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DE2408514A1 - Vorrichtung zum abdichten von aufgehenden gebaeudewaenden des hoch- und tiefbaus - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten von aufgehenden gebaeudewaenden des hoch- und tiefbaus

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DE2408514A1
DE2408514A1 DE19742408514 DE2408514A DE2408514A1 DE 2408514 A1 DE2408514 A1 DE 2408514A1 DE 19742408514 DE19742408514 DE 19742408514 DE 2408514 A DE2408514 A DE 2408514A DE 2408514 A1 DE2408514 A1 DE 2408514A1
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strip
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longitudinal
wires
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DE19742408514
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DE2408514C3 (de
DE2408514B2 (de
Inventor
Heinz Bentler
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Bentler Geb Kyroudi Eleni 4280 Borken De
Original Assignee
BENTLER HEINZ BESAPLAST
BESAPLAST INHABER HEINZ BENTLER
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Publication date
Application filed by BENTLER HEINZ BESAPLAST, BESAPLAST INHABER HEINZ BENTLER filed Critical BENTLER HEINZ BESAPLAST
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6806Waterstops

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • InVorrichtung zum Abdichten von aufgehenden Gebäudewänden des Hoch- und Tiefbau" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten von aufgehenden Gebäudewärwden des Hoch- und Tiefbau gegen Fundamente mit Hilfe eines in den noch weichen Beton des Fundamentes eingedrückten, aus einem insbesondere extrudierten Kunststoffprofil bestehenden Streifens, der in dem Beton der Gebäudewand eingegossen wird.
  • Derartige Vorrichtungen sind notwendig, um das außen an der Wand häufig zusitzende Wasser aus dem Gebäudeinneren fernzuhalten, in das es ohne den Streifen durch die in der Regel zwischen dem Fundament und der aufgehenden Gebäudewand unvermeidliche Fuge eindringen würde. Die Fuge entsteht häufig dadurch, daß zuerst das Fundament gegossen und auf dem bereits erhärteten Beton des Fundamentes die Gebäudewand errichtet wird. Die Erfindung ist daher anwendbar auf Bauten, die in insbesondere tiefen Baugruben errichtet werden, aber auch auf den Berg- und den Tunnelbau zur Abdichtung des Betonausbaus von Strecken und anderen unterirdischen Räumen.
  • Die eingangs beschriebenen Vorrichtungen sind bekannt. Sie haben allerdings Nachteile, die sich aus den Beanspruchungen des Streifens bei der Errichtung des Gebäudes ergeben. Häufig kommt es schon nach dem Einbetonieren des Streifens in dem Beton des Fundamentes dazu, daß der Streifen abknickt. Gewöhnlich ist daran Material schuld, daß aus den Stößen der Baugrube, beim Tiefbau aus dem Gebirge nachrutscht. Besonders schwer zu beseitigen sind solche Störungen, wenn die Wandschalung bereits steht und der Streifen von Hand in seine vorschriftsmäßige Lage zurückgestellt werden muß. Noch häufiger kommt es allerdings beim Einbringen des Wandbetons dazu, daß der Streifen umknickt, was vor allem eine Folge der mechanischen Beanspruchungen des aus dem Fundamentbeton vorstehenden Streifenabschnittes ist.
  • Nimmt aber der Streifen seine ordnungsgemäße Stellung in dem erhärteten Beton nicht ein, so kann er seine Funktion nur unvollkommen oder gar nicht erfüllen. Die Folge sind örtliche Wassereinbrüche durch das Fundament. Bedenkt man, daß aus verschiedenen Gründen die Fundamente von Hochbauten immer tiefer in den Baugrund gelegt werden müssen und daß im Tunnel- und im Bergbau die Überdeckungen ebenfalls ständig anwachsen, so muß man mit zunehmenden hydrostatischen Drücken an den Fundamenten rechnen. Das führt zu immer höher werdenden Anforderungen an die Qualität der Abdichtung des Fundamentes.
