsignals übertragen. Beispielsweise kann
ein derartiges Impulstelegramm aus drei Bits gebildet
werden die sendeseitig seriell in das Zeitmultiplexsystem eingespeist werden. Diese serielle Einspeisung des
Impulstelegramms erfolgt somit während der Abgabe mehrerer Grobrastertakte und während der Dauer der
einzelnen Binärwerte. Im allgemeinen ist die Einspeisung
des Impulsteiegramms vor Auftreten des nächsten
Binärwertwechseis beendet. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn unverzerrte Binärwerte der Daten
vorliegen. Falls jedoch einzelne verzerrte Binärwerte auftreten, kann es vorkommen, daß der nächste
Binärwertwechsel bereits vor Einspeisung des Impulstelegramms auftritt, so daß ein falsches Impulstelegramm
abgegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mittels der die Abgabe
des Impulstelegramms auch dann gesichert ist, wenn gelegentlich verzerrte Binärwerte auftreten.
Erfindungsgemäß ist eine Zähleinrichtung vorgesehen,
die die Anzahl der Grobrastertakte zählt, die ab dem Auftreten des Einschreibbefehls auftreten und die
vor Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes die Abgabe eines weiteren Einschreibbefehls sperrt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht die Übertragung von Daten auch dann, wenn
einzelne Binärwerte dieser Daten verzerrt sind und die Daten mit der Grenzgeschwindigkeit über einen Kanal
übertragen werden. Durch die erfindungsgemäße Schaltung wird somit eine Erweiterung des Verzerrungsbereichs
erreicht
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist als Zähleinrichtung
ein Schieberegister vorgesehen, dem seriell ein Binärsignal mit vorgegebenem logischen Wert
eingegeben wird, dem die GrobraMertakte als Schiebeimpulse zugeführt werden und dem der Einschreibbefehl
als Rücksetzimpuls zugeführt wird. Dieses Schieberegister gibt über eine ihrer Speicherzellen ein Signal
ab, das die Abgabe des nächsten Einschreibbefehls ermöglicht. Dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel
zeichnet sich durch besonders geringen technischen Aufwand aus. Außerdem sind die verwendeten Schieberegister
preisgünstig als integrierte Bausteine erhältlich.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 4 beschrieben, wobei
in mehreren Figuren dargestellte gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt
Fi g. 1 ein Blockschaltbild eines Zeitmultiplex-Datenübertragungssystems,
F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer sendesei· tigen Kanaleinheit, bei der ein Schieberegister zui
Überwachung der Abgabe des Impulsdiagramms verwendet wird,
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer sende· seitigen Kanaleinheit, mit der unter Verwendung eine:
Zählers und einer Kippstufe die Überwachung eine: Impulsteiegramms durchgeführt wird und
Fig.4 Signale, die beim Betrieb der in den Fig.:
und 3 dargestellten Kanaleinheiten auftreten.
F i g. 1 zeigt schematisch die Datenquellen DQ1,
DQ2 ... DQn, die sendeseilige Steuerplatte SS, die
sendeseitigen Kanaleinheiten KSi, KS2 ... KSn, die
sendeseitige Übertragungseinrichtung US, die empfangsseitige
Übertragungseinrichtung UE, die empfangsseitigen Kanaleinheiten KEi, KE2 ... KEn, die
empfangsseitige Steuerplatte Sf und die Dstensenken DSl. DS2 ... DSn. Als Datenquellen DQi bis DQu
können beispielsweise Fernschreibgeräte oder Datensicht-Eingabegeräte
vorgesehen sein. Es wird angenommen, daß die von den Datenquellen DQ abgegebenen
Binärwerte asynchron und somit zu beliebigen Zeiten auftreten und den Kanaleinheiten KSi bis KSn
zugeführt werden, die eine Einphasung der Binärwerte in ein Zeitmultiplexsignal vornehmen, das über die
Übei tragungseinrichtung US und UE übertragen wird.
