DE2418188C3 - Schlauchkonstniktion aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Schlauchkonstniktion aus thermoplastischem KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchkonstruktion aus thermoplastischem Kunststoff mit auf seiner Oberfläche
in Längsrichtung angeordneten mehreren Paaren von ineinander verhakbaren Verschlußprofilen, die jeweils
aus einem Vollrippenprofil und einem Hohlrippenprofil bestehen.
Beutel werden häufig aus einer Kunststoffolie hergestellt. Meist ist die Folie aus einem dünnen,
leichten und zähen thermoplastischen Material, das so durchsichtig ist, daß der Inhalt bei voll geschlossenem
Beutel betrachtet werden kann, wobei der Inhalt gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt ist. Der Beutel wird
dadurch »eöffnet, deß ?r em Oberteil euf"6schnitten
oder aufgerissen wird. Wenn ein wiederverwendbarer Beutel erwünscht ist, so können lösbar miteinander
verhakbare Verschlußprofile einstückig an den inneren, einander gegenüberliegenden Wandflächen in der Nähe
s des Oberteils des Beutels angebracht sein. Diese Verschlußprofile gestatten ein Öffnen des Beutels durch
Auseinanderziehen der oberen Grifflaschen.
Der Beutel kann dann dadurch wieder geschlossen werden, daß auf die Verschlußprofile ein Druck
,o ausgeübt wird (US-PS 33 80 481).
Die Herstellung dieser Beutel geschieht in der Weise, daß ein Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff
extrudiert wird, an dem beim Extrudiervorgang die Verschlußprofile einstückig angeformt werden. Beim
Zerschneiden des Schlauches in Längsrichtung ergeben sich dann Längsbahnen, die mit verhakten Verschlußprofilen
doppelt gefaltet und dann durch Trennschweißen in Querrichtung zu Beuteln verarbeitet werden.
Erwähnt sei noch, daß am Schlauch auch mehrere Paare von Verschlußprofilen angeformt werden können
(US-PS33 80 481).
Um die Kosten der Beutel herabzusetzen, ist es bekannt, Verschlußprofile auf Verschlußbändern anzubringen,
die durch Wärme und Druck auf der Oberfläche von Folien befestigt werden, aus denen dann ein Beutel
gebildet wird, wobei die Verschlußbänder an der Innenseite und in der Nähe des Oberteils des Beutels
angebracht sind. Bei dieser Konstruktion können die Verschiußbänder mit einem optimalen Materialverbrauch
für die Verschlußprofile gebildet werden, und der Beutel kann aus einem Material gemacht werden,
das unabhängig von den Erfordernissen ist, die an die Verschlußbänder zu stellen sind. Beispielsweise kann ein
dünner flexibler Kunststoffbeutel aus einem sehr durchsichtigen Kunststoff hergestellt werden, und es
kann nun ein festeres und glatteres Material für die Verschlußbänder verwendet werden, das dann optimale
körperliche Merkmale für die Verschlußprofile aufweist (US-PS 35 32 571).
Es war bisher üblich, Verschlußbänder dadurch herzustellen, daß sie einzeln aus einem Extrudierwerkzeug
extrudiert wurden, das die Form eines ebenen Streifenstückes mit einem daran angebrachten Verschlußprofil
aufweist. Die Verschlußbänder haben dann Vollrippen- und Hohlrippenprofile, die durch Ineinanderpressen
miteinander verhakt werden können. Der Streifen selbst ist flach und das Verschlußprofil ist
üblicherweise mittig angeordnet. Bei dieser Art der Extrudierung ergibt sich durch den Widerstand
innerhalb der Düse ein ungleicher Zug, so daß häufig der Streifen an einer Seite oder an der anderen Seite des
Verschlußprofils zurückgehalten wird. Hierdurch ergibt sich ein Verziehen des Vollrippen- oder Hohlrippenprofils
und ein Runzeln des Verschlußbandes. Es ist offensichtlich, daß es sehr wichtig ist, daß das
Verschlußprofil seine vollkommene Form beibehält und auch seine Abmessungen erhalten bleiben, so daß die
volle Haltekraft vorhanden ist, wenn ein Hohlrippenprofil mit einem Vollrippenprofil in Eingriff gebracht
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion beim Extrudieren der Verschlußbänder so
zu gestalten, daß ein ungleiches Einwirken auf die Verschlußbänder vermieden wird und sich so die
genaue, vorbestimmte Querschnittsform der Verschlußbänder ergibt.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Schlauchkonstruktion semäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Abstände zwischen benachbarten Verschlußprofilen nicht größer als 51 mm sind, derart,
daß durch Zerschneiden des Schlauches in Längsrichtung zwischen den Verschlußprofilen Verschlußbänder
zum Anbringen an Beuteln, Taschen od. dgL herstellbar
sind.
