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DE2415408C2 - Si-MESFET auf Isolatorsubstrat und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Si-MESFET auf Isolatorsubstrat und Verfahren zu seiner Herstellung

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Publication number
DE2415408C2
DE2415408C2 DE19742415408 DE2415408A DE2415408C2 DE 2415408 C2 DE2415408 C2 DE 2415408C2 DE 19742415408 DE19742415408 DE 19742415408 DE 2415408 A DE2415408 A DE 2415408A DE 2415408 C2 DE2415408 C2 DE 2415408C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
silicon
mesfet
substrate
silicon body
layer
Prior art date
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Expired
Application number
DE19742415408
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English (en)
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DE2415408A1 (de
DE2415408B1 (de
Inventor
Heinrich Dr.rer.nat 8011 Putzbrunn; Tihanyi Jenö Dipl.-Phys. 8021 Neuried Schlötterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to GB8396/75A priority patent/GB1507091A/en
Priority to SE7503525A priority patent/SE401582B/xx
Priority to US05/563,127 priority patent/US3997908A/en
Priority to JP50041382A priority patent/JPS50135992A/ja
Priority to IT21782/75A priority patent/IT1034678B/it
Priority to FR7509938A priority patent/FR2266310B1/fr
Priority to CA223,528A priority patent/CA1028067A/en
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Publication of DE2415408B1 publication Critical patent/DE2415408B1/de
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Description

dünne aktive Schicht (20) des gleichen Leitungstyps
wie der Siliziumkörper liegt. .
2. MESFET nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siliziumkörper η-leitend ist. ao
3. MESFET nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Frfindune betrifft einen Schottky-Gate-Feldzeichnet, daß nahe der zwischen dem Silizium- „ ΐ? τ"η,;ςΙΟΓ (MESFET), wie im Oberbegriff des körper (2) und dem Isolatorsubstrat (1) liegenden » r n^s angegeben ist, und ein Verfahren Grenzfläche eine Schicht p-leitenden Siliziums (21) Patentanspruch 6 e
Grenzf p ^SSHKtellu
angeordnet ist. 3 UpnFpTc sjna bekannt und beispielsweise in den
4. MESFET nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ,„h™ Druckschriften dargestellt: 1. K. E. Dran-
zeichnet, daß die unterhalb des Siliziumkörpers (2) folgenden °^^™^£Γ |ΒΜ j. Res. Develop.,
bflh i ti Flähen f? :
zeichnet, daß die unterhalb des Siliziumkörpers (2) g ^^^£Γ |ΒΜ j. Res. Develop.,
liegende Substratoberfläche eine negative Flächen- f? V ,07η c 82 bis 94: 2 Th. O. Mohr, IBM
ladung (16) aufweist, die in der dem Substrat March iy/u, . ^ ^ g ^2 bis ]4? Au$
nachbarten Grenzschicht des Siliziumkorpers 30 J. Kesu Cpru^schrift geht hervor, daß mit e
ne p-Schicht (210) influenziert. MFSFFT eine Leistungsverstärkung auch noc
5. MESFET nach Anspruch 1, dadurch gekenn- MESFET emews g ^ MESFETs, die aus
ld t GHzBer cn ™
benachbarten Grenzschicht des Siliziumkorpers 30 J. Kesu Cpru^schrift geht hervor, daß mit einem
eine p-Schicht (210) influenziert. MFSFFT eine Leistungsverstärkung auch noch im
5. MESFET nach Anspruch 1, dadurch gekenn- MESFET emews g ^ MESFETs, die aus zeichnet, daß der Siliziumkörper gleitend ,st GHz-Ber cn ™ Grenzwert von etwa
6. MESFET nach Anspruch 5, dadurch gekenn- Silizium aufgebaut s η < dje aus Gaium.
zeichnet, daß nahe der zwischen dem Sil.ziumkor- 35 12 G"z,^aÄr~tellt sind, wurden 30 GHz als
per (2) und dem Isolatorsubstrat (1). liegenden arsend(GaA s) berge>e ^ Neben ^
Grenzfläche eine Schicht «-leitend«! Siliziums an- ^^^^^^stti ist ein weiterer Vorgeordnet ist. f u.l~" .p(;prT, daß sie sich relativ einfach mit gut
7. MESFET nach Anspruch 5, dadurch gekenn- teil der MESFETs,daß«e g£ hersJtn zeichnet, daß die unterhalb des Siliziumköφers (2) 40 reproduz.erbarer, niedriger mnsaiap g liegende Substratoberfläche eine positive Flächen- lassen Schaltungen ist ein Aufbau mittels ladung aufweist, die in der dem Substrat benach- Fur integri^J ^na g ejnem _ harten Grenzschicht des S.I.z.umkörpers eine SlI'zm«"^^sich jedoch Schaltelemente auf «-Schicht influenziert. same.n Substrat lassen^sicn j GaAs-Basis
8. MESFET nach einem der Ansprüche 1 bis 6 45 *^^j£^teS^ verwirklichen, so eis'iÜefrik srnZeiChnet' Isolatorsubstrat "^J JSÄng iS MESFETs aus GaAs in dieeiI9. MESFET nach Anspruch 8, dadurch gekenn- sem Sinne eingeschränkt ist
zeichnet, daß der Spinell ein Magnesium-Alumi- ^r^äffiSS«»n.iii.
nium-Spinell (MgO · Al2O3) «t .. 5° Jer Stondder T^hnrik ur M benutzt ^
10. MESFET nach einem der Ansprüche 1 bis 3 hervor. Als !substrate iur _u«ι
und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bislang vorzugsweise Siliz um mi ^inem hohen elek
Isolatorsubstrat ein Saphir ist. irischen Widerstand. Auf den S 142 14 ^ dieser
11. MESFET nach einem der Ansprüche 1 bis 10, Druckschrift ist dargelegt daß «n solches bu.zrum dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Source- 55 als Substrat nur einen ^J™™^™^ SeJSS (3) und der Gate-Elektrode (5) und zwischen der Polierenden Eigenschaften nicht uleal sind Deshalb Gate- und der Drain-Elektrode (4) innerhalb des hat man MESFETs ge baut, bei denen der aktive-ae Siliziumkörpers (2) besonders hochdotierte Be- reich nach außen hm 1^P^ifJ^J1 ^i
S"Sih Lit i dr SSX
SmioSegS: S
MESFET Seinem der Ansprüche 1 bis 11, liehe Ausdehnung.
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des SiIi- daß sich die,elektr.schen
ziumkörpers nahe der vom Substrat abgewandten substrate während der "^""
Oberfläche des Siliziumkorpers eine besonders integrierten Schaltungen andern hochdotierte aktive Schicht (200) des gleichen *5 waren ^l^^^P^
Leitungstyps wie der Siliziumkörper angeordnet ist. S. iz.um-M ESFETs auf ^^.^b^^egen-
13. MESFET nach Anspruch 11, dadurch ge- Siliz.um-MESFETs »»'J»^™"™1 J^JgJ; fofm.
kennzeichnet, daß die hochdotierten Bereiche (230) über anderen heterogenen S.hzium-MESFEl s vorzu
ziehen. Dies hat seinen Grund darin, daß dünne zwischen diesen Elektroden liegt die Schottky-Gate-Siliziumschichten mit einer Dicke von 0,2 μπα oder Elektrode 5. Source- und Drain-Elektroden sind zum weniger, wie sie bislang für MESFETs benuvzt werden, Anschluß an eine Spannungsquelle für die Drainsich auf anderen als Siliziumsubstratea nicht mit ge- Spannung UD vorgesehen. Zwischen Source- und nögend hoher kristallographischer und elektrischer 5 Drain-Elektrode liegt ein «-dotierter Siliziumbereich, Qualität herstellen lassen. durch den der Strom fließen kann. Die Stärke des
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, hoch- diirch den Halbleiterkörper fließenden sogenannten wertige Silizium-MESFETs auf Isolatorsubstraten zu Drain-Stroms 1D läßt sich in bekannter Weise durch verwirklichen, wobei gleichzeitig höhere Schaltge- ein an der Gate-Elektrode anliegendes variables elekschwindigkeiten als mit Silizium-MESFETs auf Mas- io tnsches Potential steuern. Dabei bildet sich unterhalb siv-Silizium-Substrat erreicht werden sollen. der Gate-Elektrode in dem Siliziumkörper eine Raum-
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen wie eingangs ladungszone 13 aus, die einen gegenüber den übrigen angegebenen und gemäß dem Kennzeichen des An- Bereichen des Siliziumkörpers sehr hohen elektrischen Spruchs 1 ausgebildeten MESFET. Widerstand besitzt und in ihrer Breite von der Stärke
Bei der Erfindung werden also verhältnismäßig dicke 15 des an der Gate-Elektrode anliegenden elektrischen Siliziumkörper verwendet, so daß nahe der vom Sub- Potentials abhängt. Der Siliziumkörper besteht im strat abgewandten Oberfläche der Siliziumkörper eine wesentlichen aus «-dotiertem Silizium. An der Grenz-Ladungsträgeroeweglichkeit erreicht wird, wie sie fläche zwischen dem Halbleiterkörper und dem Subeinem Siliziumkristall hoher Kristallqualität entspricht. strat liegt jedoch eine p-dotierte Siliziumschicht 21. Diese Ladungsträgerbeweglichkeit an der Oberfläche ao Diese kann, auf verschiedene Weise erzeugt sein, wird bei Siliziumkörpern auf Saphir oder Spinell bei Auf Grund des pw-Übergangs zwischen der p-leitenden einer Dicke des Siliziumkörpers von etwa 1 μπι erreicht. Schicht 21 und dem «-leitenden Material des Silizium-Der Teil des Siliziumkörpers nahe dem Substrat wird körpers bildet sich eine Raumladungszone 22 aus, die, durch die sich auf Grund des p«-Ubergangs bildende auf Grund ihres hohen elektrischen Widerstands, Raumladungszone elektrisch ausgeschaltet und damit 35 praktisch den ganzen von ihr eingenommenen Raum für die Funktion des MESFETs unwirksam. Die an der Grenze des Siliziumkörpers zum Substrat für eigentliche, für die elektrische Funktion des MESFETs die elektrische Funktion des erfindungsgemäßen wirksame aktive Schicht zwischen der Raumladungs- MESFETs unwirksam macht, so daß zwischen der zone und der vom Substrat abgewandten Fläche des Gate-Elektrode und dieser Raumladungszone nur eine Siliziumkörpers kann erfindungsgemäß auf eine Dicke 30 gegenüber der Dicke des Siliziumkörpers dünne aktive von etwa 0,2 μπι oder weniger eingestellt werden. Schicht 20 liegt.
Da die erfindungsgemäßen MESFETs als Halb- Die p-dotierte Schicht 21 kann mit den bekannten
leiterinsein auf hochisolierenden Substraten ausgebil- Methoden der Epitaxie oder der Ionenimplantation det sind, und da die gesamte Metallisierung für Leiter- oder auch als von Grenzflächentermen influenzierte bahnen und Anschlußflecken ebenfalls auf dem hoch- 35 p-Schicht hergestellt werden.
isolierenden Substrat liegt, entstehen nur außerordent- Im ersten Fall wird beispielsweise dem Gasgemisch,
lieh geringe parasitäre Kapazitäten. Dies ist ein be- aus dem die Siliziumschicht orientiert abgeschieden sonderer Vorzug gegenüber MESFETs auf Silizium- wird, der Dotierungsstoff beigemengt. Dieser wird Substraten. Dort sind die parasitären Kapazitäten auf dann mit der Schicht abgeschieden und in das Gitter Grund der restlichen Leitfähigkeit des Siliziumsubstrats 40 mit eingebaut. Im zweiten Fall werden Ionen der größer. Da bei der Erfindung die Isolation zu allen Dotierungsstoffe in den teilweise oder fertig abgelereichen außerhalb der erfindungsgemäßen MESFETs schiedenen Siliziumkörper eingeschossen. Eine von wegen der Inselanordnung vollständig ist, benötigt Grenzflächentermen induzierte p-Schicht kann daman hier im Gegensatz zu Anordnungen auf Massiv- durch erzeugt werden, daß auf der Oberfläche des Silizium keine zusätzlichen Abschirmmaßnahmen. 45 Substrats 1 eine Flächenladung negativer Ladungsträ-Integrierte Schaltungen mit den erfindungsgemäßen ger erzeugt wird. Dies kann beispielsweise dadurch MESFETs lassen sich also vorteilhafterweise in höhe- geschehen, daß ein als Substrat benutzter Magnesiumrer Packungsdichte herstellen, als dies bei Anordnun- Aluminium-Spinell in Wasserstoffatmosphäre etwa gen auf Siliziumsubstraten möglich wäre. 5 min bei etwa 1150°C getempert wird.
Im folgenden werden die Erfindung und Beispiele 5» Der obere «-dotierte Teil des Siliziumkörpers kann bevorzugter Ausführungsformen an Hand der Figuren beispielsweise ebenfalls durch Epitaxie oder l°™n dargestellt. Gemäß der Erfindung sind MESFETs mit implantation hergestellt werden. Eine weitere Mogaktiven Schichten sowohl aus «-dotiertem als auch lichkeit besteht darin, diesen Teil durch Diffusion zu aus p-dotiertem Silizium möglich. An Hand der Figu- erzeugen. Dabei wird auf an sich bekannte Weise das ren werden Transistoren mit «-dotierten aktiven 55 Dotierungsmaterial auf den Siliziumkörper aufge^a-Schichten beschrieben. Transistoren mit p-dotierten gen und durch Erwärmung mit der gewünschten binaktiven Schichten haben einen entsprechenden Aufbau dringtiefe in das Silizium eingebracht, und werden weiter unten erläutert. Als Elektrodenmetall für die MESFETs kann man,
Fig. 1 zeigt eine prinzipielle Darstellung der wie bei bekannten integrierten Schaltungen, Alumi-Erfindung 6o "ium verwenden. Wenn Transistoren hergestellt wer-
Die Fig. 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele. den sollen, bei denen ohne äußere Gatespannung kein
Die Fig. 4 zeigt ein Schaltungsbeispiel. Drain-Strom fließen soll, kann man fur dieuate-
In Fig. 1 liegt auf einem hochisolierenden Substrat 1, elektrode aber auch andere Metalle und Verbindungen das beispielsweise aus Spinell oder Saphir besteht, ein verwenden. Beispielsweise lassen sich mit Flatinsiiizia inselförmiger Siliziumkörper 2 mit dem Source-Bereich «5 als Gateelektrodenmaterial MESFETs herstellen oei 30, dem Drain-Bereich 40, beide aus hoch «-dotiertem denen erst oberhalb einer Gatespannung Ut - u,i v Silizium. Auf diesen Bereichen 30 und 40 befinden durch den Transistor von der Source- zur urainsich die Source-Elektrode 3 und die Drain-Elektrode 4, Elektrode ein Strom fließen kann.
5 6
Ein erstes Ausführungsbeispiel entsprach im Quer- das Gate 5 über die volle Breite des Siliziumkörpers schnitt der Fig. 1. Der Siliziumkörper hatte eine erstreckt. Alle Elektroden sind mit Anschlußflecken Dicke von etwa 1 μπι. Die /»-dotierte Schicht 21 wurde zum Anschluß an weitere Schaltungsteile verbunden, durch Dotieren während der Epitaxie hergestellt, die die Source-Elektrode mit dem Anschlußfleck 300, die «-Dotierung des Siliziumkörpers durch Diffusion. Die 5 Gate-Elektrode mit dem Anschlußlfeck 500, die Ladungsträgerkonzentration Nn der negativen La- Drain-Elektrode mit dem Anschlußfleck 400. dungsträger des «-dotierten Siliziumkörpers betrug Auf dem gleichen Substrat 1, auf dem der MESFET
etwa 1017 · cm-3. Die untere /»-dotierte Schicht 21 wies liegt, können noch weitere Schaltungsanordnungen eine gleich große Trägerkonzentration NP der positiven liegen, wobei der erfindungsgemäße MESFET mit die-Ladungsträger auf, so daß sich die Raumladungs- io sen anderen Schaltungsanordnungen in verschiedener zone 22 bis zum Substrat 1 hin erstreckt. Insgesamt aber bekannter Weise elektrisch verbunden sein kann, wird damit an der Grenze zum Substrat innerhalb des Die vorangegangenen Beispiele bezogen sich auf
Siliziumkörpers eine Schicht von etwa 0,3 μπι, je nach MESFETs mit n-Typ-Silizium im aktiven Teil des Dicke der /»-dotierten Schicht, für die Transistorfunk- Transistors. Es sind aber ebenso /»-Typ-Transistoren tion ausgeschaltet. »5 herstellbar, die sich z. B. mit Hafnium als Schottky-
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel Gate-Elektrodenmaterial realisieren lassen, die Eignung wird an Hand der Fig. 2 erläutert. Auf dem Substrat 1 dieses Materials ist z. B. in der Arbeit von A. N. liegt wiederum der etwa 1 μΐη dicke Siliziumkörper 2 Saxena im Applied Physics Letters 19 (1971) S. 71 mit dem Source-Bereich 30, dem Drain-Bereich 40, bis 73 gezeigt worden.
den Drain- und Source-Elektroden 3 und 4 und der ao Diese /»-Typ-Transistoren lassen sich entsprechend Gate-Elektrode 5. Die dem Halbleiterkörper züge- den Beispielen für «-Typ-MESFETs auf Isolatoren wandte Oberfläche des Substrats weist eine Flächen- aufbauen, wobei jeweils der entgegengesetzte Leitungsladung in Form negativer Grenzflächenterme 10 auf. typ zu wählen ist, also an Stelle von /»-dotierten Berei-Diese Grenzflächenterme wurden in der obengenann- chen «-dotierte, an Stelle von «-dotierten /»-dotierte, ten Weise erzeugt. Durch diese Ladungen wird in dem as Im Falle der Grenzflächenterme sind solche mit posi-Siliziumkörper eine /»-Schicht 210 influenziert. Für die tiven Vorzeichen zu erzeugen, die dann eine n-leitende Flächendichte der Grenzflächenterme wurden Werte Schicht influenzieren. Diese Grenzflächenterme könbis zu 3 · 1012 cm-2 eingestellt. Der Siliziumkörper ist nen beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß ein als in den Bereichen, die dem Substrat benachbart sind, Substrat benutzter Saphir etwa 5 min in Wasserstoff verhältnismäßig niedrig dotiert, beispielsweise mit 30 bei etwa 1100 bis 12000C getempert wird, einem Wert von 3 · IO16Cm3 bis 5 · 1015Cm3. Auf Durch Kombination beider MESFET-Typen in
Grund der verhältnismäßig niedrigen Dotierung erhält einer einzigen Schaltung lassen sich auch mit den man eine große Breite der Raumladungszone 22. Mit- erfindungsgemäßen Transistoren Komplementärtels Ionenimplantation wird unter der vom Substrat Schaltungen aufbauen, d. h. Schaltungen, die sowohl abgewandten Oberfläche des Siliziumkörpers innerhalb 35 «-Typ-Transistoren als auch /»-Typ-Transistoren entdes Siliziumkörpers eine etwa 0,2 μΐη dicke aktive halten.
Schicht 200 auf einen Wert von Nn = 1017cm-3 do- Fig. 4 zeigt ein Schaltungsbeispiel, das einen Inverter
tiert. In den Bereichen 30 und 40 wird der Silizium- darstellt: Auf einem gemeinsamen Substrat liegen ein körper auf seiner ganzen Dicke mittels Diffusion so /»-Typ-Transistor 2000 und ein «-Pyp-Transistor 2001. hoch dotiert. Nach der Implantation erfolgt eine 40 Der /»-Typ-Transistor besitzt an der Grenzfläche zum Temperung bei beispielsweise 9000C, um die implan- Substrat die «-dotierte Schicht 2100. Der w-Typtierten Atome zu aktivieren, d. h. die in die Schicht Transistor die/»-dotierte Schicht 21. Die Raumladungseingebrachten Ionen werden, vorzugsweise durch zonen sind mit 2200 bzw. 22 bezeichnet. Der n-Typ-Wärmeeinwirkung, elektrisch wirksam gemacht. Transistor besitzt die Source-Elektrode 3, die Drain-
Danach folgt die Herstellung der Metallelektroden. 45 Elektrode 4 und die Gate-Elektrode 5, die alle z. B. Danach folgt noch eine weitere ganzflächige Implan- aus Aluminium bestehen. Der /»-Typ-Transistor betation, wobei die Source-, Drain- und Gate-Elektroden sitzt die Source-Elektrode 3000, die Drain-Elektrode als Abdeckmasken dienen: Zwischen Source-Elektrode 4000, die beide z. B. aus Aluminium bestehen, und die und Gate-Elektrode und zwischen Drain-Elektrode Gate-Elektrode 5000, die z. B. aus Hafnium besteht, und Gate-Elektrode werden noch zusätzliche Ladungs- 50 Die beiden Transistoren sind, wie aus der Figur träger implantiert, dabei wird im Innern des Silizium- ersichtlich, miteinander zusammengeschaltet, d. h. an körpers ein Maximum der Ladungsträgerkonzentration der Source-Elektrode 3 des n-Typ-Transistors liegt von etwa 10" cm-3 bis 1020 cm-3 eingestellt Auf diese Erdpotential, an der Drain-Elektrode 4000 des /»-Typ-Weise erhält man in diesen Gebieten des Silizium- Transistors liegt die gegenüber dem Erdpotential körpers die hoch «+-dotierten Gebiete 230 mit hoher 55 positive Spannung Ubb. Als Ausgangsspannung Ua elektrischer Leitfähigkeit. Nahe der unter der Gate- erhält man den Wert des Erdpotentials bzw. den Wert Elektrode liegenden Oberfläche des Siliziumkörpers Ubb, je nach dem ob die Gate-Elektroden mit einer muß die Ladungsträgerkonzentration kleiner als gegenüber dem Erdpotential negativen bzw. positiven 1017 cm~3 sein, damit die Schottky-Gate-Durchbruch- Spannung UG beaufschlagt werden. Die in der Fig. 4 spannung nicht beeinflußt wird. 60 nur symbolisch dargestellten elektrischen Verbindungs-
Die Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäß hergestellten leitungen können z. B. mit bekannten Aufdampftech-MESFET in der Draufsicht. Man erkennt, daß sich niken hergestellt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

eineLadungsträgerkonzentrationvonetwa IO»cm-» ■ · IQ20 cnj-3 aufweisen. Patentansprüche: ' Dlb. ' MESFET nach Anspruch 12, dadurch ge kennzeichnet daß die hochdotierte aktive Schicht
1. MESFET (Schottky-Gate-Feldeffekt-Transi- *«»· Ladungsträgerkonzentration von etwa stören) mit einem n- oder p-leitenden Siliziumkor- 5 ei aufweist.
per auf einem Isolatorsubstrat und mit mindestens '" MESFET nacii einem der AnsPruche ' bls I4-
einer Source-, einer Drain- und einer Gate-Elek- i.j 'rch gekennzeichnet, daß der Siliziumkörper
trode, dadurch gekennzeichnet, daß °*uu adl7ngsträgerkonzentration von weniger als
im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Sub- eine l. ^^
starts (1) innerhalb des Siliziumkörpers (2) ein io 16 yerfahren zur Herstellung eines MESFETs
pn-Übergang angeordnet ist, der innerhalb des · ^ der AnsprQche 4 oder 7, dadurch
Siliziumkörpers eine Raumladungszone (22) er- kennzeichnet daß die Flächenladung der Sub-
zeugt, die im wesentlichen die Gebiete des Silizium- ,»oberfläche'mittels einer Temperung des Sub-
körpers nahe der Substrat-Oberfläche einnimmt sirai Wsscrstoff atmosphäre bei etwa 1100 bis
und dadurch, daß zwischen der Gate-Elektrode (5) 15 strats "1J^ ^
und dieser Raumladungszone eine verhältnismäßig izuu^c B
DE19742415408 1974-03-29 1974-03-29 Si-MESFET auf Isolatorsubstrat und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2415408C2 (de)

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JP50041382A JPS50135992A (de) 1974-03-29 1975-03-28
US05/563,127 US3997908A (en) 1974-03-29 1975-03-28 Schottky gate field effect transistor
IT21782/75A IT1034678B (it) 1974-03-29 1975-03-28 Transistore al silicio a effetto di campo com elettrodo digate schottky
FR7509938A FR2266310B1 (de) 1974-03-29 1975-03-28
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