DE2423400A1 - Ballastgewichtsbefestigung an ackerschleppern - Google Patents
Ballastgewichtsbefestigung an ackerschleppernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/08—Tractors having means for preventing overturning or tipping
- B62D49/085—Counterweight
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Description
- Ballastgewichtsbefestigung an Ackerschleppern Die Erfindung betrifft eine Ballastgewichtsbefestigung an Ackerschleppern, bei der eine Mehrzahl plattenförmiger Ballastgewichte hochkant nebeneinander an einem an der Schlepperfront befestigten Träger angehängt bzw. abgestützt und querverschraubt sind.
- Bei einer bekannten Ballastgewichtsbefestigung dieser Art (DT-PS Nr. 1 941 316) dient als Träger ein frontseitiges Grundgewicht, das zugleich ein Anhängemaul bildet.
- Sollen Ballastgewichte befestigt werden, so wird zuerst der Kupplungsbolzen der Anhängekupplung durch einen oben und unten vorstehenden verlängerten Bolzen ersetzt. Dann werden die beiden mittleren Ballastgewichte, die für diesen Bolzen je eine halbzylindrische Aussparung aufweisen, eingehängt und mittels einer Querschraube zusammengespannt, so daß der Bolzen umfaßt ist und die beiden Ballastgewichte in ihrer Lage gesichert sind. Dann erst können die weiteren Ballastgewichte eingehängt und durch je eine Schraube für jede Seite festgelegt werden, sobald die erste Querschraube wieder abgenommen wurde. Es werden also je nach Anzahl der anzuordnenden Ballastgewichte verschieden lange Querschrauben benötigt, und es ist das Montieren bzw.
- Abnehmen der Ballastgewichte umständlich und zeitraubend, wobei eine Mehrzahl von Losteilen vorhanden ist, die leicht in Verlust geraten können. Alle Ballastgewichte weisen an ihrer Vorderseite einen einem Kupplungsmaul entsprechenden Ausschnitt und zu beiden Seiten je eine halbzylindrische Ausnehmung zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens auf. Soll also ein Fahrzeug angehängt werden, so werden in der Regel die beiden mittleren Ballastgewichte als Anhängekupplung verwendet und es wird der Kupplungsbolzen in die zwischen den beiden Gewichten entstehende voXzylindrische Ausnehmung eingesteckt. Dies setzt voraus, daß die Halbbohrungen in den Ballastgewichten genau bearbeitet sind. Ist dies nicht der Fall, so werden durch die Kupplungskräfte und den dann nicht genau in der zylindrischen Ausnehmung sitzenden Kupplungsbolzen Kräfte wirksam, die die Gewichte auseinander zu drängen versuchen. Daraus ergibt sich wieder die Notwendigkeit einer überdimensionierung der Querschrauben.
- Außerdem ist wegen der aus Kostengründen gewünschten Fertigung der Ballastgewichte aus Gußeisen und der sich daraus ergebenden Sprödigkeit des Materials mit örtlichen Ausbrüchen an den Gewichten zu rechnen. Somit handelt es sich insgesamt um eine verhältnismäßig aufwendige und teure Konstruktion, die außerdem Manipulationsschwierigkeiten bereitet.
- Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Ballastgewichtsbefestigung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der unbearbeitete Gewichte verwendet werden können, die Montage und Demontage vereinfacht ist und dennoch eine Anhängekupplung zur Verfügung steht.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der unter den Ballastgewichten vorgezogene und aufwärts gekröpfte Träger ein Anhängemaul bildet, das mit der Trägerrückwand durch einen Mittelsteg verbunden ist, den ein Bolzen zur Querverschraubung der Ballastgewichte durchsetzt.
- Die Ballastgewichte werden also durch eine einzige Schraube miteinander und mit dem Mittelsteg des Trägers verbunden, was einen nur geringen Herstellungsaufwand mit rascher Montagemöglichkeit ergibt und keine Losteile mit sich bringt. Die Gewichte brauchen nicht bearbeitet zu werden, und der Bolzen zur Querverschraubung kann vergleichsweise schwach dimensioniert werden. Da der Träger selbst das Anhängemaul bildet, bleiben die Gewichte beim Abschleppbetrieb unbelastet und brauchen keinen dem Anhängemaul entsprechenden Ausschnitt aufzuweisen, der einem Gewichtsverlust gleichkommt. Der Mittelsteg des Trägers erfüllt eine doppelte Aufgabe, indem er für eine gute Kraftübertragung vom Anhängemaul zur Trägerrückwand sorgt und zugleich zur Sicherung der Ballastgewichte dient.
- Dabei kann der Steg verhältnismäßig dünn ausgeführt werden und beansprucht somit den geringstmöglichen Raum quer zur Fahrtrichtung, der dann zur Aufnahme weiterer Ballastgewichte zur Verfügung steht. Daher ist die erfindungsgemäße Befestigung besonders zweckmäßig, wenn es sich um schmralspurige Ackerschlepper od. dgl. handelt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 bis 3 eine Ballastgewichtsbefestigung an Ackerschleppern in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht.
- Am Vorderachsbock 1 des Ackerschleppers ist ein Träger 2 angeschraubt, an dessen Rückwand 3 mehrere plattenförmige Ballastgewichte 4 hochkant nebeneinander angehängt und abgestützt sind. Der Träger ist unter den Ballastgewichten 4 vorwärts gezogen und dann an der Front aufwärts gekröpft, wo er ein Anhängemaul 5 bildet. Dieses Anhängemaul ist mit der Rückwand 3 des Trägers 2 durch einen Mittelsteg 6 verbunden, der den ganzen Träger verstärkt und von einem Bolzen 7 durchsetzt wird, der zur Querverschraubung, also zur Sicherung der Ballastgewichte 4 gegen Querverschiebung dient.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ballastgewichtsbefestigung an Ackerschleppern, bei der eine Mehrzahl plattenförmiger Ballastgewichte hochkant nebeneinander an einem an der Schlepperfront befestigten Träger angehängt bzw. abgestützt und querverschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der unter den Ballastgewichten (4) vorgezogene und aufwärts gekröpfte Träger (2) ein Anhängemaul (5) bildet, das mit der Trägerrückwand (3) durch einen Mittelsteg (6) verbunden ist, den ein Bolzen (7) zur Querverschraubung der Ballastgewichte durchsetzt.Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT355074A AT330586B (de) | 1974-04-30 | 1974-04-30 | Ballastgewichtsbefestigung an ackerschleppern |
Publications (3)
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Family
ID=3552057
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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Cited By (4)
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Families Citing this family (1)
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-
1974
- 1974-04-30 AT AT355074A patent/AT330586B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-05-14 DE DE19742423400 patent/DE2423400C3/de not_active Expired
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Also Published As
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