[go: up one dir, main page]

DE2413347A1 - Verschaeumbare kunststoffmasse aus einem styrolpfropfpolymerisat - Google Patents

Verschaeumbare kunststoffmasse aus einem styrolpfropfpolymerisat

Info

Publication number
DE2413347A1
DE2413347A1 DE2413347A DE2413347A DE2413347A1 DE 2413347 A1 DE2413347 A1 DE 2413347A1 DE 2413347 A DE2413347 A DE 2413347A DE 2413347 A DE2413347 A DE 2413347A DE 2413347 A1 DE2413347 A1 DE 2413347A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
styrene
parts
foamable
polymers
monomers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2413347A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Dipl Chem Dr Hoehr
Heinz Dipl Chem D Mueller-Tamm
Gerhard Dipl Chem Dr Zeitler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE2413347A priority Critical patent/DE2413347A1/de
Priority to NL7503017A priority patent/NL7503017A/xx
Priority to SE7502913A priority patent/SE7502913L/xx
Priority to NO750883A priority patent/NO750883L/no
Priority to BE154460A priority patent/BE826829A/xx
Priority to ES435765A priority patent/ES435765A1/es
Priority to ES435764A priority patent/ES435764A1/es
Priority to DK111875A priority patent/DK111875A/da
Priority to JP50033079A priority patent/JPS50127992A/ja
Priority to FR7508710A priority patent/FR2264839A1/fr
Priority to IT21423/75A priority patent/IT1034408B/it
Publication of DE2413347A1 publication Critical patent/DE2413347A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/16Making expandable particles
    • C08J9/20Making expandable particles by suspension polymerisation in the presence of the blowing agent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2351/00Characterised by the use of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Derivatives of such polymers
    • C08J2351/06Characterised by the use of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Derivatives of such polymers grafted on to homopolymers or copolymers of aliphatic hydrocarbons containing only one carbon-to-carbon double bond

