DE2418812B2 - Verfahren zur herstellung eines im wesentlichen aus eisen bestehenden metallpulvers - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines im wesentlichen aus eisen bestehenden metallpulversInfo
- Publication number
- DE2418812B2 DE2418812B2 DE19742418812 DE2418812A DE2418812B2 DE 2418812 B2 DE2418812 B2 DE 2418812B2 DE 19742418812 DE19742418812 DE 19742418812 DE 2418812 A DE2418812 A DE 2418812A DE 2418812 B2 DE2418812 B2 DE 2418812B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- iron
- iron oxide
- particles
- titanium
- powder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F1/00—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
- H01F1/01—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
- H01F1/03—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
- H01F1/032—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials
- H01F1/04—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials metals or alloys
- H01F1/06—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials metals or alloys in the form of particles, e.g. powder
- H01F1/065—Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of hard-magnetic materials metals or alloys in the form of particles, e.g. powder obtained by a reduction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F9/00—Making metallic powder or suspensions thereof
- B22F9/16—Making metallic powder or suspensions thereof using chemical processes
- B22F9/18—Making metallic powder or suspensions thereof using chemical processes with reduction of metal compounds
- B22F9/20—Making metallic powder or suspensions thereof using chemical processes with reduction of metal compounds starting from solid metal compounds
- B22F9/22—Making metallic powder or suspensions thereof using chemical processes with reduction of metal compounds starting from solid metal compounds using gaseous reductors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Hard Magnetic Materials (AREA)
- Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Eisen bestehenden
Metallpulvers durch Reduktion von feinverteiltem nadeiförmigem Eisenoxid oder Eisenoxidhydrat mil
einem gasförmigen Reduktionsmittel und auf ein Magnetband, das ein solches Metallpulver enthält.
Es ist bekannt, bei der Herstellung eines nadeiförmigen Metallpulvers, das im wesentlichen aus Eisen
besteht, von feinvcrteilten nadeiförmigen Eisenoxidteilchen oder Eisenoxidhydratteilchen auszugehen, die eine
geringe Menge eines anderen Elements enthalten, d. h., daß die Eisenoxidteilchen oder Eisenoxidhydratteilchen
mit diesem anderen Element dotiert oder die Eisenoxidteilchen oder Eisenoxidhydratteilchen mit einer Schicht
aus einer Verbindung dieses anderen Elements überzogen sind. Auf diese Weise werden z. B. Pulver
hergestellt, die magnetische Eigenschaften aufweisen, durch die sie als Material für magnetische Aufzeichnung
brauchbar werden. Es ist dabei wichtig, daß die Teilchen während der Herstellung ihre Nadelform beibehalten.
Es wurde nun gefunden, daß eine gezielte Auswahl des anderen Elements große Vorteile bei der Herstellung
eines Magnetbandes bietet, bei der das Metallpulver in einem organischen Bindersystem dispergiert wird,
weil das Metallpulver durch diese Auswahl eine sehr gute Dispergierbarkeit aufweist. Weiter beziehen sich
die Vorteile noch auf die zulässige Reduktionstemperatur.
Nach der Erfindung enthalten die Eisenoxidteilchen oder die Eisenoxidhydratteilchen, auf das Eisen
bezogen, mindestens 0,1 At.-% und höchstens 10 At.-% Titan. Die gute Dispergierbarkeit der so hergestellten
Metallteilchen geht aus dem Richtverhältnis eines damit hergestellten Magnetbandes hervor. Weiter wird bei
der Reduktion die Nadelform der Teilchen, auch bei Anwendung hoher Reduktionstemperaturen, beibehalten,
was sich u. a. aus der Koerzitivkraft der Metallteilchen ergibt.
Vorzugsweise enthalten die Eisenoxidteilchen oder die Eisenoxidhydratteilchen, auf das Eisen bezogen,
mindestens 0,2 At.-% und höchstens 4 At.-% Titan, weil damit besonders günstige Ergebnisse erzielt wurden.
