DE2418060B2 - Schallaufnahme- und -wiedergabeeinrichtung - Google Patents
Schallaufnahme- und -wiedergabeeinrichtungInfo
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Description
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Schalleinlaß
bei in den Halter eingesetztem Handgerät durch an diesem Schalleinlaß anliegende Teile des
Halters geschlossen ist.
Die Erfindung betrifft eine Schallaufnahme- und -wicdcrgabceinrichtung mit einem sowohl zur Aufnahme
als auch zur Wiedergabe dienenden elektroakustischer! Wandler und einem zur1 Wiedergabe mit dem
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DT-P5
1117 647) hat ein Wandler für richtungsabhängig« Schallaufnahme außer einer vorderseitigen Schallöff
nung einen rückseitigen Schalleinlaß, der zur Wiederga be gegenüber der Außenluft geschlossen wird. Dami
die Membran nicht nur bei der Aufnahme, wobei dei rückseitige Schalleinlaß zur Außenluft offen ist sonderr
auch bei der Wiedergabe, wobei der rückseitige Schalleinlaß gegenüber der Außenluft geschlossen ist
massegehemmt ist, wie bei synamischen Wandlerr erforderlich, wird der rückseitige Schalleinlaß zui
Wiedergabe mit einem Gehäuseraum verbunden Dieser Gehäuserau.n ist von der Außenluft abgeschlos
sen und bildet zusammen mit einem Luftstöpsel an dei Rückseite der Membran einen Resonator.
Demgegenüber hegt der Erfindung die Aufgab« zugrunde, die Wiedergabe insbesondere der tiefen
Frequenzen, unabhängig davon, ob der Wandler ein dynamischer oder ein Wandler anderer Art mit oder
ohne Richtwirkung ist, zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der bei der Schallaufnahme mit der Außenhift
verbundene Raum vor der Membran des Wandlers bei der Schallwiedergabe nur mit dem Resonatorraum
verbunden ist, und daß der Resonatorraum einen zur Außenluft führenden Schallauslaß hat.
Bei einer Ausiührungsform ist die Einrichtung mit
einem Aufnahme-Wiedergabe-Umschalter ausgerüstet, der mit einem Zweiwegschieber gekuppelt ist, der in der
Aufnahmestellung die Schallöffnung vor der Membran des Wandlers auf dem einen Weg mit der Außenluft und
in der Wiedergabestellung auf dem anderen Weg mit einer Eingangsöffnung des Resonatorr.iumes verbindet.
Dabei kann das Gerät ein Taschenfunksprechgerät, ein Taschendikiiergerät oder lediglich ein Handgerät
mit Wandler und Umschalter, z. B. für ein normales Diktiergerät, sein.
Bei einer anderen Ausführung als Handgerät enthält der Kopf des Handgeräts den Wandler und ist mit einem
zum Raum vor der Membran führenden Schalldurchlaß versehen, und der Handgriff des Handgeräts enthält den
Resonatorraum, der einen Schalleinlaß am Kopf und den Schallauslaß in einem größeren Abstand vom Kopf
hat. Das Handgerät ist wahlweise in einen Halter einsetzbar, der einen Hohlraum hat, durch den der
Schalleinlaß des Resonatorraumes mit dem Schalldurchlaß des Kopfes des Handgriffes akustisch verbunden ist,
wenn das Handgerät in den Halter eingesetzt ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, teils geschnittene Darstellung
einer Schallaufnahme- und -wiedergabeeinrichtung od. dgl. von dem nur das Gehäuse gezeigt ist, die
Einrichtung ist im Schallwiedergabezustand dargestellt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Handgerät zur Schallaufnahme und -wiedergabe, in Schallwiedergabestellung
der beweglichen Teile (Schnitt 11-11 in Fig. 3),
Fi g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-11I in Fi g. 2,
Fig. 4 eine teilweise, der F i g. 2 entsprechende Ansicht, jedoch in Schallaufnahmestellung der beweglichen
Teile (Schnitt IV-IV in F i g. 5),
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein in einen Halter
eingesetztes Handgerät zur Schallaufnahme und -wiedergabe,
F i g. 7 eine Variante zu F i g. 6.