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

BASF Aktiongesellschaft
Unser Zeichens 0.Z0 30 458 vG/L 6700 Ludwigshafen, 18.3.1974
Verschäumbare Kunststoffmasse aus einem Styrolpfropfpolymerisat
Die Erfindung betrifft verschäumbare Kunststoffmassen auf der Grundlage von Pfropfpolymerisaten des Styrols auf Polyolefinen.
Zur Herstellung verschäumbarer feinteiliger Kunststoffmassen haben sich verschiedene Verfahren in die Technik eingeführt. ■So werden beispielsweise verschäumbare Polymerisate des Styrols durch Polymerisieren des monomeren styrols in wäßriger Suspension in Gegenwart eines Treibmittels erhalten. Diese Arbeitsweise läßt sich jedoch nicht auf die Herstellung verschäumbarer Olefinpolymerisat^ übertragen. Diese erhält man üblicherweise durch Mischen der Olefinpolymerisate im thermoplastischen Zustand mit einem Feststofftreibmittel, also einem Stoff, der bei Erhitzen auf höhere Temperaturen sich unter Bildung gasförmiger Produkte zersetzt. Verarbeitet man verschäumbare Styrolpolymerisate zu Schaumstoffen, so-zeigen sich eine Reihe von Eigenschaften nicht voll befriedigend. So sind beispielsweise aufgeschäumte Styrolpolymerisate empfindlich gegenüber Lösungsmitteln, so daß Schaumstoffe aus verschäumbaren Styrolpolymerisaten mit Anstrichmitteln oder Klebmitteln besonderer Art ver- bzw. bearbeitet werden müssen, die keine Lösungsmittel enthalten.
Aufgabenstellung der Erfindung war es daher, verschäumbare Kunststoffmassen auf der Grundlage thermoplastischer Kunststoffe und Treibmittel zu schaffen, die diese Nachteile nicht haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, wenn man als thermoplastischen Kunststoff ein Pfropfpolymerisat des Styrols auf einem Olefinpolymerisat verwendet.
638/73 -2-
509842/0806
- 2 - ο.ζ. 30 458
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung derartiger verschäumbarer Kunststoffmassen. Diese Aufgabe wird gelöst, wenn man in wäßriger Suspension Polyolefine oberhalb von 60°C in Styrol, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen Monomeren, löst, die Lösung in einem Scherfeld in der wäßrigen Phase fein verteilt und in Gegenwart eines Treibmittels die Monomeren polymerisiert.
Es ist ein besonderer Vorteil, daß man nach diesem Verfahren feinteilige verschäumbare Kunststoffmassen mit glatter Oberfläche und gewünschter Teilchengröße erhält. Diese verschäumbaren Kunststoffmassen können zu Schaumstoffen aufgeschäumt werden, die widerstandsfähig gegenüber den Einwirkungen von Lösungsmitteln sind.
Unter Pfropfpolymerisaten sollen im sinne der Erfindung Pfropfpolymerisate des Styrols auf Olefinpolymerisaten bezeichnet werden, wie sie durch Polymerisieren von Styrol, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen Monomeren, die mit Styrol copolymerisierbar sind, auf Olefinpolymerisaten e 'halten werden.
Der Styrolgehalt der Pfropfpolymerisate liegt vorteilhaft zwischen JO und 95 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 50 und 90 Gewichtsprozent. Zum Herstellen der Pfropfpolymerisate können außer Styrol auch andere mit Styrol copolymerisierbare Monomeren in solchen Mengen verwendet werden, daß der Styrolanteil, bezogen auf die Monomeren, mindestens 50 Gewichtsprozent beträgt. Als solche Mischpolymerisationskomponenten kommen z.B. in Frage: Oi-Methylstyrol, kernhalogenierte Styrole, Acrylnitril, Ester der Acryl- oder Methacrylsäure von Alkoholen mit 1 bis 8 C-Atomen, Vinylcarbazol oder auch geringe Mengen an Verbindungen, die zwei polymerisierbare Doppelbindungen enthalten, wie Butadien, Divinylbenzol oder Butandioldiacrylat.
Von den Olefinpolymerisaten eignen sich besonders Polymerisate des Äthylens, Propylens oder Butens-I. Unter diesen nehmen die Äthylenhomo- und -copolymerisate eine Vorzugsstellung ein. So können z.B. Äthylenhomopolymerisate verwendet werden, die nach
509842/0806
- J - O. Z. J)O 458
Hochdruck- bzw. Niederdruck-Polymerisationsverfahren erhalten werden und eine Dichte zwischen 0,85 und 0,965 g/crrP haben. Geeignete Äthylencopolymerisate enthalten als Comonomere entweder andere Olefine oder beispielsweise Vinylester von Säuren mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Vinylacetat, Vinylpropionat oder Acrylsäure- und Methacrylsäureester von Alkoholen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen. Ferner kommen Kohlenoxid, Styrol, Schwefeldioxid, Vinylchlorid, Furaar- und Maleinsäureester in Frage. Auch können Mischungen der Olefinpolymerisate verwendet werden. Beispielsweise Mischungen aus Hochdruck- oder Niederdruckpolyäthylen mit Ä'thylencopolymerisaten, wie Copolymerisate aus Äthylen und Vinylacetat. Der Comonomerengehalt in den Ä'thylencopolymerisaten liegt vorzugsweise zwischen 1 bis 49, insbesondere zwischen 5 und 25* Gewichtsprozent. Der Schmelzindex der Copolymerisate kann in einem weiten Bereich schwanken und beträgt insbesondere 0,1 bis 1 000 g/10 min (19O°C/2,16 kg).
Die Polyolefine werden zunächst in wäßriger Suspension bei einer Temperatur oberhalb von 60°C in Styrol, gegebenenfalls zusammen mit den anderen Monomeren, gelöst. Das Verhältnis von Lösung zu wäßriger Phase kann ca. 1 s 1 bis 1 : 20 betragen. Die Temperatur beim Lösen soll zweckmäßigerweise 1000C nicht wesentlich übersteigen. Die Lösung wird dann durch Anwendung eines Scherfeldes in der wäßrigen Phase fein verteilt. Dies kann.am zweckmäßigsten durch Rühren der Lösung und der wäßrigen Phase erfolgen«, Je nach Größe des Scherfeldes können viskose Lösungen der Polymeren im Monomeren eines Teilchendurchmessers von 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 2,5 mm, gebildet werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lösung der Polyolefine in den Monomeren in einem Mischgefäß herzustellen und dann die Lösung unter Rühren in die wäßrige Phase eintropfen zu lassen.
Zur Stabilisierung der Tröpfchen enthält die wäßrige Phase einen Suspensionsstabilisator, wie Polyvinylalkohol, partiell verseiftes Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylpyridin,
-4-5098Λ2/0806
