DE2421252C3 - Verfahren zur Herstellung von Zellulosecopolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ZellulosecopolymerisatenInfo
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Description
ÜJie vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von modifizierter Zellulose,
insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von Zellulosecopolymerisaten.
Die Synthese von Zellulosecopolymerisaten macht es möglich, den Komplex der Eigenschaften der Zellulosemüterialien
wesentlich zu verändern. So besitzt beispielsweise die durch Aufpfropfen von Polyacrylnitril
modifizierte Viskosefaser erhöhte Abriebfcstigkeii. Licht- und Wärmebeständigkeit sowie erhöhte Elastizi-
CH, O-CV~S
\ O
f IK)-OII
O OIM'/ H
tat, wie sie den Wollfasern eigen ist. Die Pfropfpolymerisate
von Zellulose und Polyacrylnitril sind beständiger als die Ausgangszellulose gegen die Wirkung von
Mikroorganismen. Die Pfropfpolymerisate von ZeIIu- > lose und Polymethacrylsäure oder Polymethylvinylpyridin
besitzen lonenaustauschereigenschaften.
Bekanntlich kann die Synthese von Pfropfcopolymerisaten der Zellulose durch Initiieren
der Polymerisationsreaktion durch Oxydations-Reduk-
Ki tions-Systeme durchgeführt werden, in denen das
Polymer die Rolle des Reduktionsmittels spielt und als Oxydationsmittel Salze von Metallen wechselnder
Wertigkeit oder andere Verbindungen dienen. Das Initiieren der Pfropfcopolymerisation in diesem Falle
11J erfolgt durch Oxydation von Zellulose oder deren
Derivaten, die Gruppen enthalten, welche Reduktionseigenschaften besitzen, unter Bildung eines Zellulosemakroradikals,
das das Wachstum der ai/jepropften Kette einleitet. Als Oxydationsmittel verwendet man
2» Salze von Ce"+, CoJ+, MnJ+, V'+ sowie NaCIO3. NaJO4
(»Fortschritte der polymeren Chemie«, Seite 178, 1969,
Verlag »NAUKA«, in Russisch). Die praktische Eignung der Oxydations-Reduktions-Systeme, die als Oxydationsmittel
die oben genannten Verbindungen enthalten,
2-1 für die Synthese von Propfcopolymerisaten der
Zellulose ist weitgehend begrenzt infolge der neben der Pfropfcopolymerisation von Zellulose verlaufenden
Nebenreaktion der Homopolymerisation des Monomeres sowie infolge hoher Kosten der genannten in
jo knapper Menge vorhandenen Oxydationsmittel.
Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymerisation von Zellulose mit verschiedenen
Vinylmonomeren unter Verwendung eines Oxydations-Reduktions-Systems bekannt, in dem als Reduk-
r, tionsmittel ein Zellulosederivat, das Zelluloscxanthogenat,
dient, welches Reduktionsfähigkeit aufweisende Dithiocarbonatgruppen enthält (GB-PS 11 37 624).
Als Oxydationsmittel verwendet man in diesem Verfahren Peroxidverbindungen, beispielsweise Wasscrstoffperoxid.
Das Oxydations-Reduktions-Initiieren der Pfropfcopolymerisation der Zellulose erfolgt in
diesem Falle durch Oxydation der Dithiocarbonatgruppen durch Wasserstoffperoxid (Schema I).
H OH
Die Pfropfcopolymerisation von Zclluloscxunthogcnat in Gegenwart von H2O; führt man in saurem
Medium (pH = I bis 7) in wässerigen Lösungen oder Emulsionen der Monomere bei einer Temperatur von 20
bis 6OT während b Stunden und mehr durch, /mit
Vermeiden der Nebenreaklinn der Bildung von Homopolvmcren in der Lösung durch die thermische
Zersetzung von H)O2 führt man zweckmäßig clic
Synthese der Zcllulosecopolvmerisale nach diesem Verfahren bei niedrigen Temperaturen (20 bis 30()
durch, was eine verhältnismäßig niedrige Geschwindigkeit
der Pfropfmpolymerisaiion bedingt und die
CH1-O-C-S'
H /I
Il
OH
H OH
l· HO' f HO
Schema
Möglichkeit der Anwendung des bekannten Verfahrens bei der Synthese von Pfropfcopolymerisaten nach dem
kontinuierlichen Schema erschwert. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist außerdem die Bildung von Homopolymer
in dem Zelluloscmatcrial (in den Fasern. Filmen usw.)
durch das Initiieren der Homopolymerisation durch niedermolekulare OH-Radikale, die beim Initiieren der
Pfropfcopolymerisation nach dem Schema I entstehen.