Insbesondere sind die Eisenoxidteilchen oder die Eisenoxidhydratteilchen mit Titan dotiert. Bei der
Herstellung der Teilchen wird aus einer Lösung eines Eisensalzes und eines Titansalzes ein Niederschlag
gebildet. Auf diese Weise werden Eisen und Titan einfach zusammengebracht.
In einem anderen Fall sind die Eisenoxidteilchen oder die Eisenoxidhydratteilchen mit einer Schicht einer
Titanverbindung überzogen. Zu diesem Zweck wird das feinverteilte Eisenoxid oder Eisenoxidhydrat in einer
verdünnten Titansalzlösung suspendiert.
Es sei bemerkt, daß aus der britischen Patentschrift
11 22 637 ein Verfahren zum Stabilisieren von Eisenoxidhydrat
bekannt ist, bei dem das Eisenoxidhydrat mit einer wäßrigen Lösung eines Titansaizes behandelt
wird. Das stabilisierte Eisenoxidhydrat kann als
:s Ausgangsmaterial für die Herstellung von Eisenoxid zur
Anwendung für magnetische Aufzeichnung benutzt werden. In diesem Zusammenhang soll in Betracht
gezogen werden, daß ein Verfahren zur Herstellung von Eisenoxid sich nicht ohne weiteres mit einem Verfahren
zur Herstellung eines im wesentlichen aus Eisen bestehenden Metallpulvers vergleichen läßt, weil im
letzteren Fall das ursprüngliche Oxidgitter der Ausgangsteilchen völlig verlorengeht.
Zum Vergleich mit einem durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Pulver wurden zunächst mehrere Pulver, und zwar Eisenpulver, zinnhaltige Eisenpulver und ein durch Reduktion von mit Wismutoxid überzogenen /x-FeOOH-Teilchen erhaltenes Eisenpulver durch nicht erfindungsgemäße Verfah-
Zum Vergleich mit einem durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Pulver wurden zunächst mehrere Pulver, und zwar Eisenpulver, zinnhaltige Eisenpulver und ein durch Reduktion von mit Wismutoxid überzogenen /x-FeOOH-Teilchen erhaltenes Eisenpulver durch nicht erfindungsgemäße Verfah-
4c ren hergestellt. Die Herstellung der zu reduzierenden
Pulver ist in den Beispielen 1, 2 und 3 beschrieben, während die Reduktion entweder auf die im Beispiel 6
beschriebene Weise oder auf die im Beispiel 7 beschriebene Weise stattfand. Die Beispiele 4 und 5
beziehen sich auf die erfindungsgemäße Herstellung zu reduzierender Pulver, während die Reduktion auch in
diesen Fällen entweder auf die im Beispiel 6 beschriebene Weise oder auf die im Beispiel 7
beschriebene Weise stattfand.
Durch eine Lösung von 417 g FeSC>4 · 7 H2O in 5,7 1
entionisiertem Wasser, die weiter 15 ml konzentrierte H2SO4 enthielt, wurde bei 450C ein Stickstoffstrom von
12 l/min hindurchgeleitet. Dann wurden 2,31 einer
lOmolarcn NaOH-Lösung zugesetzt, wobei sich ein Niederschlag von Eisenhydroxid bildete. Die gebildete
Suspension wurde auf 45° C erhitzt, und ein Luftstrom von 12 l/min wurde hindurchgeleitet, wobei der
Niederschlag oxidiert wurde; nach etwa 16 Stunden war die Reaktion beendet. Das Erzeugnis, das aus nadeiförmigen
Ä-FeOOH-Teilchen mit einer mittleren Länge von 0,4 μπι und einer mittleren Dicke von 0,02 μπι
ds bestand, wurde abfiltriert, mit Wasser in einer
Zentrifuge bis zu einem pH-Wert von 5 bis 6 gewaschen, mit Aceton gewaschen und in einem Vakuumofen bei
8O0C getrocknet (Pulver 1).
