DE2413497A1 - Einrichtung zum regeln der drehzahl einer platte - Google Patents
Einrichtung zum regeln der drehzahl einer platteInfo
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Description
HCA 66,987
GB-PA 13263/73
Piled March 20, 1973
GB-PA 13263/73
Piled March 20, 1973
ROA Corporation, New York, N.Y., V.St.A.
Einrichtung zum Regeln der Drehzahl einer Platte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
Regeln der Drehzahl einer Platte, mit einer Schaltungsanordnung, welche Signale, die regelmäßig wiederkehrende Synchronisiersignale
enthalten, von einer Signalinformation speichernden Platte empfängt, und mit einer Abtrennschaltung zum Abtrennen
spezieller regelmäßig wiederkehrender Signale von den empfangenen Signalen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Erzeugen von zeitbestimmenden Signalen oder Taktsignalen für
einen Drehzahlregelmechanismus, im speziellen eine Einrichtung zum Erzeugen relativ störungsfreier Taktimpulse zur Korrektur
periodischer und nichtperiodischer Drehzahlfehler eines rotierenden
Aufzeichnungsträgers, von dem Video- und Taktinformation abgenommen werden.
Es ist bekannt, Videoinformation dadurch auf einem Aufzeichnungsträger
aufzuzeichnen, daß man ein für das Videosignal repräsentatives topographisches Muster längs einer spiralförmigen
Nut im Aufzeichnungsträger aufzeichnet. Die aufgezeichnete Videoinformation kann von einer entsprechenden Bildplatte
abgespielt werden, die mittels der ursprünglichen Aufzeichnung
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hergestellt wurde. Bei einem dieser Systeme enthält die Bildplatte
eine dünne Metallschicht, die mit einer dünnen Schicht aus einem dielektrischen Material überzogen ist, und die
spiralförmige Rille der Bildplatte wird mit einem Abtaststift abgetastet, der eine Kapazitätsmeßsonde bildet. Der in der
Hille laufende Abtaststift bildet mit der dielektrischen
Schicht und der Metallschicht der Bildplatte eine Kapazität, die sich entsprechend der topographisch aufgezeichneten Videosignalinformation
ändert. Zur Wiedergewinnung der aufgezeichneten Videosignalinformation werden diese Kapazitätsänderungen
decodiert. Ein System, bei welchem aufgezeichnete Videoinformation von einer Bildplatte durch Wahrnehmung von Kapazitätsschwankungen in einer spiralförmigen Nut decodiert werden,
ist in der DT-OS 2 213 920 beschrieben.
Wenn eine Information speichernde Platte, insbesondere eiae Bildplatte, z.B. gemäß dem oben beschriebenen Verfahren
abgespielt wird, dreht sich die Platte mit relativ hoher Geschwindigkeit,
z.B. mit einer Drehzahl von etwa 450 U/min. Der Abtaststift läuft in der spiralförmigen Rille der Platte und
die Signale werden mittels einer geeigneten Schaltung abgenommen und in eine solche Form gebracht, daß sie sich für die
Speisung einer Bildwiedergabeeinrichtung, z.B. einer Farbfernsehbildröhre
eignen. Wenn ein unerwünschtes Zittern des wiedergegebenen Fernsehbildes verhindert werden soll, muß die Drehzahl
der Platte bezüglich des Abtaststiftes ziemlich weitgehend konstant gehalten werden, z.B. innerhalb eines Toleranzbereiches
von 0,01 i>. Schwankungen der Plattendrehzahl können z.B. auftreten,
wenn die abgespielte Platte auf dem Plattenteller nicht genau zentriert ist oder wenn das Mittelloch der Platte nicht
genau bezüglich der aufgezeichneten spiralförmigen Rille zentriert ist. Um Geschwindigkeitsfehler zu kompensieren, die
z.B. durch eine Exzentrizität der der Signalinformation enthaltenden spiralförmigen Rille derBildplatte bezüglich des
Mittelloches verursacht werden, ist es bekannt, eine Abspielarm-Verlängerungseinrichtung
zu verwenden, d.h. eine Einrichtung, mit der der Abtaststift in Vorwegnahme von Ge-
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schwindigkeitsfehlern längs der spiralförmigen Rille verstellt
werden kann. Man kann eine solche Einrichtung dadurch bilden, daß man einen elektromagnetischen Wandler, der wie ein verhältnismäßig
kleiner Lautsprecher gebaut ist, zwischen den Abtaststift und das diesem zugeordnete Gehäuse (d.h. also den Abtastarm)
schaltet. Der Abtaststift kann dabei z.B. mit einer Spule der Verstellvorrichtung gekoppelt werden, die der Sprechspule
eines Lautsprechers entspricht. Durch Speisung dieser Spule mit geeigneten elektrischen Signalen kann der Abtaststift dann
längs der spiralförmigen Rille der Bildplatte verstellt werden.
