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DE240994C - - Google Patents

Info

Publication number
DE240994C
DE240994C DENDAT240994D DE240994DA DE240994C DE 240994 C DE240994 C DE 240994C DE NDAT240994 D DENDAT240994 D DE NDAT240994D DE 240994D A DE240994D A DE 240994DA DE 240994 C DE240994 C DE 240994C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
gripper
holder
shaft
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT240994D
Other languages
English (en)
Publication of DE240994C publication Critical patent/DE240994C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • B23G1/06Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

KAISERLI
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Einführen der aus einer geneigten Rinne herabgleitenden Werkstücke in den sich drehenden Werkstückhalter von Holzschraubenschneidemaschinen mit festem Gegenhalter ist zum Entfernen des Werkstückes aus den Klemmbacken des β Werkstückhalters eine von der Einführvorrichtung verschiedene Anordnung erforderlich. . . ■ ·
Durch die. vorliegende Erfindung wird diese entbehrlich.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Greifer das Werkstück in die Nut des Gegenhalters bringt, es dann achsial zur Bolzenachse mittels eines Anschlages in die Klemmbacken des Werkstückhalters einschiebt, sich dann vom Werkstück entfernt und nach dem Schneiden des Gewindes das Werkstück wieder erfaßt, aus den Klemmbacken, herauszieht und zum Auswerfen freigibt.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist
Fig. ι eine Stirnansicht einer mit der neuen Vorrichtung ausgestatteten Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 ein Grundriß,
Fig. 4 ein Schaubild der Vorrichtung selbst, Fig. 5 eine gesonderte Schnittansicht ihres Greifers,
Fig. 6 ein seitlicher Aufriß zu Fig. 5.
Der genutete Gegenhalter 1 ist an einem festen Teil 3 des Maschinengestells 11 befestigt, der ein Kopfstück 2 trägt. Das Kopfstück bildet eine schräge Fläche, über die die Werkstücke aus den Führungsschienen 4 durch den Greifer 13 in die Nut des Gegenhalters 1 gelangen. Das unterste Werkstück wird durch einen Finger 5 in den Führungsschienen 4 gehalten, der (Fig. 1) auf einer drehbar gelagerten Welle 6 sitzt und durch eine Feder 8, die an einem Arm 7 der Welle 6 angreift, gegen die untere Schiene 4 gedrückt wird. Der Greifer 13 ist an einer Welle 14 befestigt, die in einem Dreharm 16 drehbar gelagert ist. Die Welle 14 besitzt einen Arm 19, mittels dessen eine Feder 20 den Greifer 13 gegen die schräge Oberfläche des Kopfstückes 2 drückt. Der Arm 16 steht durch ein Reibstück 23 und eine Zugfeder 26 unter dem Einfluß einer Daumenscheibe 24, die die Bewegung des Greifers 13 über die schräge Fläche des Kopfstückes 2 steuert.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, ist der Greifer 13, der an seinem freien. Ende kreisförmig ausgespart ist, gegabelt. Der Greifer trägt ein bei 21* drehbares, kreisförmig ausgespartes Blatt 21, das unter der Wirkung einer Feder 22 (Fig. 5) eine gegenüber dem gegabelten Ende des Greifers verschobene Lage einnimmt.
An einer die Welle 14 umschließenden Hülse 15 ist ein Anschlag 15* einstellbar angeordnet.
Der Arm 16 sitzt an einer Muffe 17, die in einem Lager 18 des Gestells 11 drehbar und gleitbar liegt. Die Muffe 17 ist so an eine Welle 27 angeschlossen, daß sie an Längsbewegungen derselben teilnimmt. Die Welle 27 steht unter dem Einfluß eines Hebels 28, der mit einem Stift 30 in eine Führungsnut einer Scheibe. 31 ragt, die auf einer Welle 25 sitzt.
Wenn sich ein Werkstück in dem Gegenhalter 1 befindet, so liegt die Bolzenachse in der Achse der Klemmbacken 9 des Werkstückhalters 10, der in dem Gestell 11 drehbar an-
. geordnet ist.