Einer Lösung von 10 kg FeSO4 · 7 H2O in 701
entionisiertem Wasser, die weiter 55 ml konzentrierte H2SO4 enthielt, wurde eine Lösung von 17 kg NaOH in
64 1 entionisiertem Wasser und eine alkalische Sn2+-Losung
mit 82 g SnCl2 · 2 H2O zugesetzt, wobei sich ein
Niederschlag aus zinnhaltigem Eisenhydroxyd bildete, der, auf das Eisen bezogen, 1 AL-% Sn enthielt.
Anschließend wurde ein Luftstrom von etwa 40 l/min ι ο hindurchgeleitet, wobei der Niederschlag oxidiert
wurde; nach 24 Stunden war die Reaktion beendet Das Erzeugnis, das aus nadeiförmigen zinnhaltigen
«-FeOOH-Teilchen bestand, wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei 800C getrocknet (Pulver 2).
4,85 g 4 Bi(NO3XOH)2 · BiOOH, das wasserunlöslich
ist, wurden in 50 ml H2O und 50 ml 3mo!arer HNO3
gelöst, und das Ganze wurde auf 900C erhitzt um eine klare Lösung zu erhalten. Der Lösung wurde eine
Lösung von 5 g Mannitol in 50 ml H2O zugesetzt. 15 ml
der so erhaltenen Lösung wurden 11,1 g eines Pulvers 1 zugesetzt, welchem Gemisch dann zur Herstellung einer
Paste noch Wasser zugesetzt wurde. Diese Paste wurde eine halbe Stunde kräftig gerührt und 16 Stunden lang
bei 110° C getrocknet. Auf diese Weise wurde ein Pulver
erhalten, das aus nadeiförmigen a-FeOOH-Teilchen bestand, die mit Wismutoxid überzogen waren. Auf das
Eisen bezogen, war etwa 1 At.-% Bi vorhanden (Pulver 3).
Lösungen von 417 g FeSO4 · 7 H2O in 5,7 1 entionisiertem
Wasser, die weiter 15 ml konzentrierte H2SO4
enthielten, wurde K2TiO(C2O4)2 · 2 H2O zugesetzt, und
zwar der ersten Lösung 1,3 g, der zweiten Lösung 2,6 g, der dritten Lösung 5,3 g und der vierten Lösung 15,9 g.
Durch jede Lösung wurde bei 45°C ein Stickstoffstrom von 12 l/min hindurchgeleitet Dann wurden 2,3 I einer
2molaren NaOH-Lösung zugesetzt, wobei sich Niederschläge aus titanhaltigem Eisenhydroxyd bildeten. Auf
das Eisen bezogen, enthielt der Niederschlag der ersten Lösung 0,25 At.-% Ti, der der zweiten Lösung 0,5 At-%
Ti, der der dritten Lösung 1 At.-% Ti und der der vierten Lösung 3 At-% Ti. Die gebildeten Suspensionen
wurden auf 45° C erhitzt und ein Luftstrom von 12 l/min
wurde hindurchgeleitet, wobei die Niederschläge oxidiert wurden; nach etwa 16 Stunden waren die
Reaktionen beendet. Die Erzeugnisse, die aus nadelförmigen titanhaltigen a-FeOOH-Teilchen mit einer
mittleren Länge von 0,4 μιτι und einer mittleren Dicke
von 0,02 μπι bestanden, wurden abfiltriert, mit Wasser in
einer Zentrifuge bis zu einem pH-Wert von 5 bis 6 gewaschen, mit Aceton gewaschen und in einem
Vakuumofen bei 8O0C getrocknet (Pulver 4,5,6 und 7).
