DE2412994B2 - Schnellaufende Zentrifuge - Google Patents
Schnellaufende ZentrifugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schncllaufende Zentrifuge
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs, wie sie aus der BE-PS 549718 z. B. für eine Wäschezentrifuge
bekannt ist.
Wenn ein Zentrifugen-Rotor sich seiner Solldrehzahl nähert, durchläuft die ihn mit dem Zentrifugenmotor
verbindende Welle üblicherweise einen als »kritische Drehzahl« bekannten Bereich, in dem
starke Schwingungen auftreten. Es ist daher erwünscht, Zentrifugen zu bauen, in denen diese
Schwingungen möglichst klein bleiben, damit die Belastung der Motorlager und die negativen Einflüsse
derartiger Schwingungen auf die zu zentrifugierende Probe ebenfalls möglichst klein bleiben.
Die kritische Drehzahl hängt sehr von der Geometrie der Welle und von ihren elastischen Eigenschaften
ab. Zur Übertragung der Drehbewegung der Motorwelle auf den Zentrifugen-Rotor haben sich biegeweiche,
verhältnismäßig dünne, lange Wellen bewährt.
Diese hier beschriebene Bauart wird insbesondere zum Behandeln von Blut angewendet, da beim Zentrifugieren
von Blut Schwingungen äußerst klein gehalten werden müssen.
Leider kann aber eine biegeweiche Welle von langer, dünner Form leicht beschädigt werden, besonders
während der Zentrifugen-Rotor mit Proben gefüllt wird.
Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, bei einer schnellaufenden Zentrifuge mit einer
biegeweich.en senkrechten Welle zum Übertragen der Drehbewegung von der Motorwelle auf den Zentrifugenrotor
das dünne, kerbempfindliche Mittelteil der Welle vor Beschädigungen zu schützen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erl'olgl
durch die Lehre nach dem Patentanspruch.
Demgegenüber befindet sich das Anschlußstück der Rotorwelle bei der Zentrifuge gemäß der BE-PS
549718 vollständig außerhalb der als Wellenschutzhülse
wirkenden Motor-Hohlwelle.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die gesamte biegeweiche Welle und deren Befestigung,
Fig. 2 einen Querschnitt 2-2 von Fig. 1, und
Fig. 3 perspektivisch das Rotoranschlußstück von Fig. 1 und einen Querschnitt des dazu räumlich nächsten
Teils der Wellenschutzhülse.
Eine lange, dünne, biegeweiche Welle 10 ist mit einer Wellenschutzhülse 12 versehen, die außerdem
eine Kupplung zwischen einer Motorwelle 14 und der biegeweichen Welle 10 umgibt. Die biegeweiche
Welle 10, die Wellenschutzhülse 12 und die Motorwelle 14 sind in einer (weiter unten beschriebenen)
Weise gegenseitig drehfest miteinander verbunden. Ferner ist in Fig. 1 ein Zentrifugen-Motor 16 angedeutet.
Auf das zur Motorwelle 14 entgegengesetzte Ende der Welle 10 ist das Rotoranschlußstück 18 aufgesetzt,
das zwei Hauptbestandteile enthält, nämlich eine Rotoranschlußstücks-Welle
20 und eine Rotoranschlußstücks-Kegelbuchse 22. Das Rotoranschlußstück 18
trägt einen (nicht gezeigten) Rotor, der üblicherweise auf der Kegelbuchse 22 sitzt. Zur Befestigung des Rotors
auf dem Rotoranschlußstück 18 ist die Rotoranschlußstückf.-Kegelbuchse
22 mit einem Gewinde 24 versehen, auf das eine (nicht gezeigte) Mutter geschraubt
wird, die abwärts auf den Läufer drückt und ihn dadurch auf dem Rotoranschlußstück 18 festspannt.
Die Drehung der Motorwelle 14 wird also durch die biegeweiche Welle 10 auf das Rotoranschlußstück
18 übertragen, das seinerseits den Rotor mit der Motor-Drehzahl dreht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht die biegeweiche Welle 10 aus einem Mittelteil 26 sowie einem oberen
und einem unteren Endverbinder 28 bzw. 30. Auf dem oberen Endverbinder 28 sitzt das Rotoranschlußstück
18, während der untere Endverbinder 30 in der Wellenschutzhülse 12 angeordnet ist.
