DE2407982C2 - Elektrodenboiler zum Erzeugen von Wasserdampf - Google Patents
Elektrodenboiler zum Erzeugen von WasserdampfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektrodenboiler zum Erzeugen von Wasserdampf, bestehend aus einem
Behälter, einem Dampfauslaß am oberen Ende des Behälters, vertikalen Elektroden im Behälter, über die
ein Heizstrom durch das im Behälter befindliche Wasser geschickt werden kann, einem Speisestromkreis für die
Elektroden, Zufluß· und Abflußleitungen mit elektrisch steuerbaren Ventilen und elektrisch arbeitenden Schalt·
kreisen, die das Abflußventil öffnen, wenn der Heizstrom einen oberen Wert erreicht, und es schließen,
wenn der Heizstrom auf einen unteren Wert fällt.
Bei einem bekannten Boiler dieser Art (DE-PS 08 146) erfolgt die Wasserstandsregelung nur durch
die Steuerung des Wasserabflusses, wobei der Wasserstand mitiels eines mit Quecksilber gefüllten U-Rohres
erfaßt wird, das an zwei übereinander befindlichen Stellen mit dem Bebälter verbunden ist, wobei die
untere Stelle dort liegt, wo der Wasserspiegel seinen niedrigsten Stand hat und die obere Stelle dort liegt, wo
der Wasserstand seinen höchsten Stand hat,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Elektrodenboiler derart auszubilden, daß die Regelung sicherer und einfacher erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Elektrodenboiler derart auszubilden, daß die Regelung sicherer und einfacher erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
ι ο daß sich im Behälter eine Fühlelektrode befindet, die auf
den Wasserspiegel anspricht und eine Öffnung des Ventils in der Zuflußleitung bewirkt, wenn das Wasser
im Behälter nicht mehr in Berührung mit der Fühlelektrode ist, und die eine Schließung dieses Ventils
bewirkt, wenn das Wasser im Behälter in Berührung mit der Fühlelektrode ist
Steuert man zusätzlich auch noch den Zufluß, so kann es nicht passieren, daß zu viel Wasser oder zu wenig
Wasser angeliefert wird. Die vorgesehene FGhlelektrode
ist einfacher ausgebildet als das bekannte Fühlglied. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles
der Erfindung;
Fig.2 eine andere Ausführungsform der Zu- und
Abflußverbindungen des Boilers nach F i g. 1;
Fig.3 einen Sehaltkreis für die elektronische
Steuerung für den Boiler nach den F i g. 1 oder 2, und
F i g. 4 eine graphische Darstellung der Funktionsweise des Boilers.
Der Elektrodenboiler in F i g. 1 enthält einen Behälter 11, der zweckmäßigerweise aus synthetischem Plastikmaterial
gefertigt werden kann, so daß das Hauptteil des Boilers wenig kostspielig ist und eher weggeworfen
werden kann, wenn es vollständig mit festem Niederschlag bedeckt ist, als daß es vollständig abgeschabt und
gereinigt wird. Der gespritzte Container enthält Hülsen 12 und 13, welche Elektroden 14 und 15 (gestrichelt
*o dargestellt) innerhalb des Boilern, halten. An ihren
oberen Enden weisen sie elektrische Verbindungen 14a und 15a auf. Diese Elektroden sind der Einfachheit
halber als Zylinder dargestellt, können aber ebenfalls aus Rollen oder anderen Laschendrahtstrukturen
bestehen und können jede beliebige Form aufweisen, um eine besondere Boilercharakteristik zu erzielen. Es
sind nur zwei Elektroden dargestellt, die bei einphasiger Netzversorgung verwendet werden. Für die Stromversorgung
aus mehrphasigen Netzen können entsprechend mehrere Elektroden vorgesehen werden. Der
Boiler kann praktisch jede beliebige Größe haben. Bei einer gebräuchlichen Größe, die ein großes Feld von
Anwendungen ermöglicht, enthält er ungefähr 6 Liter Wasser, wobei im oberen Bereich im Hinblick auf den
Kochvorgang ein vorgegebenes Volumen freibleibt Oben an dem Behälter ist ein Rohr 16 angeformt, durch
welches Dampf entweichen kann, der bei Verwendung in einer Klimaanlage im wesentlichen Atmosphärendruck
aufweist. Wenn jedoch der Boiler auf ein
ω Dampfrohr arbeitet oder auf eine Leitung, durch welche
mittels eines Gebläses Luft geblasen wird, kann es vorkommen, daß der Dampfaiislaß sich nicht bei
Atmosphärendruck vollzieht. Dieser Fall soll im folgenden behandelt werden.
