DE24213C - Federhalter mit Tintenbehälter - Google Patents
Federhalter mit TintenbehälterInfo
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- DE24213C DE24213C DENDAT24213D DE24213DA DE24213C DE 24213 C DE24213 C DE 24213C DE NDAT24213 D DENDAT24213 D DE NDAT24213D DE 24213D A DE24213D A DE 24213DA DE 24213 C DE24213 C DE 24213C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
- B43K5/1818—Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
- B43K5/1827—Valves
- B43K5/1836—Valves automatically closing
- B43K5/1863—Valves automatically closing opened by actuation of the rear-side of the pen
-
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- B43K5/189—Pumps
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Federhalter -besteht aus eine'r Röhre a, welche den Körper desselben bildet und an
den bei b und c mit einem Schraubengewinde versehenen Enden offen ist. Diese Röhre ist
speciell das Reservoir des Federhalters. An dem unteren Tlieil derselben ist eine zweite
Röhre d befestigt, welche in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Dieselbe ist an ihrem oberen
Theil von aufsen mit einem Schraubengewinde versehen und von kleinerem Durchmesser als
das Reservoir. Ihre äufsere Oberfläche ist von konischer Gestalt und derart construirt, dafs sie
in ihrem inneren oberen Theil in einem gegebenen Augenblick einen Stöpsel aufnehmen
kann, welcher den Eingang verschliefst und wie ein Kolben auf die Tinte wirkt.
Das äufsere Gewinde dieser zweiten Röhre ist durch einen ringförmigen Vorsprung h in
zwei Theile f und g getheilt. Der obere Gewindetheil dient dazu, diese Röhre, wie oben
gesagt, an der ersten Röhre α zu befestigen, während der untere Theil dazu bestimmt ist,
einen Muff oder Hülse aufzunehmen, welche innen konisch geformt ist, so dafs man leicht
irgend eine Feder/ zwischen diesen Muff / und die Röhre d schieben kann. Die Feder j kann
durch Auf- oder Abschrauben der genannten Hülse i befestigt oder frei gemacht werden.
An dem unteren Ansatz k der zweiten Röhre ist ein becherförmiges Röhrchen /, Fig. 1 und 9,
aufgeschoben, welches mit einem dritten Röhrchen m einen Körper bildet. Dieses Röhrchen
ist dazu bestimmt, die Tinte der Feder j zuzuführen und ist zu diesem Zweck an seinem
äufsersten Ende umgebogen.
Die Schreibfeder federt gegen die äufserste Spitze dieses Röhrchens, und sobald man auf
die Feder drückt, um zu schreiben, so entfernt sie sich ein klein wenig von der Oeffnung der
Röhre und gestattet auf diese Weise einen Ausflufs der Tinte.
Durch die ganze Länge des Reservoirs a geht eine Stange n, an deren unterem Ende
und oberhalb der Oeffnung der Röhre d eine Nadel χ befestigt ist. Die Stange n, welche
oben mit einem Däumling r mit einem Kopf ο versehen ist, ist an ihrem oberen Theil mit
einer Spiralfeder p versehen, die an ihrem unteren Ende ein Scheibchen q aus Kautschuk
oder sonstigem geeigneten Material trägt, durch welches die Stange η hindurchgeht. Eine
Kapsel S, welche an ihrem oberen Theil eine Oeffnung enthält, durch welche der Däumling
geht, bedeckt die Spiralfeder /. Sie enthält ein Gewinde, um auf den Theil t, Fig. 1, 5
und 6, befestigt zu werden, welcher auf seiner Aufsenseite mit einem Gewinde versehen ist,
mit Ausnahme der Mitte, wo er einen Ring oder Reifen u trägt. Dieses Stück t, welches
sich auf den oberen Theil des Reservoirs a aufschrauben läfst, ist durchbohrt, um die
Stange η durchzulassen. Von oben ist diese Oeffnung durch das Scheibchen q geschlossen
und von unten durch einen Spund y, welcher von der Stange,.« getragen wird.
Der Däumling r hat einen Ansatz, welcher ihn in der Kapsel, »S1 festhält; er trägt aufserdem
einen kleinen Stift ν, welcher in einem gegebenen Augenblick in einen Einschnitt v1
treten kann, welcher an der inneren Oberfläche der Kapsel angebracht ist, um die Stange η in
einer sicheren Lage zu halten.
Zwischen dem Stöpsel e und dem unteren Ende der Röhre d ist eine Spiralfeder ζ angebracht,
welche den Zweck hat, diese Röhre d unten beständig geschlossen zu halten, und zwar
vermittelst eines Stöpsels w, welcher an der Nadel χ dicht über der unteren Oeffnung dieser
Röhre befestigt ist.
Der Stöpsel e, welcher ebenfalls von der Nadel χ getragen wird, ist auf dieselbe aufgeschoben
und wird auf die erforderliche Höhe durch die Form der Nadel geführt, deren
Durchmesser in der Nähe der Schreibfeder sehr schwach ist und allmälig nach oben zu stärker
wird, so dafs also die Nadel eine konische Form hat bis zu der Stelle, welche von dem
Stöpsel e eingenommen wird.
Eine Kappe a1, Fig. io und ii, kann beim
Schreiben entweder über die Kapsel »S oder, sobald man zu schreiben aufgehört hat, über
die Hülse i geschoben werden.
