DE2418115A1 - Dispergiermittel zum dispergieren kolloidaler fester stoffe in oelfreien, waessrigen loesungen - Google Patents
Dispergiermittel zum dispergieren kolloidaler fester stoffe in oelfreien, waessrigen loesungenInfo
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Description
DIPL.-IXG. Et. SCHOiriBRUa Hannover>
den ια· April 1974
DIPL.-ING. U. Aliiili
3 HANNO™ 2418115
«ΟΑΙββΤΒ, JSJ .
Betr.: H 426/g - 'Anmelder: Pirnva HALLIBURTON Company
Drawer 1431 DUNCAN, Oklahoma' 73533 U. S. A.
" Dispergiermittel zum Dispergieren Kolloidaler fester Stoffe in ölfreien,
wässrigen Lösungen "
Die Erfindung betrifft ein Dispergiermittel zum Dispergieren kolloidaler fester Stoffe in ölfreien, wässrigen
Lösungen.
Wässrige Lösungen, die kolloidale Suspensionen von festen Stoffen enthalten, werden in der Industrie für
verschiedene Anwendungen benutzt. Beispielsweise werden oft verschiedene feste -Stoffe in Rohrleitungen
(pipelines) von einem Ort zu einem anderen in Form kolloidaler Suspensionen in wässrigen Trägerflüssigkeiten
transportiert. Auch werden bei Erdölbohrungen wässrige Bohrflüssigkeiten oder solche auf Wasserbasis
verwendet, die kolloidale Suspensionen verschiedener fester Stoffe, enthalten.
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Bei unterirdischen Bohrungen werden Bohrflussigkeiten
sowohl auf Ölbasis als auch auf Wasserbasis verwendet, welche Flüssigkeiten Beschwerungsstoffe
und andere Zusätze enthalten, die den Flüssigkeiten die jeweils gewünschten Eigenschaften geben. Bei auf
dem Meer durchgeführten sogenannten Off-shore-Bohrungen werden im allgemeinen Bohrflüssigkeiten
auf Wasserbasis verwendet, um die Gefahr von Verunreinigungen
zu verringern, falls die Bohrflüssigkeiten in das die Bohrstelle umgebende Wasser eindringen. Um
die Wirkungsweise derartiger wässriger Bohrflüssigkeiten zu verbessern und insbesondere eine bessere
Schmierung des Bohrmeißels und des Bohrstranges zu ermöglichen und Störungen im Bohrloch, wie Zusammenballungen,
drückender Schiefer, Bohrlochvergroßerungen usw., zu vermeiden, sind kolloidale Suspensionen von
Asphalt in den Bohrflüssigkeiten üblich. Da kollddale
Asphaltstoffe in Wasser weder löslich roch direkt dispergierbar sind, war es bisher zur Bildung der gewünschten
Suspensionen notwendig, zuerst die Asphaltstoffe einer Ölmenge, z.B. Dieselöl, zuzusetzen und
dann das Öl und die Feststoffe mit der Bohrlochflüssigkeit
zu einer Öl-Wasser—Emulsion zu mischen. Im Hinblick
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auf die Ökologiebestrebungen, beispielsweise zur Vermeidung von Ölverschmutzungen des die Off-shore-Bohrstellen
umgebenden Wassers, ist die Verwendung von Öl zur Herstellung von Suspensionen von Asphalt—
stoffen in wässrigen Bohrflüssigkeiten unerwünscht. Wenn außerdem die Asphaltstoffe in einer wässrigen
Bohrflüssigkeit mittels einer Öl-Wasser-Emulsion suspendiert werden, sind sie in der inneren Ölphase
der Emulsion enthalten und können sich nicht in der gewünschten Weise auf den Wanderungen des Bohrlochs
■usw. ablagern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und ein neues
Dispergiermittel und Additiv für das Dispergieren oder Bilden kolloidaler Suspensionen von festen Stoffen in
wässrigen Lösungen ohne Zusatz von Öl zu schaffen. Außerdem soll die Herstellung wässriger Bohrflüssigkeiten
mit kolloidalen Suspensionen von Asphaltstoffen ohne Öl ermöglicht werden.