In Fig. 1 sind mit 1, 2 und 3 die obere, vordere und
rechte Außenwand des Gehäuses eines Gerätes, z. B. Taschenfunksprechgerätes, bezeichnet, von denen in
der Zeichnung je eine Ecke herausgeschnitten ist. Von dem Gerät sind im übrigen nur der sowohl zur
Schallaufnahme, als auch zur Wiedergabe dienende s elektroakustische Wandler 4, zu diesem gehörende
innere Trennwände 5, 6, 7, ein Aufnahme-Wieaergabe-Umschalter 8 und ein Hebel 9 zur Betätigung desselben
dargesteirfi. Der Hebel 9 und der mit diesem fest verbundene Wandler 4 sind nur in der Wiedergabestellung, der Umschalter ist in der Wiedergabestellung 8
ausgezogen und in der Aufnahmestellung 8— strichpunktiert dargestellt.
Der Wandler 4 hat an seiner Vorderseite 10 Schalldurchlässe 11 sowie Schalldurchlässe 12 an seinem
vorderen Umfang und zur Erzielung einer einseitigen Richtwirkung bei der Schallaufnahme uenende Schalleinlässe
13, am hinteren Umfang. Die Durchlässe Π und 12 führen in den Raum vor der (nicht dargestellten)
Membran.
Der Wandler 4 grenzt vorn an die Außenwand 1 und hinten an die Zwischenwand 5 des Gehäuses an. Das
zylindrische Gehäuse des Wandlers 4 sii/t drehbar in
einem aufgeschnitten dargestellten Hohlzylinder 14. der ebenfalls an die Wände 1 und 5 angrenzt.
Die Gehäusewand 1 hat den Schalldurchlässen 11 zugeordnete Schalleinlässe 15 und der Hohlzylinder 14
hat den Schalldurchlässen 12 zugeordnete Schaüdurchlässe
16 und den Schalleinlässen 13 zugeordnete Schalleinlässe 17. Ein den Hohlzylinder 14 im Bereich
der Schalleinlässe 17 umschließender Teil des Innenraumes des Gehäuses ist vom übrigen Gehäuseinnenraum
durch die Zwischenwände 5, 6 und 7 getrennt und steht durch Schalleinlässe 18 in der vorderen Außenwand 2,
rechten Außenwand 3 und in der nicht dargestellten Rückwand des Gehäuses mit dem Raum außerhalb
desselben in Verbindung. Die Vorderwand 2 ist mit einem Schallauslaß 19 für die Wiedergabe versehen. Das
im Hohlzylinder 14 drehbare, fest mit dem Hebel 9 verbundene Gehäuse des Wandlers 4 ist mit dem nur
symbolisch einpolig dargestellten Umschalter 8 gekuppelt.
Die dargestellte Lage des Wandlers 4 mil dem Hebel 9 und die ausgezogen dargestellte Lage 8 des
Unischalters ist die Schallwiedergabestelliing, die an
dem zum Hebel 9 gehörenden Bewegungsdoppelpfeil 20 mit einem Lautsprechersymbol 21 bezeichnet ist. Dabei
sind die Durchlässe 11 und Einlasse 15 gegeneinander versetzt und dadurch geschlossen, jeder Durchlaß 12
fluchtet mit einem Durchlaß 16, und die Einlass0 13 sind
gegen die Einlasse 17 versetzt und dadurch geschlossen. Der vom Wandler 4 erzeugte Schall gelangt durch die
Durchlässe 12 und 16 in den Innenraum 55 des Gerätegehäuses und tritt aus diesem durch die
Schallöffnungen 19 aus. Dabei bildet der Gehäuseinnenraum 55, soweit er nicht durch die nicht dargestellten
Bauteile des Gerätes ausgefüllt ist, zusammen mit den Durchlässen 12, 16 und dem Auslaß 19 einen Resonator
für den abgestrahlten Schall, wodurch der Wiedergabewirkungsgrad, insbesondere die Übertragung tieferer
Frequenzen, verbessert wird. Dabei können die nicht dargestellten Geräteteile im Gehäuseraum 55 von
dessen den Resonatorraum bildenden Teilraum durch weitere, nicht dargestellte Zwischenwände getrennt
sein oder zur Dämpfung desselben dienen. Unabhängig davon können selbstverständlich weitere Dämpfungsmittel
gcwünschtenfalls vorgesehen sein.
Zur Schallaufnahme wird der Hebel 9 in die am Bewegungsdoppelpfeil 20 mit einem Mikrofonsymbo!
22 bezeichnete (nicht dargestellte) Aufnahmes'ellung geschwenkt. In dieser Stellung ist der Umschalter 8 in
seiner mit 8' bezeichneten, strichpunktiert dargestellten Lage, in welcher der elektrische Teil des Gerätes auf
Schallaufnahme geschaltet ist. Dabei fluchtet jeder Durchlaß 11 mit einem Einlaß 15, die Durchlässe 12 und
16 sind gegeneinander versetzt und dadurch geschlossen, und jeder Einlaß 13 fluchtet mit einem Einlaß 17.
Der Resonator (Durchlässe 12, 16, Gehäuseinnenraum und Auslaß 19) ist akustisch abgeschaltet. Der Wandler
arbeitet mit den vorderen Schallein- und -durchlassen 15, 11 und den hinteren Schalleinlässen 18, 17, 13 als
Richtmikrofon.
Bei der oben beschriebenen Schallwiedergabe wird der vom Wandler erzeugte Schall zuerst durch den
Resonator geleitet und dann abgestrahlt. Im elektrischen Ersatzschaltbild der akustischen Elemente lieg!
dann der Resonator in Reihe mit dem Wandler.
Bei einer einfacheren Ausführungsform stehen die Öffnungen 11 immer mit der Außenluft in Verbindung
und die Vorderwand 2 hat keine Schallöffnungen 19. Bei der W'e.dergabe liegt dann der Resonator im elektrischen
Ersatzschaltbild der akustischen Elemente parallel zum Wandler. Bei der Schallaufnahme sind die
Vorgänge dieselben wie oben beschrieben.
Wenn auf eine Richtwirkung bei der Schallaufnahme verzichtet wird, fallen die Teile 5, (soweit nicht zur
Lagerung des Wandlers 4 erforderlich), 6, 7, 13, 17, 18 weg. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieselbe, wobei
das Gerät sowohl der zuerst beschriebenen als auch der einfacheren Ausführungsform entsprechen kann.
Das im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebene Gerät kann konstruktiv so vereinfacht werden, daß das
Hohlzylinder 14 unmittelbar an die Vorderwand 2 und an die zu dieser parallele Rückwand angrenzt, die
inneren Trennwände 6 und 7 wegfallen. Die Durchlässe 12 und 16 sind dann nur an der in der Zeichnung linken
Umfangshälfte, die Einlasse 13 und 17 nur an der 111 der
Zeichnung rechten Umfangshälfte, des Hohlzylinders 14 bzw. Wandlers 4 und die Einlasse 18 sind ebenfalls nur
im Bereich dieser rechten Umfangshälfie vorzusehen.
Das Gehäuse des in Fig. 2 dargestellten, stabförmigcn
Handgerätes hat einen Kopf 23 mit frontalen Schalleinlässen 24, in dem ein sowohl zur Schallaufnahme
als auch zur Schallwiedergabe dienender Wandler 25 auf einem Vorsprung 26 drehbar gelagert ist. Der
Wandler 25 hat ein zylindrisches Gehäuse, dessen Mantel 30 (F i g. 3) dicht an der Innenfläche des Mantels
des ebenfalls zylindrischen Kopfes 23 anliegt. An den Kopf 23 schließt ein rohrförmiger, als Handgriff
dienender, einen Resonatorraum 56 umschließender Gehäuseteil 27 des Gerätes an, dessen anderes Ende
Schallauslässe 28 aufweist und zur Durchführung des Anschlußkabels 29 dient.
Der Wandler hat an der in der Zeichnung linken Umfangshälfte seines Gehäusemantels 30 vordere
Schalldurchlässe 31 und an der anderen Umfangshälfte hintere Schalleinlässe 32. Der Mantel des Kopfes 23 hat
an der in der Zeichnung linken Umfangshälfte innen achsenparalielc Nuten 33, 34, die sich in dem Bereich, in
dem die Schalldurchlässe 31 angeordnet sind, und von da abwechselnd nach unten und nach oben erstrecken.
Durch Drehung des Wandlers (25) können die Schalldurchlässe 31 wahlweise mit den Eich nach unten
erstreckenden Nuten 33 (F i g. 2 und 3) oder mit den sich nach oben erstreckenden Nuten 34 (Fig. 4 und 5) in
Verbindung gebracht werden. Im ersten Falle (Fig. 2
und 3) stehen die Schalldurchlässe 31 durch die Nuten 33 mit dem unteren Teil des Kopfes 23 und dem
Resonatorraum 56 des rohrförmigen Teiles 27 und weiter durch die Schallauslässe 28 mit dem Außenraum
in Verbindung. Im zweiten Falle (Fig. 4 und 5) stehen
die Schalldurchlässe 31 durch die Nuten 34 und einen Zwischenraum zwischen dem Wandler 25 und den
Schalleinlässen 24 sowie durch diese Schalieinlässe mit dem Raum außerhalb des Gerätes in Verbindung. Der
Mantel des Kopfes 23 hat im Bereich der hinteren .Schalieinlässe 32 des Wandlers 25 Schalieinlässe 35, die
in der /weiten Stellung (F i g. 4 und 5) des Wandlers 25 mit dessen Schalleinlässen 32 fluchten, in der ersten
Stellung (Fig. 2 und 3) des Wandlers 25 jedoch durch die zwischen den Schalleinlässen befindlichen Wandtei-Ic
des Mantels 30 des Wandlergehäuses verschlossen sind (F i g. 5 und 6).
Das Gerat ist mit einem als Drucktaste ausgeführten, Aufnahme-Wiedergabe-Umschalter 36 ausgerüstet, der
in F i g. 2 teils symbolisch dargestellt und mit dem drehbaren Wandler (25) so gekuppelt ist. daß derselbe
bei der Wiedergabe die erstr (F i g. 2 und 3) und bei der Aufnahme die zweite Stellung (F i g. 4 und 5) hat.
In der Wiedergabestcllung (Fig. 2 und 3) stehen die
vorderen Schalldurchlässe 31 des Wandlers 25 durch die Nuten 33 mit dem Resonatorraum 56 in Verbindung, au1*
dem der Schall durch die Schallauslässe 28 austritt. Dabei sind die rückseitigen Schalieinlässe 32 des
Wandlers 25 verschlossen.
In der Aufnahmestellung (Fig. 3 und 4) stehen die vorderseitigen Schalldurchlässe 31 des Wandlers 25
durch die Nuten 34 und die frontalen Schalieinlässe 24 des Gerätes und die rückseitigen Schalieinlässe 32 des
Wandlers 25 durch die Schalieinlässe 35 des Gerätes mit der Außenluft in Verbindung, wobei der Wandler als
Richtmikrofon wirkt.
Bei einer (nicht dargestellten) Ausführungsform, bei
welcher der Resonator bei der Wiedergabe im Ersatzschaltbild parallel zum Wandler liegt, sind die
Nuten 34 nicht vorhanden, der Wandler hat zusätzliche Schalldurchlässe an seiner oberen Stirnseite, und der
Resonatorraum hat keine Auslässe 28.
Nach Fig.6 hat ein Handgerät, das einen zur Aufnahme und Wiedergabe dienenden Wandler 37,
einen Aufnahme-Wiedergabe-Umschalter 38 und einen
Resonator 39, 40, 41 aufweist, einen mit frontalen Schalldurchlässen 42 versehenen, den Wandler 37
enthaltenden Kopf 43 und einen als Handgriff dienenden Teil 44, der den Resonatorraum 39 ist
innerhalb des Handgerätes vom Wandler 37 akustisch getrennt, er hat Schalieinlässe 40, die am Kopf 43 hinter
dem Wandler 37 durch die Gehäuseaußenwand hindurchführen und Schallauslässe 41 am anderen Ende
des als Handgriff dienenden Teiles 44. Das Handgerät kann wahlweise in einen Halter 45 abgelegt werden.
Wenn das Handgerät vom Halter 45 gehalten ist. umschließt ein Hohlraum 46 des Halters 45 den Kopf 43
einschließlich der Schalieinlässe 40 des Resonators und verbindet dadurch den Schalldurchlaß 42 des Wandlers
37 mit den Schalleinlässen 40. Im übrigen ist der Hohlraum 46 bei eingesetztem Gerät nach außen im
wesentlichen schalldicht abgeschlossen.
Zur Schallaufnahme wird das Handgerät außerhalb des Halters 45 mit dem Schalldurchlaß 42 zum Mund
gerichtet wie üblich gehalten und besprochen. Zur Schallwiedergabe kann das Handgerät ebenfalls in der
Hand gehalten werden, wobei es immer noch in der Nähe des Kopfes der das Gerät benutzenden Person ist
(oder von dieser an ein Ohr gehalten werden kann), so daß die Wiedergabe mit dem Wandler ausreicht Wird
das Gerät in den Halter 45 eingesetzt und dabei zur Wiedergabe benutzt, wobei es eine größere Entfernung
vom Kopf der das Gerät benutzenden Person hat, se
daß eine lautstärkere Wiedergabe erwünscht ist, so geht
der Schall von dem Schalldurchlaß 42 durch den Hohlraum 46 und die Schalieinlässe 40 in den
Resonatorraum 39 ins Freie.
