DE2420654C3 - Scheibenwischeinrichtung für die Frontglasscheiben von Scheinwerfern - Google Patents
Scheibenwischeinrichtung für die Frontglasscheiben von ScheinwerfernInfo
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Description
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (12) des Wischers (10')
eine im wesentlichen T-förmige Gestalt hat, daß die Enden seines Querbalkens je einen Stift (13) als
Gleitstück tragen und daß der Tragarm an der Verbindungsstelle seines Fußbaikens und seines Querbalkens
am Übertragungsglied (4') angelenkt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15) des Wischers (10")
eine im wesentlichen L-förmige Gestalt hat und an der Verbindungsstelle seiner beiden Schenkel am
Ende des Übertragungsgliedes (4") angelenkt ist und daß das freie Ende des einen Schenkels an
einem Verbindungsarm (18) angelenkt ist, der an einer anderen Stelle seinerseits am Hebel (3") so
angelenkt ist, daß der eine Schenkel des Tragarmes (15), der Verbindungsarm (18), das Übertragungsglied
(4") und der Hebel (3") ein verformbares Parallelogramm bilden.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuschiene (8; 14;
17) wenigstens im wesentlichen parallel zur Scheibe (11; 1Γ; 11") verläuft.
ansammelt und diese schheßhch hchuindurchlassig
macht Es ist daher schon vor eimger Ze.t vorgeschlagen
worden. Scheinwerfer mit einer Scheibenwischeinrichtung
zu versehen, um die Ansa,..m,ung von
Schmutz auf der Scheibe zu verhindern oder die Schmutzschicht zu beseitigen. Solche Einrichtungen
wei«n wie die entsprechenden Sche.benwische.nrichtuneen
für Windschutzscheiben e.nen beweglichen Wischer auf der die Vorderseite der Sche.be überstreicht,
und wirken vorzugsweise mit Einrichtungen zum Aufspritzen
von Waschflüssigkeit auf die Sche.be zusammen.
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeinrichtung für die Frontglasscheiben von Scheinwerfern, nut
einem Motor, dessen Welle bei Betrieb ständig umläuft, und mit einem von der Welle antreibbaren, beweglichen
Arm, der einen Wischer trägt. Derartige Scheibenwischeinrichtungen werden insbesondere für die
Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen benutzt.
Wenn ein Kraftfahrzeug auf einer nassen und schmutzigen Straße fährt, geschieht es insbesondere
während des Überholens oder der Begegnung mit anderen Fahrzeugen, daß sich hochgeschleuderter
Schmutz auf den Frontglasscheiben der Scheinwerfer Wenn man die bis jetzt bekannten Scheibenwischeinrichtungen
benutzt, stellt sich im allgemeinen eine unre-,5
gelmäßige Aufla3e des Wischerblattes auf der Scheibe
fin wodurch das Abwischen eine schlechte Qual.tat erhält
Darüber hinaus entsteht eine unerwünschte Verbiegung oder Stauchung des Wischerblattes und damit
eine Zerstörung desselben, wenn das Wischerblatt einer herkömmlichen Scheibenwischeinrichtung d.ejenie^.n
Zonen erreicht, welche in der Nahe der Enden der Frontglasscheibe des Scheinwerfers hegen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird mit der Erfindung
eine Scheibenwischeinrichtunc vorgeschlagen, weWie es gestattet, das Wischerblatt auf immer gleichbleibende
Weise an der Vorderseite einer Frontglasscheibe angreifen zu lassen und die Änderung desjenigen
Winkels zu minimalisieren, welchen das Wischerblatt mit der Oberfläche der Scheibe während seines
Hin-und Herstreichens bildet.
Die erfindungsgemäße Scheibenwischeinrichtung der eingangs genannten Art ist gekennzeichnet durch einen
mit seinem einen Ende auf der Motorwelle s.tzenden Schwingarm, durch einen Hebel, dessen eines Ende am
anderen Ende des Schwingarmes angelenkt ist. und durch ein am Hebel angelenktes, von diesem fur eine
hin- und hergehende Bewegung antreibbares Übertragungsglied,
in dessen einem Ende ein an einem am Scheinwerfer befestigten Zapfen gleitend geführtes
und um diesen drehbares Langloch ausgebildet ist und das an seinem anderen Ende wenigstens mittelbar mindestens
ein Gleitstück trägt, das mit einer am Scheinwerfer befestigten Leitschiene zusammenwirkt und mit
einem Tragarm für den Wischer zur Übertragung einer hin- und hergehenden Translationsbewegung auf diesen
gekoppelt ist.
Bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Tragarm des Wischers einstückig
mit dem Übertragungsglied ausgebildet. Bei einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Tragarm des Wischers eine im wesentlichen T-förmige Gestalt hat, daß die Enden seines Querbalkens
je einen Stift als Gleitstück tragen und daß der Tragarm an der Verbindungsstelle seines Fußbalkens
und seines Querbalkens am Übertragungsglied angelenkt ist.
Daß der Tragarm des Wischers eine im wesentlichen
L-förmige Gestalt hat und an der Verbindungsstelle seiner beiden Schenkel am Ende des Übertragungsglie-
<*> des angelenkt ist und daß das freie Ende des einen
Schenkels an einem Verbindungsarm angelenkt ist, der an einer anderen Stelle seinerseits am Hebel so angelenkt
ist, daß der eine Schenkel des Tragarmes, der Verbindungsarm, das Übertragungsglied und der Hebel
ein verformbares Parallelogramm bilden, sind die Merkmale einer dritten Ausführungsform.
E.ei allen drei Ausführungsformen verläuft die Leitschiene
wenigstens im wesentlichen parallel zur Schei-
be. Der genaue Verlauf hängt von der Profilierung der Frontglasscheibe des mit der Einrichtung versehenen
Scheinwerfers ab.
Im folgenden ist die Erfindung i:i Hand der drei genannten,
durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Scheibenwischeinrichtung
im einzelnen erläutert. Die drei Figuren zeigen Draufsichten auf die drei Ausführungsformen
und jeweils einen Scheinwerfer.
Bei allen drei Ausführungsformen werden die beweglichen Teile der Scheibenwischeinrichtung von einem
Elektromotor i bzw. Γ bzw. 1" angetrieben, dessen Welle bei Betrieb ständig umläuft. Mit seinem einen
Ende sitzt jeweils auf der Motorwelle ein Schwingarm 2 bzw. 2' bzw. 2", der bei Drehung der Motorwelle
selbst eine kontinuierliche Rotationsbewegung ausführt.
Am anderen Ende des Schwingarmes ist frei drehbar jeweils ein Hebel 3 bzw. 3' bzw. 3" angelenkt. Gleiche
oder einander entsprechende Teile der verschiedenen Ausführungsformen sind durch gleiche Bezugszahlen
bezeichnet.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 ist am freien Ende des Hebels 3 frei drehbar ein im wesentlichen
geradliniges Übertragungsglied 4 angelenkt. Am einen Ende dieses Übertragungsgliedes 4 ist ein Langloch
5 vorgesehen, das geführt auf einem fest mit dem Scheinwerfer verbundenen Zapfen 6 gleitet u;id um
diesen drehbar ist. Am anderen Ende des Übertragungsgliedes 4 ist ein Zapfen 7 befestigt, der als Gleitstück
von einer am Scheinwerfer befestigten Leitschiene 8 geführt wird. Am selben Ende des Übertragungsgliedes 4 ist ein den eigentlichen Wischer 10 tragender
Arm 9 einstückig ausgebildet.
Während des Betriebes des Motors 1 wird das Übertragungsglied 4 mit Hilfe des Schwingarmes 2 und des
Hebels 3 für eine hin- und hergehende Bewegung angetrieben. Während dieser hin- und hergehenden Bewegung
gleitet das Langloch 5, geführt vom feststehenden Zapfen 6, um den es schwenkt, und verschiebt sich der
Zapfen 7 entlang der Leitschiene 8. Die Form der Leitschiene 8 ist so gewählt, daß der Wischer 10 ständig mit
der streuenden Frontglasscheibe 11 des Scheinwerfers in Berührung steht. Im Ausführungsbeispiel ist die Leitschiene
8 wegen der konvexen Form der Scheibe im wesentlichen geradlinig.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist das Übertragungsglied 4' am freien Ende des Hebels 3'
frei drehbar angelenkt und es besitzt an seinem einen Ende ebenfalls ein Langloch 5', das an einem fest mit
dem Scheinwerfer verbundenen Zapfen 6' gleitend geführt und um diesen schwenkbar ist. Am anderen Ende
des Übertragungsgliedes 4' ist frei drehbar ein Tragarm 12 des Wischers 10' angelenkt. Dieser Tragarm 12 hat
im wesentlichen die Gestalt eines T und ist an der Verbindungsstelle seines Fußbalkens und seines Querbalkens
am Übertragungsglied 4' angelenkt. Der Wischer iO' ist am freien Ende des Fußbalkens dieses Tragarmes
12 angebracht. An den Enden des Querbalkens sind Stifte 13 gelagert, die als Gleitstücke an einer fest
mit dem Scheinwerfer verbundenen Leitschiene 14 geführt sind.