Gemäß der Erfindung besteht das Dispergiermittel oder Additiv aus einem Gemisch eines Amids einer
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gesättigten oder ungesättigten Fettsäure von etwa 14 bis 18 Kohlenstoffatomen und Zellstoffablauge.
Diese Lauge ist ein Abfallprodukt des
in der ZellstoffIndustrie verwendeten Sulfitoder Kraftprozesses und besteht vorzugsweise aus
Sulfitablauge. Bekanntlich wird beim Sulfitprozeß Holz unter Druck in einer wässrigen Lösung gekocht,
die eine Sulfitverbindung, z.B. Natriumbisulfit und häufig auch schweflige Säure enthält. Es sind auch
Ammonium—, Kalzium- oder Magnesiumbisulfite hierbei üblich. Während des Kochens des Lignozellulose
enthaltenden. Holzes gehen die Sulfitverbindungen eine Reaktion mit dem Lignin ein, wobei Zellulose
freigestellt wird, die als Pulpe oder Holzstoff von der Lauge getrennt wird. Die nach der Trennung verbleibende
Sulfitablauge ist eine wässrige Lösung von Ligninsulfosäure, Holzzucker und anorganischen Verbindungen.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Dispergiermittels
zur Bildung von wässrigen Bohrflüssigkeiten wird nicht
nur den heutigen Anforderungen der Ökologie Genüge geleistet, sondern es können solche Bohrflüssigkeiten
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auch bedeutend wirtschaftlicher hergestellt und
verwendet werden als die bisher benutzten ölhaltigen, wässrigen Bohrflüssigkeiten.
Die neuen Dispergiermittel und Additive bilden kolloidale Suspensionen von Feststoffen in ölfreien,
wässrigen Lösungen und Bohrflüssigkeiten und werden vorteilhaft zur Bildung von ölfreien, wässrigen Bohr—
flüssigkeiten mit kolloidalen Suspensionen von Asphaltstoffen
verwendet.
Die erfindungsgemäßen Dispergiermittel für die Dispersion kolloidaler Feststoffe in ölfreien, wässrigen Lösungen
bestehen vorzugsweise aus Oleyl-Amiden und Sulfitablauge.
Es können auch andere Amide als Oleyl—Amide verwendet
werden. Solche Amide werden aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren hergestellt und enthalten etwa
14 bis 18 Kohlenstoffatome pro Molekül. Die Fettsäuren
können aus Linoleinsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure, Myristinsäure und Myristoleinsäure bestehen, ohne auf
diese beschränkt zu sein.
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Die Amide können mittels verschiedener üblicher Methoden hergestellt werden. Beispielsweise können
Fettsäure und Phosphortrichlorid als Ausgangsprodukte miteinander in Reaktion gebracht werden und bilden
ein Zwischenchlorid, das seinerseits in Reaktion mit n—Methyltaurin gebracht wird, um das Amid zu
bilden. Das n—MethyItaurin kann dadurch erhalten
werden, daß Natriumbisulfit mit Äthylenoxyd in Reaktion gebracht wird, wodurch ein Zwischenprodukt entsteht,
das seinerseits mit Monomethylamin in Reaktion gebracht wird.
Bei Herstellung des erfindungsgemäßen Dispergiermittels
wird die Sulfitablauge vorzugsweise in einer Menge von etwa 25 bis 75 Gewichtsprozent der Mischung
mit dem benutzten Amid gemischt. Bei Konzentrationen über und unter diesem Bereich nimmt die Wirksamkeit
des Dispergiermittels ab. Die Mischung kann in flüssiger Form zum Dispergieren von kolloidalen festen
Stoffen in wässrigen Lösungen verwendet werden. Zweckmäßig wird sie in üblicher Weise getrocknet, z.B. durch
Sprühtrocknen, um ein im wesentlichen trockenes festes Produkt zu erhalten.