Die Welle 10 besteht nebst den Endverbindern 28 und 30 aus einem einzigen Stück, und zwar aus nichtrostendem
Stahl. Die Endverbinder 28 und 30 sind jeweils ca, 25 mm lang. Der Endverbinder 28 hat einen
Außendurchmesser von 9,436 bis 9,492 mm. Der Außendurchmesser des Endverbinders 30 beträgt
12,695 bis 12,700 mm. Die Welle 10 kann aber auch symmetrisch ausgeführt werden, nämlich mit Endverbindern
von untereinander gleichem Außendurchmesser und gleicher Länge. Der Außendurchmesser
der Endverbinder 28 und 30 an der Welle 10 ist durch den Innendurchmesser des Bauteils, in den sie einzustecken
sind, vorgegeben. Ferner ist der Außendurchmesser des Endverbinders 30 etwas kleiner als der
Durchmesser der Motorwelle 14.
Die Gesamtlänge der biegeweichen Welle 10 vom oberen Ende des oberen Endverbinders 28 zum unteren
Ende des unteren Endverbinders 30 beträgt ca. 160 mm. Die Länge des Mittelteils 26 beträgt
108 mm. Damit die biegeweiche Welle 10 sich bis zu einem gewissen Grade ausbiegen kann, hat der Mittelteil
26 einen Durchmesser von ca. 4,95 bis 5,08 mm. Im allgemeinen beträgt die durch ungleichmäßige
Füllung verursachte Ausbiegung der Welle 10 aus ihrer Mittelachse ca. 0,125 mm. Während des Rotierens
wird nach Erreichen der kritischen Drehzahl nur eine sehr kleine Kraft auf den Rotor übertragen,
da die Welle 10 ausgebogen bleibt, wobei der Schwerpunkt des Rotors über die Achsmitte der Welle 10
verschoben wird. Die oben angegebenen Abmessungen der biegeweichen Welle 10 stellen nur Beispielswerte dar. Grundsätzlich sollte die biegeweiche Welle
10, insbesondere ihr Mittelteil 26, so biegsam sein und ein solches Verhältnis von Länge zu Durchmesser haben,
daß sie biegeweich genug ist, um ein selbsttätiges Auswuchten ohne eine die Fließgrenze erreichende
Beanspruchung der Welle zuzulassen. Das Verhältnis von Länge zu Durchmesser des Mittelteils 26 beträgt
etwa 15:1 bis 30:1.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, ist der Endverbinder 28 der Welle 10 mit dem Rotoranschlußstück 18 verbunden,
wobei der Endverbinder 28 der Welle 10 in die Rotoranschlußstücks-Welle 20 des Rotoranschlußstücks
18 eingesteckt ist.
Um auf den oberen Endverbinder 28 der Welle 10 aufgesteckt werden zu können, ist die Rotoranschlußstücks-Welle
20 mit einer Bohrung 32 versehen, deren Durchmesser 9,512 bis 9,537 mm beträgt. Der obere
Endverbinder 28 der Welle JO sitzt in der Bohrung 32 mit Reibungssitz. Für den Zusammenbau der Welle
10 und der Rotoranschlußstücks-Welle 20 hat sich folgendes Verfahren als vorteilhaft erwiesen. Das Rotoranschlußstück
18 wird 30 min lang auf ca. 950° C erwärmt. Der obere Endverbinder 28 der Welle 10
wird etwa 15 min lang in flüssigem Stickstoff ge.ühlt.
Dann wird der obere Endverbinder 28 in die Bohrung 32 der Rotoranschlußstücks-Welle 20 eingesteckt, solange
noch der Endverbinder 28 kühl und die Rotor anschlußstücks-Welle
20 heiß ist. Wenn dann die Temperaturen der Welle lö und des Rotoranschlußstücks
18 sich ausgeglichen haben, ergibt sich zwischen diesen beiden Bauteilen ein ausgezeichneter Reibungssitz.
Zur Rotoranschlußstücks-Welle 20 gehören ein oberer Wellenteil 34 und ein unterer Wellenteil 36
und zwischen diesen ein mittlerer Wellenteil 38, an dem unten eine Schulter 40 angeformt ist, die eine
Scheibe 42 trägt. Die Rotoranschlußstücks-Welle 20 kann einstückig aus Titan hergestellt sein.