Alkalisalze von Polyacrylsäuren, oder polymere anorganische Salze, wie polymeres Kaliummethaphosphat. Der Zusatz geringer Mengen Emulgatoren, wie oxäthylierter Fettsäurealkohole, kann von Vorteil sein „
Zum Polymerisieren verwendet man zweckmäßig radikalische Initiatoren, die in Mengen von 0,01 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomerenmenge, der polymerisieren Mischung zugesetzt werden,, Es werden nur solche Initiatoren verwendet, die über 100°C eine höhere Zerfallsgeschwindigkeit aufweisen,, Die Halbwertszeit bei 100°C liegt zweckmäßigerweise im Bereich von 0,5 bis 20 Stunden» Geeignet ist z.B. Di-tert.-butylperoxid, tert.-Butylhydroperoxid, Dicumylperoxid. Die Initiatoren können auch im Gemisch verwendet werden. Es ist möglich, die Initiatoren sofort den Monomeren zuzusetzen oder während der Polymerisation und nach dem Dispergieren der Teilchen dem System zuzugeben.
Die Polymerisation der Monomeren wird in Gegenwart von Treibmittel vorgenommen. Die Treibmittel können der Lösung vor der Polymerisation zugesetzt werden. Es ist aber auch möglich, die Treibmittel allmählich während der Polymerisation dem System zuzugeben. Besonders vorteilhaft ist eine Arbeitsweise, die Treibmittel 1 bis 2 Stunden nach Beginn der Polymerisation innerhalb 1 Stunde zuzugeben.
Als Treibmittel enthalten die Teilchen zweckmäßig niedermolekulare organische Stoffe, die einen Siedepunkt zwischen -50 und 100 C haben. Vorzugsweise verwendet man unter Normalbedingungen gasförmige oder flüssige, aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Butan, Pentan, Hexan oder Cyclohexan, Isobutan, Isopentan oder Isohexan. Geeignet sind auch Halogenkohlenwasserstoffe, wie Methylchlorid, Methylenchlorid, Ä'thylchlorid, Dichlordifluormethan, Trifluorchlormethan. Auch kommen Äther, wie Dimethyl- oder Diäthyläther, oder Ketone, wie Aceton, in Frage. Diese Treibmittel können für sich allein oder in Mischungen verwendet werden. Sie sind in den feinteiligen Pfropfpolymerisaten in Mengen zwischen 2 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 4 und 10 Gewichtsprozent, enthalten, Mit-
509842/0806
-5-
- §""- O.Z, 50 458
unter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den treibmittelhaltigen Pfropfpolymerisaten Alkohole in Mengen von 0,1 Ms 10 Gewichtsprozent, z.B. Äthanol, zusätzlich zu den Treibmitteln einzuarbeiten.
Die Pfropfpolymerisate können im Gemisch mit anderen Stoffen verarbeitet werden,, So können die Pfropfpolymerisate Flammschutzmittel, Farbstoffe, Füllstoffe, Gleitmittel oder auch andere polymere Substanzen, z„B„ kautschukartige stoffe, wie Polyisobutylen s enthalten. Mitunter ist es vorteilhaft, den Polymerisaten faserige Füll- oder Verstärkerstoffe zuzusetzen.
Die Polymerisation der Monomeren in Gegenwart von Polyolefinen und Treibmitteln wird zweckmäßig bei Temperaturen zwischen 110 und 1800C je nach Halbwertszeit des verwendeten Initiators vorgenommen. Die Polymerisation wird zweckmäßig in dem Rührkessel vorgenommen, in dem die feine Verteilung der Lösung des Polyolefins in den Monomeren durch Einrühren erfolgte. Es ist zweckmäßig, die gleiche Rührgeschwindigkeit während der Polymerisation anzuwenden wie zum Verteilen der Lösung in der wäßrigen Phase, Nach diesem Verfahren werden treibmittelhaltige Polymerteilchen erhalten mit einem Teilchendurchmesser von 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 2,5 mm.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente,,
Beispiel 1
100 Teile eines Hochdruckpolyäthylens in Granulatform der Dichte 0,918 g/cm-5 mit einem Meltindex von 2 g/10 min (190°C/2,l6 kg) werden in 600 Teilen Wasser, das 2 Teile Polyvinylalkohol enthält, in einem RUhrkessel dispergiert und mit 100 Teilen Styrol versetzt» Mit geringer Rührgeschwindigkeit wird die Temperatur auf 850C gebracht und das Polyäthylen gelöst. Nach 1 Stunde wird die Drehzahl des Rührers merklich erhöht, dadurch werden Tröpfchen von 0,8 bis 2 mm Durchmesser gebildet, 1 Teil Ditert,-butylperoxid, gelöst in 10 Teilen Styrol, und 15 Teile Pentan werden zugegeben, der Kessel verschlossen und bei gleicher Rührgeschwindigkeit die Temperatur auf l40°C gebracht. Nach
509842/0806 -6"
6 Stunden wird abgekühlt und das entstehende feinteilige, kugelförmige verschäumbare Produkt von der Wasserphase durch ein Sieb getrennt« Die Teilchengröße liegt zwischen 0,8 und 2 nun. Die Teilchen können mit Wasserdampf geschäumt werden.
Beispiel 2
50 Teile eines Hochdruckpolyäthylens der Dichte 0,9l8 g/crrr mit einem Meltindex von 20 g/10 min, 50 Teile Niederdruckpolyäthylen der Dichte 0,952 mit einem Meltindex von 6 g/10 min werden mit 3 Teilen Polyvinylpyrrolidon und 200 Teilen Styrol, in dem 1 Teil Di-tert.-butylperoxid gelöst ist, bei zunächst geringer Rührgeschwindigkeit in einem Rührkessel, der 1 200 Teile Wasser enthält, auf 950C gebracht und 1 Stunde bei dieser Temperatur mit einer Ruhrgeschwindigkeit von l8o U/min gerührt, daß nach 1 Stunde Tröpfchen mit Durchmessern von 0,7 bis .1,5 mm resultieren. Es werden 14 Teile Pentan und 12 Teile Methylchiorid als Treibmittel zugegeben. Der Kessel wird verschlossen und 6 Stunden auf l40°C gehalten. Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 1· die kugelförmigen Teilchen haben Durchmesser von 0,7 bis 1,5 mm°
Beispiel 3
20 Teile eines Hochdruckpolyäthylens der Dichte 0,918 g/cnr mit einem Meltindex von 1,5 g/10 min werden in 80 Teilen Styrol bei 8O0C gelöst. Diese Lösung wird mit 1 Teil Polyvinylpyrrolidon in 400 Teilen Wasser in einem Kessel bei einer RUhrgesehwindigkeit von 150 U/min dispergierto Dabei entstehen Teilchen von 1,5 bis 2,5 mm. Es werden 0,3 Teile Dicumylperoxid in Styrol gelöst zugegeben und die Suspension verschlossen auf l40°C aufgeheizt. Nach 2 Stunden werden über eine Druckschleuse 7 Teile Pentan langsam innerhalb 1 stunde zugegeben. Nach weiteren 3 Stunden ist die Polymerisation beendet. Nach dem Abkühlen wird vom Wasser abgetrennt und bei Normaltemperatur getrocknet. Die kugelförmigen Teilchen mit Durchmessern von 1,5 bis 2,5 mm sind in Toluol löslich. Nach dem Verschäumen mit Wasserdampf werden die Schaumkugeln nicht mehr von Toluol gelöst.
-7-509842/0806