  • Deshalb ist es bekannt geworden, den in den Fundamentbeton eingebrachten Streifen zusätzlich gegen Ausknicken zu sichern. Dazu werden u. a. Klammern verwendet, die den Streifen mit ihrem Mittelteil halten und zwei Schenkel besitzen, von denen je einer an jeder Seite des Streifens im Beton befestigt, beispielsweise durch eingeschossene -Bolzen festgehalten wird. Dabei geht man so vor, daß zunächst der Streifen in den Fundamentbeton eingebracht wird.
  • Nach Erhärten des Fundamentbetons werden die erwähnten Klammern angebracht. Erst danach kann die Wandschalung errichtet und die aufgehende Wand gegossen werden.
  • Diese Maßnahmen haben allerdings den Vorteil, daß sich der Streifen trotz seiner Sicherung gegen Umknicken auch um Ecken führen läßt, was besonders bei den Bundamenten von Hochbauten häufig erforderlich ist. Sie haben jedoch auch schwerwiegende Nachteile. Dazu gehört insbesondere der erhebliche Arbeitsaufwand, der mit dem ordnungsgemäßen Anbringen der Klammern verbunden ist. Diese zusätzlichen Arbeiten müssen auch an der Baustelle geleistet werden, wodurch sie besonders teuer werden und für den Fortgang der Arbeiten auf der Baustelle auch häufig hinderlich sind. Nicht zuletzt treten Fehler beim Einbringen der Streifen auf, die darauf zurückzuführen sind, daß die Arbeiten nicht fachgerecht oder nicht sorgfältig genug durchgeführt wurden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherung des Streifenprofils gegen Umknicken zu schaffen, welche die angegebenen Nachteile der bekannten Sicherungen vermeidet und die Fähigkeit des Streifens nicht beeinträchtigt, sich störungsfrei um Ecken und Abwinklungen der Fundamente--bzw. der aufgehenden Wände führen zu lassen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Streifen mit Hilfe von Stahldrähten armiert ist, die quer zu seiner Längserstreckung verlaufen und im Abstand voneinander an dem Streifen befestigt sind.
  • Stahldrähte haben bekanntlich die Eigenschaft, daß sie auch bei stärkeren Auslenkungen hohe Rückstellkräfte entwickeln und bleibende Formänderungen kaum erfahren. Infolgedessen kann der armierte Streifen zwar durch Fremdkörper oder durch das Einbringen von Beton örtlich ausknicken, er richtet sich aber wieder auf. Auch wenn er seine ursprüngliche Lage nicht wieder einnimmt, genügen die Rückstellkräfte in der Regel, die Funktionen des Streifens zu sichern.
  • Denn durch die Wahl der Drahtstärke und des Abstandes der Drähte untereinander kann man das Maß der gewünschten Rückstellkräfte wählen.
  • Der Abstand zwischen den Armierungsdrähten ermöglicht auch das Abknicken des Streifens an den Ecken und Kanten der Fundamente, so daß der Streifen trotz seiner Verstärkung die Fähigkeit behält, sich solchen Änderungen des geraden Verlaufes anzupassen. Besondere Vorteile ergeben sich daraus, daß die Armierung nicht an der Baustelle, sondern schon in der Fabrik angebracht wird.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform der Erfindung, gemäß der die Drähte das Querprofil des Streifens an wenigstens einer seiner Längsseiten überspannen und die anschließenden Profilschmalseiten umfassen. Hierdurch wird es nämlich möglich, die bisherige Fertigung des Streifens im wesentlichen beizubehalten.
  • Solche Streifen werden nämlich in der Regel extrudiert.
  • Das kann mit den erfindungsgemäßen Streifen auch weiterhin geschehen. Der aus dem Werkzeug des Extruders austretende Streifen wird dann zunächst wie gewöhnlich durch ein Wasserbad geführt und gelangt dann in eine Heftmaschine, welche die Armierungsdrähte um den Streifen klammert. Dieser Arbeitsvorgang kann mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Extrudieren durchgeführt werden, verzögert also die Produktionsgeschwindigkeit nicht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Profilschmalseiten breiter als die anschließenden Teile des Profils gehalten. Hierdurch wird nämlich die Möglichkeit geschaffen, die Länge der den Streifen umklammernden Teile der Querdrähte zu vergrößern und dadurch die Versteifungswirkung zu erhöhen.