Dieser Umstand führt zu einem erhöhten Verbrauch des aufzupfropfenden Monomeres für die Nebenreaktion,
während das gebildete Homopolymer, das mit der
Zellulose durch eine chemische Bindung nicht vcrbun-
den ist, die Eigenschaften des modifizierten Zellulosematerials verschlechtert. Ähnliche Nachteile weisen
auch die anderen für die Synthese von Pfropfcopolymerisaten der Zellulose verwendeten Oxydations-Reduktjons-Systeme
auf, in denen man als Reduktionspolymer Zellulosederivate verwendet, die Monothiocarbonatgruppen
gebundene Eisenionen entstehen (Sp. 7, ZZ. 20-21
sowie sämtliche Beispiele).
Das durch Behandlung alkalischer Cellulose mit Verbindungen vom Typ
R-CH
CH-R
-C-SNa)
oder Sulfhydrylgruppen (SH) enthalten, und als Oxydationsmittel verschiedene Peroxidverbindungen,
beispielsweise Wasserstoffperoxid, Benzoylperoxid, Laurylperoxid und andere dienen (USA-Patente
Nr. 33 59 222; Nr. 33 59 224; japanisches Patent Nr. 1602).
Das Verfahren zur Herstellung von Zellulosecopolymerisaten nach US-PS 33 30 787 beruht auf der
Kettenübertragucg von freien Radikalen, die bei der katalytischen Zersetzung von Peroxidverbindungen
(Wasserstoffperoxid, Ammoniumpersulfat oder tert.-Butylhydroperoxid) durch an die Zellulosederivate
in erhaltene Zellulosederivat sorgt für eine gute Abbindung
der Fe-Ionen, wodurch die Bildung von Nebenprodukten aus Homopolymerisat beim Aufpfropfen verringert
wird. Außerdem ist das angeführte Derivat bei der Umsetzung mit den beim katalytischen Zerfall der
Pt.;roxidverbindungen entstehenden Resten ziemlich
aktiv, weshalb die Pfropfreaktion bei Normaltemperatur durchgeführt werden kann.
Im Gegensatz dazu beruht das erfindungsgemäße Verfahren auf der direkten Oxydation des SH- oder
Aldehydgruppen enthaltenden Zellulosederivats durch Fe3+. Die Initiierung der Pfropfreaktion erfolgt
dadurch, daß als Oxydationszwischenprodukt eine Verbindung entsteht, die ein freies Makroradikal
darstellt, wie z. B.
Cell—OC + Fc-" <■ Cell —OC + Ke2 * + H ' ► CeII-O' + M (Monomer)
SH S' Schema Il
> Zcllulosepfropfcopolymerisal,
Pfropfung initiiert.
wobei Cell — O' das Zellulosemakroradikal bedeutet, das die
In diesem Falle ist somit ein Peroxidinitiator nichl
erforderlich.
Die grundsätzlichen Unterschiede in den Verfahren bedingen auch die Verschiedenheiten in ihrer praktischen
Verwertung.
Der Hauptvorzug des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem bekannten besteht in der hohen
Pfropfgeschwindigkeit (50%/min), wodurch Pfropfviskosefasern kontinuierlich hergestellt werden können.
Die Pfropfdauer für 30 bis 50% Monomer gemäß der US-PS beträgt 16 Std. und darüber.
Ein weiterer Vorteil besteht im Wegfall des Peroxidinitiators in dem zum Aufpfropfen verwendeten
Medium, wodurch Nebenprodukle an Homopolymerisat nicht entstehen können.
Außerdem sind zur Herstellung der Pfropfviskosefasern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eigene
Arbeitsgänge für die Synthese des Zellulosederivats nicht erforderlich, da zum Aufpfropfen das bei der
Herstellung von Viskosefasern entstehende Zwischenprodukt (Zelluloscxanthogcnat) verwendet wird.
