DE241958C - - Google Patents
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- DE241958C DE241958C DENDAT241958D DE241958DA DE241958C DE 241958 C DE241958 C DE 241958C DE NDAT241958 D DENDAT241958 D DE NDAT241958D DE 241958D A DE241958D A DE 241958DA DE 241958 C DE241958 C DE 241958C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/06—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other supported individually on pivotally-mounted flaps or shelves
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- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241958 — KLASSE 43 b. GRUPPE
in ZÜRICH.
Gegenstand der Erfindung ist ein .Selbstverkäufer
für Postkarten und andere platte Gegenstände, die nach Münzeneinwurf selbsttätig
durch Niederfallen klappenförmiger, sich gegen verschiebbare Schienen legender
Warenträger an die Ausgabestelle gelangen. Erfindungsgemäß ruhen die Klappen mit
ihrem freien Ende unter spitzem Winkel auf den Schienen auf, wodurch, neben gedrängter
ίο Bauart ein sehr leichter Gang des Selbstverkäufers
erzielt wird. -
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Postkarten - Selbstverkäufer dargestellt.
Es stellen dar:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. i.
Die Fig. 5 bis 7."betreffen Einzelheiten.
Die Fig. 5 bis 7."betreffen Einzelheiten.
2 bezeichnet Klappen, auf welche die Postkarten ι gelegt werden. Diese Klappen sind
einerseits mittels Zapfen 3 in zwei feststehenden Seitenschildern 4 drehbar gelagert und
liegen mit den freien Enden auf den Flanschen S der L-förmigen Gleitschienen 6 (Fig. 5
und 7). Letztere tragen an ihren unteren flanschenlosen Enden Verzahnungen; in jede
derselben greift ein Zahnrad 7 ein (Fig. 4) ; durch Drehen der letzteren können die Gleitschienen
verschoben werden, wobei ihnen durch eine Traverse 9 sowie Gleitrollen 8 Führung
gegeben wird (Fig. 6). Die Zahnräder 7 sitzen auf einer Welle 10 fest, welche in den
Seitenschildern 4 drehbar gelagert ist. Die Welle 10 trägt auf der einen Seite eine einerseits
an der Welle und anderseits am Federgehäuse befestigte Spiralfeder n und auf der
anderen Seite ein festsitzendes Sperrad 12 und zwischem diesem und einem Stellring 13
ein lose sitzendes Zahnrad 14. An letzterem ist eine Klinke 15 (Fig. 3) angebracht, die in
das Sperrad 12 eingreift. Der Wicklungssinn der Spiralfeder 11 ist so, daß, wenn dieselbe
sich entspannen kann, sie das Zahnrad 14 und vermittels der Klinke 15 auch das Sperrad 12
und die Welle 10 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles dreht. In das Zahnrad 14 greift
ein Zahnrad 15', das gemeinsam mit einem Schneckenrad 16 auf einer Welle 17 festsitzt
(Fig. ι bis 3). Das Schneckenradio greift
in. eine Schnecke 18, auf deren Welle ein Windflügel 19 festsitzt, ferner trägt es einen
Arretierungsstift 20, der bei der gezeichneten Stellung an einer Arretierscheibe 21 anliegt,
die auf einer Welle 22 festsitzt und einen doppelarmigen Hebel 23 trägt. Die eine Seite
dieses Hebels ist mit einem Münzempfänger 24 versehen, während die andere Seite durch
ein verschiebbares Gegengewicht 25 so belastet ist, daß der Hebel bei leerem Münzempfänger
in horizontaler Lage verbleibt. Auf den Münzempfänger mündet ein Münzkanal
26, der mit einem Ausschnitt 27 und einem Kanal 28 zur Ausscheidung zu kleiner Münzen versehen ist.. 29 bezeichnet eine
Rutschfläche .für die von den Klappen 2 fallenden Postkarten 1 und 30 einen Auffänger mit
zwei Seiten führungen 31. In der Vorderwand 32 des Selbstverkäufergehäuses befindet
sich ein Fenster zur Sichtbarmachung eines. Musters 33 (Fig. 4) des Verkaufsgegenstandes.
.
