DE2415908A1 - Energieabsorbierender stossfaenger - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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Description
- _ . ._-__., - Rilkestraße
dr. ing. E. LIEEpAU
nioi IMr fZ I IETRAII UnserZeichen R 9HO9/p
DIPL. ING. VJJ. LI CLDMU (Bei Rückantwort bitte onoebeni
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REGIE'NATIONALE DES USINES RENAULT
8/10 Avenue Emile Zola Billancourt (Seine) Frankreich
und
AUTOMOBILES PEUGEOT 75 Avenue de la Grande Armee Paris / Frankreich
Energieabsorbierender Stoßfänger
Die Erfindung bezieht sich auf energieabsorbierende Stoßfänger für Kraftfahrzeuge,
Es sind bereits energieabsorbierende Stoßfänger bekannt, die mit dem Chassis durch Dämpfungsvorrichtungen, zu
Bruch gehende Bauteile o. dgl. verbunden sind,- Durch Einschaltung derartiger Einrichtungen sind bei solchen
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Telefon (0821) 93077 Telegr.-Adr.: ELPATENT — Augsburg Postscheckkonto München 86510-809
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Anordnungen die Möglichkeiten zur Absorption von Energie erheblich verbessert gegenüber Anordnungen, bei
denen eine unmittelbare Verbindung zwischen Stoßfängern und Chassis vorgesehen ist· Jedoch sind diese günstigen
Eigenschaften erheblich von dem Anbringungsort solcher Einrichtungen und von dem Winkel zwischen der Auftreffrichtung
des Stoßes und der Fahrzeuglängsachse abhängig. Wenn man nämlich annimmt, daß ein Stoß gegebener Intensität
frontal auf die Mitte des Stoßfängers auftrifft und dabei absorbiert werden kann, so gilt für seitlich
auftreffende Stöße und zwar umso mehr, je weiter man sich aus der Stoßfängermitte entfernt, daß das Absorptionsvermögen
der Anordnung schnell abnimmt.
Die Erfahrung zeigt, daß, insbesondere wenn man sich aus der Mitte des Stoßfängers um ein Drittel der halben Stoßfängerlänge
entfernt, die absorbierbare Stoßenergie nur
noch die Hälfte der Energie beträgt, die in der Mitte absorbierbar wäre, während an den Enden selbst diese Energie
nur mehr ein Viertel des Höchstwertes ausmacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß man den Stoßfänger mit einer
energieabsorbierenden Einrichtung versieht, die den Stoß praktisch unabhängig von dem Ort seines Auftreffens auf
den Stoßfänger absorbiert.
Gemäß der Erfindung ist der energieabsorbierende Stoßfänger,
der aus einer einen Puffer bildenden Stange und zwei quer zu der Stange mit Abstand voneinander angeordneten
hydraulischen Dämpfern besteht, die jeweils zwei relativ zueinander bewegbare Bauelemente, von denen jeweils
eines an der Stange befestigt ist, während das andere an dem Fahrzeug befestigt werden soll, sowie min-
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destens eine Leitung aufweisen, die im Falle einer Stoßbelastung
des Stoßfängers die zwischen diesen beiden Bauelementen befindliche Flüssigkeit verdrängt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungsleitungen
der beiden Dämpfer tangential und aus entgegengesetzter Richtung in eine Zelle einmünden, die insgesamt Kegelgestalt
hat und an ihrer Spitze eine Austrittsöffnung aufweist und die der Ort einer Wirbelbewegung der Flüssigkeit
ist, wenn ein Ungleichgewicht der in den Dämpfern verdrängten Flüssigkeit auftritt, so daß das Ausmaß der Stoßabsorption
praktisch unabhängig von der Stelle des Stoßfängers ist, an der der Stoß au-f den Stoßfänger auftrifft.
Es ist auch schon bekannt, hydraulische Dämpfer zwischen einem Stoßfänger und dem verstärkten Abschnitt eines
Kraftfahrzeugs vorzusehen, so daß die in dem Dämpfungszylinder befindliche Flüssigkeit unter der Wirkung des starr
mit dem Stoßfänger verbundenen Kolbens durch kalibrierte Bohrungen hindurch, die über die Länge des Zylinders verteilt
sind und von dem Kolben nach Maßgabe der Zusammenziehung des Dämpfers verschlossen werden, hinausgedrückt
wird. Bei einem derartigen Prinzip hängt der Ausflußquerschnitt der Flüssigkeit von der Lage des Kolbens
im Zylinder ab.
Beim Auftreten eines Stoßes hängt die auf die Abbremsung des Kolbens zurückzuführende Verzögerung von der öffnungsweite
und der Verteilung der Bohrungen und von der Fahrzeugmasse ab. Wenn der Stoß mit einer geringeren Masse
erfolgt als die Masse ist, für die der Dämpfer vorgesehen war, durchläuft die Verzögerung ein hohes Maximum und
fällt sehr schnell ab. Umgekehrt, wenn die Masse grosser ist als die vorgesehene, so ist die Verzögerung zu Beginn
des Eintauchvorgangs zu gering und wächst zu langsam an,
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und am Ende des Laufweges erfolgt ein heftiger Stoß.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die hohen Spitzenverzögerungen zu beseitigen.und eine
während der Absorption des Stoßes praktisch gleichbleibende Verzögerung zu erzielen, wobeiaisserdem der sich
ergebende gleichbleibende Verzögerungswert prportional der Energie des fraglichen Stoßes sein soll.
Zu diesem Zweck ist eine Kombination des oben definierten Stoßfängers mit den Anordnungen nach der französischen
Patent Nr, 72/21439 der AnmeIderinnen vorgesehen.
Nachstehend werden zwei Ausführungsformen von erfindungsgemäßen
energieabsorbierenden Stoßfängern anhand der Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig· 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugstoßdämpfers;
Fig, 2 einen Horizontalschnitt durch ein Element aus
Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das gleiche Element, geschnitten längs der Linie HI-III;
Fig. 4 einen horizontal geführten Teilschnitt durch eine
andere Ausführungsform von Stoßfängern;
Fig, 5 einen Vertikalschnitt längs der Linie V-V in Fig. H.
Der in Fig. 1 gezeichnete Stoßdämpfer besteht aus einer
mit den Kolben 2, 3 starr verbundenen Stange 1; die KoI-
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ben werden in Zylindern 4, 5 verschoben, die an dem
Fahrzeug anbringbar sind. Die Bauteilgruppen 2,4 und
3,5 stellen einfachwirkende hydraulische Dämpfer dar, aus denen durch Eintreiben der Kolben in die Zylinder
die in ihnen befindliche Hydraulikflüssigkeit durch die Leitungen 6 und 7 in eine gemeinsame Auffangzelle 8 getrieben
wird, an deren Boden die Leitungen 6 und 7 münden.
Die Zelle 8 ist so gebaut, daß in ihr eine Wirbelbewegung der in sie eintretenden Flüssigkeit entsteht, wenn die
aus den Leitungen 6 und 7 eintretenden verdrängten Flüssigkeitsmengen
ungleiche Geschwindigkeit haben.
Dazu erhält die Zelle 8 insgesamt KegelgesiaLt, wobei die
Leitungen 6 und 7 tangential am Boden der Zelle und einander entgegengerichtet einmünden, während an der Kegelspitze eine Austrittsöffnung 9 vorgesehen ist, die mit einem
Sammelraum 10 in Verbindung steht.
Die Intensität der Wirbelbewegung wird im wesentlichen
durch die Ausmaße des großen Radius R am Boden der Zelle und des Radius r der Austrittsöffnung 9 bestimmt, und
zwar ist die Intensität umso größer je größer R und je kleiner r ist.
Bei der praktischen Anwendung erfährt der Stoßfänger, je nach der Stelle, mit der er ein Hindernis berührt, einen
Rückstoß, evtl. zusätzlich ein Drehmoment. In beiden Fällen kann man davon ausgehen, daß die in den Dämpfern
2, 4· und 3, 5 enthaltene Flüssigkeit in die Zelle 8
mit Geschwindigkeiten V^ bzw. V2 gedrückt werden, von
denen die eine Null sein kann.
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Die beiden eintreffenden Flüssigkeitsmengen beeinflussen sich gegenseitig und bei der daraus resultierenden
Bewegung ergibt sich eine Flüssigkeitsgeschwindigkeit Δ V = V1 - V2, durch die die Flüssigkeit tangential zur
Rotation in der Zelle 8 veranlaßt wird.
Das Moment der in Bewegung befindlichen Flussigkeitsmenge
ist während der Verlagerung des Flüssigkeitsquantums in dem Wirbel ungefähr konstant. Die Geschwindigkeit
kann in eine zu der Austrittsöffnung gerichtete Geschwindigkeit VA und eine Tangentialgeschwindigkeit V„, zerlegt
werden, die im Verlauf der Spiralbewegung» die die Flüssigkeit in der Zelle ausführt, zunimmt, so daß die Geschwindigkeit
einen hohen Betrag erreicht und Zentrifugalkräfte hervorruft, die dadurch, daß die Flüssigkeit
gegen die Wände der Zelle gedrückt wird, .dem Zustrom neuer Flüssigkeitsmengen durch die Leitungen 6 und 7 Widerstand
entgegensetzt.
Wenn ein Stoß unsymmetrisch auftritt, also auf ein Ende des Stoßfängers trifft, so ist die Geschwindigkeit des
dem Auftreffpunkt des Stoßes näher gelegenen Kolbens
größer als die des anderen. Im Grenzfall, wenn beispielsweise V1 = V und V2 = 0, ist die Eintrittsgeschwindigkeit
der in die Zelle 8 gelangenden Flüssigkeit groß. Die ihr proportionale Wirbelstärke ist demzufolge auch
groß und sie widersetzt sich umso heftiger jedem Zutritt von weiterer Flüssigkeit aus dem durch den Stoß
beaufschlagten Dämpfer, wodurch dem Kolben umso stärker Widerstand geleistet und er umso stärker verzögert wird,
so daß dadurch das Ausbleiben oder die geringe Wirkung kompensiert wird, die von dem anderen Dämpfer herrührt.
Wenn der Stoß zentral auftrifft, ist V1 = V2, woraus sich
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ergibt, daß ΔV = O9 so daß in der Zelle 8 kein Wirbel
erzeugt wird. Der Druck in den Dämpfern hängt nur von den Abmessungen der Düsen am Eingang und Ausgang der
Zelle ab. Die Vorrichtung arbeitet also in diesem Fall als einfaches System mit zwei Dämpfern.
Zwischen den beiden oben betrachteten Extremfällen liegen die anderen tatsächlichen Fälle, so daß der Stoßfänger
ein praktisch gleichbleibendes Absorptionsvermögen an allen seinen Punkten hat.
Ein solcher energieabsorbierender Stoßfänger ergibt nicht nur eine Absorption^ von Stoßen unabhängig von deren
Einwirkungsstelle, sondern er kann auch in Verbindung mit einer energieabsorbierenden Vorrichtung nach dem
französichen Patent Nr. 72/214 39 der Anmelderinnen eine praktisch konstantbleibende Verzögerung bei der Absorption
der betrachteten Stöße herbeiführen.
Eine solche Ausführungsform sind in den Fig. 4 und 5 wiedergegeben
.
Der Stoßfänger weist eine Stange 11 auf, die mit den Kolben der beiden hydraulischen Dämpfer verbunden ist,
die symmetrisch zu der Längsachse 12 des Fahrzeugs angeordnet sind· Ein einzelner Dämpfer ist durch seinen Kolben
13 mit dem Zylinder 14 verdeutlicht; der Zylinder 14 steht über eine Leitung 15, der andere Dämpfungszylinder
über eine Leitung 16 mit der Zelle 17 in Verbindung; die Leitungen münden am Boden der Zelle, die im wesentlichen
Kegelgestalt hat und die gleiche Funktion ausübt wie die Zelle 8 aus dem ersten Ausführungsbeispiel. In
die Leitungen 15, 16 können geeichte Düsen 15a, 16a am
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Eintritt der Leitungen in die Zelle eingesetzt sein.
Die Austrittsöffnung 18 der Zelle 17 führt in einen Sammelraum 19 von variablem Volumen, der durch eine Art Druckspeicher
20 gebildet wird, der normalerweise die gesamte hydraulische Dämpfungsleitung in gefülltem Zustand unter
leichtem Druck halten soll.
Diese Funktion wird hier durch eine verformbare Membran
21 erfüllt, die an der der Flüssigkeit abgewandten Seite unter dem Druck eines in einen Raum 2 2 eingeschlossenen
Gases steht.
Wie in der erwähnten französischen Patentschrift beschrieben,
sind jenseits des Dämpferbodens bei jedem Dämpfer Mittel vorgesehen, die den bei dem Stoß erreichten maximalen
Druckwert speichern.
Hierfür dient ein Ventil 23, das mit einer in den Boden des Zylinders 14 geschnittenen Austrittsöffnung 24 zusammenwirkt,
die die Verbindung zwischen dem Zylinder 14 und der zu der Zelle 17 führenden Verdrängungsleitung
herstellt, in diesem Fall der Leitung 15. Das Ventil ist in einer Wand 25, die die Verdrängungsleitung des Dämpfers
von einem Raum 26 trennt, verschiebbar angeordnet. Der Zylinder 14 ist mit dem Raum 26 über ein Rückschlagventil
verbunden; die Verbindung erfolgt vorzugsweise unmittelbar durch einen axial verlaufenden, in das Ventil 23
geschnittenen Kanal 27, der das Rückschlagventil 28 aufnimmt, das hier als von einem Sperrstift 29 gehaltene Kugel
ausgeführt ist. Das Ventil 2 3 wird normalerweise von einer Druckfeder 30 in eine Stellung geschoben, in der es sich
mit dem Rücken einer Schulter an die Wand 25 legt, wobei ein vorgegebener Querschnitt der Austrittsöffnung 24 freigehalten
wird.
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Um die noch zu schildernde Wirkung zu erzielen, muß zumindest eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein, nämlich
entweder an dem Raum 26 eine elastische Wand vorzusehen oder eine leicht komprimierbare Flüssigkeit zu verwenden.
Die Arbeitsweise, die hier in Bezug auf den Dämpfer -13, 14 beschrieben werden soll, gilt ebenso für den anderen
Dämpfer, unabhängig von den in den Dämpfern auftretenden Druckwerten, die, wie erwähnt, von dem Angriffspunkt
des gegen den Stoßfänger gerichteten Stoßes abhängen. Bei einem Stoß steigt der Druck in dem Zylinder 14
des Dämpfers an, und die in ihm befindliche Flüssigkeit wird sofort und mit dem gleichen Druck durch die Austrittsöffnung
24 in die Zelle 17 und durch den Kanal 27 in Richtung zu dem Raum 26 und dem Rückschlagventil 28
verdrängt. Der Raum erhält auf diese Weise den Druck, der in dem Zylinder 14 aufgrund des Stoßes maximal erreichbar
gewesen war, und sobald der Druck in dem Zylinder 14 abzunehmen beginnt, wirkt der in dem Raum 26 herrschende Druck
auf das Ventil 23 und verschiebt es in Richtung auf die Verengung der Öffnung 24, wodurch sich in dem Zylinder
während der gesamten Verdrängungsbewegung des Kolbens ein ungefähr gleichbleibender Druck einzustellen sucht.
Am Ende dieser Bewegung verschließt das Ventil 23 die öffnung 24. Aus einer solchen Aufrechterhaltung des in dem
Zylinder jedes Dämpfers erzielten maximalen Drucks als konstantem Druckwert ergibt sich, daß der Stoß mit praktisch
gleichbleibender Verzögerung absorbiert wird. Um nach dem Auffangen des Stoßes den Stoßfänger in seine Ausgangslage
zurückbringen zu können, erfolgt die Rückführung des in den Raum 19 verdrängten FlussigkeitsVolumens in die
Dämpfer für jeden Zylinder durch einen Kanal 31 mit einem Rückschlagventil 32, das zusätzlich zur etwaigen-Schliessung
der öffnung 24 durch das Ventil 23 bestimmt ist. Es ist
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- ίο -
auch zu beachten, daß der in dem Kaum 26 gespeicherte Höchstdruck nach der Absorption des Stoßes allmählich
durch die verschiedenen Undichtigkeiten, die bei der Montage des Ventils 23 unvermeidlich entstehen, zum Dämpfer
hin verschwindet·
Natürlich sind im Rahmen der Erfindung weitere Änderungen
der Ausführung möglich.
Patentansprüche:
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Claims (5)
- - li -PatentansprücheInergieabsorbierender Stoßfänger, der aus einer einen uffer bildenden Stange und zwei quer zu der Stange mit Abstand νoneinanderaigeordneten hydraulischen Dämpfern besteht, die jeweils zwei-relativ zueinander bewegbare Bauelemente, von denen jeweils eines an der Stange befestigt ist, während das andere an dem Fahrzeug befestigt werden soll, sowie mindestens eine Leitung aufweisen, in die im Falle einer Stoßbelastung des Stoßfängers die zwischen diesen beiden Bauelementen befindliche Flüssigkeit verdrängt wird,dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungsleitungen (6, 7; 15, 16) der beiden Dämpfer (2, 4; 3, 5; 13, I1O tangential und aus entgegengesetzter Richtung in eine Zelle (8, 17) einmünden, die insgesamt Kegelgestalt hat und an ihrer Spitze eine Austrittsöffnung (9, 18) aufweist und die der Ort einer Wirbelbewegung der Flüssigkeit ist, wenn ein Ungleichgewicht der in den Dämpfern verdrängten Flüssigkeit auftritt, so daß das Ausmaß der Stoßabsorption praktisch unabhängig von der Stelle des Stoßfängers ist, an der der Stoß auf den Stoßfänger auftrifft.
- 2. Energieabsorbierender Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an eines der Bauelemente409842/0367jedes Dämpfers (2, 4; 3, 5; 13, IM-) ein Raum (26) zum
Speichern des maximalen Verdrängungsdrucks vorgesehen
ist, mit welchem Raum (26) der Dämpfer über ein Rückschlagventil (28) verbunden ist und der ein Ventil (23) aufweist, das der in diesem Raum (26) herrschende Druck in eine eine ausserhalb des Dämpfers gelegene, für den
Durchtritt verdrängter Flüssigkeit bestimmte Öffnung (24) verschliessende Lage drückt. - 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurdx gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (28) in einem Axialdurchlaß des
Ventils (2 3) angeordnet ist. - 4. Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, -daß das Ventil (23> von einer Feder (30) in die Lage zum Offenhalten des Durchlasses (24) für verdrängte Flüssigkeit gezwungen wird.
- 5. Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der genannten, ausserhalb jedes Dämpfers befindlichen Öffnung (24) für den Durchlaß verdrängter
Flüssigkeit ein Kanal (31) vorgesehen ist, der die entsprechende erwähnte Leitung (15, 16) für die verdrängte Flüssigkeit mit dem Dämpfer über ein Rückschlagventil (32) verbindet.6, Stoßfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-409842/0367durch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9, 18) der genannten Zelle (8, 17) in einen unter einem gewissen Druck stehenden Flüssigkeitssammelraum (10, 19) mündet."4 09842/0367
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