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DE2414773C2 - Automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches Musikinstrument - Google Patents

Automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches Musikinstrument

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Publication number
DE2414773C2
DE2414773C2 DE2414773A DE2414773A DE2414773C2 DE 2414773 C2 DE2414773 C2 DE 2414773C2 DE 2414773 A DE2414773 A DE 2414773A DE 2414773 A DE2414773 A DE 2414773A DE 2414773 C2 DE2414773 C2 DE 2414773C2
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DE
Germany
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counter
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lines
rhythm
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Expired
Application number
DE2414773A
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English (en)
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DE2414773A1 (de
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Alexander J. Babylon N.Y. Borrevik
Robert B. Sunnyvale Calif. Cotton Jun.
Robert G. Brookfield Ill. Mathias
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MARMON Co DEERFIELD ILL US
Original Assignee
MARMON Co DEERFIELD ILL US
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Publication date
Application filed by MARMON Co DEERFIELD ILL US filed Critical MARMON Co DEERFIELD ILL US
Publication of DE2414773A1 publication Critical patent/DE2414773A1/de
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Publication of DE2414773C2 publication Critical patent/DE2414773C2/de
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/36Accompaniment arrangements
    • G10H1/40Rhythm
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H2210/00Aspects or methods of musical processing having intrinsic musical character, i.e. involving musical theory or musical parameters or relying on musical knowledge, as applied in electrophonic musical tools or instruments
    • G10H2210/341Rhythm pattern selection, synthesis or composition
    • G10H2210/346Pattern variations, break or fill-in
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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    • G10H2210/361Selection among a set of pre-established rhythm patterns

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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches Musikinstrument nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind automatische Rhythmusanordnungen bekannt, die elektrische Impulse liefern, um eine Gruppe von Stimmgeneratoren nach vorbestimmten rhythmischen Mustern, die z. B. einem Walzer, Dixieland oder Marsch entsprechen, zu erregen. Derartige Stimmgeneratoren enthalten bekannte elektronische Schaltungen, die bei f.-i ihrer Frrcgiing /iisiiinnicn mil einer NF-Versliirkernnliige verschiedene Klänge erzeugen, wie mnn sie üblichcrwcisr ilcui ΝνΙιΙιιμ/ι'ΐιμ eim-s OiyIk-mcis /uorilnet. Diese Klilngc dienen als rhythmische lliiiiergriiiidbegleilung für ein elektronisches Musikinstrument, wie beispielsweise einer elektronischen Orgel.
BeisDielswcise ist aus der US-PS 33 58 068 eine Rhythmusanordnung bekannt, bei der Schaliimpulsc für
Stimmgeneratoren nach einem vorbestimmten Muster erzeugt werden, wobei dieses Muster aus mehreren rhythmischen Grundmustern, die fortwährend ohne Variation wiederholt werden, ausgewählt wird. Nachdem sie einige Zeit gespielt worden sind, wirken derartige Muster jedoch monoton. Die aus der genannten US-PS bekannte automatische Rhythmusanordnung weist eine logische Matrix auf. die an sie angelegte Impulse nach verschiedenen rhythmischen Mustern zusammenfügt Die Ausgangsanschlüsse der Matrix werden entsprechend dem gewünschten rhythmischen Muster mit bestimmten Stimmgeneratoren verbunden. Da für alle rhythmischen Muster dieselbe Matrix verwendet wird, ist bei dieser Anordnung die wahlweise Anschaltung der Matrix an die Stimmgeneratoren für jede Kombination eines rhythmischen Grundmusters und für eine oder mehrere Mustervariationen wirtschaftlich nicht möglich.
Aus der DE-OS 20 42 316 ist eine automatische Rhythmusanordnung bekannt, bei der verschiedene Schlagzeuginstrumente durch einen elektrischen Programmgeber zur Erzeugung eines bestimmten Rhythmus angeschaltet w?rden können. Ober einen Mehrfachschalter und Hilfskreise ausgeschaltete Schlagzeugiiistrumente können während eines durch den Rhythmusapparat gelieferten Rhythmus eingeschaltet werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische Rhythmusanordnung der zuvor genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auf wirtschaftliche Weise in ein rhythmisches Grundmuster automatisch Variationen einbringbar sind und daß der Übergang zwischen Variationen mit vorbestimmten Geschwindigkeiten gestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine automatische Rhythmusanordnung der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Variationen in ein rhythmisches Grundmuster wesentlich einfacher eingeh :acht werden können, als dies bei bekannten Systemen von Hand oder automatisch möglich ist. Vorteilhafterweise kann bei der vorliegenden automatischen Rhythmusanordnung in jedes der rhythmischen Grundmuster eine Variation von mehreren vorbestimmten Variationen eingebracht werden und es kann außerdem mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von einer Variation auf eine andere Variation übergegangen werden. Beispielsweise können mit einer Ausführungsform der vorliegenden automatisehen Rhythmusanordnung, die im wesentlichen lediglich einen Festwertspeicher und einige zugeordnete Schaltkreise aufweist, wenigstens 16 rhythmische Grundmuster mit 4 Variationen erzeugt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die vorliegende Anordnung billiger und kleiner ist als vergleichbare bekannte Anordnungen.