Einrichtungen dieser Art sind z.B. aus der US-PS 3 711 641 bekannt.
I1Ur den Betrieb der oben beschriebenen Verstellvorrichtung
ist es erforderlich, zeitbestimmende oder Taktsignale zu erzeugen, die der Steuervorrichtung für die Verstellvorrichtung
die relative Geschwindigkeit oder Drehzahl des rotierenden Aufzeichnungsträgers
(z.B. Bildplatte) anzeigen. 3?ür diesen Zweck bilden die auf einer Bildplatte aufgezeichneten Horizontalsynchronisierimpulse
(im folgenden kurz "Zeilenimpulse") ein geeignetes Taktsignal. Während des Vertikalsynchronisierintervalles
können dabei jedoch durch die Ausgleichsimpulse und die Einschnitte im Vertikalsynchronisierimpuls Signale entstehen, die
für den Geschwindigkeitsdetektorteil der Verstellvorrichtung für den Abtaststift unerwünscht sind. Um diesen Ausgleichsimpulsen
und Einschnitten im Vertikalsynchronisierimpuls Rechnung zu tragen, waren bisher unerwünscht komplizierte Schaltungsanordnungen
in der Steuervorrichtung für die Verstellvorrichtung des Abtaststiftes erforderlich. Die Arbeitsweise der Verstellvorrichtung
kann außerdem durch Störimpulse beeinträchtigt werden, die mit den Zeilenimpulsen auftreten und eine falsche
Betätigung der Abtaststift-Verstelleinrichtung sowie eine dementsprechend fehlerhafte Phasenlage der Signalinformation von
der abgespielten Platte zur Folge haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe
zugrunde, Zeilenimpulse bzw. Taktsignale anzugeben, die verhältnismäßig störungsfrei und frei von Ausgleichsimpulsen
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und Einschnitt-Impulsen sind, wie sie während des Bildrücklaufintervalles
auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Durch die vorliegende Erfindung wird also eine Einrichtung zur Unterscheidung von aufgezeichneten, regelmäßig wiederkehrenden
Signalen von anderer aufgezeichneter Information einer Informationsspeicherplatte
und zur Verarbeitung der regelmäßig wiederkehrenden Signale in eine Form geschaffen, die sich für
eine Anordnung zur Wahrnehmung von Drehzahlschwankungen der Platte eignet. Die vorliegende Einrichtung enthält eine Schaltungsanordnung
zum Empfang von Signalen, die regelmäßig wiederkehrende Anteile enthalten, von der Informationsspeicherplatte.
Zur Abtrennung spezieller regelmäßig wiederkehrender Komponenten von den von der Bildplatte empfangenen Signalen ist eine Abtrennvorrichtung
vorgesehen. Mit der Abtrennvorrichtung ist eine Integrierschaltung gekoppelt, die sägezahnförmige Signale
als Antwort auf die ihr zugeführten Signale liefert. Als Antwort auf diejenigen sägezahnförmigen Signale, die eine vorgegebene
Amplitude überschreiten, liefert eine Amplitudendetektorschal tung Ausgangssignale und eine Ausgangsanordnung liefert
ihrerseits Ausgangssignale vorgegebener Breite als Antwort auf die von der Detektorschaltung empfangenen Signale.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mit der Ausgangsanordnung eine Austastschaltung verbunden, die
den Ausgang der Ausgangsanordnung während eines Intervalles
sperrt, das im wesentlichen einem Tertikalsynchronisierintervall entspricht.
Der Erfindungs ge danke wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine teilweise schematiche Darstellung und ein
Schaltbild eines Bildplattenspielers, welcher eine Einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält und
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Figur 2 eine graphische Darstellung des Verlaufes von
Signalen, wie sie im Betrieb des Bildplattenspielers gemäß Figur 1 auftreten können.
