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DE242531C - - Google Patents

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Publication number
DE242531C
DE242531C DENDAT242531D DE242531DC DE242531C DE 242531 C DE242531 C DE 242531C DE NDAT242531 D DENDAT242531 D DE NDAT242531D DE 242531D C DE242531D C DE 242531DC DE 242531 C DE242531 C DE 242531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pairs
coals
coal
lamp
carbon
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT242531D
Other languages
English (en)
Publication of DE242531C publication Critical patent/DE242531C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/009Controlling of arc lamps with tightening devices

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Bogenlampe mit mehreren nacheinander abbrennenden Kohienpaaren und einer gemeinsamen Regelvorrichtung für alle Kohlenpaare. Solche Lampen sind bekannt. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht nun darin, daß die Auslösung der einzelnen Kohlenpaare in einfacher Weise durch Versetzung der Auslösepunkte für die von derselben Regelspule oder
ίο anderen Regelvorrichtung beeinflußten Sperrvorrichtüngen, also in verschiedenen Stellungen der gemeinsamen Regelteile geschieht.
In der Zeichnung ist in den Fig. ι bis 5 eine Ausführungsform einer derartigen Lampe veranschaulicht.
Zwischen dem Lampenkopf m und dem Teller i sind zwei Führungsrohre für die oberen Kohlen b b1 mit den Kohlenhaltern η η1 angeordnet, während die unteren Kohlen a a1 unter dem Teller i durch den Bügel I und die Klemmen k k1 gehalten werden. Die Regulierung erfolgt durch ein Solenoid 0, wodurch Hebel h und Zugstange f in Bewegung gesetzt werden. Die Kohleklemmvorrichtungen c d sind am unteren Ende der Zugstange f nebeneinander so angebracht, daß sie in verschiedener Höhe ausgelöst werden. Zu diesem Zweck ist der Aufsatz e unter der Klemme d auf dem Teller * angebracht. Durch diesen Aufsatz wird die Klemme d der Kohle b1 ausgelöst, während die Auslösung der anderen Klemme c durch den Lampenteller i erfolgt.
Die Wirkungsweise der Lampe ist folgende: Angenommen, die Lampe ist stromlos, so stehen beide Kohlenpaare aufeinander; sobald Strom in die Spule eintritt, werden durch den Hebel und die Zugstange die Kohlenklemmen c d angehoben. Die Klemme c hebt die Kohle b nun sofort mit an. Hierbei bildet sich an den Kohlen α b kein Lichtbogen, weil der Strom weiter über das parallel zu dem Kohlenpaar α b geschaltete zweite Kohlenpaar a1 b1 fließt. Bei dem weiteren Anziehen des Solenoids verläßt nun auch die zweite Klemme d ihre erhöhte Auflage e und nimmt nun die Kohle b1 mit. Hierbei bildet sich nun zwischen den Kohlen a1 b1 der Lichtbogen. Nunmehr arbeitet bei den weiteren Regelbewegungen des Solenoidkernes nur die Klemme d weiter, weil diese immer zuerst auf den Anschlag e auftrifft und hierdurch die Kohle δ1 nachsinken läßt.. Erst wenn ein weiteres Nachsinken der Kohle b1 nicht mehr stattfinden kann, wird beim Ausgehen des Lichtbogens die Stange f so weit herabgehen, daß die Klemme des zweiten Kohlenpaares ausgelöst und, da kein anderer Stromweg mehr vorhanden ist, der Lichtbogen zwischen den Kohlen α b gebildet wird.
Die Vorrichtung hat gegenüber bekannten Doppellampen den Vorteil, daß das zweite Kohlenpaar auch dann abbrennen kann, wenn das erste aus irgendeinem Grunde nicht zündet, Wenn man z. B. annimmt, daß das normalerweise zuerst abbrennende Paar infolge Verschlackung der Brennspitzen oder Hängenbleiben nicht zünden kann, so wird sich der Lichtbogen gleich an dem zweiten Kohlenpaar bilden und dieses abbrennen.
Der grundlegende Erfindungsgedanke, nämlieh die Versetzung der Auslösepunkte für die beiden Auslösevorrichtungen kann natürlich in
gleicher Weise wie für eine Lampe mit Klemmvorrichtungen auch für eine Lampe mit beliebigen anderen Regelvorrichtungen, ζ. Β. mit Laufwerk, Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bogenlampe mit nacheinander abbrennenden Kohlenpaaren, deren Einzelkohlen übereinander oder nebeneinander stehen ίο können, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer gemeinsamen elektromagnetischen oder einer gleichartig wirkenden Regelvorrichtung gleichzeitig verstellten Sperrvorrichtungen (z. B. Klemmvorrichtung oder Laufwerkbremse) für die verschiedenen Kohlenpaare durch gegeneinander versetzte Anschläge derart nacheinander beeinflußt werden, daß die Auslösung der einzelnen Kohlenpaare bei verschiedener Stellung der gemeinsamen Regelteile erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT242531D Active DE242531C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE242531C true DE242531C (de)

Family

ID=501730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT242531D Active DE242531C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE242531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055121B (de) * 1953-07-07 1959-04-16 Dresden Feinmess Verfahren und Vorrichtung zur Verlaengerung der Brenndauer von Bogenlampen, insbesondere Kinobogenlampen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055121B (de) * 1953-07-07 1959-04-16 Dresden Feinmess Verfahren und Vorrichtung zur Verlaengerung der Brenndauer von Bogenlampen, insbesondere Kinobogenlampen

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