Die Wasserversorgung des Boilers erfolgt durch ein Einlaßrohr 17 über ein Sieb 18, von dem aus das Wasser
zu einem Durchflußregler 19 gelangt. Zweckmäßigerweise wird hier ein automatischer Durchfluß- oder
Druckregler in üblicher Bauweise verwendet. Nach dem
Durchflußregler !9 passiert das Wasser ein elektrisch gesteuertes Einlaßventil 20, das durch die Spule 21
aktiviert wird. Dann gelangt das Wasser durch ein Rohr
22 zu einem Anschluß eines T-Stückes 23, welches am Boden des Behälters 11 befestigt ist. Der andere
Anschluß des T-Stückes 23 bildet einen Auslaß und ist mit einem zweiten elektrisch gesteuerten Ventil 24
verbunden, das durch eine Spule 25 betätigt wird. Das Wasser gelangt fkirch das Rohr 24 in das Abflußrohr 26.
Eine Füllstandsmeßelektrode 27 befindet sich innerhalb des Behälters 11, um den Wasserspiegel im Boiler
im wesentlichen in der Höhe des durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Pegels 28 zu halten. Die Meßelektrode 27 ist mit den Füllstaiidsmeßsnitteln 29 verbunden,
welche ihrerseits die Spule 21 aktivieren, wie es durch die gestrichelte Verbindung 30 angedeutet ist.
Es ist ersichtlich, daß das Füllstandsmeßmittel 29 ein
Hysterese-Verhalten aufweisen muß, um einen instabilen Zustand des Einlaßventils zu vermeiden. Das kann in
der Weise geschehen, daß das Einlaßventil nicht geschlossen wird, bevor der Wasserspiegel um ein
bestimmtes Maß den unteren Teil der Füllst?-::dsmeßelektrode übersteigt oder so, daß, wenn der Wasserspiegel unter den unteren Teil der Füllstandsmeßelektrode
abfällt, die Füllstandsmeßmittel nicht ansprechen bis das Wasser um ein bestimmtes Maß unterhalb diesen Pegel
gefallen ist In einer alternativen Ausführungsform kann eine zweite Elektrode, deren unterer Teil tiefer als der
der Elektrode 27 angeordnet ist, vorgesehen werden, um den unteren Boilerfüllstand zu bestimmen.
Die Elektrode IS ist direkt mit dem Nulleiter 31 des
Netzes verbunden, während die Elektrode 14 über ein Strommeßteil 32 mit einem Stromleiter 33 der
Versorgung verbunden ist. Das Strommeßteil kann dabei ein Widerstand sein, wobei Mittel vorgesehen
sind, um den Spannungsabfall über den Widerstand zu messen, vorzugsweise wird aber ein Auto-Transformator verwendet, wie er im einzelnen weiter unten
beschrieben werden wird. Mit dem andauernden Verkochen des Wassers aus dem Boiler nimmt der
Anteil der Verunreinigungen des Wassers wegen der kontinuierlichen Zufuhr von Frischwasser zu. Mit dem
zunehmenden Grad der Verunreinigung nimmt der elektrische Widerstand des Wassers ab, und der
Elektrodenstrom steigt entsprechend Wenn der Strom einen annehmbaren Maximalwert erreicht hat, aktiviert
das Strommeßteil die Spule 25 über eine Verbindung 34,
die gestrichelt dargestellt ist, um das Auslaßventil 24 zu öffnen, woraufhin ein Teil des Wassers aus dem Boiler
abfließt Während des Abfi'sßens des Wassers sinkt der
Elektrodenstrom, und sobald er einen vorgegebenen unteren Wert unterschritten hat, wird die Spule 25
inaktiv und das Auslaßventil schließt
Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform der Zu- und Abflußrohre. Der Boiler wird wie in F i g. 1 durch
ein Zuflußrohr, ein Sieb, einen Durchflußregler und ein Einlaßventil mit einer Spule gespeist wobei allerdings
das T-Stück am Boden des Boilers weggelassen ist und das Rohr 22, dessen Ende bei 35 so umgebogen ist daß
es horizontal verläuft, direkt zum Boden des Boilers hinführt. Ein Abflußrohr 36 ist so am Boiler befestigt,
daß sein unteres Ende sich oberhalb der Ebene des Zuflußrohres befindet. Das Abflußrohr 36 führt zu dem
elektrisch gesteuerten Auslaßventil 24, welches wie vorher mit dem Abflußrohr 26 verbunden ist.