Zur Einphasung der Daten werden mehrere Signale benötigt die mit den Bezugszeichen B, C, D, £ F
bezeichnet sind und die mit der Steuerplatte SS erzeugt werden.
Empfangsseitig wird das Zeitmultiplexsignal von der Übertragungseinrichtung UE den Kanaleinheiten KE i
bis KEn zugeführt, die die einzelnen Datensignale
isolieren und den Datensenken DS1 bis DSn zuleiten. Als Datensenken können beispielsweise wieder Fernschreibgeräte
oder Datensichtgeräte vorgesehen sein.
Fig.4 zeigt einige der Signale, die von der Steuerplatte SS abgegeben werden. Die Abszissennehtungen
beziehen sich auf die Zeit L Die Binärwerte von Binärsignalen werden gelegentlich mit den Bezugszeichen
0 und 1 bezeichnet. Auf die einzelnen Signale der F i g. 4 wird bei der Beschreibung der F i g. 2 und 3
ausführlicher eingegangen.
F i g. 2 zeigt die Kanaleinheit KSIi als Ausführungsbeispiel
einer der in F i g. 1 dargestellten sendeseitigen Kanaleinheiten KS i bis KSn. Diese Kanaleinheit KS/i
besteht aus dem Binärwertwechseldiskriminator PL, aus
den Schieberegistern SÄ 1, SR 2 und aus den UND-Gliedern GTi, GT2. Im Binärwertwechseldiskriminator
PL wird eine Information gespeichert, die Binärwertwechsel des Signals A kennzeichnet Das
Signal A ist in F i g. 4 oben dargestellt Zum Zeitpunkt des Signals H wird die gespeicherte Information
abgefragt und falls ein Binärwertwechsel von A = 0 nach A = 1 oder von A = 1 nach A = 0 stattgefunden
hat, wird über den Ausgang des Binärwertwechseldiskriminators PL das Signal K = 1 abgegeben. Dem
Signal A entspricht eines der Signale A 1 bis An, die gemäß Fig. 1 von den Datenquellen DQX bis DQn
abgegeben werden.
Die Schieberegister SÄ 1 und SÄ 2 haben je drei Eingänge a, b, c. Über die Eingänge a erfolgt die serielle
Eingabe von Daten. Über die Eingänge b werden Schiebeimpulse zugeführt.
Über den Eingang c des Schieberegisters SÄ 1 wird kurzzeitig eine Umschaltung des Schieberegisters SÄ 1
von serieller Betriebsweise auf parallele Betriebsweise vorgenommen. Über den Eingang c des ,Schieberegisters
SÄ 2 erfolgt eine Rückstellung, so daß in allen Zellen q 1, q'2, q3 der Binärwert 0 gespeichert ist. Im
folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig.2 dargestellten Kanaleinheit an Hand der in Fig.4
dargestellten Signale erläutert.
Das Signal A stellt die Binärwerte der zu übertragenden Daten dar. Es wird angenommen, daß die
Binärwertwechsel asynchron und damit zu beliebigen 7pitnnnkten auftreten können. Insbesondere wurde
gemäß F i g. 4 angenommen, daß kurz nach dem Zeitpunkt / 2 ein Binärwertwechsel von A = 0 zu A = 1
auftritt Die Signale B, C. D, E, F werden mit der in
F i g. 1 dargestellten Steuerplatte SS erzeugt und sind phasenstarr miteinander verkoppelt Die Binärwertwechsel
des Signals A verschieben sich somit gegenüber den als starr zu denkenden Signalen B, Q D, Eund F. Mit
dem Signal B wird ein Grobrastertakt festgelegt wobei die einzelnen Impulse des Signals B derart häufig sind,
daß während der Dauer des Signals A — \ mehrere Impulse des Signals B auftreten. Es wird angenommen,
daß vor dem Zeitpunkt ί 0 in allen Zellen s 1, s 2, s 3, s4 des Schieberegisters SÄ 1 der Binärwert 0 gespeichert
ist daß zum Zeitpunkt 10 der Binärwert A = 0 über den
Eingang a des Schieberegisters SÄ1 in die Zelle si
eingespeichert und daß von der letzten Zelle s4 der
Binärwert 0 an das UND-Glied GTl abgegeben wird, der zu den durch das Signal F gegebenen Zeitpunkten
als Signal L = Q weitergeleitet wird. Dabei werden auch
vor dem Zeitpunkt f 0 dauernd Impulse des Signals UaIs
Schiebeimpulse über den Eingang b zugeführt
Mit den Impulsen des Signals B werden die Grobrasterintervalle ίΟ-/4, ί4-ί8, ί8-ί12,
ί 12-ί 16 und M6-f 20 festgelegt Mit den Signalen C
und D werden jedem dieser Grobrasterintervalle vier Feinrasterintervalle zugeordnet und durch die Binärwerte
der Signale C und D gekennzeichnet Beispielsweise werden dem Grobrasterintervall iO—/4, die
Feinrasterintervalle tu-ti, fl-f2, t2-i3, i3-f4
zugeordnet. In ähnlicher Weise sind auch den anderen Grobrasterintervallen je vier Feinrasterintervalle zugeordnet.