In Figur 1 ist ein Bildplattenspieler 114 dargestellt, auf den eine Bildplatte 116 aufgelegt ist. Der Bildplattenspieler
114 enthält einen Abtastarm 112 zum Abspielen der aufgezeichneten
Signale von der Bildplatte 116. Die mittels des
Abtastarmes 112 abgespielten Signale werden einer Signalverarbeitungsschaltung
118 zugeführt. Von der Signalverarbeitungsschaltung 118 werden die verarbeiteten Signale über einen Kondensator
20 der Basiselektrode eines Transistors 26 zugeführt. Die Basiselektrode des Transistors 26 wird durch Vorspannungswiderstände
22 und 24 mit einer im wesentlichen konstanten Spannung vorgespannt. Die Emitterelektrode des Transistors
ist über einen Widerstand 44» der eine Gegenkopplung der diesen
Transistor enthaltenden Stufe bewirkt, mit einer Vorspannungsquelle (+ 15 V) gekoppelt. Zwischen den Kollektor des
Transistors 26 und Masse ist ein Widerstand 28 geschaltet, der als Arbeitsimpedanz für den Transistor 26 dient. Vom Kollektor
des Transistors 26 werden Signale über einen Kondensator 30 auf die Basiselektrode eines Transistors 38 gekoppelt. Zur Vorspannung
der Basiselektrode des Transistors 38 dienen Widerstände 32 und 34» die zwischen die Basiselektrode einerseits
und Masse bzw. die Betriebsspannungsquelle andererseits geschaltet
sind. Die Emitterelektrode des Transistors 38 ist über eine Diode 40 mit Masse verbunden, um die Sperrdurchbruchsspannung
des Basis-Emitter-Überganges des Transistors 38 bezüglich Masse zu erhöhen. Zwischen die Basiselektrode und die
Kollektorelektrode des Transistors 38 ist eine Diode 36 geschaltet, die eine Sättigung des Transistors 38 verhindert. Die
Kollektorelektrode des Transistors 38 ist über einen als Kollektor-Arbeitswiderstand
dienenden Widerstand 42 mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelt. Vom Kollektor des Transistors
38 werden Signale über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 46 und einem Kondensator 48 auf die Basiselektroü3 eines
Transistors 54 gekoppelt. Der Transistor 54 wird durch einen
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zwischen seine Basiselektrode und Masse geschalteten Widerstand 50 und den bereits erwähnten Widerstand 46 vorgespannt. Die
Emitterelektrode desTransistors 54 ist mit Masse gekoppelt und die Kollektorelektrode dieses Transistors ist über einen Arbeitswiderstand
52 mit der Betriebsspannungsquelle verbunden, Zwischen Masse und die Kollektorelektrode des Transistors 54
ist ein Integrierkondensator 58 geschaltet. Die an der Kollektorelektrode des Transistors 54 zur Verfugung stehenden Signale
werden über einen Widerstand 56 auf die Basiselektrode eines Transistors 60 gekoppelt. Der Transistor 60 ist mit seiner
Emitterelektrode an Masse und mit seiner Kollektorelektrode über einen Widerstand 62 mit der Betriebsspannungsquelle verbunden.
Die an der Kollektorelektrode des Transistors 60 zur Verfügung stehenden Signale werden über einen Kondensator 68
der Basiselektrode eines Transistors 72, und über einen Widerstand 76 der Basiselektrode eines Transistors 83 zugeführt.
Zwischen die Basiselektrode des Transistors 83 und Masse ist ein Widerstand 78 geschaltet. Der Transistor 83 ist mit seinem
Emitter an Masse angeschlossen , und sein Kollektor ist über einen Arbeitswiderstand 80 mit der Betriebsspannungsquelle verbunden.
Die Kollektorelektrode des Transistors 83 ist über einen Widerstand 84 mit der Basiselektrode eines Transistors
gekoppelt. Zwischen die Basiselektrode des Transistors 88 und Masse ist ein Integrierkondensator 86 geschaltet. Die Kollektorelektrode
des Transistors 88 ist über einen Arbeitswiderstand 90 mit einer Klemme einer eine Betriebsspannung von 5 V (bezüglich
Masse) liefernden Betriebsspannungsquelle verbunden. Die am Kollektor des Transistors 88 zur Verfügung stehenden
Signale werden direkt auf eine erste Klemme eines NAND-Gliedes 100 gekoppelt. Die an einer zweiten oder Ausgangsklemme des
NAND-Gliedes 100 auftretenden Signale werden über einen Kondensator 102 ("Taktkondensator") einer ersten und einer dritten
Klemme (Eingangsklemmen) eines NAND-Gliedes 106 zugeführt. Zwischen die miteinander verbundenen Eingangsklemmen des NAND-Gliedes
106 einerseits und Masse andererseits ist ein Widerstand 104 ("Taktwiderstand") geschaltet. Die an einer zweiten
oder Ausgangsklemme des NAND-Gliedes 106 auftretenden Signale
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werden einer dritten Klemme (zweite Eingangsklemme) des NAND-Gliedes
100 und einer ersten Klemme (erste Eingangsklemme) eines NAND-Gliedes 98 zugeführt.
Zwischen die Basiselektrode des Transistors 72 und Masse
ist eine Clipper- oder Begrenzerdiode 70 geschaltet. Die Emitterelektrode des Transistors 72 ist mit Masse gekoppelt,
und die Kollektorelektrode dieses Transistors ist über einen Widerstand 66 mit der Betriebsspannungsquelle und über einen
Widerstand 74 mit Masse verbunden. Die Kollektorelektrode 72 ist außerdem über einen Beschleunigungs- oder Versteilerungskondensator
64 mit der Basiselektrode des Transistors 60 gekoppelt. Die am Kollektor des Transistors 72 auftretenden
Signale werden direkt auf eine erste Klemme (erste Eingangsklemme) eines NAND-Gliedes 92 gekoppelt. Die an einer zweiten
oder Ausgangsklemme des NAND-Gliedes 92 auftretenden Signale werden einer dritten Klemme (zweite Eingangsklemme) des NAND-Gliedes
98 über einen Verzögerungskondensator 94 gekoppelt. Zwischen die Klemme Nr. 3 des NAND-Gliedes 98 und Masse ist
ein Verzögerungswiderstand 96 geschaltet. Die an der Klemme Nr. 2 (Ausgangsklemme) des NAND-Gliedes 98 auftretenden Signale
werden an der Klemme Nr. 3 (zweite Eingangsklemme) des NAND-Gliedes
92 und einer Armstreck-Steuerschaltung 120 gekoppelt.
in
Im Betrieb der/Pigur 1 dargestellten Einrichtung rotiert
Im Betrieb der/Pigur 1 dargestellten Einrichtung rotiert
die Bildplatte 116 auf dem Bildplattenspieler 114 mit einer im
wesentlichen konstanten Drehzahl von etwa 450 U/min. Der Abtastarm 112 greift über die Bildplatte 116 und ein in ihm enthaltener,
nicht dargestellter Abtaststift greift in die Rille der Platte ein, in der die Information gespeichert ist. Dabei ändert
sich die Kapazität am Abtaststift entsprechend der in der Bildplatte 116 aufgezeichneten Topographie. Die Kapazitätsänderungen
werden in der Signalverarbeitungsschaltung 118 decodiert
und zu einem Yideosignalgemisch (BAS- oder PBAS-Signal) verarbeitet,
das einen sich ändernden Bildanteil und regelmäßig wiederkehrende Signalanteile, insbesondere Vertikal- und Horizontalsynchronisierimpulse
enthält, wie sie in einem genormten Fernsehsignal üblich sind. Ein typisches Yideosignalgemisch
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dieser Art ist in Figur 2A dargestellt. Das Videosignalgemisch wird, wie erwähnt, über den Kondensator 20 auf die Basiselektrode
des Transistors 26 gekoppelt. Die Basiselektrode des Transistors 26, bei dem es sich um ein pnp-Bauelement handelt, ist so vorgespannt,
daß die negativeren Teile des zugeführten Eingangssignals im Transistor 26 stärker verstärkt werden als die
weniger negativen Teile. Ein der Basiselektrode des Transistors zugeführtes Videosignalgemiseh, wie das in Figur 2A, wird also
nichtlinear verstärkt und invertiert, so daß am Kollektor des Transistors ein Ausgangssignal auftritt, wie es durch die Kurve
B in Figur 2 dargestellt ist. Das am Kollektor des Transistors 26 entstehende Videosignalgemisch wird über den Kondensator 30
auf die Basiselektrode des Transistors 38 gekoppelt. Der Transistor 38, ein npn-Bauelement, ist durch die Widerstände 32 und
34 derart vorgespannt, daß der der Basis des Transistors 38 zugeführte Ruhestrom gerade noch ausreicht, diesen Transistor
leiten zu lassen. Die positiveren Teile des der Basiselektrode des Transistors 38 zugeführten Signales lassen also den Transistor
38 stärker leiten, während umgekehrt die am wenigsten positiven oder negativen Teile bewirken, daß der Transistor 38
aufhört zu leiten. Die vom Kollektor des Transistors 38 abgenommenen invertierten Signale stammen also im wesentlichen nur
von den positiven Teilen des der Basiselektrode dieses Transistors zugeführten Signals, wie die Kurve G in Figur 2 zeigt.
Die positiven Teile des der Basiselektrode des Transistors 38 zugeführten Eingangssignals entsprechen im allgemeinen den Synchronisiersignalen
des Videosignalgemisches von der Signalverarbeitungsschaltung
118 und den Störsignalen, die beim Abspielen einer Bildplatte auftreten können. Die Synchronisiersignale
und Störsignale am Kollektor des Transistors 38 sind in Figur 20 dargestellt und werden der Basiselektrode des Transistors
54 zugeführt. Der Transistor 54, ein npn-Bauelement, ist so vorgespannt, daß ihn die positivsten Teile des seiner Basiselektrode
zugeführten Signals sättigen und den Kondensator 58 dadurch entladen halten. Für die Dauer der Synchronisierimpulse
und Störimpulse wird der Transistor 54 jedoch gesperrt und kann sich der Kondensator 58 über den Widerstand 52 aufladen,
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wobei am Kondensator 58 eine Spannung entsteht, wie sie in
Figur 2D dargestellt ist. Wenn die Ladung des Kondensators 58
einen Schwellwert von etwa 0,6 YoIt überschreitet, der in
Figur 2D durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, beginnt
der Transistor 60 zu leiten. Der Transistor hat im leitenden Zustand einen verhältnismäßig großen Verstärkungsfaktor für
die seiner Basis zugeführten sägezahnförmigen Signale und liefert
daher während der Zeitspanne, in der die Eingangsspannung den Schwellwert von 0,6 Volt überschreitet, einen rechteckförmigen
Impuls, wie in Figur 2E dargestellt ist. Auch die zwischen den aufeinanderfolgenden Synchronisierimpulsen auftretenden
Störimpulse ermöglichen eine Aufladung des Kondensators 58. Die Dauer (Energie) der Störimpulse reicht jedoch im
allgemeinen nicht aus, um den Kondensator 58 bis auf die Schwell wertspannung von 0,6 Volt aufzuladen und sie können daher den
Transistor 60 auch nicht auftasten.
Die durch den Transistor 60 erzeugten Rechteckimpulse
werden einem Differenzierglied aus der Reihenschaltung des Kondensators 68 und der Diode 70 zugeführt, durch das die in
negativer Richtung verlaufenden Teile (Vorderflanken) der Rechteckimpulse zu in negativer Richtung verlaufenden, kurzen
Impulsen (Impulsspitzen) differenziert werden. In entsprechender
Weise werden die in positiver Richtung verlaufenden Teile (Rückflanken) der Rechteckimpulse durch ein Differenzierglied
aus der Reihenschaltung des Kondensators 68 und der Basis-Emitter-Diode des Transistors 72 zu in positiver Richtung verlaufenden
Impulsen (Impulsspitzen) differenziert. Die differenzierten Impulse, die an der Basiselektrode des Transistors 72
auftreten, sind in Figur 2F dargestellt. Die in positiver Richtung verlaufenden Impulse, die den Rüekflanken der Rechteckimpulse
entsprechen, lassen den Transistor 72 leiten und erzeugen an seiner Kollektorelektrode ein Ausgangssignal, wie
es in Figur 2G dargestellt ist. Die mit der Kollektorelektrode des Transistors 72 gekoppelten, als Arbeitswiderstände dienenden
Widerstände 66 und 74 wirken als Spannungsteiler und verhindern, daß der Maximalwert der Spannung an der Kollektorelektrode des
Transistors 72 den Wert 5 V überschreitet. Die Begrenzung auf
5 Volt hat den Zweck, ein einwandfreies Arbeiten des NAND-Gliedes 92 zu gewährleisten, das mit dem Kollektor des Transistors
72 direkt gekoppelt ist.
Wenn sich das der Klemme Nr. 1 des NAND-Gliedes 92 zugeführte Signal von dem 5 Volt betragenden Ruhewert auf etwa
0 Volt ändert, ändert sich das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 92 an der Klemme Nr. 2 von etwa 0 Volt auf etwa 5 Volt. Dies
hat zur Folge, daß die kapazitiv auf die Klemme Hr. 3 des NAND-Gliedes
98 gekoppelte Spannung rasch etwa den gleichen Spannungswert annimmt. Wenn die der Klemme Nr. 1 des NAND-Gliedes
98 zugeführte Spannung gleichzeitig mit der Spannung an der Klemme Nr. 3 einen Wert von etwa 5 Volt hat, ändert sich die
Ausgangsspannung an der Klemme Nr. 2 des NAND-Gliedes 98 von etwa 5 Volt auf etwa 0 Volt und die Spannung an der Klemme Nr.3
des NAND-Gliedes 92 wird dann den gleichen Wert 0 V annehmen. Der Kondensator 94 istbezüglich des Widerstandes 96 so bemessen,
daß sich eine Zeitkonstante von etwa 5 Ά& ergibt. Wenn also
die Klemme Nr. 3 des NAND-Gliedes 98 durch die Spannungsänderung an der Klemme Nr. 2 des NAND-Gliedes 92 den Wert 5 Volt annimmt,
wird dieser Spannungswert von 5 V durch den Widerstand 96 nach 0 absinken, so daß sich das Ausgangssignal an der
Klemme Nr. 2 des NAND-Gl'iedes 98 nach etwa 5 Mikrosekunden von
0 Volt auf etwa 5 Volt ändert. Die 5sus-Impulse, die an der
Klemme Nr0 2 des NAND-Gliedes 98 erzeugt werden, haben Vorderflanken,
die zeitlich mit den Rückflanken der sie verursachenden Zeilenimpulse zusammenfallen.