Wenn der Motor Γ in Betrieb ist, wird das Übertragungsglied
4' für eine hin- und hergehende Bewegung angetrieben, wobei es seine Bewegung auf den Tragarm
12 des Wischers 10' überträgt. Die Leitschiene 14 ist so ausgebildet, daß der Wischer 10' ständig mit der
konkaven Frontglasscheibe 11' in Berührung bleibt.
Vorzugsweise verläuft die Leitschiene 14 parallel zur Scheibe 11', so daß der Winkel zwischen dem Wischer
10' und der Scheibe 11' während des Betriebes der Einrichtung konstant bleibt.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist das Übertragungsglied 4" frei drehbar am Hebel 3" angelenkt,
und es weist wiederum an seinem einen Ende ein Langloch 5" auf, das an einem feststehenden Zapfen
6" gleitend geführt und um diesen schwenkbar ist. Der Anlenkpunkt des Hebels 3" bezüglich des Übertragungsgliedes
4" ist im Mittelabschnitt des Hebels 3" angeordnet. An dem dem Langloch 5" abgewandten
anderen Ende des Übertragungsgliedes 4" ist frei drehbar ein Tragarm 15 des Wischers 10" angelenkt, welcher
im wesentlichen die Gestalt eines L hat. Im Anlenkpunkt des Tragarmes 15 bezüglich des Übertragungsgliedes
4" ist ein Stift 16 angeordnet, der als Gleitstück längs einer am Scheinwerfer befestigten
Leitschiene 17 läuft. Am freien Ende des längeren Schenkels des Tragarmes 15 ist der Wischer 10" befestigt.
Das freie Ende des kürzeren Schenkels dieses Tragarmes 15 ist frei drehbar am einen Ende eines Verbindungsarmes
18 angelenkt, dessen anderes Ende frei drehbar am freien Ende des Hebels 3" angelenkt ist.
Der Abstand zwischen den Anlenkpunkten des Hebels 3" bezüglich des Übertragungsgliedes 4" und des Verbindungsarmes
18 ist im wesentlichen gleich groß wie der Abstand der Anlenkpunkte des Tragarmes 15 bezüglich
des Übertragungsgliedes 4" und des Verbindungsarmes 18. Auf diese Weise ergibt sich ein Gelenkviereck
in Gestalt eines verformbaren Parallelogrammes, das es ermöglicht, einen konstanten Winkel zwischen
dem Wischer 10" und dem Hebel 3" zu bewahren.
Während des Betriebes des Motcrs 1" verformt sich das Parallelogramm, und der Stift 14 gleitet entlang der
Leitschiene 17, deren Form so gewählt ist, daß der Wischer 10" ständig mit der konkaven Frontglasscheibe
11" des Scheinwerfers in Berührung bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Scheibenwischeinrichtung für die Frontglasscheiben von Scheinwerfern, mit einem Motor, dessen
Welle bei Betrieb ständig umläuft, und mit einem von der Welle antreibbaren, beweglichen
Arm, der einen Wischer trägt, gekennzeichnet durch einen mit seinem einen Ende auf der
Motorwelle sitzenden Schwingarm (2; 2'; 2"), durch einen Hebel (3; 3'; 3"), dessen eines Ende am anderen
Ende des Schwingarmes angelenkt ist, und durch ein am Hebel angelenktes, von diesem für
eine hin- und hergehende Bewegung antreibbares Übertragungsglied (4; 4'; 4"), in dessen einem Ende
ein an einem am Scheinwerfer befestigten Zapfen (6; 6'; 6") gleitend gefühnes und um diesen drehbares
Langloch (5; 5'; 5") ausgebildet ist und das an seinem anderen Ende wenigstens mittelbar mindestens
ein Gleitstück (7; 13; 16) trägt, das mit einer am Scheinwerfer befestigten Leitschiene (8, 14; 17)
zusammenwirkt und mit einem Tragarm (9; 12; 15) für den Wischer (10; 10'; 10") zur Übertragung
einer hin- und hergehenden Translationsbewegung auf diesen gekoppelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (9) des Wischers (10) einstückig
mit dem Übertragungsglied (4) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7325777 | 1973-07-13 | ||
FR7325777A FR2237454A5 (de) | 1973-07-13 | 1973-07-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420654A1 DE2420654A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2420654B2 DE2420654B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2420654C3 true DE2420654C3 (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=
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