Vorteilhafterweise kann bei einer Ausführungsform der Erfindung die Übergangsgeschwindigkeit zwischen zwei vollständigen Zyklen von 4 Variationsänderungen pro Musiktakt und einer Variationsänderung für jeweils 16 Musiktakte variiert werden. Dem Spieler steht somit ein breiter Bereich zur Verfügung, in dem jedes rhythmische Grundmuster variiert werden kann.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden automatischen Rhythmusanordnung;
F i g. 2 eine Darstellung des die Anordnung der F i g. 1 aufweisenden Halbleiter-Chips:
F i g. 3 ein Schaltbild der logischen Schaltungsanordnung für ein typisches rhythmisches Grundmuster;
F i g. 4 ein Schaltbild des Oszillators und der Zähler der Anordnung der F i g. 1; und
F i g. 5 ein der F i g. 3 entsprechendes Diagramm, das zwei Takte eines typischen rhythmischen Grundmusters für jede Variation von 4 Mustervariationen zeigt.
Gemäß der in der F i g. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist die vorliegende automatische Rhythmusanordnung einen Oszillator 10 auf, der aus einem herkömmlichen Multivibrator besteht, der eine Reihe von Rechteckimpulsen in regelmäßigen, vorgewählten Zeitabständen erzeugt, die über die Leitung 12 an den Zähler 11 angelegt werden. Der Zähler 11 besteht aus einer Gruppe von in Reihe geschalteten Stufen, deren Ausgangssignale an 5 Eingangsleitungen 16 eines Binär-Dezimal-Dekoders 13 angelegt werden. Der Dekoder bzw. Adreßdekoder 13 erregt periodisch aufeinanderfolgend 24 Adreßleitungen 17 eines Rhythmus- bzw. Lesespeichers 18 mit Impulsen, die vom Zähler 11 geliefert werden. Der Adreßdekoder 13 ist vorzugsweise mit in dem Halbleiter-Chip 14 enthalten, damit die Anzahl der Eingangsleitungen zum Chip so gering wie möglich gehalten werden können, weil die Zahl der Adreßleitungen 17 (24) weitaus größer ist als die Zahl der Eingangsleitungen 16 (5) zum Adreßdekoder 13.
Wie dies unten noch genauer beschrieben werden wird, weist der Lesespeicher 18 für jedes rhythmische Grundmuster eine Reihe von Wegen auf, die jeweils mit bestimmten Leitungen der Adreßleitungen 17 verbunden sind und über diese zu bestimmten Zeitpunkten erregt werden. Jeder Weg ist über Leitungen 21 außerdem mit einem bestimmten Stimmgenerator 19 verbunden und führt diesem Schaltimpulse zu.
Die Stimmgeneratoren 19 bestehen aus bekannten Schaltungen zur Erzeugung nicht gestimmter Musikklänge der Art, wie sie gewöhnlich von den Schlaginstrumenten eines Orchesters (große Trommel, Becken, Besen, kleine Trommel, Bongotrommel, Conga, Kuhglocke usw.) erzeugt werden. Die Ausgangssignale der Stimmgeneratoren 19 werden über die Leitungen 23 an einen H F-Verstärker 22 angelegt, der seinerseits über Leitungen 26 mit dem Lautsprecher 24 verbunden ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden automatischen Rhythmusanordnung sind Vorkehrungen getroffen, um die Stimmgeneratoren 19 nach einem von 16 rhythmischen Grundmustern (Walzer, Marsch, Polka, Western, Ballade, Jazz. Blues Rock, Hard Rock, Liverpool, Rumba, Bossano"va, Chachacha, Beguine, Tango, Afrolatin, Dixieland) zu erregen. Jeden dieser Grundmuster ist eine Wegegruppe des Lesespeichers 18 zugeordnet. Jeder von 16 Rhythmusschaltern 27 ist wahlweise betätigbar, um ein entsprechendes rhythmisches Grundmuster über die entsprechenden 16 Musterleitungen 28 durchzuschalten, wobei jede Mu- I
sterleitung mit einer entsprechenden Wegegruppe verbunden ist. I
Um Mustervariationen zu erreichen, weist der Lesespeicher 18 außerdem 6 Adreßleitungen 29 auf, die jeweils mit bestimmten Wegen der Wege verschaltet sind, die bei ihrer Erregung bestimmte Schaltimpulse zu den Stimmgeneratoren 19 unterdrücken bzw. durchschalten. Die von den Stimmgeneratoren 19 erzeugten Rhythmen entsprechen daher der Erregung der Adreßleitungen 29.
Die Adreßleitungen 29 werden von einem Binär-Dezimal-Dekoder bzw. Adreßdekoder 31 gespeist, der die an zwei mit 32 und 33 bezeichneten Adreßleitungen liegende binäre Information dekodiert und entsprechend Adreßleitungen 29 erregt. Der Adreßdekoder 37 ist vorzugsweise im Chip 14 enthalten, da die Anzahl der Adreßleitungen 29 (6) größer ist als die Zahl der Eingangsleitungen 32 und 33 zum Adreßdekodierer 31.