Fig. 3 gibt ein Stromflußdiagramm einer Steuerschaltung für die Boilersyveme nach den Fig. 1 und 2
wieder. Es zeigt einen Boilerbehäiter 11, der drei
Elektroden 37 zum Heizen enthält, welche mit einem Dreiphasennetz über Anschlüsse 38 verbunden sind. Zur
Verbindung mit einer einphasigen Stromversorgung würden nur zwei Elektroden benötigt Die Elektroden
37 sind durch gestrichelte Linien symbolisch dargestellt,
und es versteht sich, daß sie aus kompakten Stangen oder aus Maschendrahtmaterial, in Rollen oder anderer
Form, aufgebaut sein können, wie es bereits erwähnt
wurde. In Serie mit einer der Phasenleitungen ist die
Primärwicklung 39 des Stromwandlers geschaltet der eine Sekundärwicklung 40 aufweist Die bei der
Primärwicklung 39 eingezeichnete Spannung ist proportional dem Strom in der Elektrode, mit der der
Wandler verbunden ist Dieser wird in der Sekundärwicklung 40 heraufgesetzt und stellt die Steuerspannung
dar. Ein Ende der Sekundärwicklung 40 ist einerseits mit dem Anschluß 41 der Leitung 42 und andererseits mit
einem Ende des Widerstandes /?9 verbunden, dessen
anderes Ende mit dem veränderlichen Widerstand R Vl
zusammengeführt ist Der andere Anschluß des veränderlichen Widerstandes RVi ist mit dem freien
Anschluß der Sekundärwicklung des Stromwandlers verbunden.
Der Behälter 11 enthält ebenfalls eine Pegelmeßdektrode 43.r welche den ungefähren Pegel angibt bis zu
dem der Boiler gefüllt wird. Unter der Annahme, daß
der Boiler zunächst leer ist, fließt kein Elektrodenstrom, und die Füllstandsmeßelektrode ist nicht eingetaucht
*> Da kein Elektrodenstrom fließt fallt unter dieser
Bedingung keine Spannung am Kondensator CS ab.
Der Schleifer des veränderlichen Widerstandes R Vi
ist mit der Anode einer Diode Z? 3 verbunden, deren Kathode ihrerseits mit der Kathode einer Zenerdiode
3S ZD 3 verbunden ist Die Anode der Zenerdiode ZD 3 ist
an die Verbindungsleitung 42 angeschlossen. Die Verbindungsleitung 42 ist mit der Kathode einer
weiteren Zenerdiode ZD 4 verbunden, deren Anode über einen Widerstand R 27 an die Füllstandsmeßelek-
■"> trode 43 angeschlossen ist. Die Kathode der Diode D3
ist mit einem Pol des Kondensators C5 verbunden, dessen anderer Anschluß an die Verbindungsleitung 42
angeschlossen ist Zu dieser führt auch der eine Anschluß eines Kondensators C6 hin, dessen anderer
Anschluß über einen Widerstand R14 mit der Anode
der Diode DA verbunden ist deren Kathode zu der Anode der Zenerdiode ZD 4 hinführt Ein Widerstand
/711 ist zum Kondensator C 5 parallel geschaltet, und
ein Widerstand R15 liegt parallel zum Kondensator C 6.
Die Kathode der Diode D 3 ist außerdem mit einem
Anschluß des Widerstandes R16, dessen anderer
Anschluß an den invertierenden Eingang einer integrierten Schaltung /Cl angeschlossen ist verbunden.
Der genannte andere Anschluß des Kondensators C6
ist über einen Widerstand R 16a, der gleich dem
Widerstand R16 ist. mit dem invertierenden Eingang
einer weiteren integrierten Schaltung IC2 verbunden. Der nichtinvertierende Eingang der integrierten Schaltung /Cl ist über einen Widerstand R 13 mit der Anode
einer Diode D 5, deren Kathode an den Ausgang der
integrierten Schaltung /Cl angeschlossen ist, verbunden. Der nichtinvertierende Eingang der integrierten
Schaltung /C2 ist über einen Widerstand R 18' mit der Kathode einer Diode D6 verbunden, deren Kathode am
Ausgang der integrierten Schaltung /C2 liegt. Die beiden integrierten Trhaltupgen /Cl und IC?, sind
beide als Spannungsdetektoren mit Hysterese geschaltet. /Cl reagiert auf die positive Spannung, die am
Kondensator C5 anliegt, während IC2 auf die negative Spannung am Kondensator C6 anspricht.