Eine Menge des Pulvers 1, die dadurch erhalten wurde, daß von 417 g FeSO4 · 7 H2O ausgegangen
wurde, wurde in 51 entionisiertem Wasser gerührt, das
mit verdünnter Schwefelsäure bis einen pH-Wert von 2,5 angesäuert war. Unter kräftigem Rühren wurde
dieser Suspension eine Lösung von 5,3 g K2TiO(C2O4)2 · 2 H2O in 1 Liter Wasser zugsetzt, was,
auf das Eisen bezogen, 1 At-% Ti entspricht. Mit Hilfe einer 2molaren NaOH-Lösung wurde der pH-Wert auf
etwa 10 gebracht. Die Suspension, die aus nadeiförmigen mit einer Titanverbindung überzogenen «-FeOOH-Teilchen
bestand, wurde abfiltriert, mit Wasser in einer Zentrifuge bis zu einem pH-Wert von 5 bis 6 gewaschen,
mit Aceton gewaschen und in einem Vakuumofen bei 80° C getrocknet (Pulver 8).
In einem anderen Fall wurde einer gleichen Suspension des Pulvers 1 eine Lösung von 15,9 g
K2TiO(C2O4)2 ■ 2 H2O in 1 Liter Wasser zugesetzt, was,
auf das Eisen bezogen, 3 At-% Ti entspricht Auf diese Weise wurden ebenfalls nadeiförmige mit einer
Titanverbindung fiberzogene «-FeOOH-Teilchen erhalten (Pulver 9).
In einer Anzahl dieser Fälle erfolgte die Reduktion der Pulver auf folgende Weise: Sie wurden in 10
Minuten in einem trockenen Stickstoffs»rom von 3 l/min auf 2500C und dann auf die Reduktionstemperatur
erhitzt; die letztere Temperatur wurde eine bestimmte Zeitdauer aufrechterhalten, wobei das Pulver einen
trockenen Wasserstoffstrom von 3 l/min ausgesetzt wurde. Die Erzeugnisse wurden etwa 16 Stunden unter
Toluol passiviert, danach abfiltriert und 4 bis 16 Stunden lang in einem Vakuum-Exsikkator trockengepumpt
Pulver 1; 3, 4, 6, 7 und 8 wurden auf diese Weise reduziert. Die Eigenschaften der Pulver sind in der
nachstehenden Tabelle unter la, Ib, 3, 4, 6a, 6b, 7a, 7b
und 8a angegeben, wobei außerdem die Reduktionstemperatur und die Zeit, während derer diese Temperatur
aufrechterhalten wurde, aufgeführt sind.
In den übrigen Fällen erfolgte die Reduktion der Pulver auf folgende Weise: 5 bis 10 g eines Pulvers
wurden in einem rotierenden aus Quarz bestehenden Rohrofen bei der Reduktionstemperatur während einer
bestimmten Zeitdauer einem trockenen Wasserstoffstrom von 460 l/Stunde ausgesetzt und anschließend mit
einem Gemisch aus Stickstoff und Sauerstoff langsam bei Zimmertemperatur passiviert. Die Pulver 1,2,5,6,7,
8 und 9 wurden auf diese Weise reduziert Die Eigenschaften der Pulver sind in der nachstehenden
Tabelle unter Ic, 2a, 2b, 5a, 5b, 6c, 7c, 8b, 8c, 9a und 9b angegeben, wobei außerdem die Reduktionstemperatur
und die Zeit, während deren diese Temperatur aufrechterhalten wurde, erwähnt sind.
In der Tabelle sind magnetische Eigenschaften der Pulver aufgeführt, und zwar die Magnetisationskoerzitivkraft
Hc (in 10~4A/m ausgedrückt), das Verhältnis
zwischen der Magnetisationskoerzitivkraft H0 und der
Remanenzkoerzitivkraft Hr , das magnetische Moment
pro kg in einem Feld von 106 A/m as (in 104 Wbm/kg
ausgedrückt) und das Verhältnis zwischen dem remanent-magnetischen
Moment pro kg nach Magnetisation in einem Feld von 106 A/m cr und dem magnetischen
Moment pro kg in einem Feld von 106 A/m as. Weiter
sind die Reduktionstemperatur in 0C und die Zeit,
während derer diese Temperatur aufrechterhalten wurde, in Minuten angegeben.
