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DE240608C - - Google Patents

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Publication number
DE240608C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
individual
burners
burner
radial
screw spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT240608D
Other languages
English (en)
Publication of DE240608C publication Critical patent/DE240608C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine bekannte Art von Gebläsebrennern, die aus einer Anzahl radial gegen einen gemeinsamen Mittelpunkt gerichteter Einzelbrenner bestehen, welche unabhängig voneinander in radialer Richtung verstellt und daher nach Erfordernis dem Arbeitsstück genähert oder von ihm entfernt werden können. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Einzelbrenner auf Querstücken angeordnet sind, die mittels Schraubenspindeln radial verstellt werden können. Außerdem gestattet die Einrichtung auch, die Einzelbrenner innerhalb gewisser Grenzen seitlich zu verstellen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι den Gebläsebrenner in der Vorderansicht,
Fig. 2 denselben in teilweiser Draufsicht und Fig. 3 einen Einzelbrenner in größerem Maßstabe im Längsschnitt.
Der Gebläsebrenner besteht in bekannter Weise aus zwei nebeneinanderstehenden halbringförmigen Kammern 1 und 2, welche in Form von Blechgehäusen ausgeführt und durch eine Zwischenwand 3 gegeneinander dicht abgeschlossen sind, wobei die eine (1) dieser beiden Kammern zur Zuleitung und Verteilung der Druckluft auf die Einzelbrenner und die andere (2) zur Zuleitung und Verteilung des gasförmigen Brennstoffes dient. Die Einleitung der Luft bzw. das Gases in die Kammern erfolgt durch Hähne 4.
Innerhalb der beiden halbringförmigen Kammern sind die Einzelbrenner in bekannter Weise derart angeordnet, daß sie ihre Mündungen der Mittelachse der Kammern zukehren.
Gemäß der Erfindung sind die Einzelbrenner an je einem Querstück 5 befestigt und mittels desselben in radialer Richtung verstellbar angebracht. Zu diesem Zweck ist an dem Querstück eine mit Muttergewinde versehene Hülse 6 befestigt, in welche eine Schraubenspind_el 7 ragt. Diese ist vermittels einer Hülse 8, die gleichzeitig zu ihrer Lagerung dient, durch die Kammern hindurchgeführt und trägt am äußeren Ende einen Kopf a, welcher zum Erfassen der Schraubenspindel zwecks Drehung derselben dient. Da die Spindel 7 in der Hülse gegen Längsverschiebung gesichert ist, so veranlaßt sie bei ihrer Drehung eine radiale Verstellung des Einzelbrenners. Die Rohre 10 und 11, welche diese Radialverschiebung mitmachen, sind zwecks dichten Abschlusses durch Stopfbüchsen 12 hindurchgeführt. In das Gasrohr 11 ist ein Regulierhahn 13 eingeschaltet, so daß die Gaszufuhr auch für jeden Brenner einzeln geregelt werden kann, während die Luftzufuhr sämtlicher Brenner nur vermittels des einen Hahnes 4 veränderbar ist.
An der einen Stirnfläche der Kammer 1, 2 ist eine aus elastischem Material, beispielsweise dünnem Eisenblech, bestehende Ringscheibe 14 befestigt, an welcher in radialen Schlitzen 15 die Einzelbrenner vermittels in diesen gleitender Nasen 16 und einer Fest-
Stellschraube τη geführt sind. Diese Feststellvorrichtung dient in Verbindung mit der Schraubenspindel 7 gleichzeitig auch zur seitlichen Einstellung der Brenner. Wird näm-Hch nach Festziehen der Schraube 17 an dem Kopf α der Spindel gedreht, so wird unter Nachgeben der Ringscheibe 14 eine geringe seitliche Abweichung der Längsachse des Einzelbrenners erzielt werden können, wobei die Richtung dieser seitlichen Abweichung von der Drehrichtung der Schraubenspindel 7 abhängt. Es ist somit möglich, die sämtlichen Einzelbrenner genau auf eine gewisse Stelle des zu erhitzenden Gegenstandes zu richten.
Damit bei der seitlichen Einstellung der Brenner diese durch das Nachgeben der Ringscheibe 14 nicht gegenseitig beeinflußt werden, ist es vorteilhaft, an der Ringscheibe zwischen je zwei Brennern einen radialen Ein-
ao schnitt 18 anzubringen. Werden diese Einschnitte bis an den äußeren Rand der Ringscheibe geführt, so erscheint diese aus einer Anzahl Sektoren zusammengesetzt, welche unabhängig voneinander an die Kammer 1, 2 angesetzt sein können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einstellvorrichtung für Gebläsebrenner, die aus einer Anzahl radial gegen einen gemeinsamen Mittelpunkt gerichteter Einzelbrenner bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- und Gaszuführungsrohre jedes Einzelbrenners an je einem Querstück (5) befestigt sind, welches durch je eine der Achsenrichtung nach unverschiebliche. Schraubenspindel (7) in der radialen Richtung verstellt werden kann, wobei die Gas- und Luftzuleitungsrohre (11 bzw. 10) in Stopfbüchsen (12) gleiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstücke (5) durch Feststellschrauben (17) an einer Ringscheibe (14) feststellbar sind, welche aus elastischem Material besteht und zwischen den Einzelbrennern mit radialen Einschnitten (18) versehen ist, so daß nach Festziehen einer der Schrauben (17) durch Verstellung der zugehörigen Schraubenspindel
(7) der Einzelbrenner aus der Radialebene seitlich abgelenkt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT240608D Active DE240608C (de)

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DE240608C true DE240608C (de)

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DE (1) DE240608C (de)

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