Das Verfahren zur Herstellung von Zellulosepfropfcopolymerisaten
nach US-PS 33 30 787 zeigt also gegenüber dem erfindungsgemäßen Verfahren den
wesentlichen Nachteil, daß dor! /um Aufpfropfen eigens
synthetisierte Zclluloscdcrivatc verwende! werden, deren Herslcllung das Verfahren /ur Herstellung der
Zcllulosccopolymcrisate verteuert und komplizierter
macht. Außerdem schließt die Notwendigkeit der Herstellung eines eigenen Zclluloscderivats die Möglichkeit
der Verwendung dieses Verfahrens für die lintwicklung eines kontinuierlichen Verfahrens zur
Herstellung von Fasern aus Zellulosepfropfcopolymerisaten aus.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Zellulosepfropfcopolymerisaten w'kcJ ein Zwischenprodukt
aus der Herstellung von Viskosefasern verwendet, d. h. die aus dem Spinnbad austretenden
Viskosefasern mit einem geringen Gehalt an Xanthogenatgruppen. Die Verwendung dieses Zwischenprodukts
ermöglicht eine kontinuierliche Herstellung der Fasern aus Zellulosepfropfcopolymerisaten.
Außerdem führt, wie bereits darauf hingewiesen worden war, die Verwendung des Peroxidinitiators
gemäß US-PS 33 30 787 zwecks Herstellung von Zellulosepfropfcopolymerisaten nach einer gewissen
Induktionszeit zur Bildung eines Homopolymers, was die Durchführung des erfindungsgemäßen kontinuierlichen
Verfahrens unmöglich macht.
Die Aufgabe bestand darin, ein kontinuierlich durchführbares Verfahren zu entwickeln, welches es
möglich macht, die Pfropfpolymerisation mit hoher Geschwindigkeit und ohne Bildung von Homopolymer
in dem Zellulosematerial und in der Lösung praktisch bei beliebig langem Kontakt des Monomers mit dem
Oxydations-Reduktions-Systems durchzuführen.
Diese Aufgabe wird wie in den vorstehenden
Ansprüchen beschrieben, gelöst.
Die Oxydation der Zcllulosederivate mit Fc*f-Salzen
macht es möglich, eine Reihe von Vorteilen gegenüber den bekannten Verfahren zu erzielen, in denen als
Oxydationsmittel Peroxidverbindungen oder Salze anderer Metalle der wechselnden Wertigkeit verwendet
werden. Bei der Synthese von Zelluloscpfropfcopolymc-
risaten nach dem erfindungsgemäßen Verfuhren kommt es nicht zur Bildung des Homopolymers in dem
Zellulosematerial, weil das Oxydations-Reduktions-Initiieren
der Pfropfpolymerisation zum Unterschied
CHi- Ο—C — S~
H/h°\o--
I/ H \ + Fe,
von den Systemen, in welchen Oxydationsmittel vom Peroxidtyp verwendet werden, nicht durch die Bildung
niedermolekularer Radikale begleite» wird (Schema III):
CHi-O-C —S'
H /1 (\ O — ...
κ::
H OH
H OH
Schema IiI
Es wird außerdem die Bildung des Homopolymers in der Lösung völlig vermieden, weil die Fe3 + -SaIzC, die
ein verhältnismäßig niedriges Oxydationspotential aufweisen,
zum Unterschied von solchen Oxydationsmitteln wie die Salze von Ce4+Xo3+, Mn3+, V5+ nicht fähig
sind, Vinylmonomere zu oxydieren und die Homopolymerisation in der Lösung praktisch während beliebig
langer Dauer zu initiieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht es möglich. Pfropfpolymerisate von Zellulose mit verschiedenen
Vinylmonorneren zu erhalten, von denen besonders geeignet Acryl- und Methacrylsäure und deren Derivate,
wie Ester, Amide und Nitrile sowie Styrol oder substituiertes Styrol, Vinylpyridin und seine Derivate,
darunter tertiäre und quartäre Salze der Vinylpyridinderivate. sowie Gemische der oben genannten Monomere
sind.