Ein weiterer Vorteil beim Extrudieren einer Vielzahl von Verschlußstreifen, die gemeinsam zu einem
Schlauch verbunden sind, besteht darin, daß die Streifenteile nun dünner gemacht werden können. Es
gibt eine minimale Grenze für die Banddicke, die beim Extrudieren eines einzelnen flachen Verschlußbandes
eingehalten werden muß, da sonst das Verschlußband zerreißt oder gar nicht extrudiert wird, wenn nämlich
die Düsenöffnung m schmal ist Beim Extrudieren einer Vielzahl von Verschlußbändern in Schlauchform kann
nun das Streifenstück durch Aufblasen des Schlauches entsprechend verdünnt werden, um es auf eine Dicke zu
bringen, die kleiner ist als die Düsenöffnjng. Dieses Aufblasen tritt ein, ohne daß hierdurch die Form der zo
Verschlußprofile reduziert wird, da ein Aufblasen des Schlauches lediglich die Dicke der Schlauchwand
vermindert, auf der die Verschlußprofile angebracht sind. Auf diese Weise kann ein Verschlußband
hergestellt werden, das einen Streifen von einer Dicke hat, die in der Größenordnung der Dicke des Beutels
entspricht. Hierdurch können nun die Verschluß bänder wegen der gleichen Wandstärke an die Oberfläche des
Beutels angeschweißt oder heißversiegelt werden, ohne daß hierdurch das Beutelmaterial Schaden erleidet.
Wenn ein Verschlußband mit einem dicken Streifenstück an einen dünnen Beutel angeschweißt werden soll,
so muß eine ausreichende Wärme zugeführt werden, um das Material des Verschlußbandes zu schmelzen. Diese
Hitze ist bei dünnen Beutelfolien häufig zu groß, ίο daß
Schmelzlöcher in der Beutelwand entstehen. Wenn das Verschlußband und die Beutelfolie von ungefähr
gleicher Dicke sind, so wird so viel Hitze zugeführt, daß der Kunststoff sowohl der Folie als auch des Streifens
um den gleichen Betrag erweicht werden. Hierdurch ergibt sich eine ausreichende Verschweißung oder
Versiegelung, ohne daß Löcher in der Beutelwand entstehen.
Ein weiterer Vorteil der Bildung von Vollrippen- und Hohlrippenprofilen in Schlauchform besteht darin, daß
eine größere Extrudiergeschwindigkeit im Vergleich zum Extrudieren von einzelnen flachen Verschlußbändern
möglich ist. Eine Begrenzung der Extrudiergeschwindigkeit ist nämlich beim Extrudieren von
einzelnen Verschlußbändern deswegen vorhanden, weil hohe Geschwindigkeiten ein Runzeln und ein Verzerren
ergeben, ein Nachteil, der bei einer Schlauchextrusion nicht auftritt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Vollrippen- und Hohlrippenprofi-Ie
kleiner gemacht werden können. Die Begrenzung beim Verdünnen von einzelnen Verschlußbändern
ergibt nämlich auch eine Grenze für die Verkleinerung des Verschlußprofils.
Je mehr bei einer flachen Extrudierung Verschlußbänder
gleichzeitig hergestellt werden, um so schwieriger wird die Extrusion, da hierdurch die bei einem einzelnen
Verschlußband auftretenden Schwierigkeiten vervielfacht werden. Bei einem eine Vielzahl von Verschlußbändern
aufweisenden Schlauch ergibt sich jedoch ein Ausgleich der Verschlußbänder gegeneinander, wodurch
die Schwierigkeit beim Extrudieren einer Vielzahl von Verschlußbändern vermieden wird.