  • Insbesondere sollen gemäß der Erfindung die Profilschmalseiten jeweils die Basis eines gleichschenkligen Dreiecks bilden, dessen im Profil ausgebildete-Seiten Übergänge in die anschließenden schmaleren Teile des Profils darstellen, wobei die abgewinkelten Enden der Armierungsdrähte den Flächen des Profils anliegen, die der Dreieckseite im Profil entsprechen, welche der von den Drähten überspannten Längsseite gegenüberliegt.
  • Bei einer solchen Profilform verlaufen die Enden der Armierungsdrähte nicht parallel zum Profil, sondern sind in Richtung auf das Profil abgewinkelt. Es entsteht dadurch ein Kantenschutz, der bewirkt, daß man sich an den zumeist scharfkantigen Drahtenden nicht verletzen kann. Das ist wesentlich für die mit dem Einbringen der Streifen beschäftigten Arbeitskräfte.
  • Um ein Naß für die Querversteifung zu geben, das durch die Erfindung erzielt werden kann, wird durch die Erfindung angegeben, daß bei einer quer zur Längserstreckung des Streifens gemessenen Breite von 200 - 240 mm die Drahtstärke ca. 4 mm und die Abmessungen der umfaßten Längsseiten des Profils ca. 10 mm ausmachen. Die um das Profil des Streifens gehefteten Armierungsdrähte sitzen absolut fest. Sie behindern auch nicht das Aufrollen des Profilstreifens. Das ist ein beträchtlicher Vorteil, wenl derartige Streifen in verhältnismäßig großen Längen angeliefert und eingebaut werden müssen. Es ist dennoch von einiger Bedeutung, den Streifen durch ein geeignetes Profil zu versteifen, um zu verhindern, daß der Streifen sich zu früh verformt und dadurch aus den Klammern herausgezogen wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht eine zu diesem Zweck getroffene Maßnahme darin, den mittleren Teil des Streifenprofils gegenüber den anschließenden Profilteilen mit Ausnahme des dreieckförmig profilierten Profilendes zu verstärken.
  • Dabei wird davon ausgegangen, daß die Kräfte auf den mittleren Teil über den längsten Hebelarm wirken.
  • Es ist andererseits zweckmäßig, die Profilstärke, ausgehend vom Mittelteil, stufenförmig zu vermindern. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ordnet man nämlich am Übergang der Streifen Versteifungsrippen an, welche sich über die Länge des Streifens erstrecken und parallel zueinander verlaufen. Hierdurch lassen sich also Kerbwirkungen vermeiden, welche das Abknicken des Streifens begünstigen würden.
  • Bei einer speziellen Ausihrungsform der Erfindung sind wenigstens die beiden äußeren, im Querschnitt schmalsten Profilstufen etwa in ihrer Mitte mit einer Längsrippe versehen. Hierdurch soll die durch das Fortlassen von Material im Profilquerschnitt erzielte Schwächung wenigstens teilweise durch eine Formgebungsmaßnahme rückgängig gemacht werden.
  • Zweckmäßig ist es schließlich, gemäß der Erfindung die abgestuften Profilteile etwa mit gleichen Längen zu versehen, die quer zur Längserstreckung des Streifens gemessen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 schematisch und in abgebrochener Darstellung einen senkrechten Schnitt durch ein Fundament mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung, jedoch im vergrößerten Maßstab die Wiedergabe des aus Eunststoffprofil bestehenden Abdichtungsstreifens.
  • Fig. 1 gibt eine Baugrube wieder, in der beispielsweise ein Hochhaus errichtet werden soll. Dazu ist eine Fundamentplatte 1 vorgesehen, welche auf dem Boden 2 der Baugrube errichtet wird, deren Stöße mit 2' bezeichnet sind. An dieser Seite 40 sitzt Wasser zu. In den noch weichen Beton der Fundamentplatte 1 wird ein Streifen 3 so eingedrückt, daß er etwa mit seiner Hälfte über die Oberseite 4 der Fundamentplatte 1 vorsteht. In der Regel läßt man den Streifen um 10 - 15 cm über die Oberseite 4 vorstehen.