Für die Ausführungsform nach Fig. 7 gilt das im
Zusammenhang mit Fig.6 beschriebene sinngemäß. In
F i g. 7 sind der Schalldurchlaß 47, der Schalleinlaß 48 und der Schallauslaß 49 an anderen Stellen des
Handgerätes angeordnet und der Halter 50 ist so ausgeführt, daß das Handgerät durch das Gewicht
seines als Handgriff dienenden Teiles 51 sowohl ati der unteren Lippe 52, als auch an der oberen Lippe 53 des
Gehäuses des Halters 50 dicht anliegt 54 sind Befestigungsschrauben zur Montage des Halters an
einer Wand oder Unterlage.
Bei einer (nicht dargestellten) Ausführungsform, bei
welcher der Resonator bei der Wiedergabe im Ersatzschaltbild parallel zum Wandler liegt, ist der
Schallauslaß statt am hinteren Ende des Handgerätes am Halter vorgesehen, wobei er dessen Hohlraum mit
der Außenluft verbindet.
In Fig. 6 und 7 könnte der Wandler auch eine
Richtwirkung bei der Schallaufnahme und demgemäß hintere Schalieinlässe haben, wobei dann der Halter so
auszuführen ist, daß er diese Schalieinlässe des in ihn eingesetzten Handgerätes verschließt
Der Hohlraum 46 kann als ein zweiter Resonator nutzbar gemacht werden, so daß dann zwei durch die
Einlasse 40 bzw. 48 miteinander gekoppelte Resonatoren wirken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schallaufnahme- und -Wiedergabeeinrichtung mit einem sowohl zur Aufnahme als auch zur
Wiedergabe dienenden elektro-akustischen Wandler und einem zur Wiedergabe mit dem Wandler zu
verbindenden Resonatorraum, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Schallaufnahme
mit der Außenluft verbundene Raum vor der
Membran des Wandlers (4, 25; 37) bei der
Schallwiedergabe nur mit dem Resonatorraum (55; 56; 39) verbunden ist, und daß der Resonatorraum
(55; 56; 39) einen zur Außenluft führenden Scha!lauslaß(19;28;41;49)hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, mit einem Schalleinfaß zur Rückseite des Wandfers für
richtungsabhängige Schallaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Schalleinlaß (13,
17, 18; 32, 35) bei der Schallwiedergabe verschließbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, mit einem Aufnahme-Wiedergabe-Umschalter, der mit einem
Zweiwegschieber gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweiwegschieber (11, 12, 15, 16;
24,31,33,34) in der Aufnahmestellung (Fi g. 4 und 5) die Schallöffnung (11, 12; 31) vor der Membran des
Wandlers (4; 25) auf dem einen Wege mit der Außenluft und in Wie-Jergabestellung (2 und 3) auf
dem anderen Wege mit einer Eingangsöffnung (16; 33) des Resonatorraumes (55;56) verbindet.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch einen zweiten mit dem
Umschalter (8; 36) gekoppelten Schieber (13,17,32), der die rückseitige Schauöffnung (18; 35) des
Gehäuses (1, 2, 3; 23) in Aufnahmeste'lung offen und
in Wiedergabestellung geschlossen hält (Fig. 1 bis 5).
5. Einrichtung nach Anspruch 1, ausgeführt als Handgerät mit einem Kopf, der den Wandler enthält
und mit einem zum Raum vor der Membran führenden Schalldurchlaß versehen ist, und einem
den Resonatorraum enthaltenden Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonatorraum (39)
einen Schalleinlaß (40; 48) am oder nahe dem Kopf und den Schallauslaß (41; 49) in einem größeren
Abstand vom Kopf hat, und daß ein das Handgerät zur Wiedergabe aufnehmender Halter (45; 50)
vorgesehen ist, der einen Hohlraum (46) bildet, welcher das Handgerät im Bereiche des Schalldurchlasses
(42; 47) und des Schalleinlasses (40; 48) in einem Abstand vom Schallauslaß (41; 49) aufnimmt,
dabei den Schalldurchlaß (42; 47) mit dem Schalleinlaß (40; 48^ verbindet und nach außen
wenigstens annähernd abgeschlossen ist (F i g. 6 und
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- 1975-04-11 FR FR7511426A patent/FR2267604B1/fr not_active Expired
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PEIKER, HEINRICH ANDREAS, DIPL.-ING., 6380 BAD HOM |
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