Der Ausgang der integrierten Schaltung /CI ist über einen Widerstand R 19 mit der Basis eines P-N-P-Transistors
TR1 verbunden, dessen Emitter an die Verbindungsleitung 42 angeschlossen ist. Ein Widerstand
/?20 ist zwischen der Basis des Transistors TR 1 und der Verbindungsleitung 42 angeschlossen. Sein
Kollektor ist mit der Anode einer Diode DS verbunden, deren Kathode über einen Widerstand R22 an den
Ausgang der integrierten Schaltung /C2 angeschlossen ist. Ein Widerstand R 23 liegt zwischen Emitter und
Kollektor des Transistors TR1. Der Kollektor des
Transistors TR 1 ist ebenfalls mit der Torelektrode eines gesteuerten Gleichrichters GR1 verbunden, dessen
einer Hauptanschluß an die Verbindungsleitung 42 und dessen anderer Hauptanschluß an die Spule 21 des
Einlaßventils angeschlossen sind. Ein Widerstand /?24 und ein Kondensator Cl liegen zwischen den beiden
Hauptanschlüssen des gesteuerten Gleichrichters GR i in Serie. Der Ausgang der integrierten Schaltung IC 1 ist
über einen Widerstand /?21 mit der Kathode einer Diode Dl verbunden, deren Anode ihrerseits mit dem
Toranschluß eines weiteren gesteuerten Gleichrichters GR 2 verbunden ist. dessen einer Hauptanschluß an die
Verbindungsleitung 42 und dessen anderer Hauptanschluß an die Spule 25 des Auslaßventils 24 angeschlossen
ist. Ein Widei stand R 25 und ein Kondensator CS liegen zwischen den beiden Hauptanschlüssen des
gesteuerten Gleichrichters GR 1 in Serie.
Die anderen Anschlüsse der Spulen des Ein- und des Auslaßventils sind mit dem Phasenanschluß 44 eines
einphasigen Stromversorgungsnetzes angeschlossen, zu dem der Masseanschluß 4-'- gehört. Die Primärwicklung
46 eines einphasigen Transformators ist mit dem Klemmen der Anschlüsse 44 und 45 verbunden. Die
Sekundärwicklung enthält eine Mittelanzapfung 47, die an die Verbindur.gsleitung 42 angeschlossen ist.
Widerstände Ri und R 2. Dioden D\ und D 2,
Kondensatoren Cl. C2, C3 und C4 und Widerstände
R 3 und R 4 erzeugen eine gleichgerichtete und geglättete Niederspannung. Die Kondensatoren Cl
und C3 weisen eine vergleichsweise niedrige Kapazität, wie beispielsweise 0.1 μΡ auf, während C2 und C4 die
Glättungskondensatoren großer Kapazität, beispielsweise 500 μΡ. bilden.
Zenerdioden DZ1 und ZD 2 bilden die Spannungsstabilisierung
für die beiden Polaritäten der Spannungsversorgung. Die äußeren Pole der Spannungsversorgung
sind mit den entsprechenden Anschlüssen der integrierten Schaltungen /Cl und /C2 verbunden, und für jede
Polarität der Spannungsversorgung ist ein Spannungsteiler vorgesehen, der jeweils aus der Serienschaltung
der Widerstände R 5 und R 6 beziehungsweise R 7 und
R 8 besteht Die Verbindungsstelle der Widerstände R 5 und R 6 ist mit dem nichtinvertierenden Eingang der
integrierten Schaltung /Cl und die Verbindungsstelle der Widerstände R 7 und R 8 mit dem nichtinvertierenden
Eingang der integrierten Schaltung /C2 verbunden. Unter der Annahme, daß der Boiler zunächst leer ist,
fließt kein Elektrodenstrom, und die Füllstandsmeßelektrode
43 ist nicht ins Wasser eingetaucht Unter dieser Bedingung entsteht keine Spannung am Kondensator
C 5, und der invertierende Eingang der integrierten Schaltung /Cl befindet sich auf Nullpotential, da Λ&τ
Elektrodenstrorr, NuP. ist Der nichtiRvertierer.de
Eingang der integrierten Schaltung /Cl wird auf dem -Vnsprechpegel festgehalten, der durch das aus den
Widerständen R 5 und /?6 gebildete Spannungsteilernetzwerk
und das durch die Widerstände R 12 und R 13 gebildete Hysterese-Netzwerk bestimmt wird. Unter
dieser Bedingung befindet sich der Ausgang der Schaltung IC 1 im gesättigten positiven Bereich, und die
Diode Dl ist negativ vorgespannt, so daß kein Strom zum gesteuerten Gleichrichter GR 2 hinfließt. Letzterer
befindet sich im ausgeschalteten Zustand, und das Auslaßventil 24 ist geschlossen.
