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Elektrischer Heizkörper
Vorliegende Erfindung betrifft
einen elektrischen Heizkörper, insbesondere einen Heizkörper mit einem durch eine
gedruckte Schaltung gebildeten elektrischen Wideratand, wobei die gedruckte Schaltung
an einer Seite eines Stahlbleches angebracht wird, das mit einem dielektrischen
zug aus Keramik versehen ist.
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Der Heizkörper gemäss der Erfindung weist vorzugsweise eine gekrümmte
Heizplatte auf. Weiterhin ist an der Rück~ seite der Heizplatte, und zwar an der
konkaven Seite , eine ähnlich geformte weitere Platte angebracht, die-die Funktion
eines Thermoreflektors übernimmt.
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Ausgehend von einer derartigen an sich bekannten Heiz platte besteht
die Aufgabe der Erfindung darin, einen Rahmen zur Halterung dieser Heizplatte vorzuschlagen.
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Dieser Rahmen besteht aus zwei Blechen, die ähnlich wie das Gefüge
Heizplatte/Thermoreflektor geformt sind, deren Länge jedoch etwas grösser ist. Die
Kanten der Bleche des Rahmens sind umgebogen und bilden Stösse, d4 miteinander überlappen
und bei Zusammenbau eine Art Kasten bilden.
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Das die Vorderseite des Rahmens bildende Blech weist eine Offnung
auf, aus der die gewölbte Zone der Heizplatte herausragt.
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Das Gefüge Heizplatte/Thermoreflektor wird beispielswei se mittels
Schrauben mit dem hinteren Blech des Rahmens verbunden.
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Die beiden Bleche des Rahmens werden mittels der gekröpften und mit
Gewinde versehenen Enden einer Leiste miteinander verbunden, die eine Art Umrahmung
für ein Gitter bildet, das die aus der Offnung des vorderen Bleches des Rahmens
heraustretende Zone der Heizplatte überdeckt0 In dem Innenraum des Rahmens, der
die Dimensionen des Gefüges Heizplatte/Thermoreflektor überschreitet, werden die
Elemente für die elektrische Schaltung und Regulierung untergebracht, wobei die
entsprechenden Betätigungsvorrichtungen an einem Paneel angebracht sind, das Teil
dez Vorderbleches des Rahmens bildet.
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Der Aufbau des erfindungsgemässen Heizkörpers wird anschliessend
anhand der beigefügten Zeichnungen näher erklärt. In den Zeichnungen zeigen: Fig.
1 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Teile des Heizkörpers vor dem Zusammenbau.
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Fig. 2 einen Seitenaufriss des zusammengebauten Heizkörpers.
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Fig. 3 eine Draufsicht und -Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie
A-B der Fig. 2.
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Das Gefüge aus Heizplatte 1 und Thermoreflektor 2 ist in beliebiger
Weise fest verbunden und soll zwischen zwei Blechen 3 und 4 gehaltert werden, die
Vorder- und Rückseite des Rahmens bilden.
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Die Bleche 3 und 4 weisen Stösse 5 und 6 auf, die beim Zusammenbau
überlappen, wie insbesondere aus dem in Fig. 4 dargestellten Schnitt ersichtlich.
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Das Gefüge 1-2 wird an der Innenseite des Bleches 4 mittels Schrauben
7 befestigt, die durch Bohrungen 8 ge führt werden1 die an den abgerundeten Scheiteln
des Gefüges 1-2 angebracht sind; die Schrauben 7 werden in Bohrungen an Brücken
9 geschraubt, die an der Innenseite des Bleches 4 des Rahmens z.B. mittels Schweissung
befestigt sind, wobei die Position der Brücken 9 mit den Bohrungen 8 des Gefüges
Heizplatte l/Thermoreflektor 2 übereinstimmt Nachdem in der- vorbeschriebenen Weise
das Heizgefüge mit dem hinteren Blech des Rahmens verbunden ist, wird anschliessend
das vordere Blech 3 des Rahmens montiert. Dieses Blech weist eine Offnung 10 auf,
die den herausragenden gewölbten Teil der Heizplatte 1 umrahmt.
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Um die oeffnung 10 gemäRs den Scheiteln eines gedachten Rechteckes
sind in dem Blech 3 vier Bohrungen 11 vorgesehen, die mit den öffnungen 12 an den
abgerundeten Scheiteln des hinteren Bleches 4 übereinstimmen.
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Durch die Bohrungen 11 des Bleches 3 und 12 des Bleches 4 werden
die gekröpften Enden 13 von Leisten geführt, die zu einer Art Gitter 14 gehören,
das die gewölbte Zone der Heizplatte 1 schützt, die aus der Offnung 10 des vorderen
Bleches 3 des Rahmens herausragt.
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Muttern 15 werden auf die mit Gewinde versehenen Ende 13 geschraubt,
wodurch die beiden Bleche des Rahmens fest miteinander verbunden sind, wobei die
Stösse 5 und 6 überlappen.
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Durch die seitliche Verlängerung der Bleche 3 und 4 i: Bezug auf
das Gefüge Heizplatie/Thermoreflektor wird ein zusätzlicher Raum geschaffen, der
es ermöglicht, an dem Blech 4, z.B mitAtAelq c'hsung, ein Kästchen anzubringen,
in
dem die SChatt4P htt wie Unterbrecher und Thermostatuntergebracht werden, die durch
Schalter betätigt werden können, die an dem Paneel 16 des Bleches 3 angeordnet sind.
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PATEN'rANSPRUCHE 1. Elektrischer Heizkörper mit einem durch eine
gedruckte Schaltung gebildeten elektrischen Widerstand, wobei die Heizplatte mit
einem Thermoreflektor kombiniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefüge Heizplatte/Thermoreflektor
zwischen zwei Blechen gehaltert wird, die den Rahmen des Heizkörpers bilden, wobei
beide Bleche gleiche Form aufweisen Und durch Umbiegen der Kanten einen peripherische4
Stoss besitzen, so dass beim Zusammenbau diese Stösse überlappen und einen kastenförmigen
Rahmen um das Gefüge Heizplatte/Thermoreflektor bilden, wobei an den abgerundeten
Scheiteln des Gefüges Bohrungen fUr die Schrauben zur Befestigung an dem hinteren
Blech des Rahmens vorgesehen sind und die Schrauben in an den Scheiteln des hinteren
Bleches angebrachten Brücken geschraubt werden, während die beiden Bleche des Rahmens
untereinander mittels den gekröpften und mit Gewinde versehenen Enden des Rahmens
eines Gitters verbunden werden1 das die Vorderseite der Heizplatte abdeckt, wobei
diese mit Gewinde versehenen Enden in an den Scheitels punkten der beiden Bleche
vorgesehenen Bohrungen lagern und mit Muttern befestigt werden.
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2. Elektrischer Heizkörper gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das vordere Blech des Rahmens eine Effnung aufweist, aus der die Heizplatte
teilweise herausragt.