  • Nach Erhärten des Betons der Fundamentplatte 1 ist der Streifen 3 in seiner Lage fixiert. In der Regel werden dann nicht dargestellte Schalungen für die aufgehenden Gebäudewände errichtet, welche aus Beton gegossen werden und in Fig. 1 bei 5 strichpunktiert wiedergegeben sind. Der Streifen 3 dichtet dann die zwischen der aufgehend:en Wand 5 und der Oberseite 4 der Fundamentplatte in der Regel auftretende Fuge 6 gegen aus den Stößen 2' der Baugrube 2 zusitzendes Wasser ab. Dazu ist es erforderlich, daß der Streifen seine in Fig. 1 gezeichnete vorschriftsmäßige Lage einnimmt.
  • Um den Streifen gegen Ausknicken in Richtung auf die Ebene der Oberseite 4 der Fundamentplatte 1 zu sichern, ist er mit Hilfe von Stahldrähten 7 armiert. Diese Stahldrähte verlaufen quer zur Längserstreckung des Streifens 3 und sind im Abstand voneinander an dem Streifen befestigt. Die Einzelheiten des Streifens und seiner Armierung ergeben sich aus der Darstellung der Fig. 2.
  • Danach überspannen die Armierungsdrähte 7 die allgemein mit 8 bezeichnete Längsseite des Profils; die mit 9 bezeichnete gegenüberliegende Längs seite des Profils ist dagegen von Drähten frei. Der Einbau des Streifens erfolgt so, daß diejenige Längsseite 9 des Profilstreifens, die der von den Stahldrähten 7 überspannten Längsseite 8 gegenüberliegt, mit einer Riffelung 39 versehen und derjenigen Seite 40 des Bauwerkes zuzuordnen ist, an der Wasser zusitzt.
  • Die Schmalseiten des Profils sind mit 10 und 11 bezeichnet.
  • Die Drähte haben einen verhältnismäßig langen, im wesentlichen gerade, jedoch unmittelbar am Profil verlaufenden Mittelteil 12 und zwei verhältnismäßig kurze Länge 13 bzw.
  • 14, die bei 15 bzw. 16 etwa S-förmig gekrümmt in den Mittelteil 12 übergehen. Die Enden 17 bzw. 18 der Armierungsdrähte 7 sind ihrerseits S-förmig gekrümmt, so daß die Drähte die Profilenden fest einschließen.
  • Damit werden auch die Profilschmalseiten 10 und 11 von den Armierungsdrähten umfaßt. Die Profilschmalseiten sind breiter als die anschließenden und mit 19 bzw. 20 des im übrigen zu seiner Längsmittelebene simmetrlsch ausgebildeten Streifenprofils gehalten. Insbesondere bilden die Profilschmalseiten 10 und 11 die Basis von gleichschenkligen Dreiecken, deren im Profil ausgebildete Seiten 21 bzw. 22 Übergänge in die anschließenden schmaleren Teile 19 und 20 des Profils darstellen. Die abgewinkelten Enden 17 und 18 der Armierungsdrähte sind den Flächen des Profils angelegt, die der Dreieckseite 22 entspricht, welche der von den Profildrähten überspannten Längsseite 8 des Profils gegenüberliegt.
  • Bei einer quer zur Längserstreckung des Streifens gemessenen Breite B von 200 bis 240 mm beträgt die Draht stärke d ca.
  • 4 mm, während die Abmessung der umfaßten Längsseiten 10 bzw. 11 des Profils mit b bezeichnet ist und ca. 10 mm ausmacht.
  • Der mittlere Teil des Streifenprofils ist mit 25 bezeichnet und gegenüber den anschließenden Profilteilen 26 bzw. 27 mit Ausnahme der dreieckförmig profilierten Profilenden verstärkt.
  • Die Profilstärke vermindert sich im übrigen, wie ohne weiteres aus Fig. 2 ersichtlich, ausgehend vom Mittelteil 25 stufenförmig in die Teile 27 bzw. 26 und von diesen in die Teile 19 bzw. 20.
  • Am Übergang der Stufen sind Versteifungsrippen 28 bzw. 29 angeordnet, welche sich über die Länge des Streifens erstrecken und parallel zueinander verlaufen.
  • In den beiden äußeren, im Querschnitt schmalsten Profilstufen 19 und 20 befinden sich ebenfalls Längsrippen 30 bzw. 31, welche ebenso wie die Rippen 28 und 29 auf beiden Seiten 8 und 9 des Profils erscheinen. Diese Rippen 30 bzw.
  • 31 sind etwa in der Mitte der ihnen zugeordneten Profilabschnitte 19 und 20 angebracht.
  • Die abgestuften Profilteile 26, 27 bzw. 19, 20 sind wegen der Symmetrie des Profils in ihrer Länge etwa gleich, die quer zur Längserstreckung des Streifens gemessen wird.
  • Die Riffelung 39 auf der Seite 40 bildet eine Art von Lybrintadichtung und kann eine Tiefe von ca. 0,5 mm aufweisen.
  • Patentansprüche

Claims (12)

  1. Patentansprüche zum Abdichten von aufgehenden Gebäudewänden des Hoch- und des Tiefbau gegen Fundamente mit Hilfe eines in den noch weichen Beton des Fundamentes eingedrückten, aus einem insbesondere extrudierten Eunststoffprofil bestehenden Streifens, der in dem Beton der Gebäudewand eingegossen wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Streifen (3) mit Hilfe von Stahldrähten (7) armiert ist, die quer zu seiner Längserstreckung verlaufen und im Abstand voneinander an dem Streifen (3) befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Drähte das Querprofil des Streifens (3) an wenigstens einer seiner Längsseiten (8) überspannen und die anschließenden Profilschnalseiten (10, 11) umfassen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Profilschmalseiten (10, 11) breiter als die anschließenden Teile (19, 20) des Profils gehalten sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Stahldraht (4) dem Verlauf der Profilschmalseiten und der daran anschließenden Teile (19, 20) entsprechend geformt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Profilschmalseiten (10, 11) jeweils die Basis eines gleichschenkligen Dreiecks bilden, dessen im Profil ausgebildete Seiten (21, 22) Übergänge in die anschließenden, schmaleren Teile (19, 20) des Profils darstellen, und daß die abgewinkelten Enden (13, 14 bzw. 17, 18) der Armierungsdrähte (7)den Flächen des Profils anliegen, die der Dreieckseite (22) im Profil entsprechen, welcher der von den Drähten (7) überspannten Längsseite (8) des Profils gegenüberliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß bei einer quer zur Längserstreckung des Streifens gemessenen Breite (B) von 200 - 240 mm die Drahtstärke (d) ca. 4 mm und die Abmessung (b) der umfaßten Längsseiten (10, 11) des Profils ca. 10 mm ausmachen.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der mittlere Teil (25) des Streifenprofils gegenüber den anschließenden Profilteilen (26, 27 bzw. 19, 20) mit Ausnahme der dreieckförmig profilierten Profilenden verstärkt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Profilstärke, ausgehend vom Mittelteil (25) stufenförmig vermindert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Übergang der Stufen Versteifungsrippen (28-31) angeordnet sind, welche sich über die Länge des Streifens erstrecken, parallel zueinander verlaufen und auf beiden Streifenseiten (8, 9) ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß wenigstens die beiden äußeren, im Querschnitt schmalsten Profilstufen (19, 20) etwa in ihrer Mitte angeordnete Langsrippen (30, 31) aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die abgestuften Profilteile etwa gleiche Längen, gemessen quer zur Profilerstreckung des Streifens aufweisen und das Profil zur Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß diejenige Längsseite (9) des Profilstreifens, die der von den Stahldrähten (7) überspannten Längsseite (8) gegenüberliegt, mit einer Riffelung (39) versehen und derjenigen Seite (40) des Bauwerkes zuzuordnen ist, an der Wasser zusitzt.
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