Beim in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Außendurchmesser des unteren
Wellenteils 36 17,526 mm groß. Durch die ganze Länge dieses unteren Wellenteils 36 und in den mittleren
Wellenteil 38 hinein erstreckt sich die Bohrung 32, deren Länge 50,8 mrn beträgt. Beim Einbau in
das Rotoranschlußstück 18 wird der obere Endverbinder 28 bis an das Ende der Bohrung 32 eingeschoben,
die 50,8 mm tief ist. So ragt also die Welle 10 aus dem Rotoranschlußstück 18 um eine Strecke von
IDS mm heraus. Der Durchmesser des oberen Wellenteils
34 betrügt 12,649 bis I 2,074 mm. Die Gesamtlänge
der Rotoranschlußstücks-Welle 20 ist H)S,7 mm. Der Abstand vom Oberrand des mittleren
Wellenteils 38 bis /um Unterrand des unteren Wellenteils 36 beträgt 60.2 mm. Die Schulter 40 ist
1,52 mm breit; ihr Außendurchmesser beträgt 30,2 mm. Der Außendurchmesser des mittleren
Wellenteils 38 ist 28,524 bis 28,550 mm groß.
Die Scheibe 42 ist am Rotoranschlußstück 18 mittels einer oder mehrerer Schrauben 44 befestigt und
soll verhindern, daß im Betrieb der Zentrifuge Fremdkörper in die Bohrung der Wellenschutzhülse
12 hineinfallen.
Wie Fig. I und 3 zeigen, sitzt die Kegelbuchse 22 des Rotoransdilußstiicks 18 auf dem mittleren Wellenteil
38 der Rotoranschlußstücks-Welle 20 auf. Die Kegelbuchse 22 weist eine zentrale, axiale Bohrung
auf, in die der obere Wellenteil 34 der Rotoranschlußstücks-Welle 20 hineinragt. Die Kegelbuchse 22 ist
mit dem Gewinde 24 und mit drei Schlitzen 46 versehen, dh sich in Längsrichtung von der Unterseite der
Kegelbuchse 22 bis etwa in die Mitte des Gewindes 24 erstrecken, und zwar durch die ganze Dicke der
Kegelbuchse 22, und vorzugsweise symmetrisch um je 120° voneinander beabstandet sind. Die Kegelbuchse
22 wird in ihrer richtigen Lage zur Rotorarvschlußstücks-Welle 20 durch einen Stift 48 gehalten,
der sich quer durch den oberen Wellenteil 34 und durch die beiden Wände der Kegelbuchse 22 hindurch
erstreckt. Die Kegelbuchse 22 besteht aus nichtrostendem Stahl. Die Schlitze 46 der Kegelbuchse 22
sollen verhindern, daß der (nicht gezeichnete) Rotor auf dem Rotoranschlußstück 18 unlösbar festgeklemmt
wird. Die Schlitze 46 sind etwa 3,15 bis 3,276 mm weit. Es hat sich gezeigt, daß die Schlitze
46 verbürgen, daß die Kegelbuchse 22 sich abheben läßt, ohne daß dabei die biegeweiche Welle 10 verbogen
zu werden droht. So ergeben die Schlitze 46 der Kegelbuchse 22 eine solche Nachgiebigkeit der Kegelbuchse
22, daß der Rotor sich nicht an ihr festklemmt.
Die biegeweiche Welle 10 ist mit der Motorwelle 14 des Motors 16 durch einen Wellenflansch 52 verbunden.
Gemäß Fig. 1 hat die von der Wellenschutzhülse 12 gebildete Bohrung eine Stufe 50. Der lichte
Durchmesser der Bohrung der Wellenschutzhülse 12 von der Stufe 50 an bis zum unteren Ende der Wellenschutzhülse
12 beträgt 16,662 bis 16,678 mm; die Länge derselben Bohrung beträgt 30,8 mm. Diese genannten
Maße sind so gewählt, daß sie zur Motorwelle 14 passen. Der Durchmesser der Bohrung dor Wellenschutzhülse
12 unmittelbar oberhalb der Stufe 50 bis zu einer Stufe 60 beträgt 12,693 bis 12,710 mm
und ist groß genug, den Endverbinder 30 aufzunehmen und so eine große Durchbiegung des Mittelteils
26 zuzulassen.