Da die Füllstandsmeßelektrode nicht eingetaucht ist, entsteht keine Spannung am Kondensator C6, und der
invertierende Eingang der integrierten Schaltung /C2 wird deshalb auf Nullpotential festgehalten, während
der nichtinvertierende Eingang auf dem durch das Spannungsteilernetzwerk der Widerslände R 7 und R 8
bestimmten Ansprechpotential festgehalten wird. Unter dieser Bedingung befindet sich der Ausgang der
integrierten Schaltung /C2 im gesättigten negativen Bereich, die Diode DS ist positiv vorgespannt, und in
den ToranschiuB des gesieuerien Gieicnricniers GR i
fließt Strom. Damit ist dieser durchgeschaltet und das Einlaßventil 20 geöffnet.
Das einströmende Wasser füllt langsam den Zylinder mit einer Geschwindigkeit, wie sie durch den Durchflußregler
19 bestimmt wird. Mit dem zunehmenden Eintauchen der Elektroden steigt der Elektrodenstrom
allmählich an, und das Wasser erwärmt sich. Nach einer gewissen Zeit steigt der Wasserspiegel zu dem Punkt, an
dem er ore Füllstandsmeßelektrode 27 erreicht, und es fließt von den Heizelektroden über R27 und ZD4
Strom durch das Wasser, so daß negative Halbwellenimpulse an ZD4 anliegen, deren Amplitude gleich der
Zenerspannung von ZD 4 ist. Diese negativen Impulse laden den Kondensator C6 über die Diode D4 und den
Widerstand R 14 auf. Nach kurzer Zeit, die von der Zeitkonstante dieser Schaltung abhängt und in der
Regel zwischen 5 und 15 Sekunden beträgt, überschreitet
die Spannung am Kondensator C4, welcher am invertierenden Eingang der integrierten Schaltung /C 2
anliegt, die Ansprechspannung, die am nichtinvertierenden Eingang von /C2 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt geht
der Ausgang der integrierten Schaltung /C2 in den gesättigten positiven Zustand über, und der Strom zum
Toranschluß des gesteuerten Gleichrichters GR 1 wird
abgeschaltet, so daß das Einlaßventil 20 schließen kann. Wegen der zeitlichen Verzögerung zwischen dem
Moment in dem das Wasser die Füllstandsmeßelektrode zuerst erreicht, und dem Augenblick, in dem das
Einlaßventil schließt welche durch die mittels der Bauelemente R14, C6 und R15 hervorgerufenen
Zeitkonstante verursacht wird, ist der Wasserspiegel in dem Zylinder geringfügig über den Pegel angestiegen,
bei dem die Füllstandsmeßelektrode zuerst vom Wasser berührt wurde.
Das Wasser im Zylinder verkocht nun eine Zeitlang bis der Wasserspiegel bis unterhalb der unteren
Oberfläche der Meßelektrode abgefallen ist, woraufhin der Kondensator C6 über den Widerstand RiS
entladen wird, und der Ausgang der integrierten Schaltung JC2 in den negativen gesättigten Zustand
zurückfällt, so daß das Einlaßventil eingeschaltet ist Die Folge dieser Ereignisse wiederholt sich, so daß der
Wasserspiegel im Zylinder im wesentlichen konstant bei oder nahe der Höhe, die durch die Füilstandsmeßelektrode
vorgegeben ist gehalten wird. Die Parameter der Boüerelektroden etc. sind so gewählt, daß während
dieser ersten Nachfüllzyklen nach dem Einschalten der Elektrodenstrom nicht den vorgegebenen Maximalwert
erreicht. Nach einer Anzahl von Perioden des Nachfüllens und Verkochens nimmt die Konzentration
der gelösten Salze und mineralischen Bestandteile im Wasser allmählich zu, so daß der Elektrodenstrom
ansteigt und gegeuenenfalls den Maximalwert erreicht, ί der gleich einer Ansprechspannung ist, die durch
vorheriges Einstellen des veränderlichen Widerstandes VR 1 eingestellt worden ist. In diesem Fall erreicht und
übert?ri.t die Spannung am Kondensator C5 die Ansprecnspannung zum Schalten der integrierten
Schaltung /Cl, und deren Ausgang schaltet in den negativen gesättigten Zustand. Dadurch wii-d die Diode
Dl leitend, womit ein Strom zum Toranschluß des gesteuerten Gleichrichters CR 2 fließen kann und das
Auslaßventil geöffnet wird. Entsprechend wird die Basis des Transistors 77? 1 wegen des durch den Widerstand
R 19 fließenden Stromes negativ vorgespannt, und der Transistor TR 1 schaltet durch, womit der Toranschluß
des gesteuerten Gleichrichters GR 1 praktisch kurzge-
verhindert ist, wenn das Auslaßventil geöffnet ist. Diese Anordnung gestattet es, das Wasser aus dem Kochzylinder
ausfließen zu lassen, wenn das Wasser im Boiler bis zu einem vorgegebenen Pegel fällt, der beispielsweise
bei 75% der Höhe des normalen Wasserspiegels liegen kann, so daß der Elektrodenstrom auf ungefähr 75%
seines maximalen Wertes fällt, ohne daß das Einlaßventil geöffnet werden darf. Der exakte Pegel, bis zu dem
das Abfließen erfolgt, wird durch das aus den Widerständen R 12 und R 13 gebildete Hysterese-Netz- jn
werk bestimmt, welches den Ansprechpegel der integrierten Schaltung IC I zurücksetzt. Wenn unter
dieser Bedingung das Auslaßventil bei einem Elektrodenstrom von ca. 75% des Normalwertes schließlich
schließt, wird die durch den Transistor TR 1 gebildete Sperre ausgeschaltet, so daß die normale Funktion des
Einlaßventils wieder ermöglicht ist.