Der Ausgang einer Stufe des Zählers 11 ist über die Eingangsleitung 32 mit dem Adreßdekoder 31 verbunden.
ίο um den Rhythmus periodisch von Takt zu Takt zu variieren, wie dies nachfolgend noch ausführlicher erläutert werden wird. Die Ausgänge bestimmter Stufen des Zählers 11 sind über eine Gruppe von Leitungen 35 einer Wahlschaltung 34 verbunden, die durch mehrere Schaltschritte wahlweise betätigbar ist, um den Ausgang irgendeiner der Stufen des Zählers 11 über die Leitung 37 an einen Ausschalter 36 zu legen. Der Ausschalter 36 legt das Ausgangssignal der Wahlschaltung 34 über eine Leitung 39 an einen Zähler 38. Bei dem Zähler 38 handelt es sich um einen herkömmlichen Binärzähler, der beim Triggern durch das Ausgangssignal einer der Stufen des Zählers U die beiden Eingangsleitungcn 32 zum Adreßdekoder 3! erregt, um nacheinander 4 der Adreßleitungen 29 des Lesespeichers 18 mit einer Geschwindigkeit periodisch zu erregen, die von der Stellung der Wahlschaltung 34 abhängt. Eine Gruppe von vier handbetätigbaren Variationsschaltern einer Zählvorsetzschaltung 41 ist mit dem Zähler 38 über eine Gruppe von Leitungen 42 verbunden, wobei jeder der Variationsschalter getrennt betätigbar ist, um eine entsprechende Adreßleitung 29 zu erregen und so in ein rhythmisches Grundmuster eine vorgewählte Variation manuell einzufügen. Zum Betrieb des automatischen Rhythmusprogrammierers der vorliegenden Erfindung wählt der Spieler zunächst mit einem der Rhythmusmusterschalter 27 das gewünschte rhythmische Grundmuster aus. Durch manuelle Betätigung eines Variationsschalters der Zählvorsetzschaltung 41 kann der Spieler weiterhin eine von vier Mustervariationen in das rhythmische Grundmuster einführen. Falls dies erwünscht ist, kann der Spieler durch Schließen des Ausschalters 36 jederzeit bewirken, daß die vier Mustervariationen nacheinander automatisch in das rhythmische Grundmuster eingefügt werden. Dabei geht das System mit einer Geschwindigkeit von einer Variation zur nächsten über, die von der Stellung der Wahlschaltung 34 abhängt, die den periodischen Übergang von einer Variation zur nächsten mit Geschwindigkeiten zwischen zwei vollständigen Zyklen von vier Variationen pro Musiktakt und einer Variationsänderung
auf jeweils sechszehn Musiktakten bestimmt Wie dies ersichtlich ist, ist hier durch eine große Anzahl von Variationen jedes Musters der rhythmischen Grundmuster möglich, da ein Spieler nicht nur die Übergangsgeschwindigkeit von einer zur nächsten Variation ändern, sondern auch den Zyklus der vier aufeinanderfolgenden Variationswechsel jederzeit innerhalb eines rhythmischen Grundmusters beginnen lassen kann.
F i g. 2 zeigt eine Darstellung des Chips 14, der bei der bevorzugten Ausführungsform mit Metalloxid-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) aufgebaut ist. Die Eingänge des Chips 14 entsprechen den Leitungen 16 zum Adreßdekodierer 13, den Eingangsleitungen 32 und 33 zum Adreßdekodierer 31, den Musterleitungen 28 und den Anschlüssen 43 für die Versorgungsspannung. Der Chip weist außerdem Ausgänge 44 auf, die jeweils mit einem der Stimmgeneratoren 19 über Leitungen 21 verbunden sind.
Der Lesespeicher 18 besteht aus sechszehn Wegegruppen 46, die jeweils in der F i g. 2 durch einen gestrichelten Kasten dargestellt sind, wobei jede Wegegruppe einem von sechszehn rhythmischen Grundmustern entspricht. Jede Wegegruppe 46 besteht aus etwa elf Wegen. Die genaue Anzahl hängt vom Rhythmus ab. Die dem Dixieland-Rhythmus zugeordnete Wegegruppe 46 ist in der F i g. 2 genauer dargestellt. Ein genaues Schaltbild für die Dixieland-Wegegruppe 46 erscheint auch in der F i g. 3, da der Dixieland-Rhythmus für die rhythmischen Grundmuster typisch ist, die sich mit der vorliegenden automatischen Rhythmusanordnung darstellen lassen.
Die Wegegruppen 46 sind in dem Chip 14 so angeordnet, daß jede Wegegruppe 46 mit den Adreßleitungen 17, einer der Musterleitungen 28 und den Adreßleitungen 29 verschaltet ist Jede Wegegruppe 46 ist außerdem mit einer Reihe von Ausgangsleitungen 47 verschaltet, die über die Ausgangs-ODER-Glieder 48 an bestimmte Ausgänge der Ausgänge 44 angeschlossen sind. F i g. 2 zeigt einige der ODER-Glieder 48 für die Dixieland-Wegegruppe 46.
Bei jeder Wegegruppe 46 sind die Ausgangsleitungen 47 nur mit den Ausgängen 44 für diejenigen Stimmgeneratoren 19 verbunden, die für das entsprechende rhythmische Grundmuster benötigt werden. Beispielsweise ist die Wegegruppe 4b für den Dixieland-Rhythmus mit den Ausgängen 44 der sechs Stimrugeneratoren !9 verbunden, die für den Dixieland-Rhythmus erforderlich sind. Diese sechs Stimmgeneratoren entsprechen der großen Trommel, dem Becken, der kleinen Trommel, dem Bongo, dem Conga und der Kuhglocke. Außerdem ist ein Ausgang 44 vorgesehen, der auf ein Akkordgatter einwirkt, das als Begleitung den angeschlagenen Akkord zu bestimmten Zeiten in einem Musiktakt für ein Rhythmussystem liefert, wie es bspw. in der US-PS 35 67 838 offenbart ist Wenn nach einem solchen System die Grundnote und die fünfte Note des Akkords als Baßnote erzeugt werden sollen, läßt sich dies dadurch leicht erreichen, daß man das Tiefbaßgatter und das Hochbaßgatter beim ersten bzw. dritten Schlag jedes Taktes durchschaltet, wobei das Tiefbaßgatter und das Hochbaßgatter direkt an den Zähler 11 angeschlossen werden (nicht dargestellt).
Jeder Weg einer bestimmten Wegegruppe 46 ist mit einer entsprechenden Musterleitung 28 und dem Rhythmusmusterschalter 27 verschaltet, wodurch eine bestimmte Wegegruppe 46 durch Schließen des entsprechenden Rhythmusmusterschalters 27 eingeschaltet wird.
Jede der Adreßleitungen 29 wird vom Adreßdekoder 3t gespeist und ist mit bestimmten Wegen der Wege
jeder Wegegruppe 46 verschaltet wobei jede Adreßleitung 29 bei ihrer Erregung bestimmte Impulse der Betätigungsimpulse zu dem Stimmgenerator 19 unterdrückt bzw. durchschaltet Der Adreßdekoder 31 besteht aus einem Inverter 49, der in Reihe zu den Eingangleitungen 32 geschaltet ist und einer mit den beiden Eingangsleitungen 33 verbundenen Dekodiermatrix 51. Der Ausgang des Inverters 49 besteht aus zwei Adreß-
leitungen 52 und 53, die nacheinander periodisch während der Länge von Zeitintervallen erregt werden, die einem Musiktakt entsprechen, um die Rhythmusmuster periodisch von Takt zu Takt zu variieren. Der Ausgang der Dekodiermatrix 51 besteht aus Adreßleitungen 54,55,56 und 57, die jeweils einer der vier Wegevariationen entsprechen.
Im Zusammenhang mit der F i g. 3 wird nun die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden automatischen Rhythmusanordnung erläutert. Fig.3 zeigt ein Schaltbild der logischen Schaltungsanordnung der dem Dixieland-Rhythmus zugeordneten Wegegruppe 46. Wie dies auch aus der F i g. 4 hervorgeht, werden die vierundzwanzig Adreßleitungen 17 des Lesespeichers 18 periodisch nacheinander durch Impulse am Oszillator 10 erregt, der mit dem Zähler 11 und dem Adreßdekoder 13 verschaltet ist. Dies erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die durch die Einstellung des Geschwindigkeitsreglers 58 bestimmt wird. Der Zähler 11 besteht aus einer Gruppe von neun in Reihe geschalteten Flipflop-Teilerstufen 61 bis 69, deren Ausgänge über die fünf Eingangsleitungen 16 mit dem Adreßdekoder 13 verbunden sind. Der Adreßdekoder 13, bei dem es sich beispielsweise um eine Matrix handeln kahn, dekodiert auf bekannte Weise die fünf Eingangssignale zu 24 Adressen, die 24 Teile jedes Musiktaktes darstellen, wobei vier Schläge pro Takt angenommen sind. Für Rhythmen, in denen pro Takt nur drei Schläge vorliegen, bewirkt der Zähler 11, daß der Adreßdekoder 13 nur die ersten achtzehn Adreßleitungen 17 periodisch und nacheinander erregt. Dies geschieht mit einer nicht dargestellten bekannten Rückstellschaltung, die in Tätigkeit gelangt, wenn ein rhythmisches Grundmuster mit drei Schlägen pro Takt gewählt worden ist. Es sind verschiedene Zähler und Dekoder bekannt, die eingesetzt werden können, um die Adreßleitungen 17 zu erregen, wobei die Einzelheiten dieser Elemente nicht näher erläutert werden sollen.
Wie dies aus der F i g. 3 hervorgeht, ist jeder der Wege 81 bis 90 der Wegegruppe 46 für den Dixieland-Rhythmus entweder direkt (Wege 83 und 84) oder über ODER-Glieder 91, deren Eingänge mit bestimmten Adreßleitungen 17 verbunden sind, verschaltet, wobei der Ausgang jedes ODER-Gliedes 91 einem entsprechenden Weg zugeordnet ist. Jeder der Wege 81 bis 91 wird zu vorbestimmten Zeitpunkten von den mit ihr verschalteten Adreßleitungen 17 hier periodisch mit Impulsen beaufschlagt. Beispielsweise wird der Weg 88 von der ersten und elften Adreßleitung 17 zu Beginn jeweils des ersten und des elften Teils jedes Musiktaktes erregt.
Jeder der Wege 81 bis 90 ist mit einem aus einer Gruppe von UND-Gliedern 92 verschaltet, die dem Dixieland-Rhythmus entsprechen, wobei die Musikleitung 28, die diesem Rhythmus entspricht, jeweils an einen Eingang jedes UND-Gatters 92 liegt. Der Dixieland-Rhythmus wird daher eingeschaltet, in dem man die entsprechende Musterleitimg 28 durch Schließen des zugeordneten Rhythmusmusterschalters 27 von einer Spannungsquelle 93 aus erregt Für jeden anderen der Wegegruppen ist eine entsprechende Gruppe von UND-Gliedern vorgesehen, wie dies bereits erwähnt wurde.
Bestimmte Wege, wie z. B. die Wege 81 und 82, sind ohne Vorkehrungen zur Modifikation der auf ihnen liegenden Impulse unmittelbar mit den ODER-Gliedern 48 verbunden. Beispielsweise liegen der Weg 81 mit den Ausgängen 44 für Baßtrommel, Becken und Akkord an den ODER-Gliedern 48 und der Weg 82 entsprechend an den Ausgängen 44 für Becken, kleine Trommel und Akkord.
Die F i g. 5 zeigt zwei Takte des Dixieland-Rhythmus. Wie dort dargestellt ist, werden Baßtrommel, Becken und Akkord beim ersten und dreizehnten Teil jedes Taktes betätigt, da der Weg 81 mit der ersten und der dreizehnten Adreßleitung 17 verbunden ist, die ihrerseits vom Adreßdekodierer 13 beim ersten und dreizehnten Teil jedes Taktes erregt werden. Auf analoge Weise werden Becken, kleine Trommel und Akkord beim siebten und neunzehnten Teil jedes Taktes erregt, da der Weg 82 mit der siebten und der neunzehnten Adreßleitung 17 t verschaltet ist. Die Betätigungsimpulse für die Stimmgeneratoren 19, die an den anderen Wegen liegen, werden modifiziert, da diese Wege mit bestimmten Leitungen der Adreßleitungen verschaltet sind, wie dies unten erläutert werden wird.
Die Wege 83 bis 90 sind mit einer Gruppe von UND-Gliedern 94 oder einer Gruppe von UND-Gliedern 96 oder beiden Gruppen verschaltet, wobei jedes dieser UND-Glieder Eingänge aufweist, die an einer oder an mehreren der Adreßleitungen 29 liegen. Für den Dixieland-Rhythmus sind die Adreßleitungen 29 über Inverter mit den Eingängen der UND-Glieder 94 und 96 verbunden, so daß eine Erregung der Adreßleitungen die Betätigungsimpulse auf denjenigen Wegen unterdrückt, die mit diesen verschaltet sind. Beispielsweise wird das Erregen einer der Adreßleitungen 53, 54 oder 56 einen Betätigungsimpuls auf dem Weg 84 löschen, der gleichzeitig beim ersten Teil jedes Taktes auftritt Das Dixieland-Muster läßt sich variieren, indem mart wahlweise bestimmte Adreßleitung 29 erregt um bestimmte Impulse der Betätigungsimpulse auf den Wegen 83 bis 90 zu löschen. Es hai sich im Zusammenhang mit dem Dixieland als sm bequemsten herausgestellt, Rhythmusvariationen durch Löschen bestimmter Impulse auf bestimmten Wegen der Dixieland-Wegegruppe 46 zu bewirken. Bei anderen Rhythmen kann es jedoch auch sinnvoller sein, daß bei Erregung der Adreßleitungen Impulse auf den mit den Adreßleitungen verschalteten Wegen durchgeschaltet, & h. also nicht gelöscht werden. Die Wahl der Durchschaltung im Gegensatz zur Löschung ist konstruktiv bedingt
Die F i g. 4 stellt die elektronischen Schaltungselemente zur Erregung der Adreßleitungen 29 dar. Die Ausgangsleitung 76 der Teilerstufe 66 des Zählers 11 ist mit der Eingangsleitung 32 zum Adreßdekoder 31 verbunden, um die Adreßleitungen 52 und 53 periodisch durch den Inverter 49 zu erregen und so den Rhythmus periodisch von Takt zu Takt zu variieren. Für zwei aufeinanderfolgende Takte liegt an der Adreßleitung 52 der Pegel »H«. An der Adreßleitung 53 liegt dieser Pegel aber nur während des zweiten Taktes. Die Adreßleitungen 54, 55, 56 und 57 werden einzeln erregt um die Variationen A, B, C bzw. D darzustellen. Das Diagramm der F i g. 5 stellt zwei Takte des Dixieland-Rhythmus mit diesen vier Variationen dar.