Der Kunststoffschlauch hat üblicherweise einen Dickenbereich zwischen 0,038 mm bis 0.13 mm, auf dem
dann vorzugsweise mindestens sechs entsprechend geformte Verschlußprofile vorhanden sind, die von der
Oberfläche des Schlauches vorstehen und mit diesem Schlauch einstückig sind. Diese Verschlußprofile werden
mit dem gleichen Extrudierprozeß hergestellt, wobei die Hüfte jeweils ein Vollrippen- bzw. ein
Hohlrippenpr jfil hat
In der nachfolgenden Beschreibung sind im Zusammenhang
mit der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines mit Verschlußprofilen versehenen Schlauches,
Fig.2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines solchen Schlauches,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines solchen Schlauches,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform eines solchen Schlauches,
Fig.5 einen Teilschnitt durch eine fünfte Ausführungsform
eines solchen Schlauches,
Fig.6 eine schaubildliche Teilansicht eines Verschlußbandes
mit einem Vollrippenprofil, das aus einem Schlauch gemäß den Fig.) bis 5 hergestellt ist,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch einen Beutel, dessen Verschlußbänder aus den Schläuchen gemäß F i g. 1 bis
5 hergestellt sind,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch eine sechste Ausführungsform
eines Schlauches,
Fig.9 einen Teilschnitt durch eine siebte Ausführungsform
eines Schlauches,
Fig. 10 eine schaubildliche Teilansicht eines Verschlußbandes
mit einem Hohlrippenprofil.
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen länglichen dünnen Schlauch 10, der aus einer Kunststoffolie;
beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen oder einem ähnlichen Material, besteht.
Der Schlauch nach F i g. 1 hat eine Anzahl von Hohlrippenprofilen, die bei 11,1.?., 13 und 14 angedeutet
sind, und eine gleiche Anzahl von Vollrippenprofilen, die mit 15,16,17 und 18 bezeichnet sind. Die Verschlußprofile
11 bis 18 haben eine derartige Größe und Form, daß die Vollrippenprofile 15 bis 18 lösbar mit Hohlrippenprofilen
11 bis 14 verhakt werden können. Zwar können ohne weiteres unterschiedliche Gruppen von Vollrippen-
15 bis 18 und Hohlrippenprofilen 11 bis 14 angebracht sein, doch sind vorzugsweise die Vollrippenprofile
15 bis 18 unter sich gleich, und die Hohlrippenprofile 11 bis 14 haben in ähnlicher Weise die gleiche
Größe, so daß sie austauschbar sind. Damit braucht keine Sorgfalt auf das Anbringen der Streifen am Beutel
in der Massenproduktion verwandt werden, um sicherzustellen, daß entsprechende Verschlußbänder
verwendet werden.
Die Hohlrippenprofile 11 bis 14 sind auf der einen
Hälfte des Umfangs des Schlauches 10 angeordnet, d. h. auf dem Bereich von 10£>
bis 10a Die Vollrippenprofile 15 bis 18 sind auf der anderen Hälfte des Umfangs vorgesehen.
Der Abstand zwischen den einzelnen Hohlrippenprofilen 11 bis 14 auf der einen Hälfte des Umfangs ist
gleich. Das bedeutet, daß die Abstände 11a und 12a im wesentlichen identisch sind. In ähnlicher Weise sind die
Abstände zwischen den Vollrippenprofilen 15 bis 18, beispielsweise 17a und 18a, gleich. Der Abstand
zwischen den EndDrofilen der ieweilieen halben
Umfange ist der gleiche wie der Abstand zwischen benachbarten Verschlußprofilen 11 bis 18. Dies
bedeutet, daß die Abstände 19 und 20 zwischen den Gruppen von Verschlußprofilen 11 bis 18 die gleichen
sind wie die Abstände 11a, 12a und die Abstände 17a und 18a. Damit ist im wesentlichen der Abstand zwischen
jedem einzelnen Verschlußprofil 11 bis 18 und einem benachbarten Verschlußprofil 11 bis 18 der gleiche.