Die Pfropfcopolymerisation der Zellulose bei der Verwendung von Fe3+ -Salzen verläuft mit hoher
Geschwindigkeit und unter einem geringen Verbrauch. Man führt praktisch die Pfropfcopolymerisation zweckmäßig
bei einem 2- bis 5fachen Überschuß der Fe3+-Salze gegenüber der stöchiometrischen Menge
durch, -vodurch es möglich wird, ein Endprodukt mit einer gleichmäßigeren Verteilung des aufgepfropften
Polymers zu erhallen. Als Fe3+-Salze eignen sich
beliebige Salze der Mineral- und organischen Säuren, die in Wasser löslich sind. Dabei verwendet man
vorzugsweise das Salz Fe^SO.^, weil dieses Salz die
maximale Geschwindigkeit de· Pfropfpolymerisation bewirkt.
Als Ausgangspolymere für die Synthese von ZeIIuIosepfropfcopolymerisaten
kommen Dithiocarbonat- oder Aldehydgruppf η enthaltende Zellulosematerialien
in Frage, welche durch Vorbehandlung solcher Materialien, wie Holzzellulose, Baumwolle, Viskosefasern
erhalten werden. Als Ausgangspolymer können außerdem frisch geformte, nicht vollständig regenerierte
Xanthogenatlasern dienen. Dabei soll der Substitutionsgrad y in dem Ausgangspolymer (γ — die Zahl der
Aldehyd- oder Dithiocarbonatgruppen auf 100 Elementarglieder der Zellulose) höchstens 20 bis 25 betragen,
damit eine Veränderung der physikalischen Form des Aiisgangsmaterials während der Pfropfcopolymerisation
vermieden wird. Zur Durchführung der Pfröpfcöpölymcrisation
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man zweckmäßig Zclluloscmaterialien mit
einem Substiiutionsgrad (γ)durch Dithiocarnonat- oder
Aldehydgmppcn von 5 bis 10. Die Zclluloscderivnlc
müssen vor der Verwendung für die Synthese der l'fropfcopolymciisiUe durch Waschen mil Wasser von
den Nebenprodukten gereinigt v/erden, die sich bei der Herstellung dieser Derivate bilden. Dies führt zu einer
Senkung des Verbrauchs von Fe3+ Salzen, ^bedeutet
die Menge an Dilhiocarbonatgnjppen in Zellulosemakromolekülen,
bezogen auf 1OG-"Einheiten des Makromoleküls
(siehe z. B. »Chemiefasern nach dem Viskoseverfahren«, 3. überarbeitete Auflage; Dr. Kurt Götze,
Band 1, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York,
s. auch Angewandte Chemie, 47, S.602, Fink H.,
SiahnR^MatthesA.
Die Pfropfcopolymerisation wird in sauren (pH = l bis 4) wässerigen Lösungen der Monomeren oder in
wässerigen Emulsionen der wasserunlöslichen Monomeren unter Zugabe von Emulgiermitteln ionogenen
oder nichtionogenen Typs, beispielsweise eines Gemisches von oxyäthylierten Fettalkoholen mit einer Länge
der Kohlenwasserstoffreste von Cm bis C20 durchgeführt. Zur Erzielung des erforderlichen pH-Wertes des
Reaktionsmediums verwendet man zweckmäßig Mineralsäuren wie H2SO4, HCI, HNO3, H1PO4 usw.
Man führt zweckmäßig die Pfropfcopolymerisation im Medium von H2SO4 bei einem pH-Wert von 1,4 bis
1,5 durch, weil unter diesen Bedingungen die maximale Reaktionsgeschwindigkeit und hohe Ausbeuten an
Endprodukt erzielt werden.
Die Pfropfcopolymerisation wird bei 30 bis 70cC
durchgeführt. Die Synthese von Pfropfcopolymerisaten kann in Gegenwart von Inhibitoren der radikalischen
Polymerisation der Vinylmonomeri durchgeführt werden. Dieser Umstand macht es möglich, stabilisierte
Vinylmonomere ohne deren vorhergehende destillative Reinigung zu verwenden, was ein weiterer Vorteil des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist.
Die Synthese der Pfropfpolymerisate wird während einer Zeitdauer von 3 Minuten bis 2 Stunden
durchgeführt, wobei die notwendige Reaktionrdauer durch den gewünschten Pfropfgrad (Menge des
dulgepfropften Polymers) bestimmt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist also folgende Vorteile auf.
Die Synthese der Zellulosepfropfcopolymerisate geht ohne Bildung von Homopolymer in dem Zellulosematerial
vor sich, wodurch es möglich wird. Endprodukte mit höheren Anwendungseigenschaften zu erhalten, und der
Verbrauch des aufzupfropfenden Monomeren für die Bildung des Nebenproduktes, des Homopolymers,
ausgeschlossen wird.