Die am Kollektor des Transistors 60 auftretenden Signale werden außerdem über den Widerstand 76 der Basiselektrode des
Transistors 83 zugeführt. Der Transistor 83 arbeitet ähnlich wie der Transistor 54. Wenn also an der Basiselektrode des
Transistors 83 kein Signal liegt, arbeitet dieser Transistor infolge seiner Vorspannung im Sättigungsbereich und hält die
Spannung am Kondensator 86 im wesentlichen auf 0 Volt. Wenn der Basiselektrode des Transistors 83 dagegen Signalinformation
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(Synchronisierimpulse) zugeführt wird, sperrt dieser Transistor
und kann sich der Kondensator 86 über die Widerstände 80 und
84 in Richtung auf die Speisespannung aufladen. Die verhältnismäßig kurzen Impulse, die den Zeilenimpulsen entsprechen,
reichen hier jedoch nicht aus, um den Kondensator 86 auf einen Wert aufzuladen, der für ein Leiten des Transistors 88 ausreicht.
Die breiteren (längeren) Vertikalsynchronisiersignale, die in Eigur 2 nicht dargestellt sind, haben jedoch eine ausreichende
Dauer, um eine Aufladung des Kondensators 86 auf eine Spannung zuzulassen, die den Transistor 88 leiten läßt.
Beim leitendes Transistors 88 ändert sich die Spannung an seiner Kollektorelektrode von etwa 5 YoIt auf etwa 0 Volt und
eine entsprechende Spannungsänderung tritt an der Klemme Ur. 1 desNAND-Gliedes 100 aw2. Wenn an einer der Klemmen Hr. 1 oder
Ur. 3 des NAND-Gliedes 100 die Spannung 0 auftritt, ändert
sich die Ausgangsspannung an der Klemme Nr. 2 des NAND-Gliedes
100 von etwa 0 Volt auf etwa 5 Volt. Da die Ruhespannung an den Klemmen Nr. 1 und Nr. 3 des NAND-Gliedes 106 0 Volt beträgt,
hat die Spannung an der Klemme Nr. 2 dieses NAND-Gliedes und dementsprechend die Spannung an der Klemme Nr. 3 des NAND-Gliedes
100 einen Wert von etwa 5 Volt. Wenn sich also die Spannung an der Klemme Nr. 1 des NAND-Gliedes 100 von etwa
5 Volt auf etwa 0 Volt ändert, ändert sich die Ausgangsspannung an der Klemme Nr. 2 dieses NAND-Gliedes von 0 auf etwa 5 Volt.
Diese Spannungsänderung an der Klemme Nr. 2 (Ausgangsklemme) des NAND-Gliedes 100 wird über den Kondensator 102 den Klemmen
Nr. 1 und Nr. 3 des NAND-Gliedes 106 aufgedrückt und bewirkt, daß sich die Spannung an der Klemme Nr. 2 des NAND-Gliedes 100
von etwa 5 Volt auf etwa 0 Volt ändert. Die Spannung an der Klemme Nr. 2 des NAND-Gliedes 106 bleibt für etwa 500 Mikrosekunden
auf diesem Wert von etwa 0 Volt, was durch die Zeitkonstante des Verzögerungswiderstandes 104 und Verzögerungskondensators 102 bestimmt wird. Danach kehrt die Spannung an
der Klemme Nr. 2 des NAND-Gliedes 106 auf ihren Ruhewert von etwa 5 Volt zurück.
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Während der Zeitspanne, in der das Ausgangssignal an der
Klemme Nr. 2 des UAED-GIiedes 106 etwa 0 YoIt beträgt, wird
die Klemme Nr. 1 des NAND-Gliedes 98 auf diesem Wert von O YoIt
gehalten. Dies verhindert, daß sich das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 98 während dieses Intervalles von 5 Volt auf O
Volt ändert und dementsprechend daß an der Klemme Nr. 2 des NAND-Gliedes 98 Ausgangsimpulse auftreten. Die an der Klemme
Nr. 2 des NAND-Gliedes 98 auftretenden Impulse entsprechen also nur den Zeilenimpulsen, die während des Intervalles auftreten,
in dem kein Vertikalsynchronisiersignal vorhanden ist. Während des Vertikalsynchronisierintervalles wird dagegen das
Ausgangssignal an der erwähnten Klemme Nr. 2 effektiv ausgetastet und es tritt kein Ausgangssignal auf. Die während des
Vertikalsynchronisierintervalles auftretenden Ausgleichsimpulse und Einschnitte im Vertikalsynchronisierimpuls werden auf diese
Weise aus dem Ausgangssignal beseitigt. Bei den mit der oben
beschriebenen Schaltungsanordnung erzeugten zeitbestimmenden oder Taktsignalen werden die Rückflanken der Zeilenimpulse für
die Tastung der die Ausgangsimpulse erzeugenden Schaltungsanordnung (NAND-Glieder 92 und 98) verwendet. Die Ausgleichsimpulse
und Einschnitte haben andere Breiten als die Zeilenimpulse und die Phasenlage ihrer Rückflanken stimmt nicht mit
der der Rückflanken der Zeilenimpulse überein. Da die Taktimpulse von den Rückflanken der zugeführten Impulse einschließlich
der Ausgleichsimpulse und Einschnitte im Vertikalsynchronisierimpuls
erzeugt werden könnten, würdenbei Einschluß der Ausgleichsimpulse und Einschnitte im erzeugten Taktsignal Phasenfehler
auftreten.
Es ist daher wünschenswert, das Ausgangssignal (an der
Klemme Nr. 2 des NAND-Gliedes 98) während des Yertikalsynchronisierintervalles
auszutasten, um die Ausgleichsimpulse und Einschnitte des Vertikalsynchronisierimpulses zu unterdrücken.
Die am Ausgang des NAND-Gliedes98 erzeugten Taktimpulse
werden der Armstrecksteuerschaltung 120 zugeführt, in der Änderungen der relativen Zeitspannen zwischen aufeinander-
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folgenden Taktimpulsen festgestellt werden und ein Fehlersignal
für die Armstreckvorrichtung 110 erzeugt wird. Während des Vertikalsynchronisierintervalles,
in dem keine Taktimpulsinformation zur Verfügung steht, wird das lehlersignal vom letzten
Zeilentaktsignal durch eine Atitast- und Halteschaltung gehalten, um während des Vertikalsynchronisierintervalles die Erzeugung
eines fehlerhaften Signales zu verhindern.
Zeilentaktsignal durch eine Atitast- und Halteschaltung gehalten, um während des Vertikalsynchronisierintervalles die Erzeugung
eines fehlerhaften Signales zu verhindern.
Durch die beschriebene Schaltungsanordnung können also
zeitbestimmende Signale oder Taktsignale, die praktisch frei von unerwünschten Impulsen (Ausgleichsimpulse und Einschnitte), die während des Vertikalsynchronisierintervalles auftreten, erzeugt und für den Betrieb einer Armstreckvorrichtung zur G-eschwindigkeitskorrefctur verwendet werden.
zeitbestimmende Signale oder Taktsignale, die praktisch frei von unerwünschten Impulsen (Ausgleichsimpulse und Einschnitte), die während des Vertikalsynchronisierintervalles auftreten, erzeugt und für den Betrieb einer Armstreckvorrichtung zur G-eschwindigkeitskorrefctur verwendet werden.
409840/0964
Claims (10)
- Patentansprüche, 1 .j Einrichtung zum Regeln der Drehzahl einer Platte, mit einer Schaltungsanordnung, welche Signale, die regelmäßig wieder kehrende Synchronisiersignale enthalten, von einer Signalinformation speichernden Platte empfängt, und mit einer Abtrennschaltung zum Abtrennen spezieller regelmäßig wiederkehrender Signale von den empfangenen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abtrennschaltung (26,38) eine Integrierschaltung (54» 56f 58) zum Erzeugen von sägezahnförmigen Signalen (Figur 2D) gekoppelt ist, deren Amplitude eine ]?unktion der Breite der der Integrierschaltung zugeführten Signale (Figur 2C) ist; daß mit der Integrierschaltung eine Detektorschaltung (60) gekoppelt ist, welche Signale (Figur 2E) entsprechend den sägezahnförmigen Signalen, soweit diese einen vorgegebenen Amplitudenwert übersteigen, liefert; daß eine Ausgangsschaltung (92, 94, 96, 98) zum Erzeugen von Ausgangssignalen (Figur 2H) vorgegebener Breite als Antwort auf die Signale der Detektorschaltung vorgesehen ist; daß eine Austastschaltung (100, 102, 104, 106) vorgesehen ist, die ein Ansprechen der Ausgangsschaltung und das Erzeugen von AusgangsSignalen während Intervallen, die im wesentlichen den Vertikalsynchronisierintervallen entsprechen, verhindert; und daß die Ausgangssignale (Figur 2H) vorgegebener Breite einer Anordnung (110, 120) zur Steuerung der relativen Drehzahl der Platte (116)zugeführt sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalinformation Videosignale enthält und daß die die Signale empfangende Schaltungsanordnung einen die Signale invertierende und nichtlinear verstärkende Verstärkerschaltung (22, 24, 26, 28, 44) enthält.