In der Anordnung gemäß Fig.2 sind die Verschlußprofile
auf der Innenfläche eines Schlauches angeordnet to im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 1. Der
Schlauch 21 ist mit Hohlrippenprofilen 22 versehen, die sich über die Hälfte des Schlauchumfangs erstrecken.
Die VoMrippenprofile 23 sind auf der anderen Hälfte des
Umfangs angeordnet. Der Abstand, beispielsweise 24, zwischen den einzelnen Hohlrippenprofilen 22 ist
identisch, und der Abstand zwischen den einzelnen Vollrippenprofilen 23 ist der gleiche, und in ähnlicher
Weise ist auch der Abstand zwischen den beiden Gruppen der gleiche. Wenn daher der Schlauch 21 zum
Herstellen der Verschlußbänder geschlitzt wird, so ergibt sich kein Materialabfall. Wenn das Schneiden in
der Mitte zwischen den Verschlußprofilen geschieht, so sind die Streifen selbst von gleicher Größe.
Die Darstellungen zeigen Schläuche mit a^ht
Verschlußprofilen. Es wurde festgestellt, daß es nicht vorteilhaft ist, weniger als sechs Verschlußprofile zu
verwenden, obgleich größere Zahlen entsprechend der Kapazität des Spritzwerkzeuges und der Breite der
Streifen oder Verschlußbänder ohne weiteres angebracht werden können.
In der Anordnung nach F i g. 3 sind die Verschlußprofile
so angeordnet, daß sie abwechselnd an der Außenfläche und an der Innenfläche des Schlauches
angebracht sind. Der Schlauch ist mit 30 bezeichnet und die Hohlrippenprofile mit 31, 32 und 33, die also
abwechselnd an der Innen- und Außenseite des Schlauches 30 angeordnet sind. In ähnlicher Weise sind
die Vollrippenprofile 34, 35, 36 abwechselnd an der Innen- und Außenseite des Schlauches 30 vorgesehen.
F i g. 4 zeigt einen Schlauch 40 mit Verschlußprofilen, die alle auf der gleichen Seite vorgesehen sind, so daß
sie sich in ihrer Form abwechseln. Damit sind die benachbarten Verschlußprofile 41, 42 und 43 abwechselnd
Vollrippen- bzw. Hohlrippenprofile über den vollen Umfang des Schlauches 40.
F i g. 5 zeigt e;.ne Anordnung, bei der der Schlauch 50
die Verschlußprofile 51 auf der Außenfläche hat, wobei hier Reißlinien 52 von geschwächter Wandstärke
zwischen den einzelnen Verschlußprofilen 51 vorgesehen sind. Die Reißlinien 52 gestatten ein Reißen der
Streifen aus dem Schlauch 50. Damit wird ein Durchschneiden entlang der Längsrichtung des Schlauches
50 vermieden.
Ein aus einem Schlauch abgetrenntes Verschlußbam ist in F i g. 6 gezeigt, wobei der Streifen mit 60 und ei
pfeilförmiges Vollrippenprofil mit 61 bezeichnet ist. Eil
typisches Verschlußband mit einem Hohlrippenprofi hat gemäß Fig. 10 einen Streifen 80, und dii
Verschlußleiste hat eine Nut 81, in die so da Vollrippenprofil 61 nach F i g. 6 eingehakt werden kann
F i g. 7 zeigt einen Beutel, bei dem die Verschlußbän der bereits angebracht sind. Der aus dünner Foli<
gebildete Beutel ist als Ganzes mit 62 und dii Seitenwände mit 63 und 64 bezeichnet. Der Beutel 6:
kann ursprünglich oben oder am Boden offen sein, doch ist in der Darstellung das Oberteil bei 67 geschlossen
während die unteren Kanten bei 68 zum Einfüllen offe sind. Die Folie, aus der der Beutel 62 hergestellt wird,
wird zuerst flachgelegt, und die Verschlußbänder 65 un 66 werden fortlaufend durch Wärme und Druck auf der
Oberfläche der Folie befestigt. Anschließend werden dann die Beutel 62 durch Quersiegelungen gebildet. Dl
Verschlußprofile werden dann miteinander in Eingriff gebracht. Wenn der gefüllte Beutel 62 geöffnet werden
soll, wird er am Oberteil entlang der Verbindung 67 getrennt, und die so entstehenden Flanschen ode
Grifflaschen können dann ergriffen werden, um dii Verschlußprofile auseinanderzuziehen und zu trennen.
Wenn der Beutel 62 wieder geschlossen werden soll, so wird zwischen Daumen und Zeigefinger ein entsprechender
entgegengesetzter Druck ausgeübt, worauf dann die beiden Verschlußbänder 65, 66 wieder in
Eingriff gebracht werden.
Die F i g. 8 und 9 zeigen Formen, bei denen an de einen Seite des Verschlußprofils ein Folienstück mit
größerer Wandstärke als auf der anderen vorhanden ist Das dickere Wandstück wird so am Beutel angebracht
daß es dem Oberteil des Beutels zu vorsteht und siel damit eine verstärkte Grifflasche zum Ergreifen unc
öffnen des Beutels ergibt. In Fig.8 ist ein Schlauch
stück 70 dargestellt, das Verschlußprofile 71 und 72 aufweist. An der einen Seite des Verschlußprofils 71 is
die Folie 70a dünner als auf der anderen Seite 70b.
Für das Verschlußprofil 72 ist die Folie an der einen Seite 70d dünner als die Folie 70c an der anderen Seite
Ein Auftrennen des Schlauches geschieht entlang dei Linie 70e. Die Verschlußbänder werden dann so auf der
Beutel aufgebracht, daß die Teilstücke 70b und 70c sich nach oben dem öffnungsende zu erstrecken.
F i g. 9 zeigt eine Anordnung, bei der das Schlauch
stück 75 Verschlußprofile 76 und 77 aufweist. Die Folie an der einen Seite des Verschlußprofiles 75a ist dünnet
als auf der anderen Seite 75b. Für das Verschlußprofil 77 ist das Material 75cdünner als an der anderen Seite 75c/.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schlauchkonstruktion aus thermoplastischem Kunststoff mit auf seiner Oberfläche in Längsrichtung
angeordneten mehreren Paaren von ineinander verhakbaren Verschlußprofilen, die jeweils aus
einem Vollrippenprofil und einem Hohlrippenprofil bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstände (Ua bis 14a; 15a bis 18a; 19, 20) zwischen benachbarten Verschlußprofilen (11 bis 18)
nicht größer als 51 mm sind, derart, daß durch
Zerschneiden des Schlauches in Längsrichtung zwischen den Verschlußprofilen (11 bis 18) Verschlußbänder
zum Anbringen an Beuteln, Taschen od. dgl. herstellbar sind.
2. Schlauchkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (Ha bis
14a; 15a bis 18a; 19, 20) zwischen benachbarten Verschlußprofilen (11 bis 14; 15 bis 18) in an sich
bekannter Weise gleich groß sind.
3. Schlauchkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Verschlußprofilen (51) in an sich bekannter Weise Reißlinien (52) angeordnet sind.
4. Schlauchkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu
beiden Seiten eines Verschlußprofiles (71, 72) der Schlauch (70) eine unterschiedliche Dicke (70a, 706;
70c; 7Od) hat
5. Schlauchkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
abwechselnd zwischen benachbarten Paaren (71,72) von Verschlußprofilen der Schlauch (70) eine
größere (706, 70c) bzw. kleinere (70a, 70d) Dicke
aufweist.
6. Schlauchkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Anschluß an die Verschlußprofile (76, 77) in einer Umfangsrichtung der Schlauch (75) bis ungefähr zur
Mitte des Abstandes eine vergrößerte Dicke (756, 75d) aufweist
7. Schlauchkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke des Schlauches ungefähr zwischen 0,033 bis 0,13 mm liegt
8. Schlauchkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußprofile (11 bis 18) als Vollrippen- und
Hohlrippenprofile (U bis 14; 15 bis 18) auf jeweils
dem halben Umfang des Schlauches angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US35245973 | 1973-04-19 | ||
US05/352,459 US3945403A (en) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Tube construction for fastener profile strips |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2418188A1 DE2418188A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2418188B2 DE2418188B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2418188C3 true DE2418188C3 (de) | 1978-02-16 |
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