Die Pulver wiesen gleichartige Teilchenabmessungen auf, und daher können die Ergebnisse der Beispiele
miteinander verglichen werden.
Die Magnetisationskoerzitivkraft Hc wird durch die
Form der Teilchen bestimmt und ihr Wert ist höher, je besser die Nadelform der Teilchen beibehalten ist Die
Werte von -n- und von — sind für die Nadelform dieser
Teilchen maßgebend. Der Wert von as ist für die Menge
an metallischem Eisen in den Pulvern maßgebend und gibt somit das Ausmaß der Reduktion an; je höher der
Wert von os ist, desto weiter ist die Reduktion
fortgeschritten.
Beim Vergleich der Pulver 4 bis 9b mit den Pulvern 1 >
bis 3 geht u. a. aus den Werten von "' hervor, daß bei
Anwendung von Titan bei Erhitzung auf höhere Temperatur die Nadelform der Teilchen erhalten bleibt.
Da kein Zusammensintern der nadeiförmigen Teilchen ι auftritt, können daher hohe Reduktionstemperaturen
angewandt werden.
ι s
Jeweils 92 g entweder nadeiförmigen zinnhaltigen Eisenpulvers oder nadeiförmigen titanhaltigen Eisenpulvers
wurden 22 Stunden lang in einem organischen Bindersystem dispergiert. Nach Zusatz eines Schmiermittels
wurde das Gemisch abfiltriert und auf einer bandförmigen Polyesterfolie angebucht. Das Band
wurde durch ein Richtmagnetfeld von 26 · iO4 A/m in
der Transportrichtung des Bandes bewegt und dann getrocknet. Dann wurde das Band kalandert.
An den Bändern wurde das Richtverhältnis, in ^5
-fU- ausgedrückt, gemessen, wobei Ir// die remanente
Magnetisation, in der Ebene des Bandes in Richtung des Richtmagnetfeldes gemessen, und Ir± die remanentt
Magnetisation in der Ebene des Bandes senkrecht zu der Richtung des Richtmagnetfeldes gemessen, darstellt.
Bei Anwendung zinnhaltiger Pulver betrug das Richtverhältnis 1,3 bis 1,6 und bei Anwendung titanhaltiger
Puiver 1,8 bis 1,9. Daraus läßt sich schließen, daß
titanhaltige Pulver während der Herstellung eines Magnetbandes eine gute Dispergierbarkeit aufweisen.
I'uliiT Reduktion
Tcmp. Zeil
Tcmp. Zeil
6 a 6 b
6 c
7 a 7b 7 c Sa Sb
Nc 9 a 9b 330
400
320
3N0
450
400
340
310
340
330
400
370
400
450
450
400
370
400
37(i
400
400
320
3N0
450
400
340
310
340
330
400
370
400
450
450
400
370
400
37(i
400
90
60
75
75
75
60
90
75
75
9(1
60
75
60
60
75
60
75
75
75
75
60
75
75
75
60
90
75
75
9(1
60
75
60
60
75
60
75
75
75
75
4,10
2.35
4.70
6.87
3.53
4,94
7.96
9.51
8.55
[0.83
9.87
10,08
10.51
10,11
10,11
8,99
10.87
8,69
12.72
11.89
fl,
0.69
0,61
0.71
0.73
0,62
0,69
0,76
0.83
0.80
0,80
0,81
0.79
0.77
0,78
0,84
0,75
0,77
0,75
0,79
0,81
0,61
0.71
0.73
0,62
0,69
0,76
0.83
0.80
0,80
0,81
0.79
0.77
0,78
0,84
0,75
0,77
0,75
0,79
0,81
2.17
2.35
2.24
2.04
2.15
2.14
2.12
I.9N
2.04
1.73
1.9 N
1.94
I.2S
2.02
1.77
1.N3
I.S3
1.92
1.53
1.74
2.35
2.24
2.04
2.15
2.14
2.12
I.9N
2.04
1.73
1.9 N
1.94
I.2S
2.02
1.77
1.N3
I.S3
1.92
1.53
1.74
0.27 0.16 0.30 0.3 X 0.21
0.29 0.40 0.47 0.44 0.46 0.47 0.47 0.40 0.43 0.48 0.42 0.46 0.42 0.45
0.47
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Eisen bestehenden Metallpulvers durch
Reduktion von feinverteiltem nadeiförmigem Eisenoxid oder Eisenoxidhydrat mit einem gasförmigen
Reduktionsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial Eisenoxidteilchen
oder Eisenoxidhydratteilchen verwendet werden, die, auf den Eisengehali bezogen, mindestens
0,1 At.-% und höchstens 10 At-°/o Titan enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ausgangsmaterial verwendeten
Eisenoxidteilchen oder Eisenoxidhydratteilchen, auf den Eisengehalt bezogen, mindestens 0,2 At.-% und
höchstens 4 At.-°/o Titan enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenoxidteilchen oder die
Eisenoxidhydratteilchen mit Titan dotiert sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenoxidteilchen oder die
Eisenoxidhydratteilchen mit einer Schicht einer
Titanverbindung überzogen sind.