Die hohe Geschwindigkeit der Pfropfcopolymerisation. vergleichbar mit der Geschwindigkeit der Formung
von Viskosefasern, sowie das völlige F'chlcn der Bildung von Homopolymer in der Lösung während der
Synthese von Pfropfcopolymerisalen praktisch bei beliebig langem Kontakt der Fe' + -Salze mit dem
aufzupfropfenden Monomer machen es möglich, die Pfropfcopolymerisation der Zellulose nach dem kontinuierlichen
Schema durchzuführen. Dieser Umstand vereinfacht wesentlich die apparative Gestaltung des
Prozesses der Herstellung von modifizierten Zellulosematerialien und gestattet es, deren Kosten zu senken.
Als Oxydationsmittel verwendet man Fe3+-Salze, die
eines der billigsten und zugänglichen Oxydationsmittel sind, die für die Synthese von Pfropfcopolymerisaten
eingesetzt werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand konkreter Beispiele für die Durchführung des Verfahrens näher
erläutert.
IQ(T !ijfiircckene Suifstzeüülcse brin*71. rn?.n ·η ρ·η
Gefäß ein und gießt 250 ml 5,5molare wässerige NaOH-Lösimg zu. Das Gemisch hält man bei einer
Temperatur von 2O0C während I Stunde, filtriert
danach auf einem Filter mit poröser Scheidewand aus Glas ab und preßt auf Preßwalzen auf das dreifache
Gewicht der Ausgangszellulose ab. Die Alkalizellulose zerkleinert man und bringt für 20 Minuten in einen
Vakuumexsikkator über Schwefelkohlenstoff. Das erhaltene Zellulosedithiokarbonat nimmt man aus dem
Exsikkator heraus und wäscht auf dem Filter mit Wasser bis zur restlosen Entfernung der während der
Behandlung mit Schwefelkohlenstoff gebildeten Nebenprodukt. Das gewaschene Zellulosedithiokarbonat mit γ
nach den Dithiocarbonatgruppen von 10 bringt man in eine vorher bereitete und bei 500C thermostatierte
Lösung ein. welche 20 g Acrylnitril, 500 ml Wasser, 10 ml !molare H2SO4 und 0,25 ml !molare Lösung von
Fe2(SOi)3 enthält. Nach 10 Minuten trennt man das
Reaktionsprodukt von der Lösung ab, wäscht mit Wasser und trocknet bei 60"C. Das Gewicht des
trockenen Produkts beträgt 18,4 g, was einer 84°/oigen Gewichtszunahme von Polyacrylnitril, bezogen auf das
Gewicht des Ausgangszellulose, entspricht. Eine längere Zeit dauernde Extraktion des erhaltenen rrodukies mit
Dimethylformamid führt nicht zu einer Senkung des Gewichts der Probe, was von der fehlenden Bildung des
Homopolymers, des Polyacrylnitril, in dem Zellulosematerial
zeugt. Die Bildung des Homopolymers in der Lösung findet nicht statt.
10g Baumwollfasern behandelt man mit O.lmolarer wässeriger NaJO4-Lösung, die in einer Menge von
200 ml genommen wird, bei einem pH-Wert von 4,5 (pH des Mediums erzeugt man durch Zugabe von
CH3COONa) bei 200C während 1 Stunde. Danach
werden die Fasern abfiltriert, mit Wasser gewaschen und auf das dreifache Gewicht der Ausgangsprobe
abgepreßt. Das erhaltene Zellulosematerial mit einem Gehalt an Aldehydgruppen γ=8 bringt man in eine
vorher bereitete und auf eine Temperatur von 60° C gebrachte Lösung ein, die 30 g Methacrylsäure, 500 ml
Wasser, 8 ml 1 molare H2SO4 und 0,25 ml 1 molare
Lösung von Fe2(SO4J3 enthält, und hält bei dieser
Temperatur 15 Minuten. Nach der Behandlung wird das
Reaktionsprodukt von der Lösung abgetrennt, gewascher.
und bei 60° C getrocknet. Das Gewicht des trockenen Produktes beträgt 16,5 g, was einer 65%igen
Gewichtszunahme von Methacrylsäure, bezogen auf das Gewicht der Ausgangsfasern, entspricht. Ein längeres
Waschen des Reaktionsproduktes mit verdünnter NaOH-Lösung (0,5 bis 1 %) führt nicht zu einer Senkung
des Gewichtes der Probe, was auf fehlende Bildung des Homopolymers in dem Zellulosematerial hindeutet. Es
', findet keine Bildung des Homopolymers in der Lösung
statt.