Gemäß Fig. 2 ist die Wellenschutzhülse 12 mit einem Schlitz 52 versehen, der die Wand der Wellenschutzhülse
12 durchsetzt und in der Längsrichtung der Wellenschutzhülse 12 von deren Unterseite b;.s
zu einem Punkt unmittelbar oberhalb einer Stufe 54 hinausreicht. Der Schlitz 52 ist etwa 1,6 mm weit. Es
ist ersichtlich, daß, wenn der Schlitz 52 mittels der Schrauben 56 geschlossen wird, die Motorwelle 14
und der Endverbinder 30 innerhalb der Bohrung der Wellenschutzhülse 12 sicher festgeklemmt sind, so
daß keine Relativbewegung zwischen dem Endverbinder 30, der Motorwelle 14 oder der Wellenschutzhülse
12 möglich ist.
Die Wellenschutzhülse 12 bildet aber nicht nur eine Kupplungseinrichtung zum Kuppeln der Motorwelle
14 mit der biegeweichen Welle 10, sondern auch einen Schutz der Welle 10 gegen bleibende Verformung. Zu
diesem Zweck ist die Bohrung 58 der Wellenschutzhülse 12 so gestaltet, daß sie eine Ausbiegung der
Welle 10 von einer Weite, die einer Dauer-Verforniung hervorrufen würde, verhindert, jedoch eine
Ausbiegung der Welle 10 von einer Weite ermöglicht, die die Ausbildung freier Schwingungen erlaubt. Zu
diesem Zweck ist der Durchmesser der Elohrung 58 von der Stufe 50 zur Stufe 60 zu 12,693 bis 12,710 mm
bemessen. Die Länge der Bohrung 58 von der Unterseite der Wellenschutzhülse 12 bis zur Stuft: 60 beträgt
139,7 mm, und die Gesamtlänge der Wellenschutzhülse
beträgt 177,8 mm. Der Durchmesser der Bohrung
58 von der Stufe 60 bis zur Oberseite der Wellenschutzhülse 12 beträgt 21,412 mm. Die Entfernung
zwischen der Unterseite der Wellenschutzhülse 12 beträgt 21,412 mm. Die Entfernung zwischen der Unterseite
der Wellenschutzhülse 12 und der Oberseite der Stufe 54 ist 60,738 mm. Der Außendurchmesser
der Wellenschutzhülse 12 von ihrer Unterseite bis zur Unterkante der Stufe 54 ist 31,700 bis 31,750 mm
und von der Oberkante der Stufe 54 bis zum oberen linde der Wellenschutzhülse 12 2S.44S mi
Die Wellenschutzhülse 12 besteht aus Ahm nium.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, kann sich das Rotorai
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, kann sich das Rotorai
> schlußstück 18 innerhalb der von der Wellenschut
hülse 12 gebildeten Bohrung frei bewegen. Das r diale Spiel zwischen dein RotoranschluUstück 18 ur
der Wellenschutzhülse 12 begrenzt die radiale Au biegung des Rotoranschlußstücks 18 aus der Drei
κι achse der Rotorwelle und verhindert eine Dauer-Ve
formung der biegeweichen Welle 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schnellaufende Zentrifuge, insbesondere zur Trennung von roten und weißen Blutkörperchen,- mit einer biegeweichen senkrechten Welle zum Übertragen der Drehbewegung einer Motorwelle auf den Zentrifugenrotor,- die beidenends eines verhältnismäßig langen, dünnen Mittelteils obere und untere Endverbinder aufweist,- und mit einer Wellenschutzhülse, die die Welle umgibt und deren Bohrung so gewählt ist, daß sich die Welle nur begrenzt frei ausbiegen kann,- wobei der eine Endverbinder über ein Rotoranschlußstück mit dem Zentrifugenmotor und der andere Endverbinrler mit der Motorwelle in Wirkverbindung steht,dadurch gekennzeichnet,- daß sich das Rotoranschlußstück (18) teilweise in die Wellenschutzhülse (12) hineinerstreckt und zu dieser das die Auslenkung der Welle (10) begrenzende radiale Spiel aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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