Zur Aufnahme der fertigen Schrauben dient ein Kippbehälter 36.
Die Vorrichtung wirkt in der folgenden Weise. Soll der Greifer 13 den Schienen 4 ein Werkstück entnehmen, so schwingt der Arm 16 hoch. Der Greifer 13 trifft, dabei, gegen die obere Schiene 4 und wird dadurch so verdreht, daß er mit seinem, gegabelten Ende über das Werkstück kommt. Dann senkt sich der Arm 16 unter dem Einfluß der. Daumenscheibe 24. Der Greifer 13 legt sich dadurch mit seinem gegabelten Ende auf den Schaft des Werkstückes und führt dieses über die schräge Fläche des Kopfstückes 2 in die Nut des Gegenhalters 1. Hierbei wird das Blatt 21 des Greifers, da das Werkstück noch unbearbeitet, sein Schaft also glatt ist, gegen die Wirkung der Feder 22 zur Deckung mit dem gegabelten Ende des Greifers gebracht. Der Anschlag 15* ist dabei so einzustellen, daß er an der Werkstückspitze anliegt. Während der Greifer 13 in der in Fig. 1 punktiert angegebenen Stellung sich befindet, • wo er das Werkstück in der Nut des Gegenhalters festhält, verschiebt die Führungsschiene 31 mittels des Hebels 28 und der Welle 27 den Arm 16 gegen den Werkstückhalter 10, so daß der Anschlag 15*, der an dieser Bewegung teil- ;. nimmt, das Werkstück mit dessen Kopf achsial zur Bolzenachse in die Klemmbacken 9 einführt. Haben diese das Werkstück erfaßt, so schwingt der Arm 16 in die in Fig. 2 dargestellte untätige Lage zurück, in der er während des Andrehens der Schraubenspit.ze und des Gewindeschneidens bleibt.
Nach dem Schneiden des Gewindes senkt sich der Arm 16 wieder, so daß der Greifer 13 auf den bearbeiteten Schaft gelangt und sein Blatt 21 sich in das erzeugte Gewinde legt. Öffnen sich nun die Klemmbacken 9, so entfernt die Führungsscheibe 31 mittels des Hebels 28 und der Welle 27 den Arm 16 von dem Werkstückhalter 10 in der Richtung der Bolzenachse. An dieser Bewegung nimmt die Welle 14 nebst dem Greifer 13 und, von dessen Blatt 21 mitgenommen, auch die erzeugte Schraube teil, so daß diese aus den Klemmbacken 9 entfernt wird. Der Arm 16 schwingt dann hoch, und der Finger 13 gibt die im Gegenhalter befindliche Schraube frei, die in den Behälter 36 fällt. Der Greifer 13 erfaßt sofort ein anderes Werkstück, und der beschriebene ■ Vorgang wiederholt sich.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Werkstückzuführung für Holzschraubenschneidemaschinen mit festem Gegenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Greifer (13) das Werkstück in die Nut des Gegenhalters (1) bringt, es dann achsial zur Bolzenachse mittels eines Anschlages (15*) in die Klemmbacken des Werkstückhalters einschiebt, sich dann vom Werkstück entfernt und nach dem Schneiden des Gewindes das Werkstück wieder erfaßt, aus den Klemmbacken herauszieht und zum Auswerfen freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (13) ein drehbares, federndes Blatt (21) besitzt, das in die Gewindegänge der fertig geschnittenen Schraube eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT240994D Active DE240994C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE240994C true DE240994C (de)

Family

ID=500320

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT240994D Active DE240994C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE240994C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6164858A (en) * 1997-02-21 2000-12-26 Dataprint R. Kaufmann Kg (Gmbh & Co.) Fluid regulator for supplying a consumer element with fluid from a fluid reservoir

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6164858A (en) * 1997-02-21 2000-12-26 Dataprint R. Kaufmann Kg (Gmbh & Co.) Fluid regulator for supplying a consumer element with fluid from a fluid reservoir

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