Claims (1)

  1. - 7 - O.Z. 30 458
    24133A7
    Patentansprüche
    1, Feinteilige verschäumbar Kunststoffmasse auf der Grundlage von Kunststoffen und Treibmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Pfropfpolymerisat des Styrols auf einem Olefinpolymerisat enthalten.
    Verfahren zur Herstellung von f einteiligen ver schäumbaren Kunststoffmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in wäßriger Suspension Polyolefine bei Temperaturen oberhalb von 600C in Styrol, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen Monomeren, löst, die Lösung in einem Scherfeld in der wäßrigen Phase fein verteilt und in Gegenwart eines Treibmittels polymerisiert„
    BASF Aktiengesellschaft
    509842/0806
DE2413347A 1974-03-20 1974-03-20 Verschaeumbare kunststoffmasse aus einem styrolpfropfpolymerisat Pending DE2413347A1 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2413347A DE2413347A1 (de) 1974-03-20 1974-03-20 Verschaeumbare kunststoffmasse aus einem styrolpfropfpolymerisat
NL7503017A NL7503017A (nl) 1974-03-20 1975-03-13 Opschuimbare kunststofmassa's uit een styreen- entpolymeer.
SE7502913A SE7502913L (de) 1974-03-20 1975-03-14
NO750883A NO750883L (de) 1974-03-20 1975-03-14
BE154460A BE826829A (fr) 1974-03-20 1975-03-18 Matieres plastiques expansibles a base d'un polymere par greffe de styrene
ES435765A ES435765A1 (es) 1974-03-20 1975-03-18 Procedimiento para la obtencion de sustancias espumadas.
ES435764A ES435764A1 (es) 1974-03-20 1975-03-18 Procedimiento para la obtencion de materiales plasticos fi-namente particulados y expandibles.
DK111875A DK111875A (de) 1974-03-20 1975-03-19
JP50033079A JPS50127992A (de) 1974-03-20 1975-03-20
FR7508710A FR2264839A1 (en) 1974-03-20 1975-03-20 Finely divided expansible thermoplastic material - contg. polymer prepd. by grafting styrene and opt. comonomer onto olefin polymer
IT21423/75A IT1034408B (it) 1974-03-20 1975-05-07 Massa di materiale plastico espandiele da un polimero a innesto stirenico