Die Fasern werden aus einer viskosen Lösung (der
in Gehall an Λ-Zellulose beträgt 6.5%. an NaOH 6.7%)
durch eine Düse mit 200 Öffnungen (von 0,05 mm Durchmesser) mit einer Geschwindigkeit von 30 m/min
(Zufuhr der viskosen Lösung 11,4 g/min) in ein Fällbad,
das 8.2 Gewichtsprozent H2SO4, 15 Gewichtsprozent
ι -, Na2SO4 und 5 Gewichtsprozent ZnSO4 enthält, bei 35°C
geformt. Nach dem Austritt a .s dem Bad bringt man die Fasern in gesättigte NaHCOi-Lösung ein. Nach 10
Minuten erhält man 10 g frischgeformle Viskosefasern mit einem Gehalt an Dithiokarbonatgruppen γ = 9. die
mit Wasser gewaschen und auf das dreifache Gewicht abgepreßt werden. Die feuchten Fasern bringt man in
eine vorher bereitete und auf 70°C thermostatierte Lösung ein, welche 30 g Methylsulfat-N-r.r!ethyl-2-methyl-5-vinylpyridin,
500 ml Wasser, 8 ml 1 molare H2SO4,
r, und 0,25 ml 1 molare Lösung von Fe2(SO4J3 enthält, und
hält bei dieser Temperatur 30 Minuten. Nach der Behand'"ing trennt man die Fasern von der Lösung ab,
wäscht mit Wasser und trocknet bei 600C. Das Gewicht des trockenen Produktes beträgt 15,2 g, was einer
κι 52%igen Gewichtszunahme des polymeren quartären
Methylvinylpyridinsalzes entspricht. Die Extraktion der Fasern mit Wasser führt nicht zu einer Senkung des
Gewichtes der Probe, was auf fehlende Bildung des Homopolymers in den Fasern hindeutet. Gleiche
3-, Viskositätswerte der Lösung vor und nach der Durchführung der Pfropfcopolymerisation zeugen von
der fehlenden Bildung des Homopolymers in der Lösung.
10 g Viskosefasern behandelt man (ohne zu zerkleinern) unter den den in dem Beispiel 1 dngcfüiii icn
analogen Bedingungen. Die erhaltenen Fasern mit einem Gehalt an Dithiocarbonatgruppen y = 10 wäscht
4-, man mit Wasser und bringt in eine vorher bereitete und
auf 50°C thermostatierte Emulsion ein, welche 20 g Styrol. 500 ml Wasser, 0,2 g Emulgiermittel (Gemisch
von oxyäthylierten Fettalkoholen mit einer Länge der Kohlenstoffreste von Cio bis Cm), 10 ml 1 molare HNO3
in und 0,2 ml !molare Lösung von Fe(NO3J3 enthä1*, und
hält bei dieser Temperatur während 1 Stunde. Nach der Behandlung wäscht man die Fasern und trocknet im
Vakuumschrank bei 6O0C. Das Gewicht des trockenen Produktes beträgt 14,8 g, was einer 48%igen Gewichtszunähme,
bezogen auf das Gewicht der Ausgangsprobe, entspricht. Die Extraktion der Probe mit Benzol führt
nicht zu einer Senkung des Gewichtes der Probe, was auf die fehlende Bildung des Homopolymers in den
. Fasern hindeutet. In der Lösung Findet keine Bildung des Homopolymers statt.
Unter den Bedingungen des Beispiels 2 verwendet man als aufzupfropfendes Vinylmonomer Acrylsäure,
während als Oxydationsmittel Eisenchlorid dient, das in einer Menge von 03 ml 1 molare Lösung von FeCb
zugegeben wird. Nach dem Waschen und Trocknen beträgt das Gewicht des Reaktionsgemisches 15,3^,
was einer 53%igen Gewichtszunahme, bezogen auf das Gewicht der Ausgangs-Baumwollfasern, entspricht. In
der Lösung findet keine Bildung des Homopolymers statt.