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung eine409840/0964Eingangselektrode (Basis des Transistors 26), der die Signale zugeführt sind, eine Ausgangselektrode (Kollektor des Transistors 26) zur Abnahme von AusgangsSignalen und eine Vorspannungsschaltung (22, 24) enthält, die in dem Verstärker einen ausreichenden Stromfluß gewährleistet, um die Synchronisiersignale an der Ausgangselektrode mit größerer Verstärkung zur Verfugung zu stellen als die Video- oder Bildsignale.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtrennschaltung einen ersten Transistor (38) mit einer an die Verstärkerschaltung (22, 24, 26, 44) angekoppelten und von dieser Signale erhaltenden Basiselektrode und einer Ausgangssignale liefernden Kollektorelektrode enthält, daß mit der Basiselektrode eine Vorspannungsschaltung (32, 34) gekoppelt ist, die bewirkt, daß in dem Transistor ein Strom fließt, wenn in dem seiner Basiselektrode zugeführten Signal Synchronisierkomponenten auftreten, und während der Videoteile des Signals praktisch kein Strom fließt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Integrierschaltung einen ersten Kondensator (58) enthält und daß diesem Kondensator eine Vorrichtung (J54) parallelgeschaltet ist, die durch die Signale von der Abtrennschaltung gesteuert ist und den ersten Kondensator entladen hält, solange sie keine Signale empfängt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung einen zweiten Transistor (60) enthält, der eine Eingangselektrode, die mit der Integrierschaltung (54, 56, 58) gekoppelt und einer Vorspannungsschaltung (52, 56) verbunden ist, die den zweiten Transistor in Abwesenheit von EingangsSignalen im wesentlichen gesperrt hält, und eine Ausgangselektrode, die Signale entsprechend EingangsSignalen vorgegebener Amplitude liefert, hat.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung ein Differenzierglied (68, 72) zum Erzeugen von Ausgangsimpulsen, die mit den Rückflanken der dem Differenzierglied zugeführten Signale zusammenfallen, und eine durch diese Ausgangsimpulse (Pig. ZF) gesteuerte Schaltungsanordnung (92, 94, 96, 98), die ein Rechtecksignal (!Figur 2H) vorgegebener Breite liefert, enthält.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Impulse gesteuerte Schaltungsanordnung ein erstes Verzögerungsglied (94, 96), ein erstes NAND-Glied (92), das mit dem Differenzierglied (68, 72) und dem Verzögerungsglied gekoppelt ist und ein zweites NAND-Glied (98), das mit dem Verzögerungsglied und dem ersten NAND-Glied (92) gekoppelt ist und rechteckige Ausgangssignale vorgegebener Breite als Antwort auf Impulse vom Differenzierglied liefert.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austastschaltung enthält: einen zweiten Kondensator (86), eine Vorrichtung (83), deren Eingang Signale von der Integrierschaltung zugeführt sind und deren Ausgang dem zweiten Kondensator parallelgeschaltet ist, um diesen in Abwesenheit von empfangenen Signalen entladen zu halten, einen dritten Transistor (88), dessen Eingangselektrode mit dem zweiten Kondensator gekoppelt ist und dessen Ausgangselektrode Signale als Antwort auf eine Spannung am zweiten Kondensator, soweit diese einen vorgegebenen Wert überschreitet, liefert, eine durch die Signale vom dritten Transistor (88) gesteuerte Schaltungsanordnung (100, 102, 104, 106),die rechteckförmige Austastsignale mit einer Breite, die im wesentlichen gleich einem Vertikalsynchronisierintervall ist, liefert, und eine Anordnung, durch die die Austastsignale der impulsgesteuerten Schaltungsanordnung (92, 94, 96, 98) zugeführt v/erden, um die Erzeugung von AusgangsSignalen dieser Schaltung während der Dauer der Austastsignale zu verhindern.40 9.8 40/0984
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Signale vom dritten Transistor (88) gesteuerte Schaltungsanordnung ein zweites Zeitkonstanten- oder Verzögerungsglied (102, 104), ein drittes NAND-Glied (100), das mit dem dritten Transistor (88) und dem zweiten Verzögerungsglied (102, 104) gekoppelt ist und ein viertes NAND-Glied (106) enthält, das mit dem Verzögerungsglied (102, 104) und dem dritten NAND-Glied (100) gekoppelt ist und an seinem Ausgang (Klemme Nr. 2) die im wesentlichen rechteckigen Ausgangssignale vorgegebener Breite liefert.409840/0964
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