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2413347A DE2413347A1 (de) 1974-03-20 1974-03-20 Verschaeumbare kunststoffmasse aus einem styrolpfropfpolymerisat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2413347A1 true DE2413347A1 (de) 1975-10-16

Family

ID=5910607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2413347A Pending DE2413347A1 (de) 1974-03-20 1974-03-20 Verschaeumbare kunststoffmasse aus einem styrolpfropfpolymerisat

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS50127992A (de)
BE (1) BE826829A (de)
DE (1) DE2413347A1 (de)
DK (1) DK111875A (de)
ES (2) ES435764A1 (de)
FR (1) FR2264839A1 (de)
IT (1) IT1034408B (de)
NL (1) NL7503017A (de)
NO (1) NO750883L (de)
SE (1) SE7502913L (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5672040A (en) * 1979-11-15 1981-06-16 Mitsubishi Petrochem Co Ltd Electrically conductive resin composition

Also Published As

Publication number Publication date
DK111875A (de) 1975-09-21
FR2264839A1 (en) 1975-10-17
BE826829A (fr) 1975-09-18
ES435764A1 (es) 1976-12-16
FR2264839B3 (de) 1977-11-25
SE7502913L (de) 1975-09-22
NO750883L (de) 1975-09-23
NL7503017A (nl) 1975-09-23
IT1034408B (it) 1979-09-10
ES435765A1 (es) 1976-12-16
JPS50127992A (de) 1975-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69703742T2 (de) Verfahren zur herstellung polymerer teilchen
DE19530765A1 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
DE1570238A1 (de) Verfahren zur Herstellung feinteiliger expandierbarer Styrolpolymerisate
EP0405324B1 (de) Verfahren zur Herstellung von perlförmigen expandierbaren Styrolpolymerisaten
DE2413375A1 (de) Verfahren zur herstellung von schaumstoffen aus massen, die styrol- und aethylenpolymerisate enthalten
DE1163024B (de) Verfahren zur Herstellung von Suspensionspolymerisaten
EP0459147B1 (de) Expandierbare Styrolpolymerisate
DE3620683C1 (de) Treibmittelhaltige Styrolpolymerisate
DE2215604C2 (de) Pfropfpolymerisate und Verfahren zu deren Herstellung
DE3814783A1 (de) Expandierbare polymerlegierung in partikelform und verfahren zu seiner herstellung
DE2413347A1 (de) Verschaeumbare kunststoffmasse aus einem styrolpfropfpolymerisat
EP0134414B1 (de) Feinteilige, expandierbare Styrolpolymerisate, die zur Herstellung schnellentformbarer Zellkörper geeignet sind
DE1165270B (de) Verfahren zur Herstellung von feinteiligen verschaeumbaren Styrolpolymerisaten
DE2413321A1 (de) Verschaeumbare pfropfpolymerisate des styrols auf olefinpolymerisaten
EP0269983B1 (de) Expandierbare Styrolpolymerisate und Styrolpolymerisat-Schaumstoffe
DE4308636A1 (de) Verfahren zur Herstellung von perlförmigen expandierbaren Styrolpolymerisaten mit verbesserter Expandierbarkeit
DE1494960A1 (de) Verschaeumbare feinteilige Kunststoffmassen
DE2255397C3 (de) Expandierbare Styrolpolymerisate, die zur Herstellung schnellentformbarer Zellkörper geeignet sind
DE2323030A1 (de) Verfahren zur herstellung von schaumstoffen aus olefinpolymerisaten
EP0387588B1 (de) Expandierbare Styrolpolymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1694070C3 (de) Verfahren zur Herstellung unbrennbarer Hohlkörper
DE2420298A1 (de) Zu schaumstoffen niederer dichte expandierbare styrolpolymerisate
DE2363199C3 (de) Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen verschäumbaren Athylenpolymerisaten
DE2413405A1 (de) Verfahren zur herstellung von schaumstoffen aus styrolpfropfpolymerisaten
DE4420569A1 (de) Verfahren zum Recyclen von Polystyrolschaumstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal