DE2406029A1 - Verfahren und vorrichtung zur verhinderung einer oxidation eines metallbandes waehrend der erwaermung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verhinderung einer oxidation eines metallbandes waehrend der erwaermungInfo
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Description
PAT E NT AN WALT S BÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97
PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER
S'elas Corporation of America
Drefesher, Pennsylvania, USA 6. Februar 1974
Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung einer Oxidation eines Metallbands während der Erwärmung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verhinderung
einer Oxidation eines Metallbands während der Erwärmung, und insbesondere die Regelung eines Banderwärmungsofens zur Verhinderung
einer Beschädigung des Bands als Folge einer Überhitzung oder Oxidation.
Beim kontinuierlichen Erwärmen von Metallband zum Anlassen und Galvanisieren
oder zu anderen Zwecke wird das Band durch eine Ofenkammer vor offenen Brennern gezogen. Wenn aus irgendeinem Grunde deas Band langsamer
wird oder stehenbleibt, werden die Brenner gewöhnlieh schnell auf ein Minimum gedrosselt oder schnell ausgeschaltet, um eine Beschädigung
des Bands durch Oxidation, Überehitzung oder dergleichen zu verhindern.
Gleichzeitig hat es sich als wünschenswert erwiesen, ein Kühlgas in
nicht-oxidierender Ausführung in den Ofen einzuleiten, um die Temperatur des Bands zu senken, ebenso die der feuerfesten Auskleidung des
Ofens, und zwar unter einen Wert, bei dem eine Schädigung des Bands erfolgt. Bei der Durchführung dieses Arbeitsschritte ist es ferner sehr
erwünscht, daß ein übermäßiges Oxidieren der Bandoberfläche verhindert wird. Wenn das Band galvanisiert werden soll, muß möglicht im wesentlichen
die gesamte Oxidation verhindert werden.
Aus der US-Patentschrift 3 396 951 ist eine Spüleinrichtung für ein Gasbrennstoffsystem
für eine Wärmkammer für ein kontinuierliches Band be-
Va/Ti 503818/0679 "2"
könnt, bei der ein Regelsystem vorgesehen ist, das auf eine Verringerung
in der Beewegungsgeschwindigkeit des Bands anspricht, um die Brennstoffzufuhr
sofort zu unterbinden und augenblicklich ein nicht oxidierendes Gas in die Heizkammer einzuleiten, im Bestreben, eine Oxidation
der Bandoberflächen zu verhindern. Es ist jedoch festgestellt worden, daß bei vielen öfen das gleichzeitige Abschalten der Brenner und das
Einleiten eines gekühlten Gases wie Stickstoff oder Brennstoffgas in die Heizkammer ein plötzliches Abkühlen der erhitzten Kammer bewirkt,
und damit geht eine abrupte Verringerung des Kammerdrucks auf unter atmosphärischen Druck einher, was bewirkt, daß Luft von außen in die
Kammer durch kleine nicht abdichtbare Öffnungen im Ofen eingesaugt wird, was zu einer Oxidation des Bands führen kann. Diese Bandoxidation bewirkt
mitunter, besonders bei recht dünnwandigem Band, Abbrand am Band und ein Reißen des Metalls beim anschließenden Wiederanfahren.
Es ist häufig bei dem kontinuierlichen Erhitzen von Metallband üblich,
dieses vertikal nach unten durch eine Ofenkammer mit offenen Brennern zu ziehen, und in diesem Falle gelangen die Verbrennungsprodukte von
den Brennern in Kontakt mit den Oberflächen des Bands, und anschließend wird das Band durch eine lange waagrechte Behandlungskammer geleitet,
die mit indirekten Heizrohren versehen ist. Die waagrechte Kammer enthält
eine nicht oxidierende Atmosphäre wie beispielsweise Stickstoff. Wenn die Banderwärmung aus irgendeinem Grunde ausgeschaltet wird, ist
es wichtig, eine entsprechende Schutzatmosphäre in dem waagrechten
wärmebehandlungsabschnitt des Verfahrens aufrechtzuerhalten.
Demgemäß bewirkt jede plötzliche Druckminderung in der direkt befeuerten
Partie des Ofens bei Vermittlung zu der angeschlossenen waagrechten Wärmebehandlungskammer sofort eine plötzliche Druckminderung auf unter
aatmosphärischen Druck in der waagreehten Wärmebehandlungskammer, wodurch
Luft von außen durch kleine nicht abdichtbare Öffnungen in der waagreehten Wärmebehandlungskammer eingesaugt werden und die Schutzatniosphäre
verunreinigen, was zu einer Oxidation und zu einer Schädigung des Metalls führt. Das ist von besonderer Bedeutung, weil solche waagreehten
Wärmebehandlungskammern häufig sehr lang sind, beispielsweise 15Om lang, und eine erhebliche Menge wertvollen Wärmebehandlungen unterzogenen
Bands enthalten. Wenn solches Band durch Oxidation als FoI-
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ge einer Verunreinigung der Schutzatmosphäre "beschädigt wird, entstehen
erhebliche Produktionsverluste. Darüber hinaus muß die Kammer von allem Sauerstoff freigespült werden, ehe die Produktion wiederaufgenommen
werden kann.
Es ist erforderlich, dann, wenn der laufende Streifen zum Stehnen kommt,
die Kammer des Vertikalofens abzukühlen, so daß das Band in diesem Ab-_
schnitt nicht in einem solchen Maße oxidiert, daß ein erheblicher Verlust im Querschnitt auftritt oder daß die Festigkeit beeinträchtigt
wird, weil das Band zu heiß wird. Das anfängliche Kühlen bei verzögerung dee Bands bis zum Stillstand wird durch ein nicht oxidierendes
Kühlmedium in der unteren Partie des Ofens erbracht. Die oberen Partien
werden mit Luft gekühlt, einem oxidierenden Medium.
Entsprechend ist es besonders wichtig, eine plötzliche Druckverminderung
in der direkt befeuerten Partie des Ofens zu vermeiden, ferner auch in anderen Partien der Produktionsstraße, in der das Band erhitzt wird;
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein geregeltes System
für einen Bandheizofen zu schaffen, das wirkungsvoll arbeitet, um eine Schädigung des Bands zu verhindern, falls das Band aus irgendeinem Grunde
einmal überhitzt werden sollte.
Veiter bezweckt die Erfindung die Regelung der Temperatur und der Atmosphäre
eines Bandheizofens, derart, daß das Band zu allen Zeiten richtig erhitzt wird und hell Zustand gehalten wird, außer während eines kurzen
Abschnitts bei einem Stillstand der Straße.
Moderne Banderhietzungsöfen ermöglichen ein schnelles Erhitzen des Bands
auf eine Solltemperatur. Eine Schwierigkeit, die auftritt, wenn das
Band auf eine geringste Laufgeschwindigkeit verlangsamt wird oder angehalten wird, ist eines der Probleme. Die Ofentemperatur muß schnell gesenkt
werden, um ein Durchbrennen des Bands zu verhindern, oder es muß eine Erhitzung auf ein solches Maß erfolgen, daß das Band auf Grund seines
Eigengewichts bricht oder reißt oder bricht, wenn es die Spannungen des Anfahrvorgangs erfährt. Darüber hinaus muß die Atmosphäre des Ofens
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geregelt werden, so daß eine übermäßige Oxidation nicht vonstattengeht.
Der Erfindung liegt demgemäß weiter die Aufgabe zugrunde, ein automatisches
Stillsetzsystem für eine Bandheizstraße zu schaffen, das automatisch die Menge an Wärme verringert, die einem Band zugeführt wird,
das der Gefahr einer Überhitzung unterliegt, das das Einleiten oxidierender Substanzen verhindert, die für das Band schädlich sein können, das
einen Überdruck in dem Behandlungsbereich während der gesamten Stillstandszeit aufrechterhält und sicher den plötzlichen Druckabfall beseitigt,
der normalerweise mit dem Abkühlen des Bands und des Bereichs in dem direkt beheizten Abschnitt deer Ofenkammer einhergeht, und das sicher
einen Überdruck aufrechterhält, um das Eindringen von Luft in irgendeinen Bereich/verhindern, wo sie die Oberflächen des Bands be-/zu
schädigen kann.
Dazu ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Verhinderung einer Oxidation
eines Metallbands beim Stillsetzen einer Ofenkammer mit mehreren Brennern vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Brennstoffzufuhr
zu den Brennern von der normalen Zufuhrrate auf eine niedrige Brennstoffzufuhrrate
verringert wird, die wesentlich niedriger als die normale Rate ist, jedoch erheblich über Null liegt, daß die niedrige Brennstoffzufuhrrate
eine Zeitlang im wesentlichen konstant gehalten wird, daß in die Kammer ein Schutzgas eingeleitet wird, das in bezug auf das Metallband
nicht oxidierend ist, daß die Zufuhr von Schutzgas aufrechterhalten wird und daß einhergehend damit der Brennstoff auf der niedrigen Brennstoffzufuhrrate
gehalten wird, beides eine bestimmte Zeitlang, und daß danach die Brennstoffzufuhr unterbrochen wird.
Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Metallband
vor, die gekennzeichnet ist durch einen Ofen mit einer Kammer, die mehrere Brenner enthält, zu denen die Brennstoffzufuhr ventilgeregelt
ist, Mittel zum Führen des Metallbands durch den Ofen und Mittel zum Einleiten eines Schutzgases in die Ofenkammer, eine automatische Sequenzregelung
mit einer Dreheinrichtung zur Betätigung des Brennstoffzufuhr-Regelventils
zur Verringerung der Brennstoffzufuhrrate zu den Brennern, eine Zeitverzögerungseinrichtung und Kittel zum Einleiten des Schutzgases
— 5 —
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in die Ofenkammer nach einer bestimmten Zeitverzögerung in Erwiderung
auf die Zeitverzögerungseinrichtung.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
I\ig. 1 eine schematische Darstellung, in der ein Teil eines Bandheizöfens
und einer angeschlossenen waagrechten Wärmebehandlungskamraer
gezeigt ist,
I"ig. 2 eine schematische Darstellung, die die Anordnung der automatischen
Regelung zeigt, welche ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung bildet, und
lig. 3 ein elektrisches Schaltbild, das die Zeitfolge der Arbeitsgänge
nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Gemäß S1Xg. 1 wandert das Band 1 über Leitwalzen 2 und 3 nach unten in
einer vertiakalen Band durch den Ofen 4· Der Ofen kann in einer Ausführung
vorgesehen sein, wie sie beispielsweise aus der US-Patentschrift 2 869 846 oder aus der TJS-Patentschrift 3 320 085 bekannt ist. Er ist mit
strahlenden becherförmigen Brennern 5 bestückt, die auf das Band zeigen
und direkt in die Ofenkammer feuern. Verbrennungsprodukte steigen in der
Kammer und entweichen durch Schächte 6 oben am Ofen und werden zum Rauchabzug 61 geleitet.
Der Ofen, durch den das Band läuft, wird auf· einer geringsten kritischen
Temperatur gehalten, und das Brennstoff-Luft-Verhältnis wird so geregelt,
daß der erforderliche reduzierende Charakter der Gase (Verbrennungsprodukte) erzeugt wird, um für ein ordnungsgemäßes Erwärmen und für ein abschließendes
Bandverarbeiten zu sorgen. Das Brennstoff-Luft-Verhältnis
des Ofens wird so geregelt, daß ein geringer Brennstoffüberschuß zugeführt wird, so daß kein freier Sauerstoff in der Ofenatmosphäre vorhanden
ist und so daß zwischen 3 und- &f° Brennstoffe in der Form von Kohlenstoff
monoxid und Wasserstoff vorhanden sind.
Wenn das Band den Öfen verläßt, hat es eine saubere Oberfläche, die sich
für die Erzeugung einer anhaftenden Schicht eignet, die geschützt werden
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muß. Zu diesem Zweck wandert das Band nach Austritt aus dem Ofen durch
eine Engstelle 7, um eine Unterwalze 10 und in eine waagrechte Behandlungskammer
9» die mit einer Schutzatmosphäre gefüllt ist, welche neutral
oder reduzierend sein kann. Das Austrittsende 23 dieser waagrechten
Behandlungskammer 9 liegt unter dem Spiegel des geschmolzenen Zinks 11 im Tiegel 12. Geeignete Leitwalzen 13 sind vorgesehen, um das Band
durch die waagrechte Behandlungskammer 9 zu führen. Die waagrechte Behandlungskammer
9 ist vorzugsweise isoliert und kann herkömmliche Vorkehrungen
haben, um eine Erwärmung oder/und Kühlung zu bewirken, so daß das durch sie durchlaufende Band auf die gewünschte Beschichtungstemperatur
gebracht wird. Andere Metalle als Zink, beispielsweise Aluminium, können im Tiegel 12 verwendet werden.
Das Band kann in der waagrechten Behandlungskammer 9 erwärmt werden, in
der Strahlungsröhren 14 verwendet werden. Ein Schutzgas wie Stickstoff oder ein Gemisch aus Stickstoff mit einem kleinen Anteil Wasserstoff
wird gewöhnlich in die Kammer 9 eingeführt, vorzugsweise an verschiedenen Stellen, die in der Zeichnung mit HKK bezeichnet sind.
15 bezeichnet eine Temperaturmeßvorrichtung, zweckmäßigerweise in einer
Ausführung als optisches Pyrometer, das so angeordnet ist, daß es kontinuierlich
die Temperatur des Bands 1 mißt, während es um die XTnterwalze 10 läuft. Sein Signal wird elektrisch zum Einleiten wichtiger IOlgeschritte
verwendet, was im einzelnen noch im Zusammenhang mit Pig. 2 und 3 beschrieben wird.
Die Ofenkammer ist bei 16 leicht geöffnet, um einen Eingangsschlitz für
das Band 1 zu bilden. Luftstäbe 20 sind über und zu beiden Seiten der Öffnung 16 vorgesehen. Jeder Luftstab 20 ist ein langgestrecktes Rohr
und hat eine Vielzahl im Abstand angeordneter Luftdüsen, die schräg nach unten in den Eingangsschlitz 16 gerichtet sind, derart, daß ein Strömen
von Gasen nach oben aus der Ofenkammer aus der Öffnung 16 heraus zu unterbinden.
21 bezeichnet einen Dämpfer im Schacht 6, der normalerweise die Ofenkammerdrücke
regelt und durch einen Dämpferantrieb geöffnet und geschlossen
wird, gewöhnlich in der Form eines Zylinders 22. Der Dämpfer 21 ist mit-
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tig im Schacht 6 gelagert und schwingt einstellbar um seinen Schaft 6a,
um damit die Ofenkammerdrücke zu regeln. Er wird durch den Druckluftzylinder
22 geöffnet und geschlossen, der den Lchaft 6a durch eine mechanische
Kopplung in Betrieb setzt. Der Dämpfer 21 erhöht den Ofengegendruck,
wenn er geschlossen ist. Er ist jedoch nicht in der Lage, eine vollkommene Abdichtung im geschlossenen Zustand zu bilden, da ein Leckraum
um den gesamten Sand des Dämpfers herum vorhanden ist, um die Möglichkeit
einer Ausdehnung zu geben.
Es gibt viele Möglichkeiten, daß Luft in den Ofen 4 oder in die waagrechte
Behandlungskammer 9 in Erwiderung auf eine plötzliche Verringerung im
Ofenkammerdruck einströmt. Typische Leckstellen sind die Ofenwalzenwellen (13)» die sich durch die Kammer 9 erstrecken, Zugangstüren, Verschraubtüren,
verschraubte und verspannte Verbindungen, die Tülle 23, die in Kontakt
mit geschmolzenem Zinak korrodiert, und Licht- und Schauöffnungen.
Bei bekannten Vorrichtungen ist als wünschenswert vorgesehen, wenn das
Band zum Stehen kommt, die Zufuhr von Brennstoff und Luft zu den Brennern des direkte befeuerten Vertikalofens zu unterbrechen und gleichzeitig
ein kaltes neutrales Gas wie Stickstoff einzuleiten, um das Metall des Bands vor tjberhietzung und Oxidation zu schützen. Es hat sich jedoch herausgestellt,
daß eine solches Vorgehen in bestimmten Fällen zu einer plötzlichen Verringerung des Ofenkammerdrucks führt, was dazu führt, daß
Luft heftig in die Ofenkammer gesaugt wird, um zu einem Oxidieren des Bands zu führen. Ferner vermittelt sich eine solche plötzliche Verringerung
des Ofenkammerdrucks durch den Schlitz 7 auf die waagrechte Kammer
9, die eine Schutzatmosphäre aufrechterhalten soll, in die jedoch Luft
von außen eindringt, und zwar durch die Leckstellen, die vorstehend erwähnt worden sind.
Erfindungsgemäß werden das Timing und die Rate der Einleitung des Kühlgases
und des Brennstoffs und der Luft zu den Brennern sorgefältig geregelt, um einen Überdruck in der Ofenkammer während des gesamten Stillstands
aufrechtzuerhalten. Das wird im Prinzip dadurch erreicht, daß eine gleichzeitige Einführung von Kühlgas und Absperrung des Brennstoffs
und der Luft zu den Brennern vermieden wird. Vorzugsweise wird das Kühlgas nur allmählich eingeführt, mit einer allmählichen Erhöhung der Ein-
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führrate, und der Strom an Brennstoff und Luft wird allmählich auf eine
bestimmte niedrige Rate verringert, die eine bestimmte Zeitlang konstant
gehalten wird. Nachdem der Kühlkgasfluß eine stetige Rate erreicht hat und mit eine· solchen Raete eine bestimmte Zeitlang beibehalten worden
ist, wird der Strom an Brennstoff und Luft unterbrochen.
Ein solches Vorgehen sorgt für die Aufrechterhaltung eines Überdrucks in
der Of£enkammer,und in der waagrechten Behandlungskammer 9 auch - ein
Faktor von erheblicher Bedeutung, weil eine sehr erhebliche Länge fertigen Bands in der Kammer 9 bleibt und beschädigt werden würde, wenn Luft
in die Kammer 9 eindringen würde.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, in denen eine bevorzugte Art gezeigt
ist, wie die Erfindung durchgeführt werden kann, ist ein Relais in die Schaltung der Anlage eingebaut, die den Lauf des Bands durch den Ofen
regelt. Dieses Relais wird erregt, wenn die Straße sich in dem "Lauf-" Zustand befindet, im Gegensatz zu einem "Stau"-Zustand. Wenn dieses Relais
erregt wird, ist das Band zu Laufen mit normalen Produktionsgeschwindigkeiten
unter der Bedienung der die Straße fahrenden Bedienungsperson vorgesehen, und der Ofen läuft in einem automatischem Folgeablauf. Wenn
dieses Relais entregt ist, erfolgt ein Stillsetzen dee Ofens in einem automatischen Folgeablauf.
Sb ist eine konstruktionsbedingte Charakteristik eines Ofens, der Band
erhitzt, daß es einen Punkt geringer Geschwindigkeit gibt, bei dem ein Betrieb unpraktisch ist. Bei einer solchen geringen Geschwindigkeit
führt selbst eine geringste Wärmezufuhr zu einer Bandüberhitzung. Dieser Geschwindigkeitepunkt ändert sich mit der Dicke und mit der Breite
des Bands, das verarbeitet wird. Ein Kontakt ist in das Regelsystem der Straße eingebaut, der automatisch bei Geschwindigkeiten geschlossen
wird, die unter der Geschwindigkeit liegen, bei der das dünnste Bandmaterial verarbeitet werden kann. Bei solchen geringen Geschwindigkeiten
wird der Ofen in einem automatischen Folgeablauf stillgesetzt, und die Straße wird automatisch angehalten, wenn der Bandtemperaturfühler 15
einen Überhitzungszustand mißt, während das Band den direkt befeuerten
Abschnitt des Ofens verläßt.
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Bei der Beschreibung der automatischen Regelungen ist aus Gründen der
Bequemlichkeit ein Zwei-Zonen-Ofen gewählt worden. Es versteht sich natürlich,
daß die Erfindung auf Öfen anwendbar ist, die jede beliebige Anzahl von Zonen haben.
In I1Xg. 2 ist ein vereinfachtes Verbrennungs- und Kühlungssystem gezeigt.
Die dargestellten Ventile sind typischerweise mit Antrieben wie Zylindern oder mit Membranantrieben oder anderen Antrieben versehen, die zur
Betätigung eines Ventils bei einer bestimmten festliegenden oder regelbaren Geschwindigkeit ausgelegt sind. Ein elektrisch betriebenes Hubmagnetventil
wird typischerweise verwendet, um die Ventile arbeiten zu lassen. In diesem Bild sind die Ventile AJj und A2 hauptsächlich Temperaturegelventile
mit Antrieben, die von dem Temperaturregelsystem gespeist werden. Es sind Mittel vorgesehen, um diese Ventile zu veranlassen, sich
in eine bestimmte Position geringsten Durchflusses zu bewegen, indem ein elektrisches Signal abgenommen wird, unabhängig von dem Temperatursignal.
Alle anderen Ventile A1, A3, A4» B1, B2, BJ und C1 sind so angeordnet,
daß dann, wenn ein elektrisches Signal angelegt wird, die Ventile sich in geregelter Ueise öffnen, und wenn das Signal unterbrochen wird, schließen
sich die Ventile mit geregelter KGeschwindigkeit.
Bei stehender Straße haben gemäß der Darstellung in Pig. 2 die Ofenregelventile
zunächst die folgenden Positionen:
Ventil A1 - Abluft (öffnet bei Erregung) Offen
Ventil A2- Zone 1, Temperaturregelung (dieses Ventil re- geschlossen
gelt bei Erregung und ist auf geringsten Brand bei entregung eingestellt)
Ventil A5 - Zone 2, Temperaturregelung (ähnlich Zone 1) geschlossen
Ventil A3 - Stickstoffabschreckung (unten im Ofen Zone 1) geschlossen
(öffnet nur bei Stand der Straße für etwa drei Minuten) Ventil A4- Stickstichabschreckung (unten im Ofen Zone 2) geschlossen
(öffnet nur bei Stand der Straße für etwa drei Minuten) Ventil B1 - Zone 1, Brennerluftabsperrung geschlossen
Ventil B2- Zone 2 (Brennstoff) Gasabsperrung geschlossen
Ventil "V REG11 - ein Regelventil, das ein richtiges Brennstoff-Luft-Verhältnis
aufrechterhält.
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Ventil 33 - Zone 2 Stickstoff für Brennerkühlung geöffnet
Ventil C1- Zone 2, Absperrventil für Brennstoff-Luft- geschlossen Gemisch
In Fig. 3 ist ein vereinfachtes elektrisches Folgedi agramTn für einen
Ofen in einer Form gezeigt, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, wobei Ventile gemäß Fig. 2 vorgesehen sind. In diesem Diagramm befindet sich an
der Leitung 19 ein Relais L.S.R (Line Stop Relay = Straßenhaltrelais).
Dieses Relais wird hauptsächlich durch den Bandbewegungsmechanismus geschaltet, und es wird erregt, wenn sich das Band normal bewegt. Die Entregung
dieses Relais bewirkt, daß des wandernde Band zum Stehen kommt.
Ein Relais F.S.R (Furnace Stop Relay = Ofenhaltrelais) ist in der Leitung
23 gezeigt, das im erregten Zustand bewirit, daß die Ofenhaltsequenz
eingeleitet wird. Wenn das Relais F.S.R. entregt wird, wird die Ofenstartsequenz
eingeleitet.
Das Ofenhaltrelais in der Leitung 23 hat mehrere Kontakte F.S.R., die
sich in den folgenden Positionen befinden, wenn die Straße steht. (Dieses Relais wird bei stehendem Band erregt.)
Leitung 1, 5» 9 & 21 geschlossen (sie sehließen sich alle beim
Stehen der Straße).
Leitung 43» 4 & 22 geöffnet (diese öffnen sich alle beim Ste
hen der Straße).
Die OfenfolegezeitgeberSteuerungen befinden sich mit stehender Straß e in
den folgenden Positionen:
S-1 (leitung 2), S-5 (Leitung 8), S-2 (Leitung 13),
S-8 (Leitung 22) geschlossen (sie schleißen sich alle beim
Stehen der Straße).
S-6 (Leitung 3), S-3 (Leitung 4), S-4 (Leitung 10), 0-7 (Leitung 21) geöffnet (sie öffnen sich alle mit dem
Stehen der Straße).
Wenn sich die Bandstraße in der "Lauf-Bedingung befindet, ist das Ofenhalterelais
an der Leitung 23 in Fig. 3 entregt, und seine Kontakte keh-
509818/0679 ' - 11 -
ren in der Position um. In diesem Fall beginnt die Ofenstartsequenz,
weil der Zeitgebermotor M (Leitung 22) durch den Kontakt S-8 läuft, um die Startkontakte S-1 bis S-8 zu betätigen.
Me Ofenausschaltsequenz ist wie folgt (das Zeitspiel ist nur als Beispiel
gewählt und ändert sich mit den Ofen- und otraßencharakteristiken),
bezogen au. Fig. 3·
Kontakte
5 Sek. | S-1 an | Ltg. | 2 |
öffnet | sieh | ||
10 Sek. | S-2 an | Ltg. | 13 |
öffnet | sich |
Sek.
Sek.
Sek.
Sek.
Sekunden
S-3 an Ltg. 4 schließt sich S-4 an Ltg. 10 schließt sich
S-5 an Ltg. 8 öffnet sich S-6 an Ltg. 3 schließt sich S - 8 an Ltg.
öffnet sich
Funktion
Sequenzzeitgebermotor Ii beginnt zu laufen,
wenn Relais F.S.R. entregt ist und dessen Kontakt in der Leitung 22 schließt,
Ventil A1 schließt sich.
Ventil B3 schließt sich und Ventil C1
wird erregt und öffnet sich. (Schalter b-3 des Ventils B3, Ltdg. 14 schließt) (Zone 2 brennt auf Minimum).
Ventil A5 öffnet sich. (Zone 2 geht auf temperaturregelung).
Ventile B1 und B2 öffnen sich. (Zone 1
brennt auf Minimum).
Zeitgeber TD 2 wird zurückgestellt. ·
Ventil A2 öffnet sich (Zone 1 geht auf Temperaturregelung).
Zeitgeber wird ausgeschaltet.
Zeitgeber wird ausgeschaltet.
Beim Stillsetzen des Ofens kann die Straße nach Wunsch der Bedienungsperson
der Straße angehalten werden, indem der StraSenstopp-Druckknopf an der Leitung 17 gedruckt wird. Wenn der iStraßenstopp-Druekknopf an der
Leitung 17 gedruckt wird, wird sein Kontakt geschlossen und geschlossen
gehalten, wobei es sich dabei um eine herkömmliche Art eines stehenden Kontakts handelt, der geschlossen bleibt, bis er von Hand geöffnet wird.
Die Zeitverzögerungsrelais TD3F un der Leitung 16 und TD3S an der Leitung
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16A werden erregt und beginnen mit der Zeitnahme. Das Relais 6SG wird
erregt, und sein Kontakt in der Leitung 6 schließt sich, um die StickstoffspuüTventile
A3 und A4 in den Leitungen 6 und 7 zu erregen. Der
Spülgangzeitgeber in der Leitung 5 wird ebenfalls erregt. Venn der Zeitgeber
TD3P zeicschaltet (etawa 5 Sekunden), schließt sich sein Kontakt
in der Leitung 24» und das Ofenhaltrelais J1.ε.R. in der Leitung 23 wird
erregt, um die Ofenhaltsequenz einzuleiten. Venn sich ein Zeitschalten
des Zeitgebers TD3S ergibt (etwa 10 Sekunden), öffnet sich sein Kontakt in der Leitung 19» um das Straßenhaltrelais L.S.E, in der Leitung 19 zu
entregen und damit die Bandbewegung zu stoppen.
Leitung 1 schließt sich Ventil A1 öffnet sich Leitung 3 öffnet sich Zone 1 Temperaturregelventil A2 schlißt
sich allmählich in seine Position "Min.
Brand".
Leitung 4 öffnet sich Zone 2 Temperaturregelventil A5 schließt
Leitung 4 öffnet sich Zone 2 Temperaturregelventil A5 schließt
sich allmählich in seine Position "Min.
Band".
Leitung 5 schließt sich Zeitgeber TD1 wird erregt; Ventile A3 und
Leitung 5 schließt sich Zeitgeber TD1 wird erregt; Ventile A3 und
A4 öffnen sich allmählich.
.Leitung 9 schließt sich Zeitgeber TD2 wird erregt.
Leitung 21 schließt sich Sequenzzeitgeber M beginnt wieder.
Bei Straßenhalt stellt sich der Ofenstartsequenzmotor K wieder zurück,
indem er zwei Minuten lang läuft und alle Startkontakte S-1 bis S-8
in ihre Ausgangspositionen zurcükbringt, wie vorstehend umrissen.
Der eZeitgeber TD1,der erregt worden ist, nachdem sich das Relais CR mit
seinem Kontakt schließt, kann auf eine Zeit von etwa 3 Minuten eingestellt
werden, und danach schließt er allmählich die Ventile A3 und A4» um «die
Stickstoffabschreckung zu unterbinden.
Nach einer Verzögerung von etwa 3 bis 6 Sekunden beispielsweise, je nach
der Geschwindigkeit, mait der sich die Temperaturregelventile in ihre
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13 -
Minimumpositionen bewegen, hat sich das Ventil A1, das die Luftableitung
zum Schacht 6 regelt, voll geöffnet, und der Ofendruckregeldämpfer 21 wandert unter dem Einfluß des Ofendruckreglers in seine neue Position,
um einen Überdruck aufrechtzuerhalten. Das Zeitverzögerungsrelais TD2
unterbricht die Zuleitung von Luft und Gas zur Zone 1, und zwar ganz, mit einer allmählichen Bewegung der Ventile B1 und B2, um allmählich
auch das Stickstoffventil B3 zu öffnen. Wenn dieses Ventil B5 ganz geöffnet
ist, öffnet sich' ein Endlagenschalter, um zu bewirken, daß das Brenngemisch-Zuleitungsventil
01 geschlossen wird. Die Einleitung von Stickstoff in die Brennerdüsen der Zone 2 dient zum Aufrechterhalten eines
Brennerdrucks zum Verhindern eines Flammrückschlags und um zu verhindern, daß sich die Brennerspitzen überhitzen.
Wenn die Straße mit Produktionsgeschvdndigkeiten läuft, kann das Band
durch Ofendefekte oder durch irgendwelche physikalischen Eigenschaften
des Bands überhitzt werden. Venn ein Überhitzen bei diesen Geschwindigkeiten auftritt, schließt sich ein Kontakt (Leitung 15) in dem Temperaturregler,
und dadurch werden die Zeitgeber TD4F in cLer jeituae, 17 und TD4S
in der Leitung 17a eingeschaltet, ferner auch der in Leitung 18 gezeigte
Alarm. Die Bedienungsperson der Straße wird nun gewarnt und muß versuchen, den Zustand zu korrigieren. Wenn die Temperatur nicht innerhalb
einer Minute korrigiert wird, schließt sich der Zeitgeberkontakt TD4F an der Leitung 25, um das Ofenhaltrelais F.S.E, in der Leitung 25 zu erregen
und ein Stillsetzen des Ofens einzuleiten. Fünf Sekunden später öffnet sich der Kontakt TD4S in der Leitung 19» um eine Bandbewegung
zu beenden.
Wenn die Straße langsamer gefahren wird, ohne daß die Bedienungsperson
den Stoppknopf drückt, erfolgt beim Schließen des Kontakts MSC für die
geringste Verfahrensgeschwindigkeit (siehe Leitung 15 in Fig. 3) eine Überhitzung des Bands bei irgendeiner niedrigen Geschwindigkeit. In diesem
Falle werden der Zeitgeber TD3F in der Leitung 16, der Zeitgeber TD3S in der Leitung I6a und ein Relais HC in der Leitung 15 erregt. Der
Relaiskontakt (Leitung 6) des Relais RC schließt sich, um die Ventile A3
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und A4 zu erregen, um damit eine Stickstoffspülung in den Ofen einzulassen,
wobei A3 unten in der Zone 1 nnd A4 unten in der Zone 1 sitzt. Das Zeitverzögerungsrelais RD3F ist zur Verzögerung um beispielsweise
5 Sekunden eingestellt und schließt damit den Ofen, indem das Eelais
P.S.H in der Leitung 23 erregt wird. Ferner öffnet sich der Kontaktdes
Relais RD3S für Sekunden später, um das Eelais L.S.R in der Leitung 19
zu entregen und die Bandbewegung zu beenden." Die Zeit des Stillsetzens
des Ofens nach dem Drücken des Stoppknopfs und die weitere Zeitverzögerung für den Bandlauf werden dadurch eingestellt, daß einfach die Einstellungen
der Zeitverzögerungsrelais TDJF, TD3S, TD43F und TD4S eingestellt
werden.
Es versteht sich, daß die Ventile, die zur Regelung der Durchflußraten
an Brennstoff und Luft in die Bimner und an Schutzgas in die Zonen der
Ofenkammer/sorgfältig gebaut sind, damit sie sich /verwendet werden,
nicht augenblicklich öffnen oder schließen. Im Gegenteil, es sind Einrichtungen absichtlich in die Ventile eingebaut, um die Geschwindigkeit
zu begrenzen, mit der sie sich öffnen oder schließen können. Bei einem herkömmlichen luftbetriebenen Membranventil beispielsweise ist die Betätigungsgeschwindigkeit
des Ventils dadurch begrenzbar, daß eine Blende bestimmter Größe in die Luftleitung eingebaut wird, die zur Membrankammer
führt.
Wenn demnach hier auf die vorstehend genannten Regelventile bezug genommen
wird, die sich öffnen oder schließen, versteht es sich, daß das langsam und allmählich in einer Zeit von 2 bis 5 Sekunden oder mehr oder
weniger vonstattengeht. Diese allmähliche Einstellung eines Ventils von
einer geschlossenen in eine geöffnete Position sorgt für eine Durdflußrate, die sich allmählich vergrößert oder verringert, und zwar in einem
bestimmten Zeitraum.
Wenn beispielsweise der Ofen steillgesetzt wird, und zwar als Folge einer
Überhitzung des Bands, wandern die Ventile A2 und A5» die den Breätnnstoff
und die Luft zu den Brennern regeln, allmählich auf ihre Positionen lfMin.
ÄBand", was zu einer allmählichen Verringerung der Zufuhrrate für eine
erhebliche Zeit (beispielsweise 2 bis 5 Sekunden) führt. Entsprechend
509818/0679 " 15 "
öffnen sich die Yentile A3 und A4» die die Zuleitung von Kühlgas (beispielsweise
Up oder HNX) allmählich und langsam, um allmählich die Zufuhrrate
des Gases in einem erheblichen Zeitraum (beispielsweise 2 bis 5 Sekunden) zu erhöhen.
Bei einem Stillstand geht das Einleiten von Kühlgas und d=is Absperren
des Brennerbrennstoffs und der Luft nicht gleichzeitig vonstatten. Die Zufuhrrate an Brennstoff und Luft wird allmählich auf eine bestimmte
niedrige Rate gesenkt. Die Zufuhrrate für das Schutzgas erhöht sich allmählich, bis sie ein Maximum erreicht. Ein Stetiger Fluß aller Substanzen folgt. Dann werden später die Brennstoff- und die Luftzufuhr abgesperrt.
des Brennerbrennstoffs und der Luft nicht gleichzeitig vonstatten. Die Zufuhrrate an Brennstoff und Luft wird allmählich auf eine bestimmte
niedrige Rate gesenkt. Die Zufuhrrate für das Schutzgas erhöht sich allmählich, bis sie ein Maximum erreicht. Ein Stetiger Fluß aller Substanzen folgt. Dann werden später die Brennstoff- und die Luftzufuhr abgesperrt.
Gegebenenfalls kann das Schutzgas zu verschiedenen Zeiten vor der Betätigung
der Brennstoff- oder Luftventile eingeleitet werden. Ferner können die Bewegungsgeschwindigkeiten der Regelventile geändert werden, vorausgesetzt,
daß der Druck in der Ofenkammer über atmosphärischem Druck gehalten wird. Andere Änderungen in der speziellen Form, in der Anordnung
und im Folgeablauf der in Fig. 2 und 3 gezeigten elektrischen und regelnden Elemente können vorgenommen werden, und äqui'vä.ente Elemente können
im Austausch verwendet werden, !Teile können umgekehrt werden und bestimmte Merkmale können unabhängig von anderen verwendet werden.
Ansprüche
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Claims (19)
1. Verfahren zur Verhinderung einer Oxidation einess Metallbands bei
der Stillsetzung einer Ofenkammer mit mehreren Brennern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffzufuhr zu den Brennern von der normalen Zufuhrrate auf eine geringe Zufuhrrate gesenkt wird, die wesentlich
geringer als die normale Rate ist, jedoch wesentlich über Null liegt, die geringe Brennstoffzufuhrrate im wesentlichen eine Zeitlang
konstant gehalten wird, in die Kammer ein Schutzgas eingeleitet wird, das gegen das Metallband nicht oxidierend ist und sowohl die Zufuhr
des Schutzgases aufrechterhalten und einhergehend damit der Brennstoff auf der geringen Brennstoffzufuhrrate gehalten wird, beides für eine
bestimmte Zeitdauer, und danach die Brennstoffzufuhr unterbro chen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überdruck
in der Kammer während der gesamten Stillstandszeit aufrechterhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Verfahrensschritte automatisch in Erwiderung auf die Messung der Bandtemperatur betätigt werden, wobei die Betätigungstemperatur über einer
Solltemperatur liegt.
4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandtemperatur
an einer SteLle in der Nähe des Austritts des Bands aud der Ofenkammer
gemessen wird.
5« Verfahren nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die
Ofenkammer direkt befeuert wird und daß die Bandtemperatur gemessen wird, nachdem das Band aus dem direkt befeuerten Teil der Ofenkammer
ausgetreten ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
da3 vor der Verringerung der Brennstoffzufuhr das Schutzgas eingeleitet wird.
7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für eine Zeitverzögerung nach Abschluß irgendeines der Schtitte ge-
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sorgt wird, dem eine Bewegungsunterbrechung des Bands folgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammer einen Durchgang für Abgase enthält, der eine Öffnung hat, welche mit einem regelbaren Verschluß versehen ist, wobei die Öffnung während
des Einleitens des Schutzgases in die Kammer geschlossen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer aufeinanderfolgende Zonen übereinander aufweist und daß das Schutzgas getrennt in jede der Zonen eingeleitet wird.
10. Verfahren nach einem der Anspüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß
das schutzgas in die Kammer mit einer aallmählich größer werdenden Rate
während einer bestimmten Zeitdauer eingeleitet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10p dadurch gekennzeichnet,
daß die Ofenkammer einen Auslaß hat, der mit einer Bandbehandlungskammer ■
in Verbindung steht, welche ein Schutzgas enthält und Öffnungen zur Atmosphäre aufweist, wobei der Druck in der Ofenkammer höher als der Gasdruck
in der Bandbehandlungskammer ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig mit der Ofenstillsetzfolge Luft in einen Rauchschacht der Ofenkammer eingeleitet wird.
15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Luft in einen ausgesuchten Bereich der Ofenkammer eingeleitet wird, derart, daß für ein fortgesetztes Kühlen gesorgt wird.
14· Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Metallband, mit einem Ofen mit
einer Kammer, die mehrere Brenner enthält und deren Brennstoffzufuhr
ventilgeregelt ist, und mit Mitteln zum iMihren des Metallbands durch den
Ofen, gekennzeichnet durch Mittel zum Einleiten eines Schutzgases in die Ofenkammer (4)» eine automatische Sequenzregelung mit einer Dreheinrichtung
zur Betätigung des Brennstoffaufuhr-Regelventils zur Verringerung
der Rate der Brennstoffzufuhr zu den Brennern, eine Zeitverzögerungseinrichtung
und Mittel zum Zuleiten des Schutzgases zu der Ofenkammer (4)
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nach einer bestimmten Zeitverzögerung in Erwiderung auf die Zeitverz
ögerungseinrichtung.
15· Vorrichtung nach Anspruch I4» gekennzeichnet durch Mittel zum Aufrechterhalten
eines Überdrucks in der Kammer (4) bei Verringerung der Brennstoffzufuhrrrate.
16. Vorrichtung nach Anspruch I4 oder 15» gekennzeichnet durch eine Temperaturmeßeinrichtung
(15) im Bereich des Bandaustritts aus der Kammer (4)f wobei die Temperaturmeßeinrichtung (15) zur Betätigung des Regelventils
zum Einleiten der Verringerung der Brennstoffzufuhrrrate geeicht
ist.
17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, gekennzeichnet durch
einen Abzug (6) an der Kammer für Abgase mit einem relgelbaren Abgasdämpfer (21), Mittel zur Signalisierung eines Ofenstillstands und Regelmittel
(22) zum Schließen des Abgasdämpfers (21) in Erwiderung auf ein Ofenstillstandssignal.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I4 bis I7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (4) aufeinanderfolgende Zonen übereinander aufweist und getrnnte Mittel zum Einleiten von Schutzgas in jede der Zonen vorgesehen
sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I4 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ofenkammer (4) einen Auslaß hat, der mit einer Bandbehandlungskammer (9) steht, welche eines Schutzgas enthält und Öffnungen zur
Amtosphäre aufweist,/daß die Mittel zum Einleiten des Schutzgases eine ausreichende Leistungsfähigkeit nach Betätigung der Zeitverzögerungseinrichtung
haben, derart, daß ein Druck in der Ofenkammer (4) aufrechterhalten wird, der höher als der Gasdruck in der Bandbehandlungskammer (9)
ist.
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