Aus der F i g. 3 ist ersichtlich, daiß die Adreßleitung 57, die der Variation D entspricht nicht mit einem Weg der Wegegruppe 46 für den Dixieland-Rhythmus verschaltet ist Hierbei handelt es sich um eine rein konstruktive Wahl.
Die Dekodermatrix 51 erregt eine der Adreßleitungen 54, 55, 56 oder 57 jedesmal, wenn eine bestimmte
Kombination logischer Zustände auf den Eingangsleitungen 33 zum Adreßdekoder 31 vorliegt. Es gibt vier derartige Kombinationen: erstens können beide Adreßleitungen 33 den Pegel »L« aufweisen; zweitens können beide Adreßleitungen 33 den Pegel »H« aufweisen. Die beiden restlichen Kombinationen ergeben sich dadurch, daß jeweils eine der Adreßleitungen 33 den Pegel »L« aufweist, wobei die andere Adreßleitung 33 dann den Pegel »H« führt. Die Dekodermatrix 51 dekodiert die vier möglichen Kombinationen auf eine dem Fachmann bekannte Weise. Der Inverter 49 und die Codiermatrix 51 sind vorzugsweise im Typ 14 enthalten, um die Anzahl der Eingangsleitungen zum Chip so gering wie möglich zu halten.
Die Eingangsleitungen 33 zum Adreßdekoder 31 können von Hand entsprechend einer der vier Kombinationen von logischen Zuständen erregt werden, um eine der vier Adreßleitungen 54, 55, 56 oder 57 nach der
ίο vorgewählten Rhythmikvariation zu erregen. Die Eingangsleitungen 53 zum Adreßdekoder 31 lassen sich ebenso auch automatisch in sich wiederholender Aufeinanderfolge aller vier logischen Zustandskombinationen mit vorbestimmter Geschwindigkeit erregen, um die Adreßleitungen 54,55,56 und 57 periodisch nacheinander zu erregen. Dies erfolgt durch den Zähler 38, der aus zwei Flipflop-Teilerstufen 97,98 besteht.
Das automatische Erregen der Adreßleitungen 29 bewirkt über die Aussteuerung der Stimmgeneratoren 19 Rhythmusmuster, die der variierenden Aufeinanderfolge der Betätigungsimpulse auf den Wegen der Erregungsfolge der Adreßleitungen 29 entsprechen.
jede der Fiipfiop-Teiierstufen 97,98 weist drei herkömmliche Eingangsanschlüsse, nämlich den Takteingang zum Triggern des Flipflops, den Vorsetzeingang, der, wenn er auf den Pegel »L« gesetzt wird, das entsprechende Flipflop in den Zustand »H« bringt, sowie den Rücksetzeingang auf, der, wenn er auf »L« gesetzt wird, das Flipflop in den Zustand »L« schaltet. Die Gruppe von vier Variationsschaltern der Zählvorsetzschaltung 41 besteht aus den Schaltern 99,100,101 und 102, die den Variationen A, B, C bzw. D entsprechen. Die Variationsschalter sind mit den beiden Flipflop-Teilerstufen 97,98 des Zählers 38 verschaltet und einzeln betätigbar, um von Hand jeden der vier möglichen logischen Zustände aus den Eingangsleitungen 33 zum Adreßdekoder 31 darstellen und die Adreßleitungen 54, 55, 56 und 57 entsprechend der gewählten Mustervariation erregen zu können. Durch Schließen eines der Variationsschalter 99,100,101 oder 102 wird entweder der Vorsetz- oder der Rücksetzeingang der Flipflop-Stufe 97,98 über eine Diode 108 an die Masseleitung 107 gelegt. Beispielsweise werden beim Schließen des Schalters 100, der der Variation B entspricht, der Vorsetzanschluß der Flipflop-Teilerstufe 97 und der Rücksetzanschluß der Flipflop-Teilerstufe an Massepotential gelegt. Dies hat zur Folge, daß die Flipflop-Teilerstufe 97 in den Zustand »H« und die Flipflop-Teilerstufe 98 in den Zustand »L« gelangen. Die Dekodiermatrix 51 erregt hierauf die Adreßleitung 55 entsprechend der Variation B. Bei den Variationsschaltern handelt es sich vorzugsweise um Drucktaster mit Springkontakt, so daß das Fließen eines der Variationsschalter
die entsprechende Adreßleitung erregt hält, bis der Schalter freigegeben wird und ein Impuls vom Zähler 11 den Zähler 38 zur Erregung einer weiteren Adreßleitung triggert
Die Adreßleitungen 54, 55,56 und 57 lassen sich automatisch periodisch aufeinanderfolgend erregen, indem man den Zähler 38 vom Zähler 11 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit triggern läßt, die von der Stellung der mehrstufigen Wahlschaltung 34 bestimmt wird. Jeder der Ausgänge 72 bis 79 der zugehörigen Stufen 62 bis 69 des Zählers 11 ist mit einem der Anschlüsse 109 der Wahlschaltung 34 verbunden, wobei jeder der Anschlüsse 109 wahlweise über den Drehabgriffanschluß 110 der Wahlschaltung 34 und einen Ausschalter 36 an den Takteingang der Flipflop-Teilerstufe 97 gelegt werden kann. Der Ausgang der Flipflop-Teilerstufe 97 ist durch
eine Ausgangsleitung 111 mit dem Takteingang der Flipflop-Teilerstufe 98 verbunden. Der Taktwahlschalter 34 läßt sich wahlweise betätigen, um den Zähler 38 zu erregen, der die Adreßleitungen 54 bis 57 mit den in der F i g. 4 bei den Anschlüssen 109 dargestellten Geschwindigkeit nacheinander erregt. Die Variationen lassen sich mit Geschwindigkeiten ändern, die in einem Bereich von einer Erregung pro sechszehn Takte (Ankoppeln des Zählerausgangs 79 an die Flipflop-Teilerstufe 97) bis zu achtmal pro Takt, d. h. einmal pro Halbschlag bei
Annahme von vier Schlägen pro Takt (durch Koppeln des Zählerausgangs 72 an die Flipflop-Teilerstufe 97) ändern lassen.