IC t'frisch geformte Viskosefasern mit einem Gehalt
an Dithiokarbonatgruppen γ —9 erhält man unter den in
dem Beispiel 3 beschriebenen Bedingungen. Die mit Wasser gewaschenen feuchten Fasern bringt man in
eine vorher bereitete und auf 200C thermostatierte
Emulsion ein, welche 20 g Acrylnitril, 3 g Styrol, 500 ml Wasser, 0,03 g Emulgiermittel (Gemisch von oxyäthylierten
Fettalkoholen), 8 ml I molare H2SOi und 0,25 ml
I molare Lösung von Fe^SO^j enthält, und hält bei
dieser Temperatur während 30 Minuten. Nach der Behandlung werden die Fasern von der Lösung
'iknolnnnl mit U/occnr „„.„., cv-l·.,. r, ,,r.,1 hoi 6Π·Γ
durch. Nach dem Waschen und Trocknen beträgt das Gewicht des Reaktionsproduktes 15,0 g, was einer
500/oigen Gewichtszunahme, bezogen auf das Gewicht der Ausgangsprobe, entspricht. Die Extraktion der
Probe mit Wasser führt nicht zu einer Senkung des Gewichtes der Probe, was auf die fehlende Bildung des
Homopolymers in den Fasern hindeutet. In der Lösung findet keine Bildung des Homopolymers statt.
10 g frischgeformte Viskosefasern mit einem Gehalt an Dithiokarbonatgruppen y = 9 erhält man unter den in
dem Beispiel 3 beschriebenen Bedingungen. Die mit Wasser gewaschenen Fasern bringt man in eine vorher
bereitete und auf 600C thermostatierte Emulsion ein,
weiche 20 g Methacrylsäure, 3 g Methylmethacrylat, 500 ml Wasser, 0,3 g Emulgiermittel (Gemisch von
ur^ir». ,.„,ι
getrocknet. Das Gewicht des trockenen Produktes beträgt 14,6 g, was einer 46%igen Gewichtszunahme,
bezogen auf das Gewicht der Ausgangsprobe, entspricht. Die Extraktion der Probe mit Trichloräthylen
führt nicht zu einer Senkung des Gewichtes der Probe, was auf die fehlende Bildung des Homopolymers in den
Fasern hindeutet.
Unter den Bedingungen des Beispiels 2 verwendet man als aufzupfropfenden Monomer Acrylamid und
führ die Pfropfcopolymerisation während 10 Minuten 0,6 ml 0.5molarii Lösung von Fe(CjHsOiJs enthält, und
hält während 60 Minuten. Nach der Behandlung werden die Fasern mit Wasser gewaschen und bei 600C
getrocknet. Das Gewicht des trockenen Produktes beträgt 14,2 g, was einer 42%igen Gewichtszunahme,
bezogen auf das Gewicht der Ausgangsfasern, ent-2) spricht. Eine stufenweise Extraktion des Reaktionsproduktes
mit Trichloräthylen und wässeriger NaOH-Losung (0,5 bis 1 %) führt nicht zu einer Verminderung des
Gewichtes der Probe, was von der fehlenden Bildung des Homopolymeres in den Fasern zeugt. Es findet
in keine Bildung des Homopolymers in der Lösung statt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Zellulosecopolymerisaten
durch Copolymerisation von Zellulosederivaten, die Dithiocarbonat- oder Aldehydgruppen
enthalten, mit mindestens einem Vinylmonomer durch Oxydations-Reduktions-Initiieren der Reaktion
der Pfropfcopolymerisation durch die Oxydation der Dithiocarbonat- oder Aldehydgruppen der
Zellulose in saurem wäßrigem Medium, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxydations-Reduktions-Initiieren
mit Salzen des dreiwertigen Eisens vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxydationsmittel wasserlösliche
Salze des dreiwertigen Eisens verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliche Salze
des dreiwertigen Eisens Fe^SO^j verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß man die Salze des dreiwertigen
Eisens in einer Menge verwendet, die um 2 bis 5 Male die stöchiometrische Menge übersteigt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisation der
Zellulose mit Vinylmonomeren bei einem pH-Wert von 1,4 bis 1,5 durchgeführt wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT352474A AT336272B (de) | 1974-04-29 | 1974-04-29 | Verfahren zur herstellung von cellulosecopolymerisaten |
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