DE2423400B2 - Befestigung von ballastgewichten an ackerschleppern - Google Patents
Befestigung von ballastgewichten an ackerschleppernInfo
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Description
I/
dung des Trägers erlaubt es schließlich auch, den Mittelsteg verhältnismäßig dünn auszubilden, so daß bei
montierten Ballastgewichten die Qui;rausladung verringert
ist. Der Mittelsteg erfüllt tine doppelte Aufgabe, indem er für eine gute Kraftübertragung vom
Kupplungsmaul zur Trägerrückwand sorgt und zugleich zur Sicherung der Ballastgewichte dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Befestigung von Ballastgewichten an ι ο
einem Ackerschlepper in Seitenansicht,
F i g. 2 in der Vorderansicht und
F i g. 3 in der Draufsicht.
Am Vorderachsbock 1 eines Ackerschleppers ibt ein Träger 2 angeschraubt, an dessen Rückwand 3 mehrere
plattenförmige Ballastgewichte 4 hochkam nebeneinander
angehängt bzw. abgestützt sind. Der Träger 2 ist nach unten gekröpft und unter den Ballastgewichten 4
vorgezogen; er bildet das Kupplungsmaul 5. Dieses Kupplungsmaul 5 ist mit der Rückwand 3 des Trägers 2
durch einen Mittelsteg 6 verbunden, der den Träger 2 verstärkt und von einem Bolzen 7 zur Verschraubung
der Ballastgewichte 4 in Querrichtung durchsetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Befestigung von Ballastgewichten an Ackerschleppern, bei der mehrere plattenförmige Ballastgewichte hochkant nebeneinander an einem an der Frontseite des Schleppers befestigten Träger angehängt bzw. abgestützt und in Querrichtung verschraubt sind und der Träger einen nach vorn kragenden, die plattenförmigen Ballastgewichte durchsetzenden Mittelsteg aufweist, der in einem Kupplungsmaul endet, dadurch gekennzeichnet, daß der unter den Ballastgewichten (4) vorgezogene und aufwärts gekröpfte Träger (2) das Kupplungsnsaui (5) bildet und der Mittelsteg (S) von einem Bolzen (7) zur Verschraubung der Ballastgewichte (4) in Querrichtung durchsetzt wird.Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Ballastgewichten an Ackerschleppern, bei der mehrere plattenförmige Ballastgewichte hochkant nebeneinander an einem an der Frontseite des Schleppers befestigten Träger angehängt bzw. abgestützt und in Querrichtung verschraubt sind und der Träger einen nach vorn kragenden, die plattenförmigen Ballastgewichte durchsetzenden Mittelsteg aufweist, der in einem Kupplungsmaul endet.Bei einer bekannten Befestigung von Ballastgewichten (DT-PS 19 41316) dient als Träger ein an der Frontseite des Schleppers angeordnetes Grundgewicht, das zugleich ein Anhängernaul bildet. Sollen zusätzliche Ballastgewichte befestigt werden, so wird zuerst der Kupplungsbolzen der Anhängekupplung durch einen oben und unten vorstehenden verlängerten Bolzen ersetzt. Dann werden die beiden mittleren Ballastgewichte, die für diesen Bolzen je eine halbzylindrische Aussparung aufweisen, eingehängt und mittels einer Querschraube miteinander verspannt, so daß der Bolzen umfaßt ist und die beiden Ballastgewichte in ihrer Lage gesichert sind. Dann erst können weitere Ballastgewichte eingehängt und durch je eine Schraube für jede Seite in Querrichtung festgelegt werden, sobald die erste Querschraube wieder abgenommen wurde. Es werden also je nach Anzahl der anzuordnenden Ballastgewichte verschieden lange Querschrauben benötigt; das Montieren bzw. Abnehmen der Ballastgewichte ist umständlich und zeitraubend, wobei eine Mehrzahl von losen Teilen vorhanden ist, die leicht in Verlust geraten können. Alle Ballastgewichte weisen an ihrer Vorderseite einen einem Kupplungsmaul entsprechenden Ausschnitt und zu beiden Seiten je eine halbzylindrische Ausnehmung zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens auf. Soll ein Fahrzeug angehängt werden, so dienen in der Regel die beiden mittleren Ballastgewichte als Anhängekupplung, und es wird der Kupplungsbolzen in die zwischen diesen beiden Gewichten entstehende vollzylindrische Ausnehmung eingesteckt. Das setzt aber voraus, daß die Halbbohrungen in den Ballastgewichten genau bearbeitet sind, da sonst durch die Kupplungskräfte und den dann nicht genau in der vollzylindrischen Ausnehmung sitzenden Kupplungsbolzen Kräfte wirksam werden, welche die Gewichte auseinander zu drängen versuchen. Daraus aber ergibt sich wieder die Notwendigkeit einer Überdimensionierung der Querschrauben. Außerdem ist wegen der aus Kostengründen gewünschten Herstellung der Ballastgewichte aus Gußeisen und dersich daraus ergebenden Sprödigkeit des Werkstoffes ggf. mit örtlichen Ausbrüchen an den Gewichten zu rechnen. Somit handelt es sich insgesamt um eine verhältnismäßig aufwendige und teure Konstruktion, die außerdem Handhabungsschwierigkeiten bereitet.Bei einer weiteren bekannten Befestigung von Ballastgewichten (DL-PS 57 814) ist jedes Ballastgewicht oben am Plattenrand eingehängt und für sich allein unten mittels einer Schraube an einer Frontplatte des Schleppers befestigt. Die Frontplatte weist einen vorwärts gerichteten, in einem Kupplungsmaul endenden Mittelsteg auf, jedoch fehlt jegliche Verschraubung der Ballastgewichte untereinander und mit dem Steg in Querrichtung, so daß die Ballastgewichte auch keine Einheit bilden. Durch Fahrterschütterungen kommt es dann zu Relativbewegungen der einzelnen Gewichte, was nicht nur störende Geräusche verursacht, sondern auch die Gefahr einer Lockerung der Gewichte mit sich bringt. Dazu kommt ebenfalls ein erhöhter Montageaufwand, da für jedes Gewicht eine Schraube einzeln angezogen werden muß, und die Schrauben an der Unterseite der Ballastgewichte weitgehend unzugänglich sind. Es kann sogar Schwierigkeiten bereiten, die Schraubenbolzen in die Bohrungen der Sallastgewichte bzw. Jer Frontplatte richtig einzuführen, wozu noch kommt, daß die Schrauben an dieser Stelle starker Verschmutzung ausgesetzt sind. Um einen einwandfreien Sitz der Ballastgewichte zu erreichen, muß jeweils die Schraubenbohrung ein ganz bestimmtes Abstandsmaß von der oberen Hakenfläche aufweisen, d. h. es ist eine Bearbeitung dieser Hakenfläche erforderlich. Bei Fahrterschütterungen und Bewegungen der Ballastgewichte kommt es aber zu Abnützungen, so daß dann das bestimmte Abstandsmaß nicht mehr vorhanden ist und die Lockerungsgefahr noch vergrößert wird. Der nach vorn kragende Mittelsteg stellt einen von den Ballastgewichten auch im montierten Zustand völlig unabhängigen Teil dar, der gegen Seitenkräfte nicht sehr widerstandsfähig ist und somit zur Befestigung der Ballastgewichte in Querrichtung nicht herangezogen werden könnte.Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese genannten Mangel zu beseitigen und eine Befestigung von Ballastgewichten der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der unbearbeitete Gewichte verwendet werden können, die Montage und Demontage vereinfacht ist und das Auftreten von störenden Geräuschen oder von Abnützungserscheinungen weitgehend vermieden wird.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der unter den Ballastgewichten vorgezogene und aufwärts gekröpfte Träger das Kupplungsmaul bildet und der Mittelsteg von einem Bolzen zur Verschraubung der Ballastgewichte in Querrichtung durchsetzt wird.Der breite, nach unten gekröpfte Träger mit dem Mittelsteg stellt ein auch gegen Seitenkräfte widerstandsfähiges Bauteil dar. Die Ballastgewichte sind einfach zu montieren und werden durch eine einzige Querschraube mit dem Mittelsteg verspannt, so daß sie keine Relativbewegungen ausführen können, keine Geräuschbildung auftritt und auch keine Abnützung zu befürchten ist. Eine Bearbeitung der gegossenen Ballastgewichte ist nicht notwendig. Die Verwendung unbearbeiteter Ballastgewichte ist aus der DT-PS 12 63 520 bekannt. Der Bolzen zur Verschraubung der Ballastgewichte in Querrichtung kann vergleichsweise schwach dimensioniert werden. Die besondere Ausbil-
Applications Claiming Priority (1)
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