Der Ausschalter 36 ist wahlweise betätigbar, um die sich automatisch wiederholende Erregung der Adreßleitungen zu jeder gegebenen Zeit innerhalb eines rhythmischen Grundmusters zu beginnen, so daß die mit dem Stimmgenerator 19 erzeugten Rhythmen nach der relativen Aufeinanderfolge der Erregung der Adreßleitungen 17 und der Erregung der Adreßleitungen 54,55,56 und 57 verändert werden.
Es stehen viele mögliche Mustervariationen zur Verfügung, da der Spieler nicht nur bestimmen kann, mit welcher Geschwindigkeit die Variationen wechseln, sondern auch bestimmen kann, an welchem Zeitpunkt innerhalb des rhythmischen Grundmusters der Variationszykius einsetzt Wenn man bsp·*·. die Wahischaltung 34 so einstellt, daß die Variationen mit jedem Vierteltakt (unter Annahme von vier Schlägen pro Takt) wechseln,
wird jede der vier möglichen Variationen für einen vollen Taktschlag in das rhythmische Grundmuster eingefügt und zwar von dem Zeitpunkt an, der durch Schließen des Ausschalters 36 bestimmt wird Wenn die Wahlschaltung 34 entsprechend auf einen Variationswechsel mit jedem Achteltakt eingestellt wird, treten die Variationen jeweils einen Schlag eines Taktes lang auf, wobei jeder Halbschlag aus zwei Teilen der 24 Teile eines Taktes mit vier Schlagen besteht An die Flipflop-Teilerstufen kann eine (nicht gezeigte) Gruppe von vier Lampen angeschlossen werden, die dem Spieler anzeigen, welche Variation wann benutzt wird.
In der nachfolgenden Tabelle sind zwei Takte eines rhythmischen Grundmusters vorgegeben. Die vier Variationen sind mit A, B, C und D gezeichnet Wie dies dargestellt ist, kann durch Einstellen der Wahlschaltung 34 auf einen Variationswechsel pro Vierteltakt (unter Annahme von vier Schlagen pro Takt) eine von vier verschiedenen zweitaktigen Musterfolgen abhängig von dem Schließzeitpunkt des Ausschalters 36 oder Betäti-
gung eines der Variationsschalter der Zählvorsetzschaltung 41 erhalten werden, wobei die abwechselnden Takte jeder dieser zweitaktigen Folgen sich gewöhnlich voneinander unterscheiden.
Schlag Schlag 24 14 773 Schlag Schlag Schlag
Takt I 2 3 Takt 2 6 7 8
Schlag B C Schlag Schlag B C D
I C D 4 5 C D A
A D A D A D A B
B A B A B A B C
C B C
D C D
Die mögliche Anzahl verschiedener zweitaktiger Folgen variiert mit der Einstellung der Wahlschaltung 34. Dadurch kann der Spieler viele verschiedene Mustervariationen von Hand bewirken.
