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DE24140C - Gasfeuerung - Google Patents

Gasfeuerung

Info

Publication number
DE24140C
DE24140C DENDAT24140D DE24140DA DE24140C DE 24140 C DE24140 C DE 24140C DE NDAT24140 D DENDAT24140 D DE NDAT24140D DE 24140D A DE24140D A DE 24140DA DE 24140 C DE24140 C DE 24140C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas firing
combustion
fire
carbon
cavities
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT24140D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. KRUSKA in Stettin
Publication of DE24140C publication Critical patent/DE24140C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
ADOLPH KRUSKA in STETTIN. Gasfeuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. März 1883 ab.
Die vorliegende Feuerung bezweckt, unter Fortlassung besonderer Generatoren, eine von . der Vergasung getrennte, vorherige Entgasung des Brennmateriales, ohne die Lage des letzteren während dieser beiden Processe zu verändern. Die Verbrennung der hierbei erhaltenen Gase zu einer möglichst vollkommenen und absolut rauchfreien zu machen, ist eine der wesentlichsten Einrichtungen dieser Feuerung, und wird dadurch erreicht, dafs man die zur Verbrennung nöthige atmosphärische Luft (Sauerstoff) unter entsprechend hoher Temperatur den zu verbrennenden Gasen hinter dem Entwickelungsherd derselben zuführt, wie dies beispielsweise auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. ι bis 4 veranschaulicht wird und im Folgenden zur Beschreibung gelangt.
Der Entwickelungsherd wird hier aus dem Feuerungsraum A gebildet, welcher, sich in nichts von bekannten Rostfeuerungen unterscheidend, vorn durch eine luftdicht verschliefsbare Thür beschickt wird, nach oben durch die Feuerdecke bezw. Kesselwand an den Seiten durch das die Einmauerung bildende Mauerwerk und nach unten durch den Rost begrenzt wird; gegenüber der Feuerthür findet der Verbrennungsraum seine Fortsetzung über die Feuerbrücke in die Züge bezw. den Schornstein der Anlage.
Zu beiden Seiten des Rostes, in passender Höhe über demselben, sind in der Einmauerung Hohlräume B angeordnet, deren Wände, aus feuerbeständigem Material hergestellt, an der dem Raum A zugekehrten Seite mit Schlitzen oder Oeffnungen i i i versehen sind, und die von vorn oder von der Seite der Feuerungsanlage aus mittelst Schieber oder in sonst geeigneter Weise luftdicht abgeschlossen werden können.
Diese Hohlräume B werden mit Kohlen etc. gefüllt, welche unter dem Einfiufs der in A herrschenden Temperatur glühend werden und Kohlenstoff entwickeln (Entgasung); hierauf wird Wasserdampf von ca. 5000 C. über diese glühenden Kohlen etc. geleitet, der sich sofort in seine Bestandteile, Wasserstoff und Sauerstoff, zersetzt, von denen der Wasserstoff frei wird und der Sauerstoff sich mit dem entwickelten Kohlenstoff zu Kohlensäure verbindet, welche nunmehr durch die Oeffnungen i nach A übertritt und sich mit dem dort entwickelten Kohlenstoff zu Kohlenoxyd verbindet.
Dieses so erhaltene Kohlenoxyd und der frei gewordene Wasserstoff werden nunmehr über der Feuerbrücke unter Zuführung atmosphärischer Luft, welche auf möglichst hohe Temperatur vorgewärmt ist, ohne Rückstände an Rauch etc. und unter Erzeugung einer äufserst hohen Temperatur verbrannt.
Es bleibt noch zu bemerken, dafs die Form der Kammern B sowohl wie das Material, aus dem dieselben hergestellt werden, als für den wesentlichen Inhalt der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung, lediglich von der Natur der Anlage abhängig gedacht werden, bei welcher dieselben Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Feuerungen mit combinirter Entgasung undVergasung die Anordnung von Hohlräumen B zu beiden Seiten der Feuerung, welche durch Schlitze i mit dem Feuerungsraum A in Verbindung stehen und in welchem das in ihnen vorhandene Brennmaterial unter Zuführung von hochgespanntem Wasserdampf zersetzt wird.
DENDAT24140D Gasfeuerung Active DE24140C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE24140C true DE24140C (de)

Family

ID=300649

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT24140D Active DE24140C (de) Gasfeuerung

Country Status (1)

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DE (1) DE24140C (de)

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