Das abgeflossene Wasser ist mit gelösten und festen mineralischen Bestandteilen angereichert und wird
durch Frischwasser mit einem geringeren mineralischen Gehalt ersetzt, so daß der Mineralienanteil des Wassers
im Boiler insgesamt herabgesetzt wird.
Wenn am Ende des nächsten Kochzyklus der Elektrodenstrom nicht den vorgegebenen Maximalwert
erreicht, wird zunächst kein weiterer Auslaßvorgang 4-,
durchgeführt. Durch den kontinuierlichen Anstieg der mineralischen Konzentration im Boiler mit den
aufeinanderfolgenden Kochvorgängen wird der maximale Elektrodenstrom während eines nachfolgenden
Kochzyklus wieder erreicht, so daß ein erneuter >"
Auslaßvorgang eingeleitet wird.
F i g. 4 gibt eine grafische Darstellung der Arbeitsweise des mit der erfindungsgemäßen Steuerung ausgerüsteten
Boilers. Die Darstellung ist über der Zeit aufgetragen, und die Ordinate h gibt den Elektrodenstrom
wieder, dessen vorgewähltes Maximum durch die gestrichelte Linie 786 angedeutet ist
Bei der grafischen Darstellung wird angenommen, daß am Anfang der Boiler leer ist Die Stromversorgung
wird eingeschaltet und der Wasserdruck mittels des Einstellknopfes 54 auf den gewünschten Wert eingestellt
wie ihn das Manometer 77 anzeigt Der Wasserstand beginnt innerhalb des Boilers und in dem
Rohr 57 im Hohlzylinder 55 zu steigen. Sobald der Wasserstand die Höhe der unteren Enden der
Elektroden 14 und 15 erreicht hat, wird ein Strom zu fließen beginnen, wie es im ersten Teil 79 der grafischen
Darstellung angedeutet ist Schließlich wird das Wasser bis zu dem gewünschten Wasserspiegel 59 (in Fig. 4)
ansteigen, wobei der Strom den Punkt 80 in der Darstellung erreicht. Dieser befindet sich noch weit
unterhalb des vorbestimmten maximalen Stromes, und der Elektrodenstrom steigt im Bereich 81 der grafischen
Darstellung weiter, da die elektrische Leitfähigkeit des Wassers beträchtlich mit der steigenden Temperatur
zunimmt. Das Wasser im Boiler dehnt sich gleichzeitig aus, aber der durch die Ausdehnung erzeugte Überschuß
wird durch das Rohr 57 abgeleitet. Endlich kocht das Wasser (Punkt 82 in der Darstellung), und der Boiler
gelangt in seinen Arbeitszustand. Das durch Verdampfung verlorene Wasser wird automatisch durch die
Speiseeinrichtung zum Erhalten des Pegels bei einem vorgegebenen Wasserspiegel 59 ersetzt. Da das Wasser
in dem Boiler andauernd verkocht wird und das nachgelieferte Wasser kontinuierlich neue Verunreinigungen
mit sich bringt, steigt die gesamte Verunreinigung des Wassers und der Elektrodenstrom entspre
äfi. Es iäi
chend dem Bereich S3 uei Dar Stellung
einzusehen, daß, wenn das Speisewasser sehr rein ist und es lediglich, geringe Verunreinigungen enthält, der Anstieg im Bereich 83 sehr langsam verlaufen wird, während, wenn das Speisewasser beträchtlich verunreinigt ist, der Grad der Verunreinigung sehr stark und der Anstieg der Leitfähigkeit in weit stärkerem Maße zunehmen wird. Schließlich erreicht der Bereich 83 den maximalen Pegel im Punkt 84, der durch die gestrichelte Linie 786 angedeutet ist. Jetzt erhält die Relaisspule RUI ihre volle Spannung, und das Relais zieht an bzw. der gesteuerte Gleichrichter GR3 erhält seine Toransprechspannung und wird leitend, wodurch die Spule 69 aktiviert wird, welche ihrerseits das Auslaßventil 68 öffnet. Jetzt fließt Wasser aus dem Behälter aus und der Strom fließt gleichzeitig (Bereich 85 der Darstellung) bis er einen vorgegebenen Wert erreicht hat, bei dem die Spannung an der Relaisspule R L/l unter den Minimalwert, bei dem das Relais RL noch hält, abfällt, oder die Spannung am Toranschluß des gesteuerten Gleichrichters GR 3 fällt unter den Haltepegel. Das Relais fällt damit ab bzw. der gesteuerte Gleichrichter schaltet aus, und das Auslaßventil 68 wird bei Punkt 86 geschlossen. Das Speisewasser beginnt jetzt den Boiler wieder bis zum Wasserspiegel 59 zu füllen, und der Strom steigt an, wie es im Bereich 87 der Darstellung angedeutet ist, bis der Wasserspiegel 59 im Punkt 88 wieder erreicht ist. Der Wert des Stromes befindet sich jetzt natürlich unterhalb des vorbestimmten Maximaiwertes, da der Grad der Verunreinigung des Wassers reduziert wurde. Der Kochvorgang läuft jedoch weiter, und die Verunreinigung nimmt wieder zu, so daß der Strom im Bereich 89 der Darstellung wieder bis zu dem Punkt 90 ansteigt wo der vorbestimmte Maximalwert wiederum erreicht ist Jetzt öffnet wiederum das Relais bzw. der gesteuerte Gleichrichter wird leitend, um einen weiteren Auslaßvorgang, wie er bei 91 in der Darstellung angegeben ist einzuleiten. Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend, wie im weiteren Teil der Darstellung bei 92 angegeben ist
einzusehen, daß, wenn das Speisewasser sehr rein ist und es lediglich, geringe Verunreinigungen enthält, der Anstieg im Bereich 83 sehr langsam verlaufen wird, während, wenn das Speisewasser beträchtlich verunreinigt ist, der Grad der Verunreinigung sehr stark und der Anstieg der Leitfähigkeit in weit stärkerem Maße zunehmen wird. Schließlich erreicht der Bereich 83 den maximalen Pegel im Punkt 84, der durch die gestrichelte Linie 786 angedeutet ist. Jetzt erhält die Relaisspule RUI ihre volle Spannung, und das Relais zieht an bzw. der gesteuerte Gleichrichter GR3 erhält seine Toransprechspannung und wird leitend, wodurch die Spule 69 aktiviert wird, welche ihrerseits das Auslaßventil 68 öffnet. Jetzt fließt Wasser aus dem Behälter aus und der Strom fließt gleichzeitig (Bereich 85 der Darstellung) bis er einen vorgegebenen Wert erreicht hat, bei dem die Spannung an der Relaisspule R L/l unter den Minimalwert, bei dem das Relais RL noch hält, abfällt, oder die Spannung am Toranschluß des gesteuerten Gleichrichters GR 3 fällt unter den Haltepegel. Das Relais fällt damit ab bzw. der gesteuerte Gleichrichter schaltet aus, und das Auslaßventil 68 wird bei Punkt 86 geschlossen. Das Speisewasser beginnt jetzt den Boiler wieder bis zum Wasserspiegel 59 zu füllen, und der Strom steigt an, wie es im Bereich 87 der Darstellung angedeutet ist, bis der Wasserspiegel 59 im Punkt 88 wieder erreicht ist. Der Wert des Stromes befindet sich jetzt natürlich unterhalb des vorbestimmten Maximaiwertes, da der Grad der Verunreinigung des Wassers reduziert wurde. Der Kochvorgang läuft jedoch weiter, und die Verunreinigung nimmt wieder zu, so daß der Strom im Bereich 89 der Darstellung wieder bis zu dem Punkt 90 ansteigt wo der vorbestimmte Maximalwert wiederum erreicht ist Jetzt öffnet wiederum das Relais bzw. der gesteuerte Gleichrichter wird leitend, um einen weiteren Auslaßvorgang, wie er bei 91 in der Darstellung angegeben ist einzuleiten. Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend, wie im weiteren Teil der Darstellung bei 92 angegeben ist
Aus der vorangegangenen Darstellung ist es offensichtlich geworden, daß der erfindungsgemäße Boiler
eine äußerst einfache automatische Steuerung aufweist, die trotz ihrer Einfachheit in ihrer Steuerungsweise und
in ihrer Fähigkeit der relevanten Faktoren, weiche den Betrieb eines derartigen Boilers beeinflussen, Rechnung
zu tragen, umfassend ist
Möglicherweise wird die Situation eintreten, bei der die Elektroden so stark mit fester Materie verkrustet
sind, so daß der Stromwiderstand auf einen Wert ansteigt, bei dem der maximale Strom nicht mehr
erreicht werden kann. Der Boiler wird dann seinen Betrieb ohne Entleerungszyklen fortsetzen, bis schließlich