Die Fig.5 zeigt ein Diagramm von zwei Takten des Dixieland-Rhythmus für jede der vier möglichen Variationen. Die F i g. 5 zeigt die musikalischen Effekte, die sich erreichen lassen, wenn man jede der Adreßleitungen einzeln entsprechend einer der vier Variationen bei taktweiser Variation erregt. Es wird darauf hingewiesen, daß der Grundschlag des Dixieland-Rhythmus während jeder der vier Variationen erhalten bleibt, wobei jede Variation Schaltimpulse für bestimmte, nicht wesentliche Stimmgeneratoren 19 abändert oder unterdrückt.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß sich mehr als 4 Variationen in jedes der rhythmischen Grund muster einführen lassen, wobei die vorzugsweise gewählte Ausführungsform den besten Kompromiß im Hinblick auf den komplizierten Aufbau der logischen Schaltungsanordnung und der am meisten gewünschten Anzahl an Variationen darstellt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches Musikinstrument mit
einer Gruppe von Schlagzeuggeneratoren,
einer Gruppe von Ausgangssignalleitungen,
einer Rhythmusschaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalimpulsen auf der Gruppe von Ausgangssignalleitungen entsprechend einem vorgewählten Rhythmusmuster,
einer Gruppe von Betätigungsschaltern, von denen jeder mindestens einer Leitung der Signalleitungen zugeordnet ist, um eine gewählte Untergruppe der Schlagzeuggeneratoren entsprechend den Signalimpul-
sen auf der zugeordneten Signalleitung zu betätigen, und
einer Vielzahl von einen Lesespeicher aufweisenden logischen Schaltungsanordnungen,
dadurchgekennzeichnet, daß die Rhythmusschaltungsanordnüng aus
einer ersten Adreßschaltungsanordnung (10, 11, 13), die eine erste Gruppe von Adreßsignalen (an 17) erzeugt, die sich in wiederkehrender Aufeinanderfolge mit einer vorgewählten ersten Geschwindigkeit
ändern, die in Zusammenhang mit Subintervallen eines M usiktaktes steht,
einer zweiten Adreßschaltungsanordnung (10,11,34) zur Erzeugung einer zweiten Gruppe von Adreßsignalen (an 29), die sich mit einer zweiten Geschwindigkeit ändern, die derart programmierbar ist, daß sie mindestens eines einer Reihe verschiedener Subintervalle oder einer Reihe verschiedener Vielfacher eines Musiktaktes ist, und einer dritten Adreßschaltungsanordnung (38) besteht die einen dritten Satz von Adreß-Signalen (an 29) erzeugt, die durch eine manuelle Steuereinrichtung (41) variierbar sind, daß jede logische Schaltungsanordnung (18, 91, 92, 94, 96) gleichzeitig vorgewählte Untergruppen der ersten, zweiten und dritten Gruppe von Adreßsignalen aufnimmt, um auf einer zugeordneten Signalleitung der Signalleitungen in Zeitintervallen, die durch die Kombination der vorgewählten Untergruppe bestimmt werden, Signalimpulse zu erzeugen, wodurch ein durch die manuelle Steuereinrichtung (41) ausgewähltes rhythmisches Grundmuster durch Variationen gekennzeichnet ist, die mit der programmierten zweiten Geschwindigkeit auftreten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Adreßschaltung aus
einer ersten Gruppe von Adreßschaltungen (17),
einem Oszillator (10) und
einem ersten Zähler (11) besteht, der vom Oszillator (10) betrieben wird und wiederkehrende Impulsfolgen auf den Adreßleitungen (17) der ersten G ruppe erzeugt, daß
die zweite Adreßschaltung aus
einer zweiten Gruppe von Adreßleilungen (29) und
einer Wahlschaltung (34) besteht, die von dem ersten Zähler (11) eine Impulsfolge mit wählbarer Geschwindigkeit ableitet, und daß
ein zweiter Zähler (38) vorgesehen ist, der von den Impulsen aus der Wahlschaltung (34) betrieben wird und wiederkehrende Impulsfolge mit der wählbaren Geschwindigkeit auf der zweiten Gruppe von Adreßleitungen (29) erzeugt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Adreßleitungen (17) aus vierundzwanzig Signalwegen besteht, daß der erste Zähler (11) aus einem ersten Binärzähler mit mindestens sechs Stufen und einem ersten Binär-Dezimal-Dekoder (13) der die Ausgangssignale der ersten fünf Stufen (61 bis 65) des ersten Zählers aufnimmt, um auf den vierundzwanzig Signalwegen nacheinander eine sich wiederholende Impulsfolge zu erzeugen, besteht, daß die zweite Gruppe von Adreßleitungen (29) aus vier Signalwegen besteht, daß die Wahischaltung (34) ein mehrpoliger Wahlschalter mit mindestens fünf Polen ist, die jeweils getrennt an die zweite bis fünfte Stufe (62 bis 66) des ersten Binärzählers gelegt sind, und daß der zweite Zähler (38) aus einem zweiten Binärzähler, der das Ausgangssignal des Wahlschalters (34) aufnimmt und mindestens zwei Stufen hat, und einem zweiten Binär-Dezimal-Dekoder (31) besteht, der die Ausgangssignale des zweiten Binärzählers aufnimmt, um eine sich wiederholende Impulsfolge auf den vier Signalwegen (29) nacheinander zu erzeugen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Wahlschaltern (34) und den zweiten Binärzähler (38) geschalteter Ausschalter (36) vorgesehen ist, um den zweiten Zähler (38) abzuschalten, daß eine Zählvorsetzschaltung (41) an den zweiten Zähler (38) angeschlossen ist und diesen in einen vorgewählten Zustand versetzt, und daß die Zählvorsetzschaltung (41) aus vier von Hand betätigbaren Variationsschaltern sowie einer Dekodiermatrix besteht, die die Schalter so mit dem zweiten Zähler (38) verschaltet, daß bei Betätigung jedes der Variationsschalter der zweite Zähler (38) in einen Zustand vorgesetzt wird, der einer bestimmten der vier Variationen des vorgewählten Grundrhythmus zugeordnet ist.
DE2414773A 1973-04-20 1974-03-25 Automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches Musikinstrument Expired DE2414773C2 (de)

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AU (1) AU472822B2 (de)
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GB (1) GB1469838A (de)
IT (1) IT1011138B (de)
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