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Ein bevorzugtes Dispergiermittel ist ein im wesentlichen trockenes Produkt, das durch Mischung
von Oleyl-Amid mit Sulfitablauge erhalten worden
ist, die in der Mischung in einer Menge von etwa 50 Gewichtsprozent vorhanden ist, worauf die Mischung
sprühgetrocknet wird·
Das erfindungsgemäße Dispergiermittel kann zum Dispergieren
verschiedener kolloidaler fester Stoffe in wässrigen, ölfreien Lösungen verwendet werden,
welche Stoffe normalerweise in Wasser nur dispergier— bar sind, wenn sie zuerst in Öl usw. dispergiert worden
sind. Das Dispergiermittel hat eine größere Affinität zu Öl als zu Asphalten. Infolgedessen bewirkt
der Zusatz von Öl zu einem wässrigen System, das wegen des erfindungsgemäßen Dispergiermittels dispergiertes
Asphalt enthält, daß das Asphalt agglomeriert und dadurch das Dispergiermittel unwirksam macht. Deshalb
liegt der Zusatz von Öl zu einem das beschriebene Dispergiermittel enthaltenden wässrigen System nicht im
Rahmen dieser Erfindung.
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Die neuen, erfindungsgemäßen Additive zum Bilden kolloidaler Suspensionen von festen Asphaltstoffen
in ölfreien, wässrigen Lösungen, z.B. Bohrflüssig— keiten auf Wasserbasis, bestehen aus einer Mischung
von kolloidalen Asphaltstoffen und einem Dispersionsmittel, das aus einem Amid einer gesättigten oder
ungesättigten Fettsäure mit etwa 14 bis 18 Kohlenstoffatomen und Sulfitablauge gebildet ist. Vorzugsweise
ist das Dispersionsmittel in dem Additiv in einer Menge von etwa 1 % bis 50 Gewichtsprozent enthalten.
Bei einer Konzentration des Dispersionsmittels in dem Additiv unter 1 Gewichtsprozent ergibt sich
eine ungenügende Dispersion der Asphaltstoffe und bei Konzentrationen des Dispersionsmittels über 50 %
ist überschüssiges Dispergiermittel vorhanden. Ein Gehalt des Dispersionsmittels in dem Additiv von etwa
4 Gewichtsprozenten des Additivs ist am besten geeignet.
Zum Herstellen der erfindungsgemäßen Additive werden
als Asphaltstoffe bekannte bituminöse Substanzen verwendet,
wie Naturasphalte oder Erdoldestillationsrück—
stände, die durch Dampfdestillation und/oder Luftblasen
erhalten wurden. Das vorzugsweise verwendete Asphalt ist bei Temperaturen bis zu etwa 127 C fest
und kann in üblicher Weise zerkleinert werden, um die erforderlichen kolloidalen Partikel zu erhalten.
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Ein bevorzugtes Additiv besteht aus festem kolloidalem Asphalt und einem Dispersionsmittel, das in dem
Additiv in der Größenordnung von etwa 1 bis etwa 50 Gewichtsprozent enthalten ist und aus einer Mischung
von Oleyl-Amid und etwa 25 bis 75 Gewichtsprozent Sulfitablauge besteht·
Ein zum Bereiten von kolloidalen Suspensionen aus festen Asphaltstoffen in ölfreien, wässrigen Lösungen
am besten geeignetes Additiv besteht aus festem kolloidalem Asphalt und etwa 4 Gewichtsprozent Dispersionsmittel,
das aus einer Mischung von Oleyl—Amid und etwa
50 Gewichtsprozent Sulfitablauge zusammengesetzt ist·
Bei Verwendung der oben beschriebenen Additive zum Bilden von ölfreien, wässrigen Bohrflüssigkeiten mit
kolloidalen Suspensionen von Asphaltstoffen wird das Additiv in einer Menge von etwa 0,5 bis 2 Gewichtsprozent
unmittelbar mit der wässrigen Bohrflüssigkeit vermischt. Im allgemeinen wird das Additiv mit der
Bohrflüssigkeit vermischt, während diese zirkuliert, was eine unmittelbare Dispersion der kolloidalen Asphaltstoffe
in der Bohrflüssigkeit bewirkt. Die Eigenschaften
- 10 -
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der Bohrflüssigkeit werden bei einer Konzentration
des Additivs unter etwa 0,5 Gewichtsprozent nur geringfügig verbessert· Höhere Konzentrationen des
Additivs in der Bohrflüssigkeit als 2 Gewichtsprozent ergeben ebenfalls keine nennenswerte Verbesserung·
Die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Additive hergestellten wässrigen Bohrflüssigkeiten sind den
bisher bekannten und verwendeten wässrigen Bohrflüssig— keiten insofern wesentlich überlegen, als sie kein Öl
enthalten und sich die suspendierten Asphaltstoffe rasch auf dem ausgebohrten Material und auf der Bohrlochwandung
ablagern. Hierdurch wird eine bessere Kontrolle der Plüssigkeitsverluste sowie eine Verbesserung
der anderen Eigenschaften der Bohrflüssig— keiten erreicht. Außerdem sind die verbesserten Bohrflüssigkeiten
gemäß der Erfindung wirtschaftlicher herzustellen
und zu verwenden als die bisher als Bohr— flüssigkeiten benutzten Öl-Wasser-Emulsionen, weil
weder Öl noch Emulgierungsmittel erforderlich sind.
- Patentansprüche —
- 11 -
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Claims (12)
1. Dispergiermittel zum Dispergieren kolloidaler fester Stoffe, insbesonders Asphalt in einer
ölfreien, wässrigen Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gemisch eines Amids einer
gesättigten oder ungesättigten Fettsäure von etwa 14 bis 18 Kohlenstoffatomen und Zellstoffablauge
besteht.
2. Dispergiermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amid mit etwa 25 bis 75 Gewichtsprozent
Ablauge gemischt ist.
3. Dispergiermittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Oleyl-Amid.
4. Dispergiermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischung Sulfitablauge in
einer Menge von etwa 50 Gewichtsprozent enthalten ist.
- 12 -
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5· Dispergiermittel nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung von
■Oleyl-Amid und Sulfitablauge getrocknet ist und
ein im wesentlichen trockenes Präparat bildet.
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung von
■Oleyl-Amid und Sulfitablauge getrocknet ist und
ein im wesentlichen trockenes Präparat bildet.
6. Dispergiermittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung etwa 25 bis 75 Gewichtsprozent
Sulfitablauge enthält und nach Zusetzen
des Oleyl-Amids getrocknet wird.
des Oleyl-Amids getrocknet wird.
7. Dispergiermittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung vor dem Trocknen etwa
50 Gewichtsprozent Sulfitablauge enthält.
50 Gewichtsprozent Sulfitablauge enthält.
8. Verwendung des Dispergiermittels nach Anspruch 1, zur Bildung eines Additivs für die Herstellung
einer kolloidalen Suspension von Asphalt in einer ölfreien, wässrigen Lösung.
einer kolloidalen Suspension von Asphalt in einer ölfreien, wässrigen Lösung.
9. Ausführungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Additiv ein Dispergiermittel in einer Menge von etwa 1 % bis 50 % des Gewichts
des Additivs enthaltenist, wobei das Dispergiermittel
aus einer getrockneten Mischung von Oleyl— Amid und 50 % Sulfitablauge besteht.
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- 13 -
10· Ausführungsform gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel in dem Additiv1
in einer Menge von. etwa 4 Gewichtsprozent enthalten
'ist.
11. Verwendung eines Additivs nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es in einer ölfreien, wässrigen Bohrflüssigkeit in einer Menge von etwa 0,5 bis
2 Gewichtsprozent des Wassers enthalten ist.
12. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das aus kolloidalem Asphalt und dem
Dispergiermittel bestehende Additiv in der Bohrflüssigkeit in einer Menge von etwa 0,5 bis 2 Gewichtsprozent
enthalten ist.
40 9846/1 050
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