ein Endzustand erreicht ist, bei dem nicht mehr genug Strom fließl, um eine brauchbare Dampfabgabe
zu erreichen. Jetzt muß der Boiler gereinigt werden oder besser, wenn er eine einfache Konstruktion mit
einem versiegelten Plastikbehälter ist, weggeworfen und durch einen neuen ersetzt werden. Für diesen |0
Zweck werden schnell und leicht ersetzbare Verbindungen vorgesehen, mit anderen Worten, das Kabel wird
mittels Klemmen mit den elektrischen Anschlüssen der Elektroden verbunden, eine hitzebeständige flexible
Leitung kann auf das Auslaßrohr 16 aufgeschoben i>
werden, und eine leicht und schnell entfernbare Verbindung kann zwischen dem T-Stück 62 und dem
unteren Ende des Boilers vorgesehen werden.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Auslativentil geschlossen, sobald der Elektrodenstrom
einen vorgeschriebenen Wert unterschritten hat. In einem dieser Ausführungsbeispiele sind Mittel
vorgesehen, das Auslaßventil unabhängig von der Größe des Elektrodenstroms, nachdem es eine vorbestimmte
Zeitlang geöffnet war, zu schließen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das Auslaßventil
ebenso unabhängig vom Elektrodenstrom geschlossen, und es sind Mittel vorgesehen, um das Auslaßventil zu
schließen, wenn der Wasserspiegel in dem Boiler bis zu einem vorgegebenen Punkt gefallen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche;U Elektrodenboiler zum Erzeugen von Wasserdampf, bestehend aus einem Behälter (It), einem Dampfauslaß (16) am oberen Ende des Behälters, vertikalen Elektroden (14, 15, 37) im Behälter (11), Ober die ein Heizstrom durch das im Behälter befindliche Wasser geschickt werden kann, einem Speisestromkreis für die Elektroden, Zufluß- und Abflußleitungen mit elektrisch steuerbaren Ventilen (20,24) und elektrisch arbeitenden Schaltkreisen (32, 39, 40, ICi. GR2), die das Abflußventil (24) öffnen, wenn der Heizstrom (Ie) einen oberen Wert (78) erreicht, und es schließen, wenn der Heizstrom (Ie) auf einen unteren Wert (86) fällt, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Behälter (11) eine Fühlelektrode (27, 43) befindet, die auf den Wasserspiegel anspricht und eine Öffnimg des Ventils (20) in der Zuflußleitung bewirkt, wenn das Wasser im Behälter (11) nicht mehr in Berührung mit der Fühletektrode (27, 43) ist, und die eine Schließung dieses Ventils (20) bewirkt, wenn das Wasser im Behälter (11) in Berührung mit der Fühlelektrode (27,43) ist.
- 2. Elektrodenboiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlelektrode (27, 43) mit einem Schaltelement (IC2) verbunden ist, dessen Ausgangsspannung zwei Werte insbesondere entgegengesetzter Polarität annehmen kann, je nachdem ob die Eingangsspannung oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, daß die Fühlelektrode (27, 43} eine Wechselspannung über einen Gleichrichter (D 4) an den Eingang des Schaltelementes (IC 2) liefert, wenn sie in Kontakt mit dem Wasser ist, und daß der Ausgang des Schaltelements (IC2) mit einem steuerbaren vjleichrichter (GR 1) verbunden ist, der den Speisestrom für das Ventil (20) in der Zuflußleitung steuert
- 3. Elektrodenboiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (TR 1) vorgesehen ist, das verhindert, daß das Ventil (20) in der Zuflußleitung und das Ventil (24) in der Abflußleitung zugleich offen sind.
- 4. Elektrodenboiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Glieder (R 14, C6, R15) vorgesehen sind, die ein schnelles Öffnen und Schließen des Ventils (20) in der Speiseleitung verhindern.
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Owner name: EATON-WILLIAMS GROUP LTD., LONDON, GB |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: EATON-WILLIAMS, RAYMOND HERBERT, SEVENOAKS, KENT, GB |