Die Impulse des Signals fliegen innerhalb der Feinrasterintervalle. Die Impulse des Signals E werden
zeitweise vom UND-Glied GT2 freigegeben und als Signal H dem Binärwertwechseldiskriminator PL
zugeführt Die Impulse des Signals H liegen somit ebenfalls innerhalb der Feinrasterintervalle.
Der Binärwertwechseldiskriminator PL überprüft dauernd, ob ein Binärwertwechsel auftritt und signalisiert
mit dem Signal K das Auftreten des Signals A = 1 während der Dauer des Feinrasterintervalls f2 —ί3.
Während der Dauer des Signals K wird das Schieberegister SÄ 1 auf Paralleleingabe umgestellt so daß die
Signale D = O bzw. C = 1 bzw. A = 1 in die Zellen s 1 bzw. s 2 bzw. s3 eingespeichert werden.
si | s2 | s3 | 54 | |
f3 | 0 | 1 | 1 | 0 |
(4 | 1 | 0 | 1 | 1 |
r8 | 1 | 1 | 0 | 1 |
fl2 | 1 | 1 | 1 | 0 |
55 Wie auch die Tabelle zeigt, ist im Schieberegister SÄ1 zum Zeitpunkt f3 das Wort 0110 gespeichert
wobei insbesondere das in den ersten drei Speicherzellen si, s2, s3 gespeicherte Wort 011 ein Impulstelegramm
darstellt das einerseits das Auftreten eines Binärwertwechsels und andererseits das Feinrasterintervall
signalisiert zu dem der Binärwertwechsel stattfand. Mit den Signalen D=O und C = 1 wird ja
genau das Feinrasterintervall 12 — f 3 angegeben. Wäre
der Binärwertwechsel um ein Feinrasterintervall später erfolgt, dann wäre mit C=I und D = 1 das
Feinrasterintervall ί3-ί4 signalisiert worden. Nach
dem Auftreten des Impulses K wird das Schieberegister SÄ 1 wieder seriell betrieben und über den Eingang a
werden laufend die Binärwerte A = 1 eingespeichert.
Mit den Schiebeimpulsen des Signals B sind im Schieberegister SR1 nach den Zeitpunkten r4 bzw. <8
bzw. f 12 die Worte 1011 bzw. 1101 bzw. 1110 gespeichert und zu den Zeitpunkten i4, f 8,f12 werden
zeitlich nacheinander über die Zelle sA die Binärwerte
110 des Impulstelegramms an das UND-Glied GTl ausgegeben. Auf diese Weise wird das Impulstelegramm
als Teil des Signals L zu den durch das Signal F bestimmten Zeitpunkten abgegeben. Die Impulsfolgefrequenz
des Signals F ist im allgemeinen wesentlich größer als dargestellt, weil pro Grobrasterintervall bei
insgesamt η Datenquellen DQ1 bis DQn insgesamt π
Impulse des Signals F auf treten.
Im Fall des Signals A wird angenommen, daß nach
dem ungefähr im Zeitpunkt f2 auftretenden ersten
positiven Binärwertwechsel ein zweiter Binärwertwechsel zum Zeitpunkt 118 erfolgt. In diesem Fall wird
das Impulsdiagramm ordnungsgemäß abgegeben. Der zweite Binärwertwechsel könnte sogar wesentlich
früher etwa bis zum Zeitpunkt f 13 auftreten, ohne die Abgabe des Impulsdiagramms zu stören, dessen letztes
Bit zum Zeitpunkt ί 12 in der Zelle 5 4 gespeichert ist.
Wenn dagegen der zweite Binärwertwechsel, wie beim Signal Ali dargestellt, bereits zum Zeitpunkt MO
erfolgt, dann wird das Impulstelegramm verfälscht, weil dann kurz nach dem Zeitpunkt ί 10 ein Signal K erzeugt
und damit der Inhalt des Schieberegisters SR1 vorzeitig
vor dem Zeitpunkt 112 geändert würde.
Um auch im Fall des verkürzten Signals AIX ordnungsgemäße Impulstelegramme abzugeben, werden
an Stelle der Signale H bzw. K die Signale HIi bzw. KJl unter Verwendung des Schieberegisters SR 2
erzeugt, das kurz nach dem Zeitpunkt ί 2 mit dem Signal KJi gelöscht wird, so daß in allen drei Zellen q 1, q 2, q 3
der Binärwert 0 gespeichert ist Zum Zeitpunkt i3 ist
somit das Wort 000 im Schieberegister SR 2 gespeichert Ober den Schaltungspunkt P1 wird dauernd der
Binärwert 1 über den Eingang a dem Schieberegister SR 2 zugefühlt und zum Zeitpunkt 14 übernommen, so
daß dann das Wort 100 gespeichert ist Zum Zeitpunkt (8 rückt dieser Binärwert 1 in die Zelle q 2 und zum
Zeitpunkt f 12 in die Zelle q 3. Solange von der Zelle q 3 der Binärwert 0 abgegeben wird, ist das UND-Glied
GT2 gesperrt und es werden keine Impulse des Signals E als Signal HIi dem Binärwertwechseldiskriminator
zugeführt. Ab dem Zeitpunkt ί 12 wird jedoch mit dem Binärwert 1 der Zelle q>3 das Signal HIi freigegeben
und in weiterer Folge wird nach dem Zeitpunkt ί 12 vom Binärwertwechseldiskriminator PL das Signal KIX
abgegeben. Mit diesem Signal KJi wird der Inhalt des Schieberegisters SR 1 gelöscht und ein zweites Impulstelegramm
mit D=O bzw. C=O bzw. A = 0 in die Zellen si bzw. s2 bzw. s3 eingeschrieben. Mit dem
Signal KJi wird nach dem Zeitpunkt f 12 wieder der Inhalt des Schieberegisters SR 2 gelöscht, so daß über
die Zelle q3 ein 0-Signal abgegeben und kein weiteres
Signal HIi dem Binärwertwechseldiskriminator PL zugeführt wird. Somit kann auch das zweite Impulstelegramm
ordnungsgemäß als Signal Labgegeben werden. Fig.3 zeigt die Kanaleinheit KSI2 als weiteres
Ausführungsbeispiel einer der in F i g. 1 dargestellten Kanaieinheiten KSi bis KSn. Außer den bereits
erläuterten Bauteilen enthält die Kanaleinheit KS/2 die Kippstufe KI, das UND-Glied GT3 und den Zähler ZL
Die Erzeugung des Impulstelegramms erfolgt wie im Fall der Fi g. 2 unter Verwendung des Binärwertwechseldiskriminators
PL und des Schieberegisters SR 1. Um im Falle des Signals A Ii eine vorzeitige Löschung des
Schieberegisters SR1 zu verhindern, wird die Kippstufe
KI mit dem Signal KIi nach dem Zeitpunkt 12 von
ihrem Ruhezustand (M = 1) in ihren Arbeitszustand (M = 0) versetzt währenddem sie mit dem Signal
M = 0 das UND-Glied GT3 sperrt und die Abgabe weiterer Impulse des Signals HIi unterbindet. Die
Dauer, während der das UND-Glied FT3 gesperrt bleibt wird mit dem Zähler ZL eingestellt Dabei wird
zunächst mit dem Signal M=O nach dem Zeitpunkt / 2 der Zähler ZL gestartet und es werden dem Zähler die
Impulse des Signals BaIs Zählimpulse zugeführt Es wird
angenommen, daß mit den zu den Zeitpunkten f 4, ί 8,
ί 12 zugeführten Zählimpulsen des Signals B der Zählerstand drei erreicht wird, so daß zum Zeitpunkt
ί 12 über den Ausgang des Zählers ZL ein Signal an die Kippstufe KI abgegeben und diese in ihren Ruhezustand
(M=I) zurückversetzt wird. Auf diese Weise wird nach
dem Zeitpunkt fl2 ein Impuls des Signals HIi zum
Binärwertwechseldiskriminator PL hindurchgelassen Mit der erneuten Erzeugung eines Signals KJi wird
wieder die Einspeicherung des zweiten Impulstelegramms, wie bereits beschrieben, eingeleitet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Über·· tragung asynchron auftretender Binärwerte von
Daten, wobei jedem Binärwertwechsel im Rahmen eines Grobrastertaktes ein impulstelegramm mit
mehreren Bits zugeordnet wird, und wobei die Daten einem Binärwertwechseldiskriminator zugeführt
werden, der nach dem Auftreten eines Binärwertwechsels und bei Eintreffen eines Abtastsignals
einen Einschreibbefehl abgibt, der die Einspeicherung des Impulsteiegramms in ein Register
bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zähleinrichtung (SR2 in Fig.2, ZL in
F i g. 3) vorgesehen ist, die die Anzahl der Grobrastertakte (B) zählt, die ab dem Auftreten des
Einschreibbefehls (K, KJX) anfallen und die vor dem Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes die
Abgabe eines weiteren Einschreibbefehls (K, KIX) sperrt(Fig. 2,3).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zähleinrichtung ein Schieberegister
(SÄ 2) vorgesehen ist, dem seriell (über Fl) ein Binärsignal mit vorgegebenem logischen
Wert (1) eingegeben wird, dem die Grobrastertakts (B) als Schiebeimpulse zugeführt werden, dem der
Einschreibbefehl (K, KJX) als Rücksetzimpuls zugeführt wird und das über eine ihrer Speicherzellen
{q 3) ein Signal abgibt, das die Eingabe des nächsten Einschreibbefehls (K, K/lJvorbereitet (F i g. 2).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feinrastersignal f£?erzeugt
wird, dessen Impulsfolgefrequenz größer als die Impulsfolgefrequenz des Grobrastertaktes (B) ist,
daß ein UND-Glied (GT2) vorgesehen ist, das eingangs einerseits an dem Ausgang der Speicherzelle
(q 3) angeschlossen ist und andererseits das Feinrastersignal (E) zugeführt wird und das das
Abtastsignal (H, W/l^abgibt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zähleinrichtung ein Zähler
(ZL) vorgesehen ist, dem die Impulse des Grobrastertaktes (B) als Zählimpulse zugeführt werden und
der bei Erreichen des vorgegebenen Zählerstandes ein Zählersignal abgibt, daß eine Kippstufe (Kl)
vorgesehen ist, die während der Dauer ihres Ruhezustandes (Af=I) bzw. Arbeitszustandes
(Af =- 0) die Zuführung des Abtastsignals (HIX) zum
Binärwertwechseldiskriminator (PL) freigibt bzw. unterbindet, daß die Kippstufe (Kl) mit dem
Einschreibbefehl (KIX) in ihren Arbeitszustand (Af = 0) und mit dem Zählersignal in ihren
Ruhezustand (Af = 1) versetzt wird (F i g. 3,4).
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