Wenn der Apparat entleert ist, nehmen sämtliche Klappen die aus Fig. 4 unten ersichtliche
Lage ein, und die Gleitschienen 6 nehmen ihre Höchstlage ein. Um den Apparat
mit neuer Verkaufsware zu füllen, werden sämtliche Klappen zusammen hoch gedreht,
die Gleitschienen 6 darauf von Hand in ihre Tiefstlage gedrückt, und sodann die Klappen
wieder fallen gelassen, worauf sie von den Flanschen in der gehobenen Lage festgehalten
werden. Bei der erwähnten Abwärtsverschiebung der Gleitschienen 6 werden durch deren Verzahnungen die Zahnräder 7. samt
der Welle 10 der Pfeilrichtung (Fig-3) entgegengesetzt gedreht, wodurch die Spiralfeder
11 gespannt, wird. Die Welle 10 läßt sich in dieser Richtung leicht drehen, weil bei
dieser Drehrichtung das Sperrad 12 unter der Sperrklinke 15 hinweggleitet. Bei einer Drehung
in der Pfeilrichtung dagegen, hervorgerufen durch das rückwirkende Drehmoment der gespannten Spiralfeder 11, greift das
Sperrad in die Sperrklinke und überträgt durch diese das Drehmoment auf das Zahnrad
14 und das mit diesem in Verbindung stehende Triebwerk bis auf den Arretierungsstift 20; es kann somit nur eine Drehung in
diesem Sinne stattfinden, wenn der Arretierungsstift freigegeben wird.
Wird durch den Münzkanal 26 dem Münzempfänger 24 eine Münze zugeführt, so dreht
sich durch das hergestellte Übergewicht der Hebel 23 und mit diesem die Arretierscheibe
21 in die in Fig. 3 punktierte Lage, läßt dort die Münze fallen und wird nun durch das Ge-.
. gengewicht 25 wieder in die ursprüngliche Lage zurückgedreht. Das Schneckenrad 16
hat sich nun unter dem Einfluß des rückwirkenden Drehmomentes der Spiralfeder 11 auf
die Welle 10 gedreht, wobei es die Schnecke 18 und mit dieser den Windflügel 19 in Drehung
versetzte. Der letztere verzögert die Drehung des Schneckenrades 14. Die Verhältnisse
sind so gewählt, daß nach VoIlendung einer· ganzen Drehung des Schneckenrades
der Hebel 23 wieder in seine gehobene Lage zurückgekehrt ist, mithin die Arretierscheibe
21 den Arretierstift 20 wieder festhält und dadurch den ganzen Mechanismus an
einer weiteren Drehung" hindert. Mit einer Welle ι ο drehen sich auch die Zahnräder 7,
schieben dadurch die Gleitschienen 6 so weit aufwärts, bis deren seitliche Flanschen die
unterste Klappe freigeben, diese mithin abwärts fällt und so die Postkarte auf den Auffänger
gleiten läßt.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich für Verhältnisse, wo die
dem Verkaufspreis entsprechende Münzsorte schwer genug ist, um durch ihr Gewicht allein
die Gleitschienen 6 verschieben zu können. Hier sind die Gleitschienen 6 mit Sperrzähnen
* versehen, in die mittels Stifte 44 auf Scheiben 45 angelenkte Sperrklinken 43 eingreifen.
Die Scheiben 45, ebenso der Hebel 23, sitzen fest auf der Welle 10. Wird dem Münzempfänger
eine Münze zugeführt, so dreht sich der Hebel 23 durch das hergestellte Übergewicht
in die punktierte Lage, läßt da die Münze fallen und wird nun durch das Gegen-
• gewicht wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht. Diese Drehungen werden auch
von der Welle 10 und den Scheiben 44 ausgeführt, mit der Wirkung, daß durch die Sperrklinken
43 die Glei !.schienen 6 so weit vorgeschoben
werden, daß die Aufjagleisten 5 die unterste Klappe fallen lassen, während beim Aufwärtsgang des Münzempfängers die
.Sperrklinken wieder zurückgehen, um den nächst unteren Sperrzahn zu ergreifen. Im
übrigen ist der Apparat gleich gebaut wie das bereits geschilderte Ausführungsbeispiel.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 könnte an Stelle der Feder auch ein Gewicht
verwendet werden.
Der beschriebene Apparat eignet sich auch zum Verkauf von Kuverts, Postmarken,
Schokolade usw.
Claims (1)
- Patent- Anspruch:Selbstverkäufer für Postkarten und andere platte Gegenstände, die nach Münzeneinwurf selbsttätig durch Niederfallen klappenförniiger, sich gegen verschiebbare Schienen legender Warenträger an die Abgabestelle gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (2) mit ihrem freien Ende auf der Abgabeseite in ■ spitzem Winkel auf den Schienen (5) aufruhen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241958C true DE241958C (de) |
Family
ID=501213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241958D Active DE241958C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241958C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4411375A (en) * | 1979-08-13 | 1983-10-25 | Christian Donald K | Novel shelf arrangement for a drop shelf vending machine |
-
0
- DE DENDAT241958D patent/DE241958C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4411375A (en) * | 1979-08-13 | 1983-10-25 | Christian Donald K | Novel shelf arrangement for a drop shelf vending machine |
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