Um das Reservoir mit Tinte zu füllen, schraubt man das Stück d ab, die Nadel tritt
am Ende der Stange η heraus und der ganze untere Theil des Federhalters wird mit dem
Theil d abgehoben. Alsdann füllt man das Reservoir und schraubt den unteren Theil wieder
ein.
Der Federhalter functionirt auf folgende Weise: Nachdem das Reservoir a mit Tinte gefüllt
worden, hebt man die Klappe a1 ab, alsdann
drückt man mit dem Finger auf den Knopf ο und bewirkt auf diese Art das Hinabgehen
des Stöpsels e, welcher in die Oeffnung der Röhre d tritt und als Kolben auf die Tinte
wirkt, welche längs der Nadel χ in das Röhrchen m dringt und sich auf der Schreibfeder
absetzt. Will man die Action des Stöpsels e unterhalten, so dreht man ein wenig den
Knopf, um den Stift υ in den Einschnitt a1 zu
bringen.
Sobald man nicht mehr schreiben will, macht man den Stift υ wieder frei, der Däumling
steigt durch die Wirkung der Spiralfeder/ wieder in die Höhe und die Tinte wird in das
Innere des Reservoirs aufgesaugt, so dafs sogar nichts davon in der Feder bleibt. Der Stöpsel w
hat seine frühere normale Lage wieder eingenommen und hindert jedes Auslaufen der
Tinte.
In Fig. 2 ist eine Modification des vorliegenden Systems dargestellt. Die Stange η wird
darin durch eine Nadel χ ersetzt, welche durch die ganze Länge des Reservoirs hindurchgeht.
Diese Nadel ist an einem Stängelchen η befestigt, um welches die Spiralfeder/ gelegt, und
welches wiederum an dem Däumling r angebracht ist. Die Nadel χ zieht sich durch die
ganze Länge des Halters. Das Röhrchen m ist direct unten an der Röhre d befestigt, anstatt
von einem becherförmigen Röhrchen / getragen zu werden. Die Spiralfeder ζ sowie der
Stöpsel w sind unterdrückt.
In der durch Fig. 3 dargestellten Modification ist der Stöpsel e durch einen kleinen Ventilkolben
(T1 ersetzt, welcher nahe an der oberen
Oeffnung des Reservoirs angebracht ist. Er wird, wie der vorige Stöpsel, vermittelst des
Däumlings in Bewegung gesetzt. Ein kleines Ventil dl ist zu diesem Zweck an dem Reservoir
oberhalb der normalen Stellung des Kolbens c' angebracht, um den Eintritt der
Luft während der Action dieses Kolbens zu ermöglichen.
Jedesmal, wenn man den Kolben heraufsteigen läfst, dringt die Luft in den Raum zwischen
den Kolben und der Oberfläche der Tinte. Die Nadel χ ist unten an dem Kolben
befestigt, welcher von einem Stängelchen η getragen wird, und letzteres wiederum an dem
Däumling.
Auch kann man endlich an Stelle des kleinen Kolbens, welcher durch einen Druck auf den
Däumling herabgedrückt wird, einen Kolben in Form einer Schraubenmutter setzen, wie in
Fig. 4 dargestellt ist. Derselbe bewegt sich auf einer Stange mit Schraubengewinde h\
Man dreht diese Schraube oben an dem Knopf <? und kann auf diese Art den Kolben ^1 hinauf-
oder herabbewegen. Die übrigen Theile des Halters bleiben unverändert, wie in Fig. 2 und 3.
Claims (4)
1. Ein Füllfederhalter, bestehend aus dem Reservoir α in Combination mit der konisch
geformten Röhre d, dem becherförmigen Auslaufröhrchen Im, der Hülse i zur Befestigung
der Schreibfeder, sowie der mit Nadel x, Stöpseln e und w, Spiralfedern ζ
und / und Däumling r versehenen Stange η
in der Weise, dafs durch einen Druck auf den Knopf des Däumlings r das Auslaufröhrchen
m mit Tinte gefüllt wird, welche sich alsdann auf der Feder j absetzt.
2. Die Modification, bestehend in der nach oben verlängerten Nadel χ mit Stöpseln e
und y, sowie dem direct an der Röhre d befestigten Auslaufröhrchen m, wobei die
Handhabung und Wirkungsweise dieselbe ist.
3. Die Modification, bestehend in dem nahe der oberen Oeffnung des Reservoirs α angebrachten
Ventilkolben c1 und Ventil d1
an Stelle des Stöpsels e.
4. Die Modification, bestehend in dem auf einem Schraubengewinde hl auf- und abbeweglichen,
schraubenmutterförmigen Kolben gl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE24213C true DE24213C (de) |
Family
ID=300718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT24213D Active DE24213C (de) | Federhalter mit Tintenbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE24213C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4493768A (en) * | 1982-09-06 | 1985-01-15 | Sulzer-Escher Wyss Ltd. | Twin pusher centrifuge including rotatable pusher |
WO1987001338A1 (en) * | 1985-09-04 | 1987-03-12 | Mazhar Shah | Dispenser for a liquid containing volatile component |
-
0
- DE DENDAT24213D patent/DE24213C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4493768A (en) * | 1982-09-06 | 1985-01-15 | Sulzer-Escher Wyss Ltd. | Twin pusher centrifuge including rotatable pusher |
WO1987001338A1 (en) * | 1985-09-04 | 1987-03-12 | Mazhar Shah | Dispenser for a liquid containing volatile component |
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