5. Magnetband, das ein im wesentlichen aus Eisen bestehendes Metallpulver enthält, das gemäß dem
Verfahren nach einem der vorhergehencien Ansprüche hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7306143A NL167729C (nl) | 1973-05-03 | 1973-05-03 | Werkwijze voor het bereiden van een hoofdzakelijk uit ijzer bestaand metaalpoeder. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2418812A1 DE2418812A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2418812B2 true DE2418812B2 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=19818779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742418812 Ceased DE2418812B2 (de) | 1973-05-03 | 1974-04-19 | Verfahren zur herstellung eines im wesentlichen aus eisen bestehenden metallpulvers |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3910785A (de) |
JP (1) | JPS5330114B2 (de) |
BE (1) | BE814478A (de) |
DE (1) | DE2418812B2 (de) |
FR (1) | FR2227920B1 (de) |
GB (1) | GB1452638A (de) |
NL (1) | NL167729C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2909995A1 (de) * | 1978-03-16 | 1979-09-27 | Kanto Denka Kogyo Kk | Verfahren zur herstellung von magnetpulver |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2434058C2 (de) * | 1974-07-16 | 1985-12-19 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Nadelförmige, vorwiegend aus Eisen bestehende ferromagnetische Metallteilchen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US4054443A (en) * | 1975-12-22 | 1977-10-18 | Midrex Corporation | Method of preparing iron powder |
JPS52122213A (en) * | 1976-04-05 | 1977-10-14 | Hitachi Ltd | Production of ferromagnetic metal powder |
JPS5376957A (en) * | 1976-12-20 | 1978-07-07 | Hitachi Maxell | Magnetic metal iron powder and said manufacturing process |
DE2909480A1 (de) * | 1979-03-10 | 1980-09-11 | Bayer Ag | Ferromagnetisches, im wesentlichen aus eisen bestehendes metallpigment und verfahren zu dessen herstellung |
JPH0832563B2 (ja) * | 1986-03-14 | 1996-03-29 | バスフ アクチェン ゲゼルシャフト | 針状α−Fe▲下2▼O▲下3▼の製造方法 |
EP2959989B1 (de) * | 2014-06-23 | 2017-08-02 | Belenos Clean Power Holding AG | Sb-Nanokristalle oder Sb-Legierungs-Nanokristalle zum schnellen Laden/Entladen von Li- und Na-Ionen-Batterieanoden |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL160106C (nl) * | 1968-01-31 | 1979-09-17 | Philips Nv | Werkwijze ter bereiding van een in hoofdzaak uit ijzer bestaand magnetisch stabiel poeder, voor magnetische registratie. |
NL163355C (nl) * | 1969-04-08 | 1980-08-15 | Philips Nv | Werkwijze ter bereiding van een in hoofdzaak uit ijzer bestaand magnetisch stabiel metaalpoeder, voor magnetische registratie. |
BE792840A (fr) * | 1971-12-30 | 1973-03-30 | Ampex | Particules de fer magnétique aciculaires stables |
DE2212933A1 (de) * | 1972-03-17 | 1973-09-20 | Philips Nv | Verfahren zur herstellung eines im wesentlichen aus eisen bestehenden metallpulvers |
-
1973
- 1973-05-03 NL NL7306143A patent/NL167729C/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-04-19 DE DE19742418812 patent/DE2418812B2/de not_active Ceased
- 1974-04-29 GB GB1862474A patent/GB1452638A/en not_active Expired
- 1974-04-30 FR FR7415052A patent/FR2227920B1/fr not_active Expired
- 1974-04-30 JP JP4781674A patent/JPS5330114B2/ja not_active Expired
- 1974-05-01 US US465903A patent/US3910785A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-05-02 BE BE143860A patent/BE814478A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2909995A1 (de) * | 1978-03-16 | 1979-09-27 | Kanto Denka Kogyo Kk | Verfahren zur herstellung von magnetpulver |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1452638A (en) | 1976-10-13 |
US3910785A (en) | 1975-10-07 |
JPS5014568A (de) | 1975-02-15 |
NL167729C (nl) | 1982-01-18 |
DE2418812A1 (de) | 1974-11-21 |
JPS5330114B2 (de) | 1978-08-24 |
BE814478A (fr) | 1974-11-04 |
NL7306143A (de) | 1974-11-05 |
FR2227920B1 (de) | 1977-07-15 |
FR2227920A1 (de) | 1974-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2460493C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Spinelltyp-Eisenoxid aus Ferrosalze und Manganverbindungen als Verunreinigungen enthaltenden Ablaugen | |
DE2202853A1 (de) | Verfahren zur herstellung von feinteiligen, nadelfoermigen, magnetischen eisenoxiden | |
DE3700943C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lepidokrokit | |
EP0014902B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von nadelförmigem kobalthaltigem magnetischem Eisenoxid | |
EP0004652A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenoxiden zur magnetischen Signalaufzeichnung | |
DE2738421C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines magnetischen metallischen Pulvers | |
EP0237944B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von nadelförmigem alpha-Eisen-III-Oxid | |
DE2413430A1 (de) | Magnetisches pulver und verfahren zur herstellung desselben | |
DE2909995A1 (de) | Verfahren zur herstellung von magnetpulver | |
DE2418812B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines im wesentlichen aus eisen bestehenden metallpulvers | |
DE3312243A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines magnetpulvers | |
DE3427632C2 (de) | Naßverfahren zur Herstellung von feinen Ferritteilchen mit Magnetoplumbitstruktur | |
DE2616145A1 (de) | Verfahren zum herstellen feinverteilter amorpher magnetischer teilchen aus einer kobalt-phosphor-legierung | |
DE3344299C2 (de) | ||
EP0261456A1 (de) | Magnetische Eisenoxidpigmente und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2550307C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von nadeiförmigem Y-Eisen(ni)-Oxid | |
DE3028556C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines magnetisch stabilen Eisenpulvers | |
DE2550308C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von nadeiförmigem a-Eisen(III)-Oxidhydrat | |
DE3243868C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von nadelförmigem â-FeOOH für magnetische Aufzeichnungsmaterialien | |
DE2403366A1 (de) | Verfahren zur herstellung von magnetischen metallpartikeln | |
DE1204644B (de) | Verfahren zur Herstellung von insbesondere als Ausgangsmaterial fuer die Herstellung von hochkoerzitivem ª†-Eisen(III)-oxyd geeignetem nadelfoermigem Eisenoxydgelb, alpha-OH | |
DE2022820C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochkoerzitivem Chromdioxid | |
EP0160877B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinteiligem isotropem kobalthaltigem Ferritpulver | |
EP0100484A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cobalt-epitaxial-beschichteten Eisenoxiden für die Magnetaufzeichnung | |
EP0354398B1 (de) | Nadelförmige Legierungspulver auf Eisenbasis, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |