DE2414773C2 - Automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches Musikinstrument - Google Patents
Automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches MusikinstrumentInfo
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- DE2414773C2 DE2414773C2 DE2414773A DE2414773A DE2414773C2 DE 2414773 C2 DE2414773 C2 DE 2414773C2 DE 2414773 A DE2414773 A DE 2414773A DE 2414773 A DE2414773 A DE 2414773A DE 2414773 C2 DE2414773 C2 DE 2414773C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches Musikinstrument nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind automatische Rhythmusanordnungen bekannt, die elektrische Impulse liefern, um eine Gruppe von
Stimmgeneratoren nach vorbestimmten rhythmischen Mustern, die z. B. einem Walzer, Dixieland oder Marsch
entsprechen, zu erregen. Derartige Stimmgeneratoren enthalten bekannte elektronische Schaltungen, die bei
f.-i ihrer Frrcgiing /iisiiinnicn mil einer NF-Versliirkernnliige verschiedene Klänge erzeugen, wie mnn sie üblichcrwcisr
ilcui ΝνΙιΙιιμ/ι'ΐιμ eim-s OiyIk-mcis /uorilnet. Diese Klilngc dienen als rhythmische lliiiiergriiiidbegleilung
für ein elektronisches Musikinstrument, wie beispielsweise einer elektronischen Orgel.
BeisDielswcise ist aus der US-PS 33 58 068 eine Rhythmusanordnung bekannt, bei der Schaliimpulsc für
Stimmgeneratoren nach einem vorbestimmten Muster erzeugt werden, wobei dieses Muster aus mehreren
rhythmischen Grundmustern, die fortwährend ohne Variation wiederholt werden, ausgewählt wird. Nachdem sie
einige Zeit gespielt worden sind, wirken derartige Muster jedoch monoton. Die aus der genannten US-PS
bekannte automatische Rhythmusanordnung weist eine logische Matrix auf. die an sie angelegte Impulse nach
verschiedenen rhythmischen Mustern zusammenfügt Die Ausgangsanschlüsse der Matrix werden entsprechend
dem gewünschten rhythmischen Muster mit bestimmten Stimmgeneratoren verbunden. Da für alle rhythmischen
Muster dieselbe Matrix verwendet wird, ist bei dieser Anordnung die wahlweise Anschaltung der Matrix
an die Stimmgeneratoren für jede Kombination eines rhythmischen Grundmusters und für eine oder mehrere
Mustervariationen wirtschaftlich nicht möglich.
Aus der DE-OS 20 42 316 ist eine automatische Rhythmusanordnung bekannt, bei der verschiedene Schlagzeuginstrumente
durch einen elektrischen Programmgeber zur Erzeugung eines bestimmten Rhythmus angeschaltet
w?rden können. Ober einen Mehrfachschalter und Hilfskreise ausgeschaltete Schlagzeugiiistrumente
können während eines durch den Rhythmusapparat gelieferten Rhythmus eingeschaltet werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische Rhythmusanordnung der zuvor
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auf wirtschaftliche Weise in ein rhythmisches Grundmuster
automatisch Variationen einbringbar sind und daß der Übergang zwischen Variationen mit vorbestimmten
Geschwindigkeiten gestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine automatische Rhythmusanordnung der eingangs genannten Art gelöst, die
durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Variationen in ein rhythmisches
Grundmuster wesentlich einfacher eingeh :acht werden können, als dies bei bekannten Systemen von Hand oder
automatisch möglich ist. Vorteilhafterweise kann bei der vorliegenden automatischen Rhythmusanordnung in
jedes der rhythmischen Grundmuster eine Variation von mehreren vorbestimmten Variationen eingebracht
werden und es kann außerdem mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von einer Variation auf eine andere
Variation übergegangen werden. Beispielsweise können mit einer Ausführungsform der vorliegenden automatisehen
Rhythmusanordnung, die im wesentlichen lediglich einen Festwertspeicher und einige zugeordnete
Schaltkreise aufweist, wenigstens 16 rhythmische Grundmuster mit 4 Variationen erzeugt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die vorliegende Anordnung billiger und kleiner ist als
vergleichbare bekannte Anordnungen.
Vorteilhafterweise kann bei einer Ausführungsform der Erfindung die Übergangsgeschwindigkeit zwischen
zwei vollständigen Zyklen von 4 Variationsänderungen pro Musiktakt und einer Variationsänderung für jeweils
16 Musiktakte variiert werden. Dem Spieler steht somit ein breiter Bereich zur Verfügung, in dem jedes
rhythmische Grundmuster variiert werden kann.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden automatischen
Rhythmusanordnung;
F i g. 2 eine Darstellung des die Anordnung der F i g. 1 aufweisenden Halbleiter-Chips:
F i g. 3 ein Schaltbild der logischen Schaltungsanordnung für ein typisches rhythmisches Grundmuster;
F i g. 4 ein Schaltbild des Oszillators und der Zähler der Anordnung der F i g. 1; und
F i g. 5 ein der F i g. 3 entsprechendes Diagramm, das zwei Takte eines typischen rhythmischen Grundmusters
für jede Variation von 4 Mustervariationen zeigt.
Gemäß der in der F i g. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist die vorliegende automatische
Rhythmusanordnung einen Oszillator 10 auf, der aus einem herkömmlichen Multivibrator besteht, der eine
Reihe von Rechteckimpulsen in regelmäßigen, vorgewählten Zeitabständen erzeugt, die über die Leitung 12 an
den Zähler 11 angelegt werden. Der Zähler 11 besteht aus einer Gruppe von in Reihe geschalteten Stufen, deren
Ausgangssignale an 5 Eingangsleitungen 16 eines Binär-Dezimal-Dekoders 13 angelegt werden. Der Dekoder
bzw. Adreßdekoder 13 erregt periodisch aufeinanderfolgend 24 Adreßleitungen 17 eines Rhythmus- bzw.
Lesespeichers 18 mit Impulsen, die vom Zähler 11 geliefert werden. Der Adreßdekoder 13 ist vorzugsweise mit
in dem Halbleiter-Chip 14 enthalten, damit die Anzahl der Eingangsleitungen zum Chip so gering wie möglich
gehalten werden können, weil die Zahl der Adreßleitungen 17 (24) weitaus größer ist als die Zahl der Eingangsleitungen 16 (5) zum Adreßdekoder 13.
Wie dies unten noch genauer beschrieben werden wird, weist der Lesespeicher 18 für jedes rhythmische
Grundmuster eine Reihe von Wegen auf, die jeweils mit bestimmten Leitungen der Adreßleitungen 17 verbunden
sind und über diese zu bestimmten Zeitpunkten erregt werden. Jeder Weg ist über Leitungen 21 außerdem
mit einem bestimmten Stimmgenerator 19 verbunden und führt diesem Schaltimpulse zu.
Die Stimmgeneratoren 19 bestehen aus bekannten Schaltungen zur Erzeugung nicht gestimmter Musikklänge
der Art, wie sie gewöhnlich von den Schlaginstrumenten eines Orchesters (große Trommel, Becken, Besen,
kleine Trommel, Bongotrommel, Conga, Kuhglocke usw.) erzeugt werden. Die Ausgangssignale der Stimmgeneratoren
19 werden über die Leitungen 23 an einen H F-Verstärker 22 angelegt, der seinerseits über Leitungen 26
mit dem Lautsprecher 24 verbunden ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden automatischen Rhythmusanordnung sind Vorkehrungen
getroffen, um die Stimmgeneratoren 19 nach einem von 16 rhythmischen Grundmustern (Walzer,
Marsch, Polka, Western, Ballade, Jazz. Blues Rock, Hard Rock, Liverpool, Rumba, Bossano"va, Chachacha,
Beguine, Tango, Afrolatin, Dixieland) zu erregen. Jeden dieser Grundmuster ist eine Wegegruppe des Lesespeichers
18 zugeordnet. Jeder von 16 Rhythmusschaltern 27 ist wahlweise betätigbar, um ein entsprechendes
rhythmisches Grundmuster über die entsprechenden 16 Musterleitungen 28 durchzuschalten, wobei jede Mu- I
sterleitung mit einer entsprechenden Wegegruppe verbunden ist. I
Um Mustervariationen zu erreichen, weist der Lesespeicher 18 außerdem 6 Adreßleitungen 29 auf, die jeweils
mit bestimmten Wegen der Wege verschaltet sind, die bei ihrer Erregung bestimmte Schaltimpulse zu den
Stimmgeneratoren 19 unterdrücken bzw. durchschalten. Die von den Stimmgeneratoren 19 erzeugten Rhythmen
entsprechen daher der Erregung der Adreßleitungen 29.
Die Adreßleitungen 29 werden von einem Binär-Dezimal-Dekoder bzw. Adreßdekoder 31 gespeist, der die an
zwei mit 32 und 33 bezeichneten Adreßleitungen liegende binäre Information dekodiert und entsprechend
Adreßleitungen 29 erregt. Der Adreßdekoder 37 ist vorzugsweise im Chip 14 enthalten, da die Anzahl der
Adreßleitungen 29 (6) größer ist als die Zahl der Eingangsleitungen 32 und 33 zum Adreßdekodierer 31.
Der Ausgang einer Stufe des Zählers 11 ist über die Eingangsleitung 32 mit dem Adreßdekoder 31 verbunden.
ίο um den Rhythmus periodisch von Takt zu Takt zu variieren, wie dies nachfolgend noch ausführlicher erläutert
werden wird. Die Ausgänge bestimmter Stufen des Zählers 11 sind über eine Gruppe von Leitungen 35 einer
Wahlschaltung 34 verbunden, die durch mehrere Schaltschritte wahlweise betätigbar ist, um den Ausgang
irgendeiner der Stufen des Zählers 11 über die Leitung 37 an einen Ausschalter 36 zu legen. Der Ausschalter 36
legt das Ausgangssignal der Wahlschaltung 34 über eine Leitung 39 an einen Zähler 38. Bei dem Zähler 38
handelt es sich um einen herkömmlichen Binärzähler, der beim Triggern durch das Ausgangssignal einer der
Stufen des Zählers U die beiden Eingangsleitungcn 32 zum Adreßdekoder 3! erregt, um nacheinander 4 der
Adreßleitungen 29 des Lesespeichers 18 mit einer Geschwindigkeit periodisch zu erregen, die von der Stellung
der Wahlschaltung 34 abhängt. Eine Gruppe von vier handbetätigbaren Variationsschaltern einer Zählvorsetzschaltung
41 ist mit dem Zähler 38 über eine Gruppe von Leitungen 42 verbunden, wobei jeder der Variationsschalter
getrennt betätigbar ist, um eine entsprechende Adreßleitung 29 zu erregen und so in ein rhythmisches
Grundmuster eine vorgewählte Variation manuell einzufügen. Zum Betrieb des automatischen Rhythmusprogrammierers
der vorliegenden Erfindung wählt der Spieler zunächst mit einem der Rhythmusmusterschalter 27
das gewünschte rhythmische Grundmuster aus. Durch manuelle Betätigung eines Variationsschalters der Zählvorsetzschaltung
41 kann der Spieler weiterhin eine von vier Mustervariationen in das rhythmische Grundmuster
einführen. Falls dies erwünscht ist, kann der Spieler durch Schließen des Ausschalters 36 jederzeit bewirken,
daß die vier Mustervariationen nacheinander automatisch in das rhythmische Grundmuster eingefügt werden.
Dabei geht das System mit einer Geschwindigkeit von einer Variation zur nächsten über, die von der Stellung
der Wahlschaltung 34 abhängt, die den periodischen Übergang von einer Variation zur nächsten mit Geschwindigkeiten
zwischen zwei vollständigen Zyklen von vier Variationen pro Musiktakt und einer Variationsänderung
auf jeweils sechszehn Musiktakten bestimmt Wie dies ersichtlich ist, ist hier durch eine große Anzahl von
Variationen jedes Musters der rhythmischen Grundmuster möglich, da ein Spieler nicht nur die Übergangsgeschwindigkeit
von einer zur nächsten Variation ändern, sondern auch den Zyklus der vier aufeinanderfolgenden
Variationswechsel jederzeit innerhalb eines rhythmischen Grundmusters beginnen lassen kann.
F i g. 2 zeigt eine Darstellung des Chips 14, der bei der bevorzugten Ausführungsform mit Metalloxid-Feldeffekttransistoren
(MOSFETs) aufgebaut ist. Die Eingänge des Chips 14 entsprechen den Leitungen 16 zum
Adreßdekodierer 13, den Eingangsleitungen 32 und 33 zum Adreßdekodierer 31, den Musterleitungen 28 und
den Anschlüssen 43 für die Versorgungsspannung. Der Chip weist außerdem Ausgänge 44 auf, die jeweils mit
einem der Stimmgeneratoren 19 über Leitungen 21 verbunden sind.
Der Lesespeicher 18 besteht aus sechszehn Wegegruppen 46, die jeweils in der F i g. 2 durch einen gestrichelten
Kasten dargestellt sind, wobei jede Wegegruppe einem von sechszehn rhythmischen Grundmustern entspricht.
Jede Wegegruppe 46 besteht aus etwa elf Wegen. Die genaue Anzahl hängt vom Rhythmus ab. Die dem
Dixieland-Rhythmus zugeordnete Wegegruppe 46 ist in der F i g. 2 genauer dargestellt. Ein genaues Schaltbild
für die Dixieland-Wegegruppe 46 erscheint auch in der F i g. 3, da der Dixieland-Rhythmus für die rhythmischen
Grundmuster typisch ist, die sich mit der vorliegenden automatischen Rhythmusanordnung darstellen lassen.
Die Wegegruppen 46 sind in dem Chip 14 so angeordnet, daß jede Wegegruppe 46 mit den Adreßleitungen 17,
einer der Musterleitungen 28 und den Adreßleitungen 29 verschaltet ist Jede Wegegruppe 46 ist außerdem mit
einer Reihe von Ausgangsleitungen 47 verschaltet, die über die Ausgangs-ODER-Glieder 48 an bestimmte
Ausgänge der Ausgänge 44 angeschlossen sind. F i g. 2 zeigt einige der ODER-Glieder 48 für die Dixieland-Wegegruppe
46.
Bei jeder Wegegruppe 46 sind die Ausgangsleitungen 47 nur mit den Ausgängen 44 für diejenigen Stimmgeneratoren
19 verbunden, die für das entsprechende rhythmische Grundmuster benötigt werden. Beispielsweise ist
die Wegegruppe 4b für den Dixieland-Rhythmus mit den Ausgängen 44 der sechs Stimrugeneratoren !9 verbunden,
die für den Dixieland-Rhythmus erforderlich sind. Diese sechs Stimmgeneratoren entsprechen der großen
Trommel, dem Becken, der kleinen Trommel, dem Bongo, dem Conga und der Kuhglocke. Außerdem ist ein
Ausgang 44 vorgesehen, der auf ein Akkordgatter einwirkt, das als Begleitung den angeschlagenen Akkord zu
bestimmten Zeiten in einem Musiktakt für ein Rhythmussystem liefert, wie es bspw. in der US-PS 35 67 838
offenbart ist Wenn nach einem solchen System die Grundnote und die fünfte Note des Akkords als Baßnote
erzeugt werden sollen, läßt sich dies dadurch leicht erreichen, daß man das Tiefbaßgatter und das Hochbaßgatter
beim ersten bzw. dritten Schlag jedes Taktes durchschaltet, wobei das Tiefbaßgatter und das Hochbaßgatter
direkt an den Zähler 11 angeschlossen werden (nicht dargestellt).
Jeder Weg einer bestimmten Wegegruppe 46 ist mit einer entsprechenden Musterleitung 28 und dem Rhythmusmusterschalter
27 verschaltet, wodurch eine bestimmte Wegegruppe 46 durch Schließen des entsprechenden
Rhythmusmusterschalters 27 eingeschaltet wird.
Jede der Adreßleitungen 29 wird vom Adreßdekoder 3t gespeist und ist mit bestimmten Wegen der Wege
Jede der Adreßleitungen 29 wird vom Adreßdekoder 3t gespeist und ist mit bestimmten Wegen der Wege
jeder Wegegruppe 46 verschaltet wobei jede Adreßleitung 29 bei ihrer Erregung bestimmte Impulse der
Betätigungsimpulse zu dem Stimmgenerator 19 unterdrückt bzw. durchschaltet Der Adreßdekoder 31 besteht
aus einem Inverter 49, der in Reihe zu den Eingangleitungen 32 geschaltet ist und einer mit den beiden
Eingangsleitungen 33 verbundenen Dekodiermatrix 51. Der Ausgang des Inverters 49 besteht aus zwei Adreß-
leitungen 52 und 53, die nacheinander periodisch während der Länge von Zeitintervallen erregt werden, die
einem Musiktakt entsprechen, um die Rhythmusmuster periodisch von Takt zu Takt zu variieren. Der Ausgang
der Dekodiermatrix 51 besteht aus Adreßleitungen 54,55,56 und 57, die jeweils einer der vier Wegevariationen
entsprechen.
Im Zusammenhang mit der F i g. 3 wird nun die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
automatischen Rhythmusanordnung erläutert. Fig.3 zeigt ein Schaltbild der logischen Schaltungsanordnung
der dem Dixieland-Rhythmus zugeordneten Wegegruppe 46. Wie dies auch aus der F i g. 4 hervorgeht,
werden die vierundzwanzig Adreßleitungen 17 des Lesespeichers 18 periodisch nacheinander durch Impulse am
Oszillator 10 erregt, der mit dem Zähler 11 und dem Adreßdekoder 13 verschaltet ist. Dies erfolgt mit einer
Geschwindigkeit, die durch die Einstellung des Geschwindigkeitsreglers 58 bestimmt wird. Der Zähler 11 besteht
aus einer Gruppe von neun in Reihe geschalteten Flipflop-Teilerstufen 61 bis 69, deren Ausgänge über die fünf
Eingangsleitungen 16 mit dem Adreßdekoder 13 verbunden sind. Der Adreßdekoder 13, bei dem es sich
beispielsweise um eine Matrix handeln kahn, dekodiert auf bekannte Weise die fünf Eingangssignale zu 24
Adressen, die 24 Teile jedes Musiktaktes darstellen, wobei vier Schläge pro Takt angenommen sind. Für
Rhythmen, in denen pro Takt nur drei Schläge vorliegen, bewirkt der Zähler 11, daß der Adreßdekoder 13 nur
die ersten achtzehn Adreßleitungen 17 periodisch und nacheinander erregt. Dies geschieht mit einer nicht
dargestellten bekannten Rückstellschaltung, die in Tätigkeit gelangt, wenn ein rhythmisches Grundmuster mit
drei Schlägen pro Takt gewählt worden ist. Es sind verschiedene Zähler und Dekoder bekannt, die eingesetzt
werden können, um die Adreßleitungen 17 zu erregen, wobei die Einzelheiten dieser Elemente nicht näher
erläutert werden sollen.
Wie dies aus der F i g. 3 hervorgeht, ist jeder der Wege 81 bis 90 der Wegegruppe 46 für den Dixieland-Rhythmus
entweder direkt (Wege 83 und 84) oder über ODER-Glieder 91, deren Eingänge mit bestimmten Adreßleitungen
17 verbunden sind, verschaltet, wobei der Ausgang jedes ODER-Gliedes 91 einem entsprechenden Weg
zugeordnet ist. Jeder der Wege 81 bis 91 wird zu vorbestimmten Zeitpunkten von den mit ihr verschalteten
Adreßleitungen 17 hier periodisch mit Impulsen beaufschlagt. Beispielsweise wird der Weg 88 von der ersten
und elften Adreßleitung 17 zu Beginn jeweils des ersten und des elften Teils jedes Musiktaktes erregt.
Jeder der Wege 81 bis 90 ist mit einem aus einer Gruppe von UND-Gliedern 92 verschaltet, die dem
Dixieland-Rhythmus entsprechen, wobei die Musikleitung 28, die diesem Rhythmus entspricht, jeweils an einen
Eingang jedes UND-Gatters 92 liegt. Der Dixieland-Rhythmus wird daher eingeschaltet, in dem man die
entsprechende Musterleitimg 28 durch Schließen des zugeordneten Rhythmusmusterschalters 27 von einer
Spannungsquelle 93 aus erregt Für jeden anderen der Wegegruppen ist eine entsprechende Gruppe von
UND-Gliedern vorgesehen, wie dies bereits erwähnt wurde.
Bestimmte Wege, wie z. B. die Wege 81 und 82, sind ohne Vorkehrungen zur Modifikation der auf ihnen
liegenden Impulse unmittelbar mit den ODER-Gliedern 48 verbunden. Beispielsweise liegen der Weg 81 mit den
Ausgängen 44 für Baßtrommel, Becken und Akkord an den ODER-Gliedern 48 und der Weg 82 entsprechend an
den Ausgängen 44 für Becken, kleine Trommel und Akkord.
Die F i g. 5 zeigt zwei Takte des Dixieland-Rhythmus. Wie dort dargestellt ist, werden Baßtrommel, Becken
und Akkord beim ersten und dreizehnten Teil jedes Taktes betätigt, da der Weg 81 mit der ersten und der
dreizehnten Adreßleitung 17 verbunden ist, die ihrerseits vom Adreßdekodierer 13 beim ersten und dreizehnten
Teil jedes Taktes erregt werden. Auf analoge Weise werden Becken, kleine Trommel und Akkord beim siebten
und neunzehnten Teil jedes Taktes erregt, da der Weg 82 mit der siebten und der neunzehnten Adreßleitung 17 t
verschaltet ist. Die Betätigungsimpulse für die Stimmgeneratoren 19, die an den anderen Wegen liegen, werden
modifiziert, da diese Wege mit bestimmten Leitungen der Adreßleitungen verschaltet sind, wie dies unten
erläutert werden wird.
Die Wege 83 bis 90 sind mit einer Gruppe von UND-Gliedern 94 oder einer Gruppe von UND-Gliedern 96
oder beiden Gruppen verschaltet, wobei jedes dieser UND-Glieder Eingänge aufweist, die an einer oder an
mehreren der Adreßleitungen 29 liegen. Für den Dixieland-Rhythmus sind die Adreßleitungen 29 über Inverter
mit den Eingängen der UND-Glieder 94 und 96 verbunden, so daß eine Erregung der Adreßleitungen die
Betätigungsimpulse auf denjenigen Wegen unterdrückt, die mit diesen verschaltet sind. Beispielsweise wird das
Erregen einer der Adreßleitungen 53, 54 oder 56 einen Betätigungsimpuls auf dem Weg 84 löschen, der
gleichzeitig beim ersten Teil jedes Taktes auftritt Das Dixieland-Muster läßt sich variieren, indem mart wahlweise
bestimmte Adreßleitung 29 erregt um bestimmte Impulse der Betätigungsimpulse auf den Wegen 83 bis 90 zu
löschen. Es hai sich im Zusammenhang mit dem Dixieland als sm bequemsten herausgestellt, Rhythmusvariationen
durch Löschen bestimmter Impulse auf bestimmten Wegen der Dixieland-Wegegruppe 46 zu bewirken. Bei
anderen Rhythmen kann es jedoch auch sinnvoller sein, daß bei Erregung der Adreßleitungen Impulse auf den
mit den Adreßleitungen verschalteten Wegen durchgeschaltet, & h. also nicht gelöscht werden. Die Wahl der
Durchschaltung im Gegensatz zur Löschung ist konstruktiv bedingt
Die F i g. 4 stellt die elektronischen Schaltungselemente zur Erregung der Adreßleitungen 29 dar. Die Ausgangsleitung
76 der Teilerstufe 66 des Zählers 11 ist mit der Eingangsleitung 32 zum Adreßdekoder 31 verbunden,
um die Adreßleitungen 52 und 53 periodisch durch den Inverter 49 zu erregen und so den Rhythmus
periodisch von Takt zu Takt zu variieren. Für zwei aufeinanderfolgende Takte liegt an der Adreßleitung 52 der
Pegel »H«. An der Adreßleitung 53 liegt dieser Pegel aber nur während des zweiten Taktes. Die Adreßleitungen
54, 55, 56 und 57 werden einzeln erregt um die Variationen A, B, C bzw. D darzustellen. Das Diagramm der
F i g. 5 stellt zwei Takte des Dixieland-Rhythmus mit diesen vier Variationen dar.
Aus der F i g. 3 ist ersichtlich, daiß die Adreßleitung 57, die der Variation D entspricht nicht mit einem Weg der
Wegegruppe 46 für den Dixieland-Rhythmus verschaltet ist Hierbei handelt es sich um eine rein konstruktive
Wahl.
Die Dekodermatrix 51 erregt eine der Adreßleitungen 54, 55, 56 oder 57 jedesmal, wenn eine bestimmte
Kombination logischer Zustände auf den Eingangsleitungen 33 zum Adreßdekoder 31 vorliegt. Es gibt vier
derartige Kombinationen: erstens können beide Adreßleitungen 33 den Pegel »L« aufweisen; zweitens können
beide Adreßleitungen 33 den Pegel »H« aufweisen. Die beiden restlichen Kombinationen ergeben sich dadurch,
daß jeweils eine der Adreßleitungen 33 den Pegel »L« aufweist, wobei die andere Adreßleitung 33 dann den
Pegel »H« führt. Die Dekodermatrix 51 dekodiert die vier möglichen Kombinationen auf eine dem Fachmann
bekannte Weise. Der Inverter 49 und die Codiermatrix 51 sind vorzugsweise im Typ 14 enthalten, um die Anzahl
der Eingangsleitungen zum Chip so gering wie möglich zu halten.
Die Eingangsleitungen 33 zum Adreßdekoder 31 können von Hand entsprechend einer der vier Kombinationen
von logischen Zuständen erregt werden, um eine der vier Adreßleitungen 54, 55, 56 oder 57 nach der
ίο vorgewählten Rhythmikvariation zu erregen. Die Eingangsleitungen 53 zum Adreßdekoder 31 lassen sich
ebenso auch automatisch in sich wiederholender Aufeinanderfolge aller vier logischen Zustandskombinationen
mit vorbestimmter Geschwindigkeit erregen, um die Adreßleitungen 54,55,56 und 57 periodisch nacheinander
zu erregen. Dies erfolgt durch den Zähler 38, der aus zwei Flipflop-Teilerstufen 97,98 besteht.
Das automatische Erregen der Adreßleitungen 29 bewirkt über die Aussteuerung der Stimmgeneratoren 19
Rhythmusmuster, die der variierenden Aufeinanderfolge der Betätigungsimpulse auf den Wegen der Erregungsfolge
der Adreßleitungen 29 entsprechen.
jede der Fiipfiop-Teiierstufen 97,98 weist drei herkömmliche Eingangsanschlüsse, nämlich den Takteingang
zum Triggern des Flipflops, den Vorsetzeingang, der, wenn er auf den Pegel »L« gesetzt wird, das entsprechende
Flipflop in den Zustand »H« bringt, sowie den Rücksetzeingang auf, der, wenn er auf »L« gesetzt wird, das
Flipflop in den Zustand »L« schaltet. Die Gruppe von vier Variationsschaltern der Zählvorsetzschaltung 41
besteht aus den Schaltern 99,100,101 und 102, die den Variationen A, B, C bzw. D entsprechen. Die Variationsschalter sind mit den beiden Flipflop-Teilerstufen 97,98 des Zählers 38 verschaltet und einzeln betätigbar, um
von Hand jeden der vier möglichen logischen Zustände aus den Eingangsleitungen 33 zum Adreßdekoder 31
darstellen und die Adreßleitungen 54, 55, 56 und 57 entsprechend der gewählten Mustervariation erregen zu
können. Durch Schließen eines der Variationsschalter 99,100,101 oder 102 wird entweder der Vorsetz- oder der
Rücksetzeingang der Flipflop-Stufe 97,98 über eine Diode 108 an die Masseleitung 107 gelegt. Beispielsweise
werden beim Schließen des Schalters 100, der der Variation B entspricht, der Vorsetzanschluß der Flipflop-Teilerstufe
97 und der Rücksetzanschluß der Flipflop-Teilerstufe an Massepotential gelegt. Dies hat zur Folge, daß
die Flipflop-Teilerstufe 97 in den Zustand »H« und die Flipflop-Teilerstufe 98 in den Zustand »L« gelangen. Die
Dekodiermatrix 51 erregt hierauf die Adreßleitung 55 entsprechend der Variation B. Bei den Variationsschaltern
handelt es sich vorzugsweise um Drucktaster mit Springkontakt, so daß das Fließen eines der Variationsschalter
die entsprechende Adreßleitung erregt hält, bis der Schalter freigegeben wird und ein Impuls vom Zähler 11 den
Zähler 38 zur Erregung einer weiteren Adreßleitung triggert
Die Adreßleitungen 54, 55,56 und 57 lassen sich automatisch periodisch aufeinanderfolgend erregen, indem
man den Zähler 38 vom Zähler 11 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit triggern läßt, die von der Stellung
der mehrstufigen Wahlschaltung 34 bestimmt wird. Jeder der Ausgänge 72 bis 79 der zugehörigen Stufen 62 bis
69 des Zählers 11 ist mit einem der Anschlüsse 109 der Wahlschaltung 34 verbunden, wobei jeder der Anschlüsse
109 wahlweise über den Drehabgriffanschluß 110 der Wahlschaltung 34 und einen Ausschalter 36 an den
Takteingang der Flipflop-Teilerstufe 97 gelegt werden kann. Der Ausgang der Flipflop-Teilerstufe 97 ist durch
eine Ausgangsleitung 111 mit dem Takteingang der Flipflop-Teilerstufe 98 verbunden. Der Taktwahlschalter 34
läßt sich wahlweise betätigen, um den Zähler 38 zu erregen, der die Adreßleitungen 54 bis 57 mit den in der
F i g. 4 bei den Anschlüssen 109 dargestellten Geschwindigkeit nacheinander erregt. Die Variationen lassen sich
mit Geschwindigkeiten ändern, die in einem Bereich von einer Erregung pro sechszehn Takte (Ankoppeln des
Zählerausgangs 79 an die Flipflop-Teilerstufe 97) bis zu achtmal pro Takt, d. h. einmal pro Halbschlag bei
Annahme von vier Schlägen pro Takt (durch Koppeln des Zählerausgangs 72 an die Flipflop-Teilerstufe 97)
ändern lassen.
Der Ausschalter 36 ist wahlweise betätigbar, um die sich automatisch wiederholende Erregung der Adreßleitungen
zu jeder gegebenen Zeit innerhalb eines rhythmischen Grundmusters zu beginnen, so daß die mit dem
Stimmgenerator 19 erzeugten Rhythmen nach der relativen Aufeinanderfolge der Erregung der Adreßleitungen
17 und der Erregung der Adreßleitungen 54,55,56 und 57 verändert werden.
Es stehen viele mögliche Mustervariationen zur Verfügung, da der Spieler nicht nur bestimmen kann, mit
welcher Geschwindigkeit die Variationen wechseln, sondern auch bestimmen kann, an welchem Zeitpunkt
innerhalb des rhythmischen Grundmusters der Variationszykius einsetzt Wenn man bsp·*·. die Wahischaltung 34
so einstellt, daß die Variationen mit jedem Vierteltakt (unter Annahme von vier Schlägen pro Takt) wechseln,
wird jede der vier möglichen Variationen für einen vollen Taktschlag in das rhythmische Grundmuster eingefügt
und zwar von dem Zeitpunkt an, der durch Schließen des Ausschalters 36 bestimmt wird Wenn die Wahlschaltung
34 entsprechend auf einen Variationswechsel mit jedem Achteltakt eingestellt wird, treten die Variationen
jeweils einen Schlag eines Taktes lang auf, wobei jeder Halbschlag aus zwei Teilen der 24 Teile eines Taktes mit
vier Schlagen besteht An die Flipflop-Teilerstufen kann eine (nicht gezeigte) Gruppe von vier Lampen angeschlossen
werden, die dem Spieler anzeigen, welche Variation wann benutzt wird.
In der nachfolgenden Tabelle sind zwei Takte eines rhythmischen Grundmusters vorgegeben. Die vier
Variationen sind mit A, B, C und D gezeichnet Wie dies dargestellt ist, kann durch Einstellen der Wahlschaltung
34 auf einen Variationswechsel pro Vierteltakt (unter Annahme von vier Schlagen pro Takt) eine von vier
verschiedenen zweitaktigen Musterfolgen abhängig von dem Schließzeitpunkt des Ausschalters 36 oder Betäti-
gung eines der Variationsschalter der Zählvorsetzschaltung 41 erhalten werden, wobei die abwechselnden Takte
jeder dieser zweitaktigen Folgen sich gewöhnlich voneinander unterscheiden.
Schlag | Schlag | 24 | 14 773 | Schlag | Schlag | Schlag | |
Takt I | 2 | 3 | Takt 2 | 6 | 7 | 8 | |
Schlag | B | C | Schlag | Schlag | B | C | D |
I | C | D | 4 | 5 | C | D | A |
A | D | A | D | A | D | A | B |
B | A | B | A | B | A | B | C |
C | B | C | |||||
D | C | D | |||||
Die mögliche Anzahl verschiedener zweitaktiger Folgen variiert mit der Einstellung der Wahlschaltung 34.
Dadurch kann der Spieler viele verschiedene Mustervariationen von Hand bewirken.
Die Fig.5 zeigt ein Diagramm von zwei Takten des Dixieland-Rhythmus für jede der vier möglichen
Variationen. Die F i g. 5 zeigt die musikalischen Effekte, die sich erreichen lassen, wenn man jede der Adreßleitungen
einzeln entsprechend einer der vier Variationen bei taktweiser Variation erregt. Es wird darauf hingewiesen,
daß der Grundschlag des Dixieland-Rhythmus während jeder der vier Variationen erhalten bleibt, wobei
jede Variation Schaltimpulse für bestimmte, nicht wesentliche Stimmgeneratoren 19 abändert oder unterdrückt.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß sich mehr als 4 Variationen in jedes der rhythmischen Grund muster einführen
lassen, wobei die vorzugsweise gewählte Ausführungsform den besten Kompromiß im Hinblick auf den komplizierten
Aufbau der logischen Schaltungsanordnung und der am meisten gewünschten Anzahl an Variationen
darstellt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches Musikinstrument mit
einer Gruppe von Schlagzeuggeneratoren,
einer Gruppe von Schlagzeuggeneratoren,
einer Gruppe von Ausgangssignalleitungen,
einer Rhythmusschaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalimpulsen auf der Gruppe von Ausgangssignalleitungen
entsprechend einem vorgewählten Rhythmusmuster,
einer Gruppe von Betätigungsschaltern, von denen jeder mindestens einer Leitung der Signalleitungen
zugeordnet ist, um eine gewählte Untergruppe der Schlagzeuggeneratoren entsprechend den Signalimpul-
sen auf der zugeordneten Signalleitung zu betätigen, und
einer Vielzahl von einen Lesespeicher aufweisenden logischen Schaltungsanordnungen,
dadurchgekennzeichnet, daß die Rhythmusschaltungsanordnüng aus
dadurchgekennzeichnet, daß die Rhythmusschaltungsanordnüng aus
einer ersten Adreßschaltungsanordnung (10, 11, 13), die eine erste Gruppe von Adreßsignalen (an 17)
erzeugt, die sich in wiederkehrender Aufeinanderfolge mit einer vorgewählten ersten Geschwindigkeit
ändern, die in Zusammenhang mit Subintervallen eines M usiktaktes steht,
einer zweiten Adreßschaltungsanordnung (10,11,34) zur Erzeugung einer zweiten Gruppe von Adreßsignalen
(an 29), die sich mit einer zweiten Geschwindigkeit ändern, die derart programmierbar ist, daß sie
mindestens eines einer Reihe verschiedener Subintervalle oder einer Reihe verschiedener Vielfacher eines
Musiktaktes ist, und einer dritten Adreßschaltungsanordnung (38) besteht die einen dritten Satz von Adreß-Signalen
(an 29) erzeugt, die durch eine manuelle Steuereinrichtung (41) variierbar sind, daß jede logische
Schaltungsanordnung (18, 91, 92, 94, 96) gleichzeitig vorgewählte Untergruppen der ersten, zweiten und
dritten Gruppe von Adreßsignalen aufnimmt, um auf einer zugeordneten Signalleitung der Signalleitungen in
Zeitintervallen, die durch die Kombination der vorgewählten Untergruppe bestimmt werden, Signalimpulse
zu erzeugen, wodurch ein durch die manuelle Steuereinrichtung (41) ausgewähltes rhythmisches Grundmuster
durch Variationen gekennzeichnet ist, die mit der programmierten zweiten Geschwindigkeit auftreten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Adreßschaltung aus
einer ersten Gruppe von Adreßschaltungen (17),
einer ersten Gruppe von Adreßschaltungen (17),
einem Oszillator (10) und
einem ersten Zähler (11) besteht, der vom Oszillator (10) betrieben wird und wiederkehrende Impulsfolgen
auf den Adreßleitungen (17) der ersten G ruppe erzeugt, daß
die zweite Adreßschaltung aus
einer zweiten Gruppe von Adreßleilungen (29) und
die zweite Adreßschaltung aus
einer zweiten Gruppe von Adreßleilungen (29) und
einer Wahlschaltung (34) besteht, die von dem ersten Zähler (11) eine Impulsfolge mit wählbarer Geschwindigkeit
ableitet, und daß
ein zweiter Zähler (38) vorgesehen ist, der von den Impulsen aus der Wahlschaltung (34) betrieben wird und
wiederkehrende Impulsfolge mit der wählbaren Geschwindigkeit auf der zweiten Gruppe von Adreßleitungen
(29) erzeugt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Adreßleitungen (17)
aus vierundzwanzig Signalwegen besteht, daß der erste Zähler (11) aus einem ersten Binärzähler mit
mindestens sechs Stufen und einem ersten Binär-Dezimal-Dekoder (13) der die Ausgangssignale der ersten
fünf Stufen (61 bis 65) des ersten Zählers aufnimmt, um auf den vierundzwanzig Signalwegen nacheinander
eine sich wiederholende Impulsfolge zu erzeugen, besteht, daß die zweite Gruppe von Adreßleitungen (29)
aus vier Signalwegen besteht, daß die Wahischaltung (34) ein mehrpoliger Wahlschalter mit mindestens fünf
Polen ist, die jeweils getrennt an die zweite bis fünfte Stufe (62 bis 66) des ersten Binärzählers gelegt sind, und
daß der zweite Zähler (38) aus einem zweiten Binärzähler, der das Ausgangssignal des Wahlschalters (34)
aufnimmt und mindestens zwei Stufen hat, und einem zweiten Binär-Dezimal-Dekoder (31) besteht, der die
Ausgangssignale des zweiten Binärzählers aufnimmt, um eine sich wiederholende Impulsfolge auf den vier
Signalwegen (29) nacheinander zu erzeugen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Wahlschaltern (34) und den
zweiten Binärzähler (38) geschalteter Ausschalter (36) vorgesehen ist, um den zweiten Zähler (38) abzuschalten,
daß eine Zählvorsetzschaltung (41) an den zweiten Zähler (38) angeschlossen ist und diesen in einen
vorgewählten Zustand versetzt, und daß die Zählvorsetzschaltung (41) aus vier von Hand betätigbaren
Variationsschaltern sowie einer Dekodiermatrix besteht, die die Schalter so mit dem zweiten Zähler (38)
verschaltet, daß bei Betätigung jedes der Variationsschalter der zweite Zähler (38) in einen Zustand vorgesetzt
wird, der einer bestimmten der vier Variationen des vorgewählten Grundrhythmus zugeordnet ist.
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