DE2417612A1 - Scheibenbremse - Google Patents
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- F16D65/04—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
- F16D65/092—Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
- F16D65/095—Pivots or supporting members therefor
- F16D65/097—Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts
- F16D65/0973—Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces
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- F16D65/0977—Springs made from sheet metal
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse und deren Bremsbacke.
Bekannte Scheibenbremsen weisen einen Bremsträger auf, in welchem
mindestens eine Bremsbacke geführt ist, welche in radialer Richtung nach außen durch eine Öffnung im Bremsträger entfernt werden
kann. Dabei verhindern Anschläge ein Entweichen der Backe in radialer Richtung nach innen; durch Betätigungsvorrichtungen kann
die Bresmbacke gegen die benachbarte Seitenfläche der Scheibe angedrückt
werden; die öffnung im Bremsträger ist mit zwei in axialer Richtung verlaufenden Kanten versehen, welche eine Feder tragen,
durch die die Bremsbacke federnd gegen die Anschlagvorrichtungen gedrückt wird.
Bei einer solchen Bremse können Betätigungsvorrichtungen auf .beiden
Seiten der Scheibe vorgesehen sein, wenn der Bremsträger fest angebracht ist, oder eine Betätigungsvorrichtung .auf einer Seite
der Scheibe, wenn der Bremsträger ein fester Halter oder ein
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verschiebbarer Sattel ist. In solchen Bremsen muß eine Feder Verwendung finden, welche ein Klappern der Beläge verhindert,
welche zumindest einen der Beläge gegen den Anschlag drückt, und durch die die das Klappern erzeugenden Erschütterungen des Belages
absorbiert werden, ohne daß der Belag in radialer Richtung auf das Äußere der Bremse zu entweichen kann, wenn die Betätigungsvorrichtungen
betätigt werden.
Dies erfolgt normalerweise durch das Klappern verhindernde Federn,
welche unter Kraftanwendung angebracht werden und ziemlich schwer zu entfernen sind. Darüber hinaus sind oft an dem drehmomentaufnehmenden
Teil entfernbare Teile angebracht, um ein Entweichen der Beläge auf das Äußere der Bremse zu zu vermeiden. Hierdurch
wird das Entfernen der Beläge in radialer Richtung erschwert,was
eigentlich doch den Vorteil solcher Scheibenbremsen ausmacht.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird durch die Erfindung eine Scheibenbremse mit radial entfernbaren Belägen geschaffen,wobei
'' die Feder zwei gegenüberliegende Enden aufweist, wobei jede der
in axialer Richtung verlaufenden Kanten der öffnung zum Entfernen
j der Beläge eine in axialer Richtung verlaufende Nut aufweist, wobei
jeweils ein Ende der Feder in einer der in axialer Richtung verlaufenden Nuten ruht, wobei der Abstand zwischen den Enden der
Feder vor ihrem Einsetzen größer ist als der Abstand zwischen den Bodenflächen der Nuten, so daß infolge des mit dem Einsetzen verbundenen
Zusammendrückens die Feder zwei stabile Lagen einnehmen
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kann, wobei die erste stabile Lage einer konvexen Form und einer näher beim Äußeren der Bremse befindlichen Lage der Feder entspricht,
welche während der Montage derselben eingenommen wird, und wobei die zweite stabile Lage einer konkaven Form und einer
näher am Inneren der Bremse gelegenen Lage der Feder entspricht, sodaß üer Belag an den Anschlag gedrückt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform drückt die Feder
in ihrer zweiten stabilen Lage die Beläge über eine der Belagkanten an den Anschlag an, welche zwei in Umfangssrichtung in Abständen
angebrachte Ansätze aufweist, die in der Nähe der Enden der Feder anliegen, wenn die Bewegung des Belages in 'radialer Richtung
zum Äußeren der Bremse hin ein vorbestimmtes Maß erreicht hat, wodurch verhindert wird, daß sich die Feder in ihre erste stabile
Lage begibt.
Vorzugsweise ist die Feder aus federndem Blech hergestellt und
weist wenigstens einen schleifenähnlichen Abschnitt auf, welcher
in radialer Richtung aus der Bremse hinausweist, sodaß die Feder herausgezogen werden kann.
jJie Erfindung betrifft ebenfalls einen Belag für solche Scheiben- ;
bremsen ,welcher eine Trägerplatte mit einem auf ihnen befestigten,1
an eine umlaufende Scheibe anlegbaren Bremsbelag aufweisen, wobei die Trägerplatte einander gegenüberliegende, und durchzwei Führungskanten gegenseitig verbundene erste und zweite Kanten aufweist, j
/,09846/0729"
-If-
wobei Anschlagflachen zumindest auf einer der zweiten und der
Führungskanten vorgesehen sind, durch die ein Entweichen des Belags in radialer Richtung zum Mittelpunkt der Bremse hin vermieden
wird, und wobei jede der Führungskanten eine Führungsfläche aufweist,
welche an eine in der Scheibenbremse vorgesehene Fläche zur
Aufnahme von Drehmoment angelegt werden kann.
Erfindungsgemäß weist die erste Kante der Trägerplatte eines solchen
Belags eine im wesentlichen V-förmige Gestalt auf, sodaß bei jeder der Führungskanten ein Ansatz gebildet wird, wobei der mittlere
Abschnitt der ersten Kante eine mittig gelegene Oberfläche aufweist, die ungefähr parallel zu der die Enden der letztgenannten Kante
verbindenden Ebene verSift, wobei diese Ebene ungefähr senkrecht
zu einem Halbmesser der Scheibe verläuft.
üieser Belag kann mit der oben beschriebenen, erfindungsgemäßen
Scheibenbremse verwendet werden, sodaß ein Bewegen der ein Klappern verhindernden Feder in die erste stabile Lage verhindert wird, wodurch
ein unerwartetes Herausgleiten der Beläge aus der Bremse in
radialer Richtung nach außen vermieden wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
die Ansätze an der ersten Kante des Belages durch zwei flache Oberflächen gebildet, welche bezüglich der die Enden der ersten
Kante verbindenden Ebene geneigt sind, und welche mit der mittig gelegenen Oberfläche verbunden sind, wodurch eine erste Kante mit
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konkaver Form gebiüt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Scheibenbremse unter Bezugnahme auf-die beiliegende Zeichnung erläutert . Es zeigt:
Scheibenbremse unter Bezugnahme auf-die beiliegende Zeichnung erläutert . Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Scheibenbremse,
■:
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Bremse, wobei eine:
Hälfte der Feder weggelassen ist.
Die in den Zeichnungen gezeigte Scheibenbremse weist ein insgesamt!
mit Io bezeichnetes Drehmoment aufnehmendes Teil auf, das einen ! Bremssattel bildet, durch den die Scheibe 12 hindurchtritt, und In1
dem zwei Beläge 14 und 16 geführt werden, wobei die Beläge 14 und
16 durch Anziehvorrichtungen 18 an die entsprechenden Seitenfläche
der Scheibe 12 angelegt werden können. Diese Anziehvorrichtungen
werden durch einen druckmittelbeaufschlagten Bremszylinder 18,
welcher den Belag 14 betätigt, und entweder einen zweiten, nicht
gezeigten Bremszylinder (falls das drehmomentaufnehmende Teil ein
feststehender Sattel ist) oder durch ein Abstütztteil des Sattels gebiüt (falls das drehmomentaufnehmende Teil ein in axialer Rich- : tung verscniebbarer Sattel auf einem festen Träger (nicht gezeigt) ist), wodurch der Belag 16 betätigt wird.
werden durch einen druckmittelbeaufschlagten Bremszylinder 18,
welcher den Belag 14 betätigt, und entweder einen zweiten, nicht
gezeigten Bremszylinder (falls das drehmomentaufnehmende Teil ein
feststehender Sattel ist) oder durch ein Abstütztteil des Sattels gebiüt (falls das drehmomentaufnehmende Teil ein in axialer Rich- : tung verscniebbarer Sattel auf einem festen Träger (nicht gezeigt) ist), wodurch der Belag 16 betätigt wird.
Der Abschnitt des Sattels Io, der die Scheibe umgibt, weist eine
Öffnung 2o auf, sodaß die Beläge in radialer Richtung nerausge-
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nommen werden können. Auf in axialer Richtung verlaufenden kanten
22,24- der Öffnung 2o befinden sich vorstehende Abschnitte, welche
Anschläge 26 bilden, auf welchen entspredende überstehende Abschnitte
28 auf den Führungskanten der Beläge 14^und 16 gelagert
sind, wodurch vermieden wird, daß die Beläge in radialer Richtung nach innen zur Bremse entweichen. Beim Bremsen werden die Beläge
durch zwei Führungsoberflächen unter Anlage an zwei Oberflächen 3o ,
32 auf den Kanten 22 bzw. 2M- der Öffnung 2o festgelegt.
In den Kanten 22 bzw. 24 sind in axialer Richtung verlaufende Nuten
34,36 vorgesehen, tin eine das Klappern verhindernde.Feder 38 bildendes
Blech ist an seinen Enden auf den Bodenflächen der Nuten abgestützt, sodaß es die Beläge 14,16 über deren obere Kanten 4o
bzw. 42, durch welche die Führungskanten miteinander verbunden
drückt werden, gegen die vorstehenden Abschnitte 26 des Bremssattels/. Der
Abstand zwischen den in axialer Richtung gegenüberliegenden Enden der Feder 38 ist größer als der Abstand zwischen den Bodenflächen
jder in axialer Richtung verlaufenden Nuten 34 und 36, sodaß die
Feder 38 in Umfangsrichtung zusammengedrückt wird und zwei stabile
Gleichgewichtslagen einnehmen kann. Die erste dieser Lagen, welche
in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, ist die Lage bei der Montage,
■während die zwexte, durch volle Linien dargestellte Lage der Lage
ibeim Betrieb der Bremse entspricht. Die Feder 38 weist eine in
:axialer Richtung verlaufende Schleife 4-4 in unmittelbarer Nachbar- ·
■ i
schaft der axial verlaufenden, durch die Mittelpunkte der Brems- \
flächen der Beläge 14,16 gehenden Ebene auf, sodaß die Feder leicht
Schleife dadurch entfernt werden kann, daß an ihrer/gezogen wird, wodurch
i —7— ι
ι : ι
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die Feder in ihre erste Gleichgewichtslage gebracht wird.
Durch zwei Ansatzstücke 46, welche in entsprechende Schlitze 48 in den Kanten 22,2 4 der öffnung. 2o eingreifen, wird die Lage der
Feder 38 in axialer Richtung bezüglich des Sattels Io fixiert.
Die oberen Kanten 4o,42 der Beläge sind konkav und weisen eine gerade, in Umfangsdichtung verlaufende, mittige Oberfläche 5o auf,
welche sich auf beiden Seiten in eine Oberfläche 5 2 fortsetzt, die annähernd parallel zu dem benachbarten Arm der Feder 38 verläuft,
wenn die letztere angebracht ist und die Beläge über die mittige Oberfläche 5o gegen die vorstehenden Abschnitte 26 andrückt,
Lin Rütteln während der Betätigung der Bremse könnte dazu führen, daß die Beläge verschoben werden, und daß durch sie die Feder in
ihre erste Gleichgewichtslage bewegt wird. Diese Gefahr wird durch
die Gestalt der erfindungsgemäßen Beläge ausgeräumt, da die Oberflächen
52 zwei in radialer Richtung verlaufende Ansatzstücke bil-. den, welche den in den Schlitzen 34,36 ruhenden Enden der Feder
benachbart sind, sodaß sie auf die Feder eine Scherkraft ausüben, wenn die Wanderung der Beläge einen vorbestimmten Wert erreicht,
welcher dem anfänglichen Abstand in radialer Richtung zwischen den!
vorstehenden Abschnitten 2 6 und der Feder 38 entspricht. Die die
Geräuschentwicklung vermindernde Feder 38 wirkt dann als Anschlag,!
wodurch ein Entweichen der Beläge aus der Bremse in radialer Rieh-ι
tung nach außen verhindert wird. '
Erfindungsgemäß läßt sich das Ersetzen der Beläge ganz einfach ausführen. Man braucht nur an der Schleife 44 zu ziehens sodaß die
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Feder· in die durch gestrichelte Linien in Fig. 1 gezeigte Gleichgewichtslage
gelangt. Die Feder wird dann weggenommen, und die Beläge werden dadurch entfernt, daß man sie in radialer Richtung
durch die Öffnung 2o schiebt. Neue Beläge werden durch die Öffnung 2o eingeführt. Eine Ende der Feder wird in eine der in axialer
Richtung verlaufenden Nuten 34 oder. 35 eingeführt und schlägt an
der benachbarten Oberfläche 5 2 eines jeden Belags oder an der inneren !Kante' der Nut an. Dann wird das andere Ende der Feder in die andere
Nut 34 oder 36 eingeführt, sodaß die Feder in die durch gestrichelte
Linien in Fig. 1 gezeigte Lage kommt. Jedes Ende der Feder "Liegt nun an der entsprechenden Oberfläche 5 2 oder an der inneren
Kante der zugeordneten Nut an, und nun braucht nur roch der die : Schleife bildende Abschnitt 44 nach unten gedrückt zu werden, so- I
daß die Feder in ihre zweite Lage gelangt und auf den Oberflächen >5o der Beläge aufsitzt. Damit ist die Bremse betriebsbereit.
Bei einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Scheibenbremse und erfindungsgemäßer Beläge ist der
Sattel auf einem fest angebrachten Träger in axialer Richtung verschiebbar, welcher das drehmomentaufnehmende Teil für wenigstens
einen Belag bildet, wobei eine der Öffnung 2o entsprechende Öffnung
an dem fest angebrachten Träger vorgesehen ist, und wobei den Belägen
14 und 16 entsprechende Beläge und eine zur Feder 38 ähnliche Feder zur Unterdrückung des Klapperns verschiebbar angebracht sind
Im Rahmen der Erfindung kann auch für jeden Belag oder nur für einen Belag eine der Feder 38 ähnliche Feder verwendet werden.
. :9- j
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Claims (8)
1.) Scheibenbremse mit einem drehmomentaufnehmenden Teil, in welche
wenigstens ein Belag geführt ist, welcher in radialer Richtung :
nach außen durch eine Öffnung in dem drehmomentaufnehmenden Teil! aus der Bremse entfernt werden kann, wobei durch Anschläge ein
Entweichen des Belags zum Inneren der Bremse hin vermieden wird,' wobei durch Anziehvorrichtungen der Belag an die benachbarte j
Seitenfläche der Scheibe angelegt werden, kann und wobei die in
dem drehmomentaufnehmenden Teil angebrachte Öffnung zwei in
axialer Richtung verlaufende Kanten aufweist, welche eine Feder tragen, durch die der Belag federnd an die Anschläge gedrückt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (38) zwei gegenüberliegende Enden aufweist, daß jede der in axialer Richtung verlaufenden
Kanten (22,21I) der· Öffnung (2o) eine in axialer Richtung
verlaufende Nut (34,36) aufweist, daß jeweils ein Ende der Feder (38) in einer der Nuten (34,36) ruht, und daß der Abstand
zwischen den Enden der Feder (38) vor ihrem Anbringen größer ist als der Abstand zwischen den Bodenflächen der Nuten (34,36),
sodaß nach dem mit dem Anbringen verbundenen Zusammendrücken der Feder .(38).dieselbe zwei stabile Lagen einnehmen kann, wobei
die erste stabile Lage- beim Befestigen der Feder einer kon-
-lo-
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- Io -
vexen und näher beim Äußeren der Bremse.gelegenen Form entspricht,
und wobei die zweite stabile Lage einer konkaven und •näheren beim Inneren der Bremse gelegenen Form der Feder entspricht,
wodurch der Belag (14,16) an die Anschläge (26) ge-' drückt wird.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ι Feder (38) aus federndem Blech hergestellt ist. :
I !
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (38) in ihrer zweiten stabilen Lage die Beläge (14,16)über eine (40,42) der Belagkanten, welche zwei in Umfangs-
; richtung in Abständen angebrachte Ansatzstücke (52) aufweist, |
welche bei den Enden der Feder (38) anliegen, wenn die Wanderung ι des Belags (14,16) in radialer Richtung zum Äußeren der Bremse
; hin einen vorbestimmten Wert erreicht, gegen die Anschläge (26)j
I !
J andrückt, wodurch verhindert wird, daß die Feder (38) in die
ί i
erste stabile Lage bewegt wird.
4. Scheibenbremse nach Anspruch.3, dadurch gekennzeichnet, daß'die
Kante (4o,42) des Belags (14,16) von einer konkaven Oberfläche gebildet wird, deren Endabschnitte (52) die Ansätze (52) bilden
5. Scheibenbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (4o,42) des Belags (14,16) eine flache, mittige Oberfläche
(5o) aufweist, welche sich in Umfangsrichtung nach beide^i
Seiten in zwei flache Oberflächen (52)fortsetzt, welche zum
-11-
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Äußeren der Bremse hin abgewinkelt sind, sodaß sie die Ansatz-:
stücke (52) bilden.
6". Scheibenbremse nach.einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (38) wenigstens ein Ansatzstück (46) aufweist, welches in einen radial verlaufenden Schlitz (48) im
Sattel (lo) eingreift, und durch welches die Feder (38) in axialer Richtung verriegelt wird.
7. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (38) wenigstens einen schleifenförmigen Abschnitt (44) aufweist, welcher in radialer Richtung aus der
Bremse hinausweist, und durch den die Feder (38) entfernt werden kann.
8. Belag für eine Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Trägerplatte, welche den an eine umlaufende Scheibe
anlegbaren Bremsbelag trägt, wobei die Trägerplatte einander gegenüberliegende und durch zwei Führungskanten miteinander
verbundene erste und zweite Kanten aufweist, wobei' auf wenigstens
einer der zweiten und Führungskanteη Anschlagflächen vorgesehensind,
durch die ein Entweichen des Belags in radialer Richtung zum Mittelpunkt der Bremse hin vermieden wird, und
wobei jede der Führungskanten mit einer Führungsfläche versehen
ist, welche eine in der Scheibenbremse vorgesehene, drehmomentaufnehmende Fläche berührt, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Kante (4o,42) der Trägerplatte im wesentlichen'V-förmige
Gestalt aufweist, sodaß sie neben-jeder der Führungskanten
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(3o,32) ein Ansatzstück (52) bilden, und daß der mittlere Abschnitt
der ersten Kante eine mittige Überfläche (5o) aufweist, die ungefähr parallel zu einer die Enden der letztgenannten
Kante (Ho,42) verbindenden Ebene verläuft3 wobei diese Ebene
ungefähr senkrecht auf einem Halbmesser der Scheibe (12) steht.
J9. Belag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diebeiden
Führungskanten (3o,32) befindlichen Ansatzstücke (52) durch zwei flache Oberflächen (52) gebildet werden, welche gegenüber
der die Enden der Kante (Ho,4-2) verbindenden Ebene geneigt sind
und welche über eine dazwischenliegende Oberfläche (5o) verbunden sind, sodaß eine erste Kante (Ho,H